[0001] Die Erfindung betrifft ein Schlafsystem mit einer Aufliegematratze und einer Untermatratze,
mit einem Verstellbereich, wobei die Aufliegematratze oder die Untermatratze eine
motorische Verstellvorrichtung aufweist. Derartige Schlafsysteme sind bereits bekannt.
Sie haben sich bewährt, da sie an verschiedene Nutzungssituationen, beispielsweise
Schlafen, Lesen oder Fernsehen angepasst werden können.
[0002] Nachteilig bei derartigen Schlafsystemen ist, dass sie meist sperrig, also schwer
zu transportieren und zu verstauen und aufwändig in der Herstellung sind.
[0003] Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein derartiges Schlafsystem zu schaffen,
das diese Nachteile nicht oder in geringerem Maße aufweist. Diese Aufgabe wird durch
das in Anspruch 1 wiedergegebene Schlafsystem gelöst.
[0004] Das erfindungsgemäße Schlafsystem umfasst eine Aufliegematratze und eine Untermatratze
und einen Verstellbereich. Die Aufliegematratze oder die Untermatratze weist eine
motorische Verstellvorrichtung auf. Die motorische Verstellvorrichtung umfasst mindestens
ein verstellbares Segment. Die Aufliegematratze oder die Untermatratze, die die motorische
Verstellvorrichtung aufweist, ist klappbar oder teilbar. Falls also die Aufliegematratze
die motorische Verstellvorrichtung aufweist, dann ist diese klappbar oder teilbar.
Falls dagegen die Untermatratze die motorische Verstellvorrichtung aufweist, dann
ist diese klappbar oder teilbar. Das erfindungsgemäße Schlafsystem weist den besonderen
Komfort einer Verstellmatratze auf und kann dennoch Platz sparend gelagert oder transportiert
werden.
[0005] Unter anderem kann sich eine besonders komfortable Nutzung ergeben, wenn die Aufliegematratze
oder die Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, klappbar
und nicht teilbar ist.
[0006] Vorzugsweise ist die Aufliegematratze oder die Untermatratze, die die motorische
Verstellvorrichtung aufweist, um eine einzige Achse klappbar. Hierdurch ist eine Voraussetzung
dafür geschaffen, dass sich bereits ein erhebliches Platzersparnis, bei geringem Fertigungsaufwand
und einfacher Handhabung ergibt.
[0007] In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Aufliegematratze oder die Untermatratze,
die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, bezogen auf ihre Länge mittig klappbar.
Die Aufliegematratze oder die Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung
aufweist, ist also derart klappbar, dass ihre Länge durch das Klappen halbiert wird.
[0008] Eine weitere Senkung des Herstellungsaufwandes und damit die Möglichkeit, die Matratze
kostengünstig anzubieten ergeben sich, wenn die Aufliegematratze oder die Untermatratze,
die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, einen Bereich mit motorischer Verstellvorrichtung
und einen Bereich ohne motorische Verstellvorrichtung aufweist. Es hat sich gezeigt,
dass es Bereiche der Matratze gibt, in denen eine motorische Verstellvorrichtung äußerst
vorteilhaft ist und andere Bereiche, in denen ohne große Komforteinbußen auf eine
derartige Verstellvorrichtung verzichtet werden kann.
[0009] Bevorzugt macht der Bereich ohne motorische Verstellvorrichtung mindestens ein Drittel
der Aufliegematratze oder der Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung
aufweist, besonders bevorzugt etwa die Hälfte der Aufliegematratze oder der Untermatratze,
die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, aus. Vorzugsweise entspricht der
Verstellbereich der Aufliegematratze oder der Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung
aufweist, dem Bereich, über dem bei ordnungsgemäßer Nutzung der Oberkörper des Nutzers
zum Liegen kommt.
[0010] Vorzugsweise ist ein klappbarer oder abteilbarer Bereich, besonders bevorzugt eine
klappbare oder abteilbare Hälfte der Aufliegematratze oder der Untermatratze, die
die motorische Verstellvorrichtung aufweist, vollständig als Bereich ohne motorische
Verstellvorrichtung ausgebildet. Hierdurch kann die Klappbarkeit bzw. Abteilbarkeit
einfach und zuverlässig realisiert werden, da beispielsweise keine elektrischen Leitungen
klappbar oder trennbar gestaltet werden müssen. Zudem kann der Herstellungsaufwand
gesenkt werden, da eine Matratzenhälfte der Aufliegematratze oder der Untermatratze,
die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, vollständig auf herkömmliche Art
und Weise produziert werden kann.
