[0001] Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für eine elektrische Anschlussklemme,
wobei die elektrische Anschlussklemme einen in einem Isolierstoffgehäuse angeordneten
Kontaktrahmen mit einem Leiterklemmanschluss für einen elektrischen Leiter umfasst
und die Betätigungseinrichtung ein als Drücker ausgebildetes Betätigungselement umfasst,
welches einstückig mit dem Isolierstoffgehäuse verbunden ist, und wobei der Leiterklemmanschluss
am Kontaktrahmen durch mindestens ein Federelement gebildet wird, dessen freies Ende
eine gegen den elektrischen Leiter gerichtete und mit einer Klemmkraft beaufschlagten
Klemmkante bildet und der Leiterklemmanschluss durch ein Einwirken des Drückers auf
das mindestens eine Federelement geöffnet werden kann, indem durch den Drücker eine
Kraft entgegen der Klemmkraft auf das Federelement aufgebracht wird.
Stand der Technik
[0002] Die
ES 2 159 247 A1 zeigt eine elektrische Anschlussklemme mit einem Gehäuse für einen steckbaren elektrischen
Leiter mit einem Federklemmkontakt. An dem Gehäuse ist an dessen Oberseite ein hebelartiger
Drücker einstückig angeformt. An dem Drücker ist ein Zapfen vorgesehen, der in eine
Ausnehmung des Gehäuses sowie in eine Ausnehmung eines Kontakteinsatzes eingreift
und bei Betätigung des Drückers auf die Klemmfeder zur Freigabe des Klemmkontaktes
wirkt. Um einen wirksamen Hebelarm zu erreichen, ist der Drücker insgesamt sehr groß
und aufwendig gestaltet. Eine hierzu vergleichbare Ausführung ist in der
EP 1 182 750 A2 offenbart.
Aufgabe der Erfindung
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Anschlussklemme für den Anschluss
eines elektrischen Leiters bereitzustellen, welche eine sichere Klemmung des elektrischen
Leiters gewährleistet und gleichzeitig einen einfachen Aufbau aufweist.
Offenbarung der Erfindung
[0004] Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Danach
ist für eine Betätigungseinrichtung für eine elektrische Anschlussklemme, wobei die
elektrische Anschlussklemme einen in einem Isolierstoffgehäuse angeordneten Kontaktrahmen
mit einem Leiterklemmanschluss für einen elektrischen Leiter umfasst und die Betätigungseinrichtung
ein als Drücker ausgebildetes Betätigungselement umfasst, welches einstückig mit dem
Isolierstoffgehäuse verbunden ist, und wobei der Leiterklemmanschluss am Kontaktrahmen
durch mindestens ein Federelement gebildet wird, dessen freies Ende eine gegen den
elektrischen Leiter gerichtete und mit einer Klemmkraft beaufschlagten Klemmkante
bildet und der Leiterklemmanschluss durch ein Einwirken des Drückers auf das mindestens
eine Federelement geöffnet werden kann, indem durch den Drücker eine Kraft entgegen
der Klemmkraft auf das Federelement aufgebracht wird, vorgesehen, dass erfindungsgemäß
der Drücker aus einem Drückerarm besteht, wobei der Drückerarm mit seinem einem Ende
an das Isolierstoffgehäuse angebunden ist und wobei sich der Drückerarm entlang mindestens
eines Teilabschnitts von zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Oberflächen
des Isolierstoffgehäuses erstreckt.
[0005] Die erfindungsgemäße Ausbildung des Drückers, welcher somit winkelförmig ausgeführt
ist, ermöglicht einen verhältnismäßig langen wirksamen Drückerarm mit einem dementsprechend
langen Hebelarm, was insbesondere bei beengten Bauraumverhältnissen oder sehr kleinen
elektrischen Anschlussklemmen mit kleinen Isolierstoffgehäusen von Vorteil ist. So
wird es insbesondere bei miniaturisierten Anschlussklemmen durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Drückers überhaupt erst ermöglicht, einen wirksamen Drücker für die
Betätigung eines Kontaktrahmens vorzusehen.
[0006] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden in einem Winkel zueinander angeordneten
Oberflächen zumindest nahezu senkrecht zueinander angeordnet sind. Somit ist der Drückerarm
bevorzugt aus einem ersten, dem Verlauf einer Gehäuserückseite angepassten Drückerarmteil
und einem zweiten, den Verlauf einer Gehäuseoberfläche angepassten Drückerarmteil
gebildet. Des Weiteren ist der Drückerarm damit bevorzugt in einer Ausnehmung des
Isolierstoffgehäuses angeordnet.
