[0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtung einer Dunstabzugshaube mit Beleuchtungsvorrichtung.
[0002] Bei Dunstabzugshauben ist es bekannt zusätzlich zu einem Lüftergebläse auch eine
Beleuchtungsvorrichtung vorzusehen, mittels derer die unterhalb der Dunstabzugshaube
befindliche Arbeitsfläche, insbesondere ein Kochfeld, beleuchtet wird. Hierzu werden
in der Regel in der Unterseite der Dunstabzugshaube Beleuchtungsvorrichtungen vorgesehen,
die Licht nach unten abgeben. Eine solche Dunstabzugshaube mit Beleuchtungsvorrichtung
ist beispielsweise in der
DE 101 06 306 C1 gezeigt.
[0003] Da in dem Bereich der Dunstabzugshaube, der über dem Kochfeld liegt, in der Regel
Filterelemente vorgesehen sind, über die Dünste und Wrasen in das Innere der Dunstabzugshaube
gelangen sollen, werden die Beleuchtungsvorrichtungen vorzugsweise an einem der Ränder
der Unterseite der Dunstabzugshaube vorgesehen. Hierdurch ergibt sich aber das Problem,
dass das Kochfeld unterhalb der Dunstabzugshaube nicht oder nicht gleichmäßig ausgeleuchtet
wird.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Dunstabzugshaube mit einer
Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die auf einfache und zuverlässige Weise eine
hohe Effizienz der Beleuchtung einer unterhalb der Dunstabzugshaube angeordneten Arbeitsfläche,
insbesondere eines Kochfeldes, ermöglicht.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann,
indem die innere Geometrie der Beleuchtungsvorrichtung nach Beleuchtungseffizienzkriterien
ausgelegt ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe daher gelöst durch eine Dunstabzugshaube mit mindestens
einer Beleuchtungsvorrichtung, die ein Leuchtmittel, einen Reflektor und ein Gehäuse
mit einem das Gehäuse nach unten abschließenden Lampenglas aufweist. Die Dunstabzugshaube
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel zumindest teilweise auf der Mittelachse
des Gehäuses liegt und die optische Achse des Reflektors zu der Mittelachse des Gehäuses
geneigt ist.
[0007] Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse,
einen Reflektor sowie mindestens ein Leuchtmittel. Als Gehäuse wird hierbei eine Halterung
bezeichnet, die die Beleuchtungsvorrichtung nach unten hin, insbesondere durch ein
Lampenglas abschließt. Der Reflektor kann einen Teil des Gehäuses bilden und beispielsweise
das Gehäuse nach oben begrenzen. Vorzugsweise ist der Reflektor aber als separates
Bauteil vorgesehen und wird in dem Gehäuse, insbesondere in einem Gehäusetopf, gehalten.
Zudem ist in dem Gehäuse vorzugsweise zumindest eine Halterung für ein Leuchtmittel
vorgesehen. Das Lampenglas, das das Gehäuse nach unten abschließt, ist vorzugsweise
eine ebene Platte. Gemäß einer Ausführungsform ist das Lampenglas eine kreisrunde
ebene Platte. Das Leuchtmittel stellt vorzugsweise ein punktförmiges Leuchtmittel
dar. Als punktförmig wird hierbei insbesondere ein Leuchtmittel bezeichnet, dessen
Lichtquelle im räumlichen Zentrum des Leuchtmittels vorgesehen ist. Somit unterscheidet
sich das erfindungsgemäß vorzugsweise verwendete Leuchtmittel von röhrenförmigen Leuchtmitteln,
wie beispielsweise Leuchtstoffröhren. Insbesondere werden erfindungsgemäß vorzugsweise
Leuchtmittel verwendet, die eine Glühwendel oder einen Glühfaden aufweisen, die in
einem kugelförmigen, ellipsoidförmigen oder rechteckigen Leuchtmittelkörper zentral
aufgenommen sind. Insbesondere können Halogenleuchtmittel verwendet werden.
[0008] Als Mittelachse des Gehäuses wird im Sinne der Erfindung die Achse verstanden, die
senkrecht zu der Unterseite des Gehäuses, insbesondere senkrecht zu dem Lampenglas,
steht und durch den Mittelpunkt des horizontalen Querschnitts des Gehäuses verläuft.
Der Mittelpunkt wird hierbei in der Ebene der Unterseite des Gehäuses bestimmt. Die
Mittelachse des Gehäuses verläuft daher vorzugsweise durch den Mittelpunkt des Lampenglases.
[0009] Als optische Achse des Reflektors wird erfindungsgemäß die Verbindungslinie zwischen
dem Scheitelpunkt des Reflektors und dem Brennpunkt des Reflektors bezeichnet. Insbesondere
ist die optische Achse des Reflektors die Verbindungslinie zwischen dem Scheitelpunkt
des aktiven Reflektorbereiches und dem Brennpunkt des aktiven Reflektorbereiches.
