Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schalungssystem für den Betonbau.
Stand der Technik
[0002] Betonkonstruktionen wie beispielsweise Boden-/Deckenplatten werden häufig in mehreren
Abschnitten betoniert. Gründe hierfür sind zum Beispiel das Mischen neuen Betons oder
eine Arbeitspause zwischen dem Vergießen der einzelnen Abschnitte. Die dazu verwendeten
Abschalelemente sind üblicherweise aus Stahl gefertigt und weisen größere Abmessungen
auf, was zu einem hohen Gewicht und zu entsprechenden Schwierigkeiten beim Einsatz
auf der Baustelle führt.
[0003] Aus der
EP 507 054 A1 ist ein Schalungselement bekannt, bei dem die Stäbe des den Schalungsträger bildenden
Gitterwerks auf beiden Oberflächen einer dazwischenliegenden Metalltafel angeordnet
und mit dieser verschweißt sind. Das Schalungselement bewirkt eine verbesserte Verankerung
und Bewehrung im Beton und eignet sich besonders zum Abschalen von Anschlussflächen,
an die später ein weiterer Betonabschnitt angeschlossen werden soll.
[0004] Im Falle großvolumiger Betonkonstruktionen und einem entsprechend erhöhten Betondruck
kann auf ein aus der
EP 1 132 545 A2 bekanntes Schalungsmaterial zurückgegriffen werden. Dieses Schalungsmaterial besteht
aus einer Tafel aus Streckmetall und quer- bzw. längsverlaufenden Versteifungselementen
auf beiden Seiten der Tafel. Die Versteifungselemente sind an den Kreuzungspunkten
durch die Tafel hindurch miteinander verschweißt. Ebenso ist es möglich, das aus der
EP 507 054 A1 bekannte Schalungselement mit zusätzlichen Versteifungselementen zu versehen.
[0005] Es versteht sich von selbst, dass die beschriebenen Schalungselemente vor dem Betoniervorgang
sicher an der Bewehrung der jeweiligen Betonkonstruktion fixiert werden müssen, da
der während des Betoniervorgangs sich permanent erhöhende Betondruck nicht zu einem
Verschieben oder gar Umfallen des Schalungselements führen darf. Üblicherweise passiert
diese Fixierung durch eine sogenannte Abhängung, die aus an Bewehrung und Schalungselement
angeschweißten Metallstäben besteht. Insgesamt ist das Aufstellen und Fixieren von
großformatigen Abschalelementen sehr arbeitsaufwändig und damit kostenintensiv.
[0006] Eine Lösung dieses Problems bietet die
DE 20 2008 015 883 U1, welche eine Schalung mit Rückverankerungseinrichtung beschreibt. Die Rückverankerungseinrichtung
weist eine sowohl mit der Schalungswandung als auch mit der Unterlage verbundene Zugstrebe
auf. Die Zugstrebe ist über eine ein flexibles Schlaufenelement enthaltende Hakenverbindung
mit der Unterlage und/oder mit der Schalungswandung verbunden. Nachteilig an diesem
System ist die aufwändige Befestigung der Zugstrebe insbesondere an der unteren Bewehrungslage.
Das Umschlingen der Bewehrungsstäbe mit dem flexiblen Schlaufenelement erweist sich
in der Praxis als recht komplex und schwer durchführbar.
[0007] Es besteht daher weiterhin ein Bedarf an Abschalungen, die einfach aufgestellt und
fixiert werden können und sich daher im Einsatz als relativ kostengünstig erweisen.
Darstellung der Erfindung
[0008] Hier setzt die Erfindung an. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet
ist, liegt die Aufgabe zu Grunde eine Abschalung bereitzustellen, die einfach und
schnell mit der Bewehrung der Betonkonstruktion verbunden werden kann und trotzdem
sicher an der Bewehrung fixiert ist.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Schalungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Details, Aspekte und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung, den Beispielen und den
Zeichnungen.
[0010] Das erfindungsgemäße Schalungssystem für den Betonbau umfasst ein Schalungselement
und zumindest eine Abhängung. Das Schalungselement umfasst ein im eingebauten Zustand
im wesentlichen senkrecht zu einer Bewehrungslage ausgerichtetes flächiges Schalungsteil.
