[0001] Diese Erfindung betrifft eine Anordnung von Raum bildenden Elementen einer Heizvorrichtung
zur Erwärmung eines an seiner Oberseite eine offene Seite aufweisenden Raumes, wobei
die Heizvorrichtung eine Wärmequelle, einen Diffusor und eine Strömungsvorrichtung,
zur Bewegung eines Gases in die Nähe der Wärmequelle und mit einer Strömungsgeschwindigkeit
durch den sich zumindest über Teilbereiche des Bodens des Raumes erstreckenden Diffusor
mit einer Strömungsrichtung in den Raum umfasst, sodass ein im Raum befindliches kaltes
Gas durch das erwärmte Gas verdrängt wird.
[0002] Um eine Verteilung der abgegebenen Wärme zu erzielen, umfassen manche Heizgeräte
nach dem Stand der Technik Ventilatoren. Ein durch die Ventilatoren bewirkter Luftstrom
ist jedoch für die Benutzer unangenehm.
[0003] Der Energiebedarf der Heizstrahler nach dem Stand der Technik ist sehr hoch.
[0004] Das Dokument
US27789856 offenbart eine Trocknungsvorrichtung, wobei unter Verweis auf Figur 1 und Figur 2
in
US27789856 auf einen zu trocknenden Gegenstand unter anderem von unten ein erwärmter Luftstrom
auf den Gegenstand gerichtet wird. Es findet sich in diesem Dokument kein Hinweis,
dass die Trocknungsvorrichtung Elemente umfasst, welche ein Abfließen von erwärmter
Luft aus dem den Gegenstand umgebenden Raum verhindern. Unter Verweis auf die Aufgabenstellung
der in
US27789856 offenbarten Vorrichtung nämlich die Trocknung des Gegenstandes erkennt der Fachmann,
dass ein Abfließen der erwärmten Luft aus dem Raum erwünscht ist.
[0005] Das Dokument
JP10038278 beschreibt eine Vorrichtung zur Erwärmung eines im wesentlichen geschlossenen Raumes.
[0006] Das Dokument
US3711958 beschreibt eine Vorrichtung zum Trocknen einer Person. Die in diesem Dokument offenbarte
Vorrichtung umfasst keine sich im wesentlichen parallel zu einer Luftströmungsrichtung
erstreckende Elemente, welche ein Abfließen von erwärmter Luft aus dem die Person
umgebenden Raum unterbinden. Der Fachmann erkennt, dass ein derartiges Abfließen von
erwärmter und feuchter Luft unter Verweis auf den Gegenstand der in
US3711958 offenbarten Erfindung gewünscht ist.
[0007] Die hier diskutierte Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Heizvorrichtung für
den Außenbereich bereitzustellen, welche Heizvorrichtung sich unter anderem durch
einen niedrigen Energieverbrauch und durch eine gleichmäßige Verteilung der Wärme
in einem Raum, in welchem sich die Benutzer aufhalten oder ein Gegenstand befindet,
auszeichnet.
[0008] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Raum durch an den Seitenflächen
des Raumes angeordnete Raum bildende Elemente definiert ist, welche Raum bildenden
Elemente eine Erstreckung im wesentlichen in vertikaler Richtung aufweisen, sodass
ein seitliches Ausströmen der erwärmten Luft aus dem Raum und eine vertikales Ausströmen
durch die offene Seite durch die durch die Anordnung der Raum bildenden Elemente begünstigte
Ausbildung eines Warmluftbereiches im Raum im wesentlichen unterbunden ist.
[0009] Die Art der Wärmequelle ist unter anderem in Abhängigkeit des zu erwärmenden Gases
zu wählen. Die Wärmequelle kann beispielsweise eine Gasflamme oder eine elektrische
Widerstandsheizung sein, wobei das Gas in einen Bereich benachbart zu der Wärmequelle
bringbar ist, damit das Gas erwärmt wird.
[0010] Im Regelfall ist das zu erwärmende Gas und auch das kalte Gas Luft. Die hier diskutierte
Offenbarung schließt nicht aus, dass ein Gas oder ein Gasgemisch zur Anwendung kommt,
welches sich durch eine höhere Dichte als das die Heizvorrichtung umgebende Umgebungsgas,
im Regelfall als die Umgebungsluft aufweist. Das Gas kann sich weiters durch eine
schlechte Vermischbarkeit mit Luft, insbesondere der Umgebungsluft auszeichnen.