[0007] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der Drückerarm eine Betätigungsfläche
mit einer muldenförmigen Ausnehmung auf, so dass auf einfache Weise eine Ansetzmöglichkeit
für ein Betätigungswerkzeug geschaffen ist, so dass der Drücker sicher betätigt werden
kann.
[0008] Bevorzugt ist der Drückerarm elastisch verformbar gestaltet, so dass eine einfache
Bewegung bzw. Auslenkung des Drückers bei minimalem konstruktivem Aufwand gewährleistet
werden kann.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Federelement als zumindest eine Blattfeder
oder ein Federschenkel ausgebildet, so dass in der bevorzugten Ausbildung des Kontaktrahmens
in Art eines Kanals und der Kontaktrahmen zur Bildung eines Leiterklemmanschlusses
an jeder Seitenwand jeweils eine Blattfeder in Art einer aus einem flachen Metallteil
ausgestanzten Zunge aufweist, welche aus der Ebene des flachen Metallteil herausgebogen
ist, derart, dass das freie Ende der Blattfeder eine gegen den elektrischen Leiter
gerichtete Klemmkante bildet. Somit wird die elektrische Anschlussklemme aus lediglich
zwei Bauteilen, dem Isolierstoffgehäuse mit integriertem Drücker sowie einem einteiligen
Kontaktrahmen gebildet, so dass ein einfacher Aufbau und eine einfache Montage mit
niedrigen Kosten gewährleistet werden kann.
[0010] Bevorzugt ist an den Blattfedern jeweils eine zur Außenseite der elektrischen Anschlussklemme
gerichtete Anlaufschräge angeformt, welche zueinander trichterförmig ausgestellt sind.
Somit kann der Drücker auf einfache Weise zwischen die Blattfedern eingedrückt werden,
um den Klemmanschluss des elektrischen Leiters durch Auseinanderdrücken der Blattfedern
zu öffnen. Hierzu weist der Drücker bevorzugt eine korrespondierende keilförmige Drückerfläche
auf, welche an dem am Isolierstoffgehäuse angebunden Ende abgewandte Ende des Drückerarms
ausgebildet ist.
[0011] Im montierten Zustand der elektrischen Anschlussklemme, in dem der Kontaktrahmen
in dem Isolierstoffgehäuse eingesetzt ist, steht der Drückerarm unter einer Vorspannung,
so dass der Drückerarm über die Oberfläche der Gehäuseoberseite hervorsteht. Dadurch,
dass der Drückerarm im unbetätigten Zustand einer Vorspannung unterworfen ist, kann
die Spannung, mit welcher der Drückerarm beaufschlagt wird, klein gehalten werden.
Der Wert der Vorspannung ist relativ klein, da die Auslenkung des Drückerarms im unbetätigten
Zustand auch relativ klein ist. Die Auslenkung des Drückerarms in der betätigten Stellung
in das Isolierstoffgehäuse hinein ist auch nicht Wesentlich viel größer als im unbetätigten
Zustand, so dass die Spannungen, welcher der Drückerarm unterworfen wird, insgesamt
klein gehalten werden können. Die niedrig gehaltenen Spannungswerte innerhalb des
Drückers bzw. der Drückerarms tragen dazu bei, dass der Drücker und damit auch das
Isolierstoffgehäuse klein gehalten werden kann.
[0012] Um eine Beschädigung, insbesondere ein Brechen, des zumindest einen Federelements
und/oder des Drückers wirksam zu vermeiden ist in einer bevorzugten Ausführungsform
ein Überlastschutz hierfür vorgesehen. Vorteilhafterweise ist dabei die Auslenkung
des als Blattfederfeder ausgebildeten Federelements durch Seitenwände und/oder Zwischenwände
des Isolierstoffgehäuses begrenzbar. Weiterhin vorteilhaft ist die Begrenzung der
Auslenkung des Drückerarms des Drückers durch eine Anlage des Drückerarms an zumindest
einem als Blattfeder ausgebildetem Federelement. Diese Ausbildungsformen ermöglichen
einen Überlastschutz ohne wesentliche Anpassungen der elektrischen Anschlussklemme
und sind daher kostengünstig.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0013] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen
- Fig.1:
- eine erfindungsgemäße Anschlussklemme im Zusammenbau in perspektivischer Darstellung,
- Fig.2:
- eine erfindungsgemäße auf deiner Leiterplatte angeordnete Anschlussklemme mit eingestecktem
Leiter ohne Isolierstoffgehäuse,
- Fig.3:
- eine perspektivische Ansicht des Kontaktrahmens,
- Fig. 4:
- eine perspektivische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen auf einer Leiterplatte
angeordneten Anschlussklemme mit eingestecktem elektrischem Leiter,
- Fig.5a:
- eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Anschlussklemme entsprechend des Schnittes
IV-IV aus Figur 1 mit unbetätigtem Drücker,
- Fig.5b:
- eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Anschlussklemme entsprechend des Schnittes
IV-IV aus Figur 1 mit betätigtem Drücker,
- Fig. 6a:
- eine erste perspektivische Ansicht des Isolierstoffgehäuses,
- Fig. 6b:
- eine zweite perspektivische Ansicht des Isolierstoffgehäuses,
- Fig. 7:
- eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Anschlussklemme entsprechend des Schnittes
VII-VII aus Figur a.
