[0001] Die Erfindung betrifft einen Buchdeckenanleger zum Zuführen von Buchdecken zu einer
Produktionseinheit einer Buchendfertigungsstraße nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und ein Verfahren nach Anspruch 11 zum Anlegen eines Stapels mit Buchdecken auf
einen solchen Buchdeckenanleger sowie eine Buchendfertigungsstraße nach Anspruch 15
mit einem solchen Buchdeckenanleger.
[0002] Bekannte Buchendfertigungsstraßen fügen taktweise nacheinander jeweils einen Buchblock
und eine Buchdecke zu einem Buch zusammen. Die Buchdecke bezeichnet in einem allgemeinen
Sinne denjenigen Teil des Buches, der sich um den Buchblock fügt und diesen schützt,
unabhängig von der Konstruktion als Deckenband oder Band mit angesetzten Deckeln.
[0003] Eine sogenannte Einbanddecke besteht in der Regel aus zwei festen Deckeln aus Pappe,
die durch einen Bezugsnutzen zusammengehalten werden. Auf diesem Nutzenmaterial ist
mit etwas Abstand zu den Pappen auf jeder Seite ein sogenannter Schrenz als Rückeneinlage
angebracht. Das Einbandmaterial ist meist Papier, kann aber auch aus anderen Materialien
wie Leinen oder Leder bestehen. Zwischen den drei Teilen, d.h. den beiden Deckeln
und dem Schrenz ist somit eine Art Gelenk für das fertige Buch gebildet.
[0004] Zunächst werden die Buchblocks und die Buchdecken üblicherweise in separaten Maschinen
hergestellt. In bekannten Buchendfertigungsstraßen durchläuft der Buchblock zu Beginn
separat von der zugehörigen Buchdecke Bearbeitungsstationen wie Runden, Abpressen,
Rückenbeleimen, Kapitalen etc. Die so genannte Hochzeit von Buchblock und Buchdecke
findet anschließend in der Einhängemaschine statt, wobei die Einhängemaschine als
eine Produktionseinheit der Buchendfertigungsstraße verstanden wird.
[0005] Aus der
DE 94 03 531 U1 ist ein Buchdeckenanleger bekannt, der Buchdecken an eine Einhängemaschine andient.
Die im Wesentlichen horizontal liegenden Buchdecken sind in einem Buchdeckenmagazin
so aufgestapelt, dass eine jeweils unterste Buchdecke des Stapels eine wirksame Oberfläche
fördernder Transportriemen gerade berührt. Bei taktweisem Antrieb eines solchen Riemenförderers
wird die jeweils unterste Buchdecke von dem Stapel abgezogen und durch einen Durchtrittsspalt
hindurch aus dem Buchdeckenmagazin heraustransportiert. Bei der Hartdeckenverarbeitung
kann dieses bekannte Buchdeckenmagazin mit einer zusätzlich integrierten Schieberunterstützung
betrieben werden.
[0007] Bekannte Buchdeckenmagazine stellen Fortführungen eines jeweiligen Magazinschachtes
dar. Die Bevorratung der zu verarbeitenden Buchdecken wird durch solch ein Buchdeckenmagazin
vergrößert. Die Buchdecken werden bevorzugt geschuppt auf das Buchdeckenmagazin aufgelegt.
Zur richtigen Positionierung der Buchdecken ist das Buchdeckenmagazin vorne, hinten
und seitlich rechts und links mit Führungen versehen. Davon richten seitliche Begrenzungsteile
eines Buchdeckenbandes die Buchdecken mittig zu dem Schrenz aus. Dazu ist eine rechte
hintere Führung des Magazinschachtes mechanisch mit einer hinteren Seitenführung des
Deckenbandmagazins verbunden. Die Verstellung dieser Seitenführung bzw. dieses seitlichen
Deckenanschlages geschieht gemeinsamen mittels eines Verstellmotors. Eine Niveaukontrolle
im Magazinschacht steuert den Antriebsmotor des Zuführbandes und sorgt für eine automatische
Befüllung des Magazinschachtes mit Buchdecken.
[0008] In der Einhängemaschine angekommen, wird der Buchblock, wie beispielsweise aus
EP 1 780 037 bekannt, auf einer Sattelplatte rittlings sitzend vertikal an einer Seitenbeleimung
vorbeigeführt. Dabei werden zwei Vorsätze des Buchblockes beleimt. Über Zufuhrschienen
und mittels eines Schiebers wird die Buchdecke oberhalb der Seitenbeleimung horizontal
zugeführt und über dem ankommenden Buchblock positioniert. Anschließend übernimmt,
wie beispielsweise aus
EP 1 780 038 bekannt, ein Anreiber die Buchdecke und fügt diese passgenau mit dem Buchblock zusammen.
