[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Erstellen einer Wand
mit abgeschrägter Oberkante nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. nach dem Oberbegriff
von Anspruch 15.
[0002] Insbesondere im Hochbau müssen Wände mit abgeschrägter Oberkante erstellt werden.
Probleme ergeben sich hier beispielsweise wenn Giebelwände oder auch Zwischenwände
im Dachbereich aufgemauert werden müssen. Bei vorbestimmter Höhe des Kniestocks und
bei vorgegebener Dachneigung muss die Linie der abgeschrägten Oberkante genau eingehalten
werden.
[0003] Hierzu werden heute verschiedene Verfahren praktiziert. So wird bei einer Variante
die Wand mit Stufen grob vorgemauert. Alle Punkte dieser gestuften Wand müssen dabei
unterhalb der angestrebten schrägen Abschlusslinie bleiben. Überragen Teile der Wand
diese Abschlusslinie, müssen sie wieder abgetragen werden. Ist die gestufte Wand fertiggestellt,
wird vom Zimmermann der Dachstuhl aufgesetzt. Dabei muss üblicherweise ein Sparren
ausgespart werden, um Platz für die zu vermauernden Steine und die benötigte Schneidemaschine
zu schaffen. Danach wird eine auf diesen Anwendungsfall speziell abgestimmte Lehre
- meist aus Holz - gebaut, die auch berücksichtigen muss, dass zwischen der schrägen
Oberkante der Wand und dem Sparren beispielsweise ein 3 cm starker Spalt für eine
Kopfdämmung verbleibt. Erst dann kann die Wand unter beengten Platzverhältnissen fertig
gestellt werden. Hierzu sind die fehlenden Steine an der Lehre anzureißen, mit der
Schneidemaschine in die richtige Form zu bringen und durch Mörtel oder Kleber mit
der bereits bestehenden Wandbasis zu verbinden. Zum Abschluss muss nun noch der fehlende
Sparren eingesetzt werden. Durch diese Vorgehensweise lässt sich zwar eine Wand mit
einem sehr exakten oberen Abschluss erstellen, das Verfahren ist jedoch aufwändig
und deshalb teuer.
[0004] Bei einer weiteren heute üblichen Variante wird von vorn herein eine Lehre gebaut
und die gesamte Wand mit Hilfe dieser Lehre aufgemauert, noch bevor der Dachstuhl
aufgesetzt wird. Hierzu wird z. B. ein stabiles Brettergerüst gezimmert, welches,
bei einer entsprechenden Höhe der Giebelwand von beispielsweise 5m, relativ aufwändig
zu erstellen ist. Dieses Brettergerüst muss anschließend wieder demontiert und entsorgt
werden, da es für eine andere Giebelwand üblicherweise nicht zu verwenden ist.
[0005] Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein Brett so aufzustellen, dass sein eines
Ende bis zur Spitze der Giebelwand reicht. Dieses Brett wird dann mit Schnüren bis
zur Kniestockhöhe an den beiden äußeren Enden der zu errichtenden Giebelwand abgespannt.
Auch hier muss das Gerüst für jeden Giebel neu geplant und aufgebaut, aber auch wieder
abgebaut und entsorgt werden. Sowohl mit dem Bretter- als auch mit dem Schnurgerüst
ergeben sich jedoch Probleme mit der Maßhaltigkeit, da das Einmessen und Befestigen
einen hohen Aufwand erfordert und vielen wechselnden Einflüssen unterworfen ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Erstellen einer Wand mit abgeschrägter Oberkante so weiterzubilden, dass eine entsprechende
Wand mit geringen Kosten und hoher Maßgenauigkeit erstellt werden kann. Insbesondere
sollen Giebel-, sowie Zwischenwände im Dachbereich mit geringen Kosten und mit hoher
Genauigkeit aufgemauert werden können, bevor der Dachstuhl aufgesetzt wird.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen von Anspruch 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 16. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0008] Durch eine wiederverwendbare Vorrichtung mit einem in seinem Neigungswinkel veränderbaren
und fest einstellbaren Neigungsschenkel und einer Befestigungseinrichtung, die so
aufgebaut ist, dass die Höhe, in der die abgeschrägte Oberkante der Wand beginnt,
einstellbar ist, kann erstmals eine solche Wand äußerst preisgünstig und maßgenau
erstellt werden. Da sich der Neigungswinkel der Oberkante der zu erstellenden Wand
exakt einstellen lässt und der Neigungsschenkel zum Anreißen benutzt werden kann,
erübrigt sich der Aufbau von speziell an den Anwendungsfall angepassten Gerüsten.
