[0001] Die Erfindung betrifft einen Warenpräsentationsbehälter, insbesondere ein Kühlregal,
mit wenigstens einem Gehäuse, ferner mit zumindest zwei in Längserstreckung des Gehäuses
benachbarten Abdeckungen zum Verschließen einer Zugangsöffnung in dem Gehäuse, und
mit einer Führungseinrichtung für die beiden Abdeckungen, wobei die beiden Abdeckungen
über eine gemeinsame Antriebseinrichtung betätigt werden, und wobei die Antriebseinrichtung
eine geteilt ausgebildete Welle mit zumindest einem Wellenabschnitt je Abdeckung sowie
einen Antrieb aufweist.
[0002] Warenpräsentationsbehälter dienen allgemein zur Bevorratung und auch Bewerbung von
Waren, insbesondere Lebensmitteln in Verkaufslokalen bzw. Ladenlokalen oder allgemein
Läden. Vorliegend geht es primär um einen gekühlten Warenpräsentationsbehälter, also
einen solchen, welcher regelmäßig gekühlte Lebensmittel für die unmittelbare Kundenentnahme
bevorratet und zu diesem Zweck üblicherweise eine integrierte Kühleinrichtung aufweist.
Bei gekühlten Warenpräsentationsbehältern handelt es sich im Allgemeinen um Kühlregale,
also offene Kühlgeräte mit einem oder mehreren Regalböden. Auf diese Weise werden
Lebensmittel, die einer dauerhaften Kühlung bedürfen, für Kunden leicht zugänglich
aufbewahrt. Der Zugang zu solchen Kühlregalen wird über die wenigstens eine Zugangsöffnung
ermöglicht.
[0003] Im Unterschied zu beispielsweise geschlossenen Kühlgeräten findet bei offenen Kühlgeräten
bzw. Kühlregalen ein ständiger Austausch mit der meistens wärmeren Umgebungsluft innerhalb
des Ladenlokals statt. Aus diesem Grund ist der Energieverbrauch bei solchen offenen
Kühlgeräten bzw. Kühlregalen deutlich höher als derjenige bei geschlossenen Kühlgeräten.
Zu diesem Zweck setzt man in der Praxis vermehrt Kühlregale ein, bei denen die Zugangsöffnung
beispielsweise durch Glasdrehtüren oder sogenannte Nachtrollos verschlossen werden
kann. Die Nachtrollos kommen insbesondere außerhalb der Ladenöffnungszeiten zum Einsatz.
Dagegen sorgen die Glasdrehtüren während des gesamten Betriebes für einen relativ
geringen Energieverlust.
[0004] Das gilt allerdings nur für den Fall, dass eine geringe Kundenfrequenz beobachtet
wird. Denn bei hoher Kundenfrequenz müssen die Glastüren bzw. Glasdrehtüren oft geöffnet
werden, so dass die Energieeffizienz deutlich verschlechtert wird. Außerdem sind solche
Glastüren mit dem Nachteil verbunden, dass im Bereich des Kunden eine Sogwirkung durch
die von außen eindringende Warmluft beobachtet wird. Ganz abgesehen davon stellen
Glastüren oder auch Glasdrehtüren während der Kundennutzung eine Barriere für den
jeweiligen Kunden dar und stören den Abverkauf.
[0005] Im Stand der Technik nach der
DE 102 36 212 A1 wird ein Kältegerät beschrieben, das mit einem wärmeisolierten Gehäuse ausgerüstet
ist. Darüber hinaus verfügt das bekannte Kältegerät über eine wärmeisolierend ausgebildete
Abdeckung, die durch längsverschiebbare rolloartig zusammenhängend sich aneinander
anschließende ebenfalls wärmeisolierende Elemente gebildet wird. Hierdurch verfügt
die Zugangsöffnung über eine insgesamt wärmeisolierend ausgebildete Abdeckung und
lässt sich mit Hilfe dieser Abdeckung verschließen.
[0006] Die beiden an dieser Stelle realisierten Hohlkammer-Rollos werden in Nuten längsverschieblich
geführt. Die Nuten finden sich innerhalb der aneinander zugekehrten Seiten der Seitenwände
und sind vorzugsweise längs des Umfangsrandes der Seitenwände umlaufend ausgebildet.
Dadurch wird möglicherweise eine einwandfreie Führung des Rollos erreicht, allerdings
kann eine solche Lösung nicht beispielsweise nachgerüstet werden. Außerdem verfolgt
die bekannte Lehre nach der
DE 102 36 212 A1 letztlich das Ziel, bisher eingesetzte Klappen oder auch Türen durch das Rollo zu
ersetzen, welches folgerichtig nach der Entnahme des gewünschten Lebensmittels wieder
geschlossen wird oder geschlossen werden muss. Hinzu kommt, dass bei der Realisierung
von mehreren und aneinander anschließenden Warenpräsentationsbehältern das Problem
besteht, dass zwischen den Abdeckungen unvermeidbare Schlitze oder Spalte realisiert
sind. Außerdem lässt der Stand der Technik offen, wie mehrere Warenpräsentationsbehälter
zusammengefasst werden können.
