[0001] Die Erfindung betrifft eine Düsenvorrichtung zur Anordnung an einer Hochdruck-Reinigungs-
oder Konditioniereinrichtung einer Papiermaschine mit einem Düsenkörper, der einen
ersten Düsenkanal zum Durchtritt einer mit hohem Druck beaufschlagten Flüssigkeit
aufweist, wobei in dem Düsenkanal wenigstens ein diesen wenigstens teilweise durchgreifendes
Düsenelement angeordnet ist, welches die den Düsenkanal durchtretende Flüssigkeit
zu einem laminaren Strahl formt.
[0002] In Papiermaschinen werden Hochdruck-Reinigungs- oder Konditioniereinrichtungen beispielsweise
als quer zur die Laufrichtung der Papiermaschine bildenden, sogenannten x-Achse der
Maschine eingebaute, quer zu dieser Achse oszillierende, Hochdruck-Spritzrohre betrieben,
deren Aufgabe die kontinuierliche Reinigung bzw. Konditionierung von Blattbildungssieben,
Pressfilzen, Trockenbespannungen und Walzenoberflächen ist. Andere Formen von Reinigungseinrichtungen
können etwa als sogenannten Traversierreiniger ausgebildet sein, welche zum Beispiel
entlang des Gautschknechtes der Papiermaschine bewegt werden können und für die Säuberung
von Bespannungen oder anderen Einrichtungen in unterschiedlichen Herstellungspartien
der Papiermaschine eingesetzt werden. Hierbei wird Wasser bei einem Betriebsdruck
im Bereich von 10 bis 50 bar verwendet, der als Hochdruck bezeichnet wird.
[0003] Die genannten Hochdruck-Spritzrohre werden mit radial eingebauten Hochdruck-Spritzdüsen,
d.h. so genannten Nadelstrahl-Düsen oder HD-Düsen bestückt. Diese HD-Düsen geben einen
Wasserstrahl ab, der auch als Vollstrahl oder Nadelstrahl bezeichnet wird und einen
im wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist.
[0004] Insoweit sind die eingangs genannten Düsenvorrichtungen beispielsweise aus der
DE 20 2005 020 149 bekannt, deren Haupteigenschaft die Erzeugung eines Wasserstrahls mit möglichst guter
Strahl-Laminarität ist. Hierdurch wird charakterisiert, dass der Strahl sich nicht
in Einzeltropfen auflöst, bevor er auftrifft. Dies wird hauptsächlich durch eine große
Genauigkeit bei der Herstellung des Kanals erreicht. Bekannt ist aus der
DE 10 2006 007 223 A1 bereits auch, dass man an einem Düsenkörper eine Mehrzahl von Düsenelementen anzuordnen,
wodurch mittels einer Mehrzahl von Strahlen ein Flächenstrahl erzeugt werden soll,
um die Flächenleistung der Düsenvorrichtung zu erhöhen. Der Düsenkörper ist dabei
mit einem Außengewinde als Befestigung hinsichtlich seiner Düsenanordnung festgelegt.
[0005] Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist die Reduktion des Wasserverbrauchs eines
der drängenden Themen der Papier erzeugenden Industrie. Eine wichtige Maßnahme ist
in dieser Hinsicht die Verringerung der Strahldurchmesser von HD-Düsen, und damit
die Reduktion des Volumenstroms, worunter aber gleichzeitig das Reinigungsergebnis
nicht leiden darf. Zur Erreichung höherer Produktionsleistung und zum Erzielen einer
besseren Papierqualität muss die Effizienz der HD-Spritzrohre, welche zu einem großen
Teil von den Düsen abhängig ist, ständig verbessert werden.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Düsenvorrichtung zur Verfügung
zu stellen, die mit einer flexibleren Anordnung durch ein gutes Reinigungsergebnis
bei reduziertem Wasserverbrauch die Effizienz von HD-Spritzrohren weiter steigert.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Düsenvorrichtung der eingangs genannten Art,
bei welcher an dem Düsenkörper wenigstens ein weiteres Düsenelement vorgesehen ist,
welches jeweils in einem von dem ersten Düsenkanal verschiedenen weiteren Düsenkanal
oder zusammen mit dem ersten und/oder einem weiteren Düsenelement in einem gemeinsamen
Düsenkanal angeordnet ist und dass der Düsenkörper an der Düsenvorrichtung um seine
Längsachse ohne axialen Versatz drehbar angeordnet ist.
