| (19) |
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(11) |
EP 2 400 877 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.01.2013 Patentblatt 2013/05 |
| (22) |
Anmeldetag: 18.02.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2010/052013 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/097321 (02.09.2010 Gazette 2010/35) |
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HAUSHALTSGESCHIRRSPÜLMASCHINE
DOMESTIC DISHWASHER
LAVE-VAISSELLE À USAGE DOMESTIQUE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
27.02.2009 DE 102009001236
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.01.2012 Patentblatt 2012/01 |
| (73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- ALMENDROS CARMONA, Ismael Jesus
E-31012 Pamplona (ES)
- ROITEGUI ACEDO, Ricardo
E-31200 Estella (ES)
- URDIAIN YOLDI, Koldo
E-31200 Estella (ES)
- JERG, Helmut
89537 Giengen (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 19 907 086 GB-A- 2 130 478 US-A- 5 115 826
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DE-U1- 29 924 955 JP-A- 10 314 099
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, aufweisend eine schwenkbare
Tür mit einer Innenwand und einer Außenwand zum Verschließen ihres Spülbehälters,
der frontseitig an seinem Boden eine hochgezogene Schnauze aufweist, die in den Zwischenraum
zwischen der Innenwand und der Außenwand der Tür hineinragt.
[0002] Die
DE 199 07 086 A1 offenbart eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer um eine waagrechte Achse schwenkbar
gelagerten, schalenförmig aus einer Innentür und einer Außentür zusammengesetzten
Tür zum Verschließen einer Beschickungsöffnung des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine.
Die Innentür greift mit ihrem bodenseitigen, eine Türschnauze bildenden Rand hinter
eine im Bereich der Unterkante der Beschickungsöffnung vom Boden des Spülbehälters
hochgezogene Spülbehälterschürze. Im Bereich zwischen der Spülbehälterschürze und
der Innentür ist eine Türleiste angeordnet, die in Einbaulage im Wesentlichen oberhalb
der Spülbehälterschürze verläuft, in Schließstellung oberhalb der Spülbehälterschürze
endet und an der eine zwischen der Spülbehälterschürze und der Türleiste angeordnete
Dichtung anliegt.
[0003] Eine Haushaltsgeschirrspülmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist
bereits aus
US 5 115 826 A bekannt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Haushaltsgeschirrspülmaschine mit
einer schwenkbaren Tür anzugeben, die eine einfachere und verbesserte Dichtung im
Inneren aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Haushaltsgeschirrspülmaschine der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass ein Dichtungselement als Formteil im Zwischenraum der Tür
derart vorgesehen ist, dass ein Hohlraum oberhalb der Schnauze zwischen der Innenwand
und der Außenwand der Tür in deren Schließstellung und Öffnungsstellungen und zusätzlich
ein Spaltraum zwischen der Schnauze und der Außenwand der Tür in deren Schließstellung
abdichtbar ist.
[0006] Dadurch ist eine konstruktiv einfache sowie verbesserte Dichtung im Inneren der Tür
bereitgestellt.
[0007] Die erfindungsgemäße Haushaltsgeschirrspülmaschine weist eine schwenkbare Tür auf,
die im geschlossenen Zustand die Beschickungsöffnung des Spülraums ihres Spülbehälters
verschließt. Der Spülraum wird u.A. durch einen Boden begrenzt. Dieser ist z.B. Teil
des Spülbehälters, Teil eines Basisträgers, oder ein im Basisträger oder Spülbehälter
anordenbares Einlegeteil. Der Boden kann beispielsweise aus Metall, insbesondere aus
Edelstahl oder Chromstahl, aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial gefertigt sein.
Der Basisträger ist z.B. aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, gefertigt.
Der Boden umfasst eine türseitig hochgezogene Schnauze oder Schürze. Die Tür wiederum
umfasst eine Außenwand und eine Innenwand, die zwischen sich einen Zwischenraum begrenzen
und in den die hochgezogenen Schnauze des Bodens in der Schließstellung der Tür hineinragt.
Damit im Betrieb der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine Wasserdampf nicht
aus dem Spülbehälter in den Zwischenraum zwischen der Innenwand und der Außenwand
der Tür über die Oberkante der Schnauze hinaus aufsteigen kann, d.h. nicht nach oben
in den Hohlraum der Tür oberhalb der Schnauze steigen kann, weist die Tür ein als
Formteil ausgebildetes Dichtungselement auf, das u.A. den von der Innenwand und der
Außenwand begrenzten Hohlraum oberhalb der Schnauze abzudichten vermag. In diesem
Hohlraum kann gegebenenfalls eine elektronische Baugruppe angeordnet sein, die aufgrund
des Dichtungselements vor dem Wasserdampf in zuverlässiger Weise geschützt wird.
[0008] Um weitgehend zu vermeiden, dass Wasserdampf oder Feuchtigkeit auch nicht durch einen
von der Schnauze und der Außenwand der Tür gebildeten Spaltraum nach außen, insbesondere
nach unten zur Unterkante der Tür gelangen und von dort austreten kann, wenn die Tür
ihre Schielstellung einnimmt, ist erfindungsgemäß das Dichtungselement zusätzlich
derart ausgeführt, dass es bei geschlossener Tür diesen Spaltraum abzudichten vermag.
Dieser Teil des Dichtungselements kann insbesondere derart ausgeführt werden, dass
es lediglich in der Schließstellung der Tür diesen Spaltraum abdichtet.
[0009] Neben dieser Funktion als Dampfsperre fungiert das Dichtungselement in vorteilhafter
Weise zusätzlich als Geräuschsperre, wenn die Tür in ihre Schließstellung gebracht
ist und die Geschirrspülmaschine betrieben wird.
[0010] Das Dichtungselement kann vorzugsweise als einstückiges, insbesondere einstoffiges,
Formteil ausgebildet sein, wodurch es sich relativ kostengünstig fertigen lässt.
[0011] Das als Formteil ausgeführte Dichtungselement kann vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt
sein, was sich ebenfalls positiv auf dessen Fertigungskosten auswirkt.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine
ist das Dichtungselement als mehrstegige Leiste ausgebildet. Dadurch ist es möglich,
die verschiedenen Teile des Dichtungselements für seine relevanten Dichtungsfunktionen
gezielt auszuführen, um u.A. ein verbessertes Dichtungsergebnis zu erzielen.
[0013] Das Formteil des Dichtungselements kann vorzugsweise ein erstes Stegelement und ein
zweites Stegelement zum Abdichten des Hohlraums, sowie ein drittes Stegelement zum
Abdichten des Spaltraums aufweisen. Somit ist es möglich, die Struktur bzw. Geometrieform
des Dichtungselements entsprechend seinen verschiedenen spezifischen, d.h. speziellen
Dichtungsaufgaben verbessert auszuführen. Z.B. kann lediglich das erste Stegelement
des Dichtungselements lediglich an der Innenseite der Außenwand der Tür befestigt
sein, während sein zweites Stegelement frei absteht und an der gegenüberliegenden
Innenseite der Innenwand der Tür anliegt. In vorteilhafter Weise ist das freie Ende
des zweiten Stegelements vorzugsweise flexibel bzw. federelastisch, insbesondere lippenförmig,
ausgebildet. Dadurch kann der Hohlraum über der Schnauze mittels des Dichtungselements
zum einen verbessert abgedichtet werden. Zweckmäßigerweise ist das zweite Stegelement
dazu in Richtung dieser Innenseite der Tür, die seinem frei abstehenden Ende zugewandt
ist, vorgespannt ausgeführt, um entlang seiner an der Innenwand anliegenden Vorderkante
mit einem derart hohen Anpressdruck aufzusitzen, dass eine einwandfreie, möglichst
durchgängige Abdichtlinie entlang der Längserstreckung des Dichtungselements gebildet
ist. Dieses erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen als geradlinig verlaufende
Leiste über die Gesamtbreite des Zwischenraums zwischen der Außenwand und der Innenwand
der Tür (bei frontaler Blickrichtung betrachtet). Zum anderen sorgt die Federelastizität
des freien Endes des zweiten Stegelements dafür, dass Abdrücke in der Innenwand der
Tür, die auf der dem Spülraum zugewandten Außenseite der Innenwand sichtbar werden
könnten, weitgehend vermieden sind.
[0014] Insbesondere kann es dazu ggf. zweckmäßig sein, am freien Ende des zweiten Stegelements
des Dichtungselements zusätzlich ein weichelastisches Kontaktelement, insbesondere
eine Weichkappe, Dichtlippe, Einlage oder ein eingelegtes Schnurelement, oder eine
sonstige weiche Auflage- bzw. Polsterkomponente zum abdichtenden Anliegen an der Innenseite
der Innenwand der Tür vorzusehen..