Weist der Reflektorbereich mehrere Krümmungsradien auf, so stellt die optische Achse
die Verbindungslinie zwischen den Krümmungsmittelpunkten der Krümmungen dar. Insbesondere
stellt die optische Achse die Verbindungslinie zwischen den Krümmungsmittelpunkten
der Krümmungen an dem aktiven Reflektorbereich dar. Als aktiver Reflektorbereich wird
in diesem Zusammenhang die Fläche des Reflektors bezeichnet, über die eine Reflektion
von Lichtstrahlen, die von dem Leuchtmittel stammen, erfolgt. Besonders bevorzugt
wird als aktiver Reflektorbereich die Fläche des Reflektors bezeichnet, an der eine
Reflektion von Lichtstrahlen so erfolgt, dass diese unmittelbar ohne weitere Reflektion
zu dem Lampenglas des Gehäuses der Beleuchtungsvorrichtung gelenkt werden. Der aktive
Reflektorbereich wird im Folgenden auch als Reflektionsbereich bezeichnet.
[0010] Indem die optische Achse des Reflektors zu der Mittelachse des Gehäuses geneigt beziehungsweise
verschwenkt angeordnet ist, kann eine unerwartete Effizienzsteigerung erzielt werden.
Durch das Verschwenken der optischen Achse wird zum einen eine gezielte Ausrichtung
der aus der Beleuchtungsvorrichtung austretenden Lichtstrahlen erzielt. Diese können
daher auf bestimmte Bereiche unterhalb der Dunstabzugshaube, insbesondere auf ein
unterhalb der Dunstabzugshaube angeordnete Kochfeld gerichtet werden, so dass das
von dem Leuchtmittel abgegebene Licht für die Ausleuchtung des Kochfeldes effizient
genutzt werden kann. Da das Leuchtmittel zudem auf der Mittelachse des Gehäuses liegt,
kann auch bei einer verschwenkten optischen Achse des Reflektors ein unerwünschter
Temperaturanstieg in der Beleuchtungsvorrichtung verhindert werden. Ein solcher Temperaturanstieg
kann bei asymmetrischen Reflektoren auftreten, bei denen das Leuchtmittel in der Nähe
eines der Ränder eines Gehäuses, gegebenenfalls sogar hinter einem Hinterschnitt des
Reflektors liegt, da hierbei eine Mehrfachreflektion des Lichts auftreten kann. Bei
der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung kann hingegen die Menge an Lichtstrahlung,
die von der Beleuchtungsvorrichtung abgegeben wird, maximiert werden und so die Effizienz
der Beleuchtungsvorrichtung weiter gesteigert werden.
[0011] Die Neigung der optischen Achse gegenüber der Mittelachse des Gehäuses kann erfindungsgemäß
durch ein geneigtes Anordnen des Reflektors realisiert werden. Hierbei weist der Reflektor
beispielsweise eine rotationssymmetrische Form auf und ist in der verschwenkten Position
an dem Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung befestigt. Die Rotationsachse der Form
des Reflektors stellt hierbei die optische Achse des Reflektors dar. Diese Ausführungsform
weist den Vorteil auf, dass die Herstellung des Reflektors vereinfacht ist. Als rotationssymmetrische
Form wird im Sinne der Erfindung auch eine Form bezeichnet, in der an einzelnen Stellen
Abweichungen von der rotationssymmetrischen Form vorliegen. Diese Abweichungen können
beispielsweise aufgrund von Befestigungsmitteln oder Führungen für das Leuchtmittel
vorliegen. Diese Abweichungen sind aber lokal begrenzt, so dass die Form des Reflektorbereiches
weiterhin als rotationssymmetrisch oder im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezeichnet
wird. Alternativ ist es aber auch möglich, dass einen asymmetrischen Reflektor zu
verwenden. Die Asymmetrie kann hierbei durch die Form des Reflektors oder beispielsweise
durch eine Oberflächenbehandlung des Reflektors in asymmetrisch angeordneten Bereichen
erzeugt werden. Die Oberflächenbehandlung kann beispielsweise eine Beschichtung eines
Teils der Innenseite des Reflektors sein. Wird die Asymmetrie durch eine solche Oberflächenbehandlung
erzeugt, bestimmt sich die optische Achse des Reflektors durch die Fläche des oberflächenbehandelten
Bereiches.
