[0001] Die Erfindung betrifft ein Informationssystem, basierend auf einem Heizsystem mit
mehreren lokalen Versorgungspumpen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur
Nutzung eines solchen Informationssystems.
[0002] Es ist aufgrund zukunftsweisender Testergebnisse zu erwarten, dass in immer mehr
Heizsystemen anstelle einer zentralen Umwälzpumpe kleine lokale Versorgungspumpen
eingesetzt werden, die den Heizmediumzufluss dezentral für jeden Heizkörper individuell
regeln und somit die gängigen Thermostatventile ersetzen können. In einem solchen
Heizsystem mit lokalen Versorgungspumpen (nachfolgend kurz LVP-Heizsystem genannt)
werden die Wärmeübergabe innerhalb des Heizungssystems und die Wärmeabgabe der Heizkörper
hydraulisch optimiert, indem die Betriebsparameter der lokalen Versorgungspumpen über
eine Vernetzung (drahtgebunden oder Funk) ständig zentral erfasst und gesteuert werden.
Neben diesem nicht unerheblichen Energieeinsparpotenzial durch den Wegfall der Drosselregelung
bieten LVP-Heizsysteme auch noch weitere Vorteile, die für die Erfindung jedoch unerheblich
sind. Weitere Einzelheiten eines LVP-Heizsystems können der
DE 10 2006 041 345 A1 entnommen werden.
[0003] Die Nutzung von Informationen, die durch den Einsatz lokaler Versorgungspumpen verfügbar
werden, für Zwecke, die nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem Betrieb des LVP-Heizsystems
stehen, ist für eine konkrete Anwendung aus der
DE 10 2008 038 441 B3 bekannt. Darin ist beschrieben, wie eine betriebsabhängige Größe einer lokalen Versorgungspumpe
in die Bestimmung einer repräsentativen Heizkörpertemperatur für eine genauere Bestimmung
der Wärmemengenabgabe dieses Heizkörpers einbezogen wird, insbesondere im Rahmen einer
Bestimmung der Heizkostenverteilung.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizsystem mit mehreren lokalen Versorgungspumpen
systemtechnisch so zu erweitern, dass Informationen über das Verbrauchsverhalten und/oder
über das Raumklima, die über rein auf den Betrieb bzw. die Steuerung des LVP-Heizsystems
bezogene Informationen hinausgehen, verfügbar gemacht werden.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Informationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und durch ein Verfahren zur Nutzung eines Informationssystems mit den Merkmalen
des Anspruchs 7. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Informationssystems bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den zugehörigen
Unteransprüchen angegeben.
[0006] Das erfindungsgemäße Informationssystem basiert auf einem Heizsystem mit mehreren
lokalen Versorgungspumpen, die mit einer zentralen Recheneinheit vernetzt sind. Die
zentrale Recheneinheit berechnet aktuelle Sollwerte von Betriebsparametern der lokalen
Versorgungspumpen und/oder empfängt aktuelle lstwerte von Betriebsparametern der lokalen
Versorgungspumpen. Zusätzlich zu den lokalen Versorgungspumpen sind weitere Sensoreinheiten,
die nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem grundlegenden Betrieb des Heizsystems
stehen, direkt oder indirekt an die zentrale Recheneinheit angekoppelt.
[0007] Die Erfindung ermöglicht es, aufbauend auf der vorgegebenen Struktur eines LVP-Heizsystems,
mit wenigen zusätzlichen Mitteln ein Informationssystem zu schaffen, das unter anderem
über den aufsummierten und augenblicklichen Energieverbrauch in einer einzelnen Wohneinheit
und/oder einer ganzen Liegenschaft Auskunft geben kann. Insbesondere kann somit bei
einem LVP-Heizsystem durch Nutzung von dessen Infrastruktur und eine erweiterte Auswertung
der Betriebsdaten des LVP-Heizsystems in Kombination mit den zusätzlich verfügbaren
Sensordaten in sehr effizienter Weise eine Smart-Metering-Funktionalität geschaffen
werden.
[0008] Die zentrale Recheneinheit verfügt vorzugsweise über Mittel zur Auswertung der von
den Sensoreinheiten übermittelten Daten in Verbindung mit den Soll-/lstwerten der
Betriebsparameter der lokalen Versorgungspumpen.
[0009] Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Nutzung eines erfindungsgemäßen Informationssystems.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden von den Sensoreinheiten übermittelte Daten
in Verbindung mit Betriebsparametern der lokalen Versorgungspumpen ausgewertet.