[0009] In bekannten Buchendfertigungsstraßen wird von einer Verarbeitung der Bücher als
mittlere oder große Auflage ausgegangen. Für eine Serie von mehreren Buchblocks liegen
folglich ebenso viele Buchdecken bereit. Auf eine Reihenfolge muss dabei nicht geachtet
werden, weil innerhalb einer Auflage ein Buch zusammengesetzt ist, wie das andere.
[0010] Bei der Herstellung personifizierter Bücher, beispielsweise Fotobücher, ist sowohl
der Buchblock als auch die Buchdecke ein Unikat. Beim Herstellen personifizierter
Bücher oder Klein- und Kleinstauflagen im Allgemeinen ist eine eindeutige Identifikation
der Buchdecke und des Buchblocks ein entscheidendes Kriterium. Zum reibungslosen Ablauf
in der Maschine muss entweder die Buchdecke oder der Buchblock eine Steuerungsfunktion
übernehmen. Ein Teil gibt demnach der Buchendfertigungsstraße vor, welcher andere
Teil mit dem einen Teil zu verheiraten ist.
[0011] Daraus ergibt sich die Aufgabe, eine gezielte und flexible Eingliederung eines der
Teile des Buches einer Klein- oder Kleinstauflage in eine Buchendfertigungsstraße
und eine möglichst wirtschaftliche und sichere Zuweisung der zu verheiratenden Teile
zu ermöglichen.
[0012] Weiterhin besteht die Aufgabe darin, ein Buchdeckenanleger der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, der mehrere Deckenformate gleichzeitig bevorratet, sodass die
Buchdecken unterschiedlichen Formats wirtschaftlich nacheinander verarbeitet werden
können. Wechsel auf die unterschiedlichen Formate sollen nach Möglichkeit automatisch
ablaufen.
[0013] Die Aufgabe wird gelöst durch einen Buchdeckenanleger zum Zuführen von Buchdecken
zu einer Produktionseinheit einer Buchendfertigungsstraße mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren nach Anspruch 11 zum Anlegen eines aus
den Buchdecken bestehenden Stapels auf einen solchen Buchdeckenanleger sowie eine
Buchendfertigungsstraße nach Anspruch 15 mit dem Buchdeckenanleger. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
[0014] Der Buchdeckenanleger ist in eine Buchendfertigungsstraße integriert, wobei die Buchendfertigungsstraße
seitlich eines Buchdeckenstromes eine Führerseite und eine Triebseite aufweist. Die
Buchdecken sind als Buchdeckenstrom in einer Produktionsrichtung durch den Buchdeckenanleger
förderbar. Der Buchdeckenanleger weist eine Zuführeinrichtung, ein Deckenmagazin und
eine Vereinzelungseinrichtung auf. Auf die Zuführeinrichtung sind n Buchdecken einzeln,
geschuppt und/oder als Stapel auflegbar.
[0015] Es handelt sich bei den Buchdecken eines Stapels um Buchdecken eines Formates. Das
Deckenmagazin weist einen Stapelschacht auf, in dem die Buchdecken eines geschuppten
Buchdeckenstromes vor ihrer Vereinzelung gesammelt werden können. Die Vereinzelungseinrichtung
vereinzelt nach bekanntem Prinzip eine je Vereinzelungsschritt unterste Buchdecke
aus dem Stapel und fördert sie gleichzeitig in Produktionsrichtung. Grundsätzlich
sind verschiedenste bekannte Vereinzelungsprinzipien verwendbar. Die Zuführeinrichtung,
das Deckenmagazin und die Vereinzelungseinrichtung sind integral oder aneinander anschließend
ausgeführt.
[0016] Je nach Ausführung sind kompakte Bauweisen realisierbar wie auch Bauarten mit mehr
Pufferungsmöglichkeiten für einzelne Buchdecken oder ganze Stapel.
[0017] Die Zuführeinrichtung weist auf der Führerseite und/oder der Triebseite eine in beliebig
viele Segmente unterteilte Seitenführungseinrichtung auf. Die Segmente sind in Produktionsrichtung
hintereinander angeordnet.
[0018] Ein solcher Deckenanleger ermöglicht eine Anpassung der Zuführeinrichtung je nach
Format des an eines der Segmente angelegten Stapels. Der Deckenanleger ist automatisierbar.
