[0001] Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, insbesondere in einer Ausführungsform als
Bodenstaubsauger, mit einem Gehäuse mit Design- und/oder Funktionsflächen.
[0002] Staubsauger sind an sich bekannt. Weiterhin ist bekannt, dass ein Gehäuse solcher
Staubsauger Design- oder Funktionsflächen umfasst. Üblicherweise sind diese Flächen
gestaltet, z. B. gefärbt. Als bekannte Gestaltungen kommen eine Lackierung von Oberflächen,
eine Verwendung eingefärbter Granulate bei der Herstellung der Kunststoffgehäuseteile
und dergleichen in Betracht.
[0003] Nachteilig bei insbesondere lackierten Oberflächen ist deren vergleichsweise hohe
Empfindlichkeit gegen äußere Einflüsse. Des Weiteren ist eine Erzielung einer Kombination
mehrerer vom Benutzer als Verbesserung empfundener Eigenschaften, nämlich z. B. bessere
Dämpfung, ansprechende Optik, angenehme Haptik und Verringerung der Haftreibung, durch
die bekannten Verfahren zur Gestaltung der Design- oder Funktionsflächen nicht möglich,
und es ist stets ein Kompromiss, bei einer Verbesserung einzelner der vorgenannten
Eigenschaften zu finden.
[0004] Eine Aufgabe der Erfindung besteht entsprechend darin, einen Staubsauger der o. g.
Art derart weiterzubilden, dass gestaltete Design- oder Funktionsflächen zu einer
Verbesserung von Optik und Haptik und sodann zu einer Verringerung einer Empfindlichkeit
gegen äußere Einflüsse, z. B. Kratzempfindlichkeit, bei ebenfalls verbesserten Dämpfungseigenschaften
führen. Besonders bevorzugt geht mit der erfindungsgemäßen Gestaltung der jeweiligen
Gehäuseflächen, also der Design- oder Funktionsflächen, auch eine Verbesserung der
Reinigungseigenschaften einher.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Staubsauger mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Dazu ist bei einem Staubsauger mit einem Gehäuse mit Design- und/oder Funktionsflächen
vorgesehen, dass einzelne Design- oder Funktionsflächen zumindest abschnittsweise
beflockt sind.
[0006] Der Vorteil der Erfindung ist eine verbesserte optische und haptische Anmutung des
Staubsaugers. Dies geht einher mit einer hohen Abriebsfestigkeit der Beflockung (des
Flocks), die z. B. störende Kratzer und dergleichen auf dem Staubsaugergehäuse verhindert.
Daneben hat die Beflockung gute dämpfende Eigenschaften, so dass z. B. im Falle eines
Anstoßens des Staubsaugergehäuses an einen Türrahmen oder dergleichen der Stoß durch
die dämpfende Wirkung des Flocks gemildert wird, während gleichzeitig der Staubsauger
aufgrund der Gleiteigenschaften des Flocks sehr leicht an dem Hindernis vorbeigleitet.
Weiterhin dämpft der Flock Vibrations- oder Resonanzgeräuschs. Dies bewirkt, dass
aufgrund von Schwingungen im Gerät, z. B. durch das Staubsaugergebläse, entstehende
Geräusche, gemindert werden. Außerdem verringert die Beflockung eine Geräuschentwicklung
beim Kontakt des Staubsaugers mit anderen Gegenständen, wie z. B. Möbeln. Diese akustisch
dämpfende Wirkung entsteht durch den Effekt, dass der Flock sich bei Kontakt zunächst
flachlegt und somit als Stoßdämpfer wirkt und eine Ausbreitung des Schalls vermindert
oder zumindest reduziert.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei
verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstands des Hauptanspruchs
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruchs hin; sie sind nicht als ein Verzicht
auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine
Auslegung der Ansprüche bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem
nachgeordneten Anspruch davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den
jeweils vorangehenden Ansprüchen nicht vorhanden ist.
[0008] Bei Ausführungsformen der Erfindung ist ein als Funktionsfläche fungierendes seitliches
Stoßband beflockt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass ein Kontakt
mit evtl. Hindernissen beim Benutzen des Staubsaugers üblicherweise zunächst im Bereich
des Stoßbands auftritt, so dass eine Beflockung des Stoßbands eine verringerte Haftreibung
beim Kontakt mit derartigen Hindernissen und ein leichteres Vorbeigleiten an solchen
Hindernissen bewirkt und zudem Beschädigungen von Staubsauger und jeweiligem Hindernis
vermeidet.
[0009] In einer weiteren Ausgestaltung kann das Stoßband als separates Bauteil entfallen
und stattdessen fungiert eine seitlich um das Gehäuse umlaufende Beflockung als Stoßband.