[0009] Eine hohe Maßgenauigkeit ist nicht mehr davon abhängig, dass der Dachstuhl vorher
aufgesetzt wurde und gewissermaßen als Lehre benutzt werden kann. Die Vorrichtung
ist für alle vorkommenden Giebel- und Zwischenwände verwendbar, da ebenfalls die Kniestockhöhe
genau eingestellt werden kann.
[0010] Erfindungsgemäß ist die Höhe, in der die abgeschrägte Oberkante der Wand beginnt,
unabhängig von der Größe der Bauelemente einstellbar. Dadurch ist gewährleistet, dass
die Vorrichtung für jede vorkommende Kniestockhöhe verwendbar ist. Da heute sehr unterschiedliche
Konstruktionen vorkommen, kann die Höhe der Wand, in der die Schräge beginnt, nicht
mehr nur in einem ganzzahligen Vielfachen der Bauelementhöhe angegeben werden. Diese
Höhe ist heute vielmehr bei jedem Gebäude unterschiedlich und z. B. durch verschiedene
Arten des Bodenaufbaus fast nie in einem ganzzahligen Vielfachen der Bauelementhöhe
angegeben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an all die vorkommenden Höhen problemlos
angepasst werden.
[0011] Eine Rasterung dieser Einstellung in kleinen Schritten bringt zwar Vorteile bei der
Handhabung, die Einstellung kann dadurch aber nicht so genau vorgenommen werden, wie
es heute gefordert ist. Besonders vorteilhaft ist die Höhe, in der die abgeschrägte
Oberkante der Wand beginnt, daher insbesondere stufenlos einstellbar.
[0012] Vorteilhaft ist der Neigungsschenkel über eine Achse schwenkbar mit einem Horizontalschenkel
verbunden. Durch diese Konstruktion ist eine besonders einfache Verstellung des Neigungswinkels
möglich, ohne dass dabei der Neigungsschenkel von dem Horizontalschenkel abgetrennt
werden müsste. Beide Schenkel bleiben immer miteinander verbunden und es muss lediglich
die Spreizung eingestellt und der Horizontalschenkel in eine waagrechte Position gebracht
werden.
[0013] Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll auch für breite Giebelwände verwendbar sein.
Das bedeutet, dass der Neigungsschenkel eine Länge von mehreren Metern (etwa 5-7 m)
aufweisen kann. Wird nun die Einstellung des Winkels zwischen Neigungsschenkel und
Horizontalschenkel nahe der Achse vorgenommen, wirkt sich ein Einstellungsfehler in
der Höhe des freien Endes des Neigungsschenkels ganz beträchtlich aus. So kann ein
Einstellungsfehler von nur 1 ° in der Nähe der Achse leicht zu einer Höhendifferenz
des freien Endes des Neigungsschenkels im Bereich von 5-10 cm führen Um auch am freien
Ende des Neigungsschenkels noch eine hohe Einstellgenauigkeit erreichen zu können,
ist deshalb eine Einrichtung zum Einstellen und Fixieren des Winkels zwischen dem
Neigungsschenkel und dem Horizontalschenkel vorgesehen, die von der Achse wenigstens
einen Abstand von 70 cm aufweist.
[0014] Besonders vorteilhaft ist der Winkel zwischen dem Neigungsschenkel und dem Horizontalschenkel
mit einem Stellschieber einstellbar. Der Stellschieber ermöglicht eine einfache, sehr
exakte Verstellung des Neigungswinkels.
[0015] Der Stellschieber kann so an dem Neigungsschenkel befestigt sein, dass er sich automatisch
immer senkrecht zu dem Horizontalschenkel ausrichtet. Auf diese Weise wird nur ein
gelenkiger Befestigungspunkt benötigt und die lineare Verschiebung bleibt über einen
grö-βeren Winkelbereich relativ gleichmäßig. Allerdings ist der Verbindungspunkt mit
dem Neigungsschenkel nicht exakt definiert, so dass es zu Ungenauigkeiten kommen kann.
Erfindungsgemäß weist daher der Stellschieber ein mit einem der Schenkel schwenkbar
verbundenes Hohlprofil und eine in dem Hohlprofil gleitend gelagerte und mit dem anderen
Schenkel schwenkbar verbundene Schubstange auf. Die Anlenkpunkte an dem Horizontalschenkel
und dem Neigungsschenkel sind so zu wählen, dass in dem am häufigsten vorkommenden
Neigungswinkelbereich die größte lineare Verschiebung des Stellschiebers pro Winkel-Grad
stattfindet. Hierdurch wird eine genaue Einstellung der Vorrichtung für diesen Winkelbereich
stark vereinfacht.
