[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft individualisierbare Tischfussball-Spielfiguren,
sodass dieselben mit real existierenden Fussballern identifizierbar werden. Es gibt
Tausende von Tischfussball-Kästen, die alle mit uniformen Spielfiguren ausgestattet
sind, für jede Mannschaft elf Spieler, davon ein Torhüter. Die beiden Mannschaften
werden einzig in unterschiedlichen Farben ausgeführt. Jahrzehntelang waren die Spieler
an solchen Tischfussball-Kästen mit dieser Ausstattung zufrieden und es gab sozusagen
keine Innovation und die Spielmöglichkeiten blieben über viele Jahre dieselben. Jedermann
kennt aber diese Tischfussball-Kästen. In der Schweiz werden sie als Töggelikasten
bezeichnet, die einzelnen Spielfiguren als Töggeli, in Deutschland heissen sie Kickerkasten
oder Tischfussball-Kasten, die Spielfiguren werden Kicker genannt, und in Österreich
spricht man vom Wuzeltisch, und die Spielfiguren sind Wuzler. Die Spieler an solchen
Kästen konnten sich bisher bloss rein imaginär mit einer bestimmten Mannschaft oder
gar spezifischen Spielern identifizieren, was allerdings in der Praxis meistens überhaupt
unterbleibt. Ein Spiel mit erkennbar real existierenden Mannschaften und deren individuellen
Spielstars würde einem Tischfussball-Spiel eine ganz andere Erlebnisdimension verschaffen.
[0002] Deswegen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine eindeutige Individualisierung
von Tischfussball-Spielfiguren zu ermöglichen, und zwar mit möglichst einfachen Mitteln.
[0003] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten,
welche anstelle des herkömmlichen kopfähnlichen Figurenkopfes ein dreidimensionales
Gebilde als Kopfteil aufweist, welches entweder eine Fläche aufweist, auf derselben
ein Gesichtsbild knitterfrei aufklebbar ist, oder welches dreidimensionale Gebilde
eine massstabgetreue realitätsnahe Nachbildung des Kopfes eines realen Spielers ist.
[0004] Im Falle der Ausbildung einer Fläche an diesem dreidimensionalen Gebilde sollte dieses
mindestens eine ebene oder in einer einzigen Richtung gekrümmte Fläche aufweisen.
Vorteilhaft ist diese mindestens 35mm hoch ist und mindestens 30mm breit, und auf
welcher ein biegsames Passbild knitterfrei aufklebbar ist. Kleinere Flächen sind auch
möglich, aber dann werden die aufklebbaren Bilder bald so klein, dass die Gesichter
nicht mehr gut erkennbar sind.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst von einem Aufsetzteil für eine Tischfussball-Figur
eines Tischfussball-Kastens, bestehend aus einer Aufsteckhülse, welche eine Fläche
aufweist, die mindestens 35mm hoch ist und mindestens 30mm breit, und auf welcher
ein Passbild knitterfrei aufklebbar ist, wobei die Aufsteckhülse auf ihrer Innenseite
mit Rückhaltemitteln für einen festen Pass-Sitz ausgestattet ist.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst von einem Aufsetzkopf für eine Tischfussball-Figur
für einen Tischfussball-Kasten, welcher anstelle des herkömmlichen, kopfähnlichen
abzuschneidenden Figurenkopfes einen dreidimensionalen masstabgetreu nachgebildeten
Aufsetzkopf eines realen Spielers darstellt, wobei derselbe auf den Schulterbereich
der Tischfussball-Figur mittels Verbindungsmitteln kraftschlüssig aber wegnehmbar
aufsetzbar ist.
[0007] Und schliesslich wird die Aufgabe gelöst durch die Verwendung eines dreidimensionales
Gebildes als aufsetzbaren Kopf für eine Tischfussball-Figur eines Tischfussball-Kastens,
welches Gebilde entweder einen dreidimensionalen, masstabgetreu und realitätsnah nachgebildeten
Kopf eines realen Spielers darstellt und mit Verbindungsmitteln auf den Schulterbereich
einer Tischfussball-Figur ohne Figurenkopf aufsetzbar ist, oder mindestens eine ebene
oder in einer einzigen Richtung gekrümmte Fläche aufweist, auf welcher ein Passbild
knitterfrei aufklebbar ist, und welches Gebilde mittels Rückhaltemittel zum sicheren
Halten des Gebildes auf dem Figurenkopf der Spielerfigur aufweist.