[0012] Wird die Asymmetrie hingegen durch die Form des Reflektors erzeugt, so ist der Reflektionsbereich
auch bei dieser Ausführungsform vorzugsweise bereichsweise rotationssymmetrisch gestaltet.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Reflektor daher einen Reflektionsbereich
auf, der eine rotationssymmetrische Form besitzt und die Rotationsachse des Reflektionsbereiches
stellt die optische Achse des Reflektors dar. In diesem Fall ist lediglich die optische
Achse des Reflektors zu der Mittelachse des Gehäuses verschwenkt. Die Mittelachse
des Reflektors hingegen kann bei dieser Ausführungsform mit der Mittelachse des Gehäuses
zusammenfallen. Als Mittelachse des Reflektors wird die Achse bezeichnet, die zu dessen
Abstrahlöffnung senkrecht steht und durch den Mittelpunkt der Abstrahlöffnung verläuft.
[0014] Mit einem Reflektor, dessen Reflektionsbereich eine rotationssymmetrische Form besitzt
und dessen Rotationsachse, die zu der Mittelachse des Gehäuses geneigt ist, die Rotationsachse
des Reflektionsbereiches darstellt, kann eine sehr homogene Ausleuchtung von Bereichen
erzielt werden, die zu der Mittelachse des Gehäuses versetzt liegen. Insbesondere
kann eine Kochstelle unterhalb der Dunstabzugshaube, an der die Beleuchtungsvorrichtung
vorgesehen ist, gleichmäßig ausgeleuchtet werden.
[0015] Bei der erfindungsgemäß verwendeten Dunstabzugshaube ist der Neigungswinkel zwischen
der optischen Achse des Reflektors und der Mittelachse des Gehäuses vorzugsweise fixiert.
Die Fixierung des Neigungswinkels kann über eine Befestigung des Reflektors einem
Grundkörper des Gehäuses erfolgen. Alternativ kann die Fixierung auch über eine Befestigung
des Reflektors an dem Lampenglas oder weitere Komponenten erzielt werden, die an der
Dunstabzugshaube ortsfest und starr vorgesehen sind.
[0016] Besonders bevorzugt ist auch das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung fest, das heißt
starr, an der Dunstabzugshaube befestigt. Dies bedeutet, dass das Gehäuse gegenüber
der Dunstabzugshaube nicht bewegt werden kann.
[0017] Durch die Fixierung des Winkels zwischen der optischen Achse des Reflektors und der
Mittelachse des Gehäuses kann die Effizienz der Beleuchtungseinrichtung gewährleistet
werden. Ein versehentliches Verschwenken des Reflektors gegenüber dem Gehäuse kann
vermieden werden und dadurch auch das Entstehen eines Wärmerückstaus in dem Gehäuse
vermieden werden. Bei einer zusätzlichen, starren, das heißt nicht-beweglichen, Fixierung
des Gehäuses an der Dunstabzugshaube kann zudem die Ausleuchtung des Kochfeldes zuverlässig
gewährleistet werden und ein versehentliches Verschwenken des Gehäuses gegenüber der
Dunstabzugshaube, beispielsweise bei der Reinigung der Dunstabzugshaube kann vermieden
werden. Schließlich bringt die Fixierung der Position und Ausrichtung des Gehäuses
an der Dunstabzugshaube den Vorteil mit sich, dass diese Position werkseitig präzise
eingestellt werden kann und ein manuelles Einstellen seitens des Benutzers der Dunstabzugshaube
nicht erforderlich ist.
[0018] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform steht die Mittelachse des Gehäuses senkrecht
zu der Fläche des Lampenglases. Das Lampenglas bildet das untere Ende des Gehäuses
der Beleuchtungsvorrichtung. Da die optische Achse des Reflektors geneigt zu der Mittelachse
des Gehäuses liegt, kann das Lampenglas daher in der Horizontalen angeordnet werden
und in einer horizontal liegenden Leiste an der Dunstabzugshaube aufgenommen sein.
Durch die Neigung der optischen Achse des Reflektors wird hierbei weiterhin die effiziente
Ausleuchtung des Kochfeldes gewährleistet. Ein Überstand des Gehäuses und insbesondere
des Lampenglases über die Unterseite der Dunstabzugshaube tritt hierbei nicht auf
und ein geneigtes Anordnen einer Leiste, die das Gehäuse hält, ist nicht erforderlich.
Somit kann das Lampenglas parallel zu der Unterseite oder vorzugsweise in der Unterseite
der Dunstabzugshaube liegen.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt die optische Achse des Reflektors zu
der Mittelachse des Gehäuses um einen Winkel (α) von 10 bis 15°, vorzugsweise von
12° geneigt. Bei einer Neigung der optischen Achse um diesen Betrag können die Vorteile
der vorliegenden Erfindung besonders gut genutzt werden. Insbesondere hat sich gezeigt,
dass bei einem solchen Winkel eine maximale Beleuchtungsstärke bei gleichzeitig hoher
Homogenität erzielt werden kann. Zudem kann ein Temperaturstau, der durch Mehrfachreflexion
in der Beleuchtungseinrichtung hervorgerufen wird, bei diesem Neigungswinkel verhindert
oder zumindest minimiert werden.
