[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät,
mit einem Tauwasserverdunster. An den Verdampfern herkömmlicher Kältegeräte schlägt
sich im Betrieb Feuchtigkeit nieder. Bei einem Kühlschrank, dessen Verdampfer im Allgemeinen
nicht kontinuierlich Temperaturen unter 0°C erreicht, kann das Tauwasser kontinuierlich
vom Verdampfer abfließen. Bei einem Gefriergerät muss eine sich am Verdampfer im Laufe
der Zeit bildende Eisschicht von Zeit zu Zeit abgetaut werden. Um das dabei entstehende
Tauwasser zu beseitigen, ist verläuft bei den meisten Kältegeräten eine Ablaufleitung
vom Verdampfer zu einem Verdunstungsbehälter geführt, und der Verdunstungsbehälter
ist auf einem Verdichter montiert, um die Abwärme, die der Verdichter während des
Betriebs erzeugt, zur Verdunstung des in dem Behälter gesammelten Tauwassers zu nutzen.
[0002] Mit fortschreitender energetischer Optimierung der Kältegeräte wird die vom Verdichter
freigesetzte Abwärmemenge im Verhältnis zur Menge des zu beseitigenden Tauwassers
immer kleiner. So kann insbesondere bei Geräten der höchsten Energieeffizienzklasse
das Problem auftreten, dass die Abwärme des Verdichters nicht mehr ausreicht, um das
anfallende Tauwasser zu verdunsten, und der Verdunstungsbehälter überläuft. Wenn das
überlaufende Wasser in Kontakt mit spannungsführenden Teilen des Kältegeräts gelangt,
können Schäden am Gerät die Folge sein, und auch eine Gefährdung der Benutzer ist
nicht ausgeschlossen. Auch Wasserschäden an Bodenbelägen, benachbarten Möbeln etc.
sind möglich. Es ist daher wichtig, eine auch unter ungünstigen klimatischen Bedingungen
ausreichende Verdunstungskapazität für Tauwasser bereit zu stellen.
[0003] Aus
DE 20 2006 019 473 U1 ist bekannt, auch die Abwärme eines Verflüssigers für die Verdunstung des Tauwassers
eines Kältegeräts zu nutzen. Zu diesem Zweck ist an einer Rückwand des Kältegerätegehäuses
der Verflüssiger eingeschäumt, und an einer Außenseite der Rückwand sind in Höhe eines
unteren Bereichs des Verflüssigers übereinander mehrere Rinnen montiert, denen das
Tauwasser eines in dem oberen Bereich des Geräts montierten Cold-wall-Verdampfers
zufließt. Die Einschäumung des Verflüssigers bewirkt einen engen thermischen Kontakt
zur Schaumschicht und dementsprechend einen starken Temperaturgradienten in der Schaumschicht
zwischen dem Verflüssiger und einer Lagerkammer im Inneren des Geräts. So fließt ein
Teil der Abwärme des Verflüssigers in die Lagerkammer zurück, was die Effizienz des
Geräts beeinträchtigt. Darüber hinaus behindern die an der Außenseite der Rückwand
angebrachten Rinnen die Wärmeabgabe, indem sie einen entlang der Rückwand aufsteigenden
Luftstrom vom Verflüssiger fern halten und durch ihre Ausrichtung quer zur Stromrichtung
abbremsen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kältegerät zu schaffen, das in der Lage
ist, die von einem Verflüssiger abgegebene Wärme zur Verdunstung von Tauwasser nutzbar
zu machen, ohne die Wärmeabgabe des Verflüssigers dadurch zu beeinträchtigen.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Kältegerät mit einem schrankartigen Gehäuse,
einem an der Rückseite des Gehäuses angeordneten Verflüssiger und wenigstens einem
Verdunstungsbehälter der Verflüssiger eine erste Wand eines sich entlang der Rückseite
des Gehäuses erstreckenden Luftschachts bildet und der Verdunstungsbehälter dem Verflüssiger
an einer zweiten Wand des Luftschachts gegenüber liegen. So kann ein in dem Luftschacht
aufsteigender Luftstrom in unmittelbarem Kontakt mit dem Verflüssiger an diesem entlang
streichen und Wärme abführen. Die dadurch begünstigte Luftströmung fördert die Verdunstung
in dem Verdunstungsbehälter selbst dann, wenn die Temperatur des Wassers in ihm nicht
ganz so hohe Werte erreicht wie im Falle eines in unmittelbarem Materialschluss zum
Verflüssiger montierten Verdunstungsbehälters.