[0007] Zu diesen grundsätzlichen Problemen hat auch der gattungsbildende Stand der Technik
nach der
DE 198 48 395 A1 keinen wesentlichen Beitrag geliefert. Tatsächlich wird hier ein Kühlmöbel mit einer
Abdeckung beschrieben, die aus aufwickelbaren Folien aus thermisch isolierendem Material
besteht, welche auf nebeneinander angeordneten Wickelwellen aufgenommen werden. Die
Wickelwellen werden von einem gemeinsamen Elektromotor angetrieben. Zwischen Folienrand
und einer Gehäuseseitenwand sind ebenso wie an gegenüberliegenden Rändern der benachbarten
Folien Borsten vorgesehen. Auf diese Weise wird das Einströmen von Außenluft in das
Innere des Kühlmöbels weitgehend unterbunden.
[0008] Durch die
DE 201 01 977 U1 ist ein Kühlregal bekannt geworden, bei welchem eine Zugriffsöffnung mit Hilfe von
zwei seitlich benachbarten Abdeckrollos verschlossen wird. Zusätzlich ist ein Zwischenrollo
vorgesehen, welches breiter als ein vertikaler Spalt ausgelegt ist.
[0009] Schlussendlich befasst sich die Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2007 011 972 U1 mit einem elektromechanischen Nachtrollo, welches schräg eingebaut werden kann.
[0010] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen gattungsgemäßen Warenpräsentationsbehälter
so weiter zu entwickeln, dass auch große Baulängen abgedeckt werden können und etwaige
Energieverluste minimiert sind, und zwar bei konstruktiv einfachem Aufbau.
[0011] Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Warenpräsentationsbehälter
im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenabschnitte unter gleichzeitiger
Ausbildung wenigstens eines Wellenlagers in einem an die Führungseinrichtung angeschlossenen
sowie zwischen die Abdeckungen eingreifenden Ausleger miteinander gekoppelt sind.
[0012] Mit anderen Worten wird zunächst einmal ein Wellenlager in dem Ausleger definiert,
und zwar durch die an dem Ausleger angreifenden bzw. den Ausleger durchgreifenden
Wellenabschnitte. In dem die fraglichen Wellenabschnitte an dem Ausleger angreifen,
wird in dem Ausleger das fragliche Wellenlager in Verbindung mit dem einen oder den
mehreren Wellenabschnitten ausgebildet. Dabei ist der Ausleger an die Führungseinrichtung
angeschlossen und greift darüber hinaus zwischen die Abdeckungen ein. - Insofern wird
eine deutlich andere Auslegung verfolgt als im Rahmen der europäischen Patentanmeldung
EP 09 007 664.7, welche lediglich im Rahmen von Artikel 54 (3) EPÜ zu berücksichtigen ist.
[0013] Durch diese Maßnahmen der Erfindung lassen sich die Warenpräsentationsbehälter nicht
nur besonders wirksam mit Hilfe der Abdeckungen verschließen, sondern gelingt besonders
einfach ein modularer Aufbau, können folglich praktisch beliebige Baulängen einer
aus einzelnen erfindungsgemäßen Warenpräsentationsbehältern zusammengesetzten Kühlstrecke
realisiert werden . Denn die Abdeckungen schließen im allgemeinen im Bereich ihrer
jeweiligen Abschlusskante mit einem geringeren Abstand in Längserstreckung des Gehäuses
aneinander an. In diesen Abstand greift der Ausleger der Führungseinrichtung ein.
Folgerichtig findet sich auch das von den Wellenabschnitten einerseits und dem Ausleger
andererseits zusammengenommen definierte Wellenlager in dem fraglichen Abstand zwischen
den beiden Abdeckungen.
[0014] Dabei ist die Auslegung im allgemeinen so getroffen, dass die Wellenabschnitte durch
zumindest eine zwischengeschaltete Koppeleinrichtung antriebstechnisch miteinander
verbunden sind. Üblicherweise sind die Abdeckungen von Ihrer Länge her und die zugehörigen
Wellenabschnitte von Ihrer Länge her aneinander angepasst. Folgerichtig sind die Abdeckungen
ebenso wie die zugehörigen Wellenabschnitte im Bereich ihrer jeweiligen Abschlusskante
mit dem besagten geringeren Abstand in Längserstreckung des Gehäuses aneinander angeschlossen.