Die Abhängung umfasst eine Zugstrebe, eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
der Zugstrebe an der Bewehrungslage und ein Befestigungselement zur Befestigung der
Zugstrebe an dem Schalungselement. Die Befestigungsvorrichtung weist einen Sicherungsbolzen
und ein an dem der Bewehrungslage benachbarten Ende der Zugstrebe angeordnetes Schlaufen-Haken-Element
mit einem endständigen Schlaufenumkehrbereich auf. Das Schlaufen-Haken-Element ist
entweder um zumindest einen Bewehrungsstab der Bewehrungslage gehakt und der Sicherungsbolzen
ist zwischen dem Bewehrungsstab und dem Schlaufenumkehrbereich geführt oder das Schlaufen-Haken-Element
ist um den Sicherungsbolzen gehakt und ein Bewehrungsstab der Bewehrungslage ist zwischen
dem Sicherungsbolzen und dem Schlaufenumkehrbereich geführt.
[0011] Das erfindungsgemäße Schlaufen-Haken-Element kann in einfacher Weise durch zweifaches
Biegen eines Stahlstabes 30 (siehe Fig. 1A) wie beispielsweise eines Schwarzstahlstabes
oder eines Bewehrungsstahlstabes hergestellt werden. Der Stahlstab wird zunächst einmal
derart gebogen, dass beispielsweise die beiden Abschnitte des Stabes im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen und die freien Enden des Stahlstabes bündig nebeneinander
zu liegen kommen (siehe Fig. 1 B). Den Enden des Stahlstabes gegenüberliegend entsteht
dadurch ein schlaufenförmiger Bereich, für den ein Schlaufenumkehrbereich 10 definiert
werden kann. Dieser geschlaufte, den Enden des Stahlstabes gegenüberliegende Bereich
wird dann ein zweites Mal gebogen, wodurch sich ein Haken ausbildet (siehe Fig. 1
C). Der zweifach gebogene Stahlstab stellt ein erfindungsgemäßes Schlaufen-Haken-Element
8 dar.
[0012] Im Bereich der beiden nebeneinander liegenden Enden des Stahlstabes kann das Schlaufen-Haken-Element
dann an der Zugstrebe befestigt, insbesondere mit der Zugstrebe verschweißt werden.
In diesem Fall ist die Zugstrebe aus Bewehrungsstahl, bevorzugt aus einem Gewindestahl
gefertigt. Es kann aber auch ein entsprechend langer Stahlstab zur Herstellung des
Schlaufen-Haken-Elements verwendet werden, sodass die beiden Enden des das Schlaufen-Haken-Element
bildenden Stabs bis zu dem Schalungselement reichen und dieses durchdringen. Das Befestigungselement
weist in diesem Fall zwei Bohrungen auf, durch die die beiden Stabenden der Zugstrebe
geführt werden. Die Befestigung an dem Schalungselement wird nachfolgend noch näher
beschrieben.
[0013] Der Stahlstab kann zur Bildung des schlaufenförmigen Bereichs auch so gebogen werden,
dass die freien Enden des Stahlstabes nicht bündig nebeneinander zu liegen kommen.
Die beiden linearen Abschnitte des Stahlstabs mit Schlaufe weisen in diesem Fall eine
unterschiedliche Länge auf.
[0014] Durch das erfindungsgemäße Schalungssystem wird ein Schweißen zur Befestigung der
Abhängung vollständig vermieden. Das Anbringen der Befestigungsvorrichtung an der
Bewehrungslage ist mit einem wesentlich geringeren Arbeits- und Zeitaufwand verbunden
als das Verschweißen der Abhängung an der Bewehrung und dem Schalungselement. Im Falle
von Baustellen, auf denen jedes Schweißen verboten ist, stellt das erfindungsgemäße
Schalungssystem eine gut handhabbare und kostengünstige Abschalung zur Verfügung.
[0015] Bei der Montage des erfindungsgemäßen Schalungssystems wird zunächst die Zugstrebe
in einer günstigen Höhe schräg durch das flächige Schalungsteil geführt. Dann wird
das Schlaufen-Haken-Element an einem Bewehrungsstab der unteren Bewehrungslage eingehakt
und der Sicherungsbolzen durch den Zwischenraum, den der Bewehrungsstab, in den das
Schlaufen-Haken-Element eingehakt ist, und der Schlaufenumkehrbereich bilden, gesteckt.
Während der Montage wirkt die Zugstrebe als Stütze für das Schalungselement und verhindert
ein Umkippen des Schalungselements in Richtung der Zugstrebe. Der Sicherungsbolzen
verhindert ein seitliches Verrutschen des Schlaufen-Haken-Elements. Außerdem kann
es im Falle besonders hoher Zugbelastungen zu einem Rückbiegen des Schlaufen-Haken-Elements
kommen, wodurch dieses seinen Halt an der Bewehrungslage und damit seine Funktion
vollständig verliert.