Ausführungsform der Erfindung
[0014] Die Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße elektrische Anschlussklemme 1 mit einem Isolierstoffgehäuse
2, in welchem ein metallischer Kontaktrahmen 4 aufgenommen ist. Das Isolierstoffgehäuse
2 hat an einer Stirnseite 19 zumindest eine Leitereinführungsöffnung 3 für das Einstecken
eines elektrischen Leiters 5 (Figur 4). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Anschlussklemme 1 zweipolig mit jeweils einer Leitereinführungsöffnung 3 und einem
Kontaktrahmen 4 pro Pol ausgeführt. Die Anschlussklemme kann aber auch jede andere
beliebige Polzahl aufweisen.
[0015] Erkennbar sind in der Figur 1 ferner Anschlussbereiche 16 des Kontaktrahmens 4, welche
entsprechende Kontaktabschnitte 28, z.B. Leiterbahnen, einer Leiterplatte 7 kontaktieren
(Figur 2). Die Anschlussbereiche 16 sind mit den Kontaktabschnitten 28 dabei insbesondere
über eine Lötverbindungen (SMD-Lötverbindung) verbunden, denkbar ist aber auch eine
Steckverbindung. In der Figur 2 ist der auf der Leiterplatte 7 gehaltene Kontaktrahmen
4 ersichtlich. In der Darstellung wurde auf das Isolierstoffgehäuse verzichtet, so
dass der Anschluss des elektrischen Leiter 5 an dem Kontaktrahmen 4 erkennbar ist.
Der elektrische Leiter 5 wird durch einen ringförmig gebogenen, zumindest nahezu geschlossen
ausgeführten Kanaleingang 8 des Kontaktrahmes 4 eingeführt, wobei das abisolierte
Ende 6 des elektrischen Leiters 5 zwischen den als Blattfedern 9 ausgebildeten Seitenwänden
des kanalförmigen Kontaktrahmens 4, aufgenommen ist. Die Blattfedern 9 sind dabei
aus einem flachen Metallteil herausgebogen und deren freie Enden bilden eine Klemmkante
10, so dass die zwei gegenüberliegende Klemmkanten 10 der Blattfedern 9 eine Klemmstelle
für den elektrischen Leiter 5 bilden. Der Bereich von dem sich an die Leitereinführungsöffnung
3 anschließenden Kanaleingang 8 des Kontaktrahmens 4 bis zu der von den Klemmkanten
10 gebildeten Klemmstelle definiert dabei einen Leitereinführungsbereich 30.
[0016] Der Aufbau des Kontaktrahmens 4 ist in der Figur 3 deutlich sichtbar, wobei erkennbar
ist, dass zur Bildung der Klemmkante 10 am freien Ende der Blattfeder 9 eine zusätzliche,
gegen den elektrischen Leiter 5 gerichtete Ausstellung 12 angeprägt bzw. angeformt
ist, um die Klemmwirkung zu verbessern. Ferner weist der Kontaktrahmen 4 einen Kontaktboden
11 auf, welcher derart aus der Fläche eines ebenen Metallteils herausgestellt bzw.
