[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Traverse für ein Haushaltsgerät, wobei das
Haushaltsgerät ein Gehäuse mit einem linken Seitenelement und einem rechten Seitenelement
aufweist, die Traverse mit einem ersten Halteelement, das dafür ausgebildet ist, mit
dem linken Seitenelement verbunden zu werden, mit einem zweiten Halteelement, das
dafür ausgebildet ist, mit dem rechten Seitenelement verbunden zu werden, wobei die
Traverse einen Traversenkörper mit einer Quererstreckung hat, die größer ist als eine
Höhenerstreckung des Traversenkörpers und größer ist als eine Tiefenerstreckung des
Traversenkörpers, und wobei der Traversenkörper dafür ausgebildet ist, entlang seiner
Quererstreckung das linke Seitenelement und das rechte Seitenelement miteinander zu
verbinden, um so eine stabilisierende Wirkung zwischen dem linken Seitenelement und
dem rechten Seitenelement zu bieten.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine Baugruppe für den Zusammenbau eines Haushaltsgeräts.
[0003] Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät mit einer Traverse.
[0004] Im Rahmen der nachfolgenden Erläuterungen sollen unter dem Begriff "Haushaltsgerät"
große Haushaltsgeräte verstanden werden, darunter insbesondere Waschmaschinen und
Wäschetrockner. Derartige Haushaltsgeräte weisen in der Regel ein linkes und ein rechtes
Seitenelement, eine Bodenplatte, eine Rückwand, einen Deckel und ein Frontelement
bzw. Frontblech auf. Diese Teile bzw. die Elemente, die diese Teile tragen, werden
üblicherweise als Gehäuse des Haushaltsgeräts bezeichnet.
[0005] Innerhalb des Gehäuses befindet sich bei einer Waschmaschine oder einem Wäschetrockner
ein Schwingsystem mit einer Trommel. Die Trommel ist durch eine Tür von vorne oder
durch eine Klappe von oben zugänglich. An der Vorderseite des Haushaltsgeräts befindet
sich, üblicherweise oberhalb der Tür, eine Bedienblende mit Bedienelementen und Anzeigeelementen.
Die Bedienblende weist zumindest einen Teil der Elektronik des Haushaltsgeräts sowie
Kabel für die elektrische Versorgung und Signalübertragung auf. Zudem kann die Bedienblende
auch wasserführende Elemente aufweisen.
[0006] Im oberen, vorderen Bereich des Haushaltsgeräts befindet sich eine Traverse aus Metall,
die als Blechbiegeteil hergestellt wird. Die Traverse dient der Verbindung des linken
und rechten Seitenelements bzw. der linken und rechten Seitenwand. Bei der Montage
der Bedienblende mit den dazugehörigen Kabeln müssen diese von oben in die Maschine
geführt und dann in der Maschine montiert werden. Dabei müssen die Kabel von bzw.
zur Bedienblende über die Traverse oder durch Öffnungen in der Traverse geführt werden.
[0007] Ein Haushaltsgerät dieser Art ist beispielsweise in
DE 41 39 588 A1 gezeigt.
[0008] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Traverse aufzuzeigen,
die den Montageprozess vereinfacht und die Kabelführung über bzw. durch die Traverse
verbessert. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Baugruppe für den Zusammenbau eines Haushaltsgeräts aufzuzeigen. Schließlich soll
ein verbessertes Haushaltsgerät mit einer Traverse gezeigt werden.
[0009] Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine eingangs
genannte Traverse, bei der der Traversenkörper aus Kunststoff gefertigt ist und eine
Grundplatte aufweist, die sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die durch
Quererstreckung und Höhenerstreckung aufgespannt ist, wobei auf der Grundplatte Stege
ausgebildet sind, die bei einer Draufsicht auf die Ebene, die durch Quererstreckung
und Höhenerstreckung aufgespannt ist, mindestens einen Kreuzungspunkt aufweisen.
[0010] Damit zeigt die Erfindung einen neuen Weg auf, der sich erheblich vom Stand der Technik
unterscheidet. Hier wurde bislang angenommen, dass eine ausreichende Stabilität der
Traverse nur bei einer Ausführung aus Metall erzielt werden kann. Bei dem linken und
rechten Seitenelement kann es sich sowohl um Abdeckbleche als auch um Rahmenteile
des Haushaltsgeräts handeln.
