[0001] Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reparatur einer Vibrationswalze
oder dergleichen Rotationswerkzeuges.
[0002] Unter Vibrationswalzen oder dergleichen Rotationswerkzeug werden hier sämtliche rotierenden
Werkzeuge verstanden, die insbesondere der Bodenverdichtung beim Straßenbau dienen.
Solche Walzen weisen meist über ihren Umfang einen insbesondere mit Werkzeugen besetzten
Außenmantel auf, der beispielsweise der Krafteinleitung beim Verdichtungsbetrieb in
den Untergrund dient. Dieser Außenmantel ist einem sehr starken Verschleiß ausgesetzt,
wobei bei Erreichen einer Verschleißgrenze meist die komplette Vibrationswalze bzw.
das entsprechende Rotationswerkzeug ausgetauscht werden muss. Dies hat sehr hohe Kosten
zur Folge.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt folglich darin, eine Vorrichtung zur
Reparatur einer solchen Vibrationswalze bzw. eine reparierte Vibrationswalze zur Verfügung
zustellen, die eine Verlängerung der ursprünglichen Lebensdauer über die Verschleißgrenze
des Außenmantels hinaus erlaubt.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Reparatur einer Vibrationswalze gemäß
Patentanspruch 1 und eine Vibrationswalze gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
[0005] Insbesondere wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Reparatur einer Vibrationswalze
oder dergleichen Rotationswerkzeuges, deren Außenmantel im Wesentlichen bis zu einer
Verschleißgrenze abgenutzt ist, gelöst, wobei die Vorrichtung wenigstens zwei Reparatursegmente
aufweist, die insbesondere in ihrer Innengeometrie wenigstens teilweise komplementär
zum Außenmantel ausgebildet und unter Bildung eines Reparaturmantels auf diesem aufsetzbar
sind.
[0006] Darüber hinaus wird die Aufgabe auch durch eine Vibrationswalze oder dergleichen
Rotationswerkzeug gelöst, mit einem Walzenkörper auf dessen Außenumfang ein Außenmantel
ausgebildet ist, wobei eine Vorrichtung der zuvor genannten Art zur Reparatur vorgesehen
ist.
[0007] Ein wesentlicher Punkt der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Verwendung von wenigstens
zwei Reparatursegmenten, die unter Ummantelung und unter Bildung eines Reparaturmantels
auf dem verschlissenen Außenmantel der Vibrationswalze anordbar sind. Sobald also
die Verschleißgrenze des Außenmantels der Vibrationswalze erreicht ist, können die
erfindungsgemäßen Reparatursegmente auf dem verschlissenen Außenmantel so angeordnet
werden, dass der durch sie gebildete Reparaturmantel einen weitergehenden bestimmungsgemäßen
oder aber natürlich auch veränderten Betrieb erlaubt. Bestimmungsgemäß bedeutet, dass
es möglich ist, die Reparatursegmente so auszubilden, dass der durch sie gebildete
Reparaturmantel die selben Funktionen erfüllt wie der zuvor verwendete und nun verschlissene
Außenmantel der Vibrationswalze. Einen anderen Zweck bedeutet, dass es natürlich auch
möglich ist, die Reparatursegmente so auszubilden, dass sie eine andere Funktion beim
Verdichtungsbetrieb oder beim Betrieb der Vibrationswalze per se erfüllen als dies
zuvor beim "original" Außenmantel der Vibrationswalze der Fall war. Hier ist es also
beispielsweise möglich, verbesserte Werkzeuge und insbesondere Verdichtungsnoppenzähne
etc. auf den Reparatursegmenten anzuordnen.
[0008] Vorzugsweise sind die Reparatursegmente so auf dem Außenmantel angeordnet, dass sie
diesen voll umfänglich abdecken. Dies garantiert einen neuen durchgehenden Reparaturmantel,
der eine optimale Funktion der Vibrationswalze garantiert.
[0009] Vorzugsweise sind die Reparatursegmente als Zylinderwandsegmente ausgebildet, wobei
deren Haupterstreckungsachsen insbesondere im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse
der Vibrationswalze verlaufen. Diese Zylinderwandsegmente und insbesondere vorzugsweise
wenigstens drei Zylinderwandsegmente werden folglich insbesondere mit miteinander
in Wirkverbindung stehenden Stoßseitenrändern so um den Außenmantel der Vibrationswalze
angeordnet, dass sie im Wesentlichen übergangsfrei insbesondere den Reparaturmantel
bilden. Wie im Folgenden noch detailliert beschrieben, können dabei die insbesondere
aneinanderstoßenden Stoßseitenränder der Reparatursegmente entsprechende Befestigungsmittel
aufweisen, um eine gegenseitige Befestigung der Reparatursegmente zu gewährleisten.