[0011] Vorzugsweise umfasst die Wärmequelle ein Infrarotheizelement, welches einen Gegenstand
erwärmt, welcher Gegenstand vom zu erwärmenden Gas umströmt wird.
[0012] Die Wärmequelle kann mit den Elementen der Heizvorrichtung kombiniert werden. Es
kann mittels einer Infrarotheizung der Diffusor erwärmt werden, sodass das durch den
Diffusor (bzw. Diffuser) strömende Gas erwärmt wird.
[0013] Der zu erwärmende Raum wird durch Raum bildende Elemente seitlich begrenzt. Als Raum
bildende Elemente sind im Rahmen dieser Erfindungsoffenbarung im wesentlichen flächige
Elemente wie beispielsweise Platten aus Metall oder Holz angeordnet, welche um den
zu erwärmenden Raum angeordnet sind. Die Raum bildenden Elemente sind so angeordnet,
dass einerseits durch die Erstreckung der Raum bildenden Elemente, andererseits durch
ein den Raum umgebendes kaltes Gas ein Ausströmen des erwärmten Gases aus dem Raum
unterbunden wird.
[0014] Die Raum bildenden Elemente sind im Regelfall vertikal ausgerichtet, sofern diese
keine weitere, unten beschriebene Funktion erfüllen. Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung
kann in einem Boden eingetieft sein, sodass sich der Raum unter der Bodenoberkante
erstreckt.
[0015] Die Raum bildenden Elemente weisen eine Höhe wie beispielsweise ca. 20,0cm auf, welche
von einer Person leicht überwindbar ist.
[0016] Im Rahmen dieser Offenbarung ist unter einer offenen Seite eine Seite des Raumes
zu verstehen, in welcher offenen Seite sich kein Raum bildendes Element erstreckt.
Eine Person kann den Raum bequem über die offene Seite betreten. Ebenso können Gegenstände
über die offene Seite in den Raum eingebracht werden.
[0017] Ein kaltes Gas, insbesondere kalte Luft ist schwerer als erwärmte Luft. Die hier
offenbarte Erfindung basiert unter anderem darauf, dass die offene Seite des Raumes
unterhalb einer kalten Umgebungsgasatmosphäre angeordnet ist, welche den Raum umgibt.
Ein Ausströmen des erwärmten Gases durch die offene Seite aus dem Raum ist durch das
kalte Umgebungsgas unterbunden.
[0018] Durch das Einströmen des erwärmten Gases in den Raum wird einerseits das kalte Umgebungsgas
aus dem Raum verdrängt. Der Diffusor hat die Aufgabe einen konzentrierten Luftstrom,
welcher aufgrund einer hohen Strömungsgeschwindigkeit für eine Person unangenehm wäre,
welche Strömungsgeschwindigkeit zu einer Verteilung des erwärmten Luftstroms in einem
Raum notwendig ist, zu vermeiden und anstelle des konzentrierten Luftstroms einen
über eine Querschnittsfläche gleichmäßig verteilen Luftstrom zu bewirken. Ein über
eine Querschnittsfläche gleichmäßig verteilter Luftstrom muss zur Erwärmung eines
Raumes keine hohe Strömungsgeschwindigkeit aufweisen, da die erwärmte Luft über eine
Fläche verteilt und nicht punktförmig eingebracht wird.
[0019] Andererseits werden durch das Einströmen des erwärmten Gases Turbulenzen hervorgerufen.
Die Turbolenzen können eine Ausströmen des erwärmten Gases aus dem Raum hervorrufen.
Die hier diskutierte Erfindung basiert darauf, dass das erwärmte Gas langsam, unter
Vermeidung des Entsehens von Turbulenzen eingebracht wird.
[0020] Der Diffusor kann als ein Durchlasslöcher beinhaltendes Plattenelement oder ein Strömungskammer
umfassender Hohlraum ausgebildet sein.
