[0001] Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungsmaschine mit wenigstens einer Druckeinheit
nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches. Eine derartige Druckeinheit ist
vorzugsweise als eine ein Bahnmaterial verarbeitende Offsetdruckeinheit ausgebildet.
[0002] Bei ein Bahnmaterial verarbeitenden Verarbeitungsmaschinen ist es zum Einstellen
eines jeweiligen Druckformats bekannt, einzelne Zylinder einer Druckeinheit oder die
komplette Druckeinheit auszutauschen bzw. zu positionieren.
[0003] US 3,611,924A offenbart eine derartige Druckeinheit mit einem Plattenzylinder, einem Gummituchzylinder
und einem Gegendruckzylinder innerhalb einer ein Bahnmaterial verarbeitenden Rollenoffsetdruckmaschine.
Der Plattenzylinder der Druckeinheit ist in seiner Achsposition ortsfest gelagert
und kann über einen im Wesentlichen horizontal angeordneten Schlitz im Seitengestell
aus seiner Achsposition entfernt bzw. gegen einen weiteren Plattenzylinder ausgetauscht
werden. Der Gummituchzylinder ist mit seiner Achsposition in einer Schwinge endseitig
austauschbar gelagert, wobei die Schwinge selbst am anderen Ende in einem ortsfesten
Drehgelenk am Seitengestell gelagert ist. Der Gummituchzylinder kann zum Plattenzylinder
in oder außer Anlagekontakt gebracht werden. Hierzu ist die Lagerung exzentrisch ausgeführt
und die Schwinge selbst ist mittels eines antreibbaren, formschlüssigen Getriebes
im Drehgelenk schwenkbar. Der Gegendruckzylinder ist ortsfest im Seitengestell gelagert
und das Bahnmaterial umschlingt in einem Kreissektor die Mantelfläche des Gegendruckzylinders.
Mittels der Austauschbarkeit von Plattenzylinder sowie Gummituchzylinder ist der Einsatz
von Zylindern mit unterschiedlichen Durchmessern möglich, um unterschiedliche Druckformate
bzw. Formatlängen verarbeiten zu können.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verarbeitungsmaschine der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, dass in wenigstens einer Druckeinheit unterschiedliche
Druckformate verarbeitet werden können.
[0005] Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0006] Ein erster Aspekt der Erfindung ist darin begründet, dass lediglich die ein Beschichtungsmedium,
beispielsweise Farbe, Lack oder Klebstoff, führenden Zylinder, speziell der Druckformzylinder
sowie der Übertragungszylinder, bevorzugt formatabhängig auswechselbar oder austauschbar
in der ein Bahnmaterial verarbeitenden Druckeinheit angeordnet sind. Die weiteren
Lagerungen sowie die Mittel zum Betätigen und Positionieren können in der jeweiligen
Druckeinheit bei einem Wechsel des Druckformats verbleiben. Die Lagerungen sind bei
Bedarf freilegbar und/oder trennbar ausgebildet, so dass ein radiales und/oder axiales
Austauschen oder Auswechseln von Druckformzylinder und/oder Übertragungszylinder oder
einer Hülse (Sleeve) auf dem jeweiligen Zylinder realisierbar ist. Dabei kann ein
derartiger Zylinder bzw. eine Hülse durch einen Zylinder bzw. Hülse desselben oder
eines abweichenden Druckformats ersetzt werden.
[0007] Die bei einem Wechsel des Druckformats bekanntlich anfallenden Rüstzeiten können
in vorteilhafter Weise spürbar reduziert werden.
