[0001] Die Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät mit einem Gehäuse, das eine obere
Breitseite, eine untere Breitseite, eine Frontseite, eine Befestigungsseite und eine
Schmalseite umfasst, und mit einer Lichtbogenlöscheinrichtung, wobei in dem Gehäuse
ein Zwischenstück so angeordnet ist, dass die Lichtbogenlöscheinrichtung in einem
Teilraum zwischen der oberen Breitseite und dem Zwischenstück aufgenommen ist, und
wobei eine parallel zu den Breitseiten verlaufende Abluftwand mit der oberen Breitseite
einen ersten Abluftkanal bildet, der den Abgasstrom aus dem der Schmalseite zuweisenden
Ende der Lichtbogenlöscheinrichtung zu einer ersten Abluftöffnung in der Schmalseitenwand
des Gehäuses leitet, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein solches Installationsschaltgerät ist beispielsweise ein selektiver Hauptleitungsschutzschalter,
wie er aus der
DE 10 2008 017 472 A1 bekannt ist. Die Offenbarung der
DE 10 2008 017 472 A1 soll bezüglich des Aufbaus und der Funktionsweise eines selektiven Hauptleitungsschutzschalters
in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung mit einbezogen sein.
[0003] Der Abgasstrom aus der Lichtbogenlöscheinrichtung wird bei dem Installationsschaltgerät,
wie es in der
DE 10 2008 017 472 A1 beschrieben ist, über einen Abgaskanal, der zwischen der Abluftwand des Zwischenstücks
und der oberen Breitseite des Gehäuses verläuft, und der durch Rippen auf der Abluftwand
in parallel zueinander verlaufende Teilkanäle unterteilt ist, zu einer Reihe von Abluftöffnungen
in der Schmalseite des Gehäuses geführt.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Installationsschaltgerät
so weiterzuentwickeln, dass die Abluftführung verbessert ist, so dass auch hohe Schaltleistungen
bei kompaktem Aufbau erreicht werden können.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes Installationsschaltgerät mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
[0006] Erfindungsgemäß also ist an der Schmalseite zwischen der Abluftwand des Zwischenstücks
und der unteren Breitseite ein Klemmenisolierteil angeordnet, mit einer Klemmraumtrennwand,
und in der Abluftwand des Zwischenstücks ist eine Zwischenöffnung vorhanden, die mit
einer Isolierteilöffnung in dem Klemmenisolierteil fluchtet, so dass ein zweiter Abluftkanal
gebildet ist, der einen ersten Teilstrom der Abgase von der Zwischenöffnung ausgehend
zwischen der Klemmraumtrennwand und der unteren Breitseite zu einer zweiten Abluftöffnung
in der Schmalseitenwand führt.
[0007] Der Einsatz des erfindungsgemäßen Klemmenisolierteils ermöglicht in vorteilhafter
Weise, dass ein zusätzlicher, zweiter Abgaskanal entstehen kann, so dass neben dem
Abgasstrom ein erster Teilstrom an einer anderen Stelle aus dem Gerät herausgeführt
werden kann. Es sind erfindungsgemäß nun in zwei Bereichen der Schmalseitenwand Austrittsöffnungen
für die abgase vorhanden. Damit kann eine größere Menge Abgas ausströmen, der Druck
im Bereich der Lichtbogenlöscheinrichtung kann schneller abgebaut werden, und das
Gehäuseinnere wird weniger durch Ablagerungen aus den Abgasen verunreinigt. Insgesamt
kann daher eine höhere Schaltleistung bei kompaktem Gesamtaufbau erreicht werden.
[0008] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bilden die Klemmraumtrennwand
des Klemmenisolierteils und die Abluftwand des Zwischenstücks im Bereich der Schmalseitenwand
einen zur Schmalseite hin offenen Klemmenraum zur Aufnahme einer Anschlussklemme.
Das Klemmenisolierteil bildet also einen Teil des Klemmenaufnahmeraums. Der erste
Teilstrom wird also um den Klemmenaufnahmeraum herum geleitet. Die beiden Austrittsstellen
für die Abgase befinden sich somit zu beiden Seiten der Anschlussklemme.
[0009] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Schmalseitenwand
teilweise durch eine erste und zweite Platte gebildet, die an dem Zwischenstück und
dem Klemmenisolierteil angeformt sind.
[0010] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die erste
Platte eine Ausbuchtung an ihrer der vorderen Breitseite zuweisenden Schmalseite,
so dass die erste Abluftöffnung im Bereich der Ausbuchtung zwischen der ersten Platte
und der vorderen Breitseite des Gehäuses gebildet ist.
