[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Heizen eines rohrförmigen
Werkstücks, beispielsweise zur Vorbereitung eines Schweißvorgangs an einer Pipeline.
[0002] Es ist aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der Patentanmeldung
US 2005/023 0379 A1, bekannt, dass das Vorheizen von Pipelinesegmenten vor dem Verschweißen zu einem
besseren Schweißergebnis führt. Die vorgeheizten Werkstücke bewirken einen geringeren
Wärmetransfer von der Schweißnaht zu dem Werkstück, wodurch die Abkühlrate der Schweißnaht
verringert wird. Die langsamere Abkühlung der Schweißnaht bewirkt eine verbesserte
Dauerhaltbarkeit.
[0003] In der genannten Druckschrift werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben,
mit denen Rohrsegmente im Bereich der Schweißnaht erwärmt werden können. Hierzu wird
ein Kabel um die vorzuwärmende Stelle der Pipeline herum gewickelt und dann an einem
Umrichter angeschlossen, der das Kabel mit Wechselstrom geeigneter Frequenz und Spannung
beaufschlagt, In dem ferromagnetischen Material der Pipelinesegmente wird dadurch
Wärme induziert, und zwar einerseits durch Wirbelströme und andererseits durch die
Ummagnetisierungsarbeit.
[0004] Bei der Fertigung einer Pipeline müssen viele Schweißnähte nacheinander angefertigt
werden, um ein langgestrecktes, ununterbrochenes Rohr zu erhalten. Die Zeit zur Vorwärmung
der Fügestelle ist dabei aufgrund der großen Anzahl von Fügestellen von Bedeutung
für die gesamte Dauer der Pipelinemontage. Bei der bekannten Vorrichtung ist es deshalb
nachteilig, dass das Induktionskabel einteilig ist, denn dieses Kabel muss mehrfach
um die Pipeline herum geschlungen werden. Der übliche Kabeldurchmesser für ein einadriges
Kabel einer solchen Induktionsvorrichtung beträgt etwa 15 Millimeter. Ein üblicher
Pipelinedurchmesser liegt im Bereich von 1,5 Metern. Dies entspricht einem Umfang
von etwa 4,50 Metern. Wenn fünf Windungen zu jeder Seite der Fügestelle aufgebracht
werden sollen, ist eine Kabellänge von rund 50 Metern erforderlich. Ein Kabel solchen
Durchmessers ist sehr unhandlich. Die Installation erfordert deshalb relativ viel
Zeit.
[0005] Aus dem Patent
US 6,278, 096 B1 ist eine Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Pipelines bekannt, die das Aufschmelzen
einer Isolation aus Kunststoff auf ein metallisches Rohr ermöglichen soll. Hierzu
wird in einem Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, halbkreisförmige, elektrische Leiter
um ein Rohr herum zu legen, die an ihrem freien Ende mit einem Steckverbinder versehen
sind. Auf diese Weise kann jeweils eine Windung der Induktionsleitung um das Rohr
herum gelegt werden. Diese Vorrichtung ist für den Einsatz unter Wasser vorgesehen.
[0006] Aus der Praxis ist es auch bekannt, mehrere Windungen einer solchen induktiven Heizung
an einer Stelle aufzutrennen, so dass diese Windungen wie eine Manschette über das
Rohr gelegt werden können. Die Trennstelle ist dann über eine Kombination einer mehrpoligen
Kupplung mit einem entsprechenden Stecker elektrisch kontaktierbar, so dass eine durchgehende
Leiterschleife mit mehreren Windungen entsteht. Die elektrische Verbindung wird durch
Stecker bewirkt, wie sie für Ladegeräte für elektrisch betriebene Gabelstapler und
dergleichen verwendet werden. Diese bekannten Stecker sind nicht für den Dauereinsatz
geeignet, da die Kontaktierung unsicher ist, was zu Schäden an dem verwendeten Umrichter
führen kann. Außerdem ist es nicht möglich, den Stecker und die Manschette an unterschiedliche
Rohrdurchmesser anzupassen.
[0007] Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum induktiven
Erwärmen von Werkstücken der eingangs genannten Art dahingehend zu Verbessern, dass
eine betriebssichere Kontaktierung und eine Anpassbarkeit an unterschiedliche Rohrdurchmesser
erzielt wird.
