[0001] Die Erfindung betrifft eine Blumenkasten-Halte-Vorrichtung zum Halten von mindestens
einem Blumenkasten an einem Geländer oder dergleichen. Ferner richtet sich die Erfindung
auf eine Blumenkasten-Anordnung mit mindestens einem Blumenkasten und mit mindestens
einer Blumenkasten-Halte-Vorrichtung zum Halten des mindestens einen Blumenkastens
an einem Geländer oder dergleichen.
[0002] Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen zum Halten von Blumenkästen sind aus dem Stand der
Technik allgemein bekannt. Diese können beispielsweise an ein Geländer angeschraubt
werden und dann einen Blumenkasten an dem Geländer halten. Die Montage dieser bekannten
Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen ist im Allgemeinen umständlich. Analoges gilt für
deren Demontage.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blumenkasten-Halte-Vorrichtung bereitzustellen,
die einfach montierbar und vorzugsweise auch einfach demontierbar ist. Ferner soll
die Blumenkasten-Halte-Vorrichtung mindestens einen Blumenkasten sicher halten können.
Eine entsprechende Blumenkasten-Anordnung soll ebenfalls geschaffen werden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und
15 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass mindestens
ein Halte-Gurt zum Umgreifen einer Geländer-Stange eines Geländers vorgesehen ist.
Die Blumenkasten-Halte-Vorrichtung ist so sicher über den mindestens einen Halte-Gurt
örtlich festlegbar. Der mindestens eine Halte-Gurt ermöglicht eine flexible Anpassung
an verschieden ausgebildete Geländer. Die Geländer können so Geländer-Stangen aufweisen,
die beispielsweise im Querschnitt kreisförmig, kreisringförmig, oval, eiförmig oder
als Vieleck ausgebildet sind. Kombinationen sind auch möglich.
[0005] Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0006] Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist der Halte-Gurt besonders
gut an unterschiedlichste Geländer-Stangen bzw. an Geländer anpassbar.
[0007] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist ein äußerst sicherer Halt des Grund-Körpers
an dem Geländer erzielbar. Der Grund-Körper ist ferner auf einfache Art und Weise
an unterschiedlichen Geländern bzw. Geländer-Stangen befestigbar.
[0008] Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ermöglicht ein einfaches und flexibles Festlegen
des zu dem ersten Halte-Gurt beabstandeten Bereichs des Halte-Gurts an dem Grund-Körper.
Vorzugsweise ist ein stufenloses Festlegen möglich.
[0009] Nach Anspruch 6 ist das Festlege-Mittel betätigbar. In der Freigabe-Stellung des
Festlege-Mittels ist der Halte-Gurt freigegeben bzw. verstellbar, während in der Arretier-Stellung
der Halte-Gurt unverrückbar fixiert ist. Das Festlege-Mittel kann durch Verschieben
oder Verschwenken von der Arretier-Stellung in die Freigabe-Stellung und umgekehrt
gebracht werden. Es ist dafür verschiebbar bzw. verschwenkbar gelagert. Das Festlege-Mittel
ist vorzugsweise in seiner Arretier-Stellung örtlich festgelegt. Hierfür ist insbesondere
mindestens ein Halte-Ansatz an dem Festlege-Mittel vorgesehen, der dann in den Grund-Körper
eingreift und so das Festlege-Mittel örtlich festlegt. Alternativ ist der mindestens
eine Halte-Ansatz an dem Grund-Körper vorgesehen, wobei der mindestens eine Halte-Ansatz
dann in das Festlege-Mittel haltend eingreift. Vorzugsweise ist eine äußere, manuelle
Löse-Kraft auf das Festlege-Mittel aufzubringen, um dieses wieder aus seiner fixierten
Arretier-Stellung zu bewegen. Dadurch wird ein ungewolltes Bewegen des Festlege-Mittels
aus seiner Arretier-Stellung wirkungsvoll verhindert.
[0010] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist der Halte-Gurt sicher örtlich festlegbar.
Vorzugsweise drückt der Klemm-Steg den Halte-Gurt gegen den Grund-Körper, wodurch
der Halte-Gurt fixiert wird.
[0011] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist das Festlege-Mittel geschützt in dem
Grund-Körper angeordnet. Vorzugsweise ist das Festlege-Mittel vorne an dem Grund-Körper
angeordnet.
[0012] Vorzugsweise ist in dem Grund-Körper mindestens eine Aussparung zur Befestigung desselben
an dem Geländer über mindestens ein separates Befestigungs-Mittel ausgebildet. Hierdurch
wird eine zusätzliche bzw. alternative Möglichkeit zur Befestigung des Grund-Körpers
an dem Geländer geschaffen. Der Grund-Körper ist über den Halte-Gurt und/oder über
das separate Befestigungs-Mittel an dem Geländer fixierbar.