[0019] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Buchdeckenanlegers ist mindestens ein
in Produktionsrichtung erstes Segment der Seitenführungseinrichtung quer zur Produktionsrichtung
verschiebbar ausgebildet. Wird die Zuführeinrichtung entsprechend lang ausgebildet
können mehrere quer zur Produktionsrichtung verstellbare Segmente eine Bevorratung
mehrerer erfasster Stapel ermöglichen.
[0020] Eine Automatisierung bedeutet in diesem Fall, dass automatisch der Stapel eine seinem
Format entsprechende Verschiebung des Segments vorgibt.
[0021] In Produktionsrichtung gesehen hintere Segmente weiterer vorteilhafter Ausführungsformen
können pneumatisch nach hinten gefahren werden.
[0022] Da die ausgerichteten Buchdecken auf dem Buchdeckenmagazin sehr langsam zugeführt
werden ist ein seitliches Verschieben der Buchdecken ausgeschlossen.
[0023] Bei der Verarbeitung von Großauflagen werden herausgerückte Segmente wieder zurückgezogen,
sodass die Segmente eine geschlossene Ebene bilden. Dies ist notwendig, da aufgrund
einer Einmannbedienung und einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit die gesamte Bandlänge
zum Auflegen der Buchdecken eines Formats genutzt wird.
[0024] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Buchdeckenanlegers ist mindestens
ein in Produktionsrichtung gesehen letztes Segment der Seitenführungseinrichtung gemeinsam
mit einem entsprechenden Seitenführungselement des Stapelschachts quer zur Produktionsrichtung
verschiebbar. Bei einem derart ausgebildeten Buchdeckenanleger sind gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform die Segmente und das Seitenführungselement über eine
Längsbasis mechanisch miteinander verbunden. Solche Buchdeckenanleger sind besonders
kostengünstig und platzsparend zu gestalten.
[0025] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Buchdeckenanlegers ist eines
oder sind mehrere der Segmente jeweils mittels einer rotierbar in der Längsbasis gelagerten
Spindel quer zur Produktionsrichtung gegen die Längsbasis verschiebbar. Die Spindel
ist mittels eines Antriebs über ein Spindelgetriebe antreibbar.
[0026] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Buchdeckenanlegers ist eines
oder sind mehrere der Segmente mittels eines Hubzylinders quer zur Produktionsrichtung
verschiebbar.
[0027] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Buchdeckenanlegers sind die
Spindel und der Hubzylinder in Serie aneinander gekoppelt.
[0028] Bei einem Buchdeckenanleger nach einer der vorteilhaften Ausführungsformen mit mindestens
einem quer zur Produktionsrichtung verschiebbaren Segment, ist dieses Segment parallel
zur Produktionsrichtung ausgerichtet und mittels Führungselementen, insbesondere mittels
einer gepaarten Teleskopführung, die zur Produktionsrichtung parallele Ausrichtung
beibehaltend, quer zur Produktionsrichtung verschiebbar.
[0029] Eine Deckenzufuhr kann bei weiteren vorteilhaften Ausführungsformen durch Einzelbänder
mit jeweils separatem Antrieb individuell gestaltet sein. Verstelleinrichtungen und
Führungen der Segmente weiterer vorteilhafter Ausführungsformen sind stationär angebracht.
[0030] Ein Buchdeckenanleger gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist mindestens
einen Sensor zum Erkennen und Auslesen einer Kennung einer beliebigen Buchdecke oder
des Stapels auf. Ein erster solcher Sensor ist an dem in Produktionsrichtung dem Stapelschacht
abgewandten Ende der Zuführeinrichtung angeordnet.
[0031] Bei einem Buchdeckenanleger gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist
nachfolgend der Zuführeinrichtung oder an dem in Produktionsrichtung dem Stapelschacht
zugewandten Ende der Zuführeinrichtung ein Signalgeber angeordnet. Der Signalgeber
ist zum Erkennen einer Lücke zwischen aufgelegten Buchdecken geeignet.
[0032] Das Verfahren zum Anlegen eines Stapels mit Buchdecken auf einen der vorbeschriebenen
Buchdeckenanleger weist folgende Verfahrensschritte auf:
- a. Erkennen und Lesen einer Kennung eines erfassten Stapels,
- b. Aufrufen von Deckeninformationen zu dem erfassten Stapel,
- c. Ausrichten des ersten Segments in Abhängigkeit einer über die Kennung gewonnenen
Formatinformation,
- d. Auflegen des erfassten Stapels bestehend aus n Buchdecken auf die Zuführeinrichtung
an das erste Segment und
- e. Fördern des ersten Stapels in Produktionsrichtung.