Unter Stoßseitenrand wird im Umfang dieser Anmeldung ein solcher Seitenrand verstanden,
der einem benachbarten Reparatursegment gegenüber liegt.
[0010] Vorzugsweise verlaufen die Stoßseitenränder der Reparatursegmente im Wesentlichen
parallel zur Rotationsachse der Vibrationswalze. Im Wesentlichen parallel bedeutet
hier, dass die Stoßseitenränder in Ihrer Hauptrichtung parallel zur Rotationsachse
verlaufen. Wie im Folgenden noch detailliert beschrieben, können also die Stoßseitenränder
trotzdem entsprechende Verzahnungen etc. aufweisen, die ein gegenseitiges Wirken der
aneinanderstoßenden Reparatursegmente garantieren.
[0011] Wie bereits erläutert ist vorzugsweise an wenigstens einem Stoßseitenrand wenigstens
eines Reparatursegmentes eine Verzahnung ausgebildet, die mit einer komplementär ausgebildeten
Gegenverzahnung an wenigstens einem Stoßseitenrand wenigstens eines anderen Reparatursegmentes
in Wirkeingriff bringbar ist oder umgekehrt. Eine solche Verzahnung kann beispielsweise
wenigstens ein Verzahnungsfortsatz sein, der in wenigstens eine komplementär ausgebildete
Verzahnungsaufnahme eines benachbarten Reparatursegmentes eingreift. Auch ist es möglich
eine solche Verzahnung als digital geformte Verzahnung auszubilden, die eine entsprechend
komplementär ausgebildete Gegenverzahnung eingreift. Auf diese Weise können also die
Reparatursegmente so miteinander in Wirkverbindung gebracht werden, dass sie in wenigstens
einer Richtung miteinander in Wirkverbindung stehen und eingeleitete Kräfte sicher
und insbesondere ohne eine Beschädigung der jeweiligen Segmente abgeleitet werden.
Der Wirkungseingriff erstreckt sich hierzu vorzugsweise tangential zum Reparaturmantel.
Natürlich ist aber auch ein Eingriff in einer anderen Achse, insbesondere radial dazu
ausbildbar.
[0012] Grundsätzlich ist es also hier möglich, die miteinander in Wirkeingriff stehenden
Verzahnungen der jeweiligen Reparatursegmente oberflächenplan und so auszubilden,
dass sie lediglich innerhalb der gebildeten Zylinderfläche des Reparaturmantels, insbesondere
also tangential zum Reparaturmantel wirken, es ist aber auch möglich entsprechende
Verzahnungen auszubilden, die beispielsweise ein Abheben der jeweiligen Reparatursegmente
in Radialrichtung zum Reparaturmantel verhindern, also beispielsweise entsprechende
Befestigungsmittel an den Stoßseitenrändern auszubilden, die eine Befestigung der
Platten untereinander und/oder an der Walze selbst erlauben.
[0013] Vorzugsweise weist wenigstens ein Reparatursegment in seiner Segmentwandung wenigstens
eine Ausnehmung und insbesondere eine Öffnung auf, die derart ausgebildet ist, dass
sie die Befestigung des Reparatursegmentes auf dem Außenmantel der Vibrationswalze
erlaubt. Unter Ausnehmung können hier sowohl Bereiche mit einer im Vergleich zum restlichen
Reparatursegment geschwächten Segmentwandung als auch Bereiche verstanden werden,
bei denen die Segmentwandung vollständig aufgebrochen und den freien Durchgang zum
darunterliegenden Außenmantel erlaubt. Eine solche Ausnehmung erlaubt die Befestigung
des jeweiligen Reparatursegmentes auf dem Außenmantel der Vibrationswalze, sodass
insbesondere bei sehr großflächigen Vibrationswalzen eine sichere Befestigung der
Reparatursegmente gewährleistet ist.
[0014] Vorzugsweise ist die Ausnehmung als eine Schweißausnehmung derart ausgebildet, dass
es das Anschweißen oder dergleichen thermische Fixieren des Reparatursegmentes auf
dem Außenmantel der Vibrationswalze erlaubt. Eine solche Schweißausnehmung garantiert
das sichere Befestigen des Reparatursegmentes auf dem Außenmantel der Vibrationswalze.
[0015] Insbesondere die Ausbildung eines Langloches als Ausnehmung erlaubt die hinsichtlich
der bei einer Vibrationswalze zu erwartenden Belastungen optimale Befestigung des
Reparatursegmentes. Neben der Ausbildung von Schweißausnehmungen und Langlöchern ist
es natürlich auch denkbar entsprechende andere Befestigungsausnehmungen, z.B. Schraub-
und Nieteinrichtungen in den Reparatursegmenten auszubilden, um eine Befestigung auf
dem Außenmantel zu ermöglichen.