[0011] Die Anmelderin hat zudem im Zusammenhang mit der Erfindung festgestellt, dass die
bekannten Metalltraversen scharfkantige Ecken aufweisen können, die teilweise noch
mit Grat behaftet sind. Die Anmelderin hat ferner erkannt, dass die scharfen Kanten
dazu führen können, dass Kabel bereits beim Einbau geschädigt bzw. vorgeschädigt werden,
und dass sich Kabel im Laufe von vielen hunderten von Betriebsstunden an den scharfkantigen
Ecken aufscheuern können.
[0012] Da die Traverse gemäß der Erfindung einen Traversenkörper aus Kunststoff aufweist,
entstehen bereits prinzipbedingt keine scharfkantigen Ecken mehr. Das von der Anmelderin
erkannte Problem aus dem Stand der Technik tritt dann nicht mehr auf. Außerdem lässt
sich der Montageprozess vereinfachen, da der Traversenkörper aus Kunststoff besondere
Möglichkeiten bietet, zusätzliche Funktionselemente an der Traverse zu realisieren.
Gemäß dem Stand der Technik mussten solche Funktionselemente separat hergestellt und
an der Metalltraverse befestigt werden, da ein einstückiges Fertigen der Metalltraverse
mit den Funktionselementen unverhältnismäßig teuer gewesen wäre.
[0013] Der Begriff "Traversenkörper" soll zum Ausdruck bringen, dass zusätzliche Elemente
vorhanden sein können, die letztendlich die Traverse in ihrer Gesamtheit ausmachen.
Der Traversenkörper stellt aber das größte Element der Traverse dar und bietet die
benötigte Stabilität und Robustheit, um das linke und das rechte Seitenelement bzw.
die Seitenwände, miteinander zu verbinden.
[0014] Eine Besonderheit, die einen erheblichen Anteil an der erforderlichen Stabilität
und Robustheit der Traverse hat, sind die Stege, die auf der Grundplatte ausgebildet
sind, die in der Draufsicht mindestens einen Kreuzungspunkt aufweisen. Dabei soll
unter dem Kreuzungspunkt die Situation verstanden werden, dass der Verlauf des einen
Stegs den Verlauf des anderen Stegs durchdringt.
[0015] Grundsätzlich können bereits zwei Stege, die sich an einem Kreuzungspunkt schneiden
bzw. durchdringen, bereits eine ausreichende Stabilisierung bieten. Es ist aber bevorzugt,
dass auf der Grundplatte mindestens drei, insbesondere mehr als drei, Stege ausgebildet
sind, die in der Draufsicht mindestens zwei Kreuzungspunkte, insbesondere mehr als
zwei Kreuzungspunkte, aufweisen. Eine solche Steganordnung bewirkt, dass die Traverse
auch bei sehr ungleichmäßigen Belastungen aus verschiedenen Richtungen, wie es während
des Betriebs eines Haushaltsgeräts regelmäßig auftritt, die auftretenden Kräfte gut
abgefangen kann. So wird es nun erstmals ermöglicht, die bekannte Metalltraverse ohne
Einbußen hinsichtlich einer dauerhaften Stabilität durch einen Traversenkörper aus
Kunststoff zu ersetzen.
[0016] Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe Höhe, Breite und Tiefe, sowie Höhenerstreckung,
Quererstreckung und Tiefenerstreckung, lediglich im Sinne einer besseren Verständlichkeit
und Orientierung gewählt wurden, um die Erstreckungen in den verschiedenen Dimensionen
zu verdeutlichen. Das Gleiche gilt für die Begrifflichkeiten Vorderseite, Rückseite,
vorne und hinten, die lediglich klarstellen sollen, dass es eine dem Benutzer zugewandte
Seite und eine dem Benutzer abgewandte Seite gibt.
[0017] Damit ist die Aufgabe vollständig gelöst.
[0018] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Stege von der
Grundplatte weg entlang der Tiefenerstreckung, insbesondere von beiden Seiten der
Grundplatte weg, und/oder bei einer Draufsicht auf die Ebene, die durch Quererstreckung
und Höhenerstreckung aufgespannt ist, haben die Stege eine Dreiecks-, Vierecks- oder
Wabenform.
[0019] Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Traverse besonders stabil auszuführen und
dabei den Materialeinsatz verhältnismäßig gering zu halten. Zwar ist es grundsätzlich
auch denkbar, die Grundplatte massiv mit großer Stärke auszuführen, doch kann auf
diese Weise trotz des erheblich erhöhten Materialeinsatzes nicht dieselbe Stabilität
erzielt werden. Besonders vorteilhaft ist es zudem oder alternativ dazu, wenn die
Stege in der Draufsicht eine Dreiecks-, Vierecks- oder Wabenform haben.