[0021] Die Bewegung des in den Raum einströmenden erwärmten Gases wird durch die Trägheit
des im Raum befindlichen kälteren Gases gebremst. Im Falle einer zu hohen Einströmgeschwindigkeit
des erwärmten Gases in den Raum ist es möglich, dass das erwärmte Gas direkt aus dem
Raum strömt.
[0022] Die Einströmgeschwindigkeit des erwärmten Gases in den Raum ist so zu wählen, dass
der durch die das einströmende erwärmte Gas hervorgerufene atmosphärische Druck an
der Oberseite des Raumes im wesentlichen dem atmosphärischem Druck des über dem Raum
ruhenden kalten Gases, im wesentlichen der Umgebungsluft entspricht, sodass im Raum
ein so genannter Warmluftsee ausgebildet wird.
[0023] Bei einer zu geringen Erstreckung der Raum bildenden Elemente oder einer zu hohen
Einstromgeschwindigkeit ist es möglich, dass das erwärmte Gas, dessen Bewegung durch
das kalte Gas abgebremst und/oder umgeleitet wird, ebenso direkt aus dem Raum strömt.
[0024] Eine Abkühlung des im Raum befindlichen erwärmten Gases erfolgt vorzugsweise ausschließlich
über Konvektion.
[0025] Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich unter anderem als Heizvorrichtung für
den Außenbereich wie beispielsweise in Schanigärten (Gastgärten) oder bei Verkaufsständen.
Die Heizvorrichtung kann weiters Vorrichtung umfassen, welche ein Verschmutzen der
Heizvorrichtung verhindern oder das Ableiten von Wasser aus der Vorrichtung gewährleisten.
[0026] Die die Raum bildenden Elemente umfassende Heizvorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, dass der Diffusor sich über Teilbereiche des Bodens des Raumes erstreckt. In
einer bevorzugten Ausführungsform der Heizvorrichtung erstreckt sich der Diffusor
über die gesamte Grundfläche des zu erwärmenden Raumes, da so eine möglichst gleichmäßige
Einbringung der erwärmten Luft in den Raum bewerkstelligbar ist.
[0027] Eine Person oder ein Gegenstand, welche sich in dem Raum befinden, kann sich auf
dem Diffusor befinden, sodass die Person oder der Gegenstand durch das erwärmte Gas
umströmt und so erwärmt wird.
[0028] Die Heizvorrichtung kann eine Steuereinheit umfassen, sodass durch das Betreten des
Raumes durch eine Person oder durch das Stellen eines Gegenstandes in den Raum die
Strömungsvorrichtung und die Wärmequelle aktivierbar ist.
[0029] Die Heizvorrichtung kann sämtliche, dem Fachmann bekannte Steuereinheiten umfassen,
durch welche die Wärmequelle und/oder die Strömungsvorrichtung so gesteuert wird,
dass die Heizvorrichtung einen möglichst geringen Energiebedarf hat. Ebenso kann die
Wärmequelle und/oder die Strömungsvorrichtung in Abhängigkeit der Größe der im Raum
befindlichen Personen beziehungsweise Gegenstände oder der Anzahl der im Raum befindlichen
Personen beziehungsweise Gegenstände gesteuert wird.
[0030] Eine Ausführungsform der Heizvorrichtung kann beinhalten, dass ein Raum bildendes
Element aus einem Textil hergestellt ist und eine einen Hohlraum umschließende Form
aufweist und ein erwärmbares Gas oder ein erwärmtes Gas mittels einer Strömungsvorrichtung
in den Hohlraum einbringbar ist, wodurch das Raum bildende Element aus Textil aufblähbar
ist.
[0031] Das Textil kann zumindest in Teilbereichen für das erwärmte Gas durchlässig sein,
sodass das Textil in Teilbereichen als Diffusor wirkt und durch das Textil das erwärmte
Gas in den Raum eingebracht werden kann.
[0032] Die Heizvorrichtung kann Leitflächen umfassen, welche in einem Bereich benachbart
zum Diffusor angeordnet sind.
[0033] Die Leitflächen können in Strömungsrichtung des erwärmten Gas gesehen vor und/oder
nach dem Diffusor angeordnet sein. Leitflächen, welche vor dem Diffusor angeordnet
sind, können ein gleichmäßiges Anströmen des Diffusors in einen definierten Winkel
bewirken.
