[0001] Die Erfindung betrifft ein Sockelleistensystem mit einer Sockelleiste, an deren Rückseite
eine erste Rasteinrichtung angeordnet ist, sowie mit Halteclips, die an der Wand befestigbar
sind und zweite Rasteinrichtungen aufweisen, die bei der Montage mit der Rasteinrichtung
der Sockelleiste verrasten.
[0002] Um Boden/Wand-Fugen abzudecken, beispielsweise die Bewegungsfuge von Parkettböden
zu angrenzenden Wänden, sowie um die anschließenden Wände zu schützen, werden derzeit
vorwiegend Sockelleisten angebracht, die durch ihren Querschnitt bzw. ihre Form und
Stärke mehr oder weniger große Randfugen abdecken können. Vorteilhaft werden dabei
Befestigungssysteme verwendet, die an der Vorderseite der Sockelleiste möglichst unsichtbar
sind. Es werden dabei meist Halteclipse verwendet, die in Abständen von 30 cm bis
80 cm an die Wand geschraubt werden, wonach dann die Sockelleisten mit zumindest einer
an der Rückseite vorgesehenen Haltenut aufgeklipst werden.
[0003] Beispielsweise ist aus der
DE 38 42 647 A1 ein Befestigungselement für eine Leiste, insbesondere eine Sockelleiste bekannt,
bei welcher ein im Wesentlichen U-förmiges Halteelement in eine durchgehende, in Längsrichtung
verlaufende Nut an der Rückseite der Leiste eingreift und sich mit Widerhaken an den
Nuträndern bzw. Nutwänden festkrallt. Unterschiedliche Abstände zur Wand können mit
einer Distanzscheibe bei der Wandverschraubung eingestellt werden.
[0004] Weiters ist aus der
AT 409.517 B eine Vorrichtung zum Abdecken einer Innenkante eines Raumes bekannt, wobei ein Halteelement
beschrieben wird, das sich mit einem Fußteil am Boden abstützt und auf einem Wandschenkel
zwei Klemmleisten als erste Rasteinrichtung aufweist, die in entsprechende, parallel
verlaufende Nuten an der Rückseite der Abdeckleiste als zweite Rasteinrichtung einrasten.
[0005] Nachteilig an den bekannten Systemen ist die geringe Flexibilität bei unterschiedlichen
Anwendungssituationen und der vergrößerte Manipulationsaufwand bei unterschiedlichen
Randfugenstärken.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sockelleistensystem derart weiterzuentwickeln,
dass es in einfacher Weise an unterschiedliche Randfugenbreiten anpassbar ist, wobei
gleichzeitig das optische Erscheinungsbild den hohen Anforderungen in diesem Bereich
genügen soll.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rasteinrichtungen der
Halteclips und die Rasteinrichtung an der Rückseite der Sockelleiste eine erste Eingriffsstellung
aufweisen, bei der eine erste Anlagekante der Sockelleiste bodenseitig und eine zweite
Anlagekante wandseitig zur Anlage kommt, sowie dass in einer zweiten Eingriffsstellung
der Rasteinrichtungen die Sockelleiste um 180° gedreht einsetzbar ist, wobei die erste
Anlagekante der Sockelleiste wandseitig und eine zweite Anlagekante bodenseitig zur
Anlage kommt. Durch eine asymmetrische Ausbildung der Kontur der Sockelleiste können
unterschiedliche Erscheinungsbilder realisiert werden und auch unterschiedlich breite
Bodenrandfugen mit nur einer Sockelleiste optimal überbrückt werden.
[0008] Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung weist die Rasteinrichtung der
Halteclips zumindest eine Klemmleiste und die Rasteinrichtung der Sockelleiste eine
oder mehrere, vorzugsweise zwei parallel geführte Längsnuten auf, die in Bezug auf
die beiden Anlagekanten der Sockelleiste symmetrisch angeordnet sind und in Bezug
auf eine von den beiden Anlagekanten aufgespannte Mittelebene im Wesentlichen senkrecht
ausgerichtete Seitenflächen aufweisen.
[0009] Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung weist Rasteinrichtung der Halteclips
eine nach deren Wandmontage freigestellte Klemmleiste und die Rasteinrichtung der
Sockelleiste eine erste und eine zweite Längsnut auf, deren Nutebenen einen Winkel
α > 120° einschließen, wobei die Klemmleiste zur Befestigung der Sockelleiste wahlweise
in eine der beiden Längsnuten einführbar ist.
[0010] Beide Varianten der Erfindung erlauben die problemlose Montage der Sockelleiste in
zwei Eingriffstellungen der Rasteinrichtungen, wobei die Sockelleiste um 180° gedreht
eingesetzt werden kann.