[0013] Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 führt zu einer äußerst ansprechenden Optik. Der
Halte-Gurt wird damit außerdem quasi "aufgeräumt", da nur ein Teil-Bereich des Halte-Gurts
sichtbar bleibt.
[0014] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 10 kann der Halte-Gurt durch den Grund-Körper
geführt werden. Der Halte-Gurt kann so rückseitig die Geländer-Stange umlaufen und
über die Durchführ-Öffnung durch den Grund-Körper nach vorne geführt werden. Vorzugsweise
sind mehrere Durchführ-Öffnungen zur flexiblen Führung des Halte-Gurts vorgesehen.
Die Durchführ-Öffnungen können unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen.
[0015] Durch die Ausführung nach Anspruch 11 ist der Grund-Körper ausrichtbar. Das Ausricht-Element
ist in seiner jeweiligen Ausricht-Lage vorzugsweise fixiert. Vorzugsweise ist es stufenlos
verstellbar. Es ist beispielsweise eine Ausrichtung nach dem Geländer oder nach einer
Vertikalen möglich.
[0016] Die Ausgestaltung nach Anspruch 12 führt zu einem äußerst sicheren Halt des Blumenkastens.
Vorzugsweise liegt zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel ein Winkel
vor, der von 85° bis 95° reicht und vorzugsweise 90° beträgt.
[0017] Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ergibt eine einfache und sichere Verbindung zwischen
dem Grund-Körper und der Halte-Einrichtung. Werkzeug ist nicht erforderlich.
[0018] Durch das mindestens teilweise Bedecken des Festlege-Mittels durch den aufgeschobenen,
ersten Schenkel nach Anspruch 14 wird das Festlege-Mittel beispielsweise vor einer
ungewollten Betätigung oder vor Beschmutzung geschützt. Außerdem ist das Festlege-Mittel
dann versteckt angeordnet, was optisch ansprechend ist.
[0019] Vorzugsweise hat der zweite Schenkel mindestens einen Eingreif-Ansatz zum Eingreifen
in den Blumenkasten. Dies führt zu einer sicheren SteckVerbindung zwischen der Halte-Einrichtung
und dem Blumenkasten. Der Blumenkasten und der zweite Schenkel können außerdem durch
mindestens ein separates Befestigungs-Mittel miteinander fest verbunden sein. Das
Befestigungs-Mittel kann als Schraube, Bolzen, Stift oder dergleichen ausgebildet
sein. Hierfür ist mindestens eine Aussparung für ein entsprechendes, separates Befestigungs-Mittel
in dem zweiten Schenkel ausgebildet. Eine entsprechende Aussparung kann dafür auch
in dem Blumenkasten vorgesehen sein.
[0020] Die Halte-Einrichtung ist vorzugsweise als Verbund-Körper ausgebildet. Sie kann mindestens
ein verstärkendes, starres Verstärkungs-Element umfassen, das vorzugsweise aus einem
metallischen Material gebildet ist. Das mindestens eine Verstärkungs-Element kann
von dem eigentlichen Material der Halte-Einrichtung, beispielsweise Kunststoff, mindestens
teilweise umgeben bzw. umspritzt sein.
[0021] Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blumenkasten-Anordnung von einer
ersten Seite, wobei die Blumenkasten-Anordnung zwei erfindungsgemäße Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen
umfasst,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht der in Figur 1 dargestellten Blumenkasten-Anordnung von
einer zweiten, rückwärtigen Seite, die unterschiedlich zu der ersten Seite ist,
- Figur 3
- einen Schnitt durch die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Blumenkasten-Anordnung,
- Figur 4
- einen vergrößert dargestellten Schnitt durch den GrundKörper der erfindungsgemäßen
Blumenkasten-Halte-Vorrichtung, und
- Figur 5
- eine Explosions-Ansicht der in Figur 4 gezeigten Blumenkasten-Halte-Vorrichtung.
[0022] Eine in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Blumenkasten-Anordnung umfasst einen Blumenkasten
1 und zwei Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen, die an einem Geländer 3 befestigt sind
und gemeinsam den Blumenkasten 1 halten bzw. tragen. Die Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen
weisen jeweils eine wesentlich kleinere horizontale Erstreckung als der Blumenkasten
1 auf In dem/n Blumenkasten 1 können Blumen bzw. Pflanzen eingepflanzt sein bzw. werden.