[0008] Alle diese Lösungen verwirklichen ein und dieselbe technische Idee, nämlich eine
Spielfigur zu individualisieren und als realen Spieler identifizierbar zu machen.
[0009] Die Erfindung wird in anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
- Figur 1
- : Eine einzelne Spielfigur mit zylindrischem Kopfteil;
- Figur 2
- : Eine einzelne Spielfigur mit zylindrischem Kopfteil und darauf aufgeklebtem Konterfei
eines Fussballspielers;
- Figur 3
- : Eine einzelne Spielfigur mit herkömmlichem Kopf, dessen zylindrischer Kopfteil als
wegnehmbare Aufsetzhülse gestaltet ist;
- Figur 4
- : Eine einzelne Spielerfigur von der Seite her gesehen, mit Aufsetzhülse über dem
herkömmlichen Kopf;
- Figur 5
- : Diese einzelne Spielerfigur nach Figur 4 von vorne gesehen, mit Aufsetzhülse über
dem herkömmlichen Kopf;
- Figur 6
- : Eine einzelne Spielerfigur eines anderen Fabrikates von der Seite her gesehen, mit
Aufsetzhülse über dem herkömmlichen Kopf;
- Figur 7
- : Diese einzelne Spielerfigur nach Figur 6 von vorne gesehen, mit Aufsetzhülse über
dem herkömmlichen Kopf;
- Figur 8
- : Eine einzelne Spielfigur mit prismaförmigem Kopfteil;
- Figur 9
- : Eine einzelne Spielfigur mit quaderförmigem Kopfteil;
- Figur 10
- : Eine einzelne Spielfigur mit einem Kopf oder einer Aufsetzhülse mit im Querschnitt
kopfförmigem Seitenprofil;
- Figur 11
- : Eine einzelne Spielfigur mit einem Aufsetzkopf.
[0010] Die Figur 1 zeigt eine einfachste Ausführung einer solchen individualisierbaren Tischfussball-Figur
1. Diese ist wie üblich an einem durchgehenden drehbaren Querstab 2 im Schulterbereich
3 gehalten und nach unten hin erstreckt sich ein angedeuteter Korpus 4 und die Beine
5, und zur Darstellung der Füsse dient ein quaderförmiges Klötzchen 6. Als besonderes
Merkmal weist die Figur einen Kopfteil 7 auf, welcher eine Fläche von mindestens 35mm
Höhe und 30mm Breite aufweist. Diese Fläche kann eben sein, oder alternativ auch in
einer einzigen Richtung gekrümmt sein, wie das bei dem hier gezeigten zylindrischen
Kopfteil 8 der Fall ist. Auf die Oberfläche dieses zylindrischen Kopfteils 8 lässt
sich nämlich ein Passbild, Abziehbild oder Tauschbild eines Fussballers knitterfrei
aufkleben. Solche Tauschbilder von Fussballern sind international als Paninibilder
bekannt, benannt nach der Gründerfirma Panini in 1-Modena, welche diese Bilder 1961
lancierte und damit einen grossen Erfolg hat. Wurden in der Schweiz anlässlich der
Fussball WM 2002 in Südkorea noch 15 Mio. Bildchen abgesetzt, so waren es anlässlich
der WM 2006 in Deutschland bereits 20 Mio. und für die WM 2010 in Südafrika werden
laut den Prognosen ca. 50 bis 60 Mio. Bilder allein in der Schweiz abgesetzt. In der
Fussballgemeinde sind diese Bildchen daher sehr bekannt und lösen bei Vielen ein richtiges
Sammlerfieber aus. Es gibt eine sehr grosse Fangemeinde, welche diese Bilder in Form
von 5-er Packungen kauft. Der einzelne Sammler ergänzt dann seine Sammlung durch Tauschen
mit anderen Käufern und füllt dann ganze Alben mit den vollständigen Fussballmannschaften.
[0011] Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese oder ähnliche Bildchen auch anderer
Fabrikate für Tischfussball-Spiele zu verwenden, wozu die Spielfiguren einen entsprechend
speziell geformten Kopfbereich 7 aufweisen müssen. Die Bildchen werden zu diesem Zweck
zunächst rechteckig zugeschnitten, vorzugsweise aus einem Panini-Bildchen, sodass
einzig noch das Gesicht des Spielers zu sehen ist, und hernach werden diese Gesichter
auf die Kopfbereiche 7 der Spielerfiguren 1 aufgeklebt.
