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EP 2 385 890 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.11.2014 Patentblatt 2014/47 |
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Anmeldetag: 25.11.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/065800 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/079002 (15.07.2010 Gazette 2010/28) |
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(54) |
WERKZEUGGERÄT MIT EINER DURCH EINE ANTRIEBSVORRICHTUNG ANGETRIEBENEN SPINDEL
MACHINE TOOL HAVING A SPINDLE DRIVEN BY A DRIVE APPARATUS
MACHINE-OUTIL MUNIE D'UNE BROCHE ENTRAÎNÉE PAR UN DISPOSITIF D'ENTRAÎNEMENT
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
08.01.2009 DE 102009000065
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.11.2011 Patentblatt 2011/46 |
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Patentinhaber: Robert Bosch GmbH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- HECHT, Joachim
71106 Magstadt (DE)
- ROEHM, Heiko
70176 Stuttgart (DE)
- KRAUS, Martin
70794 Filderstadt (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 083 029 US-A- 5 016 501
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EP-A1- 1 652 631 US-B1- 6 715 562
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht von einem Werkzeuggerät mit einer durch eine Antriebsvorrichtung
angetriebenen Spindel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
[0002] Werkzeuggeräte, insbesondere Elektrowerkzeuge, wie z.B. Akku-Schrauber, Akku-Bohrschrauber,
Akku-Schlagbohrmaschinen besitzen einen Antriebsmotor, in der Regel einen Elektromotor,
der über ein ein- oder mehrstufiges Getriebe eine Spindel antreibt. Diese beinhaltet
eine Werkzeugaufnahme. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Werkzeugaufnahme
drehfest, aber lösbar an der Spindel befestigt ist. Häufig besitzen die Werkzeuggeräte,
insbesondere handgeführte Elektrowerkzeuge eine Spindellockmitnahme. Diese ist im
Antriebsstrang zwischen dem Antriebsmotor und der Spindel angeordnet und lässt die
Spindel in dem Gehäuse rotieren, wenn das von außen an der Spindel anliegende Moment
kleiner ist, als das von einem getriebeseitigen Mitnehmer. Wenn das von außen vonseiten
der Werkzeugaufnahme an der Spindel anliegende Moment größer ist als von dem getriebeseitigen
Mitnehmer, sperrt die Spindellockmitnahme die Spindel gegenüber dem Gehäuse. Dies
erlaubt z.B. das Öffnen von einem Bohrfutter, ohne einen zusätzlichen Spindellock
von Hand zu betätigen, oder das Durchführen von Arbeitsfällen, die ein höheres Drehmoment
erfordern, als durch den Elektromotor erzeugt werden kann. Ferner können durch Drehen
des Werkzeuggeräts Bohrer aus einem Bohrloch entfernt werden.
[0003] Aus der
DE 699 21 250 T2 ist ein Werkzeuggerät mit einem Elektromotor bekannt, der über ein Vorgelegegetriebe
eine Spindel mit einem Spannfutter antreibt. Das Vorgelegegetriebe besteht aus einem
mit der Motorwelle drehfest verbundenen Ritzel, das mit einem auf einer Vorgelegewelle
drehbar gelagerten Vorgelegezahnrad kämmt. Ein weiteres Vorgelegeritzel, das fest
auf der Vorgelegewelle sitzt, kämmt mit einem Abtriebszahnrad, das drehfest mit der
Spindel verbunden ist.