Der Blumenkasten 1 kann somit auch als Pflanzkasten bezeichnet werden. Insbesondere
eigenen sich Balkonpflanzen, wie Geranien, um in den Blumenkasten 1 eingesetzt zu
werden. Das Geländer 3 dient vorzugsweise als Absturz-Sicherung. Es kann an einem
Balkon, einer Terrasse, einer Treppe, einer Brücke, einem Gerüst oder dergleichen
vorgesehen sein. Es kann aus Holz, Stahl, Kunststoff, Beton oder dergleichen bestehen.
[0023] Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke "unten", "oben", "vorne", "hinten",
"rückseitig" oder dergleichen sind entsprechend der bestimmungsgemäßen Orientierung
der Blumenkasten-Anordnung zu verstehen, die in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist.
[0024] Nachdem die Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen identisch ausgebildet sind, wird nachfolgend
nur eine Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen beschrieben. Es können eine, zwei, drei,
vier ... Blumenkasten-Halte-Vorrichtungen je Blumenkasten 1 vorgesehen sein.
[0025] Jede Blumenkasten-Halte-Vorrichtung umfasst eine Halte-Einrichtung 2, die als Halte-Winkel
ausgebildet ist und im Wesentlichen aus einem Kunststoff-Material gebildet ist. Andere
Materialien sind auch möglich. Die Halte-Einrichtung 2 hat einen ersten Schenkel 4
und einen zweiten Schenkel 5, die in einer gemeinsamen Verbindungs-Stelle aneinander
angrenzen. Zwischen den beiden Schenkeln 4, 5 liegt ein Winkel w vor, der von 85°
bis 95° reicht und vorzugsweise 90° beträgt.
[0026] Der erste Schenkel 4 ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig. Er weist somit
zwei parallel zueinander verlaufende Seiten-Wände 6 und eine die Seiten-Wände 6 vorne
miteinander verbindende Verbindungs-Wand 7 auf. In den Seiten-Wänden 6 sind einander
gegenüberliegende, nutartige Aufnahme-Kanäle 8 vorgesehen, die zusammen eine Aufnahme
9 bilden. Die Aufnahme-Kanäle 8 sind somit innenseitig an den Seiten-Wänden 6 vorgesehen,
die die Aufnahme 9 begrenzen. Sie sind schienenartig ausgebildet. Die Aufnahme-Kanäle
8 sind nach unten offen. Sie sind nach oben durch die Seiten-Wände 6 verschlossen.
In der Verbindungs-Wand 7 ist rückseitig eine Vertiefung 10 vorgesehen, die sich zwischen
den Aufnahme-Kanälen 8 entlang des ersten Schenkels 4 erstreckt. In der Vertiefung
10 ist eine im Querschnitt kreisförmige Aussparung 11 ausgebildet, die die gesamte
Verbindungs-Wand 7 durchsetzt. Im Bereich der Aussparung 11 ist in die Verbindungs-Wand
7 eine Verstärkungs-Platte 12 integriert, die die Aussparung 11 ursprünglich verschließt
und sich über die Aussparung 11 in der Verbindungs-Wand 7 hinaus erstreckt.
[0027] Der zweite Schenkel 5 ist als Trag-Arm ausgebildet. Er weist eine nach oben gewandte
Trag-Fläche 13 auf. Ferner hat der zweite Schenkel 5 an seinem freien Ende 14 einen
nach oben vorspringenden Eingreif-Ansatz 15, der im Wesentlichen parallel zu dem ersten
Schenkel 4 verläuft. Ausgehend von der Trag-Fläche 13 verjüngt sich der Eingreif-Ansatz
15 über seine Höhen-Erstreckung.
[0028] In dem zweiten Schenkel 5 sind drei durchgängige Aussparungen 16, 17, 18 vorgesehen,
die sich jeweils von der Trag-Fläche 13 bis zu der RückSeite 19 des zweiten Schenkels
5 erstrecken und im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind. Die erste Aussparung
16 ist im Wesentlichen benachbart zu dem ersten Schenkel 4 angeordnet. Die zweite
Aussparung 17 hat verglichen mit der ersten Aussparung 16 einen größeren Abstand zu
dem ersten Schenkel 4. Sie ist benachbart zu der ersten Aussparung 16 angeordnet und
einen größeren Durchmesser als die erste Aussparung 16. Die dritte Aussparung 18 befindet
sich in etwa mittig zwischen der zweiten Aussparung 17 und dem Eingreif-Ansatz 15.