[0012] Die Figur 2 zeigt eine solche einzelne Spielfigur 1 mit zylindrischem Kopfteil 7
und darauf aufgeklebtem Konterfei 9 eines Fussballspielers. Von vorne wie auch noch
um einen Winkel von ca. 60° horizontal geschwenkt lässt sich ein spezifischer Fussballspieler
sofort erkennen.
[0013] Anstelle eines zylindrischen Kopfteils 7 kann auch eine zylindrische Hülse 10 auf
den herkömmlichen Kopf 11 einer Spielerfigur 1 aufgesetzt werden wie das in Figur
3 gezeigt ist. Der Kopfteil ist also als wegnehmbare Aufsetzhülse 10 gestaltet. Diese
Hülse ist vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff gefertigt und auf ihrer Innenseite
mit Rückhaltemitteln 12 ausgerüstet, damit sie auf dem Kopf 11 der Spielerfigur 1
sicher gehalten ist. Im gezeigten Beispiel bestehen diese Rückhaltemittel aus radialer
Richtung nach innen gerichteten Fingern, Lippen oder Noppen aus gummielastischem Material.
Diese können an einer Einsatzhülse aus gummielastischem Material angeformt sein, die
in das Innere der Aufsetzhülse eingeklebt wird. Es kann sich bei diesen Rückhaltemitteln
12 aber auch um eine Beschichtung aus weichgummi-elastischem Material handeln, oder
um einen eingeklebten Schaumgummi-Einsatz mit zentralem Loch oder Kreuzschlitz, mit
welchem die Hülse über den Kopf 11 der Spielerfigur stülpbar ist und dann verdrehsicher
daran gehalten ist.
[0014] In Figur 4 ist eine solche Spielerfigur 1 von der Seite her gesehen gezeigt, mit
einem Schnitt durch den Kopf 11 und die Aufsetzhülse 10. Die Aufsetzhülse 10 weist
auf ihrer Innenseite Rückhaltemittel 12 auf, hier in Form von radial nach innen abstehenden
gummielastischen Fingern oder Lippen, welche beim Überstülpen der Aufsetzhülse 10
über den Kopf 11 der Spielerfigur nachgeben und sich an denselben anschmiegen und
aufgrund ihrer gummielastischen Konsistenz eine Rückhaltekraft entwickeln und auch
das selbsttätige Verdrehen der Aufsetzhülse 12 auf dem Kopf 11 verhindern. Die Figur
5 daneben zeigt diese Spielerfigur 1 von vorne, mit einem Schnitt durch den Kopf 11
und die Aufsetzhülse 10. Die üblichen Drehstangen 2 messen ca. 20 bis 23mm im Durchmesser.
Eine typische Spielerfigur 1 ist etwa 100mm bis 120mm hoch und entsprechend misst
dann die Aufsetzhülse 10 im Aussendruchmesser vorzugsweise ca. 23mm und in der Höhe
ca. 38mm.
[0015] In Figur 6 ist dasselbe wie in Figur 4 gezeigt, allerdings mit einem anderen Fabrikat
einer Spielerfigur, die in Figur 7 von vorne gezeigt ist. Man erkennt, dass diese
Spielerfigur einen schmaleren Kopf aufweist, sodass die gummielastischen Finger den
Kopf nur auf seiner Vorder- und Hinterseite beaufschlagen, was indessen für den sicheren
Passsitz hinreichend ist.
[0016] Als Variante zeigt Figur 8 eine einzelne Spielfigur mit einem prismaförmigen Kopfteil.
Der effektive Kopf der Spielerfigur unter diesem aufgesetzten prismaförmigen Kopfteil
ist strichliniert angedeutet. Dieser bietet sowohl vorne wie hinten eine ebene, geneigte
Fläche, auch welcher die Bilder aufgeklebt werden können. Wenn auch auf der Hinterseite
das Gesicht aufgeklebt wird, so ist der Spieler auch von hinten identifizierbar und
erweckt den Eindruck, gerade den Kopf zu drehen und nach hinten zu blicken.
[0017] Die Figur 9 zeigt eine einzelne Spielfigur mit quaderförmigem Kopfteil und darunter
strichliniert angedeutetem effektiven Kopf. Ein solcher Kopfteil kann auf vier Seiten
mit einem Bild beklebt werden, sodass dann von allen Seiten der Spielerkopf identifizierbar
ist. Es könnten auf den Seitenflächen wie gezeigt auch Bilder von der jeweiligen Kopfseite
eines Spielers aufgeklebt werden, wo vorhanden. Selbstverständlich wäre auch ein stehendes
Prisma mit drei ebenen Flächen ausführbar.