[0008] Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Weil bei einer Heizvorrichtung zum induktiven Heizen von rohrförmigen Werkstücken,
mit einem Buchsenteil und einem Steckerteil, die lösbar miteinander verbindbar sind
und im verbundenen Zustand elektrisch miteinander kontaktiert sind, wobei das Buchsenteil
und das Steckerteil mechanisch aneinander verriegelbar sind, zusätzlich das Merkmal
vorgesehen ist, dass an dem Steckerteil und an dem Buchsenteil elektrische Kontakte
vorgesehen sind, die einander zugewandte ebene Kontaktflächen[KPK1] aufweisen, können
die Kontakte ohne Beeinträchtigung der elektrischen Eigenschaften gegen einander verschwenkt
und verschoben werden, um die Verbindung an unterschiedliche Rohrdurchmesser anzupassen.
[0010] Dies gilt insbesondere, wenn Heizvorrichtung die Kontaktflächen so orientiert sind,
dass sie bei Benutzung jeweils in einer Radialebene des rohrförmigen Werkstücks liegen.[KPK2]
[0011] Wenn weiter an einem der Teile, dem Buchsenteil oder dem Steckerteil, wenigstens
ein Betätigungsmittel vorgesehen ist, welches mit wenigstens einem an dem anderen
Teil, dem Steckerteil oder dem Buchsenteil, angreifendem Zugmittel versehen ist, wobei
das Zugmittel dazu eingerichtet ist, bei Betätigung des Betätigungsmittels das Steckerteil
und das Buchsenteil in den verbundenen Zustand zu drängen, ist ein mechanisch definierter
und zuverlässig fester Verbindungsvorgang sichergestellt.
[0012] In besonders einfacher Weise können Heizvorrichtung die Zugmittel Zugstangen und
Zugteller umfassen, die eine gewisse Toleranz im Eingriff mit dem anderen Vorrichtungsteil
erlauben. Wenn die Zugmittel längenverstellbar sind, beispielsweise durch Einstellung
der Zugteller auf einem Schraubengewinde, kann die Anpassung an die erforderliche
Länge hier erfolgen. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Zugteller an Hinterschneidungen
angreifen, die an dem anderen Teil vorgesehen sind.
[0013] Für eine besonders große Betriebssicherheit können Rasthebel vorgesehen sein, die
in verbundenem Zustand mit dem Betätigungsmittel in mechanischem Kontakt stehen und
das Betätigungsmittel vorzugsweise reibschlüssig in diesem Zustand sichern.
[0014] Besonders große Sicherheit im Betrieb wird auch erzielt, wenn die Kontakte planparallele
Zungen und Kontaktelemente umfassen, wobei die Kontaktelemente gabelartig ausgebildet
sind und jeweils zwei einander zugewandte Kontaktflächen aufweisen, die in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, dass die Zungen mit geringem Spiel zwischen die Kontaktflächen
einführbar sind.[KPK3]
[0015] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Rasthebel in verbundenem
Zustand die Kontakte mit ihren Kontaktflächen aneinander pressen und so die anfangs
des Schließvorgangs parallel verschieblichen Kontakte fest miteinander verbinden.[KPK4]
[0016] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1:
- ein Buchsenteil der Heizvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
- Fig. 2:
- ein Steckerteil der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
- Fig. 3:
- Buchsenteil und Steckerteil in einer Seitenansicht auf einem Pipelinerohr;
- Fig. 4:
- Die Bauelemente aus Fig. 3 in verriegeltem Zustand;
- Fig. 5:
- Die Bauelemente aus Fig. 4 in einem Längsschnitt; sowie
- Fig. 6:
- das Buchsenteil und das Steckerteil in einer Draufsicht mit jeweils geöffnetem Gehäuse.
[0018] Zum besseren Verständnis wird zunächst dargelegt, in welcher Konfiguration das erfindungsgemäße
Produkt in der Praxis genutzt wird. Die in den Figuren gezeigte Kombination aus Buchsenteil
und Steckerteil dient zum elektrischen Verbinden von insgesamt vier einadrigen Kabeln
großen Querschnitts, die in Form einer Helzmanschette um zwei aneinander stoßende,
miteinander zu verschweißende Pipelinerohre im Bereich der Fügestelle herumgelegt
wird. Die zu verschweißenden Rohre sind Stahlrohre mit einem Durchmesser von etwa
1,5 Metern. Die Heizmanschetten liegen in Umfangsrichtung auf der Oberfläche der Rohre
auf. So ergibt sich für die Beschreibung, dass die Umfangsrichtung, die Radialrichtung
und die Axialrichtung ein Bezugssystem für die Vorrichtung darstellen. Diese Richtungen
werden nachfolgend für die Beschreibung der einzelnen Bauteile verwendet.