[0008] Als zweiter Aspekt kann genannt werden, dass eine Druckeinheit bzw. die Verarbeitungsmaschine
im Wesentlichen eine horizontale Bahnführung des Bahnmaterials aufweist. Bei einem
Wechsel des Druckformats in einer Druckeinheit kann die horizontale Bahnführung beibehalten
werden. Je nach in einer Druckeinheit eingesetztem Durchmesser des Druckformzylinders
und/oder des Übertragungszylinders oder einer sonstigen Anpassung der Achsabstände
der relevanten Zylinder kann die jeweilige horizontale Bahnführung in jeweils einer
unterschiedlichen Ebene erfolgen. Von Vorteil ist bei der horizontalen Bahnführung,
dass am jeweiligen Gegendruckzylinder das Bahnmaterial nicht in einem Kreissektor
die Mantelfläche des Gegendruckzylinders umschlingt und somit keine zusätzlichen Walzen
für die Bahnführung, beispielsweise zwischen zwei benachbarten Druckeinheiten, erforderlich
sind.
[0009] Ein dritter Aspekt ergibt sich daraus, dass mehrere erfindungsgemäße, vorzugsweise
im Wesentlichen baugleiche Druckeinheiten in Förderrichtung des Bahnmaterials angeordnet
sein können. Bei der Anordnung von mehreren derartigen Druckeinheiten in der Verarbeitungsmaschine
kann die horizontale Bahnführung zwischen den Druckeinheiten in einer Ebene oder mehreren
Ebenen erfolgen. Von Vorteil ist dabei, dass keine Zwischentrocknung des bedruckten,
lackierten oder mit Klebstoff beschichteten Bahnmaterials zwischen den benachbarten
Druckeinheiten erforderlich ist. Im Mehrfarbendruck ist diese Betriebsweise unter
dem Begriff "Naß-in-Naß-Druck" bekannt. Bevorzugt kann eine Endtrocknung nach der
in Förderrichtung des Bahnmaterials letzten Druckeinheit für das Bahnmaterial vorgesehen
sein.
[0010] Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen
schematisch:
- Fig. 1
- eine Druckeinheit in erster Ausbildung.
[0011] Eine Druckeinheit in einer Verarbeitungsmaschine umfasst zumindest drei antreibbare
Zylinder 1, 2, 3 welche durch einen Druckformzylinder 1, einen Übertragungszylinder
2 und einen Gegendruckzylinder 3 gebildet sind. Bevorzugt ist jeder der Zylinder 1,
2, 3 eigenmotorisch mit einem Einzelantrieb verbunden. Die Verarbeitungsmaschine umfasst
weiterhin eine Maschinensteuerung mit der u. a. die Einzelantriebe schaltungstechnisch
sowie signaltechnisch in Wirkverbindung sind. Bevorzugt umfasst eine derartige Verarbeitungsmaschine
mehrere Druckeinheiten, welche vorzugsweise baugleich ausgebildet sind.
[0012] Der erste Zylinder 1, nachstehend als Druckformzylinder 1 bezeichnet, weist eine
ortsfeste Achsposition 1.1 auf und ist in dieser Achsposition 1.1 in einer ersten
Lagerung 10 auswechselbar oder austauschbar gegen einen weiteren Zylinder (Druckformzylinder
1') gelagert. Eine derartige erste Lagerung 10 des Druckformzylinders 1 ist jeweils
beidseitig an je einem Seitengestell der Verarbeitungsmaschine bzw. einer Druckeinheit
angeordnet. Bevorzugt ist der Druckformzylinder 1 jeweils endseitig, beispielsweise
mit je einem endseitig angeordneten Achszapfen, in der jeweiligen ersten Lagerung
10 aufgenommen. Der Druckformzylinder 1 kann beispielsweise eine plattenförmige oder
eine hülsenförmige Druckform auf seiner Mantelfläche tragen.
[0013] Dem Druckformzylinder 1 ist in an sich bekannter Weise ein Farbwerk und gegebenenfalls
ein Feuchtwerk in Wirkverbindung zugeordnet.