[0004] In einer gehäusefesten, zylindrischen Kammer, die die Vorgelegewelle auf der Antriebsseite
umfasst, ist eine Spindellockmitnahme untergebracht, die ein prismatisches Abtriebsteil
umfasst. An den Kanten des Prismas sind Längsnuten vorgesehen, in die axial gerichtete
fingerartige Mitnehmer mit Spiel in Umfangsrichtung eingreifen. Die Mitnehmer sind
an dem Vorgelegezahnrad angeformt. Zwischen den Prismaflächen und der Innenwand der
zylindrischen Kammer bzw. einer darin angeordneten, gehäusefesten Buchse sind Klemmrollen
vorgesehen. Im Normalbetrieb wird das Drehmoment des Elektromotors über das Ritzel
auf das Vorgelegerad übertragen und von dort über die Mitnehmer auf das Abtriebsteil,
das fest auf der Vorgelegewelle sitzt. Mit der Vorgelegewelle wird das Vorgelegeritzel
angetrieben, das mit dem Abtriebszahnrad kämmt und so die Spindel antreibt. Wenn das
von dem Abtriebszahnrad auf die Vorgelegewelle übertragene Drehmoment größer ist als
das vom Vorgelegerad übertragene Drehmoment, verdreht sich das Abtriebsteil gegenüber
den Mitnehmern innerhalb des vorgegebenen Spiels, und die Klemmrollen üben eine Klemmwirkung
zwischen dem Abtriebsteil und der gehäusefesten zylindrischen Kammer aus, sodass sich
das von der Spindel erzeugte Drehmoment am Gehäuse abstützt und die Spindel blockiert.
[0005] In
US 6715562 B1 ist eine Klemmvorrichtung beschrieben, die eine Abtriebsspindel, eine Antriebsscheibe
und einen mit der Antriebsscheibe gekoppelten inneren Ring sowie einen feststehenden
Ring umfasst. Der innere Ring ist in dem feststehenden Ring drehbar gelagert und weist
Aussparungen zur Aufnahme von Klemmkörpern auf. Bei einer Drehmomentübertragung von
außen auf die Abtriebsspindel drückt die Abtriebsspindel die Klemmkörper in den Aussparungen
gegen eine Innenfläche des feststehenden Rings in ihre Klemmposition.
Offenbarung der Erfindung
[0006] Nach der Erfindung ist das Abtriebsteil ein prismatisches Mitnahmeprofil mit zwei
oder mehr achsparallelen Ebenen, von denen ein erster Teil als Klemmflächen und ein
zweiter Teil als Mitnahmeflächen wirken, die mit den Mitnehmern des Antriebsteils
zusammenarbeiten. Erfindungsgemäß sind die Klemmflächen axial versetzt zu den Mitnahmeflächen
angeordnet. Dabei können die Mitnahmeflächen stetig in die Klemmflächen übergehen
oder vorzugsweise mit den Klemmflächen eine Ebene bilden.
[0007] Durch die erfindungsgemäßen Ausführungen erzielt man bei einem geringen Aufwand eine
höhere Präzision, da eine Kontaktfläche des Mitnehmers ein Ausläufer der Klemmfläche
ist. Ferner wird die Präzision durch kürzere Toleranzketten bei gleichem Herstellungsverfahren
erhöht. Die Kontaktflächen ergeben geringe Flächenpressungen, was sich insbesondere
bei Momentenstößen günstig auf die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit der Spindellockmitnahme
auswirkt.
[0008] Auf Grund der robusten Spindellockmitnahme ist es möglich, diese unmittelbar an der
Spindel angreifen zu lassen, sodass die von der Spindel übertragbaren hohen, häufig
stoßbelasteten Drehmomente nicht über empfindliche Getriebeteile geleitet werden.
Erfindungsgemäß wird als Endstufe ein Planetensatz verwendet, dessen Planetenträger
Mitnehmer aufweist, die mit einem definierten Spiel mit Mitnahmeflächen des Mitnahmeprofils
der Spindel zusammenwirken. Hierbei sind am Planetenträger in Umfangsrichtung zwischen
den Mitnehmern Führungen angeformt, die mit abgerundeten Kanten des prismatischen
Mitnahmeprofils zusammenwirken. Die abgerundeten Kanten bilden Teilflächen eines umhüllenden
Kreiszylinders. Dadurch wird der Planetenträger mit seinen axial verlängerten Führungen
sicher auf der im Gehäuse gelagerten Spindel geführt.
[0009] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
[0010] Es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise geschnittenes Werkzeuggerät, soweit es für das Verständnis der
Erfindung erforderlich ist und
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Spindellockmitnahme.