Bei einer Beflockung, die als Stoßband fungiert, kommt im Einzelfall eine intensivere
Beflockung in Betracht, also z. B. eine dichtere Beflockung oder mit einer erhöhten
Faserlänge und/oder Faserdicke. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin,
dass bei Verzicht auf ein bisher erforderliches Bauteil, nämlich das Stoßband, die
Funktionalität des Stoßbands erhalten bleibt und sogar über die Funktion eines bisherigen
Stoßbands hinausgeht, nämlich, wie oben beschrieben, durch Verringerung der Haftreibung
bei Kontakt mit Hindernissen, verringerte Geräuschentwicklung und so weiter.
[0010] Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubsaugers kommt als Bereich
der Beflockung eine Funktionsfläche für Staubsaugerzubehör in Betracht. Der Vorteil
besteht in der damit verbundenen Schonung hochwertiger Zubehörteile. Die Gleiteigenschaften
des Flocks erleichtern zudem das Entnehmen und Einlegen solcher Teile. Des Weiteren
ergibt sich eine Geräuschverminderung im Betrieb des Staubsaugers, weil zum einen
bisher mitunter nicht vermeidbare Geräusche bei einer Bewegung der Zubehörteile in
ihren jeweiligen Fächern (Klappern) vermieden werden. Sodann wirkt die üblicherweise
dreidimensional gestaltete Funktionsfläche für das Staubsaugerzubehör mit ihrer beflockten
Oberfläche wie ein Schallschlucker, und durch die strukturierte Oberfläche werden
Schallwellen evtl. mehrfach im Raum gebrochen und gelangen mehrfach zu den beflockten
Oberflächen, so dass ein erhöhter Dämpfungseffekt eintritt.
[0011] Für die Beflockung kommt ein Flock aus Polyamidfasern mit einer Stärke im Bereich
von 3,3 dtex und einer mittleren Faserlänge im Bereich von 0,75 mm in Betracht. Diese
Werte beschreiben einen günstigen Kompromiss zwischen einer strapazierfähigen und
gleichzeitig gut gleitenden und haptisch angenehmen Oberfläche. Die Auswahl des Flockmaterials
hängt dabei grundsätzlich vor allem von dem Anwendungsgebiet ab. Für technische Anwendungen
ist eine Polyamidfaser PA günstig, weil sie sehr strapazierfähig ist. Die Faserlänge
des Flocks wirkt sich im Wesentlichen auf die Gleiteigenschaft und die haptische Eigenschaft
der beflockten Fläche aus. Mit zunehmender Länge der Fasern nimmt die Gleiteigenschaft
ab. Die haptischen Eigenschaften werden dagegen verbessert. Eine größere Dicke macht
die Fasern strapazierfähiger, die Haptik lässt jedoch mit Zunahme der Dicke ab, da
die Oberfläche mitunter als vergleichsweise rau empfunden wird. Die o. g. Werte stellen
entsprechend einen im Zusammenhang mit der Erfindung erkannten günstigen Kompromiss
dar.
[0012] Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Staubsaugers ist vorgesehen, dass bei
der Beflockung ein Gehäuseunterteil oder eine Gehäuseunterseite und/oder Abschnitt
der Außenfläche, die als Bedienelemente fungieren, ausgespart sind.
[0013] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0014] Das oder jedes Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen.
Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen oder
Modifikationen möglich, insbesondere solche, die z. B. durch Kombination oder Abwandlung
von einzelnen, in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung, des oder jedes
Ausführungsbeispiels sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen
Merkmalen oder daraus ersichtlichen Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick
auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem
neuen Gegenstand führen.
[0015] Es zeigen
- Fig. 1
- einen Staubsauger mit gestalteten Designflächen
- Fig. 2
- ein Zubehörbett zur Aufnahme von Staubsaugerzubehör als Beispiel für eine gestaltete
Funktionsfläche eines Staubsaugers und
- Fig. 3
- ein Stoßband als weiteres Beispiel für eine nach dem Ansatz der Erfindung gestaltbare
Außen- oder Funktionsfläche eines Staubsaugers.
[0016] Fig. 1 zeigt einen Staubsauger 10 in einer Ausführungsform als Bodenstaubsauger.