[0014] Der Druckformzylinder 1 ist weiterhin mit dem zweiten Zylinder 2, nachstehend als
Übertragungszylinder 2 bezeichnet, in Wirkverbindung und der Übertragungszylinder
2 ist wiederum mit dem dritten Zylinder 3, nachstehend als Gegendruckzylinder 3 bezeichnet,
in Wirkverbindung.
[0015] Der Übertragungszylinder 2 kann beispielsweise ein plattenförmiges oder ein hülsenförmig
angeordnetes Gummituch auf seiner Mantelfläche tragen und stellt somit beispielsweise
einen Gummituchzylinder dar.
[0016] Zwischen dem Übertragungszylinder 2 und dem benachbart angeordneten Gegendruckzylinder
3 ist in einem Spalt bzw. Druckspalt ein Bahnmaterial 13 in Förderrichtung geführt.
[0017] Die Druckeinheit gemäß Fig. 1 umfasst je eine endseitig in einem Drehgelenk 5 an
je einem Seitengestell der Druckeinheit gelagerte Schwinge 4. Am anderen Ende der
Schwinge 4 trägt jede Schwinge 4 eine zweite Lagerung 11 für die Aufnahme eines auswechselbaren
oder austauschbaren Zylinders 2, speziell eines Übertragungszylinders 2. Beispielsweise
kann hierzu wenigstens eine Lagerung 11 freilegbar und/oder trennbar ausgebildet sein,
so dass ein radiales und/oder axiales Austauschen oder ein entsprechendes Auswechseln
des
[0018] Übertragungszylinders 2 oder einer auf dem Übertragungszylinder 2 angeordneten Hülse
(Sleeve) realisierbar ist. Die jeweilige zweite Lagerung 11 kann innerhalb jeder Schwinge
4 lageveränderbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann die jeweilige Lagerung 11
als Exzenterlagerung ausgebildet sein.
[0019] Die jeweilige Schwinge 4 ist mit Mitteln zum Betätigen (Betätigungseinrichtungen)
und zum Positionieren (Positioniereinrichtungen) der Schwinge 4, beispielsweise einem
antreibbaren, formschlüssigen Getriebe, gekoppelt. Jede Schwinge 4 kann synchron oder
separat betätigt oder positioniert werden.
[0020] Beispielsweise kann zum Austauschen bzw. Auswechseln eines Übertragungszylinders
2 bzw. einer Hülse eine der Schwingen 4 in der vorgesehenen Position positioniert
verbleiben während die andere Schwinge 4 um den Drehpunkt des Drehgelenkes 5 bewegbar
ist.
[0021] Die Druckeinheit umfasst ferner je eine, am Seitengestell angeordnete Exzenterlagerung
17 für die beidseitige Aufnahme eines weiteren Zylinders 3, speziell eines Gegendruckzylinders
3. Eine Lagerung 12 (dritte Lagerung 12) in der Exzenterlagerung 17 kann zentrisch
ausgebildet sein. Die jeweilige Exzenterlagerung 17 ist mit Mitteln zum Betätigen
(Betätigungseinrichtungen) und Positionieren (Positioniereinrichtungen) des Gegendruckzylinders
3 gekoppelt.
[0022] In einer Ausbildung einer Druckeinheit kann das Drehgelenk 5 der jeweiligen Schwinge
4 in einer Position 14 an jeweils einem Seitengestell der Druckeinheit angeordnet
sein. In dieser Position 14 nimmt jede Schwinge 4 den Übertragungszylinder 2 beidseitig
in der zweiten Lagerung 11 auf. Dabei kann die Lagerung 11 jeder Schwinge 4 zum Auswechseln
oder Austausch des Übertragungszylinders 2 gegen einen weiteren Übertragungszylinder
2' bevorzugt freilegbar oder trennbar sein.
[0023] Die Drehgelenke 5 der Schwingen 4 sind stets fluchtend angeordnet, so dass getriebetechnisch
ein Drehgelenk 5 vorliegt.