[0016] An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter
dem Begriff "Schlaufen-Haken-Element" auch ein "Ösen-Haken-Element" verstanden wird.
In einer solchen Ausführungsform ist die Zugstrebe an ihrem der Bewehrung zugewandten
Ende zu einem Haken gebogen und wird wie bereits erläutert an einem Bewehrungsstab
eingehakt. An dem zu einem Haken geformten Ende der Zugstrebe ist eine ringförmige
Öse angebracht. Der Sicherungsbolzen wird durch die Öse geführt und liegt auf zumindest
einem, vorteilhafterweise drei Bewehrungsstäben auf.
[0017] Im Anschluss an das Einhaken des Schlaufen-Haken-Elements in der unteren Bewehrung
und des Fixierens mittels Sicherungsbolzen wird das Befestigungselement zur Befestigung
der Zugstrebe an dem Schalungselement von der Rückseite des Schalungsteils her auf
die Zugstrebe gesteckt. Zur Sicherung vor einem Umfallen des Schalungselements kann
es vorteilhaft sein, das Befestigungselement mit Hilfe von Rödeldraht an dem Schalungselement
zu befestigen. Bei der Montage erweist es sich nämlich als praktikabel zunächst sämtliche
für ein bestimmtes Schalungselement vorgesehenen Zugstreben durch das Schalungsteil
zu führen, an der Bewehrung zu befestigen, alle Befestigungselemente anzubringen und
erst dann die einzelnen Befestigungselemente an das Schalungselement zu führen und
dort unter Zug auf die Zugstrebe zu fixieren.
[0018] Besonders bevorzugt weist der Sicherungsbolzen eine Länge auf, die den zweifachen
Abstand zwischen zwei Bewehrungsstäben der unteren Bewehrungslage übersteigt. In diesem
Fall kann der Sicherungsbolzen so eingesteckt werden, dass er mit insgesamt drei Bewehrungsstäben
in Kontakt steht und so die bei einer Zugbelastung der Zugstrebe durch den Schlaufenumkehrbereich
auf den Sicherungsbolzen übertragenen Druckkräfte auf drei Bewehrungsstäbe verteilt.
[0019] Zur Erleichterung des Einführens des Sicherungsbolzens in den Zwischenraum, den der
Bewehrungsstab, in den das Schlaufen-Haken-Element eingehakt ist, und der Schlaufenumkehrbereich
bilden, ist der Sicherungsbolzen in einer besonders bevorzugten Ausführungsform gebogen
ausgebildet.
[0020] Bevorzugt wird der Sicherungsbolzen durch einen Bewehrungsstahlstab gebildet.
[0021] Bevorzugt erfolgt die Befestigung der Zugstrebe an der unteren Bewehrungslage der
Betonkonstruktion. Die vorliegende Erfindung umfasst aber auch Ausführungsformen,
bei denen die Befestigung an der oberen Bewehrungslage erfolgt. Ebenso sei erwähnt,
dass das erfindungsgemäße Schalungssystem nachfolgend zwar im Zusammenhang mit der
Errichtung einer Boden-/Deckenplatte beschrieben wird, dass das Schalungssystem aber
auch im Zusammenhang von Wand-Boden/Decken-Fugen und Wand-Wand-Fugen verwendet werden
kann.
[0022] Bevorzugt handelt es sich bei der Zugstrebe um einen Metalldraht oder einen Metallstab.
In Abhängigkeit von der Art des Einsatzes des erfindungsgemäßen Schalungssystems kann
eine optimale Dicke des als Zugstrebe verwendeten Metalldrahts oder Metallstabs gewählt
werden. Je höher der zu erwartende Betondruck auf das Schalungselement ist umso größer
muss der Durchmesser des Metalldrahts oder Metallstabs dimensioniert werden.
[0023] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das flächige Schalungsteil Durchbrechungen
auf. Die Durchbrechungen des flächigen Schalungsteils sind vorteilhafterweise einerseits
groß genug gewählt, um eine haltbare und beständige Verbindung des Betons der zwei
aneinander grenzenden Betonierabschnitte zu gewährleisten, sind andererseits aber
nicht so groß, dass der Beton des ersten Betonierabschnitts durch die Öffnungen hindurchfließen
kann.