Der fragliche geringe Abstand wird von der Koppeleinrichtung überbrückt.
[0015] Dabei ist das Wellenlager meistens an der Koppeleinrichtung ausgebildet. Zu diesem
Zweck trägt die Koppeleinrichtung wenigstens einen Lagerring. Der Lagerring des Wellenlagers
wechselwirkt mit einem Lagerbock. Der Lagerbock ist an dem Ausleger ausgebildet. Tatsächlich
weist der Ausleger wenigstens einen Lagerbock zur Aufnahme des zugehörigen Lagerrings
am Wellenabschnitt allgemein bzw. der Koppeleinrichtung im Speziellen unter Definition
des Wellenlagers auf.
[0016] Der Ausleger ist üblicherweise als Wandkonsole ausgebildet. Auf diese Weise lässt
sich der Ausleger unmittelbar an einer Wand des Ladenlokals festlegen, vor welcher
im allgemeinen das Gehäuse des Warenpräsentationsbehälters platziert wird. Der Ausleger
bzw. die Wandkonsole trägt auf diese Weise die Führungseinrichtung im ganzen, welche
ihrerseits die einzelnen Abdeckungen aufnimmt und führt. Dadurch lässt sich die Führungseinrichtung
insgesamt gehäuseunabhängig ausbilden.
[0017] Das heißt, die Führungseinrichtung kann unabhängig von dem Gehäuse als solchen an
der Wand befestigt werden und lässt sich auch unabhängig von dem Gehäuse ansteuern
und betreiben. Dadurch können problemlos mehrere Gehäuse aneinander angeschlossen
werden und beispielsweise eine Kühlstrecke definieren. Auch ermöglicht diese gehäuseunabhängige
Ausbildung der Führungseinrichtung eine Auslegung dergestalt, dass die jeweilige Abdeckung
und das zugehörige Gehäuse von Ihrer Längserstreckung her nicht notwendigerweise aneinander
angepasst werden müssen. Vielmehr kann beispielsweise eine Abdeckung ein oder mehrere
Gehäuse gleichzeitig sowie bedarfsweise verschließen.
[0018] Die die einzelnen Wellenabschnitte benachbarter Abdeckungen verbindende Koppeleinrichtung
ist mit wenigstens zwei Koppelabschnitten ausgerüstet. Dabei greift der eine Koppelabschnitt
in den einen Wellenabschnitt der einen Abdeckung ein, wohingegen der andere Koppelabschnitt
in den anderen benachbarten Wellenabschnitt der benachbarten Abdeckung eingreift.
[0019] Damit über die Wellenabschnitte und die zwischengeschaltete Koppeleinrichtung eine
Antriebskraft des Antriebes respektive eines Motors einwandfrei übertragen werden
kann, sind die Wellenabschnitte vorteilhaft hohl ausgebildet. Auf diese Weise lässt
sich zudem das Gesamtgewicht der Abdeckung gering einstellen, was den erfindungsgemäßen
Warenpräsentationsbehälter für den bereits beschriebenen modularen Aufbau weiter prädestiniert.
[0020] In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Koppeleinrichtung
mit wenigstens einer Nase ausgerüstet ist. Denn diese Nase kann in den zugehörigen
hohlen Wellenabschnitt eingreifen. Dabei ist die Auslegung meistens so gewählt, dass
die fragliche Nase radial an die Koppeleinrichtung angeschlossen ist und in eine zugehörige
ebenfalls radial angeordnete Nasenaufnahme in dem hohlen Wellenabschnitt eingreift.
Selbstverständlich können auch mehrere Nasenaufnahmen realisiert sein, um unterschiedliche
Einbaustellungen der Koppeleinrichtung im Vergleich zu dem hohlen Wellenabschnitt
realisieren zu können.
[0021] Dabei hat es sich besonders bewährt, wenn die Koppeleinrichtung mit einem Mehrkant
und der hohle Wellenabschnitt mit einer zugehörigen Mehrkantaufnahme ausgerüstet sind.
Der fragliche Mehrkant verfügt je nach Anzahl der Kanten über mehrere Nasen. Die Mehrkantaufnahme
weist demzufolge mehrere Nasenaufnahmen auf, in welche der Mehrkant mit seiner zugehörigen
Ecke eingreift. Auf diese Weise lassen sich einerseits besonders vorteilhaft Antriebskräfte
über die gesamte Welle übertragen, und zwar auch für den Fall, dass lediglich ein
einzelner Antrieb vorgesehen ist. Andererseits ermöglicht diese Auslegung den bereits
beschriebenen modularen Aufbau, weil die Abdeckungen mit den zugehörigen hohlen Wellenabschnitten
einzeln zum Einbauort transportiert werden können und erst am Einbauort miteinander
eine drehfeste Verbindung durch Zwischenschaltung der jeweiligen Koppeleinrichtung
eingehen.