[0029] Von der zweiten Aussparung 17 aus erstreckt sich eine Verstärkungs-Platte 20 in dem
zweiten Schenkel 5 in Richtung auf das freie Ende 14. Die Verstärkungs-Platte 20 läuft
dabei über die dritte Aussparung 18 hinaus, wobei die Verstärkungs-Platte 20 im Bereich
der dritten Aussparung 18 ebenfalls ausgespart ist. Die Verstärkungs-Platte 20 ist
von Kunststoff umgeben bzw. umspritzt.
[0030] Ferner hat die Halte-Einrichtung 2 eine weitere Verstärkungs-Platte 21, die sich
von der gemeinsamen Verbindungs-Stelle der Schenkel 4, 5 sowohl in den ersten Schenkel
4 als auch in den zweiten Schenkel 5 erstreckt. Die weitere Verstärkungs-Platte 21
ist von Kunststoff umgeben. Sie hat die Form eines Winkels und ist somit an den Verlauf
der Schenkel 4, 5 angepasst. Die weitere Verstärkungs-Platte 21 erstreckt über die
erste Aussparung 16 bis zu der zweiten Aussparung 17. Die Verstärkungs-Platte 21 ist
im Bereich der ersten Aussparung 16 ebenfalls ausgespart. Sie endet beabstandet zu
der Verstärkungs-Platte 20.
[0031] Die Blumenkasten-Halte-Vorrichtung umfasst außerdem einen länglichen Grund-Körper
22, der wiederum an dem Geländer 3 zu befestigen ist und vorzugsweise im Wesentlichen
aus einem Kunststoff-Material gebildet ist. Die Halte-Einrichtung 2 ist auf den Grund-Körper
22 aufschiebbar. Der Grund-Körper 22 und die Halte-Einrichtung 2 sind lösbar miteinander
verbindbar. Weder für die Verbindung noch für die Trennung ist Werkzeug erforderlich.
[0032] Der Grund-Körper 22 weist eine Anlage-Platte 23 auf, von der kreisförmige Anlage-Vorsprünge
24 nach hinten vorspringen. In den Anlage-Vorsprüngen 24 sind Aussparungen 25 vorgesehen,
die die Anlage-Platte 23 vollständig durchdringen. Von der Anlage-Platte 23 springen
zwei Seiten-Wände 26 nach vorne vor, die sich entlang ihrer Längs-Ränder erstrecken.
Die Seiten-Wände 26 liegen einander gegenüber und verlaufen parallel zueinander. Von
den Seiten-Wänden 26 springen Eingreif-Stege 27 nach seitlich außen vor, die in einer
zu der Anlage-Platte 23 parallelen Ebene liegen. Die Eingreif-Stege 27 befinden sich
in dem freien RandBereich der Seiten-Wände 26.
[0033] Der Grund-Körper 22 hat ein oberes Ende 28 und ein dem oberen Ende 28 gegenüberliegendes
unteres Ende 29. Im Bereich des oberen Endes 28 ist in der Anlage-Platte 23 eine erste
schlitzartige Durchführ-Öffnung 30 vorgesehen. Die erste Durchführ-Öffnung 30 durchsetzt
die Anlage-Platte 23 vollständig. Sie erstreckt sich senkrecht zu der Längs-Erstreckung
des Grund-Körpers 22. Zwischen dem oberen Ende 28 und dem unteren Ende 29 ist ungefähr
mittig eine zweite schlitzartige Durchführ-Öffnung 31 in der Anlage-Platte 23 vorgesehen.
Ferner ist eine dritte schlitzartige Durchführ-Öffnung 32 ungefähr mittig zwischen
der ersten Durchführ-Öffnung 30 und der zweiten Durchführ-Öffnung 31 vorgesehen. Die
Orientierung und Ausgestaltung der zweiten und dritten Durchführ-Öffnung 31, 32 entsprechen
der Orientierung und der Ausgestaltung der ersten Durchführ-Öffnung 30. Die Durchführ-Öffnungen
30, 31, 32 verlaufen somit parallel zueinander. Sie sind in einer Reihe angeordnet,
die sich entlang der Längs-Erstreckung des Grund-Körpers 22 erstreckt. Der Abstand
zwischen der ersten Durchführ-Öffnung 30 und der dritten Durchführ-Öffnung 32 liegt
vorzugsweise zwischen 2 cm und 6 cm, um am bevorzugtesten zwischen 3 cm und 4 cm.
Der Abstand zwischen der zweiten Durchführ-Öffnung 31 und der dritten Durchführ-Öffnung
32 liegt vorzugsweise zwischen 2,5 cm und 6 cm, und am bevorzugtesten zwischen 3,5
cm und 5 cm. Dieser Abstand ist etwas größer als der Abstand zwischen der ersten Durchführ-Öffnung
30 und der dritten Durchführ-Öffnung 32.
