(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radaufhängungs-Vorrichtung (20, 200) für
einen Rollstuhl, umfassend zumindest drei Verbindungselemente (30, 30', 32, 32', 34,
34', 300, 300', 320, 340), von denen
ein erstes Verbindungselement (34, 34', 340) ein zweites und ein drittes Verbindungselement
(30, 30', 32, 32') zumindest teilweise im Bereich einer Aussparung (39, 39', 390)
umschließen kann, wobei
• das zweite Verbindungselement (32, 32', 320) eine translatorische Bewegung entlang
einer schiefen Ebene (33, 330) relativ zu dem dritten Verbindungselement (30, 30',
300, 300') innerhalb des ersten Verbindungselements (34, 34', 340) und durch dieses
beschränkt so durchführen kann, dass eine Arretierung des ersten Verbindungselements
(34, 34', 340) einerseits mit dem zweiten und dritten Verbindungselement (30, 30',
32, 32', 300, 300', 320) andererseits bereitstellbar ist, und
• das zweite und dritte Verbindungselement (30, 30', 32, 32', 300, 300', 320) lösbar
miteinander verbindbar sind mittels zumindest eines Befestigungselements (36, 36',
360), das eine Kraft (60) entlang einer Achse (35, 35') bereitstellt, die in besagter
translatorischer Relativ-Bewegung des zweiten und dritten Verbindungselements (30,
30', 32, 32', 300, 300', 320) entlang der schiefen Ebene (33, 33') resultiert; sowie
einen Rollstuhl mit zwei erfindungsgemäßen Radaufhängungs-Vorrichtungen.
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