[0022] Bei der Abdeckung handelt es sich jeweils vorteilhaft um eine rolloartige Abdeckung.
Diese mag folglich aus mehreren Rollos bzw. Rolladenstäben zusammengesetzt sein. Derartige
Abdeckungen lassen sich besonders gut wärmeisolierend auslegen. Dadurch werden etwaige
Energieverluste minimiert.
[0023] Im Übrigen hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn der Antrieb als Wellenmotor
ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang macht sich die Erfindung die Tatsache zu Nutze,
die einzelnen Wellenabschnitte hohl ausgebildet sind. Um nun die gesamte Welle anzutreiben,
wird in einen dieser hohl ausgebildeten Wellenabschnitte der als Wellenmotor ausgelegte
Antrieb eingesetzt. Dadurch, dass die jeweils benachbarten Abdeckungen mit ihren ebenfalls
hohlen Wellenabschnitten über zugehörige Koppeleinrichtungen mit der angetriebenen
Abdeckung drehfest verbunden sind, sorgt der (eine einzige) Antrieb für eine synchrone
Bewegung sämtlicher Abdeckungen des Warenpräsentationsbehälters.
[0024] Das ist von besonderer Bedeutung, um beispielsweise nach Ladenschluss sicherzustellen,
dass die gesamte Zugangsöffnung des Gehäuses mit Hilfe der Abdeckung bzw. der mehreren
Abdeckungen den gewünschten Verschluss erfährt und folglich Energieverluste durch
im Innern des Gehäuses zirkulierende Kühlluft und Abgabe der Kühlluft an die Umgebungsluft
minimiert sind.
[0025] Dadurch, dass die Führungseinrichtung gehäuseunabhängig ausgebildet ist, lassen sich
auch die einzelnen Abdeckungen ebenso wie die Führungseinrichtung unabhängig vom Gehäuse
auslegen. Wie bereits erläutert, dient die Führungseinrichtung zur Halterung und Lagerung
der jeweiligen Abdeckungen. Das geschieht unabhängig vom Gehäuse.
[0026] Im Ergebnis wird ein Warenpräsentationsbehälter zur Verfügung gestellt, bei welchem
die einzelnen Gehäuse und auch zugehörige Abdeckungen modular und je nach Bedarf zum
Aufbau einer Kühlstrecke praktisch beliebiger Länge miteinander kombiniert werden
können. Zugleich ist durch den gemeinsamen Antrieb der sämtlichen Abdeckungen und
deren drehfeste Kopplung untereinander sichergestellt, dass eine im Gehäuse vorhandene
Zugangsöffnung einwandfrei geschlossen und geöffnet wird, und zwar durch eine synchrone
Bewegung der Abdeckungen untereinander. Das alles gelingt unter gleichzeitiger Berücksichtigung
der Tatsache, dass ein besonders einfacher Aufbau verfolgt wird, der erst vor Ort
realisiert werden kann, so dass der Transport und die Aufstellung erleichtert sind.
Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0027] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- einen Warenpräsentationsbehälter in perspektivischer Ansicht nach der Erfindung,
- Fig. 2
- den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Frontansicht,
- Fig. 3
- den Warenpräsentationsbehälter nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht teilweise im
Schnitt,
- Fig. 4
- zwei benachbarte Abdeckungen im Zuge ihrer Kopplung miteinander,
- Fig. 5
- die Abdeckungen nach Fig. 4 in teilweise eingebautem Zustand und
- Fig. 6
- die Abdeckung mit zugehörigem Wellenmotor.
[0028] In den Figuren ist ein Warenpräsentationsbehälter dargestellt, der in seinem grundsätzlichen
Aufbau über ein Gehäuse 1 sowie im Gehäuse 1 vorgesehene mehrere Regalböden 2 verfügt.
Die Regalböden 2 sind zur Aufnahme gekühlter Lebensmittel eingerichtet. Man erkennt,
dass sich das Gehäuse 1 aus zwei Gehäuseseitenwänden 1a, einer Gehäusedecke 1b, einem
Gehäusefuß 1c und schließlich einer Gehäuserückwand 1d zusammensetzt. Dadurch verfügt
das Gehäuse 1 über einen gleichsam schalenartigen Charakter, welcher an seiner Frontseite
eine Zugangsöffnung 3 offen lässt. Auf diese Weise wird Kunden ein ungehinderter Zugriff
auf Lebensmittel ermöglicht, die auf dem jeweiligen Regalboden 2 angeordnet sind.