[0006] Um eine hohe Verdunstungsgeschwindigkeit zu erzielen, ist vorzugsweise eine Mehrzahl
von Verdunstungsbehältern vertikal gestaffelt angeordnet. So kann sowohl die vom Verflüssiger
abgestrahlte Wärme als auch die Luftströmung optimal ausgenutzt werden.
[0007] Die Verdunstungsbehälter können kostensparend an einer einteilig aus Kunststoff geformten
Platte ausgebildet sein.
[0008] Die zweite Wand des Luftschachts ist vorzugsweise durch eine Rückwand des Gehäuses
selbst gebildet, mit anderen Worten, der Verflüssiger ist von der Rückwand durch den
Luftschacht beabstandet montiert. Die einteilige Platte, an der die Verdunstungsbehälter
gebildet sind, kann dann zweckmäßigerweise als eine Außenhaut der Wand dienen, insbesondere
um eine isolierende Schaumschicht der Rückwand zu begrenzen.
[0009] Zweckmäßigerweise ist an dem wenigstens einen Verdunstungsbehälter ein Überlauf durch
eine lokal tiefste Stelle in einer dem Luftschacht zugewandten Seite des Verdunstungsbehälters
gebildet, um über den Überlauf jeweils einen nächsttiefer an der Wand oder an anderer
Stelle angeordneten Verdunstungsbehälter mit Tauwasser zu versorgen.
[0010] Indem eine Oberkante dieser Seite von entgegengesetzten Richtungen her zu der lokal
tiefsten Stelle hin abschüssig ist, kann sichergestellt werden, dass Tauwasser aus
dem wenigstens einen Behälter nur in ausreichender Entfernung von Seitenwänden des
Kältegeräts überläuft, um sicherzustellen, dass es verlustfrei in den jeweils nächst
tieferen Verdunstungsbehälter gelangt.
[0011] Der Verflüssiger ist vorzugsweise in Draht-Rohr-Technik aufgebaut, mit einem mäandernden
Rohr, das von dem zu verflüssigenden Kältemittel durchströmt ist, und mit Drähten,
die an dem Rohr befestigt sind, um es in seiner Form zu stabilisieren..
[0012] Zweckmäßigerweise umfasst der Verflüssiger eine Mehrzahl von horizontalen Rohrabschnitten,
wobei der vertikale Abstand zwischen zwei Verdunstungsbehältern dem Abstand zwischen
zweien der Rohrabschnitte oder einem Mehrfachen dieses Abstandes entspricht. So kann
jeweils einer der Rohrabschnitte oder eine Mehrzahl von Rohrabschnitten in einer auf
die Position der Verdunstungsbehälter abgestimmten Höhe platziert werden, so dass
von den Rohrabschnitten abgegebene Wärmestrahlung von dem Wasser der Verdunstungsbehälter
aufgefangen werden kann.
[0013] Um die Wärmestrahlung wirksam in einen der Verdunstungsbehälter zu leiten, kann über
dem Verdunstungbehälter eine Reflektorfläche ausgebildet sein.
[0014] Die Reflektorfläche kann überdies dazu beitragen, eine an den Verdunstungsbehältern
stattfindende Verwirbelung des in dem Luftschacht aufsteigenden Luftstroms zu begrenzen
und dadurch den Luftstrom im Schacht zu beschleunigen.
[0015] Um die Rückwand des Kältegeräts möglichst vollständig zur Unterbringung der Verdunstungsbehälter
nutzen zu können, ist ein Verdampfer, von dem das zu verdunstende Tauwasser herrührt,
zweckmäßigerweise weit oben in einem Innenraum des Gehäuses, vorzugsweise an der Decke
des Innenraums, angebracht.
[0016] Eine Trennwand, die den Innenraum in eine Verdampferkammer und eine Lagerkammer unterteilt,
kann zum Auffangen von vom Verdampfer ablaufenden Tauwasser dienen.
[0017] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen schematischen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kältegerät;
- Fig. 2
- ein vergrößertes Detail aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht des oberen Teils einer aus Kunststoff geformten Rückwandplatte
des Kältegeräts aus Fig. 1; und
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht des unteren Teils der Rückwandplatte.
[0018] Fig. 1 zeigt einen schematischen vertikalen Schnitt durch ein Haushaltskältegerät
mit einem Korpus 1 und einer Tür 2, die einen Innenraum 3 begrenzen. Der Korpus 1
ist in an sich bekannter Art zusammengefügt aus einem aus Kunststoff tiefgezogenen
Innenbehälter 4, mehreren plattenförmigen Außenhautelementen und einer Schicht 5 aus
einem Hartschaumstoff, die den Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter 4 und den Außenwandplatten
ausfüllt. Von den mehreren Außenwandplatten ist in Fig. 1 eine aus Kunststoff spritzgeformte
Rückwandplatte 6 hervorgehoben dargestellt. In der Rückwandplatte 6 ist eine Vielzahl
von Rinnen 7 gebildet, die sich im Wesentlichen horizontal, jeweils mit einem geringen
Gefälle zur Mitte hin, über die gesamte Breite der Rückwand 8 des Korpus 1 erstrecken.