[0010] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen
zeigen schematisch:
- Figur 1 den Aufbau eines LVP-Heizsystems nach dem Stand der Technik;
- Figur 2 die Erweiterung des LVP-Heizsystems zu einem erfindungsgemäßen Informationssystem;
und
- Figur 3 einen Heizkörper mit lokaler Versorgungspumpe und einer Kommunikationseinrichtung.
[0011] In Figur 1 ist der grundlegende Aufbau eines bestehenden LVP-Heizsystems dargestellt.
Eine Heizanlage HA erwärmt ein Heizmedium und wird außerdem zur Warmwasserbereitung
(symbolisiert durch WW) genutzt. Über einen von der Heizanlage HA ausgehenden Vorlaufstrang
12 werden mehrere Heizkörper 10 mit dem erwärmten Heizmedium versorgt. Nach dem Durchlauf
durch die Heizkörper 10 wird das Heizmedium jeweils in einen Rücklaufstrang 14 abgegeben,
der wiederum in die Heizanlage HA mündet.
[0012] Jedem Heizkörper 10 ist eine lokale Versorgungspumpe 16 zugeordnet, die den Durchfluss
des Heizmediums durch den jeweiligen Heizkörper 10 individuell regelt. Die lokalen
Versorgungspumpen 16 sind mit einem Temperatursensor T
R ausgestattet, der fortlaufend die aktuelle Rücklauftemperatur des Heizmediums misst.
Die lokalen Versorgungspumpen 16 sind im dargestellten Beispiel am Rücklauf jedes
Heizkörpers 10 vorgesehen (könnten grundsätzlich aber auch an anderer Stelle angeordnet
sein).
[0013] Die lokalen Versorgungspumpen 16 sind über ein Bussystem oder in anderer geeigneter
Weise (drahtgebunden oder drahtlos) mit einer zentralen Recheneinheit 18 verbunden.
Die zentrale Recheneinheit 18 empfängt in kurzen Abständen (z. B. in der Größenordnung
von einer Minute) aktuelle Istwerte von Betriebsparametern der lokalen Versorgungspumpen
16. Diese Werte lassen einen Rückschluss auf den Volumenstrom zu, der durch die jeweilige
Pumpe 16 bzw. durch den jeweiligen Heizkörper 10 fließt. Außerdem empfängt die zentrale
Recheneinheit 18 die von den Temperatursensoren T
R gemessenen aktuellen Rücklauftemperaturen des Heizmediums an den Stellen der einzelnen
Pumpen 16.
[0014] Im Betrieb des LVP-Heizsystems steuert eine Steuereinheit 20, basierend auf berechneten
aktuellen Sollwerten von Betriebsparametern, die lokalen Versorgungspumpen 16 an.
Die Sollwerte basieren wiederum auf Vorgaben, die der Nutzer der Wohneinheit über
eine zentrale Bedien- und Anzeigeeinheit 22 eingeben kann. Recheneinheit 18, Steuereinheit
20 und/oder Bedien- und Anzeigeeinheit 22 können in einem gemeinsamen Gerät oder in
physikalisch getrennten Geräten verwirklicht sein, was für die Funktionalität des
LVP-Heizsystems grundsätzlich unerheblich ist. Der Einfachheit halber soll nachfolgend
angenommen werden, dass der Begriff Recheneinheit wenigstens die Funktionalitäten
der Recheneinheit 18 und der Steuereinheit 20 umfasst.
[0015] Figur 2 zeigt ein erweitertes LVP-Heizsystem, bei dem zusätzlich zu den lokalen Versorgungspumpen
16 weitere Sensoreinheiten 24 direkt oder indirekt an die zentrale Recheneinheit 18
angekoppelt sind. Als Sensoreinheiten 24 sollen allgemein informationsgebende Einheiten
verstanden werden, die auf einem Sensor im weitesten Sinne basieren. Insbesondere
zählen hierzu:
- elektronische Heizkostenverteiler;
- an den Heizkörpern 10 angebrachte Temperatursensoren;
- Wärmemengenzähler;
- Wasserzähler;
- Stromzähler;
- Gaszähler;
- weitere Verbrauchszähler;
- Feuchtesensoren;
- CO2-Sensoren;
- Fensterstellungssensoren;
- weitere Statusmelder.
[0016] Die von den Sensoreinheiten 24 ermittelten Daten werden indirekt über das vorhandene
Netz des LVP-Heizsystems an die zentrale Recheneinheit 18 übermittelt. Hierfür ist
an einer, an mehreren oder an allen lokalen Versorgungspumpen 16 eine Datenübertragungsschnittstelle
28 zum Empfangen und/oder Senden von Daten der Sensoreinheiten 24 vorgesehen. Die
Datenübertragungsschnittstelle 28 ist an der lokalen Versorgungspumpe 16 selbst oder
an deren lokaler Steuereinrichtung 26 (Verteilerbuchse) angeordnet, die üblicherweise
einen Endpunkt eines vorhandenen Bussystems darstellt, das die lokalen Versorgungspumpen
16 an die zentrale Recheneinheit 18 anbindet (siehe Figur 3).