Anhand der Fig. 1 erkennt man, dass mehrere Gehäuse 1 in Längserstreckung modular
zu einer Kühlstrecke zusammengefasst sind.
[0029] Der dargestellte Warenpräsentationsbehälter verfügt im Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 also über insgesamt drei Gehäuse bzw. Einzelgehäuse 1 respektive setzt sich aus
drei Sektionen oder Abteilungen zusammen, wenn man die einzelnen Abteilungen mit dem
Bezugszeichen 1 identifiziert und von einem Gesamtgehäuse ausgeht. So oder so ermöglicht
dieser modulare Aufbau die Realisierung praktisch beliebig langer Kühlstrecken.
[0030] Bei dem Warenpräsentationsbehälter im Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein
Kühlregal. Tatsächlich sorgt eine Kühllufteinheit 4 im Bereich der Gehäuserückwand
1d dafür, dass gekühlte Luft im Inneren des Gehäuses 1 zirkuliert, wie dies angedeutet
ist. Dadurch wird im Bereich der Zugangsöffnung 3 ein Kühlluftschleier erzeugt, der
den Austausch von warmer Umgebungsluft mit der Kühlluft im Inneren des Gehäuses 1
weitgehend verhindert. Im Normalbetrieb, d. h. üblicherweise während der Ladenöffnungszeiten
und bei geöffneter Zugangsöffnung 3, kommt es zu einem Energieaustausch zwischen der
Kühlluft im Inneren des Gehäuses 1 und der demgegenüber wärmeren Umgebungsluft. Um
einen damit einhergehenden Energieverlust zumindest während der Ladenschlusszeiten
zu minimieren, sind im Ausführungsbeispiel insgesamt drei Abdeckungen 6 in Längserstreckung
des Gehäuses 1 vorgesehen. Die einzelnen Abdeckungen 6 lassen sich quer zur Längserstreckung
verfahren, um die zugehörige Zugangsöffnung 3 zu öffnen oder zu verschließen.
[0031] Bei der jeweiligen Abdeckung 6 handelt es sich im Beispielfall um ein Rollo aus mattenartig
miteinander verbundenen Rollostäben. Die Rollostäbe sind regelmäßig als Hohlprofilstäbe
ausgeführt und im Inneren mit einer Isolationsfüllung ausgerüstet, um möglichst geringe
Energieverluste bei geschlossenem Rollo 6 bzw. geschlossener Abdeckung 6 darstellen
zu können.
[0032] Das jeweilige Rollo 6 bzw. die Abdeckung 6 ist unabhängig vom Gehäuse 1 ausgelegt.
Zu diesem Zweck verfügt die Abdeckung respektive das Rollo 6 über ein eigenes Rollogehäuse
7, wie man es insbesondere in der Fig. 1 erkennt. Das ist selbstverständlich nicht
zwingend. In jedem Fall wird das Rollo 6 auf einer Welle 8 aufgewickelt, welche über
einen Antrieb 9 verfügt. Bei dem Antrieb 9 handelt es um einen elektrischen Antrieb
9, vorliegend einen Elektromotor 9. Die Welle 8 und der Antrieb 9 definieren zusammengenommen
eine Antriebseinrichtung 8, 9.
[0033] Man erkennt, dass das Gehäuse 7 bzw. Abdeckungsgehäuse oder Rollogehäuse 7 ebenso
wie die Abdeckung 6 außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind. Folglich sind das Gehäuse
7 und die Abdeckung 6 für eine Nachrüstlösung prädestiniert. Anhand der Fig. 1 wird
deutlich, dass das Abdeckungsgehäuse bzw. Rollogehäuse 7 auf der Gehäusedecke 1 b
des Gehäuses 1 angeordnet ist. Das fragliche Rollogehäuse 7 ist bei den gezeigten
Beispielen der Fig. 2 bis 5 nicht realisiert.
[0034] Die gehäuseunabhängige Auslegung der Abdeckung 6 von dem Gehäuse 1 wird durch eine
Führungseinrichtung 10 unterstützt. Diese Führungseinrichtung 10 beinhaltet u. a.
ein Auflageelement, eine Auflageschiene oder dergleichen, über welche die Abdeckung
6 beim Auf- und Abwickeln von der Welle 8 gleitet und in gewisser Weise geführt wird.
Eine zusätzliche seitliche Führung der Abdeckung 6 in beispielsweise Seitenschienen
findet im Rahmen des Ausführungsbeispiels nicht statt, ist gleichwohl natürlich möglich.
Darüber hinaus dient die Führungseinrichtung 10 dazu, die gesamten Abdeckungen 6 und
auch die Antriebseinrichtung 8, 9 zu halten und zu tragen. Dazu verfügt die Führungseinrichtung
10 über einen oder mehrere Wandkonsolen bzw. Ausleger 15. Mit deren Hilfe wird die
Führungseinrichtung 10 an einer Wand W festgelegt und ist folglich unabhängig vom
jeweiligen Gehäuse 1 ausgebildet. Gleiches gilt für die Abdeckungen 6.