[0024] Besonders bevorzugt besteht das flächige Schalungsteil aus einem aus Quer- und Längsstäben
aufgebauten Metallgitter und einer mit den Stäben des Metallgitters verbundenen Tafel
aus Streckmetall, wobei die Tafel aus Streckmetall zwischen den Quer- und den Längsstäben
des Metallgitters angeordnet ist. Bevorzugt sind die Querstäbe des Metallgitters mit
den Längsstäben des Metallgitters an ihren Kreuzungspunkten verschweißt. In Abhängigkeit
von der Art des Einsatzes des Schalungselements kann eine Optimierung der Dicke der
Quer- und der Längsstäbe des Metallgitters und des Abstandes der Quer- und Längsstäbe
zueinander vorgenommen werden. Je höher der zu erwartende Betondruck auf das Schalungselement
ist umso dicker müssen die einzelnen Stäbe dimensioniert werden bzw. in umso geringerem
Abstand zueinander müssen die Quer- und die Längsstäbe des Metallgitters verwendet
werden.
[0025] Die aus der
EP 507 054 A1 bekannten Schalungselemente verbinden in diesem Zusammenhang verschiedene günstige
Eigenschaften. Zum einen weist die Streckmetalltafel bereits Durchbrechungen auf,
deren Größe zur Durchführung einer Zugstrebe in einfacher Weise durch Durchtrennung
einzelner Streckmetallstege angepasst werden kann. Zum anderen besitzen die Schalungselemente
genügend Eigenstabilität und -steifigkeit um von den sich abstützenden Befestigungselementen
nicht deformiert zu werden.
[0026] Bevorzugt umfasst das Schalungselement an der Rückseite des flächigen Schalungsteils
zumindest zwei Querstäbe als zusätzliche Versteifungselemente. Durch die Querstäbe
wird die Stabilität und Steifigkeit des Schalungselements verstärkt. Besonders bevorzugt
stützt sich das Befestigungselement an den zusätzlichen Querstäben ab, weshalb in
diesem Fall die auf das Schalungselement ausgeübte Kraft größer gewählt werden kann.
[0027] Alternativ oder zusätzlich zu den Querstäben umfasst das Schalungselement bevorzugt
einen an der Rückseite des flächigen Schalungsteils befestigten Gitterträger als weiteres
Versteifungselement. Durch einen Gitterträger wird die Stabilität und Steifigkeit
des Schalungselements weiter verstärkt. Das Befestigungselement stützt sich in diesem
Fall entweder an dem Gitterträger oder an den zusätzlichen Querstäben ab.
[0028] Solche Schalungsteile und Verfahren zu deren Herstellung sind aus der
EP 507 054 A1 bekannt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist mit der Verwendung dieser Art von
Schalungsteilen ein ganz besonderer Vorteil verbunden. Das Befestigungselement zur
Befestigung der Zugstrebe an dem Schalungselement umgreift die Zugstrebe im rückseitigen
Bereich des Schalungsteils und fixiert dieses fest an dem Schalungselement. Diese
Fixierung geschieht durch eine Zugbelastung der Zugstrebe. Das Befestigungselement
stützt sich dabei an der Rückseite des Schalungselements ab.
[0029] Bevorzugt ist die Zugstrebe mit einem Gewinde versehen, welches zur Befestigung der
Zugstrebe an dem Schalungsteil mit dem Befestigungselement verschraubt wird. Dabei
kann die Zugstrebe selbst mit einem Gewinde versehen werden oder es kann alternativ
ein Gewindestab an die Zugstrebe angeschweißt werden. Das Anschweißen des Gewindestabs
wird dabei bereits werksseitig vorgenommen, weshalb auch bei dieser Ausführungsform
kein Schweißvorgang auf der Baustelle erforderlich ist.
[0030] Die Zugstrebe kann durch entsprechende Bohrungen des Befestigungselements geführt,
mit Hilfe einer Gewindemutter gekontert und damit fest mit dem Schalungsteil verbunden
werden. Bevorzugt wird als Gewindemutter eine Spannmutter oder Spannhülse mit Unterlegscheibe
verwendet. Diese Art von Gewindemutter ist als DYWIDAG
®-Muttern, insbesondere Flügelmuttern, auf dem Bausektor bekannt.
[0031] Ebenso ist es aber möglich, das Befestigungselement mit einem zu dem Außengewinde
der Zugstrebe komplementären Innengewinde zu versehen und auf diese Weise Zugstrebe
und Befestigungselement miteinander zu verschrauben. In einer weiteren Variante kann
eine Gewindemutter fluchtend mit den Bohrungen an das Befestigungselement angeschweißt
werden. In diesem Fall wird die Zugstrebe durch die Bohrungen des Befestigungselements
geführt und mit der an dem Befestigungselement angeschweißten Gewindemutter verschraubt.
[0032] Besonders bevorzugt wird als Befestigungselement ein übliches Schalungsschloss verwendet.