heraus gebogen ist, dass dieser vom Kanaleingang 8 in Richtung der Klemmstelle, also
im Wesentlichen im Leitereinführbereich 30, ansteigend in Richtung eines eingesteckten
Leiters 5 geneigt ausgeführt ist. An den Kontaktboden 11 schließt sich einenends am
Kanaleingang 8 ein erster Kontaktbereich 16 an und anderenends ein zweiter Kontaktbereich
16 an. Zudem sind in Figur 3 am ringförmigen Kanaleingang 8 angeformte vordere Rasthaken
14 erkennbar, welche zur verrastenden Verbindung mit dem Isolierstoffgehäuse 2 in
dort neben der Leitereinführungsöffnung 3 angeordnete korrespondierende vordere Rastausnehmungen
17 eingreifen. Im Bereich zwischen der durch die Klemmkanten 10 gebildete Klemmstelle
und dem vom ringförmigen Kanaleingang abgewandten hinteren Kontaktbereich 16 sind
am Kontaktboden 11 hintere seitlich am Kontaktboden 11 angeordnete Rasthaken 15 vorgesehen,
welche von der Leiterplatte 7 bzw. von der durch die Kontaktbereiche 16 gebildeten
Ebene vorzugsweise beabstandet sind und in nicht dargestellte Rastausnehmungen des
Isolierstoffgehäuses 2 eingreifen.
[0017] Im Bereich des freien Endes der Blattfedern 9, an welchem jeweils die Klemmkante
10 ausgebildet ist, weist die Blattfeder 9 jeweils an ihrer dem Kontaktboden 10 abgewandten
Längsseite eine Anlaufschräge 12 auf, welche jeweils zur Außenseite der Anschlussklemme
1 gerichtet ist. Die Anlaufschrägen 12 eines Kontaktrahmens 4 bilden somit zusammen
eine nach oben gerichtete, vom Kontaktboden 10 abgewandte trichterförmige Aufnahme.
[0018] Die Figuren 4 sowie 5a und 5b zeigen jeweils eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
aus einem Kontaktrahmen 4 und einem Isolierstoffgehäuse 2 zusammengesetzten elektrischen
Anschlussklemme 1, wobei in der Figur 4 zusätzlich ein angeschlossener elektrischer
Leiter 5 dargestellt ist. In diesen Figuren ist erkennbar, dass die Gehäuseinnenwandung
31 einen schrägen Bereich aufweist, innerhalb dessen die Gehäuseinnenwandung 31 gegen
einen eingesteckten Leiter 5 geneigt ausgeführt ist. Dieser geneigte Bereich liegt
innerhalb des oben definierten Leitereinführungsbereiches 30 oder kann sich auch über
den gesamten Leitereinführungsbereich 30 erstrecken.
[0019] Es ist in diesen Darstellungen ferner erkennbar, dass der Leitereinführungsbereich
30 auf Grund der Gestaltung des Kontaktrahmens 4 mit seinen Blattfedern 9 und seinem
Kontaktboden 10 sowie der Gehäuseinnenwandung 31 des Isolierstoffgehäuses 2 eine zumindest
abschnittsweise trichterförmige Ausbildung aufweist, wobei deutlich wird, dass der
trichterförmige Leitereinführungsbereich 30 aus dem Kontaktrahmen 4 und dem Isolierstoffgehäuse
2 zusammengesetzt ist. Der trichterförmige Leitereinführungsbereich 30 ist dabei umfangsseitig
zumindest nahezu vollständig geschlossen. Lediglich zwischen den Blattfedern 9 und
dem Kontaktboden 10 einerseits und den Blattfedern 9 und der Gehäuseinnenwandung 31
andererseits sind schmale Spalte vorhanden. Der Querschnitt des Leitereinführungsbereiches
30 ist im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rechteckig bzw. quadratisch ausgeführt,
kann allerdings auch jede beliebige andere Form aufweisen, insbesondere rund oder
zumindest abschnittsweise rund oder bogenförmig.
[0020] Der trichterförmige Leitereinführungsbereich 30 bildet dabei für einen einzusteckenden
elektrischen Leiter 5, insbesondere für dessen abisoliertes Ende 6, eine Führung,
so dass das abisolierte Ende zielgerichtet der Klemmstelle zugeführt werden kann.
Die elektrische Anschlussklemme 1 ist auch für mehrdrähtige elektrische Leiter 5 verwendbar,
insbesondere dann, wenn die durch die Klemmkanten 10 gebildete Klemmstelle durch ein
Betätigungselement, welches als ein Drücker 21 ausgebildet ist, vor dem Einstecken
des elektrischen Leiters 5 geöffnet wird. Die einzelnen Drähte des mehrdrähtigen Leiters
5 können auf Grund des umfangsseitig nahezu geschlossen Leitereinführungsbereiches
30 nicht ausweichen und werden sicher von der Klemmkante 10 klemmend gehalten. Das
der Leitereinführungsöffnung 3 zugewande Ende des trichterförmigen Abschnitts des
Leitereinführungsbereichs 30 mit dem größeren Querschnitt kann dabei auch, wenn erwünscht,
als ein Anschlag für das den isolierten Abschnitt des elektrischen Leiters 5 dienen.
