[0001] Die Erfindung betrifft eine sanitäre Mischarmatur zur Montage an einer Gebäudewand
mit einem Gussgehäuse und einer Steuerkartusche,
wobei
- a) das Gussgehäuse mindestens einen Auslass für Mischwasser und in einer Rückwand,
die in der Montagestellung der Gebäudewand benachbart ist, einen Anschluss für Kaltwasser
und einen Anschluss für Warmwasser aufweist;
- b) im Innenraum des Gussgehäuses vorgesehen sind:
ba) ein Aufnahmeraum für die Steuerkartusche;
bb) ein Kaltwasserweg, der von dem Anschluss für Kaltwasser zum Aufnahmeraum für die
Steuerkartusche führt;
bc) ein Warmwasserweg, der von dem Anschluss für Warmwasser zum Aufnahmeraum für die
Steuerkartusche führt;
bd) ein Mischwasserweg, der von dem Aufnahmeraum für die Steuerkartusche zu dem Auslass
für Mischwasser führt.
[0002] Typische Vertreter dieser Art von Mischarmaturen sind Wannenfüll- und Brausebatterien.
Bei bekannten derartigen Armaturen sind die verschiedenen Wasserwege durch Trennwände
voneinander getrennt, die Teil des Gussgehäuses selbst sind, also mit diesem einstückig
und aus demselben Material wie das Gussgehäuse hergestellt sind. Dies bedingt verhältnismäßig
komplizierte Gussformen und eine Mehrzahl von Kernen beim Gießvorgang. Darüber hinaus
hat sich herausgestellt, dass die mitgegossenen Trennwände zwischen den Wasserwegen
nicht immer vollständig dicht sind, so dass ein unerwünscht hoher Ausschuss in der
Fertigung entsteht.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sanitäre Mischarmaturen der eingangs genannten
Art zu schaffen, die mit geringerem Aufwand weitestgehend fehlerfrei hergestellt werden
können.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
c) das Gussgehäuse keine die verschiedenen Wasserwege voneinander trennende gegossene
Wände aufweist;
d) der Aufnahmeraum für die Steuerkartusche in einem Aufnahme-Einsatz vorgesehen ist,
dessen Außenform so gestaltet ist, dass er mit Dichtflächen an der Innenseite des
Gussgehäuses zusammenwirkt und so die verschiedenen Wasserwege voneinander trennt.
[0005] Erfindungsgemäß wird also auf die die Herstellung verkomplizierenden gegossenen Trennwände
des Gussgehäuses verzichtet. Das Gussgehäuse weist vielmehr einen weitestgehend durchgehenden
inneren Hohlraum auf, der mit verhältnismäßig großen und einer weitestgehend minimierten
Zahl von Kernen herstellbar ist. Die die Wasserwege voneinander isolierenden Trennwände
werden in einen gesonderten Aufnahme-Einsatz verlagert, der als Spritzteil aus Kunststoff
kostengünstig hergestellt werden kann und bei dem die Gefahr von Undichtigkeiten praktisch
ausgeschlossen ist. Auf diese Weise werden nicht nur die Herstellungskosten der Sanitärarmatur
reduziert; auch Ausschuss, der mit Leckagen zwischen den verschiedenen Wasserwegen
verbunden ist, wird praktisch vollständig vermieden.
[0006] Bei einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung weist der Aufnahme-Einsatz
an seiner Umfangswand Rippen auf, die mit Rippen an der Innenfläche des Gussgehäuses
zum Trennen der verschiedenen Wasserwege zusammenwirken. Auf diese Weise entstehen
zwischen dem Aufnahme-Einsatz und dem Gussgehäuse verhältnismäßig kleine miteinander
zusammenwirkende Flächen, mit denen eine Isolierung der verschiedenen Wasserwege voneinander
leicht zu erreichen ist.
[0007] Weiter vorteilhaft ist, wenn an den Boden des Aufnahme-Einsatzes eine gekrümmte Trennwand
angeformt ist, die sich am Boden des Gussgehäuses abstützt und zur Trennung des Kaltwasserweges
sowie des Warmwasserweges von dem Mischwasserweg beiträgt. Der von der gekrümmten
Trennwand umschlossene Raum kann dann direkt mit dem Auslass für Mischwasser kommunizieren.