[0011] Ein Werkzeuggerät 10 nach Fig. 1 umfasst eine Antriebsvorrichtung 12 und eine Spindel
16, die über Wälzlager 18 und 20 in einem Lagergehäuse 14 drehbar gelagert ist. Die
Spindel 16 hat an ihrem freien Ende ein Außengewinde 22 und in einer Bohrung 24 ein
Innengewinde 26. Die Gewinde 22, 26 dienen zur Befestigung von Werkzeugen oder Werkzeugaufnahmen,
z.B. Spannfutter oder dgl. Das Ende der Spindel 16 kann aber auch anders gestaltet
sein, um die Aufnahme von Werkzeugen über Schnellspanneinrichtungen zu ermöglichen.
[0012] Die Antriebsvorrichtung 12 beinhaltet in der Regel einen nicht näher dargestellten
Elektromotor mit seinen Steuer- und Betätigungselementen und ein mechanisches Untersetzungsgetriebe,
dessen Endstufe bei dem Ausführungsbeispiel als Planetenradsatz ausgebildet ist und
dessen Planetenträger 28 die Spindel 16 antreibt. Am Planetenträger 28 sind auf Planetenbolzen
30 nicht näher dargestellte Planetenräder gelagert.
[0013] Das dem Planetenträger 28 zugewandte Ende der Spindel 16 hat die Form eines Prismas
und bildet mit einem Mitnahmeprofil 40 ein Abtriebsteil. Die Kanten 42 des prismatischen
Mitnahmeprofils 40 sind abgerundet und bilden Teilflächen eines Zylinders, dessen
Achse koaxial zur Drehachse der Spindel 16 verläuft. Auf den abgerundeten Kanten 42
ist der Planetenträger 28, der als Antriebsteil dient, mittels Führungen 52 geführt,
wobei die Führungen 52 axial über die der Spindel 16 zugewandten Stirnfläche des Planetenträgers
28 vorstehen.
[0014] Die zwischen den Kanten 42 liegenden Prismaflächen wirken in einem ersten Teil als
Klemmflächen 46, während sie in einem zweiten Teil, der dem Planetenträger 28 zugewandt
ist, als Mitnahmeflächen 44 wirken. Die Mitnahmeflächen 44 greifen in eine zentrale
Öffnung des Planetenträgers 28 ein und stützen sich mit einem definierten Spiel, das
eine definierte Drehbewegung zwischen dem Planetenträger 28 und dem Mitnahmeprofil
40 der Spindel 16 zulässt, an entsprechenden Mitnehmern 50 des Planetenträgers 28
ab. Im Bereich der sich zum freien Ende der Spindel 16 hin anschließenden Klemmflächen
46 sind Klemmkörper in Form von Klemmrollen 48 angeordnet. Sie werden in montiertem
Zustand von einem Sperrring 32 mit einer Hohlzylinderfläche 38 umfasst. Der Sperrring
32 ist im Gehäuse der Antriebsvorrichtung 12 durch Nocken 34 drehfest gesichert, die
an ihrem Umfang Längsnuten 36 aufweisen.
[0015] Im normalen Betrieb wird das Drehmoment vom Planetenträger 28 über die Mitnehmer
50 auf das Mitnahmeprofil 40 der Spindel 16 übertragen. Übersteigt in besonderen Fällen
das von der Spindel 16 auf den Planetenträger 28 übertragene Drehmoment das Antriebsmoment,
verstellen sich die Klemmflächen 46 innerhalb des Spiels des Mitnahmeprofils 40 und
stellen eine Klemmverbindung zwischen den Klemmflächen 46 der Spindel 16 und der Hohlzylinderfläche
38 des Sperrrings 32 über die Klemmkörper 48 her, sodass das von der Spindel 16 ausgeübte
Drehmoment sich am Gehäuse der Antriebsvorrichtung 12 abstützt und die Spindel 16
sperrt. Diese Funktion ist auch gegeben, wenn sich die Antriebsrichtung der Antriebsvorrichtung
12 umkehrt.
