(57) Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Durchführung von Baumaßnahmen im Gleisbereich
des Eisenbahnverkehrs, wobei dieses eine Umhausung für Arbeiten im Gleis darstellt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleisbaufahrzeug zu entwickeln, welches
fahrend an allen Stellen des Streckennetzes das geforderte Lichtraummaß einhält, dennoch
eine größere Länge sowie möglichst einfache Konstruktion bei maximaler Stabilität
des Rahmens aufweist, wobei den Bedienkräften ein ausreichend großer Arbeitsraum zur
Verfügung gestellt und eine optimale Position der zu verwendenden Gleisbearbeitungsmittel
zum Gleis eingehalten wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass
das Fahrzeug einen hohlkastenförmigen, starren Rahmen (1) und zwei Arbeitsplattformen
(2,3) aufweist, die auf zwei Schienenfahrwerken (7,8) aufliegen und einen in Richtung
des Gleisbereiches freien Arbeitsraum (11) umschließen, wobei das Fahrzeug zwischen
den Schienenfahrwerken in Querrichtung zur Fahrzeugachse mindestens eine klappbare
Seitenwand aufweist, die jeweils aus zwei längs übereinander angeordneten Seitenwandteilen
besteht, wobei das obere Seitenwandteil mit einem Gelenk oder einer Gelenkreihe (13)
am Fahrzeugrahmen befestigt und über ein zweites durchgehendes Gelenk / Gelenkreihe
(14) mit dem unteren Seitenwandteil verbunden ist.
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