[0021] Dadurch, dass der trichterförmige Leitereinführungsbereich 30 zusammengesetzt ist
aus dem Isolierstoffgehäuse 2 und dem Kontaktrahmen 4 bzw. von diesen beiden Baueilen
gebildet wird, wird eine einfache und wirkungsvolle Leiterführung erzielt, wobei insbesondere
der Kontaktrahmen 4 sehr einfach, kompakt und materialsparend ausgeführt werden kann.
[0022] In den Figuren 4, 5a und 5b ist ferner ein Drücker 21 als Betätigungselement mit
einem Drückerarm 23 erkennbar, welcher einstückig mit dem Isolierstoffgehäuse 2 ausgeführt
ist. Der Drücker 21 wirkt dabei auf Anlaufschrägen 12 und drückt bei Betätigung diese
Anlaufschrägen 12 zusammen mit den Blattfeder 9, d.h. bei einem Eindrücken mit einer
Kraft F in Richtung auf das Isolierstoffgehäuse 2, auseinander. Somit werden auch
die Klemmkanten 10 der Blattfeder 9 auseinandergedrückt und die Klemmstelle zum Entnehmen
eines elektrischen Leiters 5 oder zum Einstecken einen elektrischen Leiters 5, insbesondere
eines mehrdrähtigen Leiters 5 geöffnet.
[0023] Der Drückerarm 23 ist entsprechend der Darstellung nach Figur 6a und 6b einstückig
im Bereich der Gehäuserückseite 20, vorzugsweise in deren unteren, der Gehäuseoberseite
18 abgewandten Hälfte, an dem Isolierstoffgehäuse 2 angeformt. Der Drückerarm 23 folgt
dabei der Kontur des Isolierstoffgehäuses 2, so dass ein erstes an der Gehäuserückwand
20 angebundenes Drückerarmteil 24 in etwa in der Ebene der Gehäuserückseite 20 oder
in etwa parallel hierzu verläuft. Die Kontur des Drückerarms 23 folgt im weiteren
Verlauf der Kontur des Übergangs von der Gehäuserückseite 20 zur Gehäuseoberseite
18, so dass ein zweites Drückerarmteil 25, welches mit dem ersten Drückerarmteil 24
einstückig verbunden ist in etwa in der Ebene der Gehäuseoberseite 18 oder in etwa
parallel hierzu verläuft. Die Gehäuserückseite 20 und die Gehäuseoberseite 18 sind
dabei in einem Winkel zueinander angeordnet, vorzugsweise sind die Gehäuserückseite
20 und die Gehäuseoberseite 18 zumindest nahezu rechtwinklig zueinander angeordnet.
Der Drückerarm 23 ist somit im Wesentlichen als ein Winkel ausgebildet. An dem zweiten
Drückerarmteil 25 ist an seinem dem ersten Drückerarmteil abgewandten Ende eine Betätigungsfläche
27 angeformt, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel muldenförmig ausgebildet
ist, aber alternativ auch jede andere beliebige Form, z.B. schlitz oder kreuzschlitzförmig,
annehmen kann. Es ist somit erkennbar, dass der Drücker 21 in einer Gehäuseausnehmung
22, welche sich über Gehäuserückseite 20 und die Gehäuseoberseite 18 erstreckt, angeordnet
ist. Die Gehäuseausnehmung 22 ist dabei im Wesentlichen als Durchbruch gestaltet,
damit der Drücker 21 auf den im Inneren des Isolierstoffgehäuses 2 angeordneten Kontaktrahmen
4 einwirken kann. Der Drücker 21 als Betätigungselement ist somit mit seiner abgewinkelten
Ausführung in die Wandung bzw. Oberfläche des Isolierstoffgehäuses 2 integriert und
stellt einen Teil des Isolierstoffgehäuses 2 selbst dar.