[0011] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die zweite
Platte wenigstens eine Ausbuchtung an ihrer der hinteren Breitseite zuweisenden Schmalseite
auf, so dass die zweite Abluftöffnung im Bereich der Ausbuchtung zwischen der zweiten
Platte und der hinteren Breitseite des Gehäuses gebildet ist.
[0012] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an die Abluftwand
ein den ersten Abluftkanal zur Befestigungsseite hin begrenzender Steg angeformt,
der eine Stegöffnung trägt, so dass ein zweiter Teilstrom der Abgase durch die Stegöffnung
zu der Befestigungsseite und dort durch eine dritte Abluftöffnung nach außen geleitet
wird. Somit wird der weitere Vorteil erzielt, dass der Abgasstrom auf insgesamt drei
Teilströme aufgeteilt wird, die an drei unterschiedlichen Stellen das Gerät verlassen
können, wodurch ein Abbau des Überdrucks im Gerät nach entstandener Kurzschlussstromunterbrechung
sehr effektiv erfolgt und die Abgase sehr schnell aus dem Gerät ausgeleitet werden.
[0013] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an der Abluftwand
des Zwischenstücks Führungsstege angebracht, die die Abgase aus der Lichtbogenlöscheinrichtung
auf den Abgasstrom und den ersten und zweiten Teilstrom aufteilen.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere
Vorteile sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
[0015] Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
[0016] Es zeigen:
- Figur 1
- schematisch eine Teil-Schnittansicht auf ein geöffnetes Installationsschaltgerät von
der Frontseite her,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Installationsschaltgerätes von
der Schmalseite her,
- Figur 3
- eine perspektivische Teil-Ansicht in den Abluftbereich eines erfindungsgemäßen Installationsschaltgerätes
bei entfernter oberer Breitseite, sowie
- Figur 4
- eine Teil-Ansicht von der unteren Breitseite her auf den Abluftbereich des eines erfindungsgemäßen
Installationsschaltgerätes.
[0017] In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauelemente oder Baugruppen mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet.
[0018] Figur 1 zeigt in sehr schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Installationsschaltgerät
1, die Figuren 2 bis 4 zeigen perspektivische Teil-Ansichten eines ausgeführten Installationsschaltgerätes
1. Das Installationsschaltgerät 1 hat ein Gehäuse 2, das eine obere Breitseite 3,
eine untere Breitseite 4, eine Frontseite 7, eine Befestigungsseite 6 und eine Schmalseite
5 umfasst, und mit einer Lichtbogenlöscheinrichtung 8. Die Lichtbogenlöscheinrichtung
8 ist eine Anordnung von übereinander gestapelten Lichtbogenlöschblechen, wie in der
Figur 3 am rechten Rand zu erkennen, und im Prinzip bekannt.
[0019] In dem Gehäuse 2 ist ein Zwischenstück 9 so angeordnet, dass die Lichtbogenlöscheinrichtung
8 in einem Teilraum 10 zwischen der oberen Breitseite 3 und dem Zwischenstück 9 aufgenommen
ist. Eine parallel zu den Breitseiten 3, 4 verlaufende Abluftwand 11 bildet mit der
oberen Breitseite 3 einen ersten Abluftkanal 12, der den Abgasstrom 13 aus dem der
Schmalseite 5 zuweisenden Ende 14 der Lichtbogenlöscheinrichtung 8 zu einer ersten
Abluftöffnung 15 in der Schmalseitenwand 5 des Gehäuses 2 leitet.
[0020] An der Schmalseite 5 ist zwischen der Abluftwand 11 des Zwischenstücks 9 und der
unteren Breitseite 4 ein Klemmenisolierteil 16 angeordnet. Es hat eine Klemmraumtrennwand
17, und in der Abluftwand 11 des Zwischenstücks 9 ist eine Zwischenöffnung 18 vorhanden,
die mit einer Isolierteilöffnung 19 in dem Klemmenisolierteil 16 fluchtet. Dadurch
ist ein zweiter Abluftkanal 20 gebildet, der einen ersten Teilstrom 21 der Abgase
von der Zwischenöffnung 18 ausgehend zwischen der Klemmraumtrennwand 17 und der unteren
Breitseite 4 zu einer zweiten Abluftöffnung 22 in der Schmalseitenwand 5 führt.
[0021] Die Klemmraumtrennwand 17 des Klemmenisolierteils 16 und die Abluftwand 11 des Zwischenstücks
9 bilden im Bereich der Schmalseitenwand 5 einen zur Schmalseite 5 hin offenen Klemmenraum
23 zur Aufnahme einer Anschlussklemme. Dabei ist die Schmalseitenwand 5 teilweise
durch eine erste und zweite Platte 24, 25 gebildet, die an dem Zwischenstück 9 und
dem Klemmenisolierteil 16 angeformt sind.