[0011] Bevorzugt besteht der Halteclip aus einem Wandschenkel und einem davon abgewinkelt
fortragenden Fußschenkel, wobei an der vom Fußschenkel abgewandten Kante des Wandschenkels
ein umklappbares und/oder abreißbares Distanzausgleichselement befestigt ist.
[0012] Der Halteclip besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wobei das Distanzausgleichselement
unter Ausbildung einer Materialengstelle oder eines Filmscharniers einstückig angeformt
oder koextrudiert ist. Bei einer engen Randfuge kann das Ausgleichselement vom Monteur
abgerissen werden, wobei der Wandschenkel des Halteclips direkt an die Wand geschraubt
wird. Bei einer breiteren Randfuge wird das Distanzausgleichselement am Filmscharnier
umgeklappt und kommt an der Rückseite des Wandschenkels zur Anlage, wodurch eine breitere
Randfuge überbrückt werden kann.
[0013] Die Erfindung und weitere Vorteile werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Halteclip einer ersten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Sockelleistensystems
in einer Schnittdarstellung;
- Fig. 2
- den Halteclip gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1;
- Fig. 3
- den Halteclip gemäß Fig. 1 mit umgeklapptem Distanzausgleichselement in einer Schnittdarstellung;
- Fig. 4
- den Halteclip gemäß Fig. 1 mit abgerissenem Distanzausgleichselement in einer Schnittdarstellung;
- Fig. 5
- bis Fig. 8 unterschiedliche Anwendungsbeispiele der ersten Ausführungsvariante des
erfindungsgemäßen Sockelleistensystems bei unterschiedlich breiten Bodenrandfugen;
- Fig. 9
- eine Variante der Sockelleiste in einer dreidimensionalen Ansicht für einen Halteclip
gemäß Fig. 1; sowie
- Fig. 10
- und Fig. 11 unterschiedliche Anwendungsbeispiele einer zweiten Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Sockelleistensystems bei unterschiedlich breiten Bodenrandfugen.
[0014] Der in den Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellte Halteclip 2 eines Sockelleistensystems
1 (siehe Fig. 5 bis Fig. 8) weist einen Wandschenkel 3 und einen davon im Winkel von
ca. 95° bis 105° wegragenden Fußschenkel 4 auf. Der Wandschenkel 3 ist mit einer Befestigungsöffnung
5 für die Wandbefestigung, beispielsweise durch Dübelschrauben 17, ausgestattet sowie
mit zwei parallel laufenden Klemmleisten 6, 7 (Rasteinrichtung der Halteclips), die
mit Rastelementen 8 zur besseren Verankerung in den parallelen Längsnuten 13 der Sockelleiste
12 versehen sind. Die Nutanordnung an der Rückseite der Sockelleiste 12 ist als Rasteinrichtung
der Sockelleiste anzusehen, die bei der Montage mit der Rasteinrichtung der Halteclips
(2) verrastet.
[0015] An der vom Fußschenkel 4 abgewandten Kante des Wandschenkels 3 des Halteclips 2 aus
Kunststoff ist unter Ausbildung einer Materialengstelle bzw. eines Filmscharniers
9 ein Distanzausgleichselement 10 angeformt bzw. einstückig durch Spritzgießen oder
Extrudieren hergestellt, welches gemäß Pfeil 18 umgeklappt (s. Fig. 1 und Fig. 3)
oder vor der Montage durch Abreißen entfernt werden kann (s. Fig. 4).
[0016] Der Wandschenkel 3 weist eine Befestigungsöffnung 5 auf, die nach dem Umklappen des
Distanzausgleichselementes 10 mit einer Befestigungsöffnung 11 im Distanzausgleichselement
10 fluchtet (s. Fig. 3).
[0017] Eine erste Einbausituation bei einer relativ schmalen Bodenrandfuge 22 zwischen einer
Wand 20 und dem Boden 21, beispielsweise einem Parkettboden, ist in Fig. 5 dargestellt.
Das Distanzausgleichselement 10 kann abgerissen werden, da der Fußschenkel 4 die Randfuge
22 überbrückt. Die Sockelleiste 12 weist im dargestellten Beispiel an deren Rückseite
zwei parallel geführte Längsnuten 13 auf, die in Bezug auf eine erste Anlagekante
14 (bodenseitig) und eine zweite Anlagekante 15 (wandseitig) der Sockelleiste 12 symmetrisch
angeordnet sind und in Bezug auf eine von den beiden Anlagekanten 14, 15 aufgespannte
Mittelebene ε im Wesentlichen senkrecht ausgerichtete Seitenflächen 16 aufweisen.
