[0001] Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Sprühdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Eine derartige Mehrfach-Sprühdose ist aus der
DE-U-1 926 898 bekannt. Diese Mehrfach-Sprühdose weist zur Herstellung von Polyuretan-Schaumstoffen
zwei separat angeordnete Druckgefäße für die Reaktionskomponenten auf, deren Druckventilauslässe
mittels einer Leitung miteinander verbunden sind. Die Leitung dient auch als Betätigungsbügel
für die Ventile und als Mischraum für die Reaktionskomponenten und weist eine Auslassdüse
für das Reaktionsgemisch auf.
[0003] Eine derartige Anordnung ist jedoch nur dann geeignet, wenn tatsächlich die in den
Druckgefäßen enthaltenen Stoffe mit einander gemischt werden sollen und über einen
gemeinsamen Auslass das entstandene Gemisch abgeleitet werden soll.
[0004] Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrfach-Sprühdose der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, deren Druckgefäßes miteinander
verbunden sind, wobei jedoch jedem Druckgefäß das in ihm enthaltene Medium separat
entnehmbar sein soll.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
[0006] Erfindungsgemäß wird eine Mehrfach-Sprühdose geschaffen, deren Druckgefäße jeweils
eine Bodenwand aufweisen, wobei die beiden Bodenwände ggf. über eine Verbindungseinrichtung
oder direkt miteinander verbunden werden. Somit entsteht eine einheitliche Anordnung,
die Druckgefäße aufweist, deren Druckventilauslässe separat betätigt werden können,
so dass die in den Druckgefäßen enthaltenen Medien unbeeinflusst vom jeweils anderen
Druckgefäß aussprühbar sind. Hierbei ist es natürlich möglich, die Druckventilauslässe
beziehungsweise deren Ventile separat oder gleichzeitig zu betätigen.
[0007] Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
[0008] Die Verbindungseinrichtung kann entweder als kraftschlüssige Verbindungseinrichtung
oder als formschlüssige Verbindungseinrichtung ausgebildet werden.
[0009] Beispiele für kraftschlüssige Verbindungseinrichtungen sind Schweißverbindungen,
Lötverbindungen, Klebeverbindungen, Klemmverbindungen oder auch Magenetverbindungseinrichtungen.
[0010] Ein bevorzugtes Beispiel für eine formschlüssige Verbindungseinrichtung ist eine
Schnapp-/Rastverbindung, bei der ein beispielsweise am Druckgefäß vorgesehener Wulst
in eine Rastausnehmung eines Gehäuses der Verbindungseinrichtung einrasten bzw. verstemmt
werden kann. Ebenfalls ist natürlich die umgekehrte Anordnung eines Wulstes an der
Verbindungseinrichtung und einer Rastausnehmung am Druckgefäß denkbar, insbesondere
wenn die Druckgefäße ohnehin eine Ausnehmung, wie beispielsweise eine umlaufende Ringnut
aufweisen, die als Rastausnehmung genutzt werden kann.
[0011] Die erfindungsgemäße Mehrfach-Sprühdose weist zumindest zwei Druckgefäße auf, die
entweder stirnseitig an ihren Bodenwänden oder seitlich zur Bildung einer Sprühdosenanordnung
miteinander verbunden sein können. Ferner ist es jedoch auch möglich, eine größere
Anzahl von Druckgefäßen über die Bodenwände bzw. benachbarte Seitenwände miteinander
zu verbinden. Geeignete Formgebungen können hierbei Druckgefäße mit halbkreisförmigem
Querschnitt oder kreissegmentförmigem Querschnitt sein.
[0012] Ferner ist es möglich, den Druckventilauslass an der der Bodenwand gegenüber angeordneten
Deckwand anzuordnen oder an vom Prinzip her beliebigen Stellen in der Seitenwand bzw.