[0017] Die von den Sensoreinheiten 24 auf Abruf oder fortlaufend in kurzen zeitlichen Abständen
gesendeten Daten werden von einer oder mehreren Datenübertragungsschnittstellen 28
empfangen und dann über das vorhandene Netz des LVP-Heizsystems an die zentrale Recheneinheit
18 weitergeleitet. Die Übertragung der Daten der Sensoreinheiten 24 an die Recheneinheit
18 knüpft dabei an die Übertragung der Betriebsparameter der lokalen Versorgungspumpen
16 an die Recheneinheit 18 an, insbesondere hinsichtlich der kurzen zeitlichen Abstände
dieser Datenübermittlung.
[0018] Für die Übertragung der Daten der Sensoreinheiten 24 zu der bzw. den Datenübertragungsschnittstellen
28 ist ein Verfahren basierend auf RFID-Technologie vorgesehen, wobei die Sensoreinheiten
24 mit RFID-Repeatern ausgestattet sind. Insbesondere im Falle eines vorhandenen geeigneten
Bussystems fungiert eine lokale Versorgungspumpe 16 als Master, eine Sensoreinheit
24 als Slave.
[0019] Es kann aber auch klassische Hochfrequenztechnik für die Datenübertragung verwendet
werden. Grundsätzlich ist auch eine zumindest teilweise drahtgebundene Verbindung
zwischen den Sensoreinheiten 24 und der bzw. den Datenübertragungsschnittstellen 28
möglich. Die Daten der Sensoreinheiten 24 können auch direkt (drahtgebunden oder drahtlos)
an die Recheneinheit 18 kommuniziert werden.
[0020] An der Anzeige- und Bedienvorrichtung 22, die sich in der Wohneinheit befindet, lassen
sich die Daten der Sensoreinheiten 24 vom Nutzer jederzeit abrufen, auch in ausgewerteter
Form. Die zentrale Recheneinheit 18 verfügt insbesondere über Mittel zur Auswertung
der von den Sensoreinheiten 24 übermittelten Daten in Verbindung mit den Soll-/lstwerten
der Betriebsparameter der lokalen Versorgungspumpen 16. Die dadurch erreichbare Funktionalität
des Systems sollen am Beispiel von zusätzlich vorgesehenen elektronischen Heizkostenverteilern
mit integrierten, an die Heizkörper 10 gekoppelten Temperatursensoren kurz erläutert
werden.
[0021] Eine gemeinsame Auswertung der Daten dieser Temperatursensoren zusammen mit den Betriebsparametern
der lokalen Versorgungspumpen 16 ermöglicht die Bestimmung der relativen (bei zusätzlicher
Kenntnis der absoluten umgesetzten Energiemenge des gesamten Heizsystems auch der
absoluten) Wärmemengenabgabe eines Heizkörpers 10 - oder einer beliebigen Gruppe von
Heizkörpern 10 innerhalb einer Wohneinheit oder Liegenschaft - innerhalb bestimmter
Zeitintervalle (Wochen-, Monats-, Jahresintervalle). Alternativ zu den Heizkostenverteilern
sind auch einfache, an den Heizkörpern 10 angebrachte Temperatursensoren 30 ausreichend,
wie in Figur 3 dargestellt.
[0022] Durch die Einbindung eines DIN-Norm-konformen repräsentativen Temperaturmesspunktes
am Heizkörper 10 können die DIN-Normen für elektronische Heizkostenverteilersysteme
direkt erfüllt werden. Die Bestimmung der Wärmemengenabgaben ermöglicht nach weiterer
Einspielung der notwendigen Daten bezüglich des Primärenergieaufwands (Gas-, Strom-,
Brennstoff- und/oder Fernwärmemenge) sowie der Betriebskosten von geeigneter Stelle
die Durchführung einer vollständigen Heizkostenabrechnung durch einen Abrechnungsdienstleister.
[0023] Speziell für den Zweck der Bestimmung der Wärmemengenabgabe ist der Einsatz von RFID-Technologie
besonders vorteilhaft, weil sie eine leichte Identifizierung der Temperatursensoren
und eine zuverlässige und kostengünstige Kommunikation zwischen den Sensoren und den
Datenübertragungsschnittstellen 28 gewährleistet.