[0015] Allgemein ausgedrückt ist nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung das
zweite Stegelement des Dichtungselements an seinem freien Ende also federelastisch,
insbesondere lippenförmig, ausgeführt und liegt an der Innenseite der Tür, insbesondere
vorgespannt, an, die der Innenseite der Tür gegenüberliegt, an der das erste Stegelement
des Dichtungselements befestigt ist.
[0016] Das dritte Stegelement kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung ebenfalls flexibel
bzw. federelastisch ausgeführt sein, um z.B. gegen die Oberkante der Schnauze bei
geschlossener Tür zu drücken. Dabei kann es zur Bewirkung einer einwandfreien Abdichtwirkung
insbesondere in Richtung dieser Oberkante vorgespannt ausgeführt sein, d.h. sein freies
Ende unter Vorspannung auf die Oberkante der Schnauze sowie zweckmäßigerweise auch
gleichzeitig gegen die Innenseite der Außenwand der Tür drücken, so dass der Spaltraum
zwischen der Außenseite der Schnauze und der Außenwand der Tür, insbesondere der Spalt
zwischen der Oberkante der Schnauze und der Außenwand der Tür weitgehend abgedichtet
wird, wenn die Tür in ihre Schließstellung gebracht ist.
[0017] Allgemein ausgedrückt kann das Dichtungselement im Unterschied zu einer weichgummiartigen
Abdichtung in erster Annäherung als ein im Wesentlichen in sich formstabiles, insbesondere
weitgehend formsteifes, Klemm- oder Spreizteil zwischen der Innenwand und der Außenwand
der Tür eingebracht sein, dessen Stegelemente an ihren freien Enden in gewissem Grad
federelastisch abstehen. Dazu kann es ggf. ausreichend sein, wenn das Dichtungselement
zweckmäßigerweise aus relativ formstabilem, insbesondere weitgehend formsteif bleibendem
Kunststoffmaterial, vorzugsweise Hartplastik wie z.B. Polypropylen gefertigt ist.
In dieses können ggf. zusätzliche Glasfasern oder sonstige Versteifungsfäden eingelagert
sein. Dies erleichtert die Herstellung und die Montage des Dichtungselements bei gleichzeitig
niedrigen Materialkosten.
[0018] Das zweite und das dritte Stegelement kann nach einer zweckmäßigen Weiterbildung
eine von der Außenwand in den Zwischenraum der Tür hineinragende Faltungsstruktur
oder Wölbungsstruktur bilden. Diese Struktur begünstigt ein Abdichten des Spaltraums.
Insbesondere verleiht sie dem Dichtungselement eine ausreichende Steifigkeit in Tiefenrichtung
bzw. Querrichtung des Zwischenraums zwischen den beiden einander zugewandten Innenseiten
der Innenwand und der Außenwand der Tür.
[0019] Das zweite Stegelement kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung vom Scheitelbereich
der Faltungsstruktur im Schließzustand und in den Öffnungsstellungen der Tür in Richtung
auf deren Innenwand abstehen und diese mit seinem freien Ende kontaktieren. Ist z.B.
das Dichtungselement mit seinem ersten Stegelement an der Außenwand befestigt, so
stellt das Kontaktieren eine Abdichtung des Hohlraums oberhalb der Schnauze sicher.
Das freie Ende kann dann nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante vorzugsweise
in Richtung der Innenwand vorgespannt sein, um das Dichtungsergebnis zu verbessern.
[0020] Nach einer zweckmäßigen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine
ist das Dichtungselement lediglich an der Innenseite der Innenwand oder insbesondere
lediglich an der Innenseite der Außenwand der Tür befestigt. Durch diese einseitige
Befestigung des Dichtungselements an der Tür können der Aufwand für das Befestigen
und somit Kosten verringert werden.
[0021] Für die einseitige Befestigung des Dichtungselements können nach einer zweckmäßigen
Weiterbildung vorzugsweise an der jeweilig relevanten Innenseite einstückig, insbesondere
einstoffig, angeformte Befestigungsmittel vorgesehen sein, an denen das Dichtungselement
befestigbar ist. Insbesondere wenn das Dichtungselement einseitig an der Außenwand
befestigt ist und diese aus Kunststoff gefertigt ist, können diese Befestigungsmittel
in relativ einfacher Weise beispielsweise im Spritzgussverfahren kostengünstig hergestellt
werden.
[0022] Die Befestigungsmittel können nach einer zweckmäßigen Weiterbildung z.B. die Form
einer horizontal, teilweise oder ganz über die Türbreite der Tür verlaufenden Leiste
aufweisen, in der Einbuchtungen, Durchbrüche, Öffnungen, oder Nuten vorgesehen sind.
Anstelle einer Leiste kann auch ein entsprechend angeformter Steg vorgesehen sein,
der der Befestigung bzw. Halterung des Dichtungselements an der jeweilig relevanten
Innenseite der Tür dient. Das Dichtungselement umfasst nach einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine für sein Befestigen an der jeweilig
relevanten Innenseite vorzugsweise Laschen, Zapfen oder sonstige Rast-, Steck-, oder
Klemmelemente, die in die Einbuchtungen, Durchbrüche, Öffnungen, oder Nuten der Befestigungsleiste
eingreifen. Für eine sichere Befestigung können insbesondere die Zapfen oder Laschen
rastförmig ausgeführt sein. Vorzugsweise stecken die Laschen oder Zapfen von Richtung
Türunterkante in den Einbuchtungen, Durchbrüchen, Öffnungen, oder Nuten. Insbesondere
ist das Dichtungselement mit seinem ersten Stegelement in Breitenrichtung der Tür
an der Befestigungsleiste oberhalb der Oberkante der Schnauze derart fixiert, dass
im geschlossenen Zustand der Tür das dritte Stegelement des Dichtungselements auf
der Oberkante der Schnauze insbesondere unter einer Vorspannung aufliegt, die auf
die Oberkante der Schnauze zu gerichtet ist und das dritte Stegelement gegen die Schnauze
zum dichten Anliegen presst. Gleichzeitig wird dabei das freie Ende des dritten Federelements
gegen die Innenseite der Außenwand der Tür gedrückt, so dass der Spaltraum zwischen
der Schnauze und der Innenseite der Außenwand ebenfalls weitgehend abgedichtet ist.
Dazu kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn sich der Zwischenraum zwischen der
Innenwand und der Außenwand der Tür oberhalb der Schnauze derart verschmälert bzw.
verjüngt, d.h. seine Breite in Tiefenrichtung betrachtet oberhalb der Schnauze derart
abnimmt, dass das freie Ende des dritten Stegelements beim Aufsitzen auf der Schnauze
federelastisch nach oben gedrückt wird und zusammen mit dem zweiten Stegelement zwischen
der Innenwand und der Außenwand verklemmt. Auf diese Weise wird eine besonders zuverlässige
Abdichtung des Spaltraums und des Hohlraums bereitgestellt..
[0023] Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine
ist das Dichtungselement von der jeweilig relevanten Innenseite, an der das Dichtungselement
befestigt ist, in Richtung Türunterkante geneigt. Insbesondere in Verbindung mit dem
den Steg umfassenden Befestigungsmittel, der dann vorzugsweise ebenfalls in Richtung
Türunterkante geneigt ist und vorzugsweise oberhalb dem Dichtungselement angeordnet
ist, drückt gegebenenfalls die Oberkante der Schnauze bei geschlossener Tür das Dichtungselement
gegen diesen Steg, wodurch das Dichtungsergebnis verbessert werden kann.
[0024] Der Teil des Dichtungselements, der den Hohlraum abzudichten vermag, gegebenenfalls
das zweite Stegelement, kann nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante an seinem
freien Ende vorzugsweise federelastisch bzw. flexibel ausgeführt sein. Insbesondere
wenn der flexible Teil gegen die dem freien Ende zugewandte Innenseite vorgespannt
ausgeführt ist, kann ein zuverlässiges Abdichten des Hohlraums sichergestellt werden.
[0025] Das Dichtungselement kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung derart ausgeführt
sein, dass gegebenenfalls das erste Stegelement, mit dem das Dichtungselement gegebenenfalls
an der Innen- bzw. der Außenwand der Tür befestigt ist, im Vergleich zum restlichen
Dichtungselement starr ausgeführt ist. Dadurch wird eine sichere Befestigung des Dichtungselements
an der relevanten Innenseite der Tür unterstützt.
[0026] Erfindungsgemäß vermag bei geschlossener Tür das Dichtungselement den Spaltraum zwischen
Schnauze und Außenwand abzudichten. Nach einer vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen
Haushaltsgeschirrspülmaschine ist der Spaltraum ein Spalt zwischen der Außenseite
der Schnauze und der Außenwand der Tür.