In die oberste dieser Rinnen 7 mündet eine durch die isolierende Schaumschicht 5 der
Rückwand 8 hindurch geführte Abflussleitung 9. Die Abflussleitung 9 geht aus von einer
Trennwand 10, die den Innenraum 3 in eine Verdampferkammer 11 und eine Lagerkammer
12 unterteilt und von einem unmittelbar unter der Decke des Korpus 1 montierten Verdampfer
13 abtropfendes Tauwasser auffängt. Wenn das Kältegerät ein Kühlschrank ist und die
Temperatur des Verdampfers im Mittel über dem Gefrierpunkt liegt, kann zumindest in
Nichtbetriebsphasen des Verdampfers 13 das Tauwasser abtropfen und über die Leitung
9 ins Freie gelangen. Falls das Kältegerät ein Gefriergerät ist, ist der Verdampfer
13 zweckmäßigerweise noch mit einer elektrischen Heizeinrichtung ausgestattet, die
es ermöglicht, den Verdampfer 13 von Zeit zu Zeit in einer Nichtbetriebsphase über
den Gefrierpunkt aufzuheizen, ohne gleichzeitig die Lagerkammer 12 signifikant zu
erwärmen.
[0019] Der Rückwandplatte 6 liegt, durch einen Luftschacht 14 von ihr getrennt, ein Draht-Rohr-Verflüssiger
15 gegenüber. Der Aufbau des Draht-Rohr-Verflüssigers 15 ist an sich bekannt. Ein
durchgehendes Kältemittelrohr umfasst eine Mehrzahl von horizontal orientierten, untereinander
jeweils durch Halbkreisbögen verbundenen Abschnitten 16. Die Rohrabschnitte 16 sind
untereinander durch eine Vielzahl von an zwei Seiten der Rohrabschnitte 16 angelötete,
vertikal orientierte Drähte 17 verbunden. Der Abstand der Rohrabschnitte 16 des Verflüssigers
15 entspricht dem Abstand der Rinnen 7 in der Rückwandplatte 6.
[0020] Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen, sind die Rohrabschnitte 16 und Rinnen 7 so
zueinander platziert, dass Wärmestrahlung, die von den Rohrabschnitten 16 auf zwischen
zwei Rinnen 7 liegende schräge Wandabschnitte 18 der Platte 6 emittiert wird, von
den Wandabschnitten 18 in das Wasser der jeweils nächst tiefer liegenden Rinne 7 reflektiert
und von diesem absorbiert wird. So wird fast die gesamte Wärmestrahlung, die der Verflüssiger
15 in Richtung der Rückwandplatte 6 emittiert, vom Wasser absorbiert. Da die frei
liegenden Oberflächen der Wand 6 wie etwa 18 die Wärmestrahlung im Wesentlichen reflektieren,
kann die Rückwandplatte 6 nicht wärmer werden als das Wasser in ihren Rinnen 7. Die
Verdunstungskälte des Wassers trägt so dazu bei, die Wärme von der Isolationsschicht
5 fernzuhalten. Infolgedessen bleibt auch der Wärmefluss von der Rückwandplatte 6
durch die Isolationsschicht 5 hindurch zum Innenraum 3 gering.
[0021] Luft, die sich in Kontakt mit den Rohrabschnitten 16 und den Drähten 17 erwärmt,
steigt im Luftschacht 14 auf und führt dabei Wasserdampf aus den Rinnen 7 ab. Da die
schrägen Wandabschnitte 18 jeweils einen kontinuierlichen Übergang ohne scharfe Kanten
zwischen benachbarten Rinnen 7 bilden, wird der im Schacht aufsteigende Luftstrom
im Wesentlichen nur unmittelbar an den dem Verflüssiger 15 zugewandten Kanten 19 der
Rinnen 7 verwirbelt, so dass der Wasserdampf effizient von der Wasseroberfläche abgeführt
wird; an anderen Stellen bietet sich dem Luftstrom kein nennenswerter Widerstand,
so dass bereits eine geringe Heizleistung des Verflüssigers 15 genügt, um einen kräftigen
Luftstrom im Luftschacht 14 in Gang zu setzen.