[0033] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens folgen die Verfahrensschritte
in einer Sequenz a - b - c - d - e aufeinander.
[0034] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wiederholen sich
die Verfahrensschritte als Sequenzen. Sequenz für Sequenz werden mehrere erfasste
Stapel nacheinander auf die Zuführeinrichtung aufgelegt. Dadurch kommt es zu einem
sequenziellen, formatabhängigen Ausrichten des ersten Segments.
[0035] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird das erste
Segment bei dessen Ausrichten mittels eines Hubzylinders und/oder einer Spindel in
eine Zielposition verschoben.
[0036] Vorteilhaft weist eine Buchendfertigungsstraße einen der vorbeschriebenen Buchdeckenanleger
auf.
[0037] Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen
- Figur 1
- eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung einer Übergabe von Buchdecken an einen Buchdeckenanleger
einer Buchendfertigungsstraße, wobei die Bereitstellung der Buchdecken extern der
Buchendfertigungsstraße erfolgt;
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung des Buchdeckenanlegers aus Figur 1, wobei der Buchdeckenanleger
nach Aufgabe von kleinformatigen Buchdecken zuletzt mit großformatigen Buchdecken
bestückt ist;
- Figur 3
- eine perspektivische Darstellung des Buchdeckenanlegers aus Figur 1, wobei dieser
nach Aufgabe von großformatigen Buchdecken zuletzt mit kleinformatigen Buchdecken
bestückt und zu deren Führung mittels einer Seitenführungseinrichtung ein erstes Segment
der Seitenführungseinrichtung quer zur Produktionsrichtung eingerückt ist;
- Figur 4
- eine perspektivische Darstellung des Buchdeckenanlegers aus Figur 1, wobei dieser
mit großformatigen Buchdecken einer Großauflage bestückt ist;
- Figur 5A
- einen Axialschnitt durch eine durch die Produktionsrichtung und die Spindelachse aufgespannte
Ebene durch eine Seitenführungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
des Buchdeckenanlegers aus den Figuren 1 bis 4, mit einer angetriebenen Spindel und
einem Hubzylinder zum Verstellen des ersten Segments quer zur Produktionsrichtung;
- Figur 5B
- den Axialschnitt durch eine Seitenführungseinrichtung aus der Figur 5A mit einem Durchbruch
durch die Spindel, sodass der darunterliegende Hubzylinder besser sichtbar ist;
- Figur 5C
- einen Axialschnitt durch die durch die Produktionsrichtung und die Spindelachse aufgespannte
Ebene durch eine Seitenführungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
des Buchdeckenanlegers, mit ausschließlich einer angetriebenen Spindel zum Verstellen
des ersten Segments quer zur Produktionsrichtung und ohne Hubzylinder;
- Figur 6A
- einen Axialschnitt A-A quer zur Durchflussrichtung durch die Seitenführungseinrichtung
des Buchdeckenanlegers aus der Figur 3, mit maximal eingedrehter Spindel und maximal
ausgefahrenem Hubzylinder;
- Figur 6B
- einen weiteren Axialschnitt A-A quer zur Durchflussrichtung durch die Seitenführungseinrichtung
des Buchdeckenanlegers aus der Figur 2, mit maximal herausgedrehter Spindel und maximal
zurückgezogenem Hubzylinder; und
- Figur 7
- eine perspektivische Ansicht auf einen schematisch dargestellten Ausschnitt aus einer
bekannten Buchendfertigungsstraße.
[0038] Die Figuren 1 bis 4 zeigen einen Buchdeckenanleger 1 zum Zuführen von n Buchdecken
7.1 - 7.n an eine mit einer Führerseite 2 und einer Triebseite 9 ausgestattete Produktionseinheit
5 einer Buchendfertigungsstraße 6 gemäß Figur 7. Auf der Triebseite 9 sind üblicherweise
Antriebe angeordnet, während auf der Führerseite 2 die Bedienung durch einen Maschinenführer
erfolgt. Die Buchdecken 7.1 - 7.n sind in einer Produktionsrichtung P durch die Buchendfertigungsstraße
6 und den Buchdeckenanleger 1 förderbar. Die in Fig. 7 dargestellte, letzte Produktionseinheit
der Buchendfertigungsstraße 6 ist eine Einhängemaschine.