[0034] Der Grund-Körper 22 weist ferner einen flexiblen bandartigen Halte-Gurt 33 auf, der
ein erstes Ende 34 und ein zweites Ende 35 hat. Der Halte-Gurt 33 weist eine Länge
von 15 cm bis 50 cm, vorzugsweise von 25 cm bis 40 cm, auf. Seine Breite liegt zwischen
0,5 cm und 5 cm, vorzugsweise zwischen 1 cm und 3 cm. Der Halte-Gurt 33 ist somit
länglich ausgebildet. Er kann durch ein Gewebe gebildet sein, das Kunstfäden und/oder
Naturfäden umfasst. Vorzugsweise hat der Halte-Gurt 33 eine Vielzahl rippenartiger
Vorsprünge, die sich senkrecht zu der Längs-Erstreckung des Halte-Gurts 33 erstrecken
und beispielsweise durch Kreuzungen der Fäden des Halte-Gurts 33 gebildet sind.
[0035] Im Bereich des freien Endes 34 bildet der Halte-Gurt 33 eine Öse 36. Durch die Öse
36 ist ein Lager-Stift 37 geführt, der in den Seiten-Wänden 26 des Grund-Körpers 22
aufgenommen ist. Der Halte-Gurt 33 ist so im Bereich seines freien Endes 34 unverstellbar
an dem Grund-Körper 22 befestigt. Der Lager-Stift 37 befindet sich dabei zwischen
der ersten Durchführ-Öffnung 30 und der dritten Durchführ-Öffnung 32. Er ist vorderseitig
an dem Grund-Körper 22 angeordnet.
[0036] Der Grund-Körper 22 hat außerdem ein Halte-Gurt-Festlege-Mittel 38. Das Festlege-Mittel
38 ist benachbart zu der ersten Durchführ-Öffnung 31 angeordnet. Es ist dabei etwas
in Richtung auf das untere Ende 29 nach unten versetzt. Das Festlege-Mittel 38 ist
als manuell betätigbarer Festlege-Hebel ausgebildet, der zwischen einer Arretier-Stellung
und einer Freigabe-Stellung verschwenkbar ist. Es weist dafür einen Lager-Bereich
39 auf, der von einem Lager-Bolzen 40 durchsetzt ist. Der Lager-Bolzen 40 erstreckt
sich parallel zu dem Lager-Stift 37. Er ist in den Seiten-Wänden 26 des Grund-Körpers
22 aufgenommen und gibt dem Festlege-Mittel 38 eine Schwenk-Achse 41 vor. Das Festlege-Mittel
38 ist also um die Schwenk-Achse 41 verschwenkbar. Es ist vorderseitig an dem Grund-Körper
22 vorgesehen. Von dem zentralen Lager-Bereich 39 springt ein Klemm-Steg 42 radial
vor. Der Klemm-Steg 42 weist eine radiale Höhe auf, die größer als der Abstand der
Schwenk-Achse 41 zu der Anlage-Platte 23 ist. Dafür ist in der Anlage-Platte 23 vorderseitig
eine Klemm-Steg-Ausnehmung 43 vorgesehen, die eine Eingangs-Schräge 44 und einen sich
an die Eingangs-Schräge 44 anschließenden Klemm-Abschnitt 45 aufweist. An den Lager-Bereich
39 schließt sich ferner ein Griff-Körper 46 an, der im wesentlich senkrecht zu dem
Klemm-Steg 42 verläuft. Der Griff-Körper 46 hat eine wesentlich größere Länge als
der Klemm-Steg 42.
[0037] An dem freien Ende des Griff-Körpers 46 sind zwei seitlich vorspringende Halte-Ansätze
(nicht dargestellt) vorgesehen, die auf einer gemeinsamen Geraden liegen. In den Seiten-Wänden
26 des Grund-Körpers 22 sind dafür zwei einander gegenüberliegende Halte-Ansätze-Ausnehmungen
47 vorgesehen, die sich von der Anlage-Platte 23 aus kontinuierlich erweitern.
[0038] Im Bereich des unteren Endes 29 ist ein Ausricht-Element 48 an dem Grund-Körper 22
gelagert. Dafür ist in dem Grund-Körper 22 eine Ausricht-Element-Aufnahme 49 vorgesehen,
die die Anlage-Platte 23 vollständig durchsetzt und wie die Aussparungen 25 orientiert
ist. Die Ausricht-Element-Aufnahme 49 ist im Querschnitt kreisförmig ausgebildet.