Dadurch kann die Sockelleiste 12, ohne Änderungen oder Adaptionen vornehmen zu müssen,
auch um 180° gedreht auf die Klemmleisten 6, 7 aufgesteckt werden, so dass dann die
erste Anlagekante 14 wandseitig und die zweite Anlagekante 15 bodenseitig angeordnet
ist, wie in Fig. 7 dargestellt.
[0018] Erfindungsgemäß kann die Kontur der Sichtseite der Sockelleiste 12 in Bezug auf eine
zwischen der ersten und der zweiten Anlagekante 14, 15 liegenden Teilungsebene τ asymmetrisch
ausgeführt sein. Dadurch, dass beispielsweise ein Teil der Sichtseite der Sockelleiste
12 konkav und der andere Teil konvex gekrümmt ist, kann mit derselben Sockelleiste
12 durch eine Drehung um 180° eine unterschiedliche optische Wirkung erzielt werden
(s. Vergleich von Fig. 5 und Fig. 7). Weiters können die beiden Teile der Sichtseite
auch andere, unterschiedliche Konturen, Farben, Beschichtungen oder Furnieraufträge
aufweisen, um unterschiedliche Effekte zu erzielen.
[0019] Es wäre auch möglich den Halteclip 2 mit nur einer Klemmleiste 6 auszustatten, die
in eine einzelne Längsnut 13 in der Teilungsebene τ an der Rückseite der Sockelleiste
12 einrastet.
[0020] Die satte Anlage der Kantenbereiche der Sockelleiste 12 wird dadurch erleichtert,
dass die Rückseite der Sockelleiste 12 im Bereich der parallel ausgerichteten Längsnuten
13 im Wesentlichen parallel zur Mittelebene ε ausgerichtet ist und zu den beiden Anlagekanten
14, 15 jeweils spitz zuläuft.
[0021] Bei der Einbausituation gemäß Fig. 6 wird eine relativ breite Bodenrandfuge 22 durch
Umklappen des Distanzausgleichselementes 10 überbrückt. Der Querschnitt des Distanzausgleichselementes
10 ist keilförmig ausgebildet, wodurch sich nicht nur der Wandabstand sondern auch
der Winkel zwischen dem Wandschenkel 3 und der Wand 20 ändert. Dadurch kann auch in
dieser Situation eine Sockelleiste 12 mit den selben Abmessungen verwendet werden,
wobei sich beide Anlagekanten 14, 15 optimal an die Wand bzw. den Boden anlegen.
[0022] Weiters zeigt Fig. 8 eine mit Fig. 6 vergleichbare Einbausituation bei welcher wiederum
die Sockelleiste 12 um 180° gedreht eingesetzt wurde, wobei die erste Anlagekante
14 wandseitig und die zweite Anlagekante 15 bodenseitig zur Anlage kommt.
[0023] Fig. 9 zeigt eine Variante der Sockelleiste 12 für einen Halteclip 2 gemäß Fig. 1
mit einer alternativen Sichtseite, die von jener der Sockelleiste gemäß Fig. 5 bis
Fig. 8 abweicht, jedoch mit kompatibler Ausgestaltung der Rückseite mit den Längsnuten
13.
[0024] Das erfindungsgemäße Sockelleistensystem der ersten Ausführungsvariante zeichnet
sich vor allem dadurch aus, dass mit denselben Elementen ohne Aufwand vier unterschiedliche
Einbausituationen bewältigt werden können, wobei unterschiedlich breite Bodenrandfugen
22 überbrückt werden können.
[0025] In den Fig. 10 und Fig. 11 ist eine zweite Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen
Sockelleistensystems dargestellt, das geeignet ist, um 180° gedreht zu werden und
unterschiedlich breite Bodenrandfugen 22 zu überbrücken. Die bodenseitige Anlagekante
14 bzw. 15 der Sockelleiste 12 weisen dann unterschiedliche Abstände X bzw. Y zur
Wand 20 auf.
[0026] Bei dieser Variante sind die Halteclips 2 einfacher gestaltet und weisen als Rasteinrichtung
eine nach deren Wandmontage freigestellte Klemmleiste 23 auf. Die Rasteinrichtung
der Sockelleiste 12 weist eine erste und eine zweite Längsnut 24 auf, deren Nutebenen
einen Winkel α > 120° (beispielsweise ca. 150°) einschließen, wobei die Klemmleiste
23 zur Befestigung der Sockelleiste 12 wahlweise in eine der beiden unterschiedlich
tiefen Längsnuten 24 eingeführt werden kann, wenn die Sockelleiste 12 um 180° gedreht
wird (siehe Fig. 10 und Fig. 11).