[0020] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse zwei Fassungsdurchlässe
auf. Als Fassungsdurchlass wird hierbei ein Durchlass in dem Gehäuse, insbesondere
einem Gehäusetopf, bezeichnet, durch den die Fassung eines Leuchtmittels geführt werden
kann. Zusätzlich wird vorzugsweise die Fassung des Leuchtmittels durch den Fassungsdurchlass
gehalten. Das bedeutet, dass die Position des Leuchtmittels in dem Gehäuse durch den
Fassungsdurchlass fixiert ist. Indem in der erfindungsgemäß verwendeten Beleuchtungsvorrichtung
zumindest zwei Fassungsdurchlässe vorgesehen sind, kann ein einziges Gehäuse für mehrere
Arten Leuchtmitteln auch mit unterschiedlichen Fassungen verwendet werden. Hierdurch
wird die Lagerhaltung von Teilen für die Dunstabzugshaube optimiert. Sind mehr als
ein Fassungsdurchlass an dem Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung vorsehen, sind die
Fassungsdurchlässe vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses in Seitenwänden
des Gehäuses vorgesehen beziehungsweise eingebracht. Hierdurch kann die Stabilität
des Gehäuses weiterhin gewährleistet werden und zugleich können die Fassungsdurchlässe
nach den Dimensionen und Geometrien der unterschiedlichen Fassungen ausgelegt sein.
Ein sicherer Halt der einzelnen Fassungen kann so gewährleistet werden. Indem bei
der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung das Leuchtmittel zudem in der Mittelachse
des Gehäuses liegt, kann für die unterschiedlichen Leuchtmittel mit unterschiedlichen
Fassungen ein einziger Reflektor verwendet werden. Dieser Reflektor weist eine Durchlassöffnung
auf, die nach den größten Dimensionen der einzelnen Fassungen ausgelegt ist. Somit
können unterschiedliche Leuchtmittel mit unterschiedlichen Fassungen auf einfache
Weise in die Beleuchtungsvorrichtung eingesetzt werden. Die unterschiedlichen Fassungen
des Leuchtmittels sind vorzugsweise genormte Fassungen. So können beispielsweise G4
oder G9 Fassungen verwendet werden.
[0021] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1: eine schematische Konzeptdarstellung einer Beleuchtungsvorrichtung einer
herkömmlichen Dunstabzugshaube;
Figur 2: eine schematische Konzeptdarstellung einer Beleuchtungsvorrichtung einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;
Figur 3: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung
der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube;
Figur 4: eine schematische Unteransicht der Beleuchtungsvorrichtung nach Figur 3 und
Figur 5; und
Figur 5: eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung
der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube.
[0022] In Figur 1 ist das Konzept einer herkömmlichen Beleuchtungsvorrichtung 1 für Dunstabzugshauben
gezeigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 besteht aus einem Gehäuse 10, dessen Grundkörper
103 eine Topfform aufweist und nach unten hin offen ist. An der Unterseite des Grundkörpers
103 ist ein Zierring 14 vorgesehen, dessen Öffnung kleiner ist als die Öffnung des
Grundköpers 103 des Gehäuses 10. Auf oder in dem Zierring 14 ist ein Lampenglas 11
gehalten. Das Lampenglas 11 schließt somit das Gehäuse 10 nach unten hin ab. In dem
Gehäuse 10 ist ein Reflektor 12 vorgesehen, der einen rotationssymmetrischen Körper
aufweist, der eine Halbkugel oder einen Kugelabschnitt darstellt. Die Öffnung des
Reflektors 12 ist bei der bekannten Ausführungsform nach unten gerichtet und liegt
auf dem Lampenglas 11, dem Zierring 14 oder einer die Beleuchtungsvorrichtung 1 umgebenden
Lichtleiste 2 einer Dunstabzugshaube (nicht gezeigt) auf. In dem Reflektor 12 ist
ein Leuchtmittel 13 aufgenommen. Das Leuchtmittel 13 ist über eine Fassung 15 mit
einem Netzstecker 17 verbunden. Die Fassung 15 ragt durch den Reflektor 12 hindurch
in das Innere des Reflektors 12. Das Leuchtmittel 13 umfasst eine Lichtquelle 131,
die beispielsweise einen Glühfaden oder eine Glühwendel darstellen kann. Die Lichtquelle
131 ist von einem Glaskörper des Leuchtmittels 13 umgeben. An dem Glaskörper ist ein
Sockel (nicht gezeigt) zum Verbinden mit der Fassung 15 vorgesehen.