Sie weist ein Innen-Gewinde 50 auf. Das Ausricht-Element 48 umfasst ferner einen Gewinde-Stift
51 mit einem Außen-Gewinde 52. Der Gewinde-Stift 51 ist in der Ausricht-Element-Aufnahme
49 aufgenommen. Das Außen-Gewinde 52 ist an das Innen-Gewinde 50 angepasst. An dem
Gewinde-Stift 51 ist ein Betätigungs-Element 53 vorgesehen, das auch zur Abstützung
dient und sich hinter dem Grund-Körper 22 befindet. Das Betätigungs-Element 53 ist
hier als kreisförmige Scheibe ausgebildet, die an einem freien Ende des Gewinde-Stifts
51 angeordnet ist und eine Abstütz-Fläche aufweist. Das Betätigungs-Element 53 steht
radial gegenüber dem Gewinde-Stift 51 vor.
[0039] Der Blumenkasten 1 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Boden 54 auf, von dem
zwei einander gegenüberliegende Blumenkasten-Längs-Wände 55 und zwei einander gegenüberliegende
Blumenkasten-Stirn-Wände 56 vorspringen. Durch den Boden 54, die Längs-Wände 55 und
die Stirn-Wände 56 wird ein Blumenkasten-Raum 57 begrenzt, der im Wesentlich quaderförmig
ausgebildet ist und nach oben offen ist. In den Blumenkasten-Raum 57 kann ein oder
mehrere Pflanzeinsätze eingebracht werden. In die Pflanzeinsätze kann ein Substrat,
wie Blumenerde oder Granulat, eingebracht werden. In das Substrat können dann Blumen/Pflanzen
eingepflanzt werden.
[0040] Der Blumenkasten 1 weist außerdem mindestens zwei längliche Eingreif-Ansatz-Aufnahmen
58 auf, die sich von dem Boden 54 in den Blumenkasten-Raum 57 erstrecken und durch
den Boden 54 begrenzt sind. Der Boden 54 verläuft im Bereich der Aufnahmen 58 in den
Blumenkasten-Raum 57. Die Aufnahmen 58 sind nur nach unten offen. Sie befinden sich
im Bereich einer Längs-Wand 55 und verlaufen parallel zu dieser. Sie sind außerdem
jeweils benachbart zu einer Stirn-Wand 56 angeordnet. Ferner hat der Blumenkasten
1 mindestens zwei im Querschnitt runde Schrauben-Aufnahmen 62, die sich von dem Boden
54 aus in den Blumenkasten-Raum 57 erstrecken und ähnlich wie die Eingreif-Ansatz-Aufnahmen
58 gebildet sind. Sie sind benachbart zu der anderen Längs-Wand 55 im Bereich der
Stirn-Wände 56 angeordnet.
[0041] Nachfolgend wird die Anbringung des Blumenkastens 1 an dem Geländer 3 beschrieben.
Das Geländer 3 weist hier zwei zueinander parallele, horizontal verlaufende Geländer-Stangen
59 auf, die im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet sind und übereinander, aber
beabstandet zueinander, verlaufen. Die untere Geländer-Stange 59 ist auf Stütz-Stangen
60 angeordnet. Die Stütz-Stangen 60 stützen die untere Geländer-Stange 59 gegenüber
einem Boden ab. Sie verlaufen vertikal und sind Bestandteil des Geländers 3.
[0042] Zunächst sind die Grund-Körper 22 an dem Geländer 3 zu befestigen. Dafür sind die
Anlage-Vorsprünge 24 in Kontakt mit den Geländer-Stangen 59 zu bringen. Die Geländer-Stangen
59 können aber auch direkt an der Anlage-Platte 23 anliegen. Die Anlage-Vorsprünge
24 bzw. die Rückseite der Anlage-Platte 23 bilden dabei eine Anlage-Fläche, die sich
gegenüber dem Geländer 3 abstützt. Die Grund-Körper 22 erstrecken sich vertikal. Die
Halte-Gurte 33, die jeweils von den Lager-Stiften 37 durch die erste bzw. obere Durchführ-Öffnung
30 nach hinten geführt sind, sind schlaufen- bzw. schlingenartig um die obere Geländer-Stange
59 zu führen, sodass die Halte-Gurte 33 außenseitig an dieser anliegen. Die Anlage-Platte
23 erstreckt sich somit zwischen dem schlaufenartigen Abschnitt des Halte-Gurts 33
und dem Festlege-Mittel 38. Die Anlage-Platte 23 erstreckt sich somit auch zwischen
dem schlaufenartigen Abschnitt des Halte-Gurts 33 und dem Lager-Stift 37.