Umfangswand der Druckgefäße. Ferner ist es ebenfalls möglich, zwei oder mehrere Druckauslässe
stirnseitig und auf Seiten- bzw. Umfangswänden vorzusehen, um Sprühmittelentnahmen
entlang der Längsachse, der Druckgefäße oder im rechten Winkel zur Längsachse zu ermöglichen.
[0013] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgenden
Beschreibungen von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
[0014] Es zeigt:
- Figur 1
- eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung einer ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 2
- eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
- Figur 3
- eine der Figur 1 und 2 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Mehrfach-Sprühdose.
- Figur 4
- eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer vierten Ausführungsform,
- Figur 5
- eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung einer fünften Ausführungsform einer
seitlich geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 6
- eine Draufsicht der in Figur 5 dargestellten fünften Ausführungsform,
- Figur 7
- eine der Figur 5 entsprechende Darstellung der entlang der Gehäuselängsachse L geteilten
Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 8
- eine der Figur 6 entsprechende Draufsicht der geteilten MehrfachSprühdose,
- Figur 9
- eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung einer sechsten Ausführungsform einer
seitlich dreifach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 10
- eine der Figur 9 entsprechende Draufsicht der sechsten Ausführungsform,
- Figur 11
- eine der Figur 9 entsprechende Darstellung der seitlich dreifach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 12
- eine der Figur 10 entsprechende Draufsicht der seitlich dreifach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 13
- eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung einer siebten Ausführungsform einer
seitlich vierfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 14
- eine der Figur 13 entsprechende Draufsicht der siebten Ausführungsform,
- Figur 15
- eine der Figur 13 entsprechende Darstellung der seitlich vierfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 16
- eine der Figur 14 entsprechende Draufsicht der seitlich vierfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 17
- eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung einer achten Ausführungsform einer
sechsfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 18
- eine der Figur 17 entsprechende Draufsicht der achten Ausführungsform,
- Figur 19
- eine der Figur 17 entsprechende Darstellung der sechsfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 20
- eine der Figur 18 entsprechende Draufsicht der sechsfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 21
- eine schematisch leicht vereinfachte Darstellung einer neunten Ausführungsform einer
achtfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
- Figur 22
- eine der Figur 21 entsprechende Draufsicht der neunten Ausführungsform,
- Figur 23
- eine der Figur 21 entsprechende Darstellung der achtfach geteilten Mehrfach-Sprühdose,
und
- Figur 24
- eine der Figur 22 entsprechende Draufsicht der achtfach geteilten Mehrfach-Sprühdose.
[0015] Bei der nachfolgenden Beschreibung der drei Ausführungsformen werden jeweils dieselben
Bezugsziffern für die einander entsprechenden Teile der drei Ausführungsformen benutzt
werden.
[0016] In Figur 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrfach-Sprühdose
1 dargestellt. Die Sprühdose 1 weist zwei Druckgefäße 2 und 3 auf, die an einem ihrer
Enden oder auf der Längsachse mit einem üblichen Druckventilauslass 14 bzw. 15 versehen
sind, der durch Aufdrücken die Entnahme des in den Druckgefäßen 2 und 3 befindlichen
Mediums ermöglicht. Beispiele für derartige Medien können Sprühpflaster oder Desinfektionsmittel
sein. Vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
[0017] Das Druckgefäß 2 weist eine dem Druckventilauslass 14 gegenüberliegende Bodenwand
4 auf. Das Druckgefäß 3 weist eine dem Druckventilauslass 15 gegenüberliegende Bodenwand
5 auf.
[0018] Wie sich aus Figur 1 erschließt, sind die beiden Bodenwände 4 und 5 über eine Verbindungseinrichtung
6 miteinander verbunden, die in Figur 1 als strichliertes Band symbolisch dargestellt
ist.
[0019] Diese Verbindungseinrichtung 6 kann, wie in der Einleitung erläutert, beispielsweise
eine Schweissverbindung sein, mit der die beiden Bodenwände 4 und 5 zur Bildung einer
einheitlichen Mehrfach-Sprühdose verbunden werden können.
