[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Verbrauchsoptimierte Fahrzeuge erzeugen immer weniger Abwärme, die für die Aufwärmung
des Innenraums zur Verfügung steht. Vor allem in der Startphase und bei geringen Außentemperaturen
ist es notwendig, zuzuheizen. Hierzu werden im Stand der Technik unter anderem elektrische
Zuheizer mit PTC-Heizelementen eingesetzt, welche die Umwandlung von elektrischer
Energie beispielsweise aus dem Bordnetz des Fahrzeugs in Wärme vornehmen.
[0003] An diese elektrischen PTC-Heizeinrichtungen werden spezielle Anforderungen gestellt.
So sollte eine elektrische Isolation von wärmeabführenden Elementen der PTC-Heizeinrichtung
bis zu 5000 VAC gewährleistet sein, während eine hohe Wärmeleitfähigkeit der elektrisch
isolierenden Elemente, die größer als 5 W/m/K ist, vorhanden sein sollte. Auch sollte
eine hohe Temperaturbeständigkeit der elektrisch isolierenden Elemente von mindestens
200 °C gegeben sein und das Heiznetz der PTC-Heizeinrichtung sollte bezüglich der
Staub- und Wasserdichtigkeit der Schutzklasse IP67 entsprechen.
[0004] Im Hinblick auf die Dichtigkeit des Gehäuses offenbart
EP 1 916 873 B1 einen elektrischen Zuheizer, welcher ein PTC-Heizelement und ein das PTC-Heizelement
umgebendes isolierendes Gehäuse umfasst, wobei das Gehäuse ein Gehäuseschalenelement
und ein Schalengegenelement umfasst, die unter Zwischenlage eines an gegenüberliegenden
Stirnseiten der Gehäuseelemente anliegende Dichtstreifen aneinander anliegen. Das
Dichtelement dichtet die Gehäuseelemente bei einer von außen auf das wärmeerzeugende
Element wirkenden und die Leiterbahnen gegen das eine PTC-Heizelement drückenden Druckkraft
gegeneinander ab und umschließt das PTC-Heizelement dichtend.
[0005] Darüber hinaus ist es bezüglich der elektrischen Isolation aus
EP 2 109 345 A1 bekannt, die Außenflächen der elektrischen Leiterbahnen jeweils mit einer Isolierschicht
überdecken, die fest mit einem das PTC-Heizelement umgebenden, isolierenden Gehäuse
verbunden ist.
[0006] In
EP 1 768 459 A1,
EP 1 768 458 B1 und
EP 1 768 457 B1 werden jeweils HV-PTC-Heizer beschrieben, in denen die elektrische Isolation dadurch
erfolgt, dass die Kontaktbleche jeweils von einer Isolierschicht überdeckt sind, und
dass die Isolierschichten mit einem Isolier- bzw. Positioniergehäuse verbunden sind.
[0007] Die im Stand der Technik bekannten Konfigurationen von PTC-Heizeinrichtungen sind
jedoch im Hinblick auf elektrische Isolation und Staub- bzw. Wasserdichtigkeit konstruktiv
aufwändig und somit teuer. Darüber hinaus besteht bei den im Stand der Technik bekannten
Konfigurationen auch ein Problem im Hinblick auf die Positionierung der PTC-Heizelemente
sowohl im Gehäuse als auch gegen die Isolierungen.
[0008] Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen als elektrischen Zuheizer
ausgebildeten Wärmeübertrager zu schaffen, bei welchem einerseits ein wasser- und
staubdichtes, jedoch elektrisch nicht isolierendes Gehäuse vorgesehen wird und in
welchem andererseits die PTC-Heizelemente und daran anliegende Kontaktbleche sowohl
in dem Gehäuse als auch gegen die Isolierung positioniert sind, welcher einen konstruktiv
einfachen und somit kostengünstigen Aufbau aufweist.
[0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen Wärmeübertrager mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind
in den Unteransprüchen definiert.
[0010] Erfindungsgemäß wird ein Wärmeübertrager, insbesondere ein elektrischer Zuheizer
für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen, welcher ein Gehäuse aufweist, in welchem zumindest
ein PTC-Heizelement angeordnet ist, welches auf gegenüberliegenden Seiten jeweils
an ein Kontaktblech angrenzt, wobei das zumindest eine PTC-Heizelement und die auf
den gegenüberliegenden Seiten angrenzenden Kontaktbleche miteinander verklebt sind,
um so eine vormontierte Baueinheit zu bilden. Durch Vorsehen einer vormontierten Baueinheit
bestehend aus zumindest einem PTC-Heizelement und den beidseitig daran angrenzenden
Kontaktblechen wird ein einerseits einfacher Aufbau erzielt, anderseits lässt sich
die vormontierte Baueinheit sowohl im Gehäuse als auch gegen die Isolierungen auf
einfache Art und Weise positionieren.