[0020] Diese Ausgestaltung liefert einen erheblichen Beitrag für eine gute Stabilität. Anhand
von Versuchen hat die Anmelderin erkannt, dass es im Hinblick auf eine Abwägung zwischen
der Stabilität, dem Gewicht und den Herstellungskosten besonders vorteilhaft ist,
wenn die Stege in der Draufsicht ein Muster aus mehreren Rauten, zumindest unvollständigen
Rauten, bilden.
[0021] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Traversenkörper
in einer Ebene, die durch Quererstreckung und Höhenerstreckung aufgespannt ist, eine
Ausnehmung auf, die dafür ausgebildet ist, eine Schublade oder einen Behälter für
eine Schublade aufzunehmen.
[0022] Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da die Traverse nun eine weitere Funktion wahrnehmen
kann. Viele Haushaltsgeräte verfügen über eine Schublade, in die ein Zusatzmittel,
z.B. ein Waschmittel, für den Betrieb des Haushaltsgeräts eingefüllt wird. Eine solche
Schublade ist im Laufe der Jahre ganz erheblichen Belastungen ausgesetzt, insbesondere
bei Fehlbedienungen des Benutzers. Dadurch, dass die Schublade nun in die genannte
Ausnehmung im Traversenkörper eingesetzt werden kann, bietet der Traversenkörper ein
sehr gutes Widerlager, um sicherzustellen, dass Kräfte, die über die Schublade eingebracht
werden, gut aufgenommen werden können.
[0023] Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Traversenkörper
eine umlaufende Wand auf, deren Grundlinie im Wesentlichen in einer Ebene verläuft,
die durch Quererstreckung und Höhenerstreckung aufgespannt ist, und deren Höhe sich
in Richtung der Tiefenerstreckung erstreckt, insbesondere beidseits von der Grundplatte
des Traversenkörpers.
[0024] Die umlaufende Wand bietet einerseits den Vorteil einer zusätzlichen Verstärkung
der Traverse. Die Stabilität wird vorteilhafterweise noch weiter dadurch gefördert,
dass mindestens ein Steg, bevorzugt mehr als die Hälfte der Stege, insbesondere alle
Stege, mit zumindest einem Ende an der umlaufenden Wand enden. Ferner kann die umlaufende
Wand vorteilhafterweise dazu verwendet werden, im Inneren des Traversenkörpers liegende
Elemente zu schützen.
[0025] Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Traversenkörper
eine Schutzwand auf, deren Grundlinie im Wesentlichen in einer Ebene verläuft, die
durch Quererstreckung und Höhenerstreckung aufgespannt ist, und deren Höhe sich in
Richtung der Tiefenerstreckung erstreckt, wobei die Grundlinie im Wesentlichen ein
geschlossener Linienzug ist, so dass die Schutzwand dafür ausgebildet ist, zumindest
einen Teil eines Raums zu bilden, in dem eine Platine spritzwassergeschützt aufgenommen
werden kann.
[0026] Diese Ausgestaltung bietet eine einfache Möglichkeit, die Traverse zu nutzen, um
z.B. für eine Elektronik einen Spritzwasserschutz zu bilden, zumindest bezogen auf
bestimmte Richtungen, aus denen Spritzwasser während de Betrieb kommen könnte. Dabei
ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Schutzwand auf der Grundplatte verläuft und
dabei im Inneren einen geschlossenen Teil der Grundplatte einschließt. Auf diese Weise
kann auf einfache Weise ein Spritzwasserschutz von mehreren Seiten realisiert werden.
[0027] Da der Raum lediglich spritzwassergeschützt sein soll, nicht aber wasserdicht, besteht
vorteilhafterweise die Möglichkeit, die Schutzwand an einer Stelle zu unterbrechen,
um beispielsweise eine Kabelführung in den spritzwassergeschützten Raum hinein zu
ermöglichen. Eine solche vorteilhafte Ausgestaltung wird noch anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
[0028] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Traversenkörper
Führungselemente auf, die dafür ausgebildet sind, mindestens ein Kabel in der Traverse
oder entlang der Traverse zu führen, wobei die Führungselemente insbesondere als im
Wesentlichen parallel geführte Wände ausgeführt sind, deren Grundlinien im Wesentlichen
in einer Ebene verlaufen, die durch Quererstreckung und Höhenerstreckung aufgespannt
ist.