[0039] Die bekannte Buchendfertigungsstraße 6 fördert zunächst in einer Buchblockförderrichtung
F Buchblocks 3 ohne Buchdecken durch mehrere Produktionseinheiten. Vorzugsweise befinden
sich in jeder der Produktionseinheiten 5 Buchblocks 3 ohne Buchdecken oder Buchblocks
4 mit Buchdecken 7.1 - 7.n. Parallel zur Förderrichtung F werden Buchdecken 7.1 -
7.n in Produktionsrichtung P zugeführt. Die Einhängemaschine weist einen Umlaufförderer
14 mit Sattelplatten 8 zum Transport von Buchblocks 3, 4 auf. Die Sattelplatten 8
fördern die noch nicht mit einer Buchdecke 7.1 - 7.n versehenen Buchblocks 3 in einer
Vereinigungsrichtung E in einen Bereich unterhalb einer aktuell zugeführten Buchdecke
7.n-1, 7.n. Durch weiteres Bewegen des Umlauförderers 14 bzw. der unterhalb der aktuell
zugeführten Buchdecke 7.n-1, 7.n befindlichen Sattelplatte 8 in Vereinigungsrichtung,
hebt der auf dieser Sattelplatte 8 befindliche Buchblock 3 die zugeführte Buchdecke
7.n-1 an. Ein nicht dargestellter Anreiber übernimmt die Buchdecke 7.n-1 und fügt
diese passgenau mit dem Buchblock 3 zusammen, so dass ein Buchblock 4 mit Buchdecke
entsteht.
[0040] Der Buchdeckenanleger 1 gemäß den Figuren 1 bis 4 weist in Produktionsrichtung P
aufeinanderfolgend bzw. einander die Buchdecken 7.1 bis 7.n übergebend eine Zuführeinrichtung
10, ein Deckenmagazin 20 sowie eine Vereinzelungseinrichtung 23 auf. Die Buchdecken
7.1 - 7.n sind auf der Zuführeinrichtung 10 geschuppt in separaten Stapeln 7 verschiedener
Aufträge DS1 bis DS7 aufgelegt.
[0041] In den Figuren 1 bis 3 befinden sich drei Aufträge DS1 bis DS3 bzw. DS4 bis DS6 auf
dem jeweils dargestellten Buchdeckenanleger 1. Die Formate der Buchdecken 7.1 - 7.n
jedes dieser Aufträge DS1 bis DS6 sind innerhalb eines Auftrags gleich. Solche Aufträge
sind als Kleinauflagen zu verstehen. Im Extremfall besteht ein Stapel 7 aus nur einer
Buchdecke 7.1. Dann würde von einer Kleinstauflage gesprochen.
[0042] Das Deckenmagazin 20 weist einen Stapelschacht 21 mit Seitenführungselementen 22
und nachgeschaltet hinter bzw. unter dem Stapelschacht 21 eine Vereinzelungseinrichtung
23 auf. Die Vereinzelungseinrichtung 23 gewährleistet eine Entnahme einer einzelnen
untersten Buchdecke 7.1 - 7.n aus dem erfassten Stapel 7.
[0043] Der aus den Buchdecken 7.1 bis 7.n bestehende Stapel 7 wird als erfasster Stapel
7 bezeichnet, weil sämtliche Buchdeckeninformationen erfasst worden sind und die Buchdeckeninformationen
mit einer Kennung je erfasstem Stapel 7 in einer internen Steuereinrichtung 24 und/oder
einer externen Steuereinrichtung 130 abrufbar sind. Dabei kommunizieren die interne
und die externe Steuereinrichtung 24, 130 per Datenübertragung S miteinander. Zum
Erkennen und Auslesen der jeweiligen Kennung ist am stromaufwärtigen Ende der Zuführeinrichtung
10 ein Sensor 40 als Erkennungseinrichtung vorgesehen.
[0044] Die Zuführeinrichtung 10 weist auf der Triebseite 9 eine in zwei Segmente 11, 12
unterteilte Seitenführungseinrichtung 15 auf. Die Segmente 11, 12 sind in Produktionsrichtung
P hintereinander angeordnet und quer zur Produktionsrichtung P verschiebbar ausgebildet.