[0035] Die dargestellten drei und in Längserstreckung des Gehäuses 1 benachbarten Abdeckungen
6 werden über die gemeinsame Antriebseinrichtung 8, 9 betätigt. Man erkennt, dass
die Abdeckungen 6 jeweils in unmittelbar Nachbarschaft aneinander anschließen, was
nicht zwingend ist. Denn zwischen den Abdeckungen 6 ist im Beispiel ein mehr oder
minder großer Abstand A vorhanden. Gleichwohl erfolgt der Antrieb der drei Abdeckungen
6 im Beispielfall bzw. der drei dargestellten Rollos 6 in jedem Fall über die gemeinsame
Antriebseinrichtung 8, 9.
[0036] Die Antriebseinrichtung 8, 9 setzt sich aus dem bereits angesprochenen Antrieb 9
sowie der von dem Antrieb 9 beaufschlagten wenigstens einen Welle 8 zusammen. Die
Welle 8 dient zur Aufnahme der Abdeckungen 6, im Ausführungsbeispiel sämtlicher drei
Abdeckungen 6. Zu diesem Zweck kann die Welle 8 geteilt ausgebildet sein und über
einzelne Wellenabschnitte 8' je Abdeckung 6 verfügen.
[0037] Tatsächlich ergibt sich aus diesen Darstellungen, dass sich die Welle 8 aus mehreren
Wellenabschnitten 8' zusammensetzt. Dabei ist meistens ein Wellenabschnitt 8' je Abdeckung
6 realisiert. Folgerichtig zeigt das Ausführungsbeispiel drei Wellenabschnitte 8'
für die zugehörigen drei Abdeckungen 6. Die einzelnen Wellenabschnitte 8' schließen
im Bereich ihrer jeweiligen Abschlusskanten mit dem geringen Abstand A bzw. nahezu
abstandfrei in Längserstreckung des Gehäuses 1 aneinander an, wie man in der Fig.
2 erkennt. Auf diese Weise wird auch ein geringer Abstand zwischen den einzelnen unmittelbar
benachbarten Abdeckungen 6 realisiert. Denn die Breite der jeweiligen Abdeckung 6
entspricht jeweils im Wesentlichen der Länge des zugehörigen und sie aufnehmenden
Wellenabschnittes 8'.
[0038] Anhand der Darstellung nach Fig. 2 erkennt man, dass die Wellenabschnitte 8' fluchtend
zueinander und auf einer (einzigen) Achse platziert werden. Um die Wellenabschnitte
8' von dem einen (einzigen) Antrieb 9 beaufschlagen lassen zu können, sind jeweils
zwischengeschaltete Koppeleinrichtungen 11 zwischen den einzelnen Wellenabschnitten
8' realisiert. Mit Hilfe der Koppeleinrichtungen 11 werden die einzelnen Wellenabschnitte
8' drehfest miteinander verbunden. Auf diese Weise lassen sich die benachbarten Abdeckungen
6 synchron miteinander bewegen und zwar angetrieben durch den beispielsweise einzigen
Antrieb 9.
[0039] Dazu mag eine Steuereinheit 12 vorgesehen sein, welche den Antrieb bzw. den an dieser
Stelle realisierten Elektromotor 9 entsprechend beaufschlagt und auch die Kühllufteinheit
4. Bei dem Elektromotor 9 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen Wellenmotor
9 (vgl. Fig. 6). Der Wellenmotor 9 wird in einem Wellenabschnitt 8' einer Abdeckung
6 aufgenommen. Tatsächlich sind die jeweiligen Wellenabschnitte 8' jeweils hohl ausgebildet.
Die Abdeckung 6 wird auf den hohl ausgebildeten Wellenabschnitten 8' aufgenommen.
Bei der Abdeckung 6 handelt es sich um eine rolloartige Abdeckung 6, die sich im Ausführungsbeispiel
aus einzelnen miteinander verbundenen Rollostäben bzw. Rolladenstäben zusammensetzt.
Das ist selbstverständlich nicht zwingend, weil grundsätzlich auch als Abdeckung 6
eine Folie oder dergleichen zum Einsatz kommen kann.
