[0001] Die Erfindung betrifft einen Papierbeutel, umfassend wenigstens ein Vorderteil und
ein Rückenteil, die jeweils über wenigstens eine Seitenfalte oder einen Seitenfalz
miteinander verbunden sind und die eine Haupt-Beuteltasche ausbilden.
[0002] Die Erfindung betrifft weiterhin auch einen aus mehreren solchen Papierbeuteln gebildeten
Block.
[0003] Solch ein Papierbeutel, sei es in Form eines Flach-und/oder Faltenbeutels, wird für
den Verkauf von losen Lebensmitteln aller Art wie z.B. Backwaren verwendet. Der obere
Rand wird dann meist eingerollt, um die Beuteltasche zu verschließen.
[0004] Um einen lose belegten Snack wie eine gefüllte Teigtasche im Straßenverkauf anzubieten
und das Essen direkt aus der Verpackung zu ermöglichen, eignen sich die Faltenbeutel
aber nur bedingt. Zum sicheren Verschließen des Faltenbeutels ist eine beträchtliche
Überlänge zum Einrollen erforderlich. Eben die wirkt aber später hinderlich, wenn
man den Snack anschließend aus der Verpackung essen möchte. Dafür muss dann erst der
obere Teil ausgerollt und unter Umständen wieder eingerissen und entfernt werden.
[0005] Dabei besteht die Gefahr, dass zuviel abgerissen wird. Gerade bei belegten Teigrollen
wie Wraps, Lahmacun oder Döner-Taschen können dann einzelne Bestandteile des Belags
aus der Verpackung herausfallen und die Kleidung des Benutzers verschmutzen. Wird
eine Papierserviette mitgegeben, so wird diese aufgrund austretender Flüssigkeit wie
Fett oder Soße schnell unbrauchbar. Eine mitgegebene Imbissgabel verschwindet schnell
in den Tiefen des Faltenbeutels.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Papierbeutel der eingangs genannten Art für den
Straßenverkauf von Snacks wie insbesondere gefüllten Teigtaschen zu optimieren und
einen solchen Papierbeutel auf einfache und hygienische Art und Weise bereit zu halten.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe durch einen Papierbeutel mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und einen Block aus mehreren solcher Papierbeutel gemäß Anspruch 14.
[0008] Damit werden mehrere Vorteile erzielt:
Die Zusatz-Beuteltasche an der Rückseite ermöglicht die Aufnahme kleiner Gegenstände
wie einer Papierserviette, einer Imbissgabel oder eines Gewürz- oder Soßenbeutels.
[0009] Durch die Umfaltung des Beutelkörpers zwecks Ausbildung einer Zusatz-Beuteltasche
liegen an der Unterkante mehrere Lagen übereinander und bilden so einen besonders
flüssigkeitsfesten Bodenbereich.
[0010] Dieser kann noch dadurch verstärkt werden, dass eine zusätzliche Verklebung des Vorder-
und Rückenteils im Bereich der Falzlinie vorgenommen wird.
[0011] Schließlich ermöglicht die von Seitenfalten bzw. Seitenfalzen frei geschnittene,
lange Deckellasche ein einfaches Umklappen derselben ohne stärkere Rückstellkräfte.
[0012] Eine Länge der Deckellasche von wenigstens 30% der Länge des Vorderteils ermöglicht
es, einen Verschluss auch dann zu erreichen, wenn der Papierbeutel stark gefüllt ist.
[0013] Eine zusätzliche Sicherung der Deckellasche kann durch Klebepunkte, Haftkleberbeschichtungen
oder dergleichen bewirkt werden.
[0014] Eine sich über den Umfang erstreckende Perforationslinie ermöglicht das einfache
und präzise Abtrennen des Kopfbereichs, so dass die Teigtasche oben aus der Haupt-Beuteltasche
heraus ragt.
[0015] Der Papierbeutel kann in seinem Grundaufbau einem an sich bekannten Faltenbeutel
oder einem Flachbeutel entsprechen. Vorzugsweise ist dann in dem umgeklappten Bereich
soviel Fläche von dem umgeklappten Teil des Rückenteiis entfernt, dass der umgefaltete
Bereich nur noch eine außen liegende Deckfläche, sich beidseits anschließende Seitenfalten
sowie sich außen an die Seitenfalten anschließende Klebelaschen zur Verbindung mit
dem Rückenteil aufweist. Es liegt bei der bevorzugten Ausführungsform eben nicht mehr
ein umgefalteter Teil des Rückens an dem eigentlichen Rückenteil. Dadurch wird der
Beutel zum einen flexibler im Bereich der Tasche, zum anderen ergibt sich dadurch
ein vorteilhafter Zuschnitt zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Papierbeutels, der
eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht.