[0029] Diese Ausgestaltung bietet eine günstige Möglichkeit, Kabel bzw. Teile eines Kabelbaums
innerhalb des Haushaltsgeräts besonders einfach und sicher zu verlegen. Ferner ist
die Ausgestaltung vorteilhaft, da die Führungselemente einen mechanischen Schutz für
die Kabel bzw. einen Teil eines Kabelbaums darstellen können. Insbesondere ist es
dabei vorteilhaft, wenn die Führungselemente einen Teil der Schutzwand darstellen
oder an der Schutzwand enden. Auf diese Weise kann trotz einer Öffnung in der Schutzwand
ein hervorragender Spritzwasserschutz erzielt werden.
[0030] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Traversenkörper
ein Durchführelement auf, das sich im Wesentlichen in Richtung der Tiefenerstreckung
erstreckt und das dafür ausgebildet ist, die Durchführung mindestens eines Kabels
von der Vorderseite der Traverse zur Rückseite der Traverse zu ermöglichen, wobei
das Durchführelement insbesondere eine Länge in Richtung der Tiefenerstreckung aufweist,
die größer ist als die Tiefenerstreckung des Traversenkörpers.
[0031] Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass ein Kabel oder ein Teil eines Kabelbaums
während der Fertigung besonders leicht eingelegt werden kann. Zudem bietet das Durchführelement
auf einfache Weise einen Schutz für das Kabel, auch wenn es fortlaufend Vibrationen
unterworfen ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Durchführelement entlang seiner
Längserstreckung einen in etwa U-förmigen Querschnitt hat.
[0032] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Baugruppe
für den Zusammenbau eines Haushaltsgeräts, die Baugruppe mit einer zuvor beschriebenen
Traverse und mit einem Kabelbaum, wobei die Traverse und der Kabelbaum derart ausgebildet
sind, dass der Kabelbaum nach der Montage der Traverse von vorne in die Traverse eingelegt
werden kann und dort von der Traverse gehalten wird.
[0033] In der Vergangenheit war es üblich, dass bei der Montage einer Blende und eines Kabelbaums
dieser von oben in das Haushaltsgerät geführt und dann in dem Haushaltsgerät montiert
werden muss. Die Kabelführung zur Blende erfolgt oben über die Traverse oder durch
Öffnungen in der Traverse. Der bekannte Montageprozess ist sehr kompliziert und aufwändig,
da die Montage von verschiedenen Seiten des Geräts (von oben und von vorne) erfolgen
muss. Die bekannte Verwendung von Blechbiegeteilen bedingt scharfkantige Ecken, die
teilweise mit Grat behaftet sind. Dies kann zu Beschädigungen an Kabeln führen.
[0034] Mittels der erfindungsgemäßen Baugruppe, insbesondere wenn die Traverse ein Durchführelement
aufweist, können alle diese Probleme gelöst werden. Die Führung der Kabel bzw. des
Kabelbaums ist besonders einfach, da der Aufbau der Traverse, insbesondere mittels
des Durchführelements, ein einfaches Einlegen, insbesondere ausschließlich von vorne,
ermöglicht. Da die Traverse aus Kunststoff gefertigt ist, bestehen auch keine scharfen
Kanten, die ein Kabel oder einen Kabelbaum während des Dauerbetriebs beschädigen könnten.
Die Baugruppe reduziert daher nicht nur die Teilekosten, sondern spart auch Arbeitskosten
beim Zusammenbau des Haushaltsgeräts.
[0035] Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Kabelbaum zumindest
abschnittsweise in einem Kabelkanal geführt, wobei der Kabelkanal Verbindungselemente
aufweist, mit denen der Kabelkanal an dem Haushaltsgerät gehalten werden kann.
[0036] Auf diese Weise kann die Baugruppe noch effizienter im Haushaltsgerät verbaut werden.
Nachdem der Kabelbaum in das Haushaltsgerät eingelegt ist, kann er auf einfache Weise
mittels der Verbindungselemente relativ zum Haushaltsgerät befestigt werden. Die Verbindungselemente
sind vorteilhafterweise außerdem so ausgebildet, dass sie die Kabel oder Teile des
Kabelbaums führen und vor mechanischer Beschädigung schützen. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn zumindest eines der Verbindungselemente als U-förmiges Längsprofil ausgebildet
ist.
[0037] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Haushaltsgerät
mit einer zuvor beschriebenen Traverse.
[0038] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0039] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Haushaltsgerät, hier eine Waschmaschine;
- Fig. 2
- eine einfache Explosionsansicht des Haushaltsgeräts gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine erste Ausführungsform einer Traverse;
- Fig. 4
- eine Ausführungsform einer Baugruppe; und
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch eine Traverse gemäß einer zweiten Ausführungsform.