[0043] Das zweite Ende 35 des Halte-Gurts 33 ist dann in Abhängigkeit der Dicke bzw. des
Durchmessers der oberen Geländer-Stange 59 jeweils über die zweite/untere oder dritte
Durchführ-Öffnung 31 bzw. 32 durch die Anlage-Platte 23 nach vorne zu führen. Es ist
dann vorderseitig zwischen dem Festlege-Mittel 38 und der Anlage-Platte 23 hindurchzuführen.
Dabei befindet sich jedes Festlege-Mittel 38 in seiner Freigabe-Stellung, sodass zwischen
dem Festlege-Mittel 38 und der Anlage-Platte 23 ein Durchführ-Spalt für den Halte-Gurt
33 vorliegt (Figur 4).
[0044] Zum Fixieren des Halte-Gurts 33 ist das jeweilige Festlege-Mittel 38 um die Schwenk-Achse
41 in die Arretier-Stellung zu schwenken. Dafür ist das Festlege-Mittel 38 an dem
Griff-Körper 46 zu greifen. Durch Verschwenken des Festlege-Mittels 38 wird der Durchführ-Spalt
durch den Klemm-Steg 42 kontinuierlich reduziert. In der Arretier-Stellung drückt
der Klemm-Steg 42 den benachbarten Abschnitt des Halte-Gurts 33 in die Ausnehmung
43, sodass dieser gegen die Eingangs-Schräge 44 und den Klemm-Abschnitt 45 der Anlage-Platte
23 klemmend gedrückt wird (Figur 3). Das Festlege-Mittel 38 ist in seiner Arretier-Stellung
durch die Halte-Ansätze festgelegt, die in die Halte-Ansätze-Ausnehmungen 47 einrasten
bzw. dort klemmend festgelegt sind. Durch die rippenartigen Vorsprünge des Halte-Gurts
33 ist der Halte-Gurt 33 dauerhaft und sicher in der eingestellten Position festlegbar.
Der Grund-Körper 22 kann alternativ bzw. zusätzlich durch separate Befestigungs-Mittel
(nicht dargestellt) - wie Schrauben, Bolzen oder Stifte - an dem Geländer befestigt
werden. Dafür sind die Aussparungen 25 vorgesehen.
[0045] Die Grund-Körper 22 können über die Ausricht-Elemente 48 ausgerichtet werden. Beispielsweise
kann jeder Grund-Körper 22 nach einer Vertikalen ausgerichtet werden. Dafür ist der
in der Ausricht-Element-Aufnahme 49 aufgenommene Gewinde-Stift 51 entsprechend durch
Eindrehen oder Ausdrehen axial zu versetzen. Das Betätigungs-Element 53 steht dabei
über seine Abstütz-Fläche in Kontakt mit dem Geländer 3, insbesondere mit der vertikalen
Stütz-Stange 60, und stützt sich so gegenüber dem Geländer 3 ab. Je weiter das Ausricht-Element
48 aus der Ausricht-Element-Aufnahme 49 gedreht ist, desto stärker wird der Grund-Körper
22 ausgelenkt.
[0046] Der Blumenkasten 1 ist anfangs auf seine freien oberen Ränder zu stellen. Anschließend
ist die Halte-Einrichtung 2 mit dem Blumenkasten 1 zu verbinden. Dafür ist jeder Eingreif-Ansatz
15 in die entsprechend ausgestaltete Aufnahme 58 einzuführen, wodurch eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Blumenkasten 1 und der Halte-Einrichtung 2 erzielt wird. Ferner
ist jeweils eine Verbindungs-Schraube 61 durch die zweite Aussparung 17 zu führen
und in die Aufnahme 62 zu drehen. Die Aufnahme 62 kann dafür ein entsprechendes Innen-Gewinde
aufweisen. Ein Innen-Gewinde kann aber auch durch Eindrehen der Verbindungs-Schraube
61 in der Auf nahme 62 erzeugt werden. Durch die Verbindungs-Schraube 61 wird eine
Schraub-Verbindung zwischen dem Blumenkasten 1 und der Halte-Einrichtung 2 geschaffen.
Der Blumenkasten 1 ist dann umzudrehen. Die Aussparungen 16, 18 sind für weitere Befestigungs-Mittel
vorgesehen.
[0047] Anschließend sind die Halte-Einrichtungen 2, die mit dem Blumenkasten 1 bereits fest
verbunden sind, auf die fixierten Grund-Körper 22 aufzuschieben. Dafür sind die Schenkel
4 über die Aufnahme-Kanäle 8 auf die Eingreif-Stege 27 von oben in Vertikal-Richtung
aufzuschieben. Die ersten Schenkel 4 bilden somit Kopplungs-Stücke und verlaufen dann
vertikal. Der maximale Einschiebe-Weg wird durch die Verbindung der Seiten-Wände 6
an dem oberen Ende 28 des ersten Schenkels 4 erreicht. Die Halte-Einrichtungen 2 und
die Grund-Körper 22 stehen dann in formschlüssiger Verbindung. Die Eingreif-Stege
27 befinden sich dann in der Aufnahme 9. Der Schenkel 4 ist entlang der Eingreif-Stege
27 verschiebbar geführt. Der Blumenkasten 1 wird von den Trag-Flächen 13 der zweiten
Schenkeln 5 getragen, die unten an dem Boden 54 anliegen. Die zweiten Schenkel 5 erstrecken
sich horizontal.
[0048] Die Demontage erfolgt in umgekehrter Weise analog.
1. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung zum Halten von mindestens einem Blumenkasten (1) an
einem Geländer (3), umfassend
a) mindestens einen Grund-Körper (22) zur Befestigung an dem Geländer (3), der aufweist
i. mindestens eine Anlage-Fläche zur Anlage an dem Geländer (3), und
ii. mindestens einen Halte-Gurt (33) zum Umgreifen einer Geländer-Stange (59) des
Geländers (3) und zum Halten des mindestens einen Grund-Körpers (22) an dem Geländer
(3), und
b) mindestens eine Halte-Einrichtung (2) zum Halten des mindestens einen Blumenkastens
(1), wobei die mindestens eine Halte-Einrichtung (2)
i. an dem mindestens einen Grund-Körper (22) befestigbar ist.
2. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Gurt (33) verstellbar, insbesondere längenverstellbar, ist.
3. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Gurt (33) zum Umgreifen der Geländer-Stange (59) des Geländers (3) mindestens
bereichsweise schlaufenartig verläuft.
4. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Gurt (33) ein erstes Halte-Gurt-Ende (34) und ein zweites Halte-Gurt-Ende
(35) aufweist, wobei vorzugsweise das erste Halte-Gurt-Ende (34) an dem Grund-Körper
(22) fixiert ist.
5. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grund-Körper (22) mindestens ein Festlege-Mittel (38) zum verstellbaren Festlegen
eines zu dem ersten Halte-Gurt-Ende (34) beabstandeten Bereichs des Halte-Gurts (33)
vorgesehen ist.
6. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) betätigbar ist, wobei das Festlege-Mittel (38) zwischen
einer Freigabe-Stellung und einer Arretier-Stellung beweglich, insbesondere verschwenkbar,
ist, wobei vorzugsweise das Festlege-Mittel (38) in seiner Arretier-Stellung fixiert
ist.
7. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) mindestens einen Klemm-Steg (42) zum Beklemmen des zu dem
ersten Halte-Gurt-Ende (34) beabstandeten Bereichs des Halte-Gurts (33) aufweist.
8. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) in einer Vertiefung, vorzugsweise einer vorderen Vertiefung,
des Grund-Körpers (22) gelagert ist.
9. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 3 und nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlege-Mittel (38) an einer ersten Seite des Grund-Körpers (22) vorgesehen
ist, während der schlaufenartig verlaufende Abschnitt des Halte-Gurts (33) benachbart
zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Grund-Körpers (22)
verläuft.
10. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grund-Körper (22) mindestens eine Durchführ-Öffnung (30, 31, 32) zur Hindurchführung
des Halte-Gurts (33) durch den Grund-Körper (22) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
mindestens zwei Durchführ-Öffnungen (31, 32) zur flexiblen Hindurchführung des Halte-Gurts
(33) vorgesehen sind.
11. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem End-Bereich des Grund-Körpers (22) ein verstellbares Ausricht-Element (48)
zur Anlage an dem Geländer (3) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise das Ausricht-Element
(48) einen Gewinde-Stift (51) umfasst.
12. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte-Einrichtung (2) als Halte-Winkel ausgebildet ist, der einen ersten Schenkel
(4) und einen zweiten Schenkel (5) aufweist, wobei vorzugsweise an dem zweiten Schenkel
(5) mindestens ein Eingreif-Ansatz (15) zum Eingreifen in den Blumenkasten (1) vorgesehen
ist.
13. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (4) auf den Grund-Körper (22) aufschiebbar ist.
14. Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9 und nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (4) im aufgeschobenen Zustand das Festlege-Mittel (38) mindestens
teilweise bedeckt.
15. Blumenkasten-Anordnung,
a) mit mindestens einem Blumenkasten (1), und
b) mit mindestens einer Blumenkasten-Halte-Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche
zum Halten des mindestens einen Blumenkastens (1) an dem Geländer (3).