[0019] In der Fig. 1 ist ein Buchsenteil insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Das
Buchsenteil 1 weist einen Grundkörper 2 auf, der mit Öffnungen 3 für die Montage von
insgesamt vier nicht dargestellten einadrigen Kabeln versehen ist. Die Öffnungen 3
sind an einer Rückseite 4 angeordnet. Der Grundkörper 2 weist außer der Rückseite
4 noch eine im Betrieb der Rohroberfläche abgewandte Oberseite 5, zwei parallele Seitenflächen
6 und 7, sowie eine in der Fig. 1 nicht sichtbare Unterseite 8 und eine Stirnseite
9 auf. Die Rückseite 4 ist in Umfangsrichtung des Rohres der Stirnseite 9 gegenüber
angebracht. Die Seiten 6 und 7 weisen im Betrieb in Axialrichtung des Rohres voneinander
weg. Die Oberseite 5 ist der Rohroberfläche abgewandt, während die Unterseite 8 der
Rohroberfläche zugewandt ist.
[0020] Der Grundkörper 2 ist in seiner geometrischen Grundform etwa quaderförmig mit nahezu
quadratischer Grundfläche und einer Höhe zwischen der Oberseite 5 und der Unterseite
8, die ungefähr 25 % der Kantenlänge der Grundfläche entspricht. Die Oberseite 5 des
Grundkörpers 2 ist durchbrochen, um einen mit den Öffnungen 3 in Verbindung stehenden
Innenraum (nicht dargestellt) zu schaffen. Der Innenraum ist mit einem Deckel 10 derart
verschlossen, dass die Oberfläche 5 des Grundkörpers 2 im Wesentliche zu einer Planfläche
ergänzt wird. Die Seitenflächen 7 und 8 weisen etwa u-förmige Ausnehmungen 11 und
12 auf, die zu der Oberseite 5 hin offen sind und die Seitenflächen 7 und 8 nach außen
in Axialrichtung des Rohres durchsetzen. Die Ausnehmungen 11 und 12 sind etwa quadratisch
ausgebildet. In den Ausnehmungen 11 und 12 sind kreisrunde, zylindrische Exzenterscheiben
13 und 14 angeordnet, die mit ihrem äußeren Umfang mit geringem Spiel in die Ausnehmungen
11 und 12 passen und dort drehbar sind. Die Exzenterscheiben 13 und 14 sind über einen
Handhebel 15 miteinander verbunden. Der Handhebel 15 ist zusammengesetzt aus einem
Hebelteil 16, das in der Exzenterscheibe 13 befestigt ist und das an seinem der Exzenterscheibe
13 abgewandten Ende mit einem plattenförmigen Griffteil 17 verschraubt ist. In symmetrischer
Weise ist ein Hebelteil 18 mit der Exzenterscheibe 14 verbunden und an seinem freien
Ende ebenfalls mit dem Griffteil 17 verschraubt.
[0021] Der Handhebel 15 ist in den Ausnehmungen 11 und 12 um etwa 100 Grad schwenkbar. In
der Fig. 1 ist der Handhebel 5 in der geschlossenen Stellung dargestellt. Die Exzenterscheiben
13 und 14 sind in den Ausnehmungen 11 und 12 fliegend gelagert. Sie werden gehalten
durch die Verbindung mit jeweils einer Zugstange 19 und 20, die in dem Grundkörper
2 parallel zu den Seitenflächen 6 und 7 in einer Durchgangsbohrung geführt sind. Die
Zugstangen 19 und 20 sind exzentrisch in einem Lagerbolzen 21 in den Exzenterscheiben
13 und 14 gelagert. An ihrem den Exzenterscheiben 13 und 14 abgewandten freien Enden
tragen die Zugstangen Gewinde, auf die pilz- oder tellerförmige Zugteller 22 und 23
aufgeschraubt sind. Die Zugstangen und die Zugteller bilden Zugmittel.
[0022] Die Funktion des Handhebels 15 besteht darin, bei einem Anheben aus der in Fig. 1
dargestellten geschlossenen Stellung die Exzenterscheiben 13 und 14 in den Ausnehmungen
11 und 12 zu drehen, so dass der Lagerbolzen 21 von der Rückseite 4 in Richtung der
Stirnseite 9 verlagert wird. Ein entsprechender Lagerbolzen ist in der Exzenterscheibe
13 vorhanden. Die Zugstangen 19 und 20 werden dann mit den Zugtellern 22 und 23 von
der Stirnseite weg bewegt. Umgekehrt wird beim Schließen des Zughebels der Lagerbolzen
21 nach hinten in Richtung der Rückseite 4 verlagert, die Zugstagen 19 und 20 bewegen
sich in Richtung des Gehäuses und ziehen die Zugteller 22 und 23 in Richtung der Stirnseite
9. Die Bewegung der Zugstange 19 und 20 und der Zugteller 22 und 23 erfolgt also in
der Betriebsstellung etwa in Umfangsrichtung des Werksstücks.