[0020] Figur 2 verdeutlicht eine zweite Ausführungsform, die eine Verbindungseinrichtung
6 zeigt, die ein Gehäuse 11 mit zwei Aufnahmeräumen 12 und 13 umfasst. Der Endbereich
mit der Bodenwand 4 des Druckgefäßes 2 ist hierbei im Aufnahmeraum 12 und der Endbereich
des Druckgefäßes 3 mit seiner Bodenwand 5 ist im Aufnahmeraum 13 angeordnet. Bei der
dargestellten Ausführungsform umfasst die
[0021] Verbindungseinrichtung 6 ferner einen Wulst 7 benachbart zur Bodenwand 4 des Druckgefäßes
2 und einen Wulst 8 benachbart zur Bodenwand 5 des Druckgefäßes 3.
[0022] Im in Figur 2 dargestellten Montagezustand greift der Wulst 7 in eine ringförmige
Rastausnehmung 9 des Gehäuses 11, während der Wulst 8 in eine ringförmige Rastausnehmung
10 des Gehäuses 11 eingeschnappt ist. Somit bilden die Wulste 7 und 8 mit ihren zugehörigen
Rastausnehmungen 9 und 10 eine Schnapp-/Rastverbindung.
[0023] Wie eingangs erläutert, wäre es ebenfalls möglich die Wulste 7 und 8 an der Innenwand
des Gehäuses 11 anzuordnen und dementsprechend die Rastausnehmungen 9 und 10 auf der
Außenwand der Druckgefäße 2 bzw. 3 vorzusehen, insbesondere wenn diese bereits Ausnehmungen
aufweisen, die als Rastausnehmung genutzt werden können.
[0024] Figur 3 stellt eine dritte Ausführungsform dar, bei der die Verbindungseinrichtung
6 wiederum das Gehäuse 11 mit den Aufnahmeräumen 12 und 13 aufweist. Hier wird die
Verbindung zwischen dem Gehäuse 11 und den Druckgefäßen 2 und 3 durch eine entsprechende
Dimensionierung der Außendurchmesser der Aufnahmeausnehmung 12 und 13 bewerkstelligt,
die kleiner sind als der Außendurchmesser der Druckgefäße 2 und 3, so dass eine Klemmverbindung
realisiert werden kann.
[0025] In Figur 4 ist eine vierte Ausführungsform der Mehrfach-Sprühdose 1 dargestellt,
an deren Druckgefäßen 2, 3 wahlweise seitliche Druckventilauslässe 16 und 17 angeordnet
werden können. Mit dieser Anordnung hat der Anwender die Möglichkeit, durch Ausdrücken
die Entnahme sowohl stirnseitig als auch seitlich des in den Druckgefäßen 2 und 3
befindlichen Mediums vorzunehmen.
[0026] Die in Figur 5 dargestellte fünfte Ausführungsform der Mehrfach-Sprühdose 1 umfasst
eine Teilung parallel zur Gehäuselängsachse L in zwei Druckgefäße 2 und 3. Die kraftschlüssige
Verbindungseinrichtung 18, mit der die beiden Druckgefäße 2 und 3 seitlich an ihren
Gefäßwänden 19 miteinander verbunden sind, kann beispielsweise eine Schweiß- oder
Lötverbindung sein, wie in Figur 5 durch die durchgezogene Linie angedeutet ist.
[0027] Sowohl das Druckgefäß 2 als auch das Druckgefäß 3 weisen wahlweise an ihren Enden
die üblichen Druckventilauslässe 14 und 15 und/oder seitlich einen Druckventilauslass
16 oder 17 auf, wie es durch die Pfeile dargestellt ist. Somit kann das Medium bei
entsprechender Betätigung aus dem Druckventilauslass 16 um 90° versetzt zur Gehäuselängsachse
L als auch aus dem Druckventilauslass 15, der um 180° zum Druckventilauslass 14 versetzt
ist, austreten, wie in Figur 7 dargestellt.