[0011] In einer Ausführungsform weist die motorische Verstellvorrichtung mindestens zwei,
vorzugsweise unmittelbar miteinander verbundene verstellbare Segmente auf. Gegenüber
verstellbaren Matratzen, bei denen die Verstellvorrichtung nicht mindestens zwei unmittelbar
miteinander verbundene verstellbare Segmente aufweist, also beispielsweise einer Matratze
mit verstellbarem Kopf und/oder Fußteil, welches jeweils in sich nicht weiter segmentiert
ist und mit einem nicht verstellbaren Mittelteil verbunden ist, ist ein besonderer
Komfort gegeben. Denn indem mindestens zwei unmittelbar miteinander verbundene verstellbare
Segmente vorgesehen sind, können verschiedene Neigungen innerhalb des Verstellbereichs
realisiert werden. Beispielsweise kann ein Rückenteil so eingestellt werden, dass
an ein Segment mit einer ersten Neigung ein weiteres (Kopfteil-) Segment größerer
Neigung anschließt.
[0012] In der bevorzugten Ausführungsform ist die motorische Verstellvorrichtung in der
Aufliegematratze oder der Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung aufweist,
integriert. Hierdurch ist die Handhabung erleichtert und ein ansprechendes, klares
Aussehen gewährleistet.
[0013] Wenn die motorische Verstellvorrichtung ausschließlich in seitlichen Bereichen der
Aufliegematratze oder der Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung aufweist,
vorgesehen ist, dann ist eine Voraussetzung für einen besonders einfachen und dennoch
komfortablen Aufbau der Aufliegematratze oder der Untermatratze, die die motorische
Verstellvorrichtung aufweist, gegeben.
[0014] In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist kein Element vorgesehen, das bei
verstelltem Verstellbereich aus einer Ebene hervorspringt, die durch die Aufliegematratze
oder die Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, in dem Verstellbereich
definiert wird, und welches den Verstellbereich der Aufliegematratze oder der Untermatratze,
die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, gegenüber dem Untergrund abstützt
oder führt. Es sind also vorzugsweise die verstellbaren Segmente und weiter bevorzugt
der nicht verstellbare Bereich der Aufliegematratze oder der Untermatratze, die die
motorische Verstellvorrichtung aufweist, derart dimensioniert und bevorzugt derart
positioniert sowie besonders bevorzugt solchermaßen miteinander verbunden, dass die
Aufliegematratze oder die Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung aufweist,
bei ordnungsgemäßer Nutzung in jeder möglichen Verstellposition ohne spezielle äußere
Krafteinwirkung bzw. Fixierung in einem stabilen Zustand ist. Auf diese Weise ist
ohne aufwändige Fixierungsvorkehrungen bzw. Stütz- oder Führungselemente verhindert,
dass die Aufliegematratze oder die Untermatratze, die die motorische Verstellvorrichtung
aufweist, etwa in einer beispielsweise zum Lesen geeigneten Verstellposition nach
hinten umzukippen droht. Durch die Entbehrlichkeit von Fixierungsvorkehrungen bzw.
Stütz- oder Führungselementen ist eine vielfältige Nutzbarkeit gewährleistet. Beispielsweise
kann das Schlafsystem bzw. die Aufliegematratze oder die Untermatratze, die die motorische
Verstellvorrichtung aufweist, unmittelbar und an beliebiger Stelle auf den Boden gelegt
und dort genutzt werden. Das Schlafsystem bzw. die Aufliegematratze oder die Untermatratze,
die die motorische Verstellvorrichtung aufweist, kann also beispielsweise zum Schlafen
an einer Stelle eines Raumes genutzt werden und zum Fernsehen mit lediglich geringem
Kraftaufwand verschoben werden.
[0015] Es ist in der bevorzugten Ausführungsform kein Untergestell, beispielsweise Bettgestell,
vorgesehen, an dem sich die Aufliegematratze oder die Untermatratze, die die motorische
Verstellvorrichtung aufweist, abstützt. Dies kann sich auf den erforderlichen Herstellungsaufwand,
sowie die Lagerhaltung und den Transport des Schlafsystems äußerst positiv auswirken.
[0016] In einer besonders wichtigen Ausführungsform weist die Untermatratze die motorische
Verstellvorrichtung auf.
[0017] In der besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Untermatratze eine Basisplatte.
Hierdurch ist eine Voraussetzung für einen verblüffend einfachen und dennoch komfortablen
Aufbau des Schlafsystems geschaffen.