1. Werkzeuggerät (10) mit einer durch eine Antriebsvorrichtung (12) angetriebenen Spindel
(16), die an ihrem freien Ende eine Aufnahmeeinrichtung (22, 26) für ein Werkzeug
bzw. einen Werkzeughalter aufweist, wobei im Antriebsstrang der Antriebsvorrichtung
(12) ein Antriebsteil (28) vorgesehen ist, das über Mitnehmer (50) ein Drehmoment
mit einem definierten Spiel in Drehrichtung auf ein drehfest mit der Spindel (16)
verbundenes Abtriebsteil (40) überträgt, während sich ein von der Spindel (16) aus
in Richtung auf die Antriebsvorrichtung (12) wirkendes, ein antriebsseitiges Drehmoment
übersteigendes Drehmoment über Klemmflächen (46) am Umfang des Abtriebsteils (40),
über Klemmkörper (48) und über einen Sperrring (32) mit einer Hohlzylinderfläche (38)
am Gehäuse des Werkzeuggeräts (10) abstützt, wobei das Abtriebsteil ein prismatisches
Mitnahmeprofil (40) mit zwei oder mehr achsparallelen Ebenen ist, von denen ein erster
Teil als Klemmflächen (46) und ein zweiter Teil als Mitnahmeflächen (44) wirken, die
mit den Mitnehmern (50) des Antriebsteils (28) zusammenarbeiten und zu den Klemmflächen
(46) axial versetzt angeordnet sind, und das Werkzeuggerät (10) als Endstufe einen
Planetensatz aufweist, dessen Planetenträger (28) Mitnehmer (50) aufweist, die mit
einem definierten Spiel mit Mitnahmeflächen (44) des Mitnahmeprofils (40) der Spindel
(16) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (50) in einer zentralen Öffnung des scheibenförmigen Planetenträgers
(28) ausgebildet sind, welche sich axial zwischen einer der Spindel (16) zugewandten
Stirnfläche und einer der Spindel (16) abgewandten Stirnfläche des Planetenträgers
(28) erstreckt, wobei sich an die der Spindel (16) zugewandte Stirnfläche die Klemmkörper
in Form von Klemmrollen (48) und der die Klemmrollen (48) umfassende Sperrring (32)
unmittelbar anschließen, und am Planetenträger (28) in Umfangsrichtung zwischen den
Mitnehmern (50) axial über die der Spindel (16) zugewandte Stirnfläche des Planetenträgers
(28) vorstehende Führungen (52) angeformt sind, die mit abgerundeten Kanten (42) des
prismatischen Mitnahmeprofils (40) zusammenwirken, die Teilflächen eines umhüllenden
Kreiszylinders bilden.
2. Werkzeuggerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeflächen (44) stetig in die Klemmflächen (46) übergehen.
3. Werkzeuggerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeflächen (44) und die Klemmflächen (46) eine Ebene bilden.
4. Werkzeuggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrring (32) im Gehäuse der Antriebsvorrichtung (12) durch Nocken (34) drehfest
gesichert ist, die an ihrem Umfang Längsnuten (36) aufweisen.
1. Machine tool (10) with a spindle (16) which is driven by a drive apparatus (12) and
which has at its free end a reception device (22, 26) for a tool or a tool holder,
there being provided in the drive train of the drive apparatus (12) a drive part (28)
which, via dogs (50), transmits a torque with a defined play in the direction of rotation
to an output part (40) connected fixedly in terms of rotation to the spindle (16),
while a torque acting from the spindle (16) in the direction of the drive apparatus
(12) and exceeding a drive-side torque is supported via clamping faces (46) on the
circumference of the output part (40), via clamping bodies (48) and via a stop ring
(32) with a hollow-cylindrical surface (38) on the housing of the machine tool (10),
the output part being a prismatic take-up profile (40) with two or more axially parallel
planes, of which first act as clamping faces (46) and second act as take-up faces
(44) which co-operate with the dogs (50) of the drive part (28) and which are arranged
so as to be offset axially to the clamping faces (46), and the machine tool (10) has
as its final stage a planet set, the planet carrier (28) of which has dogs (50) which
co-operate with a defined play with take-up faces (44) of the take-up profile (40)
of the spindle (16), characterized in that the dogs (50) are formed in a central orifice of the disc-shaped planet carrier (28),
which orifice extends axially between an end face, facing the spindle (16), and an
end face, facing away from the spindle (16), of the planet carrier (28), the clamping
bodies in the form of clamping rollers (48) and the stop ring (32), which surrounds
the clamping rollers (48), being directly contiguous to the end face facing the spindle
(16), and there being formed on the planet carrier (28) guides (52) which project
axially in the circumferential direction between the dogs (50) beyond the end face,
facing the spindle (16), of the planet carrier (28) and which co-operate with rounded
edges (42) of the prismatic take-up profile (40), which rounded edges form subfaces
of an enveloping circular cylinder.