[0023] Bei dieser herkömmlichen Art der Beleuchtungsvorrichtung 1 werden Lichtstrahlen S
nach unten abgegeben. Die Hauptrichtung der Lichtstrahlen ist hierbei senkrecht zu
dem Lampenglas 11. Der Hauptausleuchtungspunkt liegt bei dieser Beleuchtungsvorrichtung
1 somit vertikal unterhalb der Beleuchtungsvorrichtung 1 in der Mitte des Lampenglases
11, das heißt unterhalb der Lichtquelle 131 des Leuchtmittels 13.
[0024] In Figur 2 ist das Konzept der erfindungsgemäß verwendeten Beleuchtungsvorrichtung
1 schematisch gezeigt. Auch bei dieser Beleuchtungsvorrichtung 1 ist ein Gehäuse 10
mit einem Grundkörper, der eine Topfform aufweist, sowie an der Unterseite des Grundkörpers
ein Zierring 14 und ein darin oder darauf gehaltenes Lampenglas 11 vorgesehen. In
dem Gehäuse 10 ist ebenfalls ein Reflektor 12 vorgesehen. In Abweichung zu der in
Figur 1 gezeigten bekannten Art der Beleuchtungsvorrichtung 1 ist bei der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsvorrichtung 1 die optische Achse 120 des Reflektors 12 zu der Mittelachse
100 des Gehäuses 10 geneigt. In der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform weist der
Reflektor 12 ebenfalls eine Halbkugel beziehungsweise Kugelabschnittsform auf. Allerdings
liegt die Unterseite des Reflektors 12 nicht oder nur an einem Punkt auf dem Lampenglas
11, dem Zierring 14 oder der Lichtleiste 2 auf. Die Unterseite des Reflektors 12 ist
somit zu der Oberseite des Lampenglases 11 um einen Neigungswinkel α nach oben geneigt.
Dieser Neigungswinkel α entspricht dem Neigungswinkel α zwischen der Mittelachse 100
des Gehäuses 10 und der optischen Achse 120 des Reflektors 12. Die optische Achse
120 entspricht bei einem rotationssymmetrischen Reflektor 12 der Rotationsachse. Die
Mittelachse 100 des Gehäuses steht senkrecht zu der Fläche des Lampenglases 11. Besonders
bevorzugt liegt der Neigungswinkel α im Bereich von 10° bis 15°. Insbesondere beträgt
der Neigungswinkel 12°.
[0025] Bei dem erfindungsgemäßen Konzept der Beleuchtungsvorrichtung 1 für eine Dunstabzugshaube
liegt die Hauptrichtung der Lichtstrahlen S, die aus der Beleuchtungsvorrichtung 1
über das Lampenglas 11 austreten, zu der Vertikalen geneigt. Ist diese Beleuchtungsvorrichtung
1 an einer Dunstabzugshaube im vorderen Bereich oder seitlichen Bereich der Unterseite
der Dunstabzugshaube vorgesehen, wird somit das von der Beleuchtungsvorrichtung 1
abgegebene Licht auf das unterhalb der Dunstabzugshaube befindliche Kochfeld gerichtet.
Die Beleuchtungsvorrichtungen 1 können insbesondere in einer Lichtleiste 2 an dem
vorderen Rand der Unterseite eines Wrasenschirms einer Dunstabzugshaube vorgesehen
sein. Alternativ oder zusätzlich können Beleuchtungsvorrichtungen 1 in Lichtleisten
entlang der seitlichen Ränder oder des rückwärtigen Randes der Unterseite eines Wrasenschirms
vorgesehen sein. Für die vorliegende Erfindung ist das Vorsehen einer Leiste 2 zum
Halten der Beleuchtungsvorrichtungen 1 nicht zwingend erforderlich. Die Beleuchtungsvorrichtungen
1 können auch in anderen Gehäuseteilen der Dunstabzugshaube, beispielsweise einem
Rahmen des Wrasenschirms eingebracht werden.
[0026] Je nach Einbauposition der Beleuchtungsvorrichtung 1 an der Dunstabzugshaube wird
die Richtung des Neigungswinkels α zwischen der Mittelachse 100 des Gehäuses 10 und
der optischen Achse 120 des Reflektors 12 eingestellt. Bei Beleuchtungsvorrichtungen
1, die am vorderen Rand der Unterseite der Dunstabzugshaube vorgesehen sind, wird
die Beleuchtungsvorrichtung 1 so eingebaut, dass die optische Achse 120 des Reflektors
12 nach vorne geneigt ist. Hierdurch wird erzielt, dass die von der Beleuchtungsvorrichtung
1 abgegebenen Lichtstrahlen S nach hinten gerichtet sind und somit auf ein Unterhalb
der Ansaugfläche der Dunstabzugshaube angeordnetes Kochfeld gerichtet sind. Bei einer
Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung 1 oder mehrer Beleuchtungsvorrichtung an den
seitlichen Rändern der Unterseite der Dunstabzugshaube werden diese entsprechend so
eingebaut, dass die abgegebenen Lichtstrahlen nach links beziehungsweise rechts und
damit auf das Kochfeld gerichtet sind.