[0028] Die Figur 6 zeigt die Draufsicht der fünften Ausführungsform der Mehrfach-Sprühdose
1 in "geschlossenem", d.h. verbundenem Zustand der Druckgefäße 2 und 3, die Figur
8 die Draufsicht bei "geöffnetem", d.h. nicht verbundenem Zustand der Druckgefäße
2 und 3.
[0029] Figur 9 verdeutlicht eine sechste Ausführungsform, bei der die Mehrfach-Sprühdose
1 drei seitlich geteilte Druckgefäße 2a, 2b und 2c aufweist. Bei dieser sechsten Ausführungsform
kann die Mehrfach-Sprühdose 1 sowohl mit 3 Druckventilauslässen 14 stirnseitig oder
wahlweise seitlich mit jeweils drei Druckventilauslässen 16 versehen werden, wie aus
den Draufsichten von Figur 10 bzw. Figur 12 ersichtlich ist. Die drei Druckgefäße
2a, 2b und 2c können z.B. kraftschlüssig an ihren Gefäßwänden 19 miteinander verschweißt
werden, wie in Figur 10 durch die Pfeile der Verbindungseinrichtung 18 dargestellt
ist.
[0030] In den Figuren 13 und 15 ist eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrfach-Sprühdose
1 mit vier seitlich geteilten Druckgefäßen 2a, 2b, 2c und 2d dargestellt. Bei dieser
siebten Ausführungsform können wahlweise die üblichen Druckventilauslässe 14, die
am vor Kopf-Ende der vier Druckgefäße 2a-d angeordnet sind, als auch vier seitlich
angeordnete Druckventilauslässe 17a bis 17d an den jeweiligen Druckgefäßen 2a bis
2d angeordnet werden, wie die Draufsichten von Figur 14 bzw. Figur 16 verdeutlichen.
Die vier Druckgefäße 2a, 2b, 2c und 2d können beispielsweise kraftschlüssig an ihren
Gefäßwänden 19 miteinander verschweißt werden, wie in Figur 14 durch die Pfeile der
Verbindungseinrichtung 18 dargestellt ist.
[0031] Eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrfach-Sprühdose 1 ist in Figur
17 bzw. 19 dargestellt. Diese achte Ausführungsform weist insgesamt sechs Druckgefäße
2a, 2b, 2c, 3a, 3b, 3c auf, wobei die entsprechenden Druckgefäße 2a-3a, 2b-3b und
2c-3c jeweils mittig durch eine, z.B. durch Schweißen erfolgte Verbindungseinrichtung
6 und seitlich durch eine Verbindungseinrichtung 18 an ihren Gefäßwänden 19, wie in
Figur 18 durch die Pfeile dargestellt, miteinander verbunden sind. Neben den an den
Enden der Sprühdose angeordneten Druckventilauslässen 14 bzw. 15 weist diese Ausführungsform
wahlweise seitliche Druckventilauslässe 16a bis 16c bzw. 17a bis 17c auf, wie aus
Figur 17 ersichtlich ist. In Figur 18 sind die kraftschlüssigen, z.B. durch Schweißen
erfolgten Verbindungseinrichtungen 18 durch Pfeile, in Figur 20 die seitliche Teilung
der Druckgefäße 2a bis 2c bzw. 3a bis 3c dargestellt.