2. Machine tool (10) according to Claim 1, characterized in that the take-up faces (44) merge continuously into the clamping faces (46).
3. Machine tool (10) according to Claim 1 or 2, characterized in that the take-up faces (44) and the clamping faces (46) form one plane.
4. Machine tool (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the stop ring (32) is secured fixedly in terms of rotation in the housing of the
drive apparatus (12) by bosses (34) which have longitudinal grooves (36) on their
circumference.
1. Machine-outil (10) comprenant une broche (16) entraînée par un dispositif d'entraînement
(12), laquelle comprend à son extrémité libre un dispositif de réception (22, 26)
pour un outil ou un porte-outil, une partie d'entraînement (28) étant prévue dans
la chaîne cinématique du dispositif d'entraînement (12), laquelle partie d'entraînement
transmet, par le biais d'éléments d'entraînement (50), un couple avec un jeu défini
dans le sens de rotation à une partie de sortie (40) reliée de manière solidaire en
rotation à la broche (16), tandis qu'un couple dépassant un couple côté entraînement
et agissant à partir de la broche (16) en direction du dispositif d'entraînement (12)
est supporté par le biais de surfaces de serrage (46) sur la périphérie de la partie
de sortie (40), par le biais de corps de serrage (48) et par le biais d'une bague
de blocage (32) présentant une surface cylindrique creuse (38) sur le boîtier de la
machine-outil (10), la partie de sortie étant un profilé d'entraînement prismatique
(40) présentant deux plans axialement parallèles ou plus, parmi lesquels une première
partie agit en tant que surfaces de serrage (46) et une deuxième partie agit en tant
que surfaces d'entraînement (44) qui coopèrent avec les éléments d'entraînement (50)
de la partie d'entraînement (28) et sont disposées de manière décalée axialement par
rapport aux surfaces de serrage (46), et la machine-outil (10) comprenant en tant
qu'étage final un train planétaire dont le porte-satellites (28) comprend des éléments
d'entraînement (50) qui coopèrent, avec un jeu défini, avec des surfaces d'entraînement
(44) du profilé d'entraînement (40) de la broche (16), caractérisée en ce que les éléments d'entraînement (50) sont réalisés dans une ouverture centrale du porte-satellites
(28) en forme de disque, laquelle ouverture centrale s'étend axialement entre une
surface frontale tournée vers la broche (16) et une surface frontale du train planétaire
(28) opposée à la broche (16), les corps de serrage sous la forme de rouleaux de serrage
(48) et la bague de blocage (32) entourant les rouleaux de serrage (48) se raccordant
directement à la surface frontale tournée vers la broche (16), et des guides (52)
faisant saillie axialement au-delà de la surface frontale du porte-satellites (28)
tournée vers la broche (16) étant formés sur le porte-satellites (28) dans la direction
périphérique entre les éléments d'entraînement (50), lesquels guides coopèrent avec
des arêtes arrondies (42) du profilé d'entraînement prismatique (40) qui forment des
surfaces partielles d'un cylindre circulaire enveloppant.
2. Machine-outil (10) selon la revendication 1, caractérisée en ce que les surfaces d'entraînement (44) se prolongent de manière continue par les surfaces
de serrage (46).
3. Machine-outil (10) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les surfaces d'entraînement (44) et les surfaces de serrage (46) forment un plan.
4. Machine-outil (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la bague de blocage (32) est fixée de manière bloquée en rotation par des ergots
(34) dans le boîtier du dispositif d'entraînement (12), lesquels ergots présentent
des rainures longitudinales (36) sur leur périphérie.


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