[0027] In Figur 3 ist eine Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung in schematischer Schnittansicht gezeigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist
in eine Lichtleiste 2 einer Dunstabzugshaube eingebracht. In der Lichtleiste 2 ist
zu diesem Zweck eine Aufnahmeöffnung 21 (siehe Figur 4) mit einem Befestigungsflansch
211 vorgesehen. Wie sich aus Figur 4, die eine Unteransicht der in Figur 3 gezeigten
Ausführungsform zeigt, ergibt, weist die Aufnahmeöffnung 21 einen runden Querschnitt
auf. An dem Befestigungsflansch 211 ist der Zierring 14 lösbar befestigt, in dem das
Lampenglas 11 gehalten wird.
[0028] Auf der Oberseite der Lichtleiste 2 liegt der Grundkörper 103 des Gehäuses 10 der
Beleuchtungsvorrichtung 1 auf. Der Grundkörper 103 weist eine nach unten offene Topfform
beziehungsweise Napfform auf. An der offenen Unterseite des Grundkörpers 103 ist dieser
mit der Lichtleiste 2 verbunden beziehungsweise wird an dieser gehalten. In der Mantelfläche
des Grundkörpers 103 ist in einer Seite (in Figur 3 in der linken Seite) ein Fassungsdurchlass
102 vorgesehen. In der gegenüberliegenden Seite (in Figur 3 rechts) ist ein weiterer
Fassungsdurchlass 101 vorgesehen. In dem Gehäuse 10 ist weiterhin ein Reflektor 12
angeordnet. Dieser liegt mit dessen unterem Rand auf dem Rand des Lampenglases 11
auf. Der untere Rand des Reflektors 12 wird hierbei durch den Befestigungsflansch
211 gehalten.
[0029] Der Reflektor 12 weist an dessen unteren Rand einen kreisrunden Querschnitt auf.
Nach oben erstreckt sich der Reflektor 12 kuppelartig. An einer Seite ist die Kuppelform
des Reflektors 12 allerdings abgeflacht. In dieser abgeflachten Seite, die senkrecht
zu dem unteren Rand des Reflektors 12 steht, ist eine Durchlassöffnung 122 eingebracht.
Durch diese Durchlassöffnung 122 wird ein Teil der Fassung 15 in das Innere des Reflektors
12 geführt. In der Fassung 15 ist ein Leuchtmittel 13 aufgenommen. Die Fassung 15
stellt eine G4 Fassung dar. Die Lichtquelle 131 des Leuchtmittels 13 liegt hierbei
in der Mitte des Gehäuses 10, das heißt auf der Mittelachse 100 des Gehäuses 10. Das
Leuchtmittel 13 ragt bei dieser Ausführungsform horizontal in den Reflektor 12 hinein.
Im oberen Bereich des Reflektors 12 ist dieser über eine Niete oder Schraube mit der
Oberseite des Grundköpers 103 des Gehäuses 10 verbunden.
[0030] Der obere Bereich des Reflektors 12 stellt den eigentlichen Reflektionsbereich 121,
der auch als aktive Reflektionsfläche bezeichnet werden kann, dar. Dieser Reflektionsbereich
121 ist abgesehen von der Verbindungsstelle mit dem Gehäuse10 und dem Übergang zu
der Durchlassöffnung 122 hin, rotationssymmetrisch. In dem Winkelbereich der Durchlassöffnung
ist insbesondere eine Prägung vorgesehen. Im Bereich der Prägung verläuft die Innenseite
des Reflektors 12 horizontal. Die untere Kante des Reflektionsbereiches 121 ist in
der Figur 3 mit der gestrichelten Linie angedeutet. Die Rotationsachse, die gleichzeitig
die optische Achse 120 des Reflektionsbereiches 121 und damit des Reflektors 12 darstellt,
ist zu der Mittelachse 100 des Gehäuses 10 um einen Neigungswinkel α im Bereich von
10° bis 15° geneigt. Insbesondere beträgt der Neigungswinkel 12°.
[0031] Der Reflektor 12 ist aus einem Metallblech, insbesondere Aluminium, hergestellt und
wird beispielsweise durch Tiefziehen gefertigt. Der Reflektionsbereich 121 kann zur
besseren Reflektion des Lichts von dem Leuchtmittel 13 an der Innenseite des Reflektors
12 oberflächenbehandelt sein. Eine solche Behandlung ist aber nicht zwingend erforderlich.