[0034] Leitflächen, welche nach dem Diffusor angeordnet sind, können das gleichmäßige Einströmen
des erwärmten Gases in den Raum bewirken.
[0035] Der Diffusor kann auch Leitflächen beinhalten.
[0036] Die Leitflächen können so gerichtet sein, dass ein Benutzer der Heizvorrichtung nicht
direkt, insbesondere sensible Körperpartien des Benutzers nicht direkt von einem Luftstrom
angeströmt werden. Weiters kann durch den Diffusor das in den Raum strömende, erwärmte
Gas so in einer von einer vertikalen Richtung abweichenden Strömungsrichtung geleitet
werden, sodass ein direktes Austreten des erwärmten Gases aus dem Raum unterbunden
wird.
[0037] Die Raum bildenden Elemente als Leitflächen dienen, durch welche ein zirkulierender
Gasstrom des erwärmten Gases im Raum herstellbar ist. Die Raum bildenden Elemente
können hierzu in Richtung Raumzentrum geneigt sein.
[0038] Ebenso kann der Diffusor erwärmbar sein, sodass das durch den Diffusor strömende
Gas erwärmt wird.
Figur 1 zeigt ein Schnittbild einer ersten Ausführungsform der Heizvorrichtung samt
der erfindungsgemäßen Anordnung der Raum bildenden Elemente.
Figur 2 zeigt ein Schnittbild einer zweiten Ausführungsform der Heizvorrichtung samt
der erfindungsgemäßen Anordnung der Raum bildenden Elemente, welche zum Teil auf der
ersten Ausführungsform der Heizvorrichtung basiert.
Figur 3 zeigt ein Schnittbild einer dritten Ausführungsform der Heizvorrichtung samt
der erfindungsgemäßen Anordnung der Raum bildenden Elemente.
[0039] Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung der Raum
bildenden Elemente in einer Heizvorrichtung 1 zur Erwärmung eines an seiner Oberseite
eine offene Seite 3 aufweisenden Raumes 4, wobei die Heizvorrichtung 1 eine Wärmequelle
5, einen als eine Platte mit Durchlasslöchern ausgebildeten Diffusor 6 und eine Strömungsvorrichtung
7, zur Bewegung eines Gases in die Nähe der Wärmequelle 5 und mit einer Strömungsgeschwindigkeit
durch den sich zumindest über Teilbereiche des Bodens des Raumes 4 erstreckenden Diffusor
6 mit einer Strömungsrichtung 12 in den Raum 4 umfasst, sodass ein im Raum befindliches
kaltes Gas durch ein erwärmtes Gas verdrängt wird.
[0040] Der Raum 4 ist durch an den Seitenflächen des Raumes 4 angeordnete Raum bildende
Elemente 2 definiert, welche Raum bildenden Elemente 2 eine Ausdehnung im wesentlichen
in Richtung parallel zu der Strömungsrichtung 12 aufweisen, sodass ein seitliches
Ausströmen der erwärmten Luft aus dem Raum 4 im wesentlichen unterbunden ist. Die
Anordnung der Raum bildenden Elemente 2 begünstigt somit die Ausbildung eine Warmluftbereiches
im Raum 4. Ein vertikales Ausströmen der Luft aus dem Raum 4 wird wegen der durch
die Raum bildenden Elemente 2 begünstigten Ausbildung eines Warmluftbereiches im Raum
4 unterbunden, da die kalte, somit schwerere Umgebungsluft ein Aufsteigen der im Raum
4 befindlichen erwärmten Luft im wesentlichen unterbindet. Ein Austreten des erwärmten
Gases aus dem Raum 4 durch die offene Seite 3 ist auch durch die höhere Dichte des
kalten Umgebungsgases unterbunden.
[0041] Figur 1 zeigt die Strömungsrichtung 12 des Gases in Teilbereichen der Heizvorrichtung.
Der Diffusor 6 ist ein Durchlasslöchern beinhaltendes Bodenelement 8 des Raumes 4,
auf welchem Bodenelement sich die Person 9 befindet. Durch das Betreten des Raumes
4, insbesondere des Bodenelementes 8 durch eine Person 9 ist die Strömungsvorrichtung
7 und/oder die Wärmequelle 5 aktivierbar. In einem Bereich unter dem Diffusor 6 sind
Leitflächen angeordnet, welche ein Leiten des Gases auf den Diffusor 6 in einer definierten
Richtung und unter gleichmäßiger Verteilung bewirken.