[0016] Vorzugsweise ist bei der Ausbildung der Ausnehmung als ein Langloch das Langloch
so ausgerichtet, dass dessen Haupterstreckungsachse parallel zur Rotationsachse der
Vibrationswalze verläuft. Dies garantiert eine besonders zuverlässige Befestigung
des Reparatursegmentes auf der Außenhaut und reduziert die zu erwartenden Beschädigungen
im Befestigungsbereich deutlich.
[0017] Vorzugsweise weist wenigstens ein Reparatursegment an wenigstens einem Stirnseitenrand
einen Befestigungsbereich auf, der derart ausgebildet ist, dass er die Befestigung
und insbesondere das Anschweißen oder dergleichen thermische Fixieren eines Reparatursegmentes
auf dem Außenmantel und/oder am Stirnseitenrand der Vibrationswalze erlaubt. Auf diese
Weise ist eine sichere Befestigung der jeweiligen Reparatursegmente auf der Vibrationswalze
möglich.
[0018] Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausdrücklich
sei angemerkt, das der Offenbarungsgehalt zu obiger Vorrichtungen auch ein erfindungsgemäßes
Verfahren insbesondere zur Reparatur einer Vibrationswalze mit umfasst.
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, dass
durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
- Fig. 1
- eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kurz vor der Montage auf eine
Vibrationswalze; und
- Fig. 2
- die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Figur 1 im montierten Zustand.
[0020] Im Folgenden werden für gleiche und gleich wirkende Bauteile dieselben Bezugsziffern
verwendet, wobei zur Unterscheidung bisweilen Hochindizes ihre Anwendung finden.
[0021] Figur 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reparatur
einer Vibrationswalze 1. Die Vorrichtung umfasst hier drei Reparatursegmente 4, die
zur Reparatur eines wenigstens teilweise verschlissenen Außenmantels 2 einer Vibrationswalze
1 auf diesem unter Bildung eines Reparaturmantels 6 (siehe insbesondere Figur 2) aufsetzbar
sind.
[0022] Die Reparatursegmente 4 sind dazu jeweils als Zylinderwandsegmente ausgebildet und
derart komplementär zueinander ausgeformt, dass sie nach dem Anordnen auf dem Außenmantel
2 der Vibrationswalze 1 diesen vollständig umschließen und einen neuen Reparaturmantel
6 bilden, der im Wesentlichen dem alten Außenmantel 2 entspricht jedoch einen geringfügig
größeren Radius bezüglich der Rotationsachse A
R der Vibrationswalze 1 aufweist. Dabei ist es möglich, dass auf den Reparatursegmenten
4 evtl. ausgebildete Werkzeuge (nicht dargestellt) den auf dem Außenmantel 2 ausgebildeten
Werkzeugen (ebenfalls nicht dargestellt) entsprechen oder aber dazu unterschiedlich
sind. Unter Werkzeug wird hier auch jede Art von Oberflächen- und Materialbeschaffenheit
verstanden.
[0023] Die Reparatursegmente 4 weisen an ihren Stoßseitenrändern 8 Verzahnungen 10 auf,
die in entsprechend komplementär ausgebildete Gegenverzahnungen 12 eines benachbarten
Reparatursegmentes, hier beispielsweise des Reparatursegments 4' eingreifen. Diese
Verzahnung 10 bzw. Gegenverzahnung 12 ist hier beispielsweise als Digitalverzahnung
mit Vorsprüngen und komplementären Vorsprungaufnahmen ausgebildet.
[0024] Im montierten Zustand, wie er in Figur 2 dargestellt ist, greift die Verzahnung 10
so in die Gegenverzahnung 12 ein, dass sich eine im Wesentlichen verzahnte Struktur
der jeweiligen Reparatursegmente 4 ergibt. In diesen verzahnten Bereichen ist zudem
ein Verschweißen der Reparatursegmente 4 gegeneinander und/oder auf dem Außenmantel
2 der Vibrationswalze 1 oder eine andere Art von Befestigung möglich.
[0025] Wie insbesondere in Figur 2 dargestellt, verlaufen die Stoßseitenränder 8 der Reparatursegmente
4 bei dieser Ausführungsform im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse A
R der Vibrationswalze 1. Nach dem Befestigen der Reparatursegmente 4 auf der Vibrationswalze
1 ergibt sich ein Walzenkörper 30 mit einem neuen reparierten Reparaturmantel 6, der
über die alte Betriebszeit hinaus eine weitere Betriebszeit erlaubt.