[0011] Vorzugsweise ist das Gehäuse staub- und wasserdicht, so dass eine lange Lebensdauer
des Wärmeübertragers gewährleistet werden kann.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse elektrisch leitend, insbesondere
aus Aluminium.
[0013] Gemäß noch einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus zwei Halbschalen,
die miteinander dicht verbunden, insbesondere verklebt, verschweißt oder verfalzt,
sind.
[0014] Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse als geschlossenes
Rohr, insbesondere aus einem extrudierten Rohr, hergestellt.
[0015] Besonders bevorzugt ist es, wenn zwischen einer Innenwand des Gehäuses und jedem
der Kontaktbleche eine Isolierung vorsehen ist.
[0016] Darüber hinaus ist gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Isolierung
aus Polyimid, Silikon, mit Keramik gefülltem Silikon oder Keramik, insbesondere Aluminiumoxyd,
Aluminiumnitrid oder Bornitrid, hergestellt.
[0017] Vorzugsweise kann die Isolierung U-förmig ausgebildet sein. Die U-förmige Ausbildung
der Isolierung ermöglicht es, die vormontierte Baueinheit zu positionieren und sie
gleichzeitig von dem elektrisch nicht isolierenden Gehäuse zu beabstanden.
[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an der Isolierung ein Positionsprofil
angebracht.
[0019] Vorzugsweise ist das Positionsprofil aus einem elektrisch isolierenden Material,
insbesondere aus Polyamid oder Silikon, hergestellt.
[0020] Es ist darüber hinaus auch bevorzugt, wenn das Positionsprofil an der Isolierung
mittels eines Klebers fixiert ist.
[0021] Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Positionsprofil selbsthaftend
oder selbstklebend ausgebildet.
[0022] Das Positionsprofil kann an der Isolierung auch mittels Aufrasten, Aufschieben, Verkleben
oder Umspritzen fixiert sein.
[0023] Vorzugsweise sind die Kontaktbleche jeweils mit einem Positionsprofil verbunden,
welches die vormontierte Baueinheit sowohl im Gehäuse als auch gegen die Isolierung
positioniert. In dieser Ausführungsform wird das zumindest eine PTC-Heizelement jedoch
nicht von dem Positionsprofil gehalten, denn das zumindest eine PTC-Heizelement und
die darauf verklebten Kontaktbleche bilden die vormontierte Baueinheit. Auch durch
dieses Positionsprofil kann die vormontierte Baueinheit sowohl im Gehäuse als auch
gegen die Isolierung positioniert werden.
[0024] Das Positionsprofil kann gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mittels
Aufrasten, Aufschieben, Verkleben oder Umspritzen an dem Kontaktblech befestigt sein.
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A, 1B jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse eines Wärmeübertragers gemäß
einer Ausführungsform;
Fig. 2A, 2B jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse eines Wärmeübertragers gemäß
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 3A, 3B jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse eines Wärmeübertragers gemäß
noch einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4A, 4B jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse eines Wärmeübertragers gemäß
noch einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5A, 5B jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse eines Wärmeübertragers gemäß
noch einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 6A, 6B jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse eines Wärmeübertragers gemäß
noch einer weiteren Ausführungsform.
[0026] Fig. 1A und Fig. 1B zeigen jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse 1 eines
Wärmeübertragers 2 gemäß einer Ausführungsform, wobei das in Fig. 1A gezeigte Gehäuse
1 zweiteilig aus zwei Halbschalen 3, 3' aufgebaut ist, die miteinander dicht durch
Verkleben verbunden sind, und das in Fig. 1B gezeigte Gehäuse 1 einteilig aus einem
geschlossenen, extrudierten Rohr hergestellt ist. Das Gehäuse 1 besteht in beiden
Fällen aus Aluminium. Der Aufbau und die Anordnung der einzelnen Elemente des Wärmeübertragers
2 im Inneren der jeweiligen Gehäuse 1 ist in den Ausführungsformen der Fig. 1A und
Fig. 1B jedoch identisch und wird lediglich anhand der Fig. 1A erläutert. Dabei befindet
sich in dem wasserdicht und staubdicht verschlossenen Gehäuse 1 in dessen Innenraum
4 eine Vielzahl von PTC-Heizelementen 5.