[0022] Die erste Platte 24 weist eine Ausbuchtung 26 an ihrer der oberen Breitseite 3 zuweisenden
Schmalseite 5 auf. Wenn die obere Breitseite 3 des Gehäuses aufgesetzt ist, entsteht
so zwischen der oberen Breitseite 3 und der ersten Platte ein länglicher Schlitz,
der die erste Abluftöffnung 15 bildet. Diese ist also im Bereich der Ausbuchtung 26
zwischen der ersten Platte 24 und der obere Breitseite 3 des Gehäuses 2 gebildet.
[0023] Auch die die zweite Platte 25 weist wenigstens eine Ausbuchtung 27 an ihrer der untere
Breitseite 4 zuweisenden Schmalseite 5 auf, so dass die zweite Abluftöffnung 22 im
Bereich der Ausbuchtung 27 zwischen der zweiten Platte 5 und der hinteren Breitseite
4 des Gehäuses 2 gebildet ist. Wie in der Fig. 4 zu sehen, ist die zweite Ausbuchtung
hier durch eine kammartige Struktur realisiert, so dass die zweite Abluftöffnung 22
eine Reihe von übereinander angeordneten kleineren Einzellöchern ist.
[0024] An die Abluftwand 11 ist ein den ersten Abluftkanal 12 zur Befestigungsseite 6 hin
begrenzender Steg 28 angeformt, sieh Fig. 3. Dieser Steg 28 führt die Abgase aus der
Lichtbogenlöscheinrichtung heraus parallel zur Befestigungsseite zu den ersten und
zweiten Abluftöffnungen 15, 22. Kurz hinter dem Ende 14 der Lichtbogenlöscheinrichtung
8 ist eine Stegöffnung 29 angebracht, die den Steg 28 in Richtung auf die Befestigungsseite
6 hin öffnet. Dadurch kann in zweiter Teilstrom 30 der Abgase durch die Stegöffnung
29 zu der Befestigungsseite 6 und dort durch eine dritte Abluftöffnung 31 nach außen
geleitet werden. Die dritte Abluftöffnung 31 entsteht durch eine rillenartige Ausnehmung
an der der Befestigungsseite 6 zuweisenden Kante des Zwischenstücks 9. Die obere Breitseite
3 des Gehäuses 2 hat an dieser Stelle eine Ausnehmung. Wenn die obere Breitseite 3
des Gehäuses 2 auf das Zwischenstück 9 aufgesetzt wird, entsteht dann an dieser Stelle
die dritte Abluftöffnung 31.
[0025] An der Abluftwand 11 des Zwischenstücks 9 sind Führungsstege 32 angebracht, die die
Abgase aus der Lichtbogenlöscheinrichtung 8 auf den Abgasstrom 13 und den ersten und
zweiten Teilstrom 21, 30 aufteilen. Ein erster, zentraler Steg 33 teilt den Abgasstrom
in einen oberen und unteren Teilstrom auf. Der erste Steg trägt an seinem freien Ende
eine Y-artige Verzweigung mit zwei Y-Schenkeln 34, 35. Dadurch wird der obere Teilstrom
nach oben in Richtung auf die Frontseite hin abgelenkt, und ein Teil des oberen Teilstroms
wird so der Zwischenöffnung 18 zugeführt. Ein anderer Teil des oberen Teilstroms umströmt
den Y-Schenkel 35 und gelangt zu der ersten Abluftöffnung 15.
[0026] Entsprechend wir ein erster Teil des unteren Teilstroms durch den unteren Y-Schenkel
34 nach unten in Richtung auf die Befestigungsseite 6 hin abgelenkt, wo er der dritten
Abluftöffnung 31 zugeführt wird. Ein zweiter Teil des unteren Teilstrom umströmt den
unteren Y-Schenkel 34 und gelangt ebenfalls zu der ersten Abluftöffnung 15.