[0040] Fig. 1 zeigt ein Haushaltsgerät 10 mit einem Gehäuse 12, das ein linkes Seitenelement
14 und ein rechtes Seitenelement 16 aufweist. Ferner verfügt das Haushaltsgerät 10
über einen Deckel 18, eine Front 20 sowie über eine Blendenanordnung 22.
[0041] Fig. 2 zeigt eine einfache Explosionsansicht des Haushaltsgeräts 10 gemäß Fig. 1.
Zu erkennen ist nun die Traverse 24, in der ein Behälter 26 für eine Schublade 28
(hier lediglich angedeutet) angeordnet ist.
[0042] Ferner ist zu erkennen, dass die Blendenanordnung 22 von der Schublade 28 und einer
Bedienblende 30 gebildet ist. Ferner ist auch ein Kabelbaum 32 gezeigt.
[0043] Fig. 3 zeigt die Traverse 24 für das Haushaltsgerät 10. Dabei weist die Traverse
24 ein erstes Halteelement 33 auf, das mit dem linken Seitenelement 14 verbunden werden
kann, und ein zweites Halteelement 34 auf, das mit dem rechten Seitenelement 16 verbunden
werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem linken und rechten Seitenelement
14, 16 sowohl um Abdeckbleche als auch um Rahmenteile des Haushaltsgeräts 10 handeln
kann.
[0044] Die Traverse 24 hat einen Traversenkörper 36 mit einer Quererstreckung 38, die größer
ist als eine Höhenerstreckung 40 des Traversenkörpers 36 und größer ist als eine Tiefenerstreckung
42 des Traversenkörpers 36. Der Traversenkörper 36 ist dafür ausgebildet, entlang
seiner Quererstreckung 38 das linke Seitenelement 14 und das rechte Seitenelement
16 miteinander zu verbinden, um so eine stabilisierende Wirkung zwischen dem linken
Seitenelement 14 und dem rechten Seitenelement 16 zu bieten.
[0045] Der Traversenkörper 36 ist aus Kunststoff gefertigt, wobei er vorteilhafterweise
im Spritzgussverfahren hergestellt ist. Der Traversenkörper 36 weist eine Grundplatte
44 auf, die sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die durch Quererstreckung
38 und Höhenerstreckung 40 aufgespannt ist. Auf der Grundplatte 44 sind Stege 46 ausgebildet,
die bei einer Draufsicht auf die Ebene, die durch Quererstreckung 38 und Höhenerstreckung
40 aufgespannt ist, mindestens einen Kreuzungspunkt 48 aufweisen.
[0046] Die Stege 46 erstrecken sich von der Grundplatte 44 weg entlang der Tiefenerstreckung
42. Wie in dem Bereich mit der Ausnehmung 50 zu erkennen ist, erstrecken sich die
Stege 46 hier von beiden Seiten der Grundplatte 44 weg. In der Draufsicht auf die
Ebene, die durch Quererstreckung 38 und Höhenerstreckung 40 aufgespannt ist, zeigen
die Stege das Muster von mehreren Rauten, die hier aber aufgrund weiterer formgebender
Maßnahmen jeweils unvollständig sind. Die Ausnehmung 50 ist dafür ausgebildet, den
Behälter 26 für die Schublade 28 aufzunehmen.
[0047] Der Traversenkörper 36 weist eine umlaufende Wand 52 auf, deren Grundlinie im Wesentlichen
in einer Ebene verläuft, die durch Quererstreckung 38 und Höhenerstreckung 40 aufgespannt
ist. Die Höhe der Wand 52 erstreckt sich in Richtung der Tiefenerstreckung 42, hier
beidseitig von der Grundplatte 44.
[0048] Der Traversenkörper 36 weist eine Schutzwand 54 auf, deren Grundlinie im Wesentlichen
in der Ebene verläuft, die durch Quererstreckung 38 und Höhenerstreckung 40 aufgespannt
ist. Auch sie erstreckt sich in Richtung der Tiefenerstreckung 42. Die Grundlinie
ist im Wesentlichen ein geschlossener Linienzug, mit Ausnahme einer kleinen Öffnung,
um eine Kabeldurchführung zu ermöglichen. Die Schutzwand 54 ist damit derart ausgebildet,
dass sie einen Raum 56 bildet, in dem eine Elektronik spritzwassergeschützt aufgenommen
werden kann.
[0049] Der Traversenkörper 36 weist ferner Führungselemente 58 auf, die dafür ausgebildet
sind, mindestens ein Kabel 60 in der Traverse 24 oder entlang der Traverse 24 zu führen,
wobei die Führungselemente 58 hier als im Wesentlichen parallel geführte Wände ausgeführt
sind, deren Grundlinien auf der Grundplatte 44 verlaufen. Es wird so eine besonders
einfache und sichere Kabelführung ermöglicht.