Vielmehr kann die gesamte Innenseite des Reflektor 12 zur Reflektion des Lichts von
dem Leuchtmittel 13 verwendet werden. Der Hauptanteil des über das Lampenglas 11 abgegebenen
Lichts wird, neben dem unmittelbar von dem Leuchtmittel 13 abgegebenen Lichts, allerdings
durch den Reflektionsbereich 121 geliefert. Durch die geneigte Anordnung der optischen
Achse 120 des Reflektors 120 ist somit die Hauptstrahlungsrichtung der Beleuchtungsvorrichtung
1 zu der Mittelachse 100 des Gehäuses 10 verschwenkt. Hierdurch können die Lichtstrahlen
gebündelt auf eine unterhalb der Dunstabzugshaube befindliche Kochstelle gerichtet
werden.
[0032] In der Figur 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung
1 gezeigt. Wie sich aus der Figur 5 ergibt, ist bei dieser Ausführungsform im Vergleich
zu der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsform lediglich der Reflektor 12
um die Mittelachse 100 des Gehäuses 10 um 180° gedreht und es ist ein anderes Leuchtmittel
13 und eine dazugehörige andere Fassung 16 verwendet. Der weitere Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung
1 ist mit dem in den Figuren 3 und 4 gezeigten Aufbau identisch und wird daher nicht
erneut beschrieben.
[0033] Durch den Fassungsdurchlass 102, der dem Fassungsdurchlass 101 gegenüberliegt, ist
eine Fassung 16 in das Gehäuse 10 eingeführt. Die Fassung 16 stellt eine G9 Fassung
dar. Aufgrund der gedrehten Position des Reflektors 12 ist die Durchlassöffnung 122
in dem Reflektor 12 mit dem Fassungsdurchlass 102 ausgerichtet. Die Fassung 16 kann
sich daher bis in das Innere des Reflektors 12 erstrecken. In die Fassung 16 ist ein
Leuchtmittel 13 eingebracht. Die Fassung 16 und das Leuchtmittel 13 sind hierbei zu
der Horizontalen geneigt angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist der
Winkel um den die Längsachse der Fassung 16 und des Leuchtmittels 13 zu der Horizontalen
geneigt ist, gleich dem Neigungswinkel α, um den die optische Achse 120 des Reflektionsbereiches
12 und damit des Reflektors 12 um die Mittelachse 100 des Gehäuses 10 geneigt ist.
[0034] Auch bei dieser Ausführungsform ist die Hauptstrahlrichtung des Lichts, das von der
Beleuchtungsvorrichtung 1 abgegeben wird, zu der Vertikalen verschwenkt und kann so
auf ein unterhalb der Dunstabzugshaube angeordnetes Kochfeld gerichtet werden.
[0035] Mit der vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Die
Effizienzsteigerung von Beleuchtungsvorrichtungen wird zunehmend wichtiger, zumal
die Konsequenzen der Umsetzung der EU-Richtlinie das Aus für viele ineffizienten Arten
von Leuchtmitteln bedeuten. Für eine noch effizientere Beleuchtung wird bei der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsvorrichtung der Dunstabzugshaube vorzugsweise ein optimal abgestimmtes
System aus Leuchtmittel und dazugehörigen Reflektoren verwendet.
[0036] Eine gute Effizient besitzen beispielsweise 20 Watt Niedervolthalogenlampen oder
25 Watt Hochvolthalogenlampen. Mit der Beleuchtungsvorrichtung in der erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube, bei der der Reflektor speziell angeordnet oder ausgerichtet ist,
lässt sich die entstehende Lichtstromverteilung so bündeln, dass die Beleuchtungsstärke
und die Gleichmäßigkeit auf der Kochstelle, insbesondere den Kochmulden, optimal werden.
Der erzeugte Lichtstrom wird für den Arbeitsbereich der Kochmulden daher effizienter
genutzt.
[0037] Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch als Spotleuchte oder als
Einbauleuchte für Dunstabzugshauben bezeichnet werden. Die Beleuchtungsvorrichtung
kann beispielsweise zur Aufnahme einer G9 Fassung oder einer G4 Fassung ausgelegt
sein. Dabei werden am Lampengehäuse Öffnungen für beide Fassungstypen gegenüberliegend
angebracht. Der kuppelförmig angeordneter Reflektor, der beispielsweise aus Aluminium
bestehen kann, befindet sich hinter, das heißt im montierten Zustand der Dunstabzugshaube
über, einem Lampenglas. Besonderheit des erfindungsgemäßen Reflektors ist seine Neigung
von 12° innerhalb des Lampengehäuses. Der Lichtstrom wird gebündelt in Richtung der
Mitte des Kochfeldes. Alternativ kann erfindungsgemäß auch die Form des Reflektors
so verändert werden, dass die Beleuchtung des Kochfeldes ebenso effektiv wird, wie
bei einem geneigten Reflektor. Die Reflektoren haben vorzugsweise jeweils eine Öffnung
für die G4-Fassung sowie eine Öffnung für die G9-Fassung. Vorteil der Hochvolthalogenlampe
ist der Betrieb ohne Trafo sowie die einfache Handhabung durch G9-Stecksockel und
Fassungssystem. Zudem können die Leuchtmittel, die auch als Lampen bezeichnet werden,
dimmbar sein.