[0018] Die Basisplatte ist bevorzugt in mehrere Segmente unterteilt, die vorzugsweise gelenkig,
- besonders bevorzugt mittels Stoffscharnieren - miteinander verbunden sind. Die derartige
Basisplatte kann mehrere Funktionen übernehmen. Zum einen kann sie Latten insbesondere
im Verstellbereich ersetzen. Zum anderen kann sie durch Stabilisierung des Gesamtaufbaus
und Aufnahme sowie Verteilung der insbesondere in verstelltem Zustand der Matratze
auftretenden Kräfte dazu beitragen, dass die Matratze ohne Untergestell bzw. Stütz-
oder Führungselement auskommt. Auch die Stoffscharniere haben mehrere Vorteile. Zum
einen sind sie mit geringem Fertigungsaufwand herzustellen. Zum anderen tragen sie
kaum auf, sind also Platz sparend und dabei zuverlässig. Wenn sie elastisch ausgebildet
sind, dann ist auf äußerst einfache Art gewährleistet, dass sie Längenänderungen während
des Klapp- und/oder Verstellvorgangs, die sich dann ergeben, wenn die Klapp- und/oder
Verstellachse, wie bevorzugt, nicht in der Ebene der Scharniere liegen, tolerieren.
Die Stoffscharniere sind bevorzugt aufgeklebt, besonders bevorzugt unmittelbar auf
die Segmente der Basisplatte. In einer Ausführungsform sind die Stoffscharniere, um
die Längenänderung zu tolerieren, als Faltenband ausgeführt.
[0019] Die Segmente der Basisplatte sind bevorzugt massiv und weiter bevorzugt quaderförmig.
Sie weisen vorzugsweise mit Ausnahme von Luftlöchern keine Durchbrechungen auf. Vorzugsweise
sind auch keine Ausnehmungen vorgesehen. Hierdurch ist eine besondere Robustheit,
bei außerordentlich geringem Herstellungsaufwand der Basisplatte gegeben. Die Basisplatte
kann Holz oder Kunststoff umfassen. Vorzugsweise ist sie eine mitteldichte Holzfaserplatte
(MDF-Platte).
[0020] Die motorische Verstellvorrichtung ist vorzugsweise vollständig über der Basisplatte
angeordnet. Sie ist also auf der dem Nutzer zugewandten Seite der Basisplatte angeordnet.
Hierdurch ergeben sich ein einfacher Aufbau und eine ebene Unterseite der Untermatratze.
Es hat sich gezeigt, dass trotz dieses Aufbaus eine komfortable Untermatratze geschaffen
werden kann, bei der sich die motorische Verstellvorrichtung nicht etwa durchdrückt
und für den Nutzer unangenehm als Unebenheit spürbar ist.
[0021] Vorzugsweise umfasst die Untermatratze eine Lage aus Schaumstoff, die über der Basisplatte
vorgesehen ist.
[0022] Bevorzugt ist die Lage aus Schaumstoff in mehrere Segmente unterteilt. Hierdurch
kann die Lage aus Schaumstoff die Verstellbewegung der Untermatratze ohne Erzeugung
eines Widerstands mitmachen.
[0023] Die Höhe der Lage aus Schaumstoff entspricht vorzugsweise zumindest in etwa der Höhe
der motorischen Verstellvorrichtung. Hierdurch ergibt sich ein kompakter Aufbau der
Untermatratze.
[0024] Die Lage aus Schaumstoff weist vorzugsweise mindestens eine zu den Abmessungen der
motorischen Verstellvorrichtung komplementäre Ausnehmung auf. Hierdurch kann, wie
bevorzugt, die motorische Verstellvorrichtung in den Ausnehmungen der Lage aus Schaumstoff
angeordnet sein.
[0025] Wenn die Untermatratze, wie bevorzugt, eine Hülle umfasst, die die übrigen Elemente
der Untermatratze umschließt, ergibt sich ein ansprechendes, einheitliches Aussehen
der Untermatratze und eine einfache Handhabbarkeit. Zudem ist die motorische Verstellvorrichtung
vor Schmutz, beispielsweise Staub, geschützt. Die Hülle ist bevorzugt aus Stoff und
weiter bevorzugt sehr elastisch vorgesehen, um Längenänderungen insbesondere während
des Klappvorgangs zu tolerieren.
[0026] Auf der Untermatratze ist bevorzugt eine gewöhnliche Aufliegematratze angeordnet.
[0027] Wenn die Untermatratze, wie bevorzugt, zumindest teilweise mit der gewöhnlichen Aufliegematratze
verbunden ist, dann kann auf ein Bettgestellrahmen oder ähnliches zur Vermeidung eines
Verrutschens der gewöhnlichen Aufliegematratze auf der Untermatratze verzichtet werden.