[0024] Fig. 1 zeigt beispielhaft eine Ausbildung einer Druckeinheit mit einem Druckformzylinder
1, einem Übertragungszylinder 2 und einem Gegendruckzylinder 3, welche hier für die
Verarbeitung des kleinsten Druckformats vorbereitet sind.
[0025] Der in der festen Achsposition 1.1 angeordnete Druckformzylinder 1 zeigt diesen mit
einem kleinsten Druckformzylinderdurchmesser 1.3, welcher somit für das kleinste Druckformat
(kleinste Drucklänge) ausgelegt ist.
[0026] Der in Wirkverbindung stehende, benachbarte Übertragungszylinder 2 weist einen kleinsten
Übertragungszylinderdurchmesser 2.4 auf, welcher somit für das kleinste Druckformat
(kleinste Drucklänge) ausgelegt ist.
[0027] Der mit dem benachbarten Übertragungszylinder 2 in Wirkverbindung stehende Gegendruckzylinder
3 ist innerhalb der Druckeinheit, unterhalb des Übertragungszylinders 2 in einer ersten
Achsposition 3.1 angeordnet.
[0028] Bezogen auf einen Gegendruckzylinder 3 mit einem definierten Durchmesser sind der
Druckformzylinder 1 sowie der Übertragungszylinder 2 in dieser Darstellung beispielhaft
für die Verarbeitung des kleinsten Druckformats mit gleichen Durchmessern ausgebildet.
Bei der Verarbeitung des minimalen Druckformats wird das Bahnmaterial im höchsten
Bahnlauf 8 der Druckeinheit geführt, d.h. in Förderrichtung des Bahnmaterials auf
einer Ebene 1 geführt. Diese Ebene I stellt die maximale Bahnlaufhöhe in der Druckeinheit
dar und ist im Wesentlichen horizontal angeordnet.
[0029] Die jeweilige Schwinge 4 ist dabei in der Druckeinheit in der oberen Position angeordnet
und nimmt dabei den Übertragungszylinder 2 in einer ersten Achsposition 2.1 in je
einer zweiten Lagerung 11 auf. Der Gegendruckzylinder 3 ist ebenso innerhalb der Druckeinheit,
speziell der jeweiligen Exzenterlagerung 17, zur Ebene I gerichtet angeordnet und
ist in der ersten Achsposition 3.1 in je einer dritten Lagerung 12 angeordnet.
[0030] Je nach zu verarbeitenden Druckformat kann der Druckformzylinder 1 auch einen größten
Druckformzylinderdurchmesser aufweisen (hier nicht gezeigt). Ebenso kann je nach zu
verarbeitenden Druckformat der Übertragungszylinder 2 einen größten Übertragungszylinderdurchmesser
aufweisen (hier nicht gezeigt). Zwischen den unterschiedlichen Druckformzylinderdurchmessern
sowie den unterschiedlichen Übertragungszylinderdurchmessern können weitere Zylinderdurchmesser
bei Druckformzylindern 1 und Übertragungszylindern 2 eingesetzt werden. Dabei ist
die Achsposition 1.1 des Druckformzylinders 1 stets unveränderbar, die Achsposition
2.1 des Übertragungszylinder 2 ist mittels der Schwinge 4 und die Achsposition 3.1
des Gegendruckzylinders 3 ist mittels der Exzenterlagerung 17 bzw. Lagerung 12 veränderbar.
[0031] Zur Realisierung der jeweiligen Achsposition 2.1 bzw. weiterer Achspositionen ist
jede Schwinge 4 mit Mitteln zum synchronen oder separaten Betätigen, d.h. Schwenken
und Positionieren um den Drehpunkt des Drehgelenkes 5 auf einer Kreisbahn 6 bewegbar.
Beispielsweise können diese Mittel mit der jeweiligen Schwinge 4 formschlüssig gekoppelte,
antreibbare Mechanismen sein. Dabei kann der Gegendruckzylinder 3 ebenso zwischen
der ersten Achsposition 3.1 und weiteren Achspositionen im Rahmen der Exzentrizität
(Exzenterlagerung 17) bewegbar und positionierbar sein.
