(19)
(11) EP 2 374 683 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
16.01.2013  Patentblatt  2013/03

(43) Veröffentlichungstag A2:
12.10.2011  Patentblatt  2011/41

(21) Anmeldenummer: 11002908.9

(22) Anmeldetag:  07.04.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B61D 15/00(2006.01)
B61D 19/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 09.04.2010 DE 102010014596

(71) Anmelder: DB Bahnbau Gruppe GmbH
12487 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Jäkel, Thomas
    86356 Neusäß (DE)

(74) Vertreter: Zinken-Sommer, Rainer 
Deutsche Bahn AG Patentabteilung Völckerstrasse 5
80939 München
80939 München (DE)

   


(54) Fahrzeug zur Durchführung von Baumaßnahmen im Gleisbereich des Eisenbahnverkehrs


(57) Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Durchführung von Baumaßnahmen im Gleisbereich des Eisenbahnverkehrs, wobei dieses eine Umhausung für Arbeiten im Gleis darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleisbaufahrzeug zu entwickeln, welches fahrend an allen Stellen des Streckennetzes das geforderte Lichtraummaß einhält, dennoch eine größere Länge sowie möglichst einfache Konstruktion bei maximaler Stabilität des Rahmens aufweist, wobei den Bedienkräften ein ausreichend großer Arbeitsraum zur Verfügung gestellt und eine optimale Position der zu verwendenden Gleisbearbeitungsmittel zum Gleis eingehalten wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass
das Fahrzeug einen hohlkastenförmigen, starren Rahmen (1) und zwei Arbeitsplattformen (2,3) aufweist, die auf zwei Schienenfahrwerken (7,8) aufliegen und einen in Richtung des Gleisbereiches freien Arbeitsraum (11) umschließen, wobei das Fahrzeug zwischen den Schienenfahrwerken in Querrichtung zur Fahrzeugachse mindestens eine klappbare Seitenwand aufweist, die jeweils aus zwei längs übereinander angeordneten Seitenwandteilen besteht, wobei das obere Seitenwandteil mit einem Gelenk oder einer Gelenkreihe (13) am Fahrzeugrahmen befestigt und über ein zweites durchgehendes Gelenk / Gelenkreihe (14) mit dem unteren Seitenwandteil verbunden ist.







Recherchenbericht









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