[0050] Außerdem weist der Traversenkörper 36 ein Durchführelement 62 auf, welches entlang
seiner Längserstreckung ein U-förmiges Profil hat. Das U-förmige Element 62 erstreckt
sich im Wesentlichen in Richtung der Tiefenerstreckung 42 und ist dafür ausgebildet,
die Durchführung mindestens eines Kabels 64 von der Vorderseite der Traverse 24 zur
Rückseite der Traverse 24 zu ermöglichen. Das Durchführelement 62 weist hier eine
Länge in Richtung der Tiefenerstreckung 42 auf, die größer ist als die Tiefenerstreckung
42 des Traversenkörpers 36.
[0051] Fig. 4 zeigt anhand einer Baugruppe 66, die aus der Traverse 24 gemäß Fig. 3 und
dem Kabelbaum 32 gemäß Fig. 2 besteht, dass der Kabelbaum 32 sehr leicht in die Traverse
24 eingelegt werden kann. Dabei sind die Traverse 24 und der Kabelbaum 32 hier derart
ausgebildet, dass der Kabelbaum 32 nach der Montage der Traverse 24 lediglich einen
Zugang von vorne erfordert, damit man ihn in die Traverse 24 einlegen kann. Die Kabel
60 und 64 werden in jeweils einem Kabelkanal 68 geführt.
[0052] Dabei ist gut zu erkennen, dass das Kabel 60 in den spritzwassergeschützten Raum
56 geführt wird und auf einfache Weise an eine Elektronik in der Bedienblende 30 angeschlossen
werden kann. Ferner ist zu erkennen, dass das Kabel 64 mittels des Durchführelements
62 auf einfache Weise in den hinteren Bereich des Haushaltsgeräts 10 geführt werden
kann.
[0053] Fig. 5 zeigt schließlich einen Querschnitt durch den Traversenkörper 36 mit aufgesetzter
Bedienblende 30. Der Schnitt ist bei dieser zweiten Ausführungsform so gewählt, dass
er durch den spritzwassergeschützten Raum 56 hindurch führt.
[0054] Es ist zu erkennen, dass an der Bedienblende 30 auf Abstandshaltern 70 eine Platine
72 angeordnet ist. Das Kabel 60 wird hier von einem zusätzlichen Halter an dem Traversenkörper
36 und innerhalb des Raums 56 geführt. Das Kabel 60 wird mit der Platine 72 verbunden,
bevor die Bedienblende 30 auf den Traversenkörper 36 aufgesetzt wird. Betrachtet man
den hier gezeigten Aufbau im Zusammenspiel mit der Schutzwand 54, wie sie in Fig.
3 gezeigt ist, ist zu erkennen, dass auf einfache Weise einen vollständigen Spritzwasserschutz
für die Platine 72 gebildet wird.
[0055] Es sollen nachfolgend noch einmal einige der besonderen Aspekte und bevorzugten Ausführungsformen
der Traverse 24 erläutert werden:
[0056] Die Traverse ist aus Kunststoff gefertigt und insbesondere in Spritzgusstechnik hergestellt.
Dabei kann das Spritzgusswerkzeug vorteilhafterweise mit Wechseleinsätzen ausgestattet
sein, um so eine schnelle Umstellung zwischen verschiedenen Varianten der Traverse
zu ermöglichen. Eine vergleichbare Möglichkeit gibt es bei Blechbiegeteilen nicht,
die zudem einen aufwändigen mehrstufigen Stanz-Biege-Prozess benötigen.
[0057] Auf der Traverse können verschiedene Strukturen oder Elemente integriert werden,
die als flexible Schnittstellen oder Montagepunkte dienen und daher für verschiedene
Varianten oder Gerätereihen eines Haushaltsgeräts benutzt werden können. Dadurch ergibt
sich eine Vereinheitlichung des Bauteils. So können vorteilhafterweise Bereiche der
Struktur so ausgeführt sein, dass sie positionsgenau ein Führungselement, z.B. einen
Dom des zu montierenden Bauteils, aufnehmen und das zu montierende Bauteil dann einfach
in die Traverse gesteckt wird.
[0058] Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine Verrastung vorgesehen ist. Die Traverse ermöglicht
eine Aufnahme, insbesondere eine flexible Aufnahme, z.B. für die Blende, Kabel, Leiterplatten
und elektronische Bauteile, sowie auch den Behälter für die Aufnahme einer Waschmittelschublade
als Einschub. Außerdem können Leitungen für Daten, insbesondere per Lichtleiter, oder
für Medien, insbesondere Luft oder Vakuum, sicher aufgenommen werden. So können auf
einfache Weise verschiedene Funktionen mittels der Traverse kombiniert werden, die
zuvor mehrere Teile erforderlich machten.