[0016] Für einen Flachbeutel gilt entsprechend, dass im umgefalteten Bereich der Zusatz-Beuteltasche
nur die Seitenfalze bestehen bleiben und der Bereich dazwischen entfernt wird.
[0017] Als Material kommen ein- und zweilagige Flächengebilde oder Flächengebilde mit noch
mehr Lagen in Frage, also beschichtete und unbeschichtete Papiere sowie Verbundstoffe
aus Papier und Aluminium oder Papier und Kunststoff. Z.B. können 2-lagige Flächengebilde
aus den Lagen Papier/Papier oder Papier/PE-beschichtetes Papier o.ä. Verwendung finden.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Faltenbeutels als Ausführungsbeispiel
näher erläutert, wobei Bezug auf die folgenden Figuren genommen wird. Es zeigen im
Einzelnen:
- Fig. 1
- einen geöffneten Faltenbeutel in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2
- einen geschlossenen Faltenbeutel in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 3
- einen geöffneten Faltenbeutel mit abgerissenem Kopfteil in perspektivischer Ansicht
und
- Fig. 4
- mehrere Zuschnitte für einen Faltenbeutel in Draufsicht.
[0019] Figur 1 zeigt einen Faltenbeutel 10 mit einer Haupt-Beuteltasche 11 und einer Zusatz-Beuteltasche
15 und zwar perspektivisch schräg von hinten, mit Blick auf die Zusatz-Beuteltasche
15.
[0020] Die Haupt-Beuteltasche 11 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Vorderteil
17 und einem Rückenteil 16, welche über Seitenfalten 17.1, 17.2 miteinander verbunden
sind. Teilbereiche 16.1, 16.2 des Rückenteils 16 sind überlappend miteinander verklebt,
um einen Schlauch auszubilden.
[0021] Das Rückenteil 16 der Beuteltasche 11 setzt sich weiter nach oben fort und bildet
eine lange Deckellasche 12.
[0022] Scheinbar an das Rückenteil 16 angesetzt ist eine Zusatz-Beuteltasche 19. Diese wird
jedoch tatsächlich durch einen Umschlag 15 des Haupt-Faltenbeutels 11 entlang einer
unteren Falzlinie 18 gebildet. Der umgeschlagene Bereich 15 besitzt gemäß der dargestellten
bevorzugten Ausführungsform eine äußere Deckfläche und sich beidseits daran anschließende
Seitenfalten, jedoch keinen durchgängigen Rückenbereich. Im Rücken der Zusatz-Beuteltasche
19 ist lediglich beidseits außen jeweils eine Klebelasche 15.1, 15.2 vorgesehen.
[0023] Zwischen den Klebelaschen 15.1, 15.2 befindet sich ein offener Bereich 15.3, der
dadurch geschlossen wird, dass die Zusatz-Beuteltasche 19 mit ihren Klebelaschen 15.1,
15.2 an das Rückenteil 16 der Haupt-Beuteltasche 11 geklebt wird.
[0024] Die Deckellasche 12 besitzt einen Klebepunkt 13, der es ermöglicht, dass die umgeschlagene
Deckellasche 12 vom Benutzer an das Vorderteil 14 angeklebt wird, so dass die in der
Haupt-Beuteltasche 11 aufgenommene Speise sicher verpackt ist. Dieser Klebepunkt kann
z.B. durch eine transparente oder opake Klebefolie ausgebildet sein.
[0025] Dadurch, dass die Deckellasche 12 seitlich von den Seitenfalten 17.1, 17.2 frei geschnitten
ist, kann sie leicht umgelegt werden, wobei sie vollflächig am Vorderteil 14 anliegen
kann. Es gibt wegen der fehlenden Falten an der Deckellasche 12 auch nur geringe Rückstellkräfte
an der umgelegten Deckellasche.
[0026] Den geschlossenen Zustand des Faltenbeutels 12 zeigt Figur 2 mit Blick auf das Vorderteil
14.