[0026] Neben einer möglichen Befestigung der Reparatursegmente 4 auf der Vibrationswalze
1 im Bereich der Stoßseitenränder 8 sind die Reparatursegmente 4 auch über die Stirnseitenränder
18 auf der Vibrationswalze 1 befestigbar. Dazu weisen die jeweiligen Reparatursegmente
4 entsprechende Befestigungsbereiche 20 auf, die an den jeweiligen Stirnseitenrändern
18 ausgebildet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Befestigungsbereiche 20 beispielsweise
als schweißbare Befestigungsbereiche 20 ausgebildet, die entweder auf dem Außenmantel
2 der Vibrationswalze 1 oder/und auf deren Stirnseitenrand 22 anschweißbar oder dergleichen
thermisch fixierbar ausgebildet sind. Auf diese Weise ist in diesen Bereichen eine
sichere Fixierung der Reparatursegmente 4 auf der Vibrationswalze 1 möglich. Auch
wäre es möglich an den Reparatursegmenten wenigstens Bereichsweise entsprechende Aufnahmeschuhe
oder dergleichen Mittel auszubilden, die ein Aufschieben oder dergleichen Fixieren
auf den Außenmantel der Walze erlauben.
[0027] Neben der Befestigung der Reparatursegmente 4 über deren Randbereiche, also den Stoßseitenrändern
8 und den Stirnseitenrändern 18, ist eine Befestigung der Reparatursegmente auch über
Ausnehmungen 16 möglich, die hier in Form von Öffnungen 16 in den jeweiligen Reparatursegmenten
4 ausgebildet sind. Die Öffnungen 16 sind hier als Langlochöffnungen ausgebildet und
erlauben das Anschweißen der Reparatursegmente 4 am Außenmantel 2 der darunter liegenden
Vibrationswalze 1. Anstelle einer Schweißverbindung wäre es hier auch möglich, die
Ausnehmungen 18 mit entsprechenden Befestigungsmitteln, beispielsweise Bolzenaufnahmen
zu versehen, über die dann die Reparatursegmente gegen die Vibrationswalze 1 verschraubt
werden können. Die Ausnehmungen können dabei sowohl durchgängig, d.h. also als tatsächliche
Löcher ausgebildet werden als auch lediglich als Materialschwächungen vorgesehen werden,
die in diesen Bereichen dann insbesondere das Durchschweißen des Materials und Fixieren
gegen die darunter liegende Vibrationswalze bzw. deren Außenmantel 2 erlauben. Erfindungsgemäß
sind dabei die als Langlöcher ausgebildeten Öffnungen 16 so angeordnet, dass deren
Haupterstreckungsachse H
HL parallel zur Rotationsachse A
R der Vibrationswalze 1 verläuft.
1. Vorrichtung zur Reparatur einer Vibrationswalze (1) oder dergleichen Rotationswerkzeuges,
deren Außenmantel (2) im Wesentlichen bis zu einer Verschleißgrenze abgenutzt ist,
mit wenigstens zwei Reparatursegmenten (4), die insbesondere in ihrer Innengeometrie
wenigstens teilweise komplementär zum Außenmantel (2) ausgebildet und unter Bildung
eines Reparaturmantels (6) auf diesem aufsetzbar sind, wobei wenigstens ein Reparatursegment
(4) in seiner Segmentwandung (14) wenigstens eine Ausnehmung (16), insbesondere Öffnung
aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie die Befestigung des Reparatursegmentes
(4) auf dem Außenmantel (2) der Vibrationswalze (1) erlaubt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
die Reparatursegmente (4) als Zylinderwandsegmente ausgebildet sind, wobei deren Haupterstreckungsachsen
AH im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse AR der Vibrationswalze verlaufen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stoßseitenränder (8) der Reparatursegmente (4) im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse
AR der Vibrationswalze (1) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an wenigstens einem Stoßseitenrand (8) wenigstens eines Reparatursegmentes (4) eine
Verzahnung (10) ausgebildet ist, die mit einer komplementär ausgebildeten Gegenverzahnung
(12) an wenigstens einem Stoßseitenrand (10') wenigstens eines anderen Reparatursegments
(4') in Wirkeingriff bringbar ist oder umgekehrt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausnehmung (16) als eine Schweißausnehmung und insbesondere als ein Langloch ausgebildet
ist, das derart ausgebildet ist, dass es das Anschweißen oder dergleichen thermische
Fixieren des Reparatursegmentes (4) auf dem Außenmantel (2) der Vibrationswalze (1)
erlaubt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Langloch (16) in seiner Haupterstreckungsachse AHL parallel zur Rotationsachse AR der Vibrationswalze (1) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens ein Reparatursegment (4) an wenigstens einem Stirnseitenrand (18) einen
Befestigungsbereich (20) aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er die Befestigung
und insbesondere das Anschweißen oder dergleichen thermische Fixieren des Reparatursegmentes
(4) auf dem Außenmantel (2) und/oder am Stirnseitenrand (22) der Vibrationswalze (1)
erlaubt.
8. Vibrationswalze oder dergleichen Rotationswerkzeug, mit einem Walzenkörper (30) auf
dessen Außenumfang ein Außenmantel (2) ausgebildet ist, mit einer Vorrichtung zu dessen
Reparatur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.