Das Schalungsschloss weist einen sich an dem Schalungselement abstützenden Teller
auf, der eine gewisse Beweglichkeit aufweist und leicht verkippt werden kann. Der
Teller richtet sich daher im wesentlichen parallel zu dem Schalungsteil aus obwohl
die Zugstrebe schräg durch den Teller geführt wird. Besonders bevorzugt umfasst das
Schalungssystem mehrere Abhängungen. In Abhängigkeit von der Dimension der zu errichtenden
Betonkonstruktion und des zu erwartenden Betondrucks kann es erforderlich sein, mehrere
Abhängungen vorzusehen, um eine sichere Fixierung des Schalungselements zu gewährleisten.
Mehrere Abhängungen können sowohl in Richtung der vertikalen Ausdehnung des Schalungselements
wie auch in Richtung der horizontalen Ausdehnung des Schalungselements erforderlich
sein.
[0033] Eine erste Zugstrebe trifft bevorzugt in rund 20 cm Höhe auf das Schalungselement.
Besonders bevorzugt ist zusätzlich pro 80 cm vertikaler Ausdehnung des flächigen Schalungsteils
eine weitere Abhängung vorgesehen. Bei einem Einbaumaß des Schalungselements von rund
2 m sind zur sicheren Fixierung des Schalungselements also drei Abhängungen erforderlich.
Das Einbaumaß des Schalungselements entspricht dem Abstand zwischen unterer und oberer
Bewehrung. Die Abspannelemente durchdringen das Schalungsteil in Höhen von rund 20
cm, rund 1 m und rund 1,80 m.
[0034] Eine solche Anordnung mehrerer, übereinander gespannter Zugstreben kann aber auch
in Abhängigkeit von der horizontalen Ausdehnung der Betonkonstruktion mehrfach nebeneinander
angeordnet erforderlich sein. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, pro 80 cm horizontaler
Ausdehnung des flächigen Schalungsteils eine weitere Abhängung vorzusehen. Weist die
oben als Beispiel angeführte 2 m dicke Betondecke also beispielsweise eine horizontale
Ausdehnung von 10 m auf, so wird die Gruppe von drei vertikal übereinander angeordneten
Abhängungen rund 13 mal nebeneinander angebracht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0035] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
den Zeichnungen näher erläutert werden. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass die Erfindung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt sein soll. Es zeigen
- Fig. 1A
- einen Baustahlstab;
- Fig. 1 B
- den zur Bildung einer Schlaufe einmal gebogenen Baustahlstab der Figur 1 A;
- Fig. 1C
- den zur Bildung eines Schlaufen-Haken-Elements zweimal gebogenen Baustahlstab der
Figur 1A;
- Fig. 2
- einen vertikalen Schnitt durch eine Bodenplatte mit dem erfindungsgemäßen Schalungssystem;
- Fig.3
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der Befestigung des Schlaufen-Haken-Elements
der Zugstrebe an der Bewehrung;
- Fig. 4
- für eine weitere Ausführungsform eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der Befestigung
des Schlaufen-Haken-Elements der Zugstrebe an der Bewehrung;
- Fig. 5
- für eine weitere Ausführungsform eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der Befestigung
des Schlaufen-Haken-Elements der Zugstrebe an der Bewehrung;
- Fig. 6
- eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der Befestigung der Zugstrebe an dem Schalungselement.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0036] Die Figuren 1A, 1B und 1C verdeutlichen die Herstellung des erfindungsgemäßen Schlaufen-Haken-Elements
durch zweifaches Biegen eines Baustahlstabes 30 (siehe Fig. 1A). Der Stahlstab wird
zunächst einmal derart gebogen, dass die beiden Abschnitte des Stabes im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen und die freien Enden des Stahlstabes bündig nebeneinander
zu liegen kommen (siehe Fig. 1 B). Den Enden des Stahlstabes gegenüberliegend entsteht
dadurch ein schlaufenförmiger Bereich, für den ein Schlaufenumkehrbereich 10 definiert
werden kann. Dieser geschlaufte, den Enden des Stahlstabes gegenüberliegende Bereich
wird dann ein zweites Mal gebogen, wodurch sich ein Haken ausbildet (siehe Fig. 1C).
Der zweifach gebogene Stahlstab stellt ein erfindungsgemäßes Schlaufen-Haken-Element
8 dar.