[0027] Auf den gegenüberliegenden Längseiten 6, 6' der PTC-Heizelemente 5 ist jeweils ein
Kontaktblech 7, 7' angeordnet. Die PTC-Heizelemente 5 sind mit den Kontaktblechen
7, 7' verklebt und bilden so die vormontierte Baueinheit 8. Zwischen einer Innenwand
9 des Gehäuses 1 und jedem Kontaktblech 7, 7' ist eine Isolierung 10, 10' angeordnet.
Die Isolierung 10, 10' besteht in der Ausführungsform aus Polyimid. Alternativ kann
die Isolierung jedoch auch aus Silikon, mit Keramik gefülltem Silikon oder aus Keramik,
wie z. b. aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Bornitrid, hergestellt sein. Die Isolierung
10 und die Isolierung 10' sind in dem Innenraum 4 des Gehäuses beabstandet voneinander
angeordnet. An die Isolierung 10, 10' ist jeweils ein Positionsprofil 11, 11' angebracht
bzw. daran geklebt. Im Schnitt betrachtet bilden die Isolierung 10, 10' mit einem
jeweiligen Positionsprofil 1, 11' ein U-förmiges Element. Die Baueinheit 8 bestehend
aus der Vielzahl von PTC-Heizelementen 5 und den beidseitig angeklebten Kontaktblechen
7, 7' ist durch die beschriebene Anordnung auf einfache Weise sowohl in dem Gehäuse
1 als auch gegen die Isolierung 10, 10' positioniert.
[0028] Fig. 2A, 2B zeigen jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse 1 eines Wärmeübertragers
gemäß einer weiteren Ausführungsform. Wiederum ist der einzige Unterschied zwischen
der in Fig. 2A und Fig. 2B dargestellten Ausführungsform das Gehäuse, welches wie
bereits in Zusammenhang mit Fig. 1A und Fig. 1B erläutert worden ist, in Fig. 2A zweiteilig
und in Fig. 2B einteilig ausgebildet ist. Die hier dargestellte Anordnung der Elemente
im Innenraum 4 des Gehäuses 1 unterscheidet sich von der in Fig. 1A und Fig. 1B dargestellten
Ausführungsform dadurch, dass anstelle des Vorsehens eines Positionsprofils 11, 11'
die Isolierung 10, 10' selbst jeweils U-förmig ausgebildet ist und somit die Positionierung
der vormontierten Baueinheit 8 in dem Gehäuse 1 und gegen die Isolierung 10, 10' gewährleistet.
[0029] Fig. 3A, 3B zeigen jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse 1 eines Wärmeübertragers
2 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform. Die Fig. 3A, 3B unterscheiden sich bezüglich
ihres Gehäuses 1 auf die oben bereits beschriebene Art und Weise. Die in Fig. 3A und
3B dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich darüber hinaus von den bisher beschriebenen
Ausführungsformen dadurch, dass die Positionsprofile 11, 11' hier nicht an der jeweiligen
Isolierung 10, 10' angebracht sind bzw. die Isolierung 10, 10' selbst als Positionsprofil
ausgebildet ist, sondern die Positionsprofile 11, 11' hier an den beidseitig an den
PTC-Heizelementen 5 angeklebten Kontaktblechen 7, 7' angebracht sind, wobei die Kontaktbleche
7, 7' der in Fig. 3A und 3B dargestellten Ausführungsform auf deren jeweiligen ersten
Endabschnitt 12, 12' und zweiten Endabschnitt 13, 13' mit einem jeweiligen Positionsprofil
11, 11' durch Umspritzen des ersten Endabschnitts 12, 12' und des zweiten Endabschnitts
13, 13' bzw. Aufrasten, Aufschieben oder Verkleben an den ersten Endabschnitt 12,
12' und den zweiten Endabschnitt 13, 13' versehen sind.
[0030] Fig. 4A, 4B zeigen jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse 1 eines Wärmeübertragers
2 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform. Die Fig. 4A, 4B unterscheiden sich bezüglich
ihres Gehäuses 1 auf die oben bereits beschriebene Art und Weise. Auch in dieser Ausführungsform
sind die Positionsprofle 11, 11' an den Kontaktblechen 7, 7' angebracht, wobei hierbei
die Positionsprofile 11, 11' mit den jeweiligen Kontaktblechen 7, 7' verklebt wurden.