[0045] Darüber hinaus ist auf der Triebseite 9 eine parallel zur Produktionsrichtung P ausgerichtete
Längsbasis 16 angeordnet. Die Längsbasis 16 ist mechanisch mit einem der Seitenführungselemente
22 auf der Triebseite 9 des Stapelschachts 21 verbunden. Das Seitenführungselement
22 und die Längsbasis 16 sind mittels eines Motors 16.3 quer zu der Produktionsrichtung
P verschiebbar. Über eine in Fig. 2 dargestellte, als Spindel ausgebildete Führung
16.2 und eine weitere Spindel 16.1 bewirkt der Motor 16.3 ein Verschieben der Längsbasis
16 auf ein Stapelmaß eines ersten Auftrags DS1. Die auf der Längsbasis 16 angeordneten
Segmente 11, 12 fahren mit der Längsbasis 16 mit und können entsprechend einem zweiten
Auftrag DS2 und einem dritten Auftrag DS3 eingestellt werden.
[0046] Das erste Segment 11 ist mittels einer rotierbar in der Längsbasis 16 gelagerten
Spindel 30 quer zur Produktionsrichtung P gegen die Längsbasis 16 verschiebbar (Fig.
4). Das zweite Segment 12 ist mittels eines Hubzylinders 36 quer zur Produktionsrichtung
P gegen die Längsbasis 16 verschiebbar (Fig. 3).
[0047] Die Figuren 5A, 5B, 5C, 6A und 6B zeigen die Spindel 30 in ihrer Einbausituation
als vergrößerte Darstellung in einem Ausschnitt der Zuführeinrichtung 10. Dem ersten
Segment 11 zugeordnet weist die Zuführeinrichtung 10 einen Antrieb 32 mit einer Antriebswelle
34 auf, wobei die Spindel 30 über ein Spindelgetriebe 33 mit dem Antrieb 32 verbunden
ist. Die Antriebswelle 34 greift an ihrem freien Ende mit einem ersten Kegelrad 33.1
in ein zweites Kegelrad 33.2 des Spindelgetriebes 33, sodass es zu einer Rotation
um eine zum Antrieb 32 querstehende Achse kommen kann. Das zweite Kegelrad 33.2 ist
als ein Ende der Spindel 30 ausgebildet. Gemäß Figur 5C ist die Spindel 30 das einzige
verstellende Element.
[0048] Das erste Segment 11 ist gemäß den Figuren 5A, 5B, 6A und 6B zusätzlich mittels eines
Hubzylinders 36 quer zur Produktionsrichtung P verschiebbar. Die Spindel 30 und der
Hubzylinder 36 sind über eine Montageplatte 18 in Serie aneinander gekoppelt. Die
Spindel 30 kann durch Rotation die Montageplatte 18 gegenüber der Längsbasis 16 verfahren.
Der unterhalb der Spindel 30 angeordnete Hubzylinder 36 verstellt das erste Segment
11 gegenüber der Montageplatte 18 (vgl. insbesondere Fig. 5B, 6A und 6B).
[0049] Die Figur 6A zeigt ein maximal ausgefahrenes Segment 11. Dabei ist der Hubzylinder
36 als Vorstellelement vollständig ausgefahren. Die Spindel 30 muss zum Erreichen
dieser Position des Segments 11 vollständig zum Antrieb hin eingedreht sein. Die Figur
6B zeigt das andere Extrem eines maximal eingefahrenen Segments 11.
[0050] Das quer zur Produktionsrichtung P verschiebbare erste Segment 11 bleibt dabei parallel
zur Produktionsrichtung P ausgerichtet. Das ist durch seitlich zur Spindel 30 angeordnete
Führungselemente 35.1, 35.2 sichergestellt. Bei den Führungselementen 35.1, 35.2 handelt
es sich um eine gepaarte Teleskopführung 35. In jeder Teleskopführung 35 ist zentral
eine Stange 37 angeordnet. Die Stange 37 ist stirnseitig gegen das erste Segment 11
verschraubt. Die Stange 37 ist in der Teleskopführung 35 in Achsrichtung verschiebbar.
Die Verschiebung wird durch den Zylinder 36 vorgenommen.
[0051] Der Buchdeckenanleger 1 nach den Figuren 1 bis 4 weist mindestens einen Sensor 40
zum Erkennen und Auslesen einer Kennung einer beliebige Buchdecke 7.1 - 7.n oder des
Stapels 7 auf. Der Sensor 40 ist an dem in Produktionsrichtung P dem Stapelschacht
21 abgewandten Ende der Zuführeinrichtung 10 angeordnet. Nachfolgend oder an dem in
Produktionsrichtung P dem Stapelschacht 21 zugewandten Ende der Zuführeinrichtung
10 ist ein als Lichtschranke ausgeführter Signalgeber 41 zum Erkennen einer Lücke
L zwischen aufgelegten Buchdecken 7.n; 7.1 angeordnet (Fig. 2, 3).