[0037] Die Figur 2 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Bodenplatte. Dargestellt sind
die untere Bewehrung 6, die obere Bewehrung 16, ein Schalungselement 1 sowie zwei
Abhängungen 2. Das Schalungselement 1 umfasst ein flächiges Schalungsteil 3 mit einer
dem ersten Betonierabschnitt BA1 zugewandten Vorderseite und einer dem zweiten Betonierabschnitt
BA2 zugewandten Rückseite. Das flächige Schalungsteil 3 besteht aus einem aus Quer-
14 und Längsstäben 15 aufgebauten Metallgitter (siehe Figur 6) und einer mit den Stäben
des Metallgitters verbundenen Tafel 17 aus Streckmetall. Als Quer- und Längsstäbe
können z.B. Stäbe aus Baustahl eingesetzt werden, wie sie auch für Bewehrungsmatten
oder dergleichen verwendet werden. Die Tafel 17 aus Streckmetall ist zwischen den
Quer- 14 und den Längsstäben 15 des Metallgitters angeordnet. An der Rückseite des
flächigen Schalungsteils 3 ist ein Gitterträger 19 als zusätzliches Versteifungselement
angebracht.
[0038] Die beiden Abhängungen 2 sind mit Ausnahme der Länge der jeweiligen Zugstreben 4
baugleich ausgeführt. Zur Befestigung einer Zugstrebe 4 an der unteren Bewehrung 6
dient ein Schlaufen-Haken-Element 8 und ein Sicherungsbolzen 5. Zur Befestigung der
Zugstrebe 4 an dem Schalungselement 1 wird ein Schalungsschloss 7 verwendet.
[0039] Bei einem Einbaumaß des Schalungselements 1 von rund 1,20 m sind zur sicheren Fixierung
des Schalungselements 1 zwei Abhängungen 2 erforderlich. Das Einbaumaß des Schalungselements
1 entspricht dem Abstand zwischen unterer und oberer Bewehrung. Eine erste Abhängung
trifft rund 20 cm über der unteren Bewehrung auf das flächige Schalungsteil 3. Die
zweite Abhängung ist rund 80 cm über der ersten Abhängung an dem Schalungselement
1 befestigt. Beide Zugstreben 4 treffen in einem Winkel von rund 45° auf das flächige
Schalungsteil 3, durchdringen das Schalungsteil 3 und treten in unveränderter Richtung
an der Rückseite des Schalungsteils 3 aus diesem aus.
[0040] Die Figur 3 zeigt vergrößert den Bereich der Befestigung des Schlaufen-Haken-Elements
8 der Zugstrebe an der unteren Bewehrung. Die untere Bewehrung ist in Form von zwei
Lagen von Bewehrungsstäben dargestellt, wobei die untere Lage von Bewehrungsstäben
aus im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Bewehrungsstäben 22 besteht und
die obere Lage von Bewehrungsstäben aus im wesentlichen parallel zueinander angeordneten
Bewehrungsstäben 24a, 24b, 24c aufgebaut ist. Die Bewehrungsstäbe 22 der unteren Lage
von Bewehrungsstäben sind im wesentlichen senkrecht zu den Bewehrungsstäben 24a, 24b,
24c der oberen Lage von Bewehrungsstäben orientiert. Die gesamte Bewehrungslage kann
in üblicher Weise auch aus Bewehrungsmatten aufgebaut sein.
[0041] In der dargestellten Ausführungsform ist das Schlaufen-Haken-Element 8 um einen Bewehrungsstab
24b der oberen Lage von Bewehrungsstäben gehakt. Der Sicherungsbolzen 5 ist zwischen
dem Bewehrungsstab 24b und dem Schlaufenumkehrbereich 10 des Schlaufen-Haken-Elements
8 geführt. Der Sicherungsbolzen 5 liegt auch auf den Bewehrungsstäben 24a und 24c
auf. Kommt es zu einer Zugbelastung der Zugstrebe und damit des Schlaufen-Haken-Elements
8 in Richtung des Schalungselements so übt der Schlaufenumkehrbereich 10 eine Druckkraft
auf den Sicherungsbolzen 5 aus. Diese Druckkraft wird von dem Sicherungsbolzen 5 auf
die drei Bewehrungsstäbe 24a, 24b und 24c übertragen und damit in der Bewehrungslage
verteilt.
[0042] Die Figur 4 zeigt für ein weiteres Ausführungsbeispiel vergrößert den Bereich der
Befestigung des Schlaufen-Haken-Elements 8 der Zugstrebe an der unteren Bewehrung.