Die gekrümmte Form trägt dazu bei, dass in dem Boden des Aufnahme-Einsatzes ein Lochmuster
für die den Boden durchtretenden Wasserströme gebildet werden kann, welches dem Lochmuster
in den Böden herkömmlicher Steuerkartuschen entspricht. Auf diese Weise können die
bekannten Steuerkartuschen ohne Umkonstruktion in der erfindungsgemäßen Sanitärarmatur
eingesetzt werden.
[0008] Die Stirnflächen der Rippen und der Trennwand des Aufnahme-Einsatzes tragen zweckmäßigerweise
eine Dichtung.
[0009] In der Stirnfläche mindestens einer Rippe des Aufnahme-Einsatzes kann eine Nut ausgebildet
sein, in welche eine Rippe des Gussgehäuses eingreift. Auf diese Weise entsteht eine
Führung des Aufnahme-Einsatzes innerhalb des Gussgehäuses, welche die Montage erleichtert
und für eine winkelrichtige Position des Aufnahme-Einsatzes im Gussgehäuse sorgt.
[0010] Schließlich kann es zweckmäßig sein, wenn mindestens eine Rippe des Aufnahme-Einsatzes
einen Anschlagvorsprung aufweist, der an einer Seite der Rippe des Gussgehäuses anliegt.
Ein derartiger Anschlagvorsprung hilft ebenfalls bei der Positionierung des Aufnahme-Einsatzes
im Gussgehäuse und verhindert Verdrehungen des Aufnahme-Einsatzes gegenüber dem Gussgehäuse.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert; es zeigen
- Figur 1
- die Draufsicht auf das leere Gussgehäuse einer Wannenbatterie;
- Figur 2
- einen Schnitt gemäß Linie II-II von Figur 1, jedoch mit einem eingesetzten Aufnahme-Einsatz
für eine Steuerkartusche;
- Figur 3
- einen Schnitt, ähnlich der Figur 2, jedoch mit eingesetzter Steuerkartusche;
- Figur 4
- einen Schnitt gemäß Linie IV-IV von Figur 2;
- Figuren 5 bis 8
- perspektivische Ansichten des Aufnahme-Einsatzes aus verschiedenen Blickrichtungen.
[0012] In Figur 1 ist die Draufsicht auf das Gussgehäuse einer Wannenbatterie dargestellt,
das insgesamt das Bezugszeichen 1 trägt und in seinen Außenkonturen im Wesentlichen
dem Stande der Technik entspricht. Die Wannenarmatur ist zur Montage an einer Gebäudewand
in der Nähe einer Badewanne bestimmt und dient, wie ihr Name zum Ausdruck bringt,
zum einen dazu, die Badewanne mit Wasser zu befüllen, und zum anderen dazu, eine in
der Nähe der Badewanne, im Allgemeinen an derselben Gebäudewand gehaltene Handbrause
zu speisen.
[0013] Das Gussgehäuse 1 besitzt einen Gehäuseabschnitt 1a, der sich im montierten Zustand
mit einer weitgehend ebenen Rückwand 2 entlang der nicht dargestellten Gebäudewand
erstreckt. Bei fertig montierter Wannenbatterie befinden sich an der Rückwand 2 zwei
Anschlüsse zur Verbindung mit der Kalt- und Warmwasserhausleitung, die an entsprechenden
Stellen aus der Gebäudewand herausgeführt sind und im Allgemeinen mit Hilfe von S-Anschlüssen
an die Wannenfüllbatterie angeschlossen werden. Die Anschlüsse in der Rückwand 2 des
Gussgehäuses 1 sind in der Zeichnung nicht zu erkennen.