[0052] Über der Zuführeinrichtung 10 ist als Sensor 40 ein Barcode-Lesegerät angebracht,
das den aufgelegten Stapel 7 automatisch anhand seiner Kennung identifiziert und mit
den Vorgaben der externen Steuereinrichtung 130 abgleicht.
[0053] Die Daten der Stapel 7 werden vorangehend durch eine Erfassung erzeugt und automatisch
an die Buchlinie übergeben. Die Erfassung ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
[0054] Die Einhaltung der Reihenfolge der Buchdecken 7.1 bis 7.n des Stapels 7 wird nach
der Übergabe auf die Zuführeinrichtung 10 mittels des Barcode-Lesegerätes automatisch
überprüft und mit den vorhandenen Daten abgeglichen. Durch die Vorgehensweise, dass
auf vorhandene Daten zugegriffen wird, ist es möglich, dass bei einer anstehenden
Formatänderung das erste Segment 11 bereits voreingestellt ist.
[0055] Die Pufferung des Buchdeckenanlegers umfasst bevorzugt mehrere Hundert Buchdecken
und schafft so den notwendigen Produktionsvorlauf für die Buchblockherstellung.
[0056] Der neue sequenziell aufgeteilte und für das betreffende Format verstellbare Buchdeckenanleger
1 ermöglicht die Verarbeitung von mehreren unterschiedlichen Stapeln 7 in der Buchendfertigungsstraße
6. Durch diese Gegebenheit ist es möglich dass die externe Steuereinrichtung 130,
beispielsweise gemeinsam mit der per Datenübertragung S verbundenen internen Steuereinrichtung
24 der Buchendfertigungsstraße 6, an der Blockzufuhr mit einem Barcodeleser ausgestattet
den Abgleich und die Kontrolle der mit Barcode versehenen Buchblocks 3 übernimmt.
Natürlich kann dies auch ohne eine interne Steuereinrichtung 24, d.h. lediglich mit
der externen Steuereinrichtung 130 realisiert werden.
[0057] Je nach Ausstattung der Maschine befinden sich statt der bereits erwähnten 4 Buchblocks
8 oder 14 Buchblocks in den Bearbeitungsstationen. Diese Tatsache macht es zwingend
notwendig, dass sich die richtige Reihenfolge von Buchblock und Buchdecke in der Maschine
befindet. Bei einem Missmatch von Buchblock und Buchdecke wird der entsprechende Buchblock
vor dem Eintritt in die Buchendfertigungsstraße ausgeschleust. In der Buchendfertigungsstraße
befinden sich so nur Buchblocks entsprechend der Vorgabe und der Reihenfolge gemäß
der Anforderung der externen Steuereinrichtung 130 zu den Buchdecken im Deckenanleger.
[0058] Durch diese automatisierte Vorgehensweise und Datenübermittlung ist ein Missmatch
nahezu ausgeschlossen. Tritt trotzdem ein solcher auf, so wird ein Produktionsunterbruch
erst nach mehreren Matchversuchen vorgenommen. Die Gegenkontrolle der Buchdecke findet
in der Deckenzufuhr statt. Ein Barcode-Lesegerät prüft zwei Takte vor dem Zusammenführen
von Buchblock und Buchdecke die Daten der Buchdecke mit den Daten des bereitstehenden
Buchblocks. Bei Missmatch hält die Buchendfertigungsstraße kontrolliert an, d. h.
Bearbeitungsschritte werden zu Ende geführt und der Deckentransport wird gestoppt,
um die falsche Buchdecke zu entnehmen. Von den vier sich in der Einhängemaschine befindenden
Büchern werden drei fertig gestellt und aus der Buchendfertigungslinie gefahren. Der
vierte Buchblock ohne Buchdecke erfährt keine Seitenbeleimung und wird in der Buchauslage
entnommen.
[0059] Da der entnommene Buchblock nicht defekt ist, sondern nur keine Buchdecke aufweist,
kann er einer späteren Verarbeitung mit der entsprechenden Buchdecke wieder zugeführt
werden.