[0008] Da an einer Düsenvorrichtung mehrere Düsenkanäle und/oder Düsenelemente vorgesehen
sind, können diese mit einem geringeren Durchmesser versehen werden, was zum einen
den Volumenstrom selbst reduziert, zwei Düsenelemente verbrauchen etwa 60% des Volumens
eines Düsenelements, dessen Durchmesser der Summe der zwei Düsenelemente entspricht,
bei drei Strahlen mit 40% des Durchmessers eines größeren Strahls ist eine Reduktion
des Volumenstroms auf die Hälfte festzustellen.
[0009] Überdies ist der Wasserbrauch auch deshalb reduziert, weil der Düsenkörper durch
seine Drehbarkeit um die Längsachse hinsichtlich der Laufrichtung der Papiermaschine
optimal justierbar ist, und so eine deutliche Optimierung der Einstellung erreicht
werden kann. Der Düsenkörper ist hierbei prinzipiell drehbar, während des Betriebs
der Düsenvorrichtung aber drehfest.
[0010] Hinsichtlich der Anordnung von Düsenkanälen und Düsenelementen an der erfindungsgemäßen
Düsenvorrichtung sind verschiedene Ausführungsformen denkbar, die unterschiedliche
Weiterbildungen der Erfindung darstellen. Bei einer von diesen kann etwa der drehbare
Düsenkörper mit zwei oder drei Düsenelementen versehen sein, denen jeweils ein eigener
Düsenkanal zugeordnet ist oder die einem gemeinsamen Düsenkanal zugeordnet sind.
[0011] Bei einer weiteren Ausbildung der Düsenvorrichtung kann der Düsenkörper einen im
wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweisen und können die Düsenkanäle und/oder
Düsenelemente auf einer den Kreismittelpunkt schneidenden Geraden angeordnet sein,
beispielsweise in einer bezügliche des Kreismittelpunkts symmetrischen Konfiguration,
die eine einfache Einstellung der Vorrichtungen im Verhältnis zueinander an verschiedenen
Austrittsöffnungen gestattet.
[0012] Bei einer weiteren Ausführung der Düsenvorrichtung können wenigstens zwei Düsenkanäle
und/oder Düsenelemente im Düsenkörper mit gleichem Abstand zu verschiedenen Seiten
des Kreismittelpunkts angeordnet sein und es kann bei einer ungeraden Anzahl von Düsenkanälen
und/oder Düsenelementen eines von diesen im Kreismittelpunkt liegen. Verläuft beispielsweise
die Gerade, auf der die Düsenelemente angeordnet sind, ihrer Justierung nach in Richtung
der x-Achse der Papiermaschine, kann eine den Düsenkanälen und/oder Düsenelementen
entsprechende Anzahl hinter einander liegender Strahle erreicht werden.
[0013] Ähnlich vorteilhaft kann durch die Anordnung der Düsenelemente ihrer Justierung nach
quer zur x-Achse gegebenenfalls ein breiterer Bereich von nur einer Düsenvorrichtung
bestrichen werden, was die Reinigungsintensität des Spritzrohres erhöhen kann.
[0014] Bei anderen vorteilhaften Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Düsenvorrichtung
können die Längsachsen der Düsenkanäle und/oder Düsenelemente den gleichen oder jeweils
verschiedene Winkel mit der Längsachse des Düsenkörpers einschließen.
[0015] Bei anderen vorteilhaften Weiterbildungen der erfindungsgemäß
en Düsenvorrichtung kann zumindest eine Mehrzahl von Düsenkanälen und/oder Düsenelementen
jeweils untereinander den gleichen oder jeweils verschiedene Kanaldurchmesser aufweisen.
[0016] Weist eine erfindungsgemäße Düsenvorrichtung etwa zwei Düsenelemente und gegebenenfalls
die gleiche Anzahl von Düsenkanälen auf, kann sie zwei parallele oder in einem Winkel
zueinander befindliche Wasserstrahle abgeben, und sie erzielt damit eine höhere Reinigungs-
bzw. Konditionierleistung an Sieben, Filzen und Walzen einer Papiermaschine, als Düsenvorrichtungen
mit nur einem Düsenelement. Die Position der Wasserstrahle kann sowohl so eingestellt
werden, dass sie sich in x-Richtung hintereinander befinden, als auch nebeneinander,
mit jeder Stellung zwischen diesen beiden Positionen. Durch diese Manipulationsmöglichkeiten
ist es möglich, bei Anordnung der Strahle quer zur x-Achse der Maschine die Gesamtzahl
der Strahle, die das Spritzrohr abgibt, zu verdoppeln, was eine Erhöhung der Reinigungs-
bzw. Konditionierleistung des Spritzrohres zur Folge hat, wobei außerdem die Strahle
in einem Winkel zur z-Achse austreten können, was eine Erhöhung der Reinigungs- bzw.