[0024] Im nicht montierten Zustand befindet sich der Drückerarm 23 bzw. des äußere Oberfläche
im Wesentlichen in der Ebene der Oberflächenkontur des Isolierstoffgehäuses 2, sowohl
im Bereich der Gehäuseoberseite 18 als auch im Bereich der Gehäuserückseite 20. Im
montierten mit dem im Isolierstoffgehäuse 2 eingesetzten Kontaktrahmen 4 und nicht
betätigten Zustand steht der Drücker 21 dagegen zumindest gegenüber der Gehäuseoberseite
18 etwas heraus, wie dies in Figur 5a erkennbar ist. Die Anlaufschrägen 12 des Kontaktrahmens
4 liegen dabei am Drücker 21 oder genauer gesagt an dessen Drückerfläche 26 (Figur
7) an und lenken den Drücker 21 nach außen aus, so dass der Drückerarm 23 unter einer
elastischen Vorspannung steht. In der Figur 5b ist der betätigte Zustand dargestellt,
in dem der Drücker 21 mit einer Betätigungskraft F im Bereich der muldenartigen Betätigungsfläche
27 beaufschlagt ist. Erkennbar ist, dass der Drückerarm 23 sich unter der Betätigungskraft
F im Wesentlichen gleichmäßig elastisch verformt, wobei der Bereich des Drückers 21
mit den Betätigungsflächen 26 zwischen die Blattfedern 9 eintaucht. Der Drückerarm
23 weist für die gleichmäßige elastische Verformung eine im Wesentlichen gleichmäßige
Stärke oder Dicke auf. Während des Betätigungsvorganges, d.h. des Eindrückens des
Drückers 21 wird der Drücker 21 aus der über die Gehäuseoberseite 18 hinausragenden
Stellung in eine Stellung verlagert, in der der Drückerarm 23, insbesondere das zweite
Drückerarmteil 25, in das Isolierstoffgehäuse 2 eintaucht. Dabei wird die elastischen
Vorspannung des Drückerarms 23 aufgehoben und der Drückerarm 23 einer umgekehrten
Spannung unterworfen, so dass der Drückerarm bestrebt ist, sich wieder nach außen
zu bewegen, um in seine Ausgangsstellung zu gelangen.
[0025] Die Figuren 6a und 6b stellen das Isolierstoffgehäuse 2 als Einzelteil dar, wobei
insbesondere die beschriebene Ausbildung des Drückers 21 und die Anbindung des Drückerarms
23 an das Isolierstoffgehäuse 2 nochmals deutlich erkennbar sind. Ferner ist erkennbar,
dass das Isolierstoffgehäuse 2 an einer Gehäuseunterseite jeweils Ausnehmungen 32
aufweist, in welche die Kontaktbereiche 16 des Kontaktrahmens 4 eingreifen, so dass
diese Kontaktbereiche 16 über die Gehäuserückseite 20 und die Gehäusevorderseite 19
mit den Leitereinführungsöffnungen 3 hinausragen können (siehe auch Figur 1). Gleichzeitig
wird erreicht, dass die Gehäuseunterseite der zusammengesetzten elektrischen Anschlussklemmen
eine im Wesentlichen ebene Fläche ohne herausstehende Bauteile bildet. Das Isolierstoffgehäuse
2 kann somit im auf der Leiterplatte 7 angeordneten Zustand unmittelbar bis zu Oberfläche
der Leiterplatte 7 reichen bzw. auf der Leiterplatte 7 aufliegen.
[0026] Die Figur 7 verdeutlicht nochmals die Wirkungsweise des Drückers 21 auf den Kontaktrahmen
4. Die Drückerfläche 26 des Drückers 21 ist im Wesentlichen keilförmig ausgebildet
und wirkt auf die korrespondierenden schräg gestellten Anlaufschrägen 12 des Kontaktrahmens
4. Bei einer Beaufschlagung des Drückers 21 mit einer Kraft F über die Betätigungsfläche
27 gleitet die keilförmige Drückerfläche 26 über die Anlaufschrägen 12, taucht dabei
zwischen die Blattfedern 9 ein und drückt diese auseinander. Sobald die Betätigungskraft
F vom Drücker 21 weggenommen wird, drücken die Blattfedern 9 auf Grund ihrer Rückstellkraft
den Drücker 21 über die Anlaufschrägen 12 sowie der dazu korrespondierenden Betätigungsfläche
26 wieder zurück in die Ausgangslage.
[0027] Die dargestellte winkelförmige Ausbildung des Drückers 21 ermöglicht einen verhältnismäßig
langen wirksamen Drückerarm 23 mit einem dementsprechend langen Hebelarm, was insbesondere
bei beengten Bauraumverhältnissen oder sehr kleinen elektrischen Anschlussklemmen
mit kleinen Isolierstoffgehäusen von Vorteil ist. So wird es insbesondere bei miniaturisierten
Anschlussklemmen durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Drückers 21 überhaupt erst
ermöglicht, einen wirksamen Drücker 21 für die Betätigung eines Kontaktrahmens 4 vorzusehen.