Die untere Bewehrung ist in Form von zwei Lagen von Bewehrungsstäben dargestellt,
wobei die untere Lage von Bewehrungsstäben aus im wesentlichen parallel zueinander
verlaufenden Bewehrungsstäben 22a, 22b, 22c besteht und die obere Lage von Bewehrungsstäben
aus im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Bewehrungsstäben 24 aufgebaut
ist. Die Bewehrungsstäbe 22a, 22b, 22c der unteren Lage von Bewehrungsstäben sind
im wesentlichen senkrecht zu den Bewehrungsstäben 24 der oberen Lage von Bewehrungsstäben
orientiert. Die gesamte Bewehrungslage kann in üblicher Weise auch aus Bewehrungsmatten
aufgebaut sein.
[0043] In der dargestellten Ausführungsform ist das Schlaufen-Haken-Element 8 um einen Bewehrungsstab
22b der unteren Lage von Bewehrungsstäben gehakt. Der Sicherungsbolzen 5 ist zwischen
dem Bewehrungsstab 22b und dem Schlaufenumkehrbereich 10 des Schlaufen-Haken-Elements
8 geführt. Der Sicherungsbolzen 5 liegt auch auf den Bewehrungsstäben 22a und 22c
auf. Kommt es zu einer Zugbelastung der Zugstrebe und damit des Schlaufen-Haken-Elements
8 in Richtung des Schalungselements so übt der Schlaufenumkehrbereich 10 eine Druckkraft
auf den Sicherungsbolzen 5 aus. Diese Druckkraft wird von dem Sicherungsbolzen 5 auf
die drei Bewehrungsstäbe 22a, 22b und 22c übertragen und damit in der Bewehrungslage
verteilt.
[0044] Die Figur 5 zeigt für ein weiteres Ausführungsbeispiel vergrößert den Bereich der
Befestigung des Schlaufen-Haken-Elements 8 der Zugstrebe 4 an der unteren Bewehrung.
Die untere Bewehrung ist in Form von zwei Lagen von Bewehrungsstäben dargestellt,
wobei die untere Lage von Bewehrungsstäben aus im wesentlichen parallel zueinander
verlaufenden Bewehrungsstäben 22a, 22b, 22c, 22d besteht und die obere Lage von Bewehrungsstäben
aus im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Bewehrungsstäben 24 aufgebaut
ist. Die Bewehrungsstäbe 22a, 22b, 22c, 22d der unteren Lage von Bewehrungsstäben
sind im wesentlichen senkrecht zu den Bewehrungsstäben 24 der oberen Lage von Bewehrungsstäben
orientiert. Die gesamte Bewehrungslage kann in üblicher Weise auch aus Bewehrungsmatten
aufgebaut sein.
[0045] In der dargestellten Ausführungsform ist das Schlaufen-Haken-Element um den Sicherungsbolzen
5 gehakt. Der Bewehrungsstab 22b ist zwischen dem Sicherungsbolzen 5 und dem Schlaufenumkehrbereich
10 des Schlaufen-Haken-Elements geführt. Der Sicherungsbolzen 5 liegt auf den Bewehrungsstäben
22a und 22c auf. Kommt es zu einer Zugbelastung der Zugstrebe 4 und damit des Schlaufen-Haken-Elements
in Richtung des Schalungselements so übt der Schlaufenumkehrbereich 10 eine Druckkraft
auf den Bewehrungsstab 22b aus. Der Bewehrungsstab 22b ist fest mit den Bewehrungsstäben
24 verbunden, wodurch die Druckkraft in Form einer Zugkraft auf die Bewehrungsstäbe
24 übertragen und in der Bewehrungslage verteilt wird. Kleinere Anteile der durch
den Schlaufenumkehrbereich 10 ausgeübten Druckkraft werden von dem Bewehrungsstab
22b auf den Sicherungsbolzen 5 und damit auf die Bewehrungsstäbe 22a und 22c übertragen.
[0046] In der Figur 6 ist vergrößert der Bereich der Befestigung der Zugstrebe 4 an dem
Schalungselement dargestellt. Die Zugstrebe 4 durchdringt das flächige Schalungsteil
3 und tritt aus der Rückseite des Schalungsteils 3 aus diesem aus. Das als Befestigungselement
verwendete Schalungsschloss umgreift die Zugstrebe 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
durchdringt die Zugstrebe 4 das Schalungsschloss linear. Selbstverständlich kann die
Zugstrebe 4 im Bereich des Schalungsschlosses gebogen sein und beispielsweise in einem
Winkel von rund 90° relativ zur Ebene des Schalungsteils 3 aus diesem austreten.