[0040] Der Wellenmotor 9 ist regelmäßig und im Detail so aufgebaut, dass auf einer Achse
des hohl ausgebildeten Wellenabschnittes 8' ein Stator angeordnet ist, wohingegen
der konzentrisch zur Achse angeordnete Rotor mit einer Hohlwandung des Wellenabschnittes
8' verbunden ist. Jedenfalls lässt sich ein solcher Wellenmotor 9 besonders vorteilhaft
und passgenau in den hohl ausgeführten Wellenabschnitt 8' einsetzen. Zugleich eröffnen
die jeweils hohl ausgeführten Wellenabschnitte 8' die Möglichkeit, den fraglichen
Antrieb respektive Wellenmotor 9 in einen beliebigen Wellenabschnitt 8' einbauen zu
können.
[0041] Im Rahmen der Erfindung ist nun von besonderer Bedeutung, dass die einzelnen hohl
ausgeführten Wellenabschnitte 8' unter gleichzeitiger Ausbildung wenigstens eines
Wellenlagers 13, 14 miteinander gekoppelt sind. Dieses Wellenlager 13, 14 wird in
dem Ausleger 15 definiert. Der Ausleger 15 ist an die Führungseinrichtung 10 angeschlossen
bzw. Teil derselben. Außerdem greift der Ausleger 15 zwischen die Abdeckungen 6 ein
(vgl. Fig. 5).
[0042] Im Detail weist der Ausleger 15 wenigstens einen Lagerbock 14 zur Aufnahme eines
Lagerringes 13 am Wellenabschnitt 8' auf. Das heißt, das Wellenlager 13, 14 setzt
sich aus einerseits dem Lagerring 13 am Wellenabschnitt 8' bzw. den mehreren Wellenabschnitten
8' und andererseits dem Lagerbock 14 am Ausleger 15 zusammen.
[0043] Wie bereits beschrieben, ist der Ausleger 15 als Wandkonsole 15 ausgebildet. Tatsächlich
ist der Ausleger 15 an die Wand W eines zugehörigen Ladenlokals oder allgemein eines
Raumes angeschlossen. Mit Hilfe des Auslegers 15 wird die gesamte Führungseinrichtung
10 getragen. Das gleiche gilt für die Abdeckungen 6. Das heißt, die Abdeckungen 6
sind unter Zwischenschaltung der jeweiligen Ausleger 15 mit Hilfe der Führungseinrichtung
10 an die Wand W angeschlossen. Dadurch lassen sich sowohl die Abdeckung 6 als auch
die Führungseinrichtung 10 unabhängig von dem zugehörigen Gehäuse 1 auslegen.
[0044] Während nämlich die Führungseinrichtung 10 und auch die von der Führungseinrichtung
10 über die Ausleger 15 getragenen Abdeckungen 6 insgesamt an die Wand W angeschlossen
sind, ruhen die einzelnen Gehäuse 1 auf einem Boden des Ladenlokals in unmittelbarer
Nachbarschaft zur Wand W.
[0045] Zur Verbindung der einzelnen hohlen Wellenabschnitte 8' untereinander ist zumindest
eine zwischengeschaltete Koppeleinrichtung 11 vorgesehen. Mit Hilfe der Koppeleinrichtung
11 werden die Wellenabschnitte 8' und folglich die Abdeckungen 6 antriebstechnisch
miteinander verbunden. Da die Koppeleinrichtung 11 für eine drehfeste Verbindung der
Wellenabschnitte 8' miteinander sorgt, reicht vorliegend der eine (einzige) Antrieb
9 aus, um die gesamten Abdeckungen 6 (synchron) bewegen zu können.
[0046] Man erkennt, dass das Wellenlager 13, 14 bzw. der Lagerring 13 an der fraglichen
Koppeleinrichtung 11 ausgebildet ist. Das macht die Fig. 4 deutlich. Außerdem ist
die Koppeleinrichtung 11 mit wenigstens zwei Koppelabschnitten 11a, 11b ausgerüstet.
Dabei greift der eine Koppelabschnitt 11a in den einen hohlen Wellenabschnitt 8' ein,
welcher die Abdeckung 6 trägt. Dagegen greift der andere Koppelabschnitt 11b in den
benachbarten hohlen Wellenabschnitt 8' der benachbarten Abdeckung 6 ein. Beide Abdeckungen
6 und zugehörige Wellenabschnitte 8' sind in Längserstreckung des Gehäuses 1 mit ihren
jeweiligen Abschlusskanten unter Berücksichtigung des geringen Abstandes A aneinander
angeschlossen. In diesen Abstand A greift der Ausleger 15 ein und ist auch das Wellenlager
13, 14 angeordnet.
[0047] Für die drehfeste Kopplung der benachbarten Wellenabschnitte 8' und der zugehörigen
Abdeckungen 6 untereinander sorgt wenigstens eine Nase an der Koppeleinrichtung 11.
Die Nase an der Koppeleinrichtung 11 greift in eine zugehörige Nasenaufnahme im hohlen
Wellenabschnitt 8' ein.