[0014] Einstückig an das Gehäuseabschnitt 1a und symmetrisch zu dessen Mittelebene ist ein
Auslauf 1b angeformt, der in der Montagestellung der Wannenbatterie bis über die Badewanne
reicht und an seiner Unterseite eine Auslauföffnung enthält, die ebenfalls nicht dargestellt
ist. In der Auslauföffnung ist bei fertig montierter Wannenbatterie im Allgemeinen
ein Luftsprudler montiert. Der Auslauf 1b besitzt zudem eine Bohrung 3 in seiner oberen
Begrenzungswand und koaxial hierzu in seiner unteren Begrenzungswand eine im Durchmesser
etwas vergrößerte Bohrung 4. Die Bohrungen 3 und 4 dienen der Montage einer Wannen-Brausen-Umstellung,
wie dies dem Fachmanne bekannt ist.
[0015] An die Oberseite des Gussgehäuses 1 ist ein umlaufender, zylindrischer Kragen 5 angeformt,
der eine kreisrunde Montageöffnung 6 umgibt.
[0016] Der Innenraum 7 des Gussgehäuses 1 folgt mit einer unten näher beschriebenen Ausnahme
im Wesentlichen der Form der Außenkontur des Gussgehäuses 1. Er ist insbesondere frei
von Zwischenwänden, welche die verschiedenen Wasserwege voneinander abtrennen. Dies
steht also im Gegensatz zum herkömmlichen Gussgehäusen, bei denen Kalt-, Warm-und
Mischwasserweg durch einstückig angegossene Zwischenwände voneinander getrennt sind.
[0017] Die oben genannte Ausnahme betrifft die Tatsache, dass an die Rückwand 2 des Gussgehäuses
1 sowie an die gekrümmten Wände 8, 9, welche das Gehäuseteil 1a in den Auslauf 1b
überführen, nach innen ragende Rippen 10, 11, 12 angeformt sind. Die nach innen weisenden
Stirnflächen dieser Rippen 10, 11, 12 werden nach dem Gießvorgang spanabhebend bearbeitet,
so dass sie sich als Dichtflächen eignen. Diese Dichtflächen sind etwas gegenüber
der Vertikalen in dem Sinne geneigt, dass sie sich nach unten einander annähern, wie
dies der Figur 1 zu entnehmen ist.
[0018] Die Rippen 10, 11, 12 des Gussgehäuses 1 wirken zur Trennung der verschiedenen Wasserwege
mit einem Aufnahme-Einsatz 13 zusammen, der in den Figuren 5 bis 8 als Einzelteil
herausgezeichnet und in verschiedenen Perspektiven dargestellt ist.
[0019] Der Aufnahme-Einsatz 13 hat die Grundform eines zylindrischen Bechers mit einer Umfangswand
14 und einem Boden 15. An die Umfangswand 14 sind einstückig ungefähr achsparallel
verlaufende Rippen 16, 17, 18 in Winkelabständen angeformt, die den Winkelabständen
zwischen den Rippen 10, 11, 12 des Gussgehäuses 1 entsprechen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind alle diese Winkelabstände gleich und betragen etwa 120°. Die Stirnflächen dieser
Rippen 16, 17, 18 sind komplementär zu den Dichtflächen der Rippen 10, 11, 12 des
Gussgehäuses 1 geneigt.
[0020] An den Boden 15 des Aufnahme-Einsatzes 13 ist eine im Wesentlichen U-förmige Trennwand
19 ebenfalls einstückig angesetzt. Die Trennwand 19 enthält symmetrisch zu der Mittelebene
des Aufnahme-Einsatzes 13, welche durch die Rippe 16 geht, zwei Öffnungen 20, 21.
Die Öffnungen 20, 21 führen zu taschenartigen Vorsprüngen 22, 23, die ebenfalls an
den Boden 15 und an die U-förmige Trennwand 19 angeformt sind. Der Innenraum dieser
taschenartigen Vorsprünge 22, 23 steht mit in der Zeichnung nicht erkennbaren Bohrungen
in Verbindung, welche den Boden 15 nach oben bis in den Innenraum des Aufnahme-Einsatzes
13 durchsetzen. Eine weitere Bohrung 24 durch den Boden 15 verbindet den Innenraum
des Aufnahme-Einsatzes 13 mit dem von der U-förmigen Trennwand 19 umgebenen Raum.