[0028] Vorzugsweise ist die Untermatratze in dem Verstellbereich nicht mit der gewöhnlichen
Aufliegematratze verbunden. Indem hierdurch eine Bewegung in dem Verstellbereich zwischen
der erfindungsgemäßen Untermatratze und der gewöhnlichen Aufliegematratze möglich
ist, muss die gewöhnliche Aufliegematratze während des Verstellens in eine aufrechtere
Position nicht komprimiert werden, wodurch sie dem Verstellvorgang einen geringeren
Widerstand entgegensetzt.
[0029] Vorzugsweise umfasst die gewöhnliche Aufliegematratze eine gewöhnliche Aufliege -
Rollmatratze.
[0030] In einer weiteren Ausführungsform weist die Aufliegematratze und nicht die Untermatratze
die motorische Verstellvorrichtung auf.
[0031] Die motorische Verstellvorrichtung der erfindungsgemäßen Aufliegematratze kann auch
Querlatten aufweisen. Der Verstellbereich der Aufliegematratze kann in dieser Ausführungsform
daher als Kombinationsmatratzenbereich, also Bereich, in dem die Untermatratze in
die Aufliegematratze integriert ist, angesehen werden. Die derartige Aufliegematratze
kann wie eine herkömmliche Aufliegematratze verwendet werden, also beispielsweise
auf eine herkömmliche Untermatratze aufgelegt werden. Sie eignet sich auch dafür,
ohne herkömmliche Untermatratze verwendet zu werden, da wesentliche Bereiche der Aufliegematratze
bereits mit Querlatten unterstützt sind.
[0032] Die motorische Verstellvorrichtung kann zumindest teilweise derart ausgestaltet sein,
wie motorische Verstellvorrichtungen, wie sie beispielsweise von der Firma Westmont
(z.B. Easy Move oder DriveTec) angeboten werden.
[0033] Die Erfindung betrifft auch eine Untermatratze mit den obigen Merkmalen, sowie eine
Aufliegematratze mit den obigen Merkmalen.
[0034] Die Erfindung soll nun anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Untermatratze mit motorischer Verstellvorrichtung eines erfindungsgemäßen
Schlafsystems;
- Fig. 2
- eine Ansicht wie in Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer Aufliegematratze mit motorischer Verstellvorrichtung eines
erfindungsgemäßen Schlafsystems in einer beispielsweise zum Schlafen geeigneten Einstellung;
- Fig. 4
- eine Ansicht wie in Fig. 3 einer beispielsweise zum Lesen geeigneten Einstellung;
- Fig. 5
- eine Ansicht einer Aufliegematratze mit motorischer Verstellvorrichtung eines erfindungsgemäßen
Schlafsystems, bei der der Verstellbereich und der Stützbereich auf dem Bereich ohne
motorische Verstellvorrichtung abgelegt ist;
- Fig. 6
- eine Ansicht von oben auf eine Aufliegematratze mit motorischer Verstellvorrichtung
eines erfindungsgemäßen Schlafsystems;
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schlafsystems mit einer Untermatratze
mit motorischer Verstellvorrichtung in einer weiteren Ausführungsform, auf der eine
gewöhnliche Matratze angeordnet ist.