[0023] Das Griffteil 17 weist neben der Befestigungsstelle mit den Hebeln 16 und 18 noch
Rücksprünge 24 und 25 auf. Die den Hebeln 16 und 18 zugewandte Seitenfläche dieser
Rücksprünge ist prismatisch ausgeführt, wobei eine Kante in Längsrichtung der Hebel
16 und 18 verläuft und diesen Hebeln zugewandt ist. Die Kante wirkt mit Rasthebeln
26 und 27 zusammen. Die Rasthebel 26 und 27 halten zum Einen den Hebel 15 in der dargestellten
geschlossenen Stellung. Zum Anderen weisen die Rasthebel 26 und 27 noch Hebelarme
auf, die in den Innenraum des Grundkörpers 2 ragen und dort eine Bewegung in Gegenrichtung
ausführen. Wenn beim Schließen des Handhebels 15 die Rasthebel 26 und 27 an der Oberseite
5 des Grundkörpers 2 auseinander bewegt werden, bewegen sich die im Grundkörper 2
befindlichen Teile aufeinander zu. Diese Funktion wird weiter unten näher beschrieben.
[0024] Die Fig. 2 zeigt ein Steckerteil 30 in einer perspektivischen Darstellung.
[0025] Das Steckerteil 30 weist einen Grundkörper 31 auf, der ähnlich quaderförmig wie der
Grundkörper 2 des Buchsenteils 1 ausgebildet ist. Eine Rückseite 32 trägt vier Öffnungen
33, durch die Kabel zu Anschlüssen innerhalb des Steckerteils 30 geführt werden können.
Eine Unterseite 34 ist mit einem Deckel 29 verschlossen. Dieser Deckel liegt im Betrieb
an dem Werkstück an. Auf einer Oberseite 35 des Grundkörpers 31 ist eine Halteplatte
36 zur Befestigung eines nicht dargestellten Handgriffs vorgesehen. Die Halteplatte
36 ist erforderlich, wenn der Grundkörper 31 aus Kunststoff besteht und ein Handgriff
zur Handhabung der insgesamt manuelle bewegbaren, aber doch recht schweren Heizvorrichtung
fest angeordnet werden soll.
[0026] Der Grundkörper 31 weist außerdem Seitenflächen 37 und 38 auf, sowie eine nicht sichtbare
Stirnseite 39. Die Seitenflächen 37 und 38 sind von Hinterschneidungen durchsetzt.
Die Hinterschneidungen haben die Form von Schlitzen 40 und 41, die von der Oberseite
35 zu der Unterseite 34 durchgehend ausgebildet sind. Die Schlitze 40 und 41 weisen
eine parallel zu der Rückseite 32 verlaufende gerade Wandung auf, an die in einem
Winkel von 90° eine parallel zu den Seitenflächen 37 und 38 verlaufende Fläche anschließt,
die um die Tiefe der Schlitze 40 und 41 gegenüber den Seitenflächen 37 und 38 nach
innen versetzt ist. Die dritte Wand der Schlitze 40 und 41 ist von zwei Schrägflächen
43 gebildet, die dachartig verlaufen, so dass die lichte Weite der Schlitze 40 und
41 in der Mitte am geringsten ist. Zu den die Oberseite 35 und die Unterseite 34 durchsetzende
Öffnungen der Schlitze hin erweitert sich der lichte Querschnitt. Die Schrägflächen
43 sind in einem Winkel von etwa 10° zu der Rückseite 32 geneigt.
[0027] Weiter trägt das Steckerteil 30 insgesamt vier Zungen 44, die zur elektrischen Kontaktierung
der in die Öffnungen 33 eingesetzten Kabel dienen. Die Zungen 44 sind aus einer Kupferlegierung
gefertigt und in geringem Maße beweglich in dem Steckerteil 30 gehalten.
[0028] In der Fig. 3 ist in einer Seitenansicht die Kombination aus Buchsenteil 1 und Steckerteil
30 auf der Oberfläche eines Werkstücks 50 dargestellt.
[0029] Die Axialrichtung des Werkstücks 50 ist senkrecht zur Zeichenebene orientiert. Gleiche
Bezugsziffern bezeichnen dieselben Bauteile wie in den Figuren 1 und 2.
[0030] Der Handhebel 15 befindet sich in einer halb geöffneten Stellung. Die Zugstange 19
ist durch den exzentrisch gelagerten Lagerbolzen 21 teilweise aus dem Grundkörper
2 heraus gefahren. Der Zugteller 22 liegt in dem Schlitz 41, und zwar mit seiner dem
Grundkörper 2 zugewandten Ringfläche teilweise an einer der beiden sich dachförmig
ergänzenden dachförmigen Schrägflächen 43 des Schlitzes 41. Das Steckerteil 30 liegt
zwischen den beiden Zugtellern 22 und 23, von denen in dieser Darstellung nur der
Zugteller 22 sichtbar ist. Die Rasthebel 26 sind nicht im Eingriff mit dem Handhebel
15. Die Heizkabel, die zur Vervollständigung der Vorrichtung erforderlich sind, sind
ebenfalls nicht dargestellt. Sie treten aus der Rückseite 4 des Grundkörpers 2 und
aus der Rückseite 32 des Steckerteils 30 nach recht bzw. links aus und verlaufen in
Umfangsrichtung des Werkstücks 50, an dem sie dicht anliegen. Wenigstens ein Teil
der angeschlossenen Kabel geht unterbrechungsfrei von dem Buchsenteil zu dem Steckerteil
um das Werkstück 50 herum. Es weist eine feste Länge auf. Zur Anpassung an unterschiedliche
Umfänge verschiedener Werkstücke 50, die im Bereich von plusminus 10 mm differieren
können, können die Zugteller 22 und 23 mehr oder weniger welt auf die Zugstangen 19
und 20 aufgeschraubt werden. So ist stets gewährleistet, dass die Kabel eng an der
Oberfläche des Werkstücks anliegen.
[0031] Die Fig. 4 zeigt die Anordnung aus Fig. 3 mit geschlossenem Handhebel. Die Stellung
des Buchsenteils 1 entspricht damit der in Fig. 1 dargestellten Stellung. Durch die
Drehbewegung der Scheibe 14 innerhalb der Ausnehmung 12 ist der Lagerbolzen 21 zu
der Rückseite 4 hin verlagert worden. Die Zugstange 19 ist entsprechend weiter in
den Grundkörper 2 hineingezogen worden. Die Scheibe 14 stützt sich dabei an der in
Fig. 4 linken Flanke der Ausnehmung 12 ab. Der Zugteller 22 ist ebenso auf den Grundkörper
2 zu verlagert worden. Er hat durch die Anlage an die Schrägfläche 43 des Schlitzes
41 das Steckerteil näher an den Grundkörper 2 herangezogen. Der Handhebel 15 liegt
auf der Oberfläche 5 auf. Der Rasthebel 26 durchsetzt den Handhebel 15 an dessen Oberseite.
[0032] Die Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in geschlossener Stellung entsprechend Fig. 4 in
einem Längsschnitt,
[0033] In dem Grundkörper 2 sind im Anschluss an die Öffnungen 3 zum einen Klemmverbinder
51 angeordnet, die zur Aufnahme der Kabel in bekannter Weise eingerichtet sind. Die
Klemmverbinder 51 sind Teil von gabelförmigen Kontaktelementen 52, die etwa stimmgabelartig
aussehen und die mit ihren freien Zungen auf das Steckerteil 30 zu verlaufen. Die
Zungen selbst sind etwa plattenförmig ausgebildet und verlaufen in einer Ebene, die
parallel zu den Seitenflächen 6 und 7 des Buchsenteils 1 orientiert sind. Bezogen
auf das Werkstück 50 verlaufen die Flachseiten der Zungen in einer Radialebene.
[0034] Entsprechend sind in dem Steckerteil 30 Klemmverbinder 53 zur Kontaktierung der Kabel
in der Öffnung 33 angeordnet. Die Klemmverbinder 53 sind einstückig mit den Zungen
44 des Steckerteils 30 ausgebildet. Die Zungen 44 sind ebenfalls plattenförmig ausgebildet.
Ihre Flachseite steht in einer Radialebene des Werkstücks 50. Gegenüber dem Klemmverbinder
53 ist ein freies Ende 54 vorgesehen, das aus dem Grundkörper 31 des Steckerteils
30 heraus ragt. An dem freien Ende 54 ist die Zunge 44 oben in einem Winkel von etwa
10 Grad abgeschrägt. Die Zunge 44 ist so ausgebildet, dass sie zwischen die Flanken
des gabelförmigen Kontaktelements 52 passt und mit der abgeschrägten Oberseite hinreichend
Platz unter dem Deckel 10 des Buchsenteils 1 findet. Das Buchsenteil 1 und das Steckerteil
30 können aufgrund der Schrägflächen 43 und aufgrund des abgeschrägten freien Endes
54 in einem Winkel zueinander an der Oberfläche des Werkstücks 50 in Umfangsrichtung
angeordnet werden, um sich dem üblichen Radius von Pipelinerohren anzupassen.
[0035] Die Fig. 6 zeigt das Buchsenteil 1 und das Steckerteil 30 unter
[0036] Weglassung einiger Gehäusebauteile. Die Kontaktelemente 52 sind innerhalb des Buchsenteils
1 parallel zueinander ausgerichtet und in einem Abstand voneinander angeordnet, der
dem Abstand der Zungen 44 des Steckerteils 30 voneinander entspricht. Zudem ist jedes
Kontaktelement 52 mit zwei parallelen Kontaktflächen 55 und 56 an der Innenseite der
stimmgabelartigen Zungen versehen, die zwischen sich einen Abstand aufweisen, der
der Dicke der gegenüber liegenden Zunge 44 des Steckerteils 30 entspricht. Die Zunge
44 ist also zwischen die Kontaktflächen 55 und 56 einführbar. Die Kontaktflächen 55
und 56 jedes Kontaktelements 52 sind zudem wie bei einer Stimmgabel beweglich zueinander.
Sie sind mit Spiel in dem Grundkörper 2 gelagert. Zwischen den Kontaktelementen 52
befinden sich jeweils Stege 58 und 59, wobei die äußeren beiden Stege 58 lose in den
Grundkörper einliegen, während der mittige Steg 59 einstückig mit dem Grundkörper
2 ausgebildet ist. Die Rasthebel 26 und 27, die wie in Fig. 1 veranschaulicht wurde,
den Handhebel 15 in der geschlossenen Position relbschlüssig sichern, welsen einen
unteren freien Abschnitt auf, der sich bei einem Auseinanderdrücken der in Fig. 1
sichtbaren oberen Enden der Rasthebel 26 und 27 in gegenläufiger Richtung bewegt.
Die innerhalb des Grundkörpers 2 befindlichen Enden bewegen sich also beim Niederdrücken
des Handhebels 15 in die geschlossene Stellung aufeinander zu. Die freien Enden drücken
dabei auf das gesamte Paket der Kontaktelemente 52 und der Stege 58 und 59 sowie auf
die dazwischen befindlichen Kontaktzungen 44 des Steckerteils 30. Um diesen Vorgang
zu unterstützen ist eine Zugfeder (nicht dargestellt) zwischen den beiden freien Enden
der Rasthebel 26 und 27 innerhalb des Buchsenteils 1 vorgesehen.
[0037] Der beim Einführen des Steckerteils 30 in das Buchsenteil 1 zunächst nur leicht schleifende
Kontakt zwischen den Zungen 44 und den Kontaktelementen 52 wird dadurch einem erhöhten
Anpressdruck ausgesetzt. Die Kontaktierung wird entsprechend sicherer und insbesondere
auch für Mittelfrequenzanwendungen wie das induktive Heizen mit hoher Leistung geeignet
gemacht. Ein nicht dargestellter Sicherheitsschalter ist zusätzlich dazu vorgesehen,
die Heizleistung erst dann auf die Vorrichtung aufzuschalten, wenn der Handhebel 15
vollständig geschlossen ist und mittels der Rasthebel 26 und 27 das Kontaktpaket in
festen Kontakt gebracht wurde.
[0038] Die für diese Art der Kontaktsicherung durch axiales Zusammenpressen der Kontaktelemente
52 und der Zungen 44 erforderliche mechanische Beweglichkeit wird dadurch bereitgestellt,
dass die Zungen 44 mit einem gewissen Spiel in dem Grundkörper des Steckerteils 30
angeordnet sind. Auch die Kontaktflächen 55 und 56 sowie die lose eingelegten Stege
58 sind in der Kompressionsrichtung zwischen den Hebeln 26 und 27 leicht beweglich.
[0039] Schließlich ist noch zu erwähnen, dass der Grundkörper 2 des Buchsenteils 1 in dem
Bereich, der den Zugtellern 22 und 23 benachbart ist, hakenförmige, nach innen weisende
Gehäuseabschnitte 60 aufweist. Die Gehäuseabschnitte 60 sind dazu vorgesehen, mit
zwei nach außen weisenden, hinter die Gehäuseabschnitte 60 passenden Vorsprüngen 61
in mechanischen Kontakt gebracht zu werden und diese zu hintergreifen. Sie erleichtern
dabei das Einhängen des Steckerteils in das Buchsenteil 1 vor dem Spannen der Anordnung
mittels des Handhebels 15. Bei einem Zusammensetzen des Buchsenteils 1 und des Steckerteils
30 zur Kontaktierung der induktiven Heizvorrichtung wird zunächst das Steckerteil
mit seinen Vorsprüngen 61 hinter die Abschnitte 60 geführt, so dass die Zungen 44
sich unmittelbar vor dem Einführbereich zwischen den Kontaktflächen 55 und 56 befinden
und dort in der Einführrichtung bereits richtig positioniert sind. Ein elektrischer
Kontakt ist dabei noch nicht hergestellt. Das Spannen, Schließen und endgültige Kontaktieren
erfolgt dann durch Herunterdrücken des Handhebels in die in Fig. 1 gezeigte Stellung,
wobei die Zugteller 22 und 23 in die Hinterschneidungen 41 und 42 greifen und dort
an den Schrägflächen 43 das Steckerteil 30 ergreifen und die Zungen 44 vollständig
zwischen die Kontaktflächen 55 und 56 ziehen. Schließlich wird bei Erreichen der Rasthebel
26 und 27 der feste mechanische und elektrische Kontakt zwischen den Zungen 44 und
den Kontaktflächen 55 und 56 erzielt, indem die Flächen 24 und 25 des Handhebels 15
die Rasthebel 26 und 27 oberhalb des Deckels 10 auseinander drücken, worauf die in
dem Grundkörper 2 befindlichen freien Enden zusammengedrückt und das Paket damit gespannt
wird.
[0040] Die nötige Beweglichkeit der Kontakte wird dadurch gewährleistet, dass die Kontaktflächen
jeweils in einer Radialebene des Rohres verlaufen. Dadurch sind die Kupplungsteile
(Buchsenteil 1 und Steckerteil 30) sowohl im Abstand als auch im Winkel im erforderlichem
Maß verstellbar, so dass die Vorrichtung an verschiedene Rohrdurchmesser anpassbar
ist.
[0041] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gehäusebauelemente aus einem Kunststoff,
beispielsweise PTFE, hergestellt. Der Handhebel, die Exzenterscheiben, die Zugstangen
und die Zugteller sind vorzugsweise aus nichtmagnetisierbaren metallischen Werkstoffen
(Edelstahl, Aluminium) hergestellt. Die elektrischen Kontaktelemente werden aus einer
Kupferlegierung oder reinem Kupfer gefertigt.
[0042] Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung zum induktiven Heizen von rohrförmigen Werkstücken,
bei der die Verbindung zwischen dem Buchsenteil 1 und dem Steckerteil 30 zum einen
zuverlässig und sicher mechanisch herstellbar und auch wieder lösbar ist und bei der
zum anderen eine großflächige, feste elektrische Kontaktierung gewährleistet ist,
die den Anforderungen für das induktive Heizen von großen Werkstücken mit hoher Leistung
entsprechen. Der gesamte Aufbau ist zudem so ausgeführt, dass die Verbindung auch
unter Baustellenbedingungen vielfach sicher geschlossen und wieder geöffnet werden
kann, ohne dass die Dauerhaltbarkeit dadurch beeinträchtigt würde.
[0043] Bezugszeichen
- 1.
- Buchsenteil
- 2.
- Grundkörper
- 3.
- Öffnungen
- 4.
- Rückseite
- 5.
- Oberseite
- 6.
- Seitenfläche
- 7.
- Seitenfläche
- 8.
- Unterseite
- 9.
- Stirnseite
- 10.
- Deckel
- 11.
- U-förmige Ausnehmung
- 12.
- U-förmige Ausnehmung
- 13.
- Exzenterscheibe
- 14.
- Exzenterscheibe
- 15.
- Handhebel
- 16.
- Hebelteil
- 17.
- Griffteil
- 18.
- Hebelteil
- 19.
- Zugstange
- 20.
- Zugstange
- 21.
- Lagerbolzen
- 22.
- Zugteller
- 23.
- Zugteller
- 24.
- Rücksprung
- 25.
- Rücksprung
- 26.
- Rasthebel
- 27.
- Rasthebel
- 29.
- Deckel
- 30.
- Steckerteil
- 31.
- Grundkörper
- 32.
- Rückseite
- 33.
- Öffnungen
- 34.
- Unterseite
- 35.
- Oberseite
- 36.
- Halteplatte
- 37.
- Seitenfläche
- 38.
- Seitenfläche
- 39.
- Stirnseite
- 40.
- Hinterschneidung
- 41.
- Hinterschneidung
- 43.
- Schrägfläche
- 44.
- Zungen
- 50.
- Werkstück
- 51.
- Klemmverbinder
- 52.
- Kontaktelemente
- 53.
- Klemmverbinder
- 54.
- freies Ende
- 55.
- Kontaktfläche
- 56.
- Kontaktfläche
- 58.
- Steg
- 59.
- Steg
- 60.
- Gehäuseabschnitte
- 61.
- Vorsprünge
1. Steckverbindung für eine Heizvorrichtung zum induktiven Heizen von rohrförmigen Werkstücken,
mit einem Buchsenteil (1) und einem Steckerteil (30), die lösbar miteinander verbindbar
sind und im verbundenen Zustand elektrisch miteinander kontaktiert sind, wobei das
Buchsenteil (1) und das Steckerteil (30) mechanisch aneinander verriegelbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steckerteil (1) und an dem Buchsenteil (30) elektrische Kontakte (44, 52)
vorgesehen sind, die einander zugewandte ebene Kontaktflächen (55, 56) aufweisen.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (55, 56) so orientiert sind, dass sie im verbundenen Zustand des
Buchsenteils und des steckerteils bei Benutzung einer mit dieser Steckverbindung ausgestatteten
Heizvorrichtung zum induktiven Heizen eines rohrförmigen Werkstücks jeweils In einer
Radialebene des rohrförmigen Werkstücks zu liegen kommen.
3. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Teile, dem Buchsenteil (1) oder dem Steckerteil (30), wenigstens ein
Betätigungsmittel (15) vorgesehen ist, welches mit wenigstens einem an dem anderen
Teil, dem Steckerteil (30) oder dem Buchsenteil (1), angreifendem Zugmittel (19, 20,
22, 23) versehen ist, wobei das Zugmittel (19, 20, 22, 23) dazu eingerichtet ist,
bei Betätigung des Betätigungsmittels (15) das Steckerteil (30) und das Buchsenteil
(1) in den verbundenen Zustand zu drängen.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (19, 20, 22, 23) Zugstangen (19, 20) und Zugteller (22, 23) umfassen.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (19, 20, 22, 23) längenverstellbar sind.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 4 oder 5 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugteller (22, 23) an Hinterschneidungen (40, 41) angreifen, die an dem jeweils
anderen Teil der Steckverbindung vorgesehen sind.
7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rasthebel (26, 27) vorgesehen ist, der in verbundenem Zustand mit
dem Betätigungsmittel (15) in mechanischem Kontakt steht um das Betätigungsmittel
(15) in diesem Zustand zu sichern.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Rasthebel (26, 27) dazu eingerichtet ist, in verbundenem Zustand
der Vorrichtung die Kontakte (44, 52) mit ihren Kontaktflächen (52, 53) aneinander
zu pressen.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte planparallele Zungen (44) und Kontaktelemente (52) aufweisen, wobei
die Kontaktelemente gabelartig ausgebildet sind und jeweils zwei einander zugewandte
Kontaktflächen (55, 56) aufweisen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind,
dass die Zungen (44) mit geringem Spiel zwischen die Kontaktflächen (55, 56) einführbar
sind.
10. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugteller (22, 23) und die Zugstangen (19, 20) derart ausgestaltet sind, dass
die Zugteller 22 und 23 mehr oder weniger weit auf die Zugstangen 19 und 20 aufgeschraubt
werden können.
11. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen die Form von Schlitzen (40) und (41) haben, die von der Oberseite
(35) zu der Unterseite (34) des Grundkörpers der Steckverbindung durchgehend ausgebildet
sind und eine parallel zu der Rückseite (32) des Grundkörpers verlaufende gerade Wandung
aufweisen, an die in einem rechten Winkel eine parallel zu den Seitenflächen (37)
und (38) verlaufende Fläche anschließt, die um die Tiefe der Schlitze (40) und (41)
gegenüber den Seitenflächen (37) und (38) nach innen versetzt ist.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Wand der Schlitze (40) und (41) von zwei Schrägflächen 43 gebildet ist,
die dachartig verlaufen, so dass die lichte Weite der Schlitze (40) und (41) in der
Mitte am geringsten ist.
13. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) des Buchsenteils (1) in dem Bereich, der den Zugtellern (22)
und (23) benachbart ist, hakenförmige, nach innen weisende Gehäuseabschnitte (60)
aufweist.
14. Heizvorrichtung zum induktiven Heizen von rohrförmigen Werkstücken, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
15. Heizvorrichtung nach Anspruch 10 ,
gekennzeichnet durch eine Leiterschleife, die an wenigstens einem ihrer Enden ein Buchsenteil oder ein
Steckerteil einer Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.