[0027] Die Klemmleiste 23 ist im Wesentlichen parallel zu einem Wandschenkel 3 des Halteclips
2 ausgerichtet, wobei die Nutebenen der beiden Längsnuten 24 parallel zu den zwei
wahlweise nutzbaren Wandanlageflächen 25, 26 der Sockelleiste 12 ausgerichtet sind.
[0028] Durch die asymmetrisch gestaltete äußere Kontur der Sockelleiste 12 können auch mit
dieser Variante bei einer Drehung um 180° unterschiedliche Erscheinungsbilder mit
nur einer Sockelleiste realisiert werden.
1. Sockelleistensystem (1) mit einer Sockelleiste (12) an deren Rückseite eine erste
Rasteinrichtung (13; 24) angeordnet ist, sowie mit Halteclips (2), die an der Wand
(20) befestigbar sind und zweite Rasteinrichtungen (6, 7; 23) aufweisen, die bei der
Montage mit der Rasteinrichtung (13; 24) der Sockelleiste (12) verrasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtungen (6, 7; 23) der Halteclips (2) und die Rasteinrichtung (13;
24) an der Rückseite der Sockelleiste (12) eine erste Eingriffsstellung aufweisen,
bei der eine erste Anlagekante (14) der Sockelleiste (12) bodenseitig und eine zweite
Anlagekante (15) wandseitig zur Anlage kommt, sowie dass in einer zweiten Eingriffsstellung
der Rasteinrichtungen die Sockelleiste (12) um 180° gedreht einsetzbar ist, wobei
die erste Anlagekante (14) der Sockelleiste (12) wandseitig und eine zweite Anlagekante
(15) bodenseitig zur Anlage kommt.
2. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung der Halteclips (2) zumindest eine Klemmleiste (6, 7) aufweist,
sowie dass die Rasteinrichtung der Sockelleiste (12) eine oder mehrere, vorzugsweise
zwei parallel geführte Längsnuten (13) aufweist, die in Bezug auf die beiden Anlagekanten
(14, 15) der Sockelleiste (12) symmetrisch angeordnet sind und in Bezug auf eine von
den beiden Anlagekanten (14, 15) aufgespannte Mittelebene (ε) im Wesentlichen senkrecht
ausgerichtete Seitenflächen (16) aufweisen.
3. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Sockelleiste (12) im Bereich der parallel ausgerichteten Längsnuten
(13) im Wesentlichen parallel zur Mittelebene (ε) ausgerichtet ist und zu den beiden
Anlagekanten (14, 15) jeweils spitz zuläuft.
4. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Sichtseite der Sockelleiste (12) in Bezug auf eine zwischen der ersten
und der zweiten Anlagekante (14, 15) liegenden Teilungsebene (τ) asymmetrisch ausgeführt
ist.
5. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Sichtseite der Sockelleiste (12) konkav und der andere Teil konvex gekrümmt
ist.
6. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung der Halteclips (2) eine nach deren Wandmontage freigestellte
Klemmleiste (23) aufweist, sowie dass die Rasteinrichtung der Sockelleiste (12) eine
erste und eine zweite Längsnut (24) aufweist, deren Nutebenen einen Winkel α > 120°
einschließen, wobei die Klemmleiste (23) zur Befestigung der Sockelleiste (12) wahlweise
in eine der beiden Längsnuten (24) einführbar ist.
7. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (23) im Wesentlichen parallel zu einem Wandschenkel (3) des Halteclips
(2) ausgerichtet ist und die Nutebenen der beiden Längsnuten (24) parallel zu zwei
wahlweise nutzbaren Wandanlageflächen (25, 26) der Sockelleiste (12) ausgerichtet
sind.
8. Sockelleistensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip (2) aus einem Wandschenkel (3) und einem davon abgewinkelt fortragenden
Fußschenkel (4) besteht, wobei an der vom Fußschenkel (4) abgewandten Kante des Wandschenkels
(3) ein umklappbares und/oder abreißbares Distanzausgleichselement (10) befestigt
ist.
9. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteclip (2) aus Kunststoff besteht und das Distanzausgleichselement (10) unter
Ausbildung einer Materialengstelle oder eines Filmscharniers (9) einstückig angeformt
oder koextrudiert ist.
10. Sockelleistensystem (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Distanzausgleichselementes (10) keilförmig ausgebildet ist.
11. Sockelleistensystem (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandschenkel (3) eine Befestigungsöffnung (5) aufweist, die nach dem Umklappen
des Distanzausgleichselementes (10) mit einer Befestigungsöffnung (11) im Distanzausgleichselement
(10) fluchtet.