[0035] Die Figuren 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Untermatratze 10
des als Ganzes mit 100 bezeichneten erfindungsgemäßen Schlafsystems, bei dem die Untermatratze
10 die motorische Verstellvorrichtung 4 aufweist. Die Untermatratze 10 unterteilt
sich in zwei Bereiche 1 mit 1a und 3, die durch ein Scharnier 6 klappbar miteinander
verbunden sind. Beide Bereiche 1 mit 1a und 3 sind in etwa gleich groß und weisen
in etwa die halbe Länge der Gesamtlänge der Untermatratze 10 auf. Fig. 2 zeigt die
Untermatratze 10 in zusammengeklapptem Zustand. Um die Untermatzratze 10 zusammenzuklappen
wird beispielsweise der in Fig. 1 rechts dargestellte Bereich 3 in Richtung des Pfeils
p2 um die durch das Scharnier 6 definierte Klappachse a verschwenkt. Der Klappvorgang
wird auch durch den Pfeil p3 in Fig. 2 symbolisiert. Im zusammengeklappten Zustand
weist die Untermatratze 10 lediglich etwa die halbe Länge der vollständigen Länge
der Untermatratze 10 auf, wodurch sie leicht zu transportieren und Platz sparend zu
verstauen ist. Der Bereich 1 ist als Verstellbereich 1, der Bereich 1a als Stützbereich
und Bereich 3 ist als Bereich ohne motorische Verstellvorrichtung 4 ausgeführt. Der
Bereich 3 ohne motorische Verstellvorrichtung 4 unterscheidet sich bis auf die halbierte
Länge und die Anbringung des Scharniers 6 nicht von einer herkömmlichen Untermatratze
und kann daher kostengünstig hergestellt werden. Der Verstellbereich 1 und der Stützbereich
1a weisen eine motorische Verstellvorrichtung 4 auf, deren Details in den Figuren
1 und 2 nicht in allen Einzelheiten dargestellt sind. Die motorische Verstellvorrichtung
4 weist drei Segmente 2, 2', 2a auf. Jedes Segment 2, 2', 2a umfasst zwei gegenüberliegende
kurze Längsholme 4a, 4a', 4a", von denen in den Figuren 1 und 2 jeweils lediglich
einer dargestellt ist und zwischen den kurzen Längsholmen 4a, 4a', 4a" angeordnete
Latten 11. Im in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die motorische
Verstellvorrichtung 4 zwei gelenkig miteinander verbundene verstellbare Segmente 2,
2' und ein mit einem dieser Segmente 2, 2' gelenkig verbundenes Basissegment 2a auf.
Die gelenkige Verbindung erfolgt durch Gelenke 5, 5'. Die motorische Verstellvorrichtung
4 bewirkt ein Verschwenken des verstellbaren Segmentes 2 um das Gelenk 5 und ein Verschwenken
des weiteren verstellbaren Gelenks 2' um das Gelenk 5', wie dies durch den Pfeil p1
in Fig. 1 symbolisiert ist. Auf diese Weise kann der Verstellbereich 1 von der in
Fig. 1 gezeigten waagerechten Position, etwa zum Schlafen, in eine aufrechtere Position,
etwa zum Lesen oder Fernsehen gebracht werden. Da das eine verstellbare Segment 2
eine andere Neigung als das weitere, mit diesem unmittelbar verbundene weitere verstellbare
Segment 2' aufweisen kann, ist ein besonderer Komfort möglich.
[0036] Die Figuren 3 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Aufliegematratze 9, eines
erfindungsgemäßen Schlafsystems 100, die eine motorische Verstellvorrichtung 4 aufweist.
Die gezeigte Aufliegematratze 9 kann wie eine herkömmliche Aufliegematratze genutzt
werden, also beispielsweise auf eine herkömmliche Unterfederung eines Bettes gelegt
werden. Die Aufliegematratze 9 unterteilt sich in zwei Bereiche 1 mit 1a und 3, die
trennbar miteinander verbunden sind. Die trennbare Verbindung kann mittels eines Reißverschlusses,
etwa umlaufend, Klettband, Magnetband oder ähnlichem realisiert sein. Die beiden Bereiche
1 mit 1a und 3 sind etwa gleich groß und weisen jeweils etwa die halbe Länge der Länge
der gesamten Aufliegematratze 9 auf. Wie in Fig. 5 dargestellt, können die beiden
Bereiche 1 mit 1a und 3 getrennt und aufeinander abgelegt werden, wodurch sich ein
kompaktes Packmaß, zum Transport oder zum Verstauen ergibt. Einer der beiden Bereiche
3 weist keine motorische Verstellvorrichtung 4 auf. Er unterscheidet sich nicht von
einem Bereich einer herkömmlichen Aufliegematratze und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
vollständig aus Schaumstoff 8 gefertigt. Er ist daher kostengünstig herstellbar, was
den Herstellungsaufwand der gesamten Aufliegematratze 9 reduziert. Der zweite Bereich
der Aufliegematzratze 9 ist als Verstellbereich 1 und Stützbereich 1a ausgestaltet.