Konditionierleistung des Spritzrohres und eine gründlichere Reinigung von doppellagigen
Blattbildungssieben zur Folge hat. Bei Anordnung der Strahle in der x-Achse kann eine
Erhöhung der Reinigungs- bzw. Konditionierleistung jeder einzelnen Düse erzielt werden.
Bei Anordnung der Strahle in der x-Achse oder quer zur x-Achse kann durch den Einsatz
kleinerer Düsenelemente und entsprechend reduzierter Strahldurchmesser bspw. bei Verdoppelung
der Anzahl der Strahle eine adäquate Reinigungs- bzw. Konditionierleistung der Düse
bei einem signifikant reduzierten Wasserverbrauch erzielt werden, wobei etwa, wie
bereits erwähnt, der Volumenstrom von zwei Strahlen mit einem Durchmesser von 0,5
mm bei gleichem Wasserdruck nur etwa 60% des Volumenstroms eines Strahls von 1,0 mm
Durchmesser entspricht.
[0017] Die Düsenelemente der erfindungsgemäßen Düsenvorrichtung können vorteilhafterweise
in unterschiedlichen Ausführungsformen einen zuströmseitigen Abschnitt des oder der
Düsenkanäle bilden und dort entweder durch eine Durchtrittsöffnung des betreffenden
Abschnitts des Düsenkörpers selbst gebildet sein oder als ein in dem jeweiligen Düsenkanal
aufgenommenes, mit einer Durchtrittsöffnung versehenes Einsetzteil ausgebildet sein.
Im ersten der beiden Fälle bildet demnach die den Düsenkörper zumindest teilweise
durchgreifende Öffnung selbst das Düsenelement, während dieses im zweiten Fall durch
ein in diesen Abschnitt eingesetztes, vorzugsweise in eine exakt passende Aufnahme
des Düsenkörpers eingepresstes Einsetzteil gebildet ist. In beiden Fällen mündet das
Düsenelement abströmseitig in den zugeordneten Düsenkanal, der auch ein gemeinsamer
Kanal sein kann.
[0018] Um einen optimal laminaren Strahl für einen geraume Zeit gewährleisten zu können
ist das Einsetzteil einer Weiterbildung der Düsenvorrichtung vorteilhafterweise aus
einem harten, verschleißarmen Material wie Rubin, Saphir, Diamant, einer Keramik,
Hartmetall oder einem ähnlichen Hartmaterial vorgesehen.
[0019] Bei den von den Düsenelementen der erfindungsgemäßen Düsenvorrichtung erzeugten laminaren
Flüssigkeitsstrahlen, insbesondere Wasserstrahlen, handelt es sich, im Sinne einer
merklichen Reduktion des Volumenstroms an Flüssigkeit jeweils um Strahlen mit einem
Durchmesser im Bereich von 0,1 mm bis 1,2 mm, bevorzugt im Bereich von 0,2 mm bis
0,9 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 0,3 mm bis 0,6 mm.
[0020] Um den Düsenkörper einfach aus einer ersten Gebrauchsstellung in eine oder mehrere
weitere Gebrauchsstellungen überführen zu können, ist bei einer Weiterbildung der
Düsenvorrichtung dem Düsenkörper ein Werkzeug zugeordnet, welches ein Eingriffsmittel
aufweist, mittels dessen der Düsenkörper um seine Längsachse verdreht werden kann.
[0021] Bei einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Düsenvorrichtung, die insbesondere
von Vorteil bei mehreren Düsenkanälen ist, kann das Eingriffsmittel zum Verdrehen
des Düsenkörpers in wenigstens eine hierfür vorgesehene, bevorzugt schlitzartige Öffnung
des Düsenkörpers oder in wenigstens zwei Austrittsöffnungen der Düsenkanäle greifen.
Für die schlitzartige Öffnung des Düsenkörpers, die zweckmäßigerweise bei zur Düsenkörperachse
nicht parallelen Düsenkanälen einsetzbar ist, kann das Werkzeug mit einem Eingriffsmittel
nach der Art der Klinge eines Schraubendrehers versehen sein, während bei achsparallelen,
insbesondere im wesentlichen zylindrischen Düsenkanälen das Werkzeug mit komplementären
Zylinderstücken als Eingriffsmittel versehen ist.
