(19)
(11) EP 2 372 026 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
02.07.2014  Patentblatt  2014/27

(43) Veröffentlichungstag A2:
05.10.2011  Patentblatt  2011/40

(21) Anmeldenummer: 10009682.5

(22) Anmeldetag:  16.09.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E02D 5/76(2006.01)
E02D 5/80(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME RS

(30) Priorität: 30.03.2010 DE 202010004381 U

(71) Anmelder: Dywidag-Systems International GmbH
80796 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Stützel, Florian, Dipl.-Ing.
    81245 München (DE)
  • Langwadt, Otmar, Dipl.-Ing.
    85570 Markt Schwaben (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Dr. Keller, Schwertfeger 
Westring 17
76829 Landau
76829 Landau (DE)

   


(54) Druckrohr sowie daraus hergestellter Erdanker


(57) Die Erfindung betrifft ein Druckrohr (20) für einen Druckrohranker (1) sowie den Druckrohranker (1) selbst. Der Druckrohranker (1) besitzt ein Ankerzugglied (3) aus einem oder mehreren Einzelelementen, wie z. B. Stahlstäben, Stahldrähten oder Stahldrahtlitzen, wobei das Ankerzugglied (3) dazu bestimmt ist, in ein Bohrloch (2) im Untergrund (7) eingeführt und mit seinem Ankerfuß (19) im Bohrlochgrund (18) verankert zu werden. Über eine Ankerkopfausbildung (11) am luftseitigen Ende des Bohrlochs (2) kann das Ankerzugglied (3) gespannt werden. Das Ankerzugglied (3) ist im Bereich vor dem Ankerfuß (19) von mindestens einem Druckrohr (20) umgeben, das mittels eines Verpresskörpers (22) in kraftschlüssigem Verbund zur Bohrlochwandung gebracht werden kann. Um einen möglichst weitgehenden und reibungslosen Ausbau des Druckrohrankers (1) im Anschluss an dessen Einsatz zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass das Druckrohr (20) über seinen Umfang mindestens eine Sollbruchstelle (23, 26) aufweist, die sich in Längsrichtung (4) des Druckrohrs (20) erstreckt, um die bei einer Beanspruchung quer zur Längsachse (4) des Druckrohrs (20) dessen Bruch zu bewirken. Auf diese Weise kann das Druckrohr (20) im Zuge nachfolgender Baumaßnahmen leicht zertrümmert werden mit dem Vorteil, dass die einzelnen Bruchteile aufgrund ihrer Größe problemlos mit dem übrigen Bodenmaterial ausgehoben werden können.







Recherchenbericht









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