Er weist eine motorische Verstellvorrichtung 4 auf. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt,
weist die motorische Verstellvorrichtung 4 drei kurze Längsholme 4a, 4a', 4a" auf,
die zusammen jeweils mit ihnen gegenüberliegenden entsprechenden Längsholmen, die
in Fig. 4 nicht dargestellt sind, nicht dargestellte Latten unterstützen. Die kurzen
Längsholme 4a, 4a', 4a" sind mittels Gelenken 5, 5' miteinander verbunden. Auch die
gegenüberliegenden nicht gezeigten kurzen Längsholme sind mit nicht gezeigten Gelenken
miteinander verbunden. Auf diese Weise ergeben sich drei Segmente 2, 2', 2a im Verstellbereich
1 und Stützbereich 1a, von denen zwei verstellbar sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, können die Segmente 2, 2' mittels der motorischen Verstellvorrichtung 4 um durch
die Gelenke 5, 5' definierte Drehachsen verschwenkt werden. Der Verstellbereich 1
der Aufliegematratze 9 kann daher, wie die Figuren 3 und 4 zeigen, zwischen einem
waagerechten Bereich, beispielsweise zum Schlafen und einem aufrechten Bereich, beispielsweise
zum Lesen oder Fernsehen, verstellt werden. Fig. 4 zeigt eine besonders komfortable
Einstellung beispielsweise zum Lesen oder Fernsehen, bei welcher ein verstellbares
Segment 2' eine erste Neigung und das hiermit unmittelbar verbundene weitere verstellbare
Segment 2 eine größere Neigung aufweist. Die motorische Verstellvorrichtung 4 ist
vollständig in dem Verstellbereich 1 und dem Stützbereich 1a der Aufliegematratze
9 integriert. Der Verstellbereich 1 und der Stützbereich 1 a der Aufliegematratze
9 kann daher als Kombinationsbereich der Aufliegematratze 9 angesehen werden, da er
die motorische Verstellvorrichtung 4, die, wie bereits erwähnt, auch Latten umfasst,
in sich integriert. Auch in dem Verstellbereich 1 und dem Stützbereich 1a der Aufliegematratze
9 ist Schaumstoff 8' vorgesehen.
[0037] Bei den in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispielen sind zwei unmittelbar
miteinander verbundene Segmente 2, 2' unabhängig voneinander motorisch verstellbar.
Es ist denkbar, dass mehr als zwei Segmente entsprechend ausgebildet sind, der Verstellbereich
1 also noch feingliedriger segmentiert ist. Zudem ist denkbar, die Verstellmöglichkeit
der Segmente weiterhin unterschiedlich, jedoch in vorgegebener Weise voneinander abhängig
zu gestalten, um die Bedienung zu vereinfachen.
[0038] Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schlafsystems 100, bei dem die Untermatratze
10 die motorische Verstellvorrichtung 4, 4' aufweist. Das Schlafsystem 100 kommt ohne
Untergestell, Bettgestell oder dergleichen, an dem es sich abstützt aus. Die Untermatratze
10 ersetzt eine herkömmliche Untermatratze (umgangssprachlich Lattenrost).
[0039] Die Untermatratze 10 umfasst eine Basisplatte 12, die in drei Segmente 13, 13', 13"
unterteilt ist. Die Segmente 13, 13', 13" sind einfache, bis auf eingebrachte, nicht
dargestellte Luftlöcher unbehandelte MDF-Platten von 5 mm Dicke, deren übrige Abmessungen
sich nach der auf der Untermatratze 10 angeordneten herkömmlichen Aufliege - Rollmatratze
17 und der Größe des Stützbereichs 1a und des Verstellbereichs 1 richten. Die Segmente
13, 13', 13" sind mit Stoffscharnieren 7, die unmittelbar auf die Segmente 13, 13',
13" aufgeklebt sind, verbunden.
[0040] Vollständig und unmittelbar über der Basisplatte 12 ist die motorische Verstellvorrichtung
4, 4' angeordnet. Diese umfasst einen Flachantrieb 4b, 4b', der auf zwei Segmenten
13', 13" der Basisplatte 12 befestigt ist. Der Flachantrieb 4b, 4b' weist zwei jeweils
in einem seitlichen Bereich 15, 15' der Untermatratze 10 angeordnet Elemente auf.
Auf diese Weise ist die motorische Verstellvorrichtung 4, 4' jedenfalls für einen
mittig auf dem Schlafsystem 10 liegenden Nutzer nicht zu spüren. Durch die die motorische
Verstellvorrichtung 4, 4' kann das im Kopfteil des Schlafsystems 100 angeordnete Segment
13" der Basisplatte 12 um die Verstellachse b auf und ab verschwenkt werden. Das an
dieses Segment angrenzende Segment 13' der Basisplatte ist im Bereich des Gesäßes
bzw. Rückens eines Nutzers angeordnet und dient als Gegenlager für die motorische
Verstellvorrichtung 4, 4'. In diesem Ausführungsbeispiel ist lediglich ein einziges
verstellbares Segment 2 vorgesehen. Denkbar ist auch hier, mehrere verstellbare Segmente
2, 2' vorzusehen.
[0041] Unmittelbar über der Basisplatte 12 ist eine Lage 7a aus Schaumstoff, angeordnet.