[0016] Das Hohlprofil weist vorteilhaft einen Feststeller für die Schubstange auf. Damit
lässt sich der einmal eingestellte Winkel zwischen Horizontalschenkel und Neigungsschenkel
in sehr einfacher Weise fixieren. Eine Verstellung ist dann nur noch durch Lösen des
Feststellers möglich und kann nicht etwa versehentlich vorgenommen werden.
[0017] Vorteilhaft weist die Schubstange Löcher oder Vertiefungen auf, in die der Feststeller
einrastet. Die Löcher oder Vertiefungen können beispielsweise so auf der Schubstange
verteilt sein, dass eine Rastung immer bei vollen Graden möglich ist. Aber zwischen
diesen Rastungen bleibt es weiterhin möglich, die Schubstange durch den Feststeller
zu klemmen, z. B. über ein Gewinde.
[0018] Die Schubstange kann mit einer Skala für ein Längenmaß versehen sein. Der einzustellende
Winkel müsste in diesem Fall vor jeder Einstellung in eine entsprechende Längenangabe
umgerechnet werden. Um eine direkte Einstellung zu ermöglichen ist die Schubstange
deshalb mit einer Skala versehen, an der der Neigungswinkel direkt abgelesen werden
kann.
[0019] In bestimmten Fällen wird zur Stabilisierung auf die Außenmauern eines Hauses als
Abschluss ein geschlossener Ringanker betoniert. Es besteht auch immer häufiger die
Anforderung, die Oberkante der Giebelwand mit einer Kopfdämmung zu versehen. Sowohl
die Höhe des Ringankers als auch die Höhe der Kopfdämmung müssen deshalb bei der Erstellung
einer Giebelwand berücksichtigt werden. Erfindungsgemäß sind hierfür an dem Neigungsschenkel
Abhänger für eine Abziehlatte anbringbar. Hierdurch lässt sich die Vorrichtung so
einstellen, dass trotz korrekt eingestellter Kniestockhöhe die schräge Oberkante der
Giebelwand an der Unterkante der Abziehlatte angerissen werden kann.
[0020] Vorteilhaft sind die Abhänger mit je einer Einstellstange verbunden, die in Rohrführungen
des Neigungsschenkels verstellbar gelagert und mit Feststellern fixierbar sind. Auf
diese Weise lassen sich die Abhänger in der benötigten Höhe feststellen, können aber
auch ganz entfernt werden wenn weder ein Ringanker noch eine Kopfdämmung benötigt
werden.
[0021] Um die Vorrichtung sicher aufstellen zu können, weist die Befestigungseinrichtung
eine Ständerschiene und zwei Senkrechtprofile auf, wobei die Senkrechtprofile mit
der Ständerschiene verbindbar sind und wobei der Horizontalschenkel in der Höhe verstellbar
mit den Senkrechtprofilen verbindbar ist. Durch die in der Höhe verstellbare Verbindung
zwischen den Senkrechtprofilen und dem Horizontalschenkel kann die Höhe des Kniestocks
vorgegeben und an der Vorrichtung exakt eingestellt werden.
[0022] Die verstellbare Verbindung muss so ausgeführt sein, dass eine schnelle und unkomplizierte
Einstellung möglich ist. Der Horizontalschenkel weist daher vorteilhaft an seinen
Seitenenden je eine Gleitmuffe auf, in denen die Senkrechtprofile geführt sind. Diese
Konstruktion ist auch unter den Bedingungen, wie sie auf einer Baustelle vorherrschen,
wenig störanfällig, da an den Senkrechtprofilen anhaftender Schmutz durch die Gleitmuffen
bei jeder Verstellung abgestreift wird.
[0023] Vorteilhaft weisen die Senkrechtprofile eine Skala mit einem linearen Maßstab für
die Höhe der Wand auf, in der die abgeschrägte Oberkante beginnt und die Gleitmuffen
sind mit Feststellern zum Fixieren der Senkrechtprofile in einer vorbestimmten Höhe
versehen. Die Höhe des Kniestocks kann so an der Vorrichtung ohne Zuhilfenahme eines
Meterstabs eingestellt werden.
[0024] Die Befestigungseinrichtung kann auch als Teil des Horizontalschenkels ausgebildet
sein. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel sind hierfür an dem Horizontalschenkel
Befestigungslaschen vorgesehen. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Horizontalschenkel
mit Bohrungen versehen. Bei beiden Ausführungsbeispielen kann der Horizontalschenkel
mit Schrauben in einer bestimmten Höhe befestigt werden, sobald die zu erstellende
Wand wenigstens bis zur Höhe des Kniestocks aufgemauert wurde.