Die nach außen weisenden Stirnseiten der Rippen 16, 17, 18 sind mit einer einstückigen
Dichtung 25 belegt.
[0021] Der Aufnahme-Einsatz 13 wird durch die Montageöffnung 6 so in den Innenraum des Gussgehäuses
1 eingeführt, wie dies insbesondere den Figuren 2 und 4 zu entnehmen ist. In seiner
Montagestellung steht die U-förmige Trennwand 19 über die Dichtung 25 auf der einem
spanabhebend bearbeiteten Bereich 34 der Bodenfläche des Innenraumes des Gussgehäuses
1 auf. Dieser Bereich 34 geht glatt und über Rundungen in die Dichtflächen der Rippen
10, 11, 12 des Gussgehäuses 1 über, wie dies der Figur 1 zu entnehmen ist.
[0022] Die Winkelstellung des Aufnahme-Einsatzes 13 innerhalb des Gussgehäuses 1 ist so,
dass die Rippe 16 über die Dichtung 25 an der Stirnseite der Rippe 10 des Gussgehäuses
1 anliegt. Um hier eine bessere Führung zu bekommen, ist an der Stirnseite der Rippe
16 eine Nut 26 angeformt, in welcher der entsprechende Abschnitt der Dichtung 25 einliegt
und in die zusätzlich die Rippe 10 des Gussgehäuses 1 eingreift. In dieser Drehposition
liegen die Stirnseiten der Rippen 17 und 18 des Aufnahme-Einsatzes 13 über die entsprechenden
Abschnitte der Dichtung 25 an den Stirnseiten der Rippen 11 bzw. 12 des Gussgehäuses
1 an. Zur leichteren Montage des Aufnahme-Einsatzes 13 sind die Stirnseiten der Rippen
17, 18 nicht mit Nuten sondern nur einseitig mit einem Anschlagvorsprung 27 bzw. 28
versehen.
[0023] Nach der Montage des Aufnahme-Einsatzes 13 im Innenraum des Gussgehäuses 1 in der
oben geschilderten Weise sind die verschiedenen Wasserwege innerhalb der Wannenbatterie
in der erforderlichen Weise voneinander getrennt: Der Innenraumbereich 7a, der mit
dem Kaltwasser-Anschluss an der Rückwand 2 der Wannenbatterie kommuniziert, wird mit
Hilfe der Rippen 10, 12 des Gussgehäuses 1 und den entsprechenden Bereichen des Aufnahme-Einsatzes
13 von den Innenraumbereichen 7b und 7c getrennt. Der Innenraumbereich 7b kommuniziert
mit dem Warmwasseranschluss an der Rückwand 2 der Wannenbatterie; der Innenraumbereich
7c, der durch die Rippe 11 des Gussgehäuses 1 und die entsprechenden Bereiche des
Aufnahme-Einsatzes 13 von dem Innenraumbereich 7b getrennt ist, kommuniziert als Mischwasserraum
mit dem Innenraum des Auslaufes 1b und damit wahlweise mit der angeschlossenen Handbrause
oder dem in der Unterseite des Auslaufes 1b montierten Luftsprudler.
[0024] Wie oben schon erwähnt, wird der Boden 15 des Aufnahme-Einsatzes 13 von drei Bohrungen
durchstoßen, nämlich zwei Bohrungen, die mit den Innenräumen der beiden taschenförmigen
Vorsprünge 22, 23 kommunizieren und auf diese Weise der Zuführung von Kalt- und Warmwasser
dienen, und eine weitere Bohrung 24, welche letztendlich über den Innenraumbereich
7c mit dem Auslauf 1b kommuniziert. Das Lochbild der drei Bohrungen entspricht dem
üblichen Lochbild in der Anschlussfläche einer Steuerkartusche nach dem Stande der
Technik.