Sie hat die gleiche Höhe wie die motorische Verstellvorrichtung 4, 4', nämlich 8 cm.
Sie ist in Segmente 8a, 8a', 8a" unterteilt, die mit den Segmenten 13, 13', 13" der
Basisplatte verklebt sein können. Die Höhe der Lage 7a aus Schaumstoff entspricht
genau der Höhe der motorischen Verstellvorrichtung 4, 4'. Die Lage 7a aus Schaumstoff
weist zwei zu den Abmessungen der motorischen Verstellvorrichtung 4, 4' komplementäre
Ausnehmungen 18, 18' auf in denen die motorische Verstellvorrichtung 4, 4' angeordnet
ist. Um die Basisplatte 12, die Lage 7a aus Schaumstoff und die motorische Verstellvorrichtung
4, 4' ist eine hochelastische Stoffhülle 14 angeordnet, die in Fig. 7 lediglich teilweise
dargestellt ist. Die Untermatratze 10 kann um die Klappachse a zusammengeklappt und
in einem Karton mit relativ geringen Abmessungen transportiert und gelagert werden.
Die auf der Untermatratze 10 aufliegende gewöhnliche Aufliegematratze 16, die als
Rollmatratze 17 ausgebildet ist, ist nur im Bereich 3 ohne motorische Verstellvorrichtung
und im Stützbereich 1a mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Reißverschlusses
mit der Untermatratze 10 verbunden. Zu Transport- und Lagerzwecken kann die Rollmatratze
17 in einem zweiten Karton verpackt werden.
[0042] Bei allen gezeigten Ausführungsformen kommt über dem Basissegment 2a bei ordnungsgemäßer
Nutzung die Hüfte und/oder das Gesäß des Nutzers zum Liegen. Das Basissegment 2a dient
auf diese Weise als Abstützung (Kontergewicht) für die verstellbaren Segmente 2, 2'.
Dies trägt dazu bei, dass eine Fixierung des Schlafsystems 100 zum Zwecke der Verhinderung
eines Kippens entbehrlich ist.
[0043] Die motorische Verstellvorrichtung 4, 4' aller gezeigten Ausführungsbeispiele umfasst
einen in den Figuren nicht dargestellten Elektromotor. Er kann über ein Eingabegerät,
welches per Kabel oder per Funk mit der motorischen Verstellvorrichtung 4 verbunden
sein kann, betätigt werden. Die in den Figuren 1 und 2, sowie 7 gezeigte erfindungsgemäße
Untermatratze 10 und die in den Figuren 3 bis 6 gezeigte Aufliegematratze 9 ist in
dem Bereich verstellbar, über dem bei ordnungsgemäßer Nutzung der Oberkörper des Nutzers
zum Liegen kommt. Hierdurch ist der wesentliche Komfortvorzug einer verstellbaren
Unter- bzw. Aufliegematratze gegeben.
Bezugszeichenliste:
[0044]
- 100
- Schlafsystem
- 1
- Verstellbereich
- 1 a
- Stützbereich
- 2, 2'
- verstellbare Segmente
- 2a
- Basissegment
- 3
- Bereich ohne motorische Verstellvorrichtung
- 4, 4'
- motorische Verstellvorrichtung
- 4a, 4a', 4a"
- kurzer Längsholm
- 4b, 4b'
- Flachantrieb
- 5, 5'
- Gelenke
- 6
- Scharnier
- 7, 7'
- Stoffscharnier
- 7a
- Lage aus Schaumstoff
- 8, 8'
- Schaumstoff
- 8a, 8a', 8a"
- Segmente der Lage aus Schaumstoff
- 9
- Aufliegematratze
- 10
- Untermatratze
- 11
- Latten
- 12
- Basisplatte
- 13, 13', 13"
- Segmente der Basisplatte
- 14
- Hülle
- 15, 15'
- seitliche Bereiche
- 16
- gewöhnliche Aufliegematratze
- 17
- gewöhnliche Aufliege - Rollmatratze
- 18, 18'
- Ausnehmung
- a
- Klappachse
- b
- Verstellachse
- p1
- Pfeil
- p2
- Pfeil
- p3
- Pfeil
1. Schlafsystem (100) mit einer Aufliegematratze (9) und einer Untermatratze (10), mit
einem Verstellbereich (1), wobei die Aufliegematratze (9) oder die Untermatratze (10)
eine motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, wobei die motorische Verstellvorrichtung
(4, 4') mindestens ein verstellbares Segment (2, 2') umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufliegematratze (9) oder die Untermatratze (10), die die motorische Verstellvorrichtung
(4, 4') aufweist, klappbar oder teilbar ist.
2. Schlafsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufliegematratze (9) oder die Untermatratze (10), die die motorische Verstellvorrichtung
(4, 4') aufweist, klappbar und nicht teilbar ist, wobei die Aufliegematratze (9) oder
die Untermatratze (10), die die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, um
eine einzige Klappachse (a) klappbar ist, wobei
die Aufliegematratze (9) oder die Untermatratze (10), die die motorische Verstellvorrichtung
(4, 4') aufweist, bezogen auf ihre Länge mittig klappbar ist.
3. Schlafsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufliegematratze (9) oder die Untermatratze (10), die die motorische Verstellvorrichtung
(4, 4') aufweist, einen Bereich (1, 1a) mit motorischer Verstellvorrichtung (4, 4')
und einen Bereich (3) ohne motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, wobei
der Bereich (3) ohne motorische Verstellvorrichtung (4, 4') etwa die Hälfte der Aufliegematratze
(9) oder der Untermatratze (10), die die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist,
ausmacht.
4. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein klappbarer oder abteilbarer Bereich der Aufliegematratze (9) oder der Untermatratze
(10), die die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, vollständig als Bereich
(3) ohne motorische Verstellvorrichtung (4, 4') ausgebildet ist.
5. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') mindestens zwei unmittelbar miteinander
verbundene verstellbare Segmente (2, 2') aufweist.
6. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') in die Aufliegematratze (9) oder die Untermatratze
(10), die die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, integriert ist, wobei
die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') ausschließlich in seitlichen Bereichen
(15, 15') der Aufliegematratze (9) oder der Untermatratze (10), die die motorische
Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, vorgesehen ist.
7. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass kein Element vorgesehen ist, das bei verstelltem Verstellbereich (1) aus einer Ebene
hervorspringt, die durch die Aufliegematratze (9) oder die Untermatratze (10), die
die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, in dem Verstellbereich (1) definiert
wird, und den Verstellbereich (1) der Aufliegematratze (9) oder der Untermatratze
(10), die die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist, gegenüber dem Untergrund
abstützt oder führt.
8. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Untermatratze (10) die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist.
9. Schlafsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Untermatratze (10) eine Basisplatte (12) umfasst, wobei
die Basisplatte (12) in mehrere Segmente (13, 13', 13") unterteilt ist, die gelenkig
miteinander verbunden sind, wobei
die Segmente (13, 13', 13") mittels Stoffscharnieren (7, 7') gelenkig miteinander
verbunden sind, wobei
die Segmente (13, 13', 13") der Basisplatte (12) massiv und quaderförmig sind und
mit Ausnahme von Luftlöchern keine Durchbrechungen aufweisen und auch keine Ausnehmungen
aufweisen.
10. Schlafsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') vollständig über der Basisplatte (12)
angeordnet ist, wobei
die Untermatratze (10) eine Lage (7a) aus Schaumstoff umfasst, die über der Basisplatte
(12) vorgesehen ist, wobei
die Lage (7a) aus Schaumstoff in mehrere Segmente (8a, 8a', 8a") unterteilt ist, wobei
die Höhe der Lage (7a) aus Schaumstoff zumindest in etwa der Höhe der motorischen
Verstellvorrichtung (4, 4') entspricht, wobei die Lage (7a) aus Schaumstoff mindestens
eine zu den Abmessungen der motorischen Verstellvorrichtung (4, 4') komplementäre
Ausnehmung (18, 18') aufweist.
11. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Untermatratze (10) eine Hülle (14) umfasst, die die übrigen Elemente (12, 7a,
4, 4') der Untermatratze (10) umschließt.
12. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Untermatratze (10) eine gewöhnliche Aufliegematratze (16) angeordnet ist,
wobei
die Untermatratze (10) zumindest teilweise mit der gewöhnlichen Aufliegematratze (16)
verbunden ist, wobei
die Untermatratze (10) in dem Verstellbereich (1) nicht mit der gewöhnlichen Aufliegematratze
(16) verbunden ist, wobei
die gewöhnliche Aufliegematratze (16) eine gewöhnliche Aufliege - Rollmatratze (17)
umfasst.
13. Schlafsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufliegematratze (9) die motorische Verstellvorrichtung (4, 4') aufweist.
14. Aufliegematratze (9) mit den Merkmalen nach einem der vorangehenden Ansprüche.
15. Untermatratze (10) mit den Merkmalen nach einem der vorangehenden Ansprüche.