1. Buchdeckenanleger (1) zum Zuführen von Buchdecken (7.1 - 7.n) zu einer Produktionseinheit
(5) einer Buchendfertigungsstraße (6) mit einer Führerseite (2) und einer Triebseite
(9), durch welche die Buchdecken (7.1 - 7.n) in einer Produktionsrichtung (P) förderbar
sind, wobei der Buchdeckenanleger (1) aufweist
a. eine Zuführeinrichtung (10), auf welche n Buchdecken (7.1 - 7.n) eines Formates
einzeln, geschuppt und/oder als Stapel (7) auflegbar sind,
b. ein Deckenmagazin (20) mit einem Stapelschacht (21) und
c. eine Vereinzelungseinrichtung (23),
wobei die Zuführeinrichtung (10), das Deckenmagazin (20) und die Vereinzelungseinrichtung
(23) integral oder aneinander anschließend ausgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (10) auf der Führerseite (2) und/oder der Triebseite (9) eine
in Segmente (11, 12) unterteilte Seitenführungseinrichtung (15) aufweist, wobei die
Segmente (11, 12) in Produktionsrichtung (P) hintereinander angeordnet sind.
2. Buchdeckenanleger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in der Produktionsrichtung (P) erstes Segment (11) der Seitenführungseinrichtung
(15) quer zur Produktionsrichtung (P) verschiebbar ausgebildet ist.
3. Buchdeckenanleger (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in Produktionsrichtung (P) gesehen letztes Segment (12) der Seitenführungseinrichtung
(15) gemeinsam mit einem entsprechenden Seitenführungselement (22) des Stapelschachts
(21) quer zur Produktionsrichtung (P) verschiebbar ist.
4. Buchdeckenanleger (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (11, 12) und das Seitenführungselement (22) über eine Längsbasis (16)
mechanisch miteinander verbunden sind.
5. Buchdeckenanleger (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der Segmente (11, 12) jeweils mittels einer rotierbar in der Längsbasis
(16) gelagerten Spindel (30) quer zur Produktionsrichtung (P) gegen die Längsbasis
(16) verschiebbar ist, wobei die Spindel (30) mittels eines Antriebs (32) über ein
Spindelgetriebe (33) antreibbar ist.
6. Buchdeckenanleger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der Segmente (11, 12) mittels eines Hubzylinders (36) quer zur
Produktionsrichtung (P) verschiebbar ist.
7. Buchdeckenanleger nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (30) und der Hubzylinder (36) in Serie aneinander gekoppelt sind.
8. Buchdeckenanleger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das quer zur Produktionsrichtung (P) verschiebbare Segment (11, 12) parallel zur
Produktionsrichtung (P) ausgerichtet und mittels Führungselementen (35.1, 35.2), insbesondere
mittels einer gepaarten Teleskopführung (35), die zur Produktionsrichtung (P) parallele
Ausrichtung beibehaltend quer zur Produktionsrichtung (P) verschiebbar ist.
9. Buchdeckenanleger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchdeckenanleger (1) mindestens einen Sensor (40) zum Erkennen und Auslesen
einer Kennung einer beliebigen Buchdecke (7.1 - 7.n) oder des Stapels (7) aufweist,
wobei ein erster Sensor (40) an dem in Produktionsrichtung (P) dem Stapelschacht (21)
abgewandten Ende der Zuführeinrichtung (10) angeordnet ist.
10. Buchdeckenanleger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend der Zuführeinrichtung (10) oder an dem in Produktionsrichtung (P) dem
Stapelschacht (21) zugewandten Ende der Zuführeinrichtung (10) ein Signalgeber (41)
zum Erkennen einer Lücke (L) zwischen aufgelegten Buchdecken (7.1 - 7.n) angeordnet
ist.
11. Verfahren zum Anlegen eines Stapels (7) mit Buchdecken (7.1 - 7.n) auf einen Buchdeckenanleger
(1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit den Verfahrensschritten
a. Erkennen und Lesen einer Kennung eines erfassten Stapels (7),
b. Aufrufen von Deckeninformationen zu dem erfassten Stapel (7),
c. Ausrichten des ersten Segments (11) in Abhängigkeit einer über die Kennung gewonnenen
Formatinformation,
d. Auflegen des erfassten Stapels (7) bestehend aus n Buchdecken (7.1 - 7.n) auf die
Zuführeinrichtung (10) an das erste Segment (11),
e. Fördern des ersten Stapels in Produktionsrichtung (P).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte in einer Sequenz a - b - c - d - e aufeinander folgen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verfahrensschritte als Sequenzen wiederholen, wobei mehrere erfasste Stapel
(7) Sequenz für Sequenz nacheinander auf die Zuführeinrichtung (10) aufgelegt werden,
sodass es zu einem sequenziellen, formatabhängigen Ausrichten des ersten Segments
(11) kommt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hubzylinder (36) und/oder eine Spindel (30) das erste Segment (11, 12) beim Ausrichten
(c) in eine Zielposition verschiebt bzw. verschieben.
15. Buchendfertigungsstraße (6) mit einem Buchdeckenanleger (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 10.