[0025] Um die Vorrichtung im Einsatz weiter zu stabilisieren, insbesondere wenn bereits
ein Teil der Wand aufgemauert wurde, kann ein auf dem Hohlprofil verschiebbarer Ringhalter
vorgesehen werden, der wenigstens einen Bolzen zum Eingreifen in eine Öffnung eines
Flachstahlankers aufweist. Der Flachstahlanker kann dann in üblicher Weise an dem
bereits fertiggestellten Teil der Wand befestigt werden.
[0026] Besonders vorteilhaft ist die Vorrichtung zusammenlegbar. Sie kann auf diese Weise
sehr einfach von einem Einsatzort zu dem nächsten transportiert werden. Durch eine
zusätzliche Fixierung der zusammengelegten Vorrichtung wird der Transport um ein Weiteres
erleichtert.
[0027] Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Erstellen einer Wand mit abgeschrägter Oberkante,
bei dem eine wiederverwendbare Vorrichtung mit einem in seinem Neigungswinkel veränderbaren
und fest einstellbaren Neigungsschenkel und einer Befestigungseinrichtung verwendet
wird, an der die Höhe, in der die abgeschrägte Oberkante der Wand beginnt, einstellbar
ist, erübrigt sich insbesondere der Aufbau, der Abbau und die Entsorgung von speziell
an den Anwendungsfall angepassten Gerüsten. Es können folglich Kosten für Arbeitsstunden
und für die Beschaffung, sowie die Entsorgung von Material eingespart werden.
[0028] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
[0029] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Ansicht der aufgebauten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 2
- eine Ansicht der zusammengelegten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 3
- eine Ansicht eines Zubehörteils und
- Fig. 4
- einen Schnitt durch die an einer Rohdecke positionierten Ständerschiene ohne eingesetzte
Senkrechtprofile.
[0030] Die aufgebaute Vorrichtung aus Fig. 1 weist eine Ständerschiene 1 auf, an der sowohl
die Ständerfüße 2 als auch die Fixierlaschen 4 befestigt sind. Die Fixierlaschen 4
dienen lediglich dazu, die Ständerschiene 1 bei zusammengelegter Vorrichtung (siehe
Fig. 2) an der Vorrichtung zu befestigen. In einem anderen hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Ständerschiene 1 statt dessen in entsprechender Stärke gefertigt und mit zwei
Bohrungen in Höhe der Fixierlaschen 4 versehen.
[0031] Die Befestigung der Ständerfüße 2 an der Ständerschiene 1 ist von dem verwendeten
Material abhängig. Sind diese Bestandteile aus Metall gefertigt, kommt insbesondere
eine Verschweißung oder Verlötung in Frage. Ebenso ist aber eine Befestigung durch
Schrauben oder Nieten möglich. Bei einer Fertigung aus Kunststoff, wie beispielsweise
Glasfaser verstärktem Kunststoff, kann auch über eine Verklebung die notwendige Festigkeit
erreicht werden.
[0032] Um einen sicheren Stand gewährleisten zu können, sind an der Ständerschiene 1 die
Auflager 3 angebracht. Diese Auflager 3 fungieren als die eigentlichen Kontaktflächen
zu der Rohdecke, bzw. der Außenmauer, während die Ständerschiene 1 nur die Verbindung
zwischen den Auflagern 3 und den Ständerfüßen 2 bildet. Die Anzahl der Auflager 3
hängt insbesondere von der Breite der Vorrichtung ab. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind zwei Auflager 3 gezeigt. Bei einer Breite ab 3m sollten jedoch wenigstens drei
Auflager 3 vorgesehen sein.
[0033] In den Ständerfüßen 2 sind die Senkrechtprofile 5 aufgestellt. Die Senkrechtprofile
5 sind in den Ständerfüßen 2 nur durch die Passung gehalten; einer zusätzlichen Befestigung,
beispielsweise durch Schrauben, bedarf es nicht. Auch die Senkrechtprofile 5 sind
mit Bohrungen 29 versehen, die lediglich der Fixierung der Senkrechtprofile 5 an der
zusammengelegten Vorrichtung (siehe Fig. 2) dienen. Die Senkrechtprofile 5 sind mit
einer hier nicht dargestellten Skala eines linearen Maßstabs versehen.
[0034] An den beiden Senkrechtprofilen 5 ist der Horizontalschenkel 6 über zwei Gleitmuffen
7 befestigt, die sich an den Enden des Horizontalschenkels 6 befinden. Die Gleitmuffen
7 sind fest und unlösbar mit dem Horizontalschenkel 6 verbunden. An den Gleitmuffen
7 befinden sich Feststeller 8, mit denen die Senkrechtprofile 5 in einer vorbestimmten
Stellung zu den Gleitmuffen 7 fixiert werden können.
[0035] Um den Horizontalschenkel 6 bei bestimmten Einsatzfällen auch ohne Ständerschiene
1 und ohne Senkrechtprofile 5 in einer vorbestimmten Lage befestigen zu können, sind
die Befestigungslaschen 9 vorgesehen. Mit Hilfe von Schrauben können die Befestigungslaschen
9 an einer bis zu dieser Höhe aufgezogenen Mauer befestigt werden.
[0036] Anstatt der Befestigungslaschen 9 können aber auch Bohrungen in dem Horizontalschenkel
6 angebracht sein. Diese Bohrungen erfüllen den gleichen Zweck wie die beiden Befestigungslaschen
9.
[0037] An seiner linken Seite ist der Horizontalschenkel 6 mit einem Lagerbock 10 ausgestattet.
Dieser Lagerbock 10 kann beispielsweise aus einer vorderen und einer hinteren Lagerlasche
bestehen, zwischen denen der Neigungsschenkel 12 über die Schwenkachse 11 1 drehbar
gelagert ist. An der Oberkante der an dem Neigungsschenkel 12 befestigten Zeigerplatte
13, die entweder hinter oder vor der vorderen Lagerlasche verläuft, kann mit Hilfe
der Skala auf dem linken Senkrechtprofil 5 die Höhe des Kniestocks genau eingestellt
werden.
[0038] Der Öffnungswinkel zwischen dem Horizontalschenkel 6 und dem Neigungsschenkel 12
wird über den Stellschieber 18-20 eingestellt und fixiert. Zu diesem Zweck ist ein
einseitig offenens Hohlprofil 18 mit dem Horizontalschenkel 6 und eine Schubstange
19 mit dem Neigungsschenkel 12 jeweils gelenkig verbunden. Der Querschnitt von Hohlprofil
18 und Schubstange 19 kann sowohl eckig als auch rund ausgelegt werden. Die Position
der Anlenkpunkte sollte so gewählt werden, dass sich bei den am häufigsten anzutreffenden
Neigungswinkeln ein möglichst großer linearer Verstellweg pro Winkelgrad ergibt. Dadurch
erhöht sich die Einstellgenauigkeit. An der Schubstange 19 ist wie an den Senkrechtprofilen
5 eine Skala aufgetragen. Allerdings besitzt diese Skala nicht eine Längssondern eine
Winkeleinteilung, so dass der Neigungswinkel direkt ohne Umrechnung abgelesen und
eingestellt werden kann. Um den eingestellten Neigungswinkel zu fixieren ist der Feststeller
20 für die Schubstange 19 vorgesehen.
[0039] In der Schubstange 19 sind Bohrungen oder Vertiefungen vorgesehen, in die der Feststeller
eingreift und so die relative Stellung zwischen Schubstange 19 und Hohlprofil 18 fixiert.
Die Bohrungen sind so angeordnet, dass der Neigungswinkel in vollen Winkelgraden über
diese Rasterung eingestellt werden kann. Es können aber auch Zwischenwinkel eingestellt
und fixiert werden. Hierfür wird das Hohlprofil 18 zwischen den Rastöffnungen oder
-vertiefungen über den Feststeller 20 geklemmt.
[0040] Der Feststeller 20 kann wie in Fig. 1 gezeigt, unten an dem Hohlprofil 18 angebracht
sein. In diesem Fall ist an der Oberseite des Horizontalschenkels 6 eine Öffnung vorzusehen,
in der der Feststeller 20 beim Zusammenlegen der Vorrichtung verschwinden kann. Es
ist aber auch möglich den Feststeller 20 seitlich an dem Hohlprofil 18 anzubringen.
[0041] Um die Vorrichtung zusätzlich am Mauerwerk befestigen zu können, ist noch ein Ringhalter
30 vorgesehen, der über das Hohlprofil 18 geschoben ist. Durch die parallelogrammförmige
Gestaltung lässt sich der Ringhalter 30 leicht an dem Hohlprofil 18 verschieben und
so in die richtige Position bringen. Bei entsprechender Verkantung krallt er sich
in der vorgesehenen Position mit seiner linken Unter- und seiner rechten Oberkante
an dem Hohlprofil 18 fest. An beiden Seiten des Ringhalters ist je ein Bolzen 31 befestigt.
Diese Bolzen können in die Öffnungen von am Mauerwerk befestigten Flachstahlankern
eingehakt werden.
[0042] In dem Neigungsschenkel 12 sind zwei von oben nach unten verlaufende Bohrungen vorgesehen,
die durch je eine Rohrführung 14 nach unten verlängert werden. Durch die Rohrführungen
14 sind die Einstellstangen 17 geschoben, an denen die Abhänger 16 befestigt sind.
Diese werden über die Feststeller 15 so eingestellt, dass in die Abhänger 16 eine
Abziehlatte 21 eingelegt werden kann, wobei die Abziehlatte 21 mit vorgegebenem Abstand
parallel zu der Unterkante des Neigungsschenkels 12 verläuft. Die Abhänger 16 weisen
einen U-förmigen Querschnitt auf. Der eine Schenkel des U-förmigen Querschnitts ist
dabei kürzer ausgebildet, um eine problemlose Bedienung des Feststellers 15 zu ermöglichen.
[0043] Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll an einem Beispiel erläutert werden,
bei dem auf einer Rohdecke eine Giebelwand aufgemauert werden soll.
[0044] Noch bevor der Dachstuhl aufgesetzt wird, werden die benötigten Steine, Mörtel oder
Kleber, eine Schneidemaschine und die zusammengelegte Vorrichtung auf der obersten
Rohdecke abgesetzt. Im nächsten Schritt wird die Vorrichtung aufgebaut. Hierzu wird
das Trageband 28 (siehe Fig. 2) abgenommen und die Ösenmuttern 27 gelöst. Die gesamte
Vorrichtung kann nun mit der in der Zeichnung hinten dargestellten Seite auf die Decke
abgelegt werden. Die Abhänger 16 werden zusammen mit den Einstellstangen 17 aus den
dafür vorgesehenen Öffnungen in dem Horizontalschenkel 6, dem Neigungsschenkel 12,
den beiden Senkrechtprofilen 5 und der Ständerschiene 1 nach unten herausgezogen.
Die zusammengelegte Vorrichtung zerfällt dadurch in ihre Einzelteile.
[0045] Die Ständerschiene 1 wird jetzt so angeordnet, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Dabei liegt die Ständerschiene 1 mit den evtl. angebrachten Fixierlaschen 4 an der
Außenseite 26 der Rohdecke 25 an. Auf der Rohdecke 25 befinden sich nur die Auflager
3 während die Ständerschiene 1 und die Ständerfüße 2 nach außen überstehen. Die Ständerschiene
1 ist auf das Bauwerk bezogen einzunivellieren.
[0046] Um die Ständerschiene 1 zu sichern, werden bevorzugt zwei Reihen Steine aufgemauert,
die die Basis der zu erstellenden Giebelwand bilden. Die Steine werden über die Auflager
3 gesetzt um diese so in Kontakt mit der Rohdecke 25 zu halten. Die Ständerschiene
1 kann auf diese Weise - auch unter Belastung - nicht nach außen abkippen.
[0047] Im nächsten Schritt werden die Senkrechtprofile 5 mit dem Horizontalschenkel 6 und
dem Neigungsschenkel 12 im Liegen verbunden und es werden die vorgeschriebene Dachneigung
und die vorgeschriebene Kniestockhöhe eingestellt. Hierzu wird bei geöffnetem Feststeller
20 der Öffnungswinkel zwischen Horizontalschenkel 6 und Neigungsschenkel 12 soweit
geändert, bis an der Skala der Schubstange 19 der vorgeschriebene Winkel angezeigt
wird. Nun kann der Feststeller 20 geschlossen werden, so dass der eingestellte Winkel
fixiert bleibt.
[0048] Daraufhin werden die Senkrechtprofile 5 in die Gleitmuffen 7 eingeschoben. Das linke
Senkrechtprofil wird dabei so eingestellt, dass die daran angebrachte Skala an dem
Schnittpunkt der Oberkante der Zeigerplatte 13 mit der linken Außenkante des Senkrechtprofils
die vorgeschriebene Höhe für den Kniestock anzeigt. Über den Feststeller 8 wird diese
Position fixiert. Daraufhin wird das Maß an der Unterkante der linken Gleitmuffe abgelesen
und auf das rechte Senkrechtprofil und die rechte Gleitmuffe übertragen. Wenn auch
der rechte Feststeller 8 geschlossen ist, ist die Einstellung der Vorrichtung abgeschlossen.
[0049] Es ist nun noch zu entscheiden, ob ein Ringanker oder eine Kopfdämmung notwendig
sind. Gegebenenfalls ist die Höhe zu bestimmen. Die Abhänger 16 sind dann zusammen
mit den Einstellstangen 17 in entsprechendem Abstand zu dem Neigungsschenkel 12 zu
montieren. Durch Schließen der Feststeller 15 wird auch diese Einstellung fixiert.
[0050] Bei einer sehr breiten Giebelwand kann es vorkommen, dass der Neigungsschenkel 12
nicht bis zum höchsten Punkt der Giebelwand reicht. Es ist deshalb eine Verlängerung
22 vorgesehen, die in Fig. 3 detailliert gezeigt ist. Sie besteht aus dem Verbindungsstück
24 und aus dem Verlängerungsstück 23. Das Verbindungsstück 24 reicht in das Verlängerungsstück
23 hinein und ist dort befestigt. Soll nun der Neigungsschenkel 12 verlängert werden,
wird einfach das Verbindungsstück 24 in das offene Ende des Neigungsschenkels 12 eingeführt
und soweit eingeschoben, bis das Verlängerungsstück 23 an dem Neigungsschenkel 12
anstößt. Hierdurch ist eine einfache aber stabile Verbindung gewährleistet. Im äußeren
Drittel ist an dem Verlängerungsstück 23 ebenfalls eine Rohrführung 14 mit einem Feststeller
15 für einen Abhänger 16 mit Einstellstange 17 vorgesehen. Auf diese Weise weist auch
die Verlängerung 22 eine genau einstellbare Halterung für eine Abziehlatte 21 auf.
[0051] Nun wird die Vorrichtung aufgerichtet und mit den Senkrechtprofilen 5 in die Ständerfü-βe
2 eingesetzt. Die Vorrichtung befindet sich nun außerhalb der bereits aufgemauerten
Basis der Giebelwand und wirkt sich nicht störend auf den weiteren Aufbau aus.
[0052] Die Vorrichtung lässt sich jedoch auch ohne Ständerschiene 1 verwenden. Hierzu muss
die Giebelwand bis knapp über Kniestockhöhe aufgemauert werden. Im nächsten Schritt
wird die bereits fertig eingestellte Vorrichtung an der Außenseite dieser Wand befestigt.
Hierzu werden üblicherweise Dübel und Schrauben verwendet. Die Schrauben werden durch
die Befestigungslaschen 9 oder durch entsprechende Bohrungen in dem Horizontalschenkel
6 geschoben und in den in die Mauer gesetzten Dübeln verankert. Auch hier ist die
horizontale Ausrichtung des Horizontalschenkels 6 mit der Wasserwaage zu kontrollieren.
[0053] Bei dem nun folgenden Aufmauern der Giebelwand spielt es keine Rolle ob die Vorrichtung
mit oder ohne Ständerschiene 1 verwendet wird. Sollte eine Kopfdämmung oder ein Ringanker
notwendig sein, muss in jedem Fall rechtzeitig bedacht werden, in die Abhänger 16
eine Abziehlatte 21 einzulegen.
[0054] An der Unterkante dieser Abziehlatte 21 können nun die obersten Steine angerissen
und entsprechend geschnitten werden. Es entsteht so eine Giebelwand mit vollkommen
exakter Oberkante, wobei die Arbeiten ohne Behinderung durch störende Dachsparren
ausgeführt werden können.
[0055] Zum Fertigstellen der Oberkannte der anderen Seite der Giebelwand kann die Vorrichtung
um 180° gedreht und und in eine dort bereits vorbereitete Ständerschiene eingesetzt
werden. Einfacher werden jedoch zwei der Vorrichtungen gleichzeitig verwendet, so
dass die Giebelwand in einem Zug errichtet werden kann. Nach Fertigstellung der gesamten
Giebelwand kann die Vorrichtung oder können die Vorrichtungen mit unveränderter Einstellung
auch zur Erstellung der zweiten Giebelwand und zur Erstellung von Zwischenwänden auf
dieser Geschoßdecke verwendet werden.
[0056] Sind alle Arbeiten an diesem Einsatzort erledigt, kann jede Vorrichtung mit wenigen
Handgriffen wieder zusammengelegt, in dieser Stellung fixiert und auf einfache Weise
zum nächsten Einsatzort transportiert werden.
Bezugszeichenliste:
[0057]
- 1
- Ständerschiene
- 2
- Ständerfüße
- 3
- Auflager
- 4
- Fixierlaschen
- 5
- Senkrechtprofile
- 6
- Horizontalschenkel
- 7
- Gleitmuffen
- 8
- Feststeller für Senkrechtprofile
- 9
- Befestigungslaschen
- 10
- Lagerbock
- 11
- Schwenkachse
- 12
- Neigungsschenkel
- 13
- Zeigerplatte
- 14
- Rohrführungen
- 15
- Feststeller für Abhänger
- 16
- Abhänger
- 17
- Einstellstange
- 18
- Hohlprofil
- 19
- Schubstange
- 20
- Feststeller für Stellstange
- 21
- Abziehlatte
- 22
- Verlängerung für Neigungsschenkel
- 23
- Verlängerungsstück
- 24
- Verbindungsstück
- 25
- Rohdecke oder Giebelwand
- 26
- Außenseite
- 27
- Ösenmuttern
- 28
- Trageband
- 29
- Bohrungen
- 30
- Ringhalter
- 31
- Bolzen
1. Vorrichtung zum Erstellen einer Wand mit abgeschrägter Oberkante aus einzelnen Bauelementen,
dadurch gekennzeichnet, dass ein in seinem Neigungswinkel veränderbarer und fest einstellbarer Neigungsschenkel
(12) und eine Befestigungseinrichtung (1-5; 9) vorgesehen sind, wobei die Befestigungseinrichtung
(1-5; 9)so aufgebaut ist, dass die Höhe, in der die abgeschrägte Oberkante der Wand
beginnt, einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe, in der die abgeschrägte Oberkante der Wand beginnt, unabhängig von der
Größe der Bauelemente, insbesondere stufenlos einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungsschenkel (12) über eine Achse (11) schwenkbar mit einem Horizontalschenkel
(6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (18-20) zum Einstellen und Fixieren des Winkels zwischen dem Neigungsschenkel
(12) und dem Horizontalschenkel (6) vorgesehen ist, die von der Achse (11) wenigstens
einen Abstand von 70 cm aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem Neigungsschenkel (12) und dem Horizontalschenkel (6) mit
einem Stellschieber (18-20) einstellbar ist, wobei der Stellschieber (18-20) ein mit
einem der Schenkel (6; 12) schwenkbar verbundenes Hohlprofil (18) und eine in dem
Hohlprofil (18) gleitend gelagerte und mit dem anderen Schenkel (6; 12) schwenkbar
verbundene Schubstange (19) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (18) einen Feststeller (20) für die Schubstange (19) aufweist und
die Schubstange (19) mit einer Skala für den Neigungswinkel versehen ist und Löcher
oder Vertiefungen aufweist, in die der Feststeller (20) einrastet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Neigungsschenkel (12) Abhänger (16) für eine Abziehlatte (21) anbringbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhänger (16) mit je einer Einstellstange (17) verbunden sind, die in Rohrführungen
(14) des Neigungsschenkels (12) verstellbar gelagert und mit Feststellern (15) fixierbar
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (1-5) eine Ständerschiene (1) und zwei Senkrechtprofile
(5) aufweist, wobei die Senkrechtprofile (5) mit der Ständerschiene (1) verbindbar
sind und wobei der Horizontalschenkel (6) in der Höhe verstellbar mit den Senkrechtprofilen
(5) verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalschenkel (6) an seinen Seitenenden je eine Gleitmuffe (7) aufweist,
in denen die Senkrechtprofile (5) geführt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkrechtprofile (5) eine Skala mit einem linearen Maßstab für die Höhe der Wand
aufweisen, in der die abgeschrägte Oberkante beginnt und die Gleitmuffen (7) mit Feststellern
(8) zum Fixieren der Senkrechtprofile (5) in einer vorbestimmten Höhe versehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (9) als Teil des Horizontalschenkels (6) ausgebildet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf dem Hohlprofil (18) verschiebbarer Ringhalter (30) vorgesehen ist, der wenigstens
einen Bolzen (31) zum Eingreifen in eine Öffnung eines Flachstahlankers aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusammenlegbar ist.
15. Verfahren zum Erstellen einer Wand mit abgeschrägter Oberkante aus einzelnen Bauelementen,
dadurch gekennzeichnet, dass eine wiederverwendbare Vorrichtung mit einem in seinem Neigungswinkel veränderbaren
und fest einstellbaren Neigungsschenkel (12) und einer Befestigungseinrichtung (1-5;
9) verwendet wird, mit der die Höhe, in der die abgeschrägte Oberkante der Wand beginnt,
einstellbar ist.