[0042] Die Heizvorrichtung 1 weist eine so große flächenmäßige Erstreckung auf, sodass eine
Person 9 oder mehrere Personen auf dem Bodenelement 8 stehend Platz finden, wobei
pro Person 9 ein Platzbedarf von ca. 50,0x50,0cm zu kalkulieren ist.
[0043] Der Raum 4 kann Teil eines Aufenthaltsbereiches für eine Person 9 im Freien wie beispielsweise
eine ausgewiesene Raucherzone, ein Schanigarten (Gastgarten) oder ein Verkaufsstand
sein. Mittels der Heizvorrichtung 1 wird in diesen Aufenthaltsbereichen bei niedrigen
Aussentemperaturen eine Zone mit einer für die Person 9 angenehmer Temperatur, insbesondere
im Fußbereich der Person 9 geschaffen.
[0044] Figur 2 zeigt ein Schnittbild einer zweiten Ausführungsform der Heizvorrichtung,
welche im Vergleich zu der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform um eine
erfindungsgemäße Anordnung von Raum bildenden Elemente 12 erweitert ist, welche Raum
bildende Elemente 12 als Diffusor 6 ausgebildet sind. Die Heizvorrichtung umfasst
zwei weitere Raum bildende Elemente, die aus als Diffusor wirkendes Textil 13 hergestellt
sind und eine einen Hohlraum 10 umschließende Form aufweist und das erwärmbare Gas
oder das erwärmte Gas mittels der Strömungsvorrichtung 7 in den Hohlraum 10 eingebracht
wird, wodurch das Raum bildende Element aus Textil 13 aufgebläht wird. Teilbereiche
des Raum bildenden Elementes aus Textil 13 sind als Diffusor 6 ausgebildet, damit
das erwärmte Gas in den Raum 4 eingebracht wird.
[0045] Figur 3 zeigt eine Ausführungsform der Heizvorrichtung, welche sich unter anderem
dadurch auszeichnet, dass die Leitflächen 11 im Gehäuse 14 Heizvorrichtung einstückig
ausgebildet sind. Das Gehäuse 14 weist an der dem von der erwärmten Luft durchströmten
Raum 15 eine polygonale Form auf. Durch die polygonale Form der erwähnten Oberfläche
des Gehäuses 14 wird eine Strömungsrichtung 12 Luftstroms bewirkt.
1. Anordnung von Raum bildenden Elementen (2) einer Heizvorrichtung (1) zur Erwärmung
eines an seiner Oberseite eine offene Seite (3) aufweisenden Raumes (4), wobei die
Heizvorrichtung (1) eine Wärmequelle (5), einen Diffusor (6) und eine Strömungsvorrichtung
(7) zur Bewegung eines Gases in die Nähe der Wärmequelle (5) und mit einer Strömungsgeschwindigkeit
durch den zumindest über Teilbereiche des Bodens des Raumes (4) erstreckenden Diffusor
(6) mit einer Strömungsrichtung (12) in den Raum (4) umfasst, sodass ein im Raum (4)
befindliches kaltes Gas durch das erwärmte Gas verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (4) durch an den Seitenflächen des Raumes (4) angeordnete Raum bildende
Elemente (2) definiert ist, welche Raum bildenden Elemente (2) eine Erstreckung im
wesentlichen in vertikaler Richtung aufweisen, sodass ein seitliches Ausströmen der
erwärmten Luft aus dem Raum (4) und/oder durch die offene Seite (3) im wesentlichen
unterbunden ist.
2. Heizvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (1) Leitflächen (11) umfasst, welche in einem Bereich benachbart
zum Diffusor (6) angeordnet sind.
3. Heizvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Raum bildenden Elemente (2) als Leitflächen dienen, durch welche ein zirkulierender
Gasstrom des erwärmten Gases im Raum (4) herstellbar ist.
4. Heizvorrichtung 1 nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (6) erwärmbar ist und dadurch das durch den Diffusor (6) strömende Gas
erwärmt wird.