[0022] Zur einfachen Handhabung der Düsenvorrichtung bei Anordnung und Entfernung aus der
Austrittsöffnung des betreffenden Spritzrohrs kann - je nach Ausführung der Aufnahmen
an der Reinigungseinrichtung, beispielsweise also an einem Spritzrohr - bei einer
anderen Weiterbildung der Vorrichtung der Düsenkörper einen Einsatz aus einem metallischen
Material bilden, welcher in einem Träger aufgenommen ist.
[0023] Um die Düsenvorrichtung an der betreffenden Reinigungsvorrichtung einfach und sicher
montieren zu können, kann es bei einer Weiterbildung von Vorteil sein, an dem Träger
einen zur Längsachse des Düsenkörpers koaxialen Eingriff vorzusehen, dessen Querschnitt
die Strahlwege der laminaren Strahle der Düsenelemente über die Höhe des Trägers einfasst,
so dass die Strahlen ungehindert aus dem Träger austreten können.
[0024] Gleichzeitig kann bei einer anderen Weiterbildung in dem Eingriff des Trägers vorteilhaft
eine Nut eingebracht sein und weiter der Düsenvorrichtung ein Werkzeug, bspw. einen
Innensechskantschlüssel, zugeordnet sein, das mit einem federbelasteten Haltemittel,
etwa einer oder mehreren Kugeln, versehen ist, die in diese Nut eingreifen. Dadurch
wird die Düsenvorrichtung gehalten und kann nicht von dem Werkzeug herunter fallen.
[0025] Bevorzugt kann hierbei der Träger etwa als Plättchen ausgebildet sein oder einen
im wesentlichen zylindersymmetrischen Körper mit wenigstens einer Handhabe zum Angriff
eines Werkzeugs aufweisen, beispielsweise dadurch, dass ein Längsabschnitt mit geschlossener
Außenkontur einen Polygonzug mit sechs Ecken bildet, so dass ein Werkzeug in Art eines
Maulschlüssels einfach daran angreifen kann oder dieser Abschnitt einen sechseckigen
Eingriff zum Einstecken eines Inbus aufweist.
[0026] Besonders einfach lässt sich eine Ausführung der Düsenvorrichtung in einer Austrittsöffnung
einer als Spritzrohr ausgebildeten Reinigungseinrichtung durch Einschrauben festlegen,
weswegen bei diese der Träger mit einem Festlegemittel in Art eines Gewindeabschnitts
versehen sein kann, insbesondere kann der Träger hierbei mit einem Außengewinde zur
Aufnahme in ein an der Austrittsöffnung befindliches, zugeordnetes Innengewinde versehen
sein. Vorstellbar ist aber auch ein Träger mit einem Innengewinde zum Aufschrauben
auf ein Außengewinde, der als Überwurfmutter ausgelegt ist.
[0027] Um den Düsenkörper als Einsatz während der Verwendung sicher in seiner Gebrauchsstellung
zu halten und um einer Leckage vorzubeugen, kann der Einsatz in dem Träger mit einem
Sicherungsmittel fixierbar und durch ein Dichtmittel abdichtbar sein. Das Dichtmittel
kann hierbei etwa eine ringförmige Dichtung und das Sicherungsmittel ein vorgespannter
Sicherungsring sein.
[0028] Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Düsenvorrichtung kann an ihrer Zuströmseite
einschließlich der Zuströmöffnungen der Düsenelemente durch ein Reinigungswerkzeug
beaufschlagbar sein, so dass unbeabsichtigte Verunreinigungen der Düsenöffnungen,
die durch Fremdstoffanteile im verwendeten Spritzmedium hervorgerufen sind, durch
das betreffende, innerhalb des Spritzrohres angeordnete Reinigungswerkzeug, beispielsweise
eine rotierende Bürste, einfach und sicher entfernt werden können. Hierfür kann an
der Düsenvorrichtung vorteilhafterweise auf einen vor dem Düsenelement angeordneten
Anströmkanal verzichtet werden.