[0025] Eine derartige Steuerkartusche 30 wird in den Innenraum des Aufnahme-Einsatzes 13
eingesetzt, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Diese Steuerkartusche 30 enthält
die zum Steuern der verschiedenen Wasserströme, also zur Temperatur- und Mengeneinstellung,
erforderlichen Ventilelemente, auf deren genaue Ausgestaltung es im vorliegenden Zusammenhang
nicht ankommt, sowie einen Stellschaft 31, über den das oder die beweglichen Steuerelemente
von Hand bewegt werden können, wie dies dem Fachmann bekannt ist. In Figur 3 ist im
Schnitt eine Steuerkartusche 30 dargestellt, die mit Keramikscheiben als Ventilelementen
arbeitet, wie sie derzeit sehr gebräuchlich ist. Entscheidend im vorliegenden Zusammenhang
ist nur, dass die Steuerkartusche 30 in ihrer Bodenfläche Öffnungen mit dem selben
Lochbild aufweist, wie sie auch die Bodenfläche 15 des Aufnahme-Einsatzes 13 besitzt.
Auf diese Weise können Kalt- und Warmwasser in die Steuerkartusche 30 hinein und das
in dieser erzeugte Mischwasser wieder aus der Steuerkartusche 30 herausgeleitet werden.
[0026] In einer Ringnut 32 in der äußeren Mantelfläche der Umfangswand 14 des Aufnahme-Einsatzes
13 sitzt eine O-Ringdichtung 33 ein, welche diese Mantelfläche gegen die innere Mantelfläche
des zylindrischen Kragens 5 des Gussgehäuses 1 abdichtet.
1. Sanitäre Mischarmatur zur Montage an einer Gebäudewand mit einem Gussgehäuse und einer
Steuerkartusche,
wobei
a) das Gussgehäuse eine Auslass für das Mischwasser und in einer Rückwand, die in
der Montagestellung der Wand benachbart ist, einen Anschluss für Kaltwasser und einen
Anschluss für Warmwasser aufweist;
b) im Innenraum des Gussgehäuses vorgesehen sind:
ba) ein Aufnahmeraum für die Steuerkartusche;
bb) ein Kaltwasserweg, der von dem Anschluss für Kaltwasser zum Aufnahmeraum für die
Steuerkartusche führt;
bc) ein Warmwasserweg, der von dem Anschluss für Warmwasser zum Aufnahmeraum für die
Steuerkartusche führt;
bd) ein Mischwasserweg, der von dem Aufnahmeraum für die Steuerkartusche zu dem Auslass
für Mischwasser führt;
dadurch gekennzeichnet, dass
c) das Gussgehäuse (1) selbst keine die verschiedenen Wasserwege voneinander trennende
gegossene Wände aufweist;
d) der Aufnahmeraum für die Steuerkartusche (30) in einem Aufnahme-Einsatz (13) vorgesehen
ist, dessen Außenform so gestaltet ist, dass er mit Dichtflächen an der Innenseite
des Gussgehäuses (1) zusammenwirkt und so die verschiedenen Wasserwege voneinander
trennt.
2. Sanitärarmtur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahme-Einsatz (13) an seiner Umfangswand achsparallele Rippen (16, 17, 18)
aufweist, die mit Rippen (10, 11, 12) an der Innenfläche des Gussgehäuses (1) zum
Trennen der verschiedenen Wasserwege zusammenwirken.
3. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Boden (15) des Aufnahme-Einsatzes (13) eine gekrümmte Trennwand (19) angeformt
ist, die sich am Boden des Gussgehäuses (1) abstützt und zur Trennung des Kaltwasserweges
sowie des Warmwasserweges von dem Mischwasserweg beiträgt.
4. Sanitärarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen der Rippen (16, 17, 18) und der Trennwand (19) des Aufnahme-Einsatzes
(13) eine Dichtung (25) tragen.
5. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnfläche mindestens einer Rippe (16) des Aufnahme-Einsatzes (13) eine Nut
(26) ausgebildet ist, in welche eine Rippe (10) des Gussgehäuses (1) eingreift.
6. Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rippe (17, 18) des Aufnahme-Einsatzes (13) einen Anschlagvorsprung
(27, 28) aufweist, der an der Seite einer Rippe (11, 12) des Gussgehäuses (1) anliegt.