[0027] Der Spaltraum kann insbesondere aber auch ein Spalt zwischen der Oberkante der Schnauze
und der Außenwand der Tür sein, den das Dichtungselement bei geschlossener Tür abzudichten
vermag. Bei dieser Variante ist es möglich, dass das Dichtungselement mit der Oberkante
der Schnauze in Kontakt steht, insbesondere bei geschlossener Tür auf der Oberkante
der Schnauze anliegt, insbesondere für ein verbessertes Abdichten gegen die Oberkante
drückt und/oder in Richtung Oberkante vorgespannt ist.
[0028] Um den Spaltraum bei geschlossener Tür zuverlässig abzudichten, ist nach einer vorteilhaften
Variante der erfindungsgemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine das Dichtungselement
insbesondere in dem Bereich, der bei geschlossener Tür den Spaltraum abzudichten vermag,
federelastisch bzw. flexibel ausgeführt. Die Abdichtung kann in vorteilhafter Weise
verbessert werden, wenn dieser Teil des Dichtungselements gegen die Schnauze vorgespannt
ist.
[0029] Gegebenenfalls kann das dritte Stegelement insbesondere an dem Übergangsbereich zwischen
dem ersten Stegelement und dem zweiten Stegelement einteilig bzw. einstückig, insbesondere
einstoffig, angeformt sein. Das dritte Stegelement kann insbesondere mit seinem freien
Ende an der Innenseite der Außenwand anliegen. Dadurch kann sowohl die Abdichtung
des Hohlraums als auch des Spaltsraums verbessert werden, da z.B. durch das Anliegen
an der Innenseite der Außenwand ein Verrutschen des dritten Stegelements vermieden
werden kann.
[0030] Das dritte Stegelement und das erste Stegelement können nach einer vorteilhaften
Ausführungsvariante zusammen U-förmig ausgeführt sein.
[0031] Um die Gefahr eines Abtropfens von Wasser oder allgemein ausgedrückt von Flüssigkeit
aus der geöffneten Tür zu verringern oder gar zu verhindern, weist nach einer zweckmäßigen
Variante der erfindungemäßen Haushaltsgeschirrspülmaschine das Dichtungselement ein
Tropfenauffangteil, insbesondere ein Auffangbecken oder einen längs der Türbreite
der Tür verlaufenden Kanal oder eine Auffangrinne auf, der oder die in Richtung der
Innenwand in den Öffnungsstellungen der Tür, insbesondere deren Öffnungsendstellung,
offen ist und zum Auffangen von Flüssigkeitströpfchen in den Offenstellungen der Tür
dient, die von der Innenwand und/oder der der Schnauze zugewandten Seite des zweiten
Stegelements des Dichtelements herab rinnen oder herabtropfen. Dadurch ist es möglich,
dass Kondensat oder Flüssigkeitsdampf, insbesondere Wasserdampf z.B. über das Dichtungselement
in das Auffangbecken bzw. den Kanal insbesondere bei vollständig geöffneter Tür fließen
kann.
[0032] Das Dichtungselement kann vorzugsweise eine einteilig, insbesondere einstoffig angeformte
Rippe aufweisen, die eine Wand des Kanals oder der Auffangrinne bildet. Die Rippe
verläuft vorzugsweise über die gesamte Breite des Dichtungselements bzw. der Tür.
Diese Art der Kanalbildung kann relativ einfach und daher kostengünstig hergestellt
werden.
[0033] Die Rippe kann vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen den drei Stegelementen,
insbesondere im Scheitelbereich vom ersten und dritten Stegelement am dritten Stegelement
unterhalb des oberen Hohlraums, angeformt sein und insbesondere mit der in Richtung
Türunterkante gerichteten Seite des zweiten Stegelements den Kanal oder die Auffangrinne
bilden.
[0034] Das Dichtungselement erlaubt es, relativ weit weg von Wasser der Haushaltsgeschirrspülmaschine
an der Tür angeordnet zu sein, wodurch die Anforderungen an die Wasserbeständigkeit
des Dichtungselements relativ niedrig sein können. Das Dichtungselement kann insbesondere
einstückig ausgeführt sein und kann demnach relativ kostengünstig hergestellt werden.
[0035] Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
[0036] Es zeigen jeweils schematisch:
- Fig. 1
- eine Frontansicht einer Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer schwenkbar angeordneten
Tür, die mit einer vorteilhaften Ausführungsvariante der erfindungsgemäß ausgebildeten
Abdichtung ausgestattet ist,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des unteren Bereichs der Tür der Haushaltsgeschirrspülmaschine
von Figur 1 im geschlossenen Zustand in geschnittener Darstellung,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des unteren Bereichs der Tür der Haushaltsgeschirrspülmaschine
von Figur 1 im geöffneten Zustand in geschnittener Darstellung,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Schnitts durch die Haushaltsgeschirrspülmaschine
von Figur 1 mit geschlossener Tür, und
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung eines Schnitts durch die Haushaltsgeschirrspülmaschine
von Figur 1 mit geschlossener Tür in deren unterem Bereich.
[0037] Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren 1 mit 5 jeweils
mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0038] Die Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 mit einer
bezüglich einer horizontal verlaufenden Achse 2 in ihrem unteren Bereich schwenkbar
gelagerten Tür 3, die im geöffneten Zustand eine Beschickungsöffnung 4 öffnet, um
einen Spülraum 5 eines Spülbehälters 6 (siehe auch Figur 4) zugänglich zu machen.
Im geschlossenen Zustand verschließt die Tür 3 die Beschickungsöffnung 4 und somit
den Spülraum 5 des Spülbehälters 6.
[0039] In geschnittenen Darstellungen zeigen die Fig. 2 eine Seitenansicht des unteren Bereichs
der Tür 3 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 im geschlossenen Zustand und die Fig.
3 eine Seitenansicht des unteren Bereichs der Tür 3 der Haushaltsgeschirrspülmaschine
1 im geöffneten Zustand. Eine perspektivische Darstellung eines Schnitts durch die
Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 mit geschlossener Tür 3 zeigt die Fig. 4. Die Fig.
5 zeigt ein Detail des unteren Bereichs der geschlossenen Tür 3 in einer perspektivischen
Darstellung.
[0040] Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
den Spülbehälter 6 mit einer Decke, einer Rückwand und zwei Seitenwänden 6a auf, die
den Spülraum 5 begrenzen. Der Spülbehälter 6 ist beispielsweise aus Metall, insbesondere
aus Edelstahl oder Chromstahl gefertigt.
[0041] Der Spülbehälter 6 ist an einem Basisträger 7 befestigt, der beispielsweise aus Kunststoff,
insbesondere aus Polypropylen, gefertigt ist und im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
den Boden 8 für den Spülraum 5 bildet. Der Boden 8 für den Spülraum 5 kann aber auch
von dem Spülbehälter 6 gebildet werden. Der Basisträger 7 wurde beispielsweise einstückig
im Spritzgussverfahren gefertigt und umfasst gegebenenfalls Anschlüsse für nicht explizit
gezeigte Bauteile der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1, wie beispielsweise einen Pumpentopf,
eine Laugenpumpe und/ oder Filter.
[0042] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Haushaltsgeschirrspülmaschine
1 im unteren Bereich der Beschickungsöffnung 4 eine einstückig, insbesondere einstoffig,
am Boden 8 angeformte, hochgezogene Schnauze 9 mit einer in Breitenrichtung der Tür
3 horizontal verlaufenden Oberkante 10 auf.
[0043] Die Tür 3 weist eine Außenwand 11 beispielsweise aus Kunststoff oder Metall und eine
Innenwand 12 beispielsweise aus Metall, insbesondere aus Edelstahl oder Chromstahl
auf. Die Innenwand 12 und die Außenwand 11 schließen einen Zwischenraum 33 ein, der
einen oberhalb der Schnauze 9 befindlichen Hohlraum 13 umfasst, in dem im Falle des
vorliegenden Ausführungsbeispiels im oberen Bereich der Tür 3 eine elektronische Baugruppe
14 angeordnet ist. Die elektronische Baugruppe 14 ist z.B. Teil einer Steuerungsvorrichtung
oder eine einer Bedieneinheit der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zugeordneten Elektronik.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist im Hohlraum 13 eine beispielsweise
aus Kunststoff gefertigte Verstärkung oder Versteifung 15 angeordnet.
[0044] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels bildet der bodenseitige Rand 16 der
Innenwand 12 eine Umkantung bzw. Hinterschneidung 17, die hinter die nach oben hochgezogene
Schnauze 9 des Bodens 8 greift. Zumindest im geschlossenen Zustand der Tür 3 befindet
sich die Oberkante 10 und zumindest ein Teil der hochgezogenen Schnauze 9 zwischen
der Innenwand 12 und der Außenwand 11 der Tür 3.