[0047] Bei dem Schalungsschloss handelt es sich um ein für Schalungen übliches Befestigungselement,
das einen Teller 20 und eine Flügelmutter 21 umfasst. An der Rückseite des flächigen
Schalungsteils 3 sind zwei zusätzliche Querstäbe 18 zur weiteren Versteifung des Schalungselements
angebracht. Der Teller 20 stützt sich an der Rückseite des Schalungsteils 3 an den
zusätzlichen Querstäben 18 ab. Durch Anziehen der Flügelmutter 21 wird die Zugstrebe
4 fest an dem Schalungsteil 3 fixiert.
Bezugszeichenliste
[0048]
- BA 1
- erster Betonierabschnitt
- BA 2
- zweiter Betonierabschnitt
- 1
- Schalungselement
- 2
- Abhängung
- 3
- Schalungsteil
- 4
- Zugstrebe
- 5
- Sicherungsbolzen
- 6
- untere Bewehrung
- 7
- Befestigungselement
- 8
- Schlaufen-Haken-Element
- 10
- Schlaufenumkehrbereich
- 14
- Querstab
- 15
- Längsstab
- 16
- obere Bewehrung
- 17
- Streckmetalltafel
- 18
- zusätzlicher Querstab
- 19
- Gitterträger
- 20
- Teller
- 21
- Flügelmutter
- 22
- Bewehrungsstäbe
- 22a, 22b
- Bewehrungsstäbe
- 22c, 22d
- Bewehrungsstäbe
- 24
- Bewehrungsstäbe
- 24a, 24b
- Bewehrungsstäbe
- 24c
- Bewehrungsstab
- 30
- Baustahlstab
1. Schalungssystem für den Betonbau umfassend ein Schalungselement (1) und zumindest
eine Abhängung (2), wobei das Schalungselement (1) ein im eingebauten Zustand im wesentlichen
senkrecht zu einer Bewehrungslage (6) ausgerichtetes flächiges Schalungsteil (3) umfasst,
wobei die Abhängung (2) eine Zugstrebe (4), eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung
der Zugstrebe (4) an der Bewehrungslage (6) und ein Befestigungselement (7) zur Befestigung
der Zugstrebe (4) an dem Schalungselement (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Zugstrebe (4) an der Bewehrungslage
(6) einen Sicherungsbolzen (5) und ein an dem der Bewehrungslage (6) benachbarten
Ende der Zugstrebe (4) angeordnetes Schlaufen-Haken-Element (8) mit einem endständigen
Schlaufenumkehrbereich (10) umfasst, wobei das Schlaufen-Haken-Element (8) um zumindest
einen Bewehrungsstab (22b, 24b) der Bewehrungslage (6) gehakt ist und der Sicherungsbolzen
(5) zwischen dem Bewehrungsstab (22b, 24b) und dem Schlaufenumkehrbereich (10) geführt
ist oder das Schlaufen-Haken-Element (8) um den Sicherungsbolzen (5) gehakt ist und
ein Bewehrungsstab (22b) der Bewehrungslage (6) zwischen dem Sicherungsbolzen (5)
und dem Schlaufenumkehrbereich (10) geführt ist.
2. Schalungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (4) aus einem Metalldraht oder einem Metallstab besteht.
3. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Schalungsteil (3) Durchbrechungen aufweist.
4. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Schalungsteil (3) aus einem aus Quer- (14) und Längsstäben (15) aufgebauten
Metallgitter und einer mit den Stäben des Metallgitters verbundenen Tafel (17) aus
Streckmetall besteht, wobei die Tafel (17) aus Streckmetall zwischen den Quer- (14)
und den Längsstäben (15) des Metallgitters angeordnet ist.
5. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) an der Rückseite des flächigen Schalungsteils (3) befestigte
Querstäbe (18) als zusätzliches Versteifungselement aufweist.
6. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) einen an der Rückseite des flächigen Schalungsteils (3)
befestigten Gitterträger (8) als zusätzliches Versteifungselement aufweist.
7. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstrebe (4) das flächige Schalungsteil (3) durchdringt und das Befestigungselement
(7) zur Befestigung der Zugstrebe (4) an dem Schalungselement (1) im rückseitigen
Bereich des Schalungsteils (3) die Zugstrebe (4) umgreift und diese fest an dem Schalungselement
(1) fixiert.
8. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselement (7) zur Befestigung der Zugstrebe (4) an dem Schalungselement
(1) ein Schalungsschloss verwendet wird.
9. Schalungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abhängungen (2) vorgesehen sind.
10. Schalungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abhängung (2) pro rund 80 cm vertikaler Ausdehnung des flächigen Schalungsteils
(3) vorgesehen ist.
11. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abhängung (2) pro rund 80 cm horizontaler Ausdehnung des flächigen Schalungsteils
(3) vorgesehen ist.