[0032] Die hier beispielhaft angeführte Ebene I stellt im Wesentlichen die horizontale Bahnlaufhöhe
dar. Je nach Betriebsweise der entsprechenden Druckeinheit kann die Bahnlaufhöhe auf
weiteren Ebenen für das jeweilige Bahnmaterial realisierbar sein.
[0033] Die jeweilige dritte Lagerung 12 für die Aufnahme eines dritten Zylinders 3, hier
als Gegendruckzylinder 3, ist in der jeweiligen Exzenterlagerung 17 angeordnet und
die Exzenterlagerung 17 ist jeweils mit Mitteln zum Betätigen und Positionieren gekoppelt.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- -Druckformzylinder
- 1.1
- - Achsposition Druckformzylinder
- 1.2
- -
- 1.3
- - kleinster Druckformzylinderdurchmesser
- 2
- - Übertragungszylinder
- 2.1
- - erste Achsposition Übertragungszylinder (kleinster Zylinderdurchmesser)
- 2.2
- -
- 2.3
- -
- 2.4 -
- - kleinster Übertragungszylinderdurchmesser
- 3 -
- - Gegendruckzylinder
- 3.1 -
- -erste Achsposition Gegendruckzylinder (kleinstes Druckformat)
- 3.2
- -
- 4
- -Schwinge
- 5
- -Drehgelenk
- 6
- -Kreisbahn
- 7
- -
- 8
- -höchster Bahnlauf (kleinstes Druckformat)
- 9
- -
- 10
- -erste Lagerung
- 11
- -zweite Lagerung
- 12
- -dritte Lagerung
- 13
- -Bahnmaterial
- 14
- -Position
- 15
- -
- 16
- -
- 17
- -Exzenterlagerung
- L
- -Ebene
1. Verarbeitungsmaschine mit wenigstens einer Druckeinheit, umfassend zumindest drei
antreibbare Zylinder (1, 2, 3), wobei ein erster Zylinder (1) eine ortsfeste Achsposition
(1.1) aufweist und in dieser Achsposition (1.1) auswechselbar oder austauschbar in
je einer ersten Lagerung (10) gelagert ist, wobei je eine Schwinge (4) in einem Drehgelenk
(5) endseitig gelagert ist und am anderen Ende jeder Schwinge (4) eine jeweils zweite
Lagerung (11) zur Aufnahme eines zweiten Zylinders (2) der Druckeinheit angeordnet
ist und die jeweilige Schwinge (4) mit Mitteln zum Betätigen und Positionieren der
Schwinge (4) um den Drehpunkt des Drehgelenks (5) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils eine dritte Lagerung (12) für die Aufnahme eines dritten Zylinders (3) exzentrisch
bewegbar angeordnet ist und jede Lagerung (12) jeweils mit Mitteln zum Betätigen und
Positionieren gekoppelt ist.
2. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der dritte Zylinder (3) als Gegendruckzylinder (3) ausgebildet ist und gestellseitig
in jeweils einer Exzenterlagerung (17) aufgenommen ist.
3. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Drehgelenk (5) der jeweiligen Schwinge (4) in einer Position (14) und die Exzenterlagerung
(17) in einer ersten ortsfesten Position jeweils angeordnet sind und in der jeweiligen
Lagerung (11) der Schwinge (4) als zweiter Zylinder (2) ein Übertragungszylinder (2)
aufgenommen ist und in der jeweiligen Lagerung (12) der Exzenterlagerung (17) als
dritter Zylinder (3) ein Gegendruckzylinder (3) aufgenommen ist.
4. Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige Lagerung (11) der jeweiligen Schwinge (4) zum Auswechseln oder Austausch
des Übertragungszylinders (2) freilegbar ist.