Der Staubsauger 10 weist wie üblich ein Gehäuse 12 auf und dieses umfasst Design-
und Funktionsflächen, nämlich zumindest die Außenseite oder-fläche eines Gehäuseunterteils
14, die Außenfläche eines auf das Gehäuseunterteil 14 aufgesetzten Abdeckrahmens 16
und sodann die Außenfläche eines schwenkbaren Deckels 18 oberhalb des Abdeckrahmens
16, der in an sich bekannter Art und Weise einen nicht dargestellten Staubraum abdeckt,
in dem beim Betrieb des Staubsaugers 10 ein ebenfalls nicht dargestellter Staubbeutel
angebracht ist. Abdeckrahmen 16 und Gehäuseunterteil 14 bilden in der dargestellten
Ausführungsform einen Griff 20, wobei ohne Weiteres denkbar ist, dass der Griff 20
ausschließlich durch das Gehäuseunterteil 14 oder ausschließlich durch den Abdeckrahmen
16 gebildet wird. Auf einer dem Griff 20 gegenüberliegenden Seite des Staubsaugers
10 befinden sich Bedienelemente 22, 24, 26. Ein erstes Bedienelement 22 fungiert dabei
z.B. zur Abdeckung eines elektrischen Schaltelements zum Ein- und Ausschalten des
Staubsaugers 10. Ein zweites Bedienelement 24 fungiert z.B. zur Abdeckung einer Auslösevorrichtung
für einen Mechanismus zum Aufwickeln des Stromkabels (nicht dargestellt) des Staubsaugers
10 auf eine ebenfalls nicht dargestellte und im Gehäuse 12 des Staubsaugers 10 angeordnete
Kabeltrommel. Ein drittes Bedienelement 26 fungiert beispielsweise zur Vorwahl einer
elektrischen Leistungsaufnahme.
[0017] Die Außenseite aller beschriebenen Komponenten, nämlich Gehäuseunterteil 14, Abdeckrahmen
16, Deckel 18 und Bedienelemente 22, 24, 26 bilden eine Außenfläche des Gehäuses 12.
Derartige außen liegende Abschnitte des Gehäuses 12 werden üblicherweise als Designflächen
bezeichnet, wobei für die Oberflächen der Bedienelemente 22-26 ggf. auch die Bezeichnung
als Funktionsfläche in Betracht kommt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Staubsauger
10 sind einzelne Design- oder Funktionsflächen zumindest abschnittsweise beflockt.
Dies ist dargestellt für eine Beflockung des Abdeckrahmens 16 und im Weiteren für
eine Beflockung des Deckels 18. Für beide beflockt dargestellte Komponenten kommt
auch, anders als dargestellt, nur eine abschnittsweise Beflockung in Betracht, etwa
derart, dass der Abdeckrahmen 16 erst ab einer gewissen Höhe beflockt ist oder derart,
dass in der Beflockung Abschnitte ausgespart sind, um z.B. auf diesem Wege eine Typenkennzeichnung
zu verwirklichen oder die Anbringung einer Marke zu ermöglichen, usw.. Anstelle einer
derartigen Aussparung kommt alternativ in Betracht, dass in solchen Bereichen eine
andere Art von Beflockung vorgesehen ist, beispielsweise mit dichteren oder längeren
Flockfasern oder mit einem anders gefärbten Flock.
[0018] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuseunterteil 14 als nicht
beflockt dargestellt. Des Weiteren sind auch die Bedienelemente 22-26 als nicht beflockt
dargestellt. Auch für diese Komponenten kann eine vollständige oder abschnittsweise
Beflockung vorgesehen sein.
[0019] Fig. 2 zeigt ein Detail eines Staubsaugers 10 der in Fig. 1 dargestellten Art. Gezeigt
ist, dass in einem oberen Bereich des Staubsaugergehäuses 12 ein Fach 28 für Staubsaugerzubehör
gebildet ist. Dieses Fach 28 ist mit einer verschwenkbaren Klappe 30 verschließbar.
Eine Außenseite der Klappe 30 kommt als Designfläche zur Beflockung oder zumindest
abschnittsweisen Beflockung in Betracht (nicht gezeigt). Dargestellt ist in Fig. 2
jedoch, dass das Fach 28 als Funktionsfläche für Staubsaugerzubehör mit einem Flock
ausgekleidet ist.
Das Fach 28 ist als Zubehörbett für die im Wesentlichen formschlüssige Aufnahme von
Staubsaugerzubehör ausgestaltet. Die sich dadurch ergebende dreidimensionale Oberfläche
kann vollständig oder abschnittsweise beflockt sein. Bei einer abschnittsweisen Beflockung
wird diese normalerweise zumindest diejenigen Abschnitte des Zubehörbetts umfassen,
die bei einem eingesetzten oder eingelegten Staubsaugerzubehör mit diesem in Kontakt
kommen, so dass einerseits das hochwertige Zubehör geschont wird und auf der anderen
Seite ansonsten eventuell zu besorgende störende Geräusche vermieden werden.