[0024] Bei einem systemtechnisch erweiterten LVP-Heizsystem kann bei entsprechend eingebundenen
Sensoreinheiten 24 die Anzeige- und Bedienvorrichtung 22 zur interaktiven Darstellung
des aufsummierten und augenblicklichen Energieverbrauchs der Wohneinheit genutzt werden.
Der so gestattete zeitnahe und spontane Zugang des Nutzers zu den wesentlichen Daten,
die ihm (ggf. in ausgewerteter Form) sein aktuelles und sein Langzeit-Verbrauchsverhalten
offenlegen, entspricht einer Smart-Metering-Funktionalität unter Ausnutzung der vorhandenen
Infrastruktur des LVP-Heizsystems.
[0025] Selbstverständlich lassen sich auch in größerem Rahmen durch einen Dienstleister
aktuelle und aufsummierte Verbrauchsdaten erheben, insbesondere in Bezug auf mehrere
Wohneinheiten und Liegenschaften. Nutzer können nach einer entsprechenden Authentifizierung
beim Dienstleister Zugriff auf die Verbrauchsdaten ihrer Wohneinheit erhalten, wobei
die Daten vom Dienstleister auf einen mobilen Empfänger (Mobiltelefon, etc.) übertragen
oder über ein Internet-Portal oder in Form einer individuell vorkonfigurierten Website
verfügbar gemacht werden können. Auf diese Weise kann ein Nutzer z. B. die Heizkostenabrechnung
eines Abrechnungsdienstleisters verifizieren.
1. Informationssystem, basierend auf einem Heizsystem mit mehreren lokalen Versorgungspumpen
(16), die mit einer zentralen Recheneinheit (18) vernetzt sind, wobei die zentrale
Recheneinheit (18) aktuelle Sollwerte von Betriebsparametern der lokalen Versorgungspumpen
(16) berechnet und/oder aktuelle lstwerte von Betriebsparametern der lokalen Versorgungspumpen
(16) empfängt,
dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den lokalen Versorgungspumpen (16) weitere Sensoreinheiten (24), die
nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem grundlegenden Betrieb des Heizsystems stehen,
direkt oder indirekt an die zentrale Recheneinheit (18) angekoppelt sind.
2. Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Recheneinheit (18) über Mittel zur Auswertung der von den Sensoreinheiten
(24) übermittelten Daten in Verbindung mit den Soll-/lstwerten der Betriebsparameter
der lokalen Versorgungspumpen (16) verfügt.
3. Informationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Sensoreinheiten (24) von wenigstens einem der folgenden Typen sind:
elektronischer Heizkostenverteiler; an einem Heizkörper (10) angebrachter Temperatursensor;
Verbrauchszähler, insbesondere Wärmemengenzähler, Wasserzähler, Stromzähler oder Gaszähler;
Feuchtesensor; CO2-Sensor; Statusmelder, insbesondere Fensterstellungssensor.
4. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer lokalen Versorgungspumpe (16), insbesondere an deren lokaler Steuereinrichtung
(24), eine Datenübertragungsschnittstelle (28) zum Empfangen und/oder Senden von Daten
einer Sensoreinheit (24) vorgesehen ist.
5. Informationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten zwischen der Sensoreinheit (24) und der Datenübertragungsschnittstelle
(28) auf RFID-Technologie basiert.
6. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige- und Bedienvorrichtung (22) des Heizsystems zur Anzeige von Daten der
Sensoreinheiten (24) eingerichtet ist.
7. Verfahren zur Nutzung eines Informationssystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass von den Sensoreinheiten (24) übermittelte Daten in Verbindung mit Betriebsparametern
der lokalen Versorgungspumpen (16) ausgewertet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine gemeinsame Auswertung der Daten von Temperatursensoren, die an Heizkörpern
(10) des Heizsystems angebracht oder an diese gekoppelt sind, zusammen mit den Betriebsparametern
der lokalen Versorgungspumpen (16) die Wärmemengenabgabe der Heizkörper (10) bestimmt
wird, insbesondere innerhalb eines Abrechnungszeitintervalls im Rahmen einer Heizkostenabrechnung.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer interaktiven Anzeige- und Bedienvorrichtung (22) des Heizsystems Daten
bezüglich des aufsummierten und/oder augenblicklichen Energieverbrauchs einer Wohneinheit
dargestellt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutzer nach einer Authentifizierung bei einem Dienstleister Zugriff auf die mittels
des Informationssystems erhobenen Verbrauchsdaten seiner Wohneinheit erhält, wobei
die Verbrauchsdaten insbesondere auf einen mobilen Empfänger übertragen oder über
ein Internet-Portal oder in Form einer individuell vorkonfigurierten Website verfügbar
gemacht werden.