[0028] Dadurch, dass der Drückerarm 23 im unbetätigten Zustand einer Vorspannung unterworfen
ist, kann die Spannung, mit welcher der Drückerarm 23 beaufschlagt wird, klein gehalten
werden. Der Wert der Vorspannung ist relativ klein, da die Auslenkung des Drückerarms
23 im unbetätigten Zustand auch relativ klein ist. Die Auslenkung des Drückerarms
23 in der betätigten Stellung in das Isolierstoffgehäuse 2 hinein ist auch nicht Wesentlich
viel größer als im unbetätigten Zustand, so dass die Spannungen, welcher der Drückerarm
23 unterworfen wird, auch verhältnismäßig klein gehalten werden können. Würde dagegen
der gesamte Betätigungsweg auf einen spannungslosen Drückerarm 23 aufgegeben werden,
wäre die auf den Drückerarm 23 wirkende Spannung wesentlich größer, so dass auch der
Drückerarm 23 insgesamt größer dimensioniert werden müsste. Man erkennt also, dass
mit der vorliegenden Anordnung des Drückers 21 innerhalb der Anschlussklemme 1 und
dessen Zusammenwirken mit dem Kontaktrahmen 4, der Drücker 21 insgesamt sehr klein
gehalten werden kann und damit insbesondere für sehr klein bauende Anschlussklemmen
geeignet ist.
[0029] Mit der dargestellten Ausführung der elektrischen Klemme kann auch ein Überlastschutz
sowohl für die Blattfedern 9 als auch für den Drücker 21 realisiert werden. Wie aus
Figur 7 ersichtlich ist, werden die an den Blattfedern 9 angeordneten Anlaufschrägen
12 bei einer hinreichenden Auslenkung der Blattfedern 9 an den Seitenwänden 33 des
Isolierstoffgehäuses 2 und/oder einer oder mehrerer zwischen den Polen der Anschlussklemme1
angeordneter Zwischenwände 34 des Isolierstoffgehäuses 2 anstoßen. Die Seitenwände
33 und/oder Zwischenwände 34 begrenzen somit eine Auslenkung der Blattfedern 9 und
verhindern so, dass diese überlastet werden und sich somit nicht plastisch verformen
oder brechen können.
[0030] Gleichzeitig kann aber auch ein Überlastschutz für den Drücker 21 bzw. dem
[0031] Drückerarm realisiert werden. Durch die begrenzte Auslenkung der Blattfedern 9 kann
zwischen zwei zueinander zugeordneten Blattfedern lediglich ein begrenzter Zwischenraum
entstehen. Sofern die maximale Breite des Abschnitts des Drückerarms 23, welcher zwischen
die Blattfedern 9 eintaucht größer ist als der Zwischenraum zwischen den maximal ausgelenkten
Blattfedern 9, kann der Drückerarm 23 nur begrenzt ausgelenkt werden, so dass dieser
auch keiner übermäßigen Belastung unterworfen werden kann und ein Brechen des Drückerarms
23 wirksam vermieden wird.
[0032] Ein Überlastschutz für den Drücker 21 bzw. dessen Drückerarm 23 kann auch dadurch
erreicht werden, dass an dem zwischen die Blattfedern 9 eintauchenden Abschnitt des
Drückerarms 23 ein Anschlag vorgesehen wird, der bei einer maximalen Auslenkung des
Drückerarms bzw. bei einer maximalen Eintauchtiefe auf den Blattfedern 9 oder auf
den Anlaufschrägen 12 aufliegt, so dass eine weitere Auslenkung des Drückerarms verhindert
wird und eine Beschädigung des Drückers 21 vermieden wird.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Anschlussklemme
- 2
- Isolierstoffgehäuse
- 3
- Leitereinführungsöffnung
- 4
- Kontaktrahmen
- 5
- elektrischer Leiter
- 6
- abisoliertes Ende des elektrischen Leiters
- 7
- Leiterplatte
- 8
- Kanaleingang
- 9
- Blattfedern
- 10
- Klemmkante
- 11
- Kontaktboden
- 12
- Anlaufschräge
- 13
- Ausstellung des freien Endes der Blattfeder
- 14
- vorderer Rasthaken
- 15
- hinterer Rasthaken
- 16
- Kontaktbereiche
- 17
- vordere Rastausnehmung
- 18
- Gehäuseoberseite
- 19
- Stirnseite
- 20
- Gehäuserückseite
- 21
- Drücker
- 22
- Gehäuseausnehmung
- 23
- Drückerarm
- 24
- erstes Drückerarmteil
- 25
- zweites Drückerarmteil
- 26
- Drückerfläche
- 27
- Betätigungsfläche
- 28
- Leiterbahn, Kontaktabschnitt
- 30
- Leitereinführbereich
- 31
- Gehäuseinnenwandung
- 32
- Ausnehmung
- 33
- Seitenwand
- 34
- Zwischenwand
1. Betätigungseinrichtung für eine elektrische Anschlussklemme (1), wobei
- die elektrische Anschlussklemme (1) einen in einem Isolierstoffgehäuse (2) angeordneten