[0059] Vorteilhafterweise weist der Traversenkörper mindestens ein Rast- und/oder Verbindungselement
auf, das derart ausgebildet ist, dass ein weiteres Bauteil oder eine weitere Baugruppe
montiert werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn der Traversenkörper
mindestens ein Element zur Führung und/oder zur Halterung von Leitungen für Medien
oder zur Datenübertragung aufweist.
[0060] Hat ein System mindestens eine Leiterplatte oder mehrere Leiterplatten, die voneinander
getrennt sind, kann zumindest eine der Leiterplatten direkt auf der Traverse montiert
werden, vorzugsweise durch Rasten. Bei Bedarf kann durch einen zusätzlichen Deckel
die Leiterplatte gegenüber Schmutz und Spritzwasser geschützt werden.
[0061] Die Traverse stellt eine zentrale Schnittstelle dar, an der eine Vielzahl von Bauteilen,
wie Blende, Abdeckplatte, Gehäuseseitenteile, Frontwand etc. direkt montiert werden
können. Damit ist gleichzeitig der Sitz der Teile zueinander festgelegt.
[0062] Die Traverse ermöglicht es auf einfache Weise, Kabelführungen zu integrieren, wobei
Elemente zur Fixierung oder Führung der Kabel direkt an der multifunktionalen Traverse
gebildet sein können. Dann sind kein zusätzlicher Kabelkanal oder Rastelemente erforderlich.
Die Bereiche zur Kabelführung sind bevorzugt verrundet ausgeführt, so dass Kanten,
insbesondere scharfe Kanten wie bei Blechbiegeteilen, vermieden werden.
[0063] Eine Wabenstruktur auf der Traverse gibt eine ausreichende Steifigkeit, die der Steifigkeit
eines Blechbiegeteils nicht nachsteht. Schließlich ermöglicht es die Traverse auch,
dass die Elektronik, insbesondere die Elektronik zwischen Blende und Traverse, entsprechend
den Brandschutzvorgaben gekapselt werden kann. Dazu kann die Traverse dann auch aus
einem Material mit der erforderlichen Brandschutzeinstufung ausgeführt sein. Die sonst
üblichen Zusatzmaßnahmen entfallen dadurch.
[0064] Der Prozess zur Montage der Traverse mit einem Kabelbaum ist besonders einfach, da
er alleine von vorne durchgeführt werden kann. Insgesamt kann ein solcher Montageprozess
wie folgt durchgeführt werden:
[0065] Zunächst wird die Blende mit dem Kabelbaum von vorne angesetzt. Dabei hängt der Kabelbaum
einfach vor den anderen Gehäuseteilen herunter. In der Traverse können entsprechende
Kabelführungen oder Ausbauchungen vorgesehen sein, so dass die Montage einfach und
fehlerfrei, dabei insbesondere ohne ein Einklemmen der Kabel, schnell erfolgen kann.
[0066] Der Kabelbaum, eventuell mit einem entsprechenden Kabelkanal, wird an entsprechende
Haltepunkte am Gehäuse montiert, wobei dies insbesondere ausschließlich von vorne
erfolgen kann.
[0067] Dann werden die elektrischen Kontakte eingesteckt, und schließlich das Frontblech
aufgesetzt oder montiert.
[0068] Insgesamt wurde eine Traverse aus Kunststoff gezeigt, die mehrere Funktionen vereinen
kann, die Montage erheblich erleichtert und dabei eine gleichwertige Stabilität wie
eine Metalltraverse bietet.
1. Traverse (24) für ein Haushaltsgerät (10), wobei das Haushaltsgerät (10) ein Gehäuse
mit einem linken Seitenelement (14) und einem rechten Seitenelement (16) aufweist,
die Traverse (24) mit einem ersten Halteelement (33), das dafür ausgebildet ist, mit
dem linken Seitenelement (14) verbunden zu werden, mit einem zweiten Halteelement
(34), das dafür ausgebildet ist, mit dem rechten Seitenelement (16) verbunden zu werden,
wobei die Traverse (24) einen Traversenkörper (36) mit einer Quererstreckung (38)
hat, die größer ist als eine Höhenerstreckung (40) des Traversenkörpers (36) und größer
ist als eine Tiefenerstreckung (42) des Traversenkörpers (36), und wobei der Traversenkörper
(36) dafür ausgebildet ist, entlang seiner Quererstreckung (38) das linke Seitenelement
(14) und das rechte Seitenelement (16) miteinander zu verbinden, um so eine stabilisierende
Wirkung zwischen dem linken Seitenelement (14) und dem rechten Seitenelement (16)
zu bieten, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) aus Kunststoff gefertigt ist und eine Grundplatte (44) aufweist,
die sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die durch Quererstreckung (38)
und Höhenerstreckung (40) aufgespannt ist, wobei auf der Grundplatte (44) Stege (46)
ausgebildet sind, die bei einer Draufsicht auf die Ebene, die durch Quererstreckung
(38) und Höhenerstreckung (40) aufgespannt ist, mindestens einen Kreuzungspunkt (48)
aufweisen.
2. Traverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stege (46) von der Grundplatte (44) weg entlang der Tiefenerstreckung (42)
erstrecken, insbesondere von beiden Seiten der Grundplatte (44) weg, und/oder bei
einer Draufsicht auf die Ebene, die durch Quererstreckung (38) und Höhenerstreckung
(40) aufgespannt ist, eine Dreiecks-, Vierecks- oder Wabenform haben.
3. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) in einer Ebene, die durch Quererstreckung (38) und Höhenerstreckung
(40) aufgespannt ist, eine Ausnehmung (50) aufweist, die dafür ausgebildet ist, eine
Schublade (28) oder einen Behälter (26) für eine Schublade (28) aufzunehmen.
4. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) eine umlaufende Wand (52) aufweist, deren Grundlinie im
Wesentlichen in einer Ebene verläuft, die durch Quererstreckung (38) und Höhenerstreckung
(40) aufgespannt ist, und deren Höhe sich in Richtung der Tiefenerstreckung (42) erstreckt,
insbesondere beidseitig von einer Grundplatte (44) des Traversenkörpers (36).
5. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) eine Schutzwand (54) aufweist, deren Grundlinie im Wesentlichen
in einer Ebene verläuft, die durch Quererstreckung (38) und Höhenerstreckung (40)
aufgespannt ist, und deren Höhe sich in Richtung der Tiefenerstreckung (42) erstreckt,
wobei die Grundlinie im Wesentlichen ein geschlossener Linienzug ist, so dass die
Schutzwand (54) dafür ausgebildet ist, zumindest einen Teil eines Raums zu bilden,
in den eine Platine 72 spritzwassergeschützt aufgenommen werden kann.
6. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) Führungselemente (58) aufweist, die dafür ausgebildet sind,
mindestens ein Kabel (60) in der Traverse (24) oder entlang der Traverse (24) zu führen,
wobei die Führungselemente (58) insbesondere als im Wesentlichen parallel geführte
Wände ausgeführt sind, deren Grundlinien im Wesentlichen in einer Ebene verlaufen,
die durch Quererstreckung (38) und Höhenerstreckung (40) aufgespannt ist.
7. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) ein Durchführelement (62) aufweist, das sich im Wesentlichen
in Richtung der Tiefenerstreckung (42) erstreckt und das dafür ausgebildet ist, die
Durchführung mindestens eines Kabels (64) von der Vorderseite der Traverse (24) zur
Rückseite der Traverse (24) zu ermöglichen, wobei das Durchführelement (62) insbesondere
eine Länge in Richtung der Tiefenerstreckung (42) aufweist, die größer ist als die
Tiefenerstreckung (42) des Traversenkörpers (36).
8. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) mindestens ein Rast- und/oder Verbindungselement aufweist,
das derart ausgebildet ist, dass ein weiteres Bauteil oder eine weitere Baugruppe
montiert werden kann.
9. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Traversenkörper (36) mindestens ein Element zur Führung und/oder zur Halterung
von Leitungen für Medien oder zur Datenübertragung aufweist.
10. Baugruppe (66) für den Zusammenbau eines Haushaltsgeräts (10), die Baugruppe (66)
mit einer Traverse (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Kabelbaum
(32), wobei die Traverse (24) und der Kabelbaum (32) derart ausgebildet sind, dass
der Kabelbaum (32) nach der Montage der Traverse (24) von vorne in die Traverse (24)
eingelegt werden kann und dort von der Traverse (24) gehalten wird.
11. Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum (32) zumindest abschnittsweise in einem Kabelkanal (68) geführt ist,
wobei der Kabelkanal (68) Verbindungselemente aufweist, mit denen der Kabelkanal (68)
an dem Haushaltsgerät (10) gehalten werden kann.
12. Haushaltsgerät (10) mit einer Traverse (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.