[0027] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Faltenbeutel 10 besitzt eine umlaufende Perforationslinie
14 an der Haupt-Beuteltasche 11. Sie ermöglicht dem Benutzer die einfache Abtrennung
des Kopfbereichs der Beuteltasche 11 samt Deckellasche 12, so dass ein in der Beuteltasche
11 enthaltenes Lebensmittel direkt zugänglich wird. Der Benutzer kann das Lebensmittel
weiterhin in der Beuteltasche 11 belassen, ohne es direkt anfassen zu müssen und er
kann in den oben heraus ragenden Teil beißen.
[0028] Den Rest-Faltenbeutel 10, der nach dem Abtrennen des oberen Teils entlang der Perforationslinie
14 verbleibt, zeigt Figur 3.
[0029] Figur 4 zeigt ein Schnittmuster 10' zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Faltenbeutels
10. Dargestellt sind zwei Zuschnitte 10' hintereinander in einer von rechts nach links
verlaufenden Bahnrichtung.
[0030] Der untere Teil dient der Ausbildung des Rückenteils 16. Die strichpunktierten Linien
unten kennzeichnen den Bereich, in welchem später, am fertigen Beutel, derjenige schmale
Streifen 16.2 des oberen Randes des Zuschnitts liegen wird, so dass durch Überlappung
ein Papierschlauch gebildet wird.
[0031] Mit 16.3, 16.4 sind die Bereiche markiert, an denen später die Klebelaschen 15.1,
15.2 des Bereichs 15 anliegen. Der Bereich 15 wird später an der Falzlinie 18 umgeklappt
und dient der Ausbildung der Zusatz-Beuteltasche 19.
[0032] Durchgängig erstreckt sich die Perforationslinie 14 über die Breite jedes Zuschnitts
10'.
[0033] Wesentlich ist, dass die Fläche des Bereichs 15 an dem einen Zuschnitt 10' in einem
Rücksprung 15' an dem benachbarten Zuschnitt 10' resultiert. Auf diese Weise wird
eine besonders lange Deckellasche 12 erzeugt, deren Länge der Höhe der Zusatz-Beuteltasche
19 entspricht.
[0034] Angedeutet ist in Figur 4 auch, dass die Falzlinien für die Seitenfalten 17.1, 17.2
an den Schnittkanten des Bereichs 15' enden. Dadurch hat die Deckellasche 12 keine
seitlichen Faltenbereiche, die störend beim Umklappen der Deckellasche wirken könnten.
[0035] Der Versatz beim Übergang von dem für die Deckellasche 12 vorgesehenen Bereich 16.2
zu dem Bereich 15' ist gleichzeitig der Grund, dass der für die Zusatz-Beuteltasche
19 umzuklappende Bereich 15 kein durchgängiges eigenes Rückenteil hat und der in Figur
1 markierte offene Bereich 15.3 zwischen den Klebelaschen 15. 1, 15.2 gebildet wird,
der durch das Rückenteil 16 der Haupt-Beuteltasche 11 zu überbrücken ist.
[0036] Allgemein kann durch mehrere solcher Papierbeutel durch Übereinanderstapeln ein Block
ausgebildet werden, bei dem die einzelnen Papierbeutel aneinander haften, dadurch
dass die klebende Unterseite eines Klebepunktes an einer Deckellasche eines Papierbeutels
auf der nicht klebenden Oberseite eines Klebepunktes eines darüber liegenden Papierbeutels
haftet. Dies ist besonders gut dann möglich, wenn ein Klebepunkt als Klebefolie ausgebildet
ist.
[0037] Durch Verkaufspersonal kann von einem solchen Block jeweils ein einzelner Papierbeutel
leicht entnommen werden, wobei die Klebefläche des Klebepunktes bis zur Entnahme hygienisch
abgedeckt bleibt. Hierbei weist der Klebepunkt bevorzugt auch eine lebensmittelverträgliche
Klebebeschichtung auf.
[0038] Hier ist es besonders vorteilhaft, das die glatte nicht klebende Oberseite eines
Klebepunktes diejenige Fläche bildet, auf der die klebende Unterseite des darüber
liegenden Klebepunktes haftet. Hierdurch lassen sich die Papierbeutel zerstörungsfrei
voneinander trennen, da beim Trennen der Papierbeutel keine Kräfte in das Papier der
Beutel eingeleitet werden. Auch kann hierdurch eine separate Schutzfolie zum Schutz
der klebenden Seite eines Klebepunktes vollständig entfallen.