[0018] Die Figur 10 zeigt schliesslich eine Spielfigur mit einer Aufsteckhülse, die im Schnitt
längs der Hochachse von der Seite gesehen ein etwa kopfförmiges Profil aufweist. Der
effektive Kopf der Spielerfigur ist wiederum strichliniert angedeutet. Diese Aufsteckhülse
wird vorzugsweise aus Blech oder Kunststoff gefertigt und bietet den Vorteil, das
er von der Seite gesehen näher an eine natürliche Kopfform heranreicht und trotzdem
vorne und hinten eine nur in einer Richtung gekrümmte Fläche bietet, auf die ein Bild
knitterfrei aufklebbar ist. Die Seitenflächen bleiben eben und können gegebenenfalls
auch mit einem Bild beklebt werden.
[0019] Als weitere hochattraktive, jedoch etwas aufwändigere Variante kann wie in Figur
11 gezeigt ein Aufsetzkopf 13 realisiert werden, welcher anstelle des herkömmlichen,
kopfähnlichen abzuschneidenden Figurenkopfes einen dreidimensionalen, massstabgetreu
und realitätsnah nachgebildeten Kopf eines realen Spielers darstellt. In diesem Fall
wird der bestehende Figurenkopf der Tischfussball-Figur weggeschnitten bzw. weggesägt.
Hernach wird in den Schulterbereich eine Bohrung 15 eingebracht. Der Aufsetzkopf 13
ist unten an seinem Halsbereich mit einem Zapfen 14 ausgerüstet, sodass er dann in
diese Bohrung klemmend einpasst. Dadurch lässt sich der Aufsetzkopf 13 sogar etwas
um die Hochachse verschwenken und in verschiedenen Schwenklagen ist er sicher gehalten.
Anstelle einer Zapfenverbindung kann auch ein Set aus zwei Magneten zum Einsatz kommen.
Der eine Magnet wird dann nach dem Wegschneiden der Figurenkopfes auf den Halsstumpf
befestigt, zum Beispiel angeleimt oder angeschraubt, und der andere Magnet ist bereits
unten am Halsbereich des Aufsetzkopfes 13 werkseitig montiert. Somit lässt sich der
Aufsetzkopf 13 rasch aufsetzen, auch in verschiedenen Schwenklagen, und stets ist
er sicher auf der Figur gehalten, aber dennoch jederzeit von derselben wegnehmbar.
[0020] Werden die Spielerfiguren eines Tischfussballkastens in dieser aufgezeigten Weise
individualisiert, so ergibt sich eine Identifikation mit diesen Spielern und das Spielerlebnis
wird sehr viel lebendiger, dynamischer und fiktiv realitätsbezogen. Die Lösung mit
Aufsetzhülsen ermöglicht es, eine bestimmte Mannschaft überfall zu inszenieren und
auch rasch auszuwechseln. Es können somit beliebige echt stattfindende Spiele zum
voraus oder zeitnah nachgeahmt werden oder nachgespielt werden, und es können auf
real existierende Clubs bezogene Turniere ausgetragen werden. Weiter können Wetten
in Bezug auf erst noch stattfindende Spiele der realen Mannschaft abgeschlossen und
ausgetragen werden, oder umgekehrt kann bei einem nachgespielten Spiel eine Wette
auf den Ausgang des Matches im Tischfussball-Kasten ausgetragen werden. Insgesamt
eröffnet die aufgezeigte Individualisierung der Spielerfiguren viele Möglichkeiten,
das Tischfussballspiel sehr viel attraktiver und spannender zu machen.
1. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten, welche anstelle des herkömmlichen,
kopfähnlichen Figurenkopfes ein dreidimensionales Gebilde als Kopfteil (7) aufweist,
welches entweder eine Fläche aufweist, auf derselben ein Gesichtsbild knitterfrei
aufklebbar ist, oder welches dreidimensionale Gebilde eine massstabgetreue realitätsnahe
Nachbildung des Kopfes eines realen Spielers ist.
2. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach Anspruch 1, welche anstelle
des herkömmlichen, kopfähnlichen Figurenkopfes (11) ein dreidimensionales Gebilde
als Kopfteil (7) aufweist, welches eine Fläche aufweist, die mindestens 35mm hoch
ist und mindestens 30mm breit, und auf welcher ein Passbild knitterfrei aufklebbar
ist.
3. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis
2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich oberhalb der Schulter (3) der Spielerfigur (1) mindestens eine in einzig
einer Richtung gekrümmte Fläche aufweist, auf welcher ein Fussballer-Konterfei (9)
knitterfrei aufklebbar ist, womit die betreffende Spielerfigur (1) individualisierbar
ist.
4. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (7) durch eine Aufsteckhülse (10) gebildet ist, welche eine Fläche aufweist,
die mindestens 35mm hoch ist und mindestens 30mm breit, und auf welcher ein Passbild
knitterfrei aufklebbar ist, wobei die Aufsteckhülse (10) auf ihrer Innenseite mit
Rückhaltemitteln (12) für einen festen Pass-Sitz ausgestattet ist.
5. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhülse (10) eine zylindrische Aufsteckhülse aus gespritztem Kunststoff
oder Aluminium ist, und dass auf ihrer Innenseite Rückhaltemittel (12) angeformt sind.
6. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhülse (10) eine im Seitenprofil kopfförmige Aufsteckhülse aus gespritztem
Kunststoff oder Aluminium ist, und dass auf ihrer Innenseite Rückhaltemittel (12)
angeformt sind.
7. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhülse (10) eine Prismaform aufweist, zur Bildung von zwei gegeneinander
geneigten ebenen Flächen zum Aufkleben von Bildern, und dass auf ihrer Innenseite
Rückhaltemittel angeformt sind.
8. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhülse (10) eine kubische Form aufweist, zur Bildung von vier verschiedenen,
nach aussen abstehenden ebenen Flächen zum Aufkleben von Bildern, und dass auf ihrer
Innenseite Rückhaltemittel (12) angeformt sind.
9. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzhülse (10) auf ihrer Innenseite mit Rückhaltemitteln (12) in Form von
gummielastischen nach innen zeigenden Fingern, Lippen oder Lippen ausgestattet ist,
für einen festen Pass-Sitz auf dem herkömmlichen Kopf (11) einer Spielerfigur (1).
10. Tischfussball-Figur für einen Tischfussball-Kasten nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzhülse (10) auf ihrer Innenseite mit Rückhaltemitteln (12) in Form einer
Schaumgummi-Einlage mit zentralem Loch oder zentralem Kreuzschlitz ausgestattet ist,
für einen festen Pass-Sitz auf dem herkömmlichen Kopf (11) einer Spielerfigur (1).
11. Aufsetzhülse für eine Tischfussball-Figur eines Tischfussball-Kastens, bestehend aus
einer Aufsteckhülse (10), welche eine Fläche aufweist, die mindestens 35mm hoch ist
und mindestens 30mm breit, und auf welcher ein Passbild knitterfrei aufklebbar ist,
wobei die Aufsteckhülse (10) auf ihrer Innenseite mit Rückhaltemitteln (12) für einen
festen Pass-Sitz ausgestattet ist.
12. Aufsetzkopf für eine Tischfussball-Figur eines Tischfussball-Kastens, welcher anstelle
des herkömmlichen, kopfähnlichen abzuschneidenden Figurenkopfes einen dreidimensionalen
masstabgetreu nachgebildeten Aufsetzkopf (13) eines realen Spielers darstellt, wobei
derselbe auf den Schulterbereich der Tischfussball-Figur mittels Verbindungsmitteln
kraftschlüssig aber wegnehmbar aufsetzbar ist.
13. Aufsetzkopf für eine Tischfussball-Figur eines Tischfussball-Kastens nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch einen Zapfen (14) am Halsstück des Aufsetzkopfes (13)
gebildet sind, der in ein Bohrloch (15) im Schulterbereich der Tischfussball-Figur
klemmend einpasst.
14. Aufsetzkopf für eine Tischfussball-Figur eines Tischfussball-Kastens nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch Magnete realisiert sind, von denen einer am Halsstück
des Aufsetzkopfes (13) befestigt ist, und einer an Schulterbereich der Tischfussball-Figur.
15. Verwendung eines dreidimensionales Gebildes als aufsetzbaren Kopf für eine Tischfussball-Figur
(1) eines Tischfussball-Kastens, welches Gebilde entweder einen dreidimensionalen,
masstabgetreu und realitätsnah nachgebildeten Kopf eines realen Spielers darstellt
und mit Verbindungsmitteln auf den Schulterbereich einer Tischfussball-Figur ohne
Figurenkopf aufsetzbar ist, oder mindestens eine ebene oder in einer einzigen Richtung
gekrümmte Fläche aufweist, auf welcher ein Passbild knitterfrei aufklebbar ist, und
welches Gebilde mittels Rückhaltemittel (12) zum sicheren Halten des Gebildes auf
dem Figurenkopf der Spielerfigur aufweist.