[0027] Die vorliegende Erfindung umfasst neben den beschriebenen Ausführungsbeispielen auch
beliebige Kombinationen bevorzugter Ausführungsformen sowie einzelner Ausgestaltungsmerkmale
oder Weiterbildungen, sofern diese sich nicht gegenseitig ausschließen.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Installationsschaltgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- obere Breitseite
- 4
- untere Breitseite
- 5
- Schmalseite
- 6
- Befestigungsseite
- 7
- Frontseite
- 8
- Lichtbogenlöscheinrichtung
- 9
- Zwischenstück
- 10
- Teilraum
- 11
- Abluftwand
- 12
- erster Abluftkanal
- 13
- Abgasstrom
- 14
- Ende der Lichtbogenlöscheinrichtung
- 15
- erste Abluftöffnung
- 16
- Klemmenisolierteil
- 17
- Klemmenraumtrennwand
- 18
- Zwischenöffnung
- 19
- Isolierteilöffnung
- 20
- zweiter Abluftkanal
- 21
- erster Teilstrom
- 22
- zweite Abluftöffnung
- 23
- Klemmenraum
- 24
- erste Platte
- 25
- zweite Platte
- 26
- Ausbuchtung
- 27
- Ausbuchtung
- 28
- Steg
- 29
- Stegöffnung
- 30
- zweiter Teilstrom
- 31
- dritte Abluftöffnung
- 32
- Führungssteg
- 33
- zentraler Steg
- 34
- Y-Schenkel
- 35
- Y-Schenkel
1. Installationsschaltgerät (1), mit einem Gehäuse (2), das eine obere Breitseite (3),
eine untere Breitseite (4), eine Frontseite (7), eine Befestigungsseite (6) und eine
Schmalseite (5) umfasst, und mit einer Lichtbogenlöscheinrichtung (8), wobei in dem
Gehäuse (2) ein Zwischenstück (9) so angeordnet ist, dass die Lichtbogenlöscheinrichtung
(8) in einem Teilraum (10) zwischen der oberen Breitseite (3) und dem Zwischenstück
(9) aufgenommen ist, und wobei eine parallel zu den Breitseiten (3, 4) verlaufende
Abluftwand (11) mit der oberen Breitseite (3) einen ersten Abluftkanal (12) bildet,
der den Abgasstrom (13) aus dem der Schmalseite (5) zuweisenden Ende (14) der Lichtbogenlöscheinrichtung
(8) zu einer ersten Abluftöffnung (15) in der Schmalseitenwand (5)des Gehäuses (2)
leitet,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Schmalseite (5) zwischen der Abluftwand (11) des Zwischenstücks (9) und der
unteren Breitseite (4) ein Klemmenisolierteil (16) angeordnet ist mit einer Klemmraumtrennwand
(17), dass in der Abluftwand (11) des Zwischenstücks (9) eine Zwischenöffnung (18)
vorhanden ist, die mit einer Isolierteilöffnung (19) in dem Klemmenisolierteil (16)
fluchtet, so dass ein zweiter Abluftkanal (20) (12) gebildet ist, der einen ersten
Teilstrom (21) der Abgase von der Zwischenöffnung (18) ausgehend zwischen der Klemmraumtrennwand
(17) und der unteren Breitseite (4) zu einer zweiten Abluftöffnung (22) in der Schmalseitenwand
(5) führt.
2. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmraumtrennwand (17) des Klemmenisolierteils (16) und die Abluftwand (11)
des Zwischenstücks (9) im Bereich der Schmalseitenwand (5) einen zur Schmalseite (5)
hin offenen Klemmenraum (23) zur Aufnahme einer Anschlussklemme bilden.
3. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseitenwand (5) teilweise durch eine erste und zweite Platte (24, 25) gebildet
ist, die an dem Zwischenstück (9) und dem Klemmenisolierteil (16) angeformt sind.
4. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (24) eine Ausbuchtung (26) an ihrer der oberen Breitseite (3) zuweisenden
Schmalseite (5) aufweist, so dass die erste Abluftöffnung (15) im Bereich der Ausbuchtung
(26) zwischen der ersten Platte (24) und der obere Breitseite (3) des Gehäuses (2)
gebildet ist.
5. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (25) wenigstens eine Ausbuchtung (27) an ihrer der untere Breitseite
(4) zuweisenden Schmalseite (5) aufweist, so dass die zweite Abluftöffnung (22) im
Bereich der Ausbuchtung (27) zwischen der zweiten Platte (25) und der hinteren Breitseite
(4) des Gehäuses (2) gebildet ist.
6. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Abluftwand (11) ein den ersten Abluftkanal (12) zur Befestigungsseite (6)
hin begrenzender Steg (28) angeformt ist, der eine Stegöffnung (29) trägt, so dass
ein zweiter Teilstrom (30) der Abgase durch die Stegöffnung (29) zu der Befestigungsseite
(6) und dort durch eine dritte Abluftöffnung (31) nach außen geleitet wird.
7. Installationsschaltgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abluftwand (11) des Zwischenstücks (9) Führungsstege (32) angebracht sind,
die die Abgase aus der Lichtbogenlöscheinrichtung (8) auf den Abgasstrom (13) und
den ersten und zweiten Teilstrom (21, 30) aufteilen.