[0032] Figur 21 verdeutlicht eine neunte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrfach-Sprühdose
1, bei der die Sprühdose 1 in die Druckgefäße 2a, 2b, 2c, 2d und 3a, 3b, 3c, 3d jeweils
mittig beispielsweise durch eine Schweißverbindungseinrichtung 6 und seitlich durch
eine Verbindungseinrichtung 18 an ihren Gefäßwänden 19, wie in Figur 22 durch die
Pfeile dargestellt, achtfach geteilt ist. Die vier seitlich geteilten Druckgefäße
2a bis 2d bzw. 3a bis 3d weisen an ihren Enden die jeweils üblichen Druckventilauslässe
14 bzw. 15 auf. Wahlweise können an den acht Druckgefäßen 2a bis 2d und 3a bis 3d
jeweils seitliche Druckventilauslässe 16a bis 16d bzw. 17a bis 17d angeordnet werden,
wie in Figur 21 dargestellt. In Figur 22 sind die kraftschlüssigen, z.B. durch Schweißen
erfolgten Verbindungseinrichtungen 18 durch Pfeile, in Figur 20 die vierfache seitliche
Teilung der Druckgefäße 2a bis 2c bzw. 3a bis 3c dargestellt.
[0033] Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit zu
deren Ergänzung explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den Figuren
1 bis 24 verwiesen.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Mehrfach-Sprühdose
- 2, 2a, b, c, d
- Druckgefäße
- 3, 3a, b, c, d
- Druckgefäße
- 4, 5
- Bodenwand
- 6
- Verbindungseinrichtung
- 7, 8
- Wülste/Ringwülste
- 9, 10
- Rastausnehmungen
- 11
- Gehäuse
- 12, 13
- Aufnahmeräume
- 14, 15
- Druckventilauslass
- 16, 16a, b, c, d
- Druckventilauslässe (seitlich)
- 17, 17a, b, c, d
- Druckventilauslässe (seitlich)
- 18
- seitliche Verbindungseinrichtung
- 19
- Gefäßwand
1. Mehrfach-Sprühdose (1)
- mit zumindest zwei Druckgefäßen (2, 3), die jeweils eine Bodenwand (4, 5), die sich
zumindest annähernd im rechten Winkel zu einer Gehäuselängsachse (L) erstreckt, und
zumindest eine Gefäßwand (19) aufweisen, die sich zumindest annähernd parallel zur
Gehäuselängsachse (L) erstreckt, und
- mit einer Verbindungseinrichtung (6; 18) zur Verbindung der Druckgefäße (2, 3) dadurch gekennzeichnet,
- dass die Verbindungseinrichtung (6) die Bodenwände (4, 5) der Druckgefäße (2, 3) und/oder
die Gefäßwände (19) der Druckgefäße (2, 3) miteinander verbindet.
2. Mehrfach-Sprühdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (6) als kraftschlüssige Verbindungseinrichtung ausgebildet
ist.
3. Mehrfach-Sprühdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (18) als kraftschlüssige Verbindungseinrichtung ausgebildet
ist.
4. Mehrfach-Sprühdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung als Schweiss-, Löt-, Klebe-, Klemm- oder Magenetverbindungseinrichtung
ausgebildet ist.
5. Mehrfach-Sprühdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (6) als formschlüssige Verbindungseinrichtung ausgebildet
ist.
6. Mehrfach-Sprühdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung als Schnapp-/Rastverbindungseinrichtung ausgebildet ist.
7. Mehrfach-Sprühdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zumindest einen Druckventilauslass (14, 15), der auf der der Bodenwand (4, 5) gegenüberliegenden
Wand der Druckgefäße (3) angeordnet ist.
8. Mehrfach-Sprühdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zumindest einen Druckventilauslass (14, 15), der auf einer Seiten- bzw. Umfangswand
der Druckgefäße (3) angeordnet ist.
9. Mehrfach-Sprühdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zumindest zwei Druckventilauslässe (14, 15; 16, 16a,16b,16c,16d), von denen zumindest
einer auf der der Bodenwand (4, 5) gegenüberliegenden Wand der Druckgefäße (3) angeordnet
ist, während der andere auf einer Seiten- bzw. Umfangswand der Druckgefäße (3) angeordnet
ist.