[0022] Fig. 3 zeigt einen oberen Abschnitt der Rückwandplatte 6 in einer perspektivischen
Ansicht. Man erkennt hier, dass die Kanten 19 der Rinnen 7 sowohl von einer linken
Begrenzungswand 20 als auch von einer ihr spiegelbildlich gegenüber liegenden, in
der Figur nicht gezeigten rechten Begrenzungswand her leicht zur Mitte hin abschüssig
sind, so dass die Rinnen 7 stets in einem mittleren Abschnitt ihrer Kanten 19 überlaufen.
Im hier dargestellten Fall sind die Kanten 19 zusätzlich mit einer kleinen mittig
angeordneten Kerbe 21 versehen, die sich auch über den angrenzenden schrägen Wandabschnitt
18 zieht und überlaufendes Wasser in Form einzelner Tropen 22 zuverlässig und ohne
Verluste in die jeweils nächst tiefere Rinne 7 leitet. Obwohl die Rinnen 7 exakt vertikal
übereinander angeordnet sind, besteht somit keine Gefahr, dass überlaufendes Wasser
außerhalb des Geräts zu Boden fällt.
[0023] Für den Fall, dass die Verdunstungskapazität der Rinnen 7 nicht ausreicht, um sämtliches
vom Verdampfer 13 ablaufende Tauwasser zu verdunsten, kann von der untersten Rinne
7 der Rückwandplatte 6 aus noch ein Überlauf zu einer Verdunstungsschale 23 (siehe
Fig. 1) führen, die in an sich bekannter Weise in einem Maschinenraum, beispielsweise
im Sockel des Kältegeräts, auf einem Verdichter 24 montiert ist. Der Überlauf kann,
zum Beispiel wie in Fig. 4 gezeigt, in Form einer tief in einen unteren Randbereich
der Rückwandplatte 6 eingeschnittene Kerbe 25 ausgebildet sein, in der das Wasser,
durch Kapillareffekt geführt, schräg nach unten und nach vorn zu einer Abtropfspitze
26 fließt, unter der die Verdunstungsschale 23 im Innern des Maschinenraums geschützt,
ohne über die Rückwandplatte 6 nach hinten überzustehen, platziert sein kann.
1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem schrankartigen Gehäuse (1,
2), einem an einer Rückseite (8) des Gehäuses (1, 2) angeordneten Verflüssiger (15)
und wenigstens einem Verdunstungsbehälter (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (15) eine erste Wand eines sich entlang der Rückseite (8) erstreckenden
Luftschachts (14) bildet und dass der Verdunstungsbehälter (7) dem Verflüssiger (15)
an einer zweiten Wand (8) des Luftschachts (14) gegenüber liegt.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Verdunstungsbehältern (7) vertikal gestaffelt angeordnet ist.
3. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdunstungsbehälter (7) an einer einteilig aus Kunststoff geformten Platte (6)
ausgebildet sind.
4. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand des Luftschachts (14) durch eine Rückwand (8) des Gehäuses (1, 2)
gebildet ist.
5. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand des Luftschachts (14) durch eine Rückwand (8) des Gehäuses (1, 2)
gebildet ist und dass die Platte (6) eine Außenhaut der Rückwand (8) bildet.
6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überlauf an wenigstens einem der Verdunstungsbehälter (7) durch eine lokal tiefste
Stelle (21) in einer dem Luftschacht (14) zugewandten Seite des Verdunstungsbehälters
(7) gebildet ist.
7. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberkante (19) der dem Luftschacht (14) zugewandten Seite aus entgegengesetzten
Richtungen zu der lokal tiefsten Stelle (21) hin abschüssig ist.
8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (15) in Draht-Rohr-Technik aufgebaut ist.
9. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (15) eine Mehrzahl von horizontalen Rohrabschnitten (16) umfasst
und dass der vertikale Abstand zwischen zwei Verdunstungsbehältern (7) dem Abstand
zwischen zweien der Rohrabschnitte (16) oder einem Mehrfachen davon entspricht.
10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens einem der Verdunstungsbehälter (7) eine Reflektorfläche (18) ausgebildet
ist.
11. Kältegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (18) angeordnet ist, um Wärmestrahlung eines horizontalen Rohrabschnitts
(16) des Verflüssigers (15) in den Verdunstungsbehälter (7) zu reflektieren.
12. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdampfer (13) an der Decke eines Innenraums (3) des Gehäuses (1, 2) angebracht
ist.
13. Kältegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennwand (10) den Innenraum (3) in eine Verdampferkammer (11) und eine Lagerkammer
(12) unterteilt.