[0031] Fig. 5A, 5B zeigen jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse 1 eines Wärmeübertragers
2 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform. Die Fig. 5A, 5B unterscheiden sich bezüglich
ihres Gehäuses 1 auf die oben bereits beschriebene Art und Weise. Die Positionsprofile
11, 11' sind wie in den Ausführungsformen 3A, 3B auf die jeweiligen Kontaktbleche
7, 7' aufgerastet, aufgeschoben, umgespritzt oder verklebt. Darüber hinaus ist erkennbar,
dass die Isolierung 10, 10' an einem ersten Endabschnitt 14, 14' jeweilige erste Ausnehmungen
15, 15' und an einem zweiten Endabschnitt 16, 16' jeweilige zweite Ausnehmungen 17,
17' aufweist, in denen die Positionsprofile 11, 11' ebenfalls aufgenommen sind.
[0032] Fig. 6A, 6B zeigen jeweils eine Schnittansicht durch ein Gehäuse 1 eines Wärmeübertragers
2 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform. In dieser Ausführungsform bilden das
PTC-Heizelement 5, die beiden Kontaktbleche 7, 7' und die Isolierung 10, 10' eine
vormontierte Baueinheit, wobei der Herstellungsprozess die relative Positionierung
dieser Bauteile zueinander gewährleistet. Insbesondere sind sämtliche Berührungsflächen
von PTC-Heizelement, den beiden Kontaktblechen 7, 7' und der Isolierung 10, 10' miteinander
verklebt. Die vormontierte Baueinheit bestehend aus dem PTC-Heizelement 5, den beiden
Kontaktblechen 7 und 7' und der Isolierung 10, 10' wird von den beiden Endabschnitten
der Isolierung im Gehäuse (gebildet als geschlossenes Rohr (Fig. 6B) oder als zwei
miteinander dicht verbundene Halbschalen (Fig. 6A)) positioniert.
[0033] Insgesamt betrachtet können mit dem so ausgestalteten Wärmeübertrager 1 auf konstruktiv
einfache und somit kostengünstige Art und Weise PTC-Heizelemente in einem wasser-
und staubdichten Gehäuse positioniert werden.
1. Wärmeübertrager (2), insbesondere elektrischer Zuheizer für ein Kraftfahrzeug, welcher
ein Gehäuse (1) aufweist, in welchem zumindest ein PTC-Heizelement (5) angeordnet
ist, welches auf gegenüberliegenden Seiten jeweils an ein Kontaktblech (7, 7') angrenzt,
dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine PTC-Heizelement (5) und die auf den gegenüberliegenden Seiten
angrenzenden Kontaktbleche (7, 7') miteinander verklebt sind, um so eine vormontierte
Baueinheit (8) zu bilden.
2. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) staub- und wasserdicht ist.
3. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus elektrisch leitendem Material, insbesondere aus Aluminium, ist.
4. Wärmeübertrager (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus zwei Halbschalen (3, 3') besteht, die miteinander dicht verbunden,
insbesondere verklebt, verschweißt oder verfalzt, sind.
5. Wärmeübertrager (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) als geschlossenes Rohr, insbesondere aus einem extrudierten Rohr,
hergestellt ist.
6. Wärmeübertrager (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Innenwand (9) des Gehäuses (1) und jedem der Kontaktbleche (7, 7')
eine Isolierung (10, 10') vorgesehen ist.
7. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (10, 10') aus Polyimid, Silikon, mit Keramik gefülltem Silikon oder
Keramik, insbesondere Aluminiumoxyd, Aluminiumnitrid oder Bornitrid, hergestellt ist.
8. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (10, 10') U-förmig ausgebildet ist.
9. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Isolierung (10, 10') ein Positionsprofil (11, 11') angebracht ist.
10. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsprofil (11, 11') aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere
aus Polyamid oder Silikon, hergestellt ist.
11. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsprofil (19, 11') an der Isolierung (10, 10') mittels eines Klebers fixiert
ist.
12. Wärmeübertrager (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsprofil (11, 11') selbsthaftend oder selbstklebend ausgebildet ist.
13. Wärmeübertrager (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsprofil (11, 11') an der Isolierung (10, 10') mittels Aufrasten, Aufschieben
oder Umspritzen fixiert ist.
14. Wärmeübertrager (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbleche (7, 7') jeweils mit dem Positionsprofil (11, 11') verbunden sind,
welches die vormontierte Baueinheit (8) sowohl im Gehäuse (1) als auch gegen die Isolierung
(10, 10') positioniert.
15. Wärmeübertrager (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsprofil (11, 11') mittels Aufrasten, Aufschieben, Verkleben oder Umspritzen
an dem Kontaktblech (7, 7') befestigt ist.