Kontaktrahmen (4) mit einem Leiterklemmanschluss für einen elektrischen Leiter (5)
umfasst und
- die Betätigungseinrichtung ein als Drücker (21) ausgebildetes Betätigungselement
umfasst, welches einstückig mit dem Isolierstoffgehäuse (2) verbunden ist, und wobei
- der Leiterklemmanschluss am Kontaktrahmen (4) durch mindestens ein Federelement
(9) gebildet wird, dessen freies Ende eine gegen den elektrischen Leiter (5) gerichtete
und mit einer Klemmkraft beaufschlagten Klemmkante (10) bildet und
- der Leiterklemmanschluss durch ein Einwirken des Drückers (21) auf das mindestens
eine Federelement (9) geöffnet werden kann, indem durch den Drücker (21) eine Kraft
entgegen der Klemmkraft auf das Federelement (9) aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Drücker (21) aus einem Drückerarm (23) besteht, wobei der Drückerarm (23)
- mit seinem einem Ende an das Isolierstoffgehäuse (2) angebunden ist und wobei
- sich der Drückerarm (23) entlang mindestens eines Teilabschnittes von zwei in einem
Winkel zueinander angeordneten Oberflächen (18, 20) des Isolierstoffgehäuses (2) erstreckt.
2. Betätigungseinrichtung nach der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in einem Winkel zueinander angeordneten Oberflächen (18, 20) zumindest
nahezu senkrecht zueinander angeordnet sind.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückerarm (23) aus einem ersten (24), dem Verlauf einer Gehäuserückseite (20)
angepassten Drückerarmteil und einem zweiten (25), den Verlauf einer Gehäuseoberfläche
(18) angepassten Drückerarmteil gebildet ist.
4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der der Drückerarm (23) innerhalb einer Ausnehmung (22) des Isolierstoffgehäuses
(2) angeordnet ist.
5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückerarm (23) eine Betätigungsfläche (27) mit einer muldenförmigen Ausnehmung
aufweist.
6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückerarm (23) elastisch verformbar ist.
7. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als zumindest eine Blattfeder (9) oder ein Federschenkel ausgebildet
ist.
8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktrahmen (4) in Art eines Kanals ausgebildet und wobei der Kontaktrahmen
(4) zur Bildung eines Leiterklemmanschlusses an jeder Seitenwand jeweils eine Blattfeder
(9) in Art einer aus einem flachen Metallteil ausgestanzten Zunge aufweist, welche
aus der Ebene des flachen Metallteil herausgebogen ist, derart, dass das freie Ende
der Blattfeder (9) eine gegen den elektrischen Leiter (5) gerichtete Klemmkante (10)
bildet.
9. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Blattfedern (9) jeweils eine zur Außenseite der elektrischen Anschlussklemme
(1) gerichtete Anlaufschräge (12) angeformt ist, welche trichterförmig zueinander
ausgestellt sind.
10. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückerarm (23) einen Betätigungsabschnitt aufweist, welcher an dem am Isolierstoffgehäuse
(2) angebundenen Ende abgewandt ist und welcher eine im Wesentlichen keilförmige Drückerfläche
(26) aufweist, wobei die keilförmige Drückerfläche (26) über die trichterförmig zueinander
ausgestellten Anlaufschrägen (12) zwischen die Blattfedern (9) eingedrückt werden
kann, um den Klemmanschluss des elektrischen Leiters (5) durch Auseinanderdrücken
der Blattfedern (9) zu öffnen.
11. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand von Isolierstoffgehäuse und Kontaktrahmen (2) der Drückerarm
(23) unter einer Vorspannung steht.
12. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass für das mindestens eine Federelement (9) und/oder den Drücker(21) ein Überlastschutz
vorgesehen ist.
13. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung des als Blattfeder (9) ausgebildeten Federelements durch Seitenwände
(33) und/oder Zwischenwände des Isolierstoffgehäuses (2) begrenzbar ist.
14. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung des Drückerarms (23) durch eine Anlage des Drückerarms (23) an zumindest
einem als Blattfeder (9) ausgebildetem Federelement begrenzbar ist.