[0038] Vorteile des optimal geformten oder optimal in dem Gehäuse angeordneten Lampenreflektors
sind unter anderem der höhere Lichtstrom, der zentral zum Kochfeld gerichtet ist.
Die Neigung beträgt vorzugsweise 12°. Dies ist vorteilhaft und auch technisch nicht
störend bei flachen Gehäusebauformen. Die Lichtverteilung auf dem Kochfeld ist optimal
für Halogenlampen. Durch die mittige Positionierung der Glühwendel, das heißt der
Lichtquelle des Leuchtmittels, ist auch bei der Verwendung unterschiedlicher Fassungen
und entsprechender Leuchtmittel keine geometrische Änderung des Reflektors notwendig.
Zudem wird mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung eine unnötige Ausleuchtung
der Umgebung des Kochfeldes vermieden. Das Licht wird gezielt auf die benötigten Bereiche
gelenkt. Die Effizienz der Lampen für das Kochfeld wird somit erhöht. Bei der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsvorrichtung ist zudem keine Neigung der Lichtleiste, in der die Beleuchtungsvorrichtung
vorgesehen sein kann, erforderlich. Hierdurch wird das optische Erscheinungsbild verbessert
und die Herstellung der Dunstabzugshaube vereinfacht Die Oberflächentemperaturen der
erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung liegen unter den aus Sicherheitsgründen
vorgeschriebenen Grenzwert. Die Temperaturen der umgebenden Baugruppen liegen bei
der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ebenfalls unter dem Grenzwert. Schließlich
kann mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung eine Reduzierung der Verluste
durch Wärmestrahlung erzielt werden, da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung und
Anordnung des Reflektors in dem Gehäuse die Energie in Form von Lichtstrahlung effizient
von der Beleuchtungsvorrichtung abgegeben wird.
Bezugszeichenliste
[0039]
- 1
- Beleuchtungsvorrichtung
- 10
- Gehäuse
- 100
- Mittelachse
- 101
- Fassungsdurchlass
- 102
- Fassungsdurchlass
- 103
- Grundkörper
- 11
- Lampenglas
- 12
- Reflektor
- 120
- optische Achse
- 121
- Reflektionsbereich
- 122
- Durchlassöffnung
- 123
- Prägung
- 13
- Leuchtmittel
- 131
- Lichtquelle
- 14
- Zierring
- 15
- Fassung
- 16
- Fassung
- 17
- Netzstecker
- 2
- Lichtleiste
- 21
- Aufnahmeöffnung
- 211
- Befestigungsflansch
- α
- Neigungswinkel
- S
- Lichtstrahl
1. Dunstabzugshaube mit mindestens einer Beleuchtungsvorrichtung (1), die ein Leuchtmittel
(13), einen Reflektor (12) und ein Gehäuse (10) mit einem das Gehäuse (10) nach unten
abschließenden Lampenglas (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (13) zumindest teilweise auf der Mittelachse (100) des Gehäuses
(10) liegt und die optische Achse (120) des Reflektors (12) zu der Mittelachse (100)
des Gehäuses (10) geneigt ist.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (12) zumindest bereichsweise eine rotationssymmetrische Form aufweist.
3. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (12) einen Reflektionsbereich (121) aufweist, der eine rotationssymmetrische
Form besitzt und die Rotationsachse des Reflektionsbereiches (121) die optische Achse
(120) des Reflektors (12) darstellt.
4. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (α) zwischen der optischen Achse (120) des Reflektors (12) und
der Mittelachse (100) des Gehäuses (10) fixiert ist.
5. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Achse (120) des Reflektors (12) zu der Mittelachse (100) des Gehäuses
(10) um einen Neigungswinkel (α) von 10 bis 14°, vorzugsweise von 12°, geneigt ist.
6. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) starr mit der Dunstabzugshaube verbunden ist.
7. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampenglas (11) parallel zu der Unterseite der Dunstabzugshaube liegt.
8. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (100) zwei Fassungsdurchlässe (101, 102) aufweist.
9. Dunstabzugshaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (12) eine Durchlassöffnung (122) für mindestens zwei Fassungen (15,
16) des Leuchtmittels (131) aufweist.