[0020] Fig. 3 zeigt in einem Querschnitt eine vergrößerte Darstellung eines Teils, das mit
einem Staubsauger 10, der in der in Fig. 1 dargestellten Art kombinierbar ist, nämlich
ein Stoßband 32. Das Stoßband 32 ist auf einer Dichtung 34 aufgebracht, die bei der
in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform H-förmig gestaltet ist und in deren so gebildete
Ausnehmungen Kanten, z.B. eines Gehäuseunterteils 14 und Abdeckrahmens 16 (Fig. 1),
eingreifen. Das Stoßband 32 ist mit einer auf dessen Außenfläche aufgebrachten Beflockung
dargestellt, wobei diese als zusätzliche Schicht 36 (Flockschicht) auf der Oberfläche
des Stoßbands 32 erkennbar ist.
[0021] Ein beflocktes Stoßband 32, wie in Fig. 3 dargestellt, ermöglicht die Vermeidung
von Beschädigungen des Staubsaugers 10, aber speziell auch die Vermeidung von Beschädigungen
von Möbeln, Türrahmen und sonstigen Hindernissen, mit denen der Staubsauger 10 während
der Benutzung eventuell in Kontakt kommt, nämlich speziell solche Beschädigungen,
die sich bisher eventuell als Abrieb von einem aus Kunststoff oder einem gummiartigen
Material gebildeten Stoßband 32 ergeben haben. Solcher Abrieb verursacht an Möbeln
und sonstigen Gegenständen störende, dunkle Streifen. Darüber hinaus erlaubt die Beflockung
des Stoßbands 32 ein nahezu geräuschloses und reibungsarmes Vorbeigleiten an solchen
Gegenständen.
[0022] Bei der Beflockung weiterer Design- oder Funktionsflächen des Staubsaugers 10 steht
im Vordergrund, dass sich insgesamt eine optische ansprechende und hochwertige Anmutung
für den Staubsauger 10 ergibt. Darüber hinaus ist die Beflockung abriebsfest und damit
z.B. unempfindlich gegen mechanische Beschädigungen, die bei bisherigen Staubsaugeraußenflächen
oft zu Kratzern und dergleichen geführt haben. Eine Beflockung von Funktionsflächen,
wie z.B. das in Fig. 2 dargestellte Zubehörbett, ermöglichen zudem eine Geräuschreduktion
oder-vermeidung und im Falle des Zubehörbetts speziell auch einen Schutz von dort
ablegbaren Gegenständen. Dadurch, dass für alle Design- oder Funktionsflächen entweder
eine vollständige oder abschnittsweise Beflockung in Betracht kommt, ergeben sich
zusätzliche Möglichkeiten bei der ansprechenden Gestaltung des Staubsaugers 10, z.B.
durch Verwendung verschiedener Flocks, verschiedenfarbiger Flocks, durch die Einbeziehung
einzelner Design- oder Funktionsflächen in die Beflockung oder durch die abschnittsweise
oder vollständige Aussparung solcher Design- oder Funktionsflächen. Bei bestimmten
Ausführungsformen von Staubsaugern 10 sind bestimmte Gehäuseteile generell ausgespart,
nämlich z.B. das Gehäuseunterteil 14 oder bei einem einschaligen Gehäuse 12 dessen
Unterseite.
[0023] Zusammenfassend lässt sich die vorliegende Erfindung damit wie folgt kurz beschreiben:
Es wird ein Staubsauger 10 mit einem Gehäuse 12 mit Design- oder Funktionsflächen
angegeben, der sich dadurch auszeichnet, dass einzelne Design- oder Funktionsflächen
zumindest abschnittsweise beflockt sind, so dass sich eine gleichermaßen widerstandsfähige
wie optisch und haptisch ansprechende Fläche ergibt, die zudem noch zur Geräuschreduktion
wirksam ist.
1. Staubsauger mit einem Gehäuse (12) mit Design- und/oder Funktionsflächen, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Design- oder Funktionsflächen zumindest abschnittsweise beflockt sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, mit einem beflockten, seitlichen Stoßband (32) als Funktionsfläche.
3. Staubsauger nach Anspruch 1, mit einer seitlich um das Gehäuse (12) umlaufenden Beflockung
als Stoßband (32).
4. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer beflockten Funktionsfläche
für Staubsaugerzubehör.
5. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Beflockung mit einem
Flock aus Polyamidfasern mit einer Stärke im Bereich von 3,3 dtex und einer mittleren
Faserlänge im Bereich von 0,75 mm.
6. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei bei der Beflockung ein Gehäuseunterteil
(14) oder eine Gehäuseunterseite ausgespart sind.
7. Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei bei der Beflockung einzelne,
als Abschnitt der Außenfläche des Staubsaugers fungierende Komponenten ausgespart
sind.