[0045] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Tür 3 in ihrem unteren Bereich
ein längs der Türbreite verlaufendes Dichtungselement 18 auf, das beispielsweise aus
Kunststoff gefertigt ist und mehrstegig ausgeführt ist. Das Dichtungselement 18 ist
vorgesehen, einerseits den oberhalb der Schnauze 8 angeordneten Hohlraum 13 wasserdicht
und dampfdicht abzudichten, um insbesondere die elektronische Baugruppe 14 vor Wasserdampf
zu schützen. Das Dichtungselement 18 ist zusätzlich derart ausgeführt, dass sie bei
geschlossener Tür 3 einen Spaltraum zwischen der Schnauze 9 und der Außenwand 11 abzudichten
vermag, damit u.A. während des bestimmungsgemäßen Betriebs der Haushaltsgeschirrspülmaschine
1 kein Wasser oder kein Wasserdampf über die Schnauze 9 hinter die Außenwand 11 der
Tür 3 gelangen und potenziell nach außen tropfen kann. Hier im vorliegenden Ausführungsbeispiel
handelt es sich z.B. bei dem Spaltraum um einen Spalt 19 zwischen der Oberkante 10
der Schnauze 9 und der Außenwand 11 der Tür.
[0046] An der Innenseite 20 der Außenwand 11 der Tür 3 ist eine Rippe oder ein Steg 21 einstückig,
insbesondere einstoffig angeformt. Der Steg 21 erstreckt sich horizontal wenigstens
entlang eines Teils der Türbreite oder der Gesamtbreite der Tür 3 im unteren Bereich
der Tür 3 und, wenn die Tür 3 geschlossen ist, oberhalb der Oberkante 10 der Schnauze
9. Der Steg 21 weist mehrere, quer zur Türbreite verlaufende schlitzförmige Öffnungen
22 in vorgegeben Querabständen voneinander auf. Er steht derart in Richtung Innenwand
12 von der Außenwand 11 ab, dass dessen in Richtung Türunterkante 28 zeigende Fläche
leicht in Richtung Türunterkante 28 geneigt ist.
[0047] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Dichtungselement 18 als Formteil
einteilig, insbesondere einstoffig ausgeführt und weist ein im Wesentlichen flächig
ausgeführten erstes Stegelement 23 auf, das längs der Türbreite der Tür 3 an der Innenseite
20 der Außenwand 11 anliegt und von dieser in Richtung Innenwand 12 leicht in Richtung
Türunterkante 28 geneigt absteht. Das erste Stegelement 23 ist relativ steif ausgeführt.
An dem an der Innenseite 20 der Außenwand 11 anliegenden Ende des ersten Stegelements
23 sind mehrere flächige Laschen bzw. Zapfen 24 angeformt, die sich entlang der Innenseite
20 der Außenwand 11 quer zur Türbreite erstrecken, von dem ersten Stegelement 23 nach
oben, insbesondere im Wesentlichen vertikal abstehen und durch die schlitzförmigen
Öffnungen 22 von Richtung Türunterkante 28, d.h. von unten her, hindurchgeführt sind,
um das Dichtungselement 18 an der Innenseite 20 der Außenwand 11 zu befestigen bzw.
mit dieser zu verklipsen oder zu verrasten. Dadurch stützt sich das Dichtungselement
18 mittels der Laschen bzw. Zapfen 24 von der Außenwand 11 ab.
[0048] An dem von der Außenwand 11 abgewanden Ende des ersten Stegelements 23 erstreckt
sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels entlang der Türbreite ein zweites
Stegelement 25, das beispielsweise die Form einer Dichtungslippe aufweist und sich
in Richtung Innenwand 12 verjüngt. Das sich verjüngende Ende des zweiten Stegelements
25 liegt an der Innenseite 26 der Innenwand 12 entlang der Türbreite der Tür 3 an
und ist gegen die Innenwand 12 vorgespannt. Aufgrund der sich verjüngenden Ausführung
ist das zweite Stegelement 25 relativ flexibel und liegt zuverlässig an der Innenseite
26 der Innenwand 12 an. Dadurch dichtet das zweite Stegelement 25 einen potenziell
entstehenden Spalt 31 zwischen dem Dichtungselement 18 und der Innenseite 26 der Innenwand
12 zuverlässig ab, wodurch ein zuverlässiges Abdichten des Hohlraums 13 durch das
erste Stegelement 23 und dem zweiten Stegelement 25 erreicht wird.
[0049] Das Dichtungselement 18 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein
drittes Stegelement 27 auf, das in Richtung Türunterkante 28 an der Übergangsstelle
bzw. Übergangslinie zwischen dem ersten Stegelement 23 und dem zweiten Stegelement
25 einstückig, insbesondere einstoffig, angeformt ist und sich längs der Türbreite
der Tür 3 erstreckt. Das dritte Stegelement 27 erstreckt sich von dem Übergangsbereich
zwischen dem ersten Stegelement 23 und dem zweiten Stegelement 25 geschwungen in Richtung
Außenwand 11 und liegt mit seinem freien Ende an der Innenfläche 20 der Außenwand
11 entlang der Türbreite entlang einer im Wesentlichen geradlinigen Dichtlinie an,
wenn die Tür 3 ihre Schließstellung einnimmt. Dieses freie Ende ist insbesondere in
Richtung Außenwand 11 vorgespannt.
[0050] Wie bereits beschrieben, ist das Dichtungselement 18 bei geschlossener Tür 3 oberhalb
der Oberkante 10 der Schnauze 9 angeordnet. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels
erstreckt sich das dritte Stegelement 27 von dem Verbindungsbereich zwischen dem ersten
und dem zweiten Stegelement 23, 25 zunächst in Richtung Türunterkante 28, bevor es
in Richtung Innenseite 20 der Außenwand 11 verläuft. Dabei erstreckt sich das dritte
Stegelement 27 soweit in Richtung Türunterkante 28, dass das dritte Stegelement 27
bei geschlossener Tür 3 mit seiner in Richtung Türunterkante 28 gerichteten Fläche
längs der Breite der Schnauze 9 auf deren Oberkante 10 aufliegt. Somit dichtet das
Dichtungselement 18 nicht nur den Hohlraum 13 zwischen der Innenwand 12 und der Außenwand
11 ab, sondern bei geschlossener Tür 3 auch die Schnauze 9 gegenüber der Außenwand
11 der Tür 3.
[0051] Zweckmäßigerweise ist das dritte Stegelement 27 ebenfalls in gewissem Grad federelastisch
bzw. flexibel ausgebildet und derart vorgespannt in Richtung Türunterkante 28 ausgeführt,
dass es bei geschlossener Tür 3 zuverlässig auf der Oberkante 10 der Schnauze 9 aufliegt
bzw. gegen diese drückt und somit zuverlässig einen potenziell entstehenden Spalt
32 zwischen dem Dichtungselement 18 und der Oberkante 10 der Schnauze 9 abdichtet.
[0052] Bei geöffneter Tür 3 steht das Dichtungselement 18 und insbesondere das dritte Stegelement
27 nicht mit der Oberkante 10 der Schnauze 9 in Kontakt. Um die Gefahr von potenziell
aus der Tür 3 tropfender Flüssigkeit, insbesondere Wasser, die z.B. aufgrund von an
der Innenseite 26 der Innenwand 12 gebildetem Kondensat entsteht, zu verringern oder
gar zu vermeiden, ist am dritten Stegelement 27 eine längs der Türbreite verlaufende
Rippe 29 einstückig, insbesondere einstoffig angeformt, die zusammen mit der in Richtung
Türunterkante 28 gerichteten Fläche des zweiten Stegelements 25 einen Kanal bzw. eine
Auffangrinne 30 bildet, die bei vollständig geöffneter Tür 3 nach oben geöffnet ist
und somit an der in Richtung Türunterkante 28 gerichteten Fläche des zweiten Stegelements
25 laufende Flüssigkeitstropfen, insbesondere Wassertropfen auffangen kann. Bei geschlossener
Tür 3 kann mit dem Kanal 30 aufgefangenes Wasser wieder über die Schnauze 9 in den
Spülraum 5 fließen.
[0053] Zusammenfassend betrachtet ist nach diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der
Figuren 1 mit 5 somit eine Haushaltsgeschirrspülmaschine bereitgestellt, die eine
schwenkbare Tür 3 mit einer Innenwand 12 und einer Außenwand 11 zum Verschließen ihres
Spülbehälters 6 umfasst. Dieser weist frontseitig an seinem Boden 8 eine hochgezogene
Schnauze 9 auf, die in den Zwischenraum 33 zwischen der Innenwand 12 und der Außenwand
11 der Tür 3 hineinragt. Ein Dichtungselement 18 ist als Formteil im Zwischenraum
33 der Tür 3 derart vorgesehen ist, dass ein Hohlraum 13 oberhalb der Schnauze 9 zwischen
der Innenwand 12 und der Außenwand 11 der Tür 3 in deren Schließstellung und Öffnungsstellungen
und zusätzlich ein Spaltraum 19 zwischen der Schnauze 9 und der Außenwand 11 der Tür
3 in deren Schließstellung abdichtbar ist. Insbesondere ist das Dichtungselement dabei
als einstückiges, insbesondere einstoffiges, Formteil ausgebildet ist. Dieses weist
vorzugsweise mehrere Stegelemente auf. Im Einzelnen umfasst es ein erstes Stegelement
23 und ein zweites Stegelement 25 zum Abdichten des Hohlraums 13, sowie ein drittes
Stegelement 27 zum Abdichten des Spaltraums 19. Insbesondere bilden erste und das
dritte Stegelement 23, 27 eine von der Außenwand 11 in den Zwischenraum 33 der Tür
3 hineinragende Faltungsstruktur/Wölbungsstruktur. Vorzugsweise sind das erste Stegelement
23 und das dritte Stegelement 27 zusammen U-förmig ausgeführt. Das zweite Stegelement
25 kontaktiert mit seinem freien Ende, das insbesondere vom Scheitelbereich der Faltungsstruktur
des Dichtungselements 18 im Schließzustand und in den Öffnungsstellungen der Tür 3
in Richtung auf deren Innenwand 12 absteht, diese unter Vorspannung. Das dritte Stegelement
27 des Dichtungselements 18 erstreckt sich mit seinem freien Ende in Richtung Außenwand
und liegt mit diesem an der Innenseite 20 der Außenwand 11 , insbesondere vorgespannt,
an. Ferner weist das Dichtungselement 18 ein Tropfenauffangteil, insbesondere ein
Auffangbecken, einen längs der Türbreite der Tür 3 verlaufenden Kanal 30 oder eine
Auffangrinne auf, der oder die in Richtung der Innenwand 12 offen ist und zum Auffangen
von Flüssigkeitströpfchen in den Offenstellungen der Tür 3 dient, die von der Innenwand
12 und/oder der der Schnauze 9 zugewandten Seite des zweiten Stegelements 25 des Dichtungselements
18 herabrinnen oder herabtropfen.
[0054] Das als Formteil ausgebildete Dichtungselement 18 weist in vorteilhafter Weise eine
einteilig, insbesondere einstoffig, angeformte Rippe 29 auf, die eine Wand des Kanals
30 oder der Auffangrinne bildet. Die Rippe 29 ist im Übergangsbereich zwischen den
drei Stegelementen 23, 25, 27, insbesondere im Scheitelbereich vom ersten und dritten
Stegelement 23, 27, am dritten Stegelement 27 unterhalb des oberen Hohlraums 13 angeformt
und bildet mit der in Richtung Türunterkante 28 gerichteten Seite des zweiten Stegelements
25 den Kanal 30 oder die Auffangrinne.
[0055] Das Dichtungselement 18 lässt sich in vorteilhafter Weise als ein im Wesentlichen
in sich formstabiles, insbesondere weitgehend formsteifes, Klemm- oder Spreizteil
zwischen der Innenwand 12 und der Außenwand 11 der Tür 3 ausbilden und einbringen,
wobei das freie Ende seines zweiten Stegelements 25 an der Innenwand 12 und ggf. das
freie Ende seines dritten Stegelements 27 an der Außenwand 11 in gewissem Grad federelastisch
aufsitzt, wenn die Tür 3 ihre Schließstellung einnimmt.
[0056] Insbesondere kann es dazu ausreichend sein, wenn das Dichtungselement 18 aus relativ
formstabilem, bevorzugt formsteif bleibenden Kunststoff, insbesondere Hartplastik
wie z.B. Polypropylen gefertigt ist. In dieses können ggf. zusätzlich Glasfasern oder
sonstige Verstärkungsfäden eingelagert sein.
[0057] Zweckmäßigerweise kann das Dichtungselement 18 lediglich an der Innenseite 26 der
Innenwand 12 oder lediglich an der Innenseite 20 der Außenwand 11 befestigt sein.
[0058] An der jeweiligen Innenseite 20 sind zweckmäßigerweise ein oder mehrere, insbesondere
einstückig, bevorzugt einstoffig angeformte, Befestigungsmittel 21 vorgesehen, an
denen das Dichtungselement 18 einseitig befestigbar ist. Als Befestigungsmittel kann
vorzugsweise eine an der Innenseite 20 der Innenwand 12 oder der Außenwand 11 angebrachte,
insbesondere angeformte, teilweise oder ganz über die Türbreite verlaufende Halteleiste
21 oder ein an der jeweiligen Innenseite 20 angebrachter, insbesondere angeformter,
teilweise oder ganz über die Türbreite verlaufender Steg vorgesehen sein. Die ein
oder mehreren Befestigungsmittel weisen zweckmäßigerweise Einbuchtungen, Durchbrüche
oder Öffnungen 22, insbesondere in vorgegebenen Längsabständen voneinander sowie verteilt
über die Breitenrichtung der Tür auf. Das Dichtungselement 18 umfasst für das Befestigen
an der relevanten Innenseite 20 ein oder mehrere Steck- oder Klemmelemente, insbesondere
rastförmige Laschen, Stege oder Zapfen 24, die, insbesondere von Richtung Türunterkante
28, in den Einbuchtungen, Durchbrüchen oder Öffnungen 22 stecken.
[0059] Zweckmäßigerweise sind die ein oder mehreren Befestigungsmittel 21 und/oder das Dichtungselement
18 von der relevanten Innenseite 20, an der das Dichtungselement 18 befestigt ist,
in Richtung Türunterkante 28 der Tür 3 geneigt.
[0060] Allgemein ausgedrückt ist der Teil 25 des als Formteil ausgeführten Dichtungselements
18, der den Hohlraum 13 abzudichten vermag, an seinem freien Ende, das von der Innenseite
20 der Außenwand 11 der Tür 3, an der das Dichtungselement 18 befestigt ist, abgewandt
ist, im Wesentlichen federelastisch ausgebildet und in Richtung der dem freien Ende
zugewandten Innenseite 26 der Innenwand 12 der Tür 3 vorgespannt ausgeführt. Das Dichtungselement
18 ist hingegen mit seinem ersten Stegelement 23 an einer Innenseite 20 der Tür 3
befestigt, wobei das erste Stegelement 23 im Vergleich zum restlichen Dichtungselement
18 als weitgehend starrer Befestigungsfuß ausgeführt ist. Das zweite Stegelement 25
des Dichtungselements 18 kann an seinem freien Ende insbesondere lippenförmig ausgeführt
sein und an der Innenseite 26 der Tür 3, insbesondere vorgespannt, anliegen, die der
Innenseite 20 der Tür 3 gegenüberliegt, an der das erste Stegelement 23 des Dichtungselements
18 befestigt ist.
[0061] Zweckmäßig kann es insbesondere sein, wenn am freien Ende des zweiten Stegelements
25 des Dichtungselements 18 ein weichelastisches Kontaktelement, insbesondere eine
Weichkappe, Dichtlippe, Einlage oder Schnur, zum abdichtenden Anliegen an einer Innenseite
12 der Tür 3 vorgesehen ist.
[0062] Ggf. kann auch das dritte Stegelement 27 des Dichtungselements 18 mit seinem freien
Ende an derjenigen Innenseite 20 federelastisch ausgebildet sein, an der das erste
Stegelement 23 des Dichtungselements 18 befestigt ist, und mit diesem Ende an der
Innenseite 20, insbesondere vorgespannt, anliegen.
[0063] Auf diese Weise kann ein Spalt zwischen der Außenseite der Schnauze 9 und der Außenwand
11 der Tür 3, durch das dritte Stegelement 27 bei geschlossener Tür abgedichtet werden.
In entsprechender Weise kann gleichzeitig ein Spalt zwischen der Oberkante 10 der
Schnauze 9 und der Außenwand 11 der Tür durch das dritte Stegelement bei geschlossener
Tür 3 verschlossen und abgedichtet werden. Dazu liegt das Dichtungselement 18 bei
geschlossener Tür 3 auf der Oberkante 10 der Schnauze 9 von oben her an und ist insbesondere
in Richtung Oberkante 10 vorgespannt ausgeführt. Allgemein ausgedrückt ist also der
Teil des als Formteil ausgebildeten Dichtungselements 18, der bei geschlossener Tür
3 den Spaltraum 19 zwischen der Schnauze 9 und der Außenwand 11 abzudichten vermag,
federelastisch ausgeführt und insbesondere in Richtung der Schnauze 9 vorgespannt
ausgeführt.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0064]
- 1
- Haushaltsgeschirrspülmaschine
- 2
- Achse
- 3
- Tür
- 4
- Beschickungsöffnung
- 5
- Spülraum
- 6
- Spülbehälter
- 6a
- Seitenwand
- 7
- Basisträger
- 8
- Boden
- 9
- Schnauze
- 10
- Oberkante
- 11
- Außenwand
- 12
- Innenwand
- 13
- Hohlraum
- 14
- elektronische Baugruppe
- 15
- Versteifung
- 16
- Rand
- 17
- Türschnauze
- 18
- Dichtungselement
- 19
- Spalt
- 20
- Innenseite
- 21
- Steg
- 22
- Öffnungen
- 23
- erstes Stegelement
- 24
- Zapfen
- 25
- zweites Stegelement I
- 26
- Innenseite
- 27
- drittes Stegelement
- 28
- Türunterkante
- 29
- Rippe
- 30
- Kanal
- 31,32
- Spalt
- 33
- Zwischenraum
1. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1), aufweisend eine schwenkbare Tür (3) mit einer Innenwand
(12) und einer Außenwand (11) zum Verschließen ihres Spülbehälters (6), der frontseitig
an seinem Boden (8) eine hochgezogene Schnauze (9) aufweist, die in den Zwischenraum
(33) zwischen der Innenwand (12) und der Außenwand (11) der Tür (3) hineinragt und
ein Dichtungselement (18), wobei das Dichtungselement (18) als Formteil im Zwischenraum
(33) der Tür (3) derart vorgesehen ist, dass ein Hohlraum (13) oberhalb der Schnauze
(9) zwischen der Innenwand (12) und der Außenwand (11) der Tür (3) in deren Schließstellung
und Öffnungsstellungen abdichtbar ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungselement (18) zusätzlich derart ausgeführt ist, dass ein Spaltraum (19)
zwischen der Schnauze (9) und der Außenwand (11) der Tür (3) in deren Schließstellung
abdichtbar ist.
2. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) als einstückiges, insbesondere einstoffiges, Formteil ausgebildet
ist.
3. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) als mehrstegige Leiste ausgebildet ist.
4. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil des Dichtungselements (18) ein erstes Stegelement (23) und ein zweites
Stegelement (25) zum Abdichten des Hohlraums (13), sowie ein drittes Stegelement (27)
zum Abdichten des Spaltraums (19) aufweist.
5. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das dritte Stegelement (23, 27) eine von der Außenwand (11) in den
Zwischenraum (33) der Tür (3) hineinragende Faltungsstruktur/Wölbungsstruktur bilden.
6. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stegelement (23) und das dritte Stegelement (27) zusammen U-förmig ausgeführt
sind.
7. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 mit 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stegelement (25) mit seinem freien Ende, insbesondere vom Scheitelbereich
der Faltungsstruktur des Dichtungselements (18), im Schließzustand und in den Öffnungsstellungen
der Tür (3) in Richtung auf deren Innenwand (12) absteht, und diese mit seinem freien
Ende, insbesondere unter Vorspannung, kontaktiert.
8. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 mit 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das dritte Stegelement (27) des Dichtungselements (18) mit seinem freien Ende
in Richtung Außenwand (11) erstreckt und dieses freie Ende an der Innenseite (20)
der Außenwand (11), insbesondere vorgespannt, anliegt.
9. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) ein Tropfenauffangteil, insbesondere ein Auffangbecken,
einen längs der Türbreite der Tür (3) verlaufenden Kanal (30) oder eine Auffangrinne
aufweist, der oder die in Richtung der Innenwand (12) offen ist und zum Auffangen
von Flüssigkeitströpfchen in den Offenstellungen der Tür (3) dient, die von der Innenwand
(12) und/oder der der Schnauze (9) zugewandten Seite des zweiten Stegelements (25)
des Dichtelements (18) herabrinnen oder herabtropfen.
10. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das als Formteil ausgebildete Dichtungselement (18) eine einteilig, insbesondere
einstoffig angeformte Rippe (29) aufweist, die eine Wand des Kanals (30) oder der
Auffangrinne bildet.
11. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (29) im Übergangsbereich zwischen den drei Stegelementen (23, 25, 27),
insbesondere im Scheitelbereich vom ersten und dritten Stegelement (23, 27), am dritten
Stegelement (27) unterhalb des oberen Hohlraums (13) angeformt ist und mit der in
Richtung Türunterkante (28) gerichteten Seite des zweiten Stegelements (25) den Kanal
(30) oder die Auffangrinne bildet.
12. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) als ein im Wesentlichen in sich formstabiles, insbesondere
weitgehend formsteifes, Klemm- oder Spreizteil zwischen der Innenwand (12) und der
Außenwand (11) der Tür (3) ausgebildet und eingebracht ist, wobei das freie Ende seines
zweiten Stegelements (25) an der Innenwand (12) und das freie Ende seines dritten
Stegelements (27) an der Außenwand (11) weitgehend federelastisch aufsitzt, wenn die
Tür ihre Schließstellung einnimmt.
13. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) aus relativ formstabilen, insbesondere weitgehend formsteif
bleibenden Kunststoff, gefertigt ist.
14. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) lediglich an der Innenseite (26) der Innenwand (12) oder
lediglich an der Innenseite (20) der Außenwand (11) befestigt ist.
15. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der jeweiligen Innenseite (20) ein oder mehrere, insbesondere einstückig, bevorzugt
einstoffig angeformte, Befestigungsmittel (21) vorgesehen sind, an denen das Dichtungselement
(18) einseitig befestigbar ist.
16. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel eine an der Innenseite (20) der Innenwand (12) oder der Außenwand
(11) angebrachte, insbesondere angeformte, teilweise oder ganz über die Türbreite
verlaufende Halteleiste (21) oder ein an der jeweiligen Innenseite (20) angebrachter,
insbesondere angeformter, teilweise oder ganz über die Türbreite verlaufender Steg
vorgesehen ist.
17. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Befestigungsmittel (21) Einbuchtungen, Durchbrüche oder Öffnungen
(22) aufweisen.
18. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der Ansprüche 15 mit 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) für das Befestigen an der relevanten Innenseite (20) ein
oder mehrere Steck- oder Klemmelemente, insbesondere rastförmige Laschen, Stege oder
Zapfen (24) aufweist, die, insbesondere von Richtung Türunterkante (28), in den Einbuchtungen,
Durchbrüchen oder Öffnungen (22) stecken.
19. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der Ansprüche 15 mit 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Befestigungsmittel (21) und/oder das Dichtungselement (18)
von der relevanten Innenseite (20), an der das Dichtungselement (18) befestigt ist,
in Richtung Türunterkante (28) der Tür (3) geneigt ist.
20. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (25) des als Formteil ausgeführten Dichtungselements (18), der den Hohlraum
(13) abzudichten vermag, an seinem freien Ende, das von der Innenseite (20) der Innenwand
(12) oder Außenwand (11) der Tür (3), an der das Dichtungselement (18) befestigt ist,
abgewandt ist, federelastisch ausgebildet ist und in Richtung der dem freien Ende
zugewandten Innenseite (26) der Innenwand (12) oder Außenwand (11) der Tür (3) vorgespannt
ausgeführt ist.
21. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) mit seinem ersten Stegelement (23) an einer Innenseite
(20) der Tür (3) befestigt ist, wobei das erste Stegelement (23) im Vergleich zum
restlichen Dichtungselement (18) als weitgehend starrer Befestigungsfuß ausgeführt
ist.
22. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stegelement (25) des Dichtungselements (18) an seinem freien Ende federelastisch,
insbesondere lippenförmig, ausgeführt ist und an der Innenseite (26) der Tür (3),
insbesondere vorgespannt, anliegt, die der Innenseite (20) der Tür (3) gegenüberliegt,
an der das erste Stegelement (23) des Dichtungselements (18) befestigt ist.
23. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des zweiten Stegelements (25) des Dichtungselements (18) ein weichelastisches
Kontaktelement, insbesondere eine Weichkappe, Dichtlippe, Einlage oder Schnur, zum
abdichtenden Anliegen an einer Innenseite (12) der Tür (3) vorgesehen ist.
24. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Stegelement (27) des Dichtungselements (18) mit seinem freien Ende an
derjenigen Innenseite (20) federelastisch ausgebildet ist, an der das erste Stegelement
(23) des Dichtungselements (18) befestigt ist, und mit diesem Ende an der Innenseite
(20) vorgespannt anliegt.
25. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltraum (19) ein Spalt zwischen der Außenseite der Schnauze (9) und der Außenwand
(11) der Tür (3) ist, den das Dichtungselement (18) bei geschlossener Tür (3) abzudichten
vermag.
26. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltraum ein Spalt (19) zwischen der Oberkante (10) der Schnauze (9) und der
Außenwand (11) der Tür (3) ist, den das Dichtungselement (18) bei geschlossener Tür
(3) abzudichten vermag.
27. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) bei geschlossener Tür (3) auf der Oberkante (10) der Schnauze
(9) anliegt und, insbesondere in Richtung Oberkante (10), vorgespannt ausgeführt ist.
28. Haushaltsgeschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des als Formteil ausgebildeten Dichtungselements (18), der bei geschlossener
Tür (3) den Spaltraum (19) zwischen der Schnauze (9) und der Außenwand (11) abzudichten
vermag, federelastisch ausgeführt ist und, insbesondere in Richtung der Schnauze (9),
vorgespannt ausgeführt ist.
1. Domestic dishwasher (1) comprising a pivotable door (3) with an inner wall (12) and
an outer wall (11) for closing the rinsing container (6) thereof, which has at the
front side at its base (8) a raised beak (9), which protrudes into the intermediate
space (33) between the inner wall (12) and the outer wall (11) of the door (3), and
a sealing element (18), wherein the sealing element (18) is provided as a shaped part
in the intermediate space (33) of the door (3) in such a manner that a cavity (13)
above the beak (9) between the inner wall (12) and the outer wall (11) of the door
(3) can be sealed off in the closed setting and open settings thereof, characterised in that the sealing element (18) is additionally constructed in such a manner that a gap
space (19) between the beak (9) and the outer wall (11) of the door (3) can be sealed
in the closed setting thereof.
2. Domestic dishwasher (1) according to claim 1, characterised in that the sealing element (18) is constructed as an integral, particularly single-material,
shaped part.
3. Domestic dishwasher (1) according to one of claims 1 and 2, characterised in that the sealing element (18) is constructed as a multi-webbed strip.
4. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the shaped part of the sealing element (18) has a first web element (23) and a second
web element (25) for sealing off the cavity (13) as well as a third web element (27)
for sealing the gap space (19).
5. Domestic dishwasher (1) according to claim 4, characterised in that the first and the third web elements (23, 27) form a fold structure / arched structure
projecting from the outer wall (11) into the intermediate space (33) of the door (3)..
6. Domestic dishwasher (1) according to claim 5, characterised in that the first web element (23) and the third web element (27) are together constructed
to be U-shaped.
7. Domestic dishwasher (1) according to at least one of claims 4 to 6, characterised in that the second web element (25) protrudes by the free end thereof, particularly by the
crest region of the fold structure of the sealing element (18), in the closed state
and in open settings of the door (3) in direction towards the inner wall (12) of the
door and contacts this wall by its free end, particularly under bias.
8. Domestic dishwasher (1) according to at least one of claims 4 to 7, characterised in that the third web element (27) of the sealing element (18) extends by its free end in
the direction of the outer wall (11) and this free end bears against the inner side
(20) of the outer wall (11), particularly with bias.
9. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the sealing element (18) has a drip catching part, particularly a collecting basin,
a channel (30) extending along the door width of the door (3) or a collecting groove,
which is open in the direction of the inner wall (12) and in the open settings of
the door serves for catching liquid droplets which trickle or drip down from the inner
wall (12) and/or the side of the web element (25) of the sealing element (18) facing
the beak (9).
10. Domestic dishwasher (1) according to claim 9, characterised in that the sealing element (18) constructed as a shaped part has an integrally formed, particularly
single-material, rib (29) which forms a wall of the channel (30) or of the collecting
groove.
11. Domestic dishwasher (1) according to claim 10, characterised in that the rib (29) is formed in the transition region between the three web elements (23,
25, 27), particularly in the crest region of the first and third web elements (23,
27), at the third web element (27) below the upper cavity (13) and forms, together
with the side of the second web element (25) directed in the direction of the door
lower edge (28), the channel (30) or the collecting groove.
12. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the sealing element (18) is constructed and introduced between the inner wall (12)
and the outer wall (11) of the door (3) as a clamping or bracing part which is substantially
inherently stable in shape, particularly substantially stiff in shape, wherein when
the door adopts its closed setting the free end of the second web element (25) of
the sealing element is substantially resiliently seated on the inner wall (12) and
the free end of the third web element (27) of the sealing element is substantially
resiliently seated on the outer wall (11).
13. Domestic dishwasher (1) according to claim 12, characterised in that the sealing element (18) is made from plastics material remaining relatively stable
in shape, particularly substantially stiff in shape.
14. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the sealing element (18) is fastened merely at the inner side (26) of the inner wall
(12) or merely at the inner side (20) of the outer wall (11).
15. Domestic dishwasher (1) according to claim 14, characterised in that one or more, particularly integrally formed, preferably single-material, fastening
means (21) at which the sealing element (18) is fastenable at one side is or are provided
at the respective inner side (20).
16. Domestic dishwasher (1) according to claim 15, characterised in that a retaining strip (21) mounted, particularly formed, at the inner side (20) of the
inner wall (12) or of the outer wall (11) and extending partly or entirely over the
door width is provided as fastening means, or a web mounted, particularly formed,
at the respective inner side (20) and extending partly or entirely over the door width
is provided as fastening means.
17. Domestic dishwasher (1) according to one of claims 15 and 16, characterised in that the one or more fastening means (21) has or have indentations, passages or openings
(22).
18. Domestic dishwasher (1) according to at least one of claims 15 to 17, characterised in that the sealing element (18) has, for fastening to the relevant inner side (20), one
or more plug or clamping elements, particularly detent-shaped tongues, webs or pins
(24) which plug into the indentations, passages or openings (22) particularly in the
direction of the door lower edge (28).
19. Domestic dishwasher (1) according to at least one of claims 15 to 18, characterised in that the one or more fastening mean (21) and/or the sealing element (18) is or are inclined
from the relevant inner side (20), at which the sealing element (18) is fastened,
in the direction of the door lower edge (28) of the door (3).
20. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the part (25) of the sealing element (18), which is constructed as a shaped part
and which is capable of sealing off the cavity (13), is of resilient construction
at its free end, which faces away from the inner side (20) of the inner wall (12)
or outer wall (11) of the door (3) at which the sealing element (18) is fastened,
and is constructed to be biased in the direction of the inner side (26), which faces
the free end, of the inner wall (12) or outer wall (11) of the door (3).
21. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the sealing element (18) is fastened by its first web element (23) to an inner side
(20) of the door (3), wherein the first web element (23) is constructed as a fastening
foot which is substantially rigid by comparison with the rest of the sealing element
(18).
22. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the second web element (25) of the sealing element (18) is constructed to be resilient,
particularly lip-shaped, at its free end and bears, particularly with bias, against
the inner side (26) of the door (3), which is opposite the inner side (20) of the
door (3) at which the first web element (23) of the sealing element (18) is fastened.
23. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that a flexible contact element, particularly a soft cap, a sealing lip, an inlay or a
cord, for sealingly bearing against the inner side (12) of the door (3) is provided
at the free end of the second web element (25) of the sealing element (18).
24. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the third web element (27) of the sealing element (18) is of resilient construction
by its free end at that inner side (20) at which the first web element (23) of the
sealing element (18) is fastened and bears by this end with bias against the inner
side (20).
25. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the gap space (19) is a gap between the outer side of the beak (9) and the outer
wall (11) of the door (3), which the sealing element (18) is capable of sealing when
the door (3) is closed.
26. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the gap space is a gap (19) between the upper edge (10) of the beak (9) and the outer
wall (11) of the door (3) which the sealing element (18) is capable of sealing when
the door (3) is closed.
27. Domestic dishwasher (1) according to claim 26, characterised in that the sealing element (18) rests on the upper edge (10) of the beak (9) when the door
(3) is closed and is constructed to be biased, in particular in the direction of the
upper edge (10).
28. Domestic dishwasher (1) according to at least one of the preceding claims, characterised in that the part of the sealing element (18), which is constructed as a shaped part and which
when the door (3) is closed is capable of sealing the gap space (19) between the beak
(9) and the outer wall (11), is of resilient construction and constructed to be biased,
in particular in the direction of the beak (9).
1. Lave-vaisselle à usage domestique (1) présentant une porte pivotante (3) avec une
paroi intérieure (12) et une paroi extérieure (11) afin de fermer sa cuve de lavage
(6), laquelle présente sur sa partie frontale du fond (8) un nez surélevé (9), lequel
s'avance dans l'espace intermédiaire (33) situé entre la paroi intérieure (12) et
la paroi extérieure (11) de la porte (3), et un élément d'étanchéité (18), dans lequel
l'élément d'étanchéité (18) est prévu sous forme de pièce moulée dans l'espace intermédiaire
(33) de la porte (3) de sorte qu'un creux (13) au-dessus du nez (9) entre la paroi
intérieure (12) et la paroi extérieure (11) de la porte (3) en position fermée et
en positions ouvertes puisse être obturé, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) est en outre exécuté de sorte qu'un interstice (19) entre
le nez (9) et la paroi extérieure (11) de la porte (3) puisse être obturé lorsque
cette dernière se trouve en position fermée.
2. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) est réalisé sous la forme d'une pièce moulée en une pièce
et en particulier composée d'une seule matière.
3. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) est réalisé sous la forme d'une moulure à plusieurs entretoises.
4. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la pièce moulée de l'élément d'étanchéité (18) présente un premier élément d'entretoisement
(23) et un deuxième élément d'entretoisement (25) afin d'obturer le creux (13) ainsi
qu'un troisième élément d'entretoisement (27) afin d'obturer l'interstice (19).
5. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 4, caractérisé en ce que le premier et le troisième élément d'entretoisement (23, 27) constituent une structure
de plissement/structure de bombement qui s'avance de la paroi extérieure (11) dans
l'espace intermédiaire (33) de la porte (3).
6. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce que le premier élément d'entretoisement (23) et le troisième élément d'entretoisement
(27) sont exécutés ensemble en forme de U.
7. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications 4 et 6,
caractérisé en ce que, en particulier pour la zone située au sommet de la structure de plissement de l'élément
d'étanchéité (18), à l'état fermé et dans les positions d'ouverture de la porte (3),
l'extrémité libre du deuxième élément d'entretoisement (25) est écartée en direction
de la paroi intérieure (12) de cette dernière, laquelle fait contact via son extrémité
libre, en particulier en présence d'une précontrainte.
8. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications 4 et 7,
caractérisé en ce que le troisième élément d'entretoisement (27) de l'élément d'étanchéité (18) s'étend
par son extrémité libre en direction de la paroi extérieure (11) et cette extrémité
libre est adjacente au côté intérieur (20) de la paroi extérieure (11), en particulier
sous une précontrainte.
9. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) présente une pièce de réception des gouttes, en particulier
un récipient de réception, un canal (30) s'étendant le long de la largeur de la porte
(3) ou une goulotte de réception, ouvert(e) en direction de la paroi intérieure (12)
et servant à réceptionner les gouttes de fluides qui s'écoulent de la paroi intérieure
(12) et/ou du côté du deuxième élément d'entretoisement (25) de l'élément d'étanchéité
(18) dirigé vers le nez (9) dans les positions ouvertes de la porte (3).
10. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) réalisé sous forme de pièce moulée présente une nervure
(29) formée en une pièce et en particulier composée d'une seule matière, laquelle
constitue une paroi du canal (30) ou de la goulotte de réception.
11. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 10, caractérisé en ce que la nervure (29) est formée dans la zone de transition entre les trois éléments d'entretoisement
(23, 25, 27), en particulier au sommet du premier et du troisième élément d'entretoisement
(23, 27), sur le troisième élément d'entretoisement (27) en-dessous du creux supérieur
(13) et constitue le canal (30) ou la goulotte de réception avec le côté du deuxième
élément d'entretoisement (25) dirigé vers le bord inférieur de la porte (28).
12. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) est réalisé et installé sous la forme d'une pièce de
pincement ou d'écartement essentiellement indéformable et en particulier largement
rigide, entre la paroi intérieure (12) et la paroi extérieure (11) de la porte (3),
dans lequel l'extrémité libre de son deuxième élément d'entretoisement (25) est logé
de manière largement élastique sur la paroi intérieure (12) et l'extrémité libre de
son troisième élément d'entretoisement (27) sur la paroi extérieure (11) lorsque la
porte adopte sa position fermée.
13. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 12, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) est fabriqué en un plastique relativement indéformable,
demeurant en particulier largement rigide.
14. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) est uniquement fixé au côté intérieur (26) de la paroi
intérieure (12) ou uniquement au côté intérieur (20) de la paroi extérieure (11).
15. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 14, caractérisé en ce qu'un ou plusieurs moyen(s) de fixation (21), formés en particulier en une pièce, de
préférence en une seule matière, sur lesquels l'élément d'étanchéité (18) est fixable
d'un côté sont prévus sur le côté intérieur respectif (20).
16. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 15, caractérisé en ce qu'une baguette de retenue (21) apposée, en particulier formée, sur le côté intérieur
(20) de la paroi intérieure (12) ou de la paroi extérieure (11), s'étendant partiellement
ou intégralement sur la largeur de la porte ou une entretoise apposée, en particulier
formée, sur le côté intérieur (20) respectif et s'étendant partiellement ou intégralement
sur la largeur de la porte est prévu comme moyen de fixation.
17. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon l'une des revendications 15 ou 16, caractérisé en ce que le(s) moyen(s) de fixation (21) présente(nt) des échancrures, percées ou orifices
(22).
18. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications 15 et
17, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) pour la fixation au côté intérieur (20) pertinent présente
un ou plusieurs éléments de fixation ou de pincement, en particulier des pattes, entretoises
ou tenons à encliquetage (24) qui s'enfoncent en particulier dans le sens du bord
inférieur de la porte (28) dans les échancrures, percées ou orifices (22).
19. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications 15 et
18, caractérisé en ce que le(s) moyen(s) de fixation (21) et/ou l'élément d'étanchéité (18) du côté intérieur
pertinent (20) auquel/auxquels l'élément d'étanchéité (18) est fixé est incliné dans
le sens du bord inférieur de porte (28) de la porte (3).
20. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la partie (25) de l'élément d'étanchéité (18) exécuté sous forme de pièce moulée
et à même d'obturer le creux (13) est réalisé de manière élastique à son extrémité
libre écartée du côté intérieur (20) de la paroi intérieure (12) ou de la paroi extérieure
(11) de la porte (3) à laquelle l'élément d'étanchéité (18) est fixé et est exécutée
de manière précontrainte en direction du côté intérieur (26) de la paroi intérieure
(12) ou de la paroi extérieure (11) de la porte (3) dirigée vers l'extrémité libre.
21. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) est fixé avec son premier élément d'entretoisement (23)
à un côté intérieur (20) de la porte (3), dans lequel le premier élément d'entretoisement
(23) est, comparativement au reste de l'élément d'étanchéité (18), largement exécuté
sous la forme d'un pied de fixation rigide.
22. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le deuxième élément d'entretoisement (25) de l'élément d'étanchéité (18) est exécuté
de manière élastique, en particulier labiée, à son extrémité libre et est adjacent,
en particulier de manière précontrainte, au côté intérieur (26) de la porte (3) opposé
au côté intérieur (20) de la porte (3) auquel le premier élément d'entretoisement
(23) de l'élément d'étanchéité (18) est fixé.
23. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'un élément de contact souple et élastique, en particulier un capuchon souple, une
lèvre d'étanchéité, un élément intercalaire ou un cordon est prévu à l'extrémité libre
du deuxième élément d'entretoisement (25) de l'élément d'étanchéité (18) afin d'être
en application étanche sur un côté intérieur (12) de la porte (3).
24. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le troisième élément d'entretoisement (27) de l'élément d'étanchéité (18) est exécuté
de manière élastique avec son extrémité libre sur le côté intérieur (20) sur lequel
le premier élément d'entretoisement (23) de l'élément d'étanchéité (18) est fixé et
est adjacent de manière précontrainte par cette extrémité au côté intérieur (20).
25. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'interstice (19) est un entrebâillement entre le côté extérieur du nez (9) et la
paroi extérieure (11) de la porte (3), que l'élément d'étanchéité (18) est à même
d'obturer lorsque la porte (3) est fermée.
26. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'interstice (19) est un entrebâillement entre le bord supérieur (10) du nez (9)
et de la paroi extérieure (11) de la porte (3), que l'élément d'étanchéité (18) est
à même d'obturer lorsque la porte (3) est fermée.
27. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon la revendication 26, caractérisé en ce que l'élément d'étanchéité (18) s'applique sur le bord supérieur (10) du nez (9) lorsque
la porte (3) est fermée et est exécuté de manière précontrainte, en particulier en
direction du bord supérieur (10).
28. Lave-vaisselle à usage domestique (1) selon au moins une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la partie de l'élément d'étanchéité (18) exécuté sous forme de pièce moulée (18)
et à même d'obturer l'interstice (19) entre le nez (9) et la paroi extérieure (11)
lorsque la porte (3) est fermée est exécuté de manière élastique et précontrainte,
en particulier en direction du nez (9).
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