[0048] Tatsächlich ist im Rahmen des Ausführungsbeispiels die Auslegung so getroffen, dass
die Koppeleinrichtung 11 bzw. die jeweiligen Koppelabschnitte 11a, 11b mit einem Mehrkant
16 ausgerüstet sind, welcher aufgrund seiner Gestalt mehrere Nasen definiert. Der
Mehrkant 16 an der Koppeleinrichtung 11 greift in eine zugehörige Mehrkantaufnahme
17 ein. Die Mehrkantaufnahme 17 ist in dem hohlen Wellenabschnitt 8' ausgebildet.
Tatsächlich verfügt im Ausführungsbeispiel jeder Koppelabschnitt 11a, 11 b über den
betreffenden Mehrkant 16, welcher in die korrespondierende Mehrkantaufnahme 17 im
Innern des zugehörigen hohlen Wellenabschnittes 8' eingreift.
[0049] Man erkennt, dass die Koppeleinrichtung 11 im Ausführungsbeispiel als Vierkantrohr
bzw. Vierkantstange mit vorzugsweise hohlem Querschnitt ausgebildet ist. Auf diesem
Vierkantrohr oder Mehrkantrohr bzw. einer zugehörigen Stange lässt sich der Mehrkant
16 in gewünschter Axialposition montieren. Das gleiche gilt für den Lagerring 13.
Tatsächlich sind an dieser Stelle jeweils Positionieranschläge 18 beidseitig des Lagerringes
13 vorgesehen. Die Länge der Koppeleinrichtung 11 beträgt ein Mehrfaches des von der
Koppeleinrichtung 11 überbrückten Abstandes A. Das hängt davon ab, wie weit die Koppeleinrichtung
11 in die zugehörigen hohlen Wellenabschnitte 8' jeweils eintauchen muss, um ein Durchhängen,
Verformungen etc. zu vermeiden.
1. Warenpräsentationsbehälter, insbesondere Kühlregal, mit wenigstens einem Gehäuse (1),
ferner mit zumindest zwei in Längserstreckung des Gehäuses (1) benachbarten Abdeckungen
(6) zum Verschließen einer Zugangsöffnung (3) in dem Gehäuse (1), und mit einer Führungseinrichtung
(10) für die beiden Abdeckungen (6), wobei
- die beiden Abdeckungen (6) über eine gemeinsame Antriebseinrichtung (8, 9) betätigt
werden, und wobei
- die Antriebseinrichtung (8, 9) eine geteilt ausgebildete Welle (8) mit zumindest
einem Wellenabschnitt (8') je Abdeckung (6) sowie einen Antrieb (9) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Wellenabschnitte (8') unter gleichzeitiger Ausbildung wenigstens eines Wellenlagers
(13, 14) in einem an die Führungseinrichtung (10) angeschlossenen sowie zwischen die
Abdeckungen (6) eingreifenden Ausleger (15) miteinander gekoppelt sind.
2. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (10) gehäuseunabhängig ausgebildet ist.
3. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (15) wenigstens einen Lagerbock (14) zur Aufnahme zumindest eines Lagerringes
(13) am Wellenabschnitt (8') unter Definition des Wellenlagers (13, 14) aufweist.
4. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (15) als Wandkonsole (15) ausgebildet ist.
5. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenabschnitte (8') durch zumindest eine zwischengeschaltete Koppeleinrichtung
(11) antriebstechnisch miteinander verbunden sind.
6. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenlager (13, 14) bzw. dessen Lagerring (13) an der Koppeleinrichtung (11)
ausgebildet ist.
7. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (11) den wenigstens einen Lagerring (13) trägt.
8. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (11) mit wenigstens zwei Koppelabschnitten (11a, 11b) ausgerüstet
ist, welche in die jeweils beabstandeten Wellenabschnitte (8') der Abdeckungen (6)
eingreifen.
9. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenabschnitte (8') hohl ausgebildet sind.
10. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (11) mit wenigstens einer Nase in den zugehörigen hohlen Wellenabschnitt
(8') eingreift.
11. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung (11) mit einem Mehrkant (16) und der hohle Wellenabschnitt
(8') mit einer zugehörigen Mehrkantaufnahme (17) ausgerüstet sind.
12. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abdeckungen (6) jeweils als rolloartige Abdeckungen (6) ausgebildet sind.
13. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (9) als Wellenmotor (9) ausgebildet ist.
14. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (6) im Bereich ihrer jeweiligen Abschlusskante mit geringem Abstand
(A) in Längserstreckung des Gehäuses (1) aneinander anschließen.
15. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (6) ebenso wie die Führungseinrichtung (10) unabhängig vom Gehäuse
(1) ausgelegt sind.