[0039] Die klebenden Seiten der Klebepunkte können alternativ einen stark haftenden Kleber
oder einen nur leicht haftenden Kleber aufweisen. Der Kleber wird in diese Kategorien
dahingehend unterschieden, dass bei einem stark haftenden Kleber die Deckellasche
nach einem Verschließen nicht wieder zerstörungsfrei zu öffnen ist, wohingegen dies
bei einem leicht haftenden Kleber möglich ist.
[0040] Bei der Ausbildung eines Blocks aus mehreren Papierbeuteln ist auch der stark haftende
Kleber zumindest so gewählt, dass die Papierbeutel vom Block zerstörungsfrei entnommen
werden können.
1. Papierbeutel (10), umfassend wenigstens ein Vorderteil (17) und ein Rückenteil (16),
die jeweils über wenigstens eine Seitenfalte (17.1, 17.2) oder einen Seitenfalz miteinander
verbunden sind und die eine Haupt-Beuteltasche (11) ausbilden,
dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rückenteil (16) in einer nach oben, über die Oberkante des Vorderteils (17)
aufragenden Deckellasche (12) fortsetzt und dass sich das Vorderteil (14) mit den
Seitenfalten (17.1, 17.2) oder einem Seitenfalz nach unten hin über einen Falz (18)
des Rückenteils (16) fortsetzt und dass der Papierbeutel (10) an dem Falz (18) nach
hinten umgeklappt und mit seinem umgeklappten Bereich (15) zur Ausbildung einer nach
oben offenen Zusatz-Beuteltasche (19) an das Rückenteil (16) angeklebt ist.
2. Papierbeutel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Haupt-Beuteltasche (11) durch den Falz (18) gebildet ist.
3. Papierbeutel (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Falzes (18) das Vorder-und das Rückenteil (16, 17) miteinander verklebt
sind.
4. Papierbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Deckellasche (12) partiell mit einem Haftkleber versehen ist.
5. Papierbeutel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Deckellasche (12) eine Ausstanzung aufweist, die mit einem Klebepunkt (13) hinterlegt
ist.
6. Papierbeutel (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Deckellasche (12) mindestens 30% der Länge des Vorderteils entspricht.
7. Papierbeutel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbeutel als Faltenbeutel (10) ausgebildet ist, bei dem das Vorder-und das
Rückenteil mit einer nach innen geschlagenen Seitenfalte eine W-förmige Konfiguration
einnehmen.
8. Papierbeutel (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefaltete Bereich (15) eine Deckfläche und beidseits Seitenfalten aufweist
sowie sich außen an die Seitenfalten anschließende Klebelaschen (15.1, 15.2) zur Verbindung
mit dem Rückenteil (16).
9. Faltenbeutel (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefaltete Bereich (15) zwischen den Klebelaschen (15.1, 15.2) einen offenen
Bereich (15.3) aufweist.
10. Papierbeutel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbeutel als Flachbeutel ausgebildet ist, bei dem das Vorder- und das Rückenteil
über einen teilweise überlappenden Seitenfalz verbunden sind.
11. Papierbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefaltete Bereich eine Deckfläche und beidseits Seitenfalze aufweist sowie
sich außen an die Seitenfalze anschließende Klebelaschen zur Verbindung mit dem Rückenteil.
12. Faltenbeutel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der umgefaltete Bereich zwischen den Klebelaschen einen offenen Bereich aufweist.
13. Papierbeutel (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbeutel aus einem Papier-Aluminiumfolien-Laminat oder einer Papier-Kunststofffolien-Kombination
gebildet ist.
14. Block umfassend eine Vielzahl von Papierbeuteln nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbeutel zu einem Block übereinander gestapelt sind, wobei die an der Deckellasche
angeordnete durch die Ausstanzung hindurchwirkende klebende Seite eines Klebepunktes
jedes einzelnen Papierbeutels mit Ausnahme des untersten oder obersten mit der nicht
klebenden anderen Seite des Klebepunktes eines darunter befindlichen Papierbeutels
lösbar klebend verbunden ist.
15. Block nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht klebende Seite eines Klebepunktes eines Papierbeutels, insbesondere ohne
Zwischenfügung einer Schutzfolie, eine Schutzfläche bildet für die klebende, durch
eine Ausstanzung hindurchwirkende Seite eines Klebepunktes des darüber befindlichen
Papierbeutels.