[0001] Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine zur Einbringung von zu waschenden
Gut mit einem Behandlungsraum, der mit einer eine Betätigungshandhabe aufweisenden
Tür verschließbar ist und mit mindestens einer der Geschirrspülmaschine zugeordneten
Lichtquelle, die das zu waschende Gut und/oder den Behandlungsraum beleuchtet.
[0002] Bei Geschirrspülmaschinen der genannten Art ist eine Geschirrspülmaschine bekannt,
in der Lichtquellen im Behandlungsraum angeordnet sind. Die Lichtquellen dienen dazu,
den Behandlungsraum auszuleuchten und das sich im Behandlungsraum befindende Gut zu
beleuchten. Nachteilig ist jedoch, dass der Benutzer durch diese Lichtquellen geblendet
wird. Ebenfalls ist keine optimale Beleuchtung des zu waschenden Guts möglich, wenn
die Lagerungsbehälter für das zu waschende Gut bei schlechten Lichtverhältnissen in
der Küche aus dem Behandlungsraum herausgezogen werden. Darüber hinaus kann unter
Umständen die Lichtquelle im Behandlungsraum verschmutzt werden, so dass die Lichtintensität
sich verschlechtert.
[0003] Ferner ist aus der
DE 102 56 168 eine Geschirrspülmaschine bekannt, bei der eine Lichtquelle im Behandlungsraum angeordnet
ist. Die Lichtquelle ist so angeordnet, dass auch bei einer weit geöffneten Tür und
bei schlechten Lichtverhältnissen im Raum das Gefahrenpotential gering ist, so dass
der Benutzer nicht über die Tür fällt. Der Benutzer wird jedoch durch die im Behandlungsraum
angeordnete Lichtquelle beim Ausladen des zu waschenden Guts geblendet.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Geschirrspülmaschinen der eingangs
näher beschriebenen Art die Lichtquellen so anzuordnen, dass der Benutzer nicht von
der Lichtquelle geblendet wird und auch bei schlechten Lichtverhältnissen im Raum
das Reinigungsergebnis beurteilen kann.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Lichtquelle am oberen
und/oder seitlichen und/oder unteren Öffnungsrand des Behandlungsraums außerhalb des
Behandlungsraums angeordnet ist.
[0006] Durch diese Anordnung wird der Benutzer nicht durch die Lichtquelle geblendet. Des
Weiteren ist die Zugänglichkeit im Reparaturfall oder im Reinigungsfall wesentlich
einfacher, als wenn die Lichtquelle im Behandlungsraum angeordnet ist.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtquelle als Warmlicht
und/oder als Kaltlicht ausgebildet ist. Diese Lösung weist den Vorteil auf, dass das
Kaltlicht sich durch eine hohe Lebensdauer und einen exakten Abstrahlwinkel auszeichnet
und das Warmlicht sich durch seine robuste Bauweise auszeichnet.
[0008] Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Lichtquelle
die Lichtwellen als Spotlicht und/oder Flächenlicht und/oder Punktlicht abstrahlt.
Der wesentliche Vorteil hierbei liegt darin, dass neben einer optimalen Beleuchtung
des zu waschenden Guts im Behandlungsraum auch eine optimale Ausleuchtung des Behandlungsraumes
gewährleistet ist.
[0009] Ein wesentlicher Sicherheitsvorteil entsteht dadurch, dass die Lichtquelle wasserdicht
angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, dass Flüssigkeit in die elektrischen Schaltkreise
eindringt und es zu einem sicherheitsgefährdenden Kurzschluss kommt. Ferner wird ein
vorzeitiger Verschleiß der Lichtquelle und des Reflektors durch die Spülflotte vermieden.
[0010] Besonders einfach ist der Einbau der Lichtquellen in die Tür, wenn nach einer weiteren
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die Lichtquelle
vorgesetzt und/oder zurückversetzt ist. Insbesondere wenn die Lichtquelle zurückversetzt
angeordnet ist, ist diese vor ungewollten Einflüssen geschützt.
[0011] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass bei Überschreiten eines Mindestschwenkwinkels der Tür und/oder eines
Mindestschwenkwinkels der Betätigungshandhabe ein Schaltmittel die Lichtquelle ausschaltet.
Diese Lösung zeigt den Vorteil, dass der Benutzer beim Schließ- oder Öffnungsvorgang
der Tür die Lichtquelle nicht selber Ausschalten muss und dem Benutzer noch während
des Schließvorganges die Sicherheit gibt, dass die Lichtquelle während des Betriebes
ausgeschaltet ist.
[0012] Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass der Mindestschwenkwinkel 0° bis 10° beträgt. Besonders vorteilhaft
ist, dass bei angelehnter Tür die Lichtquelle sich ausschaltet. Besonders einfach
ist der Aufbau der Tür, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, dass das Schaltmittel innerhalb und/oder außerhalb der
Tür angeordnet ist. Ein Vorteil ist, dass der Schalter innerhalb der Tür für den Benutzer
nicht sichtbar ist und das Design der Geschirrspülmaschine unverändert bleibt. Wenn
der Schalter außerhalb der Tür angeordnet ist, ist der fertigungstechnische Aufwand
der Montage geringer.
[0013] Um während des Öffnens der Tür einen zusätzlichen Arbeitsschritt des Ein- und Ausschaltens
der Lichtquelle mittels eines zusätzlichen Lichtschalters für den Benutzer zu vermeiden,
ist es von Vorