[0001] Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Brandschutztüren und insbesondere auf
eine Brandschutz-Schiebetüre gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Brandschutz-Schiebetüren sind allgemein bekannt. Sie sollen im Normalbetrieb eines
Gebäudes unauffällig wirken, und im Brandfall einen Durchgang verschliessen. Da die
betroffenen Durchgange oftmals relativ gross sind, sind auch die Türen entsprechend
gross, also mehrere Meter lang, und werden deshalb in Deckenführungen aufgehängt bewegt.
Die Deckenführungen verteuern den Bau und wirken sich störend auf die Ästhetik und
Statik des Gebäudes aus.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Brandschutz-Schiebetüre der eingangs genannten
Art zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile behebt.
[0004] Diese Aufgabe löst eine Brandschutz-Schiebetüre mit den Merkmalen des Patentanspruches
1.
[0005] Eine solche Brandschutz-Schiebetüre ist also zum Einbau in ein Gebäude zum Verschliessen
eines Durchganges in dem Gebäude vorgesehen. Sie weist eine Linearführung zur horizontalen
und vertikalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre relativ zu dem Gebäude auf Dabei
weist die Brandschutz-Schiebetüre keine zur Aufhängung an einer Decke des Durchganges
vorgesehenen Führungselemente auf.
[0006] Damit ist es also möglich, eine Brandschutz-Schiebetüre in einem Gebäude zu integrieren,
ohne dass im Durchgang besondere Schienen, insbesondere Deckenschienen zum Tragen
der Brandschutz-Schiebetüre eingebaut werden müssen. Dadurch vereinfacht sich die
Konstruktion des Gebäudes.
[0007] Vorzugsweise weist die Brandschutz-Schiebetüre an ihrer Unterseite keine Elemente
zur horizontalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre auf. Unter einer "horizontalen
Führung" wird eine Führung verstanden, welche die Bewegung der Brandschutz-Schiebetüre
in horizontaler Richtung definiert. Der Boden selber kann eine Abstützung in vertikaler
Richtung bilden, falls die Brandschutz-Schiebetüre eine Stützrolle aufweist. In einer
entsprechenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Brandschutz-Schiebetüre
an ihrer Unterseite eine mit der Brandschutz-Schiebetüre mit bewegte Stützrolle zur
vertikalen Abstützung der Brandschutz-Schiebetüre am Boden auf Damit können grössere
Türen abgestützt werden, wobei immer noch keine besondere Ausgestaltung des Bodens
(also beispielsweise zur horizontalen Führung) erforderlich ist.
[0008] Vorzugsweise weist die Brandschutz-Schiebetüre eine in der Brandschutz-Schiebetüre
angeordnete und die Brandschutz-Schiebetüre tragende Schiene auf, und eine zur festen
Verbindung mit dem Gebäude vorgesehene Führungseinheit, welche mit der Schiene die
Linearführung bildet. In anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die
Schiene fest mit dem Gebäude verbunden und die Führungseinheit fest mit der Brandschutz-Schiebetüre
verbunden. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Linearführung
eine teleskopierende Linearführung. In allen diesen Fällen kann die Linearführung
die Brandschutz-Schiebetüre im Bereich der Unterseite oder der Oberseite der Brandschutz-Schiebetüre
angeordnet sein und somit die Brandschutz-Schiebetüre von unten her stützend, respektive
von oben her hängend, führen.
[0009] Vorzugsweise weist die Brandschutz-Schiebetüre, an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite
Brandschutzdichtungen auf insbesondere expandierende Brandschutzdichtungen sind. Damit
kann im Brandfall bei geschlossener Brandschutz-Schiebetüre ein Spalt zwischen deren
Oberseite und der Decke des Durchganges sowie zwischen der Unterseite und dem Boden
wirksam abgedichtet werden. Dies ist besonders zweckmässig, da der Spalt nicht schon
durch eine Führung verschlossen wird. Es sind auch keine Führungen oder Nuten in Gebäudeteile
erforderlich, welche sonst die Schiebetüre im geschlossenen Zustand umfassen und Brandschutz
bewirken würden.
[0010] Mit Blick auf das Gebäude so gilt beim Einbau der erfindungsgemässen Brandschutz-Schiebetüre,
dass die Decke des Durchganges keine Elemente zur Aufhängung und/oder Führung der
Brandschutz-Schiebetüre aufweist. Ausführlicher gesagt ist also der Fall dass die
Brandschutz-Schiebetüre im offenen Zustand den Durchgang zwischen Gebäudeteilen freigibt
und im geschlossenen Zustand den Durchgang verschliesst, wobei die Gebäudeteile, welche
den Durchgang definieren, keine Mittel zur horizontalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre
aufweisen.
[0011] Vorzugsweise gilt auch, dass der Boden des Durchganges keine Elemente zur horizontalen
Führung der Brandschutz-Schiebetüre aufweist, insbesondere keine Schiene.
[0012] Die Breite eines Durchgangs, der mit der Schiebetüre gemäss der Erfindung, insbesondere
ohne Stützrolle, verschlossen werden kann, und damit auch eine wirksame Länge der
Schiebetüre, beträgt beispielsweise mehr als 1.2 m oder mehr als 1.5 m oder mehr als
2 m. Die vollständige Länge der Schiebetüre, da die Schiebetüre um mindestens die
Länge der Führungseinheit länger als der Durchgang breit ist, ist somit beispielsweise
jeweils rund 0.5 m länger.
[0013] Weitere bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0014] Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen,
welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen
jeweils schematisch:
- Figur 1 und 2
- perspektivische Ansichten einer Vorderseite einer Brandschutz-Schiebetüre;
- Figur 3
- die Hinterseite einer Brandschutz-Schiebetüre;
- Figur 4
- eine obere Führung, und
- Figur 5
- eine untere Führung in einer Detailansicht.
[0015] Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung sind in der
Bezugszeichenliste zusammengefasst aufgelistet. Grundsätzlich sind in den Figuren
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0016] Figur 1 und
2 zeigen perspektivische Ansichten einer Vorderseite einer Brandschutz-Schiebeture,
Figur 1 in einer halb geschlossenen Stellung,
Figur 2 in einer geöffneten Stellung, also im Normalzustand. Die Schiebetüre 1 ist vor einer
Haltewand 20 montiert, welche die Rückseite der Schiebetüre 1 kaschiert. Es kann auch
vor der Schiebetüre 1 eine Wand verlaufen, so dass die Schiebetüre 1 in einem Schlitz
im Gebäude verläuft und normalerweise nur ihre Stirnseite 6 sichtbar ist. Die Schiebetüre
1 ist zum Verschliessen eines Durchganges 12 vorgesehen, wobei bei einer Schliessbewegung
eine Oberseite 7 der Schiebetüre 1 der Decke 14 des Durchganges 12 entlang fährt,
und eine Unterseite 8 dem Boden 15, bis die Stirnseite 6 gegen eine Gegenwand 13 des
Durchganges 12 stösst. Decke 14, Gegenwand 13 und Boden 15 sind Teil eines Gebäudes,
der besseren Darstellung wegen nur abschnittsweise gezeichnet.
[0017] Figur 3 zeigt die Hinterseite einer Brandschutz-Schiebetüre, von der Haltewand aus gesehen,
mit einem Schnitt durch eine Schiene 3 im unteren Bereich der Schiebetüre 1 und durch
eine zweite Schiene 23 im oberen Bereich. Die Schienen sind jeweils Teil einer unteren
Linearführung (im Folgenden auch nur Linearführung genannt) respektive einer oberen
Linearführung.
Figur 4 zeigt die obere Linearführung, und
Figur 5 die (untere) Linearführung in einer Detailansicht.
[0018] Die Schiene 3 ist an der Schiebetüre 1 befestigt, und bildet zusammen mit einer am
Gebäude befestigten Führungseinheit 4 die Linearführung 2. Die Führungseinheit 4 weist
einen Führungssockel 4a auf, der in einem Bodenbereich unterhalb der Schiebetüre 1
am Gebäude verankert ist. Die Schiene 3 weist ein Hohlprofil auf, welches einen Teil
der Führungseinheit 4 umfasst und an Führungsrollen 4b der Führungseinheit 4 abrollt.
Die Führungsrollen 4b rollen an der Innenseite der Schiene 3 ab und stützen die Schiene
nach oben, unten und seitlich in beide Richtungen ab. Grundsätzlich kann -je nach
Grösse und Gewicht der Schiebetüre 1 - die Linearführung 2 alleine das ganze Gewicht
der Schiebetüre 1 tragen und die Schiebetüre 1 aus der offenen in die geschlossene
Stellung führen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Länge
der Führungseinheit 4 (also in Längsrichtung der Schiene 3 gemessen) 45 cm bis 55
cm. Wenn dabei die Türe beispielsweise eine Länge von 180 cm aufweist, ist ein Fahrweg
der Türe, entsprechend der Breite des Durchganges 12, von rund 130 cm realisierbar.
Bei längeren Türen sind entsprechend längere Fahrwege realisierbar, beispielsweise
über 150 oder über 200 cm.
[0019] Optional kann an der Oberseite der Schiebetüre 1 eine zweite Linearführung 22 angeordnet
sein. Die in der
Figur 4 dargestellte zweite Linearführung 22 weist eine an der Schiebetüre 1 befestige zweite
Schiene 23 und eine an der Haltewand 20 verankerte zweite Führungseinheit 24 mit Rollen
auf, durch welche die zweite Schiene 23 geführt ist. Dabei ist beispielhaft die zweite
Linearführung 22 nicht zum Tragen des Gewichtes der Schiebetüre 1 ausgebildet, sondern
lediglich zur horizontalen Stabilisierung in Richtung senkrecht zur Ebene der Schiebetüre
1, also um ein Wegkippen der Schiebetüre 1 um die Längsachse der unteren Schiene 3
zu verhindern.
[0020] In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Führungseinheit 4 in
der Decke 14 verankert und ist die Schiene 3 im oberen Bereich der Schiebetüre 1 angeordnet.
Damit wird das Gewicht der Schiebetüre 1 hauptsächlich von oben her getragen. Korrespondierend
kann die zweite Linearführung 22 im unteren Bereich angeordnet sein, oder es kann
gar keine zweite Linearführung vorliegen. Es kann zudem eine Fluchttüre 16 in der
Schiebetüre 1 angeordnet sein, und wenn keine Führung im unteren Bereich vorliegt,
kann eine Türschwelle 17 der Fluchttüre 16 mit sehr geringer Höhe gestaltet werden,
also wenige Zentimeter hoch. Vorzugsweise ist bei geschlossener Brandschutz-Schiebetüre
1 eine Höhe dieser Türschwelle 17 über dem Boden 15 weniger als 30 mm, vorzugsweise
weniger als 25 mm.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schiebetüre 1 an ihrer
Unterseite 8 eine mit der Schiebetüre 1 mit bewegte Stützrolle 5 zur vertikalen Abstützung
der Schiebetüre 1 am Boden 15 auf
(Figuren 3 und
5). Damit können auch längere Brandschutz-Schiebetüren 1 eingesetzt werden. Es kann eine
Stützrolle 5 im Bereich der Stirnseite 6 angeordnet sein, und/oder eine Stützrolle
5 am gegenüberliegenden Ende der Schiebetüre 1.
[0022] Zum Schliessen der Schiebetüre 1 im Brandfall kann in bekannter Weise ein Gewichtsantrieb,
beispielsweise ein Seilzug mit Gewichten (nicht dargestellt) vorgesehen sein, oder
beispielsweise ein elektrischer oder hydraulischer Antrieb. In den
Figuren 3 und
5 ist stellvertretend eine Zahnstange 19 an der Schiebetüre 1 befestigt gezeigt, an
welcher ein Zahnrad 18a einer am Gebäude verankerten Einheit 18 eingreift. Diese Einheit
kann ein aktiver Antrieb sein, oder ein Geschwindigkeitsbegrenzer, zu Verwendung in
Kombination mit einem Gewichtsantrieb.
[0023] Zur Abdichtung der Türe im Brandfall ist eine Deckendichtung 10 an der Oberseite
7 und eine Bodendichtung 11 an der Unterseite 8 der Schiebetüre 1 angeordnet
(Figuren 4 und
5). Diese bestehen vorzugsweise aus thermisch expandierbarem Material. An der Stirnseite
6 kann eine Stimdichtung 9 ebenfalls aus solchem Material und/oder mit elastischen
Lippen zum Ausgleich von Unregelmässigkeiten zwischen Stirnseite 6 und Gegenwand 13
angeordnet sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0024]
- 1
- Brandschutz-Schiebetüre
- 2
- Linearführung
- 3
- Schiene
- 4
- Führungseinheit
- 4a
- Führungssockel
- 4b
- Führungsrollen
- 5
- Stützrolle
- 6
- Stirnseite
- 7
- Oberseite
- 8
- Unterseite
- 9
- Stimdichtung
- 10
- Deckendichtung
- 11
- Bodendichtung
- 12
- Durchgang
- 13
- Gegenwand
- 14
- Decke
- 15
- Boden
- 16
- Fluchttüre
- 17
- Türschwelle
- 18
- Antrieb, Bremse
- 18a
- Zahnrad
- 19
- Zahnstange
- 20
- Haltewand
- 22
- zweite Linearführung
- 23
- zweite Schiene
- 24
- zweite Führungseinheit
1. Brandschutz-Schiebetüre (1), zum Einbau in ein Gebäude zum Verschliessen eines Durchganges (12) in dem Gebäude, aufweisend
eine Linearführung (2) zur horizontalen und vertikalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre
(1) relativ zu dem Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutz-Schiebetüre (1) keine zur Aufhängung an einer Decke (14) des Durchganges
(12) vorgesehenen Führungselemente aufweist.
2. Brandschulz-Schiebetüre (1) gemäss Anspruch 1, wobei die Brandschutz-Schiebetüre (1)
an ihrer Unterseite (8) keine Elemente zur horizontalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre
(1) aufweist.
3. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Brandschutz-Schiebetüre
(1) an ihrer Unterseite (8) eine mit der Brandschutz-Schiebetüre (1) mit bewegte Stützrolle
(5) zur vertikalen Abstützung der Brandschutz-Schiebetüre (1) am Boden (15) aufweist.
4. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend eine
in der Brandschutz-Schiebetüre (1) angeordnete und die Brandschutz-Schiebetüre (1)
tragende Schiene (3), und eine zur festen Verbindung mit dem Gebäude vorgesehene Führungseinheit
(4), welche mit der Schiene (3) die Linearführung (2) bildet.
5. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss Anspruch 4, wobei die Schiene (3) und die Führungseinheit
(4) im Bereich der Unterseite (8) der Brandschutz-Schiebetüre (1) angeordnet sind
und somit die Brandschutz-Schiebetüre (1) von unten stützend führen.
6. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss Anspruch 4, wobei die Schiene (3) und die Führungseinheit
(4) im Bereich der Oberseite (7) der Brandschutz-Schiebetüre (1) angeordnet sind und
somit die Brandschutz-Schiebetüre (1) hängend führen.
7. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss Anspruch 6, aufweisend eine in der Brandschutz-Schiebetüre
(1) angeordnete Fluchttüre (16).
8. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend Brandschutzdichtungen
(10, 11) an der Oberseite (7) und der Unterseite (8) der Brandschutz-Schiebetüre (1).
9. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss Anspruch 8, wobei die Brandschutzdichtungen (10,
11) expandierende Brandschutzdichtungen sind.
10. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, eingebaut in ein Gebäude zum Verschliessen eines Durchganges (12) in dem Gebäude, aufweisend
eine Linearführung (2) zur horizontalen und vertikalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre
(1) relativ zu dem Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutz-Schiebetüre (1) keine zur Aufhängung an einer Decke (14) des Durchganges
(12) vorgesehenen Führungselemente aufweist und die Decke (14) des Durchganges (12)
keine Elemente zur Aufhängung und/oder Führung der Brandschutz-Schiebetüre (1) aufweist.
11. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss Anspruch 10, wobei der Boden (15) des Durchganges
(12) keine Elemente zur horizontalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre (1) aufweist.
12. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss Anspruch 11, wobei der Boden (15) des Durchganges
(12) keine Schiene zur horizontalen Führung der Brandschutz-Schiebetüre (1) aufweist.
13. Brandschutz-Schiebetüre (1) gemäss einem der Ansprüche 10 bis 12, aufweisend eine
in der Brandschutz-Schiebetüre (1) angeordnete Fluchttüre (16), wobei die Fluchttüre
(16) eine der Unterseite (8) der Brandschutz-Schiebetüre (1) entlang verlaufende Türschwelle
(17) aufweist, und bei geschlossener Brandschutz-Schiebetüre (1) eine Höhe dieser
Türschwelle (17) über dem Boden (15) weniger als 30 mm, vorzugsweise weniger als 25
mm, beträgt.