[0029] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen hierbei in teilweise stark schematisierter Darstellung
die
- Fig.1
- eine perspektivische teildurchsichtige Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des Düsenkörpers mit zwei Düsenelementen und zugeordneten Düsenkanälen zur Erzeugung
zweier paralleler Wasserstrahle;
- Fig.2
- eine perspektivische teildurchsichtige Seitenansicht eines Zuströmabschnitts eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Düsenvorrichtung mit durch Einsetzteile gebildeten
Düsenelementen zur Erzeugung zweier paralleler Wasserstrahle;
- Fig.3
- eine perspektivische teildurchsichtige Seitenansicht des Düsenkörpers zur Erzeugung
zweier paralleler Wasserstrahle der Fig.1 mit zugeordnetem Werkzeug zum Verdrehen
des Düsenkörpers zur Erzeugung zweier paralleler Wasserstrahle;
- Fig.4
- eine perspektivische teildurchsichtige Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Düsenvorrichtung mit nicht koaxial zur Düsenkörperlängsachse verlaufenden Düsenkanälen
und Düsenelementen zur Erzeugung zweier Wasserstrahle, die jeweils einen spitzen Winkel
mit der Düsenkörperlängsachse einschließen;
- Fig.5
- eine perspektivische teildurchsichtige Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Düsenvorrichtung mit drei zur Längsachse des Düsenkörpers parallelen Düsenelementen
und Düsenkanälen zur Erzeugung dreier paralleler Wasserstrahle;
- Fig.6
- eine perspektivische teildurchsichtige Seitenansicht eines demjenigen der Fig.5 ähnlichen,
weite- ren Ausführungsbeispiels der Düsenvorrichtung mit durch Einsetzteile gebildeten
Düsenelementen zur Erzeugung dreier paralleler Wasserstrahle;
- Fig.7
- die Ausführungsform der Fig.5 mit zugeordnetem Werkzeug zum Verdrehen;
- Fig.8
- perspektivische Seitenansichten des in verschiedenen Trägern aufgenommenen Ausführungsbeispiels
der Düsenvorrichtung aus den Fig.1 und 3 zur Erzeugung zweier paralleler Wasserstrahle;
und die
- Fig.9
- perspektivische Seitenansichten des in verschiedenen Trägern aufgenommenen Ausführungsbeispiels
der Düsenvorrichtung aus den Fig.5 und 7 zur Erzeugung dreier paralleler Wasserstrahle.
[0030] In der Fig.1 ist zunächst eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Düsenvorrichtung zu erkennen,
wobei die Austrittsöffnung eines einer Reinigungseinrichtung an einer Papiermaschine
zugeordneten Spritzrohres, in welchem die Düsenvorrichtung 1 anzuordnen ist, der Übersichtlichkeit
wegen nicht dargestellt ist. Die Düsenvorrichtung 1 ist mit einem Düsenkörper 2 versehen,
der zwei Düsenkanäle 3 zum Durchtritt einer mit hohem Druck beaufschlagten Flüssigkeit
aufweist. In den beiden Düsenkanälen 3 ist jeweils ein Düsenelement 4 angeordnet,
welches die den Düsenkanal 3 durchtretende Flüssigkeit jeweils zu einem laminaren
Strahl formt.
[0031] Der Düsenkörper 2 der Düsenvorrichtung 1 ist um seine Längsachse drehbar vorgesehen,
wodurch sich eine von der ersten Stellung verschiedene räumliche Anordnung der Düsenelemente
4 bzw. der ihnen zugeordneten Düsenkanäle 3 ergibt, die zu einer unterschiedlichen
Strahlanordnung der Strahle 5 führt. Der Düsenkörper 2 weist in der Fig.1 eine im
wesentlichen zylindrische Form auf und ist auf zwei Höhen des Zylinderkörpers mit
Umfangsnuten 6 versehen, in welche bei Verwendung der Düsenvorrichtung als Einsetzteil
in einen nicht dargestellten Träger an dessen Innenwand umlaufende Vorsprünge eingreifen
können. Diese Nuten dienen einerseits der mechanischen Sicherung des Düsenkörpers
im Träger, andererseits der Abdichtung.
[0032] An der oberen Zuströmseite des Düsenkörpers 2 tritt die Flüssigkeit in die Düsenelemente
4 ein, die die laminaren Strahle 5 formen, welche nach Austritt aus dem jeweilige
Düsenelement 4 den abströmseitigen Abschnitt des Düsenkanals 3, dessen zuströmseitigen
Abschnitt ja die Düsenelemente 4 bilden, durchgreifen. Dementsprechend durchtreten
die Strahle 5 den Düsenkörper 2 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung.
[0033] In der Fig.2 ist der zuströmseitige Bereich eines Düsenkörpers 2 einer weiteren Düsenvorrichtung
1 zu erkennen, bei welcher die Düsenelemente 4 durch Einsetzteile 20 aus einem sehr
harten Material gebildet sind, die einen nicht dargestellten, präzisen laminaren Strahl
bilden und nur geringem Verschleiß unterworfen sind. Auch hier erfolgt nach Formung
der Strahle 5 jeweils ein Durchtritt derselben durch den abströmseitigen Abschnitt
des Düsenkanals 3.
[0034] In der Fig.3 ist im unteren Teil der Figur ein demjenigen der Fig.1 entsprechender
Düsenkörper 2 in einer um 180° um die Querachse verdrehter Position zu erkennen, bei
welchem demnach also die durch den Pfeil angedeutete Strömungsrichtung der nicht gezeigten
Strahle 5 für den Betrachter nach oben weist. Oberhalb des Düsenkörpers 2 ist ein
Werkzeug 7 zu erkennen, das mit einem kreisrunden Schaft 8 und zwei an dem Schaft
8 an gegenüberliegenden Bereichen angeordneten Griffstücken versehen ist. An dem der
abströmseitigen Stirnfläche des Düsenkörpers 2 zugewandten Ende des Schafts 8 des
Werkzeugs 7 ragen zwei zapfenförmige Eingriffsmittel 10 in Richtung des Düsenkörpers
2, welche zum Eingriff in die Düsenkanäle 3 vorgesehen sind, und mittels dieses Eingriffs
den Düsenkörper 2 um seine Längsachse verdrehen können.
[0035] Die Darstellung der Fig.4 unterscheidet sich von derjenigen der Fig.3 im Wesentlichen
durch drei Merkmale. Zunächst sind in dem Düsenkörper 2 die Düsenkanäle 3 schräg verlaufend
angeordnet, da deren Längsachsen mit der Längsachse des Düsenkörpers 2 einen spitzen
Winkel einschließen, bei ansonsten gleichem Kanaldurchmesser. Der Düsenkörper weist
einen schlitzartigen Eingriff 11 auf, in welchen ein an dem zugeordneten Werkzeug
7 befindliche Klinge bei entsprechender Positionierung des Werkzeugs 7 zum Verdrehen
des Düsenkörpers 2 eingreift. Zur besseren Sichtbarkeit dieses Umstandes ist der untere
Teil des kreisrunden Schafts 8 mit Griffstücken 9 des Werkzeugs 7 in der Fig.4 in
"unrichtiger" perspektivischer Ansicht gezeigt.
[0036] Nachdem die Fig.1 bis 4 den Düsenkörper 2 einer Düsenvorrichtung mit zwei Düsenelementen
4 und an seinem abströmseitigen Ende mit zwei Düsenkanalöffnungen zeigen, die auf
einer den Kreis der Stirnfläche des Düsenkörpers 2 durchgreifenden Geraden vom Kreismittelpunkt
gleich beabstandet angeordnet sind zeigen die Fig.5 bis 7 eine Düsenvorrichtung 1
mit drei Strahlen 5, die parallel zur Düsenkörperlängsachse verlaufen. Hierbei entsprechen
die Düsenelemente 4 der Fig.5 denjenigen der Fig.1, diejenigen der Fig.6 denjenigen
der Fig.2 und die Darstellung der Fig.7 mit drei Düsenelementen und Düsenkanälen entspricht
derjenigen der Fig.3. Auch in den Fig.5 bis 7 ist jedem Düsenkanal 3 ein eigenes Düsenelement
4 zur Strahlformung zugeordnet, die Öffnungen der Düsenkanäle 3 an der abströmseitigen
kreisförmigen Stirnfläche des Düsenkörpers 2 befinden sich erneut auf einer den Kreis
durchgreifenden Gerade, wobei die beiden äußeren Öffnungen der Düsenkanäle 3 von der
im Mittelpunkt befindlichen dritten den gleichen Abstand haben. Unterschiede können
weiter hinsichtlich des Durchmessers der von den Düsenelementen 4 erzeugten Strahle
5 und im Durchmesser der Düsenkanäle bestehen. Daher unterscheidet sich auch der Durchmesser
der an dem Werkzeug der Fig.7 angeordneten Eingriffsmittel 10, von denen anstatt der
Anzahl der drei Düsenkanäle entsprechend nur die zur Rotation des Düsenkörpers notwenige
Anzahl von zwei Eingriffsmitteln aus dem Werkzeug 7 hervor ragend angeordnet ist,
die in die beiden äußeren Düsenkanäle 3 eingreifen können.
[0037] In den Fig.8 und 9 sind die Düsenkörper 2 als Einsätze in verschiedenen Trägern 12,
13, 14 mit zwei Strahlen 5 (Fig.8) und drei Strahlen 5 (Fig.9) angeordnet, bei welchen
der linke Träger 12 eine sogenannte Plättchendüse bildet, bei der der Düsenkörper
2 die Düsenkanäle 3 und/oder die Düsenelemente 4 aufnimmt, nach deren Durchtritt die
Strahle 5 in in der Darstellung der Fig. 8 und 9 nicht erkennbare einzelne oder einen
gemeinsamen Düsenkanal eintreten. Der mittlere und der rechte Träger 13, 14 sind in
den Fig.8 und 9 jeweils als im wesentlichen zylindersymmetrischer Körper ausgebildet
und weisen eine Handhabe 15 zum Angriff eines Werkzeugs in Form eines Außensechskants
oder eine nicht dargestellte Handhabe zum Angriff eines Werkzeugs in Form eines Innensechskants
sowie ein Außengewinde 16 zur Anordnung der Düsenvorrichtungen 1 in nicht dargestellten
Auslauföffnungen eines Spitzrohres einer Reinigungseinrichtung einer Papiermaschine
auf, wobei die Gewindeabschnitte 16 in den Darstellungen der Fig.8 und 9 an den Düsenvorrichtungen
1 zuströmseitig und die Handhaben 15 abströmseitig angeordnet sind, um eine Zugänglichkeit
von außen im Sinne von Anordnung oder Entfernen zu gestatten. Überdies weist beim
mittleren Träger 13 der Gewindeabschnitt 16 einen größeren Durchmesser als die Handhabe
15 auf, während sich dies beim rechten Träger 14 umgekehrt verhält. Überdies sind
beim linken und beim mittleren Träger 12, 13 aufgrund der jeweiligen Perspektive die
Zuströmseiten des Düsenkörpers 2 mit den Düsenelementen 4 der Düsenkanäle 3 besser
zu erkennen, während beim rechten Träger 14 die abströmseitigen Öffnungen der Düsenkanäle
3 besser sichtbar ist. Nicht gezeigt sind den Fig.8 und 9 das den Düsenkörper der
Düsenvorrichtung im Betrieb in seiner Gebrauchsstellung haltende, ringförmige Sicherungsmittel
sowie das ebenfalls ringförmige Dichtmittel zum Abdichten der Anordnung.
[0038] Die vorstehend beschriebene Erfindung betrifft demnach eine Düsenvorrichtung 1 zur
Anordnung an einer Hochdruck-Reinigungs- oder Konditioniereinrichtung einer Papiermaschine
mit einem Düsenkörper 2, der einen ersten Düsenkanal 3 zum Durchtritt einer mit hohem
Druck beaufschlagten Flüssigkeit aufweist, wobei in dem Düsenkanal 3 wenigstens ein
diesen wenigstens teilweise durchgreifendes Düsenelement 4 angeordnet ist, welches
die den Düsenkanal 3 durchtretende Flüssigkeit zu einem laminaren Strahl 5 formt.
Um eine Düsenvorrichtung 1 zur Verfügung zu haben, die durch ein gutes Reinigungsergebnis
bei reduziertem Wasserverbrauch die Effizienz des Spritzrohrs steigert, ist es erfindungsgemäß
vorgesehen, dass an dem Düsenkörper 2 wenigstens ein weiteres Düsenelement 4 vorgesehen
ist, welches jeweils in einem von dem ersten Düsenkanal 3 verschiedenen weiteren Düsenkanal
3 oder zusammen mit dem ersten und/oder einem weiteren Düsenelement 4 in einem gemeinsamen
Düsenkanal 3 angeordnet ist und dass der Düsenkörper 2 an der Düsenvorrichtung 1 um
seine Längsachse ohne axialen Versatz drehbar angeordnet ist.
1. Düsenvorrichtung zur Anordnung an einer Hochdruck-Reinigungs- oder Konditioniereinrichtung
einer Papiermaschine mit einem Düsenkörper, der einen ersten Düsenkanal zum Durchtritt
einer mit hohem Druck beaufschlagten Flüssigkeit aufweist, wobei in dem Düsenkanal
wenigstens ein diesen wenigstens teilweise durchgreifendes Düsenelement angeordnet
ist, welches die den Düsenkanal durchtretende Flüssigkeit zu einem laminaren Strahl
formt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Düsenkörper wenigstens ein weiteres Düsenelement (4) vorgesehen ist, welches
jeweils in einem von dem ersten Düsenkanal (3) verschiedenen weiteren Düsenkanal (3)
oder zusammen mit dem ersten und/oder einem weiteren Düsenelement (4) in einem gemeinsamen
Düsenkanal (3) angeordnet ist und dass der Düsenkörper (2) an der Düsenvorrichtung
(1) um seine Längsachse ohne axialen Versatz drehbar angeordnet ist.
2. Düsenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (2) mit zwei oder drei Düsenelementen (4) versehen ist, denen jeweils
ein eigener Düsenkanal (3) zugeordnet ist oder die einem gemeinsamen Düsenkanal (3)
zugeordnet sind.
3. Düsenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (2) einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist und die
Düsenelemente (4) auf einer den Kreismittelpunkt schneidenden Geraden angeordnet sind.
4. Düsenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Düsenelemente (4) und/oder Düsenkanäle (3) des Düsenkörper (2) mit
gleichem Abstand zu verschiedenen Seiten des Kreismittelpunkts angeordnet sind und
bei ungerader Anzahl von Düsenelementen (4) eines von diesen im Kreismittelpunkt liegt.
5. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse bzw. die Längsachsen des oder der Düsenkanäle (3) und/oder Düsenelemente
(4) parallel zu der Längsachse des Düsenkörpers (2) angeordnet sind oder der oder
die Längsachsen der Düsenkanäle (3) jeweils einen spitzen Winkel mit der Längsachse
des Düsenkörpers (2) einschließen.
6. Düsenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Düsenkanäle (3) und/oder Düsenelemente (4) den gleichen oder
jeweils verschiedene Winkel mit der Längsachse des Düsenkörpers (2) einschließen.
7. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Mehrzahl von Düsenkanälen (3) und/oder Düsenelementen (4) jeweils
untereinander den gleichen oder jeweils verschiedene Kanaldurchmesser aufweisen.
8. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenelemente (4) einen zuströmseitigen Abschnitt des oder der Düsenkanäle (3)
bilden und dort entweder durch eine Durchtrittsöffnung des betreffenden Abschnitts
des Düsenkörpers (2) selbst gebildet sind oder als ein in dem Düsenkanal (3) aufgenommenes,
mit einer Durchtrittsöffnung versehenes Einsetzteil (20) ausgebildet sind.
9. Düsenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzteil (20) aus Rubin, Saphir, Diamant, Keramik, Hartmetall oder einem ähnlichen
Hartmaterial vorgesehen ist.
10. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenelemente (4) jeweils einen laminaren Strahl mit einem Durchmesser im Bereich
von 0,1 mm bis 1,2 mm, bevorzugt im Bereich von 0,2 mm bis 0,9 mm, besonders bevorzugt
im Bereich von 0,3 mm bis 0,6 mm erzeugen.
11. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Düsenvorrichtung (1) ein Werkzeug (7) zugeordnet ist, welches ein Eingriffsmittel
(10) aufweist, mittels dessen der Düsenkörper (2) um seine Längsachse drehbar ist.
12. Düsenvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsmittel (10) zum Verdrehen des Düsenkörpers (2) in wenigstens eine hierfür
vorgesehene, bevorzugt schlitzartige Öffnung (11) des Düsenkörpers (2) oder in wenigstens
zwei Austrittsöffnungen der Düsenkanäle (3) greift.
13. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (2) einen Einsatz aus einem metallischen Material bildet, welcher
in einem Träger (12, 13, 14) einsetzbar ist.
14. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (12, 13, 14) ein zur Längsachse des Düsenkörpers koaxialer Eingriff
vorgesehen ist, dessen Querschnitt die Strahlwege der laminaren Strahle (5) der Düsenelemente
(4) über die Höhe des Trägers (12, 13, 14) einfasst.
15. Düsenvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Eingriff des Trägers (12, 13, 14 vorteilhaft eine Nut eingebracht ist, und
der Düsenvorrichtung (1) ein Werkzeug zugeordnet ist, welches mit einem in die Nut
lösbar eingreifenden Haltemittel, bevorzugt mit einer oder mehreren federbelasteten
Kugeln, versehen ist.
16. Düsenvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15 Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12, 13, 14) als Plättchen (12) ausgebildet ist oder einen im wesentlichen
zylindersymmetrischen Körper (13, 14) mit wenigstens einer Handhabe (15) zum Angriff
eines Werkzeugs aufweist.
17. Düsenvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12, 13, 14) mit einem Festlegemittel, insbesondere mit einem Gewindeabschnitt
(16) versehen ist.
18. Düsenvorrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz in dem Träger (12, 13, 14) durch ein Sicherungsmittel, beispielsweise
eine geeignete Passung, gehalten und/oder durch ein Dichtmittel abdichtbar ist.
19. Düsenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass deren Zuströmseite einschließlich der Zuströmöffnungen der Düsenelemente (4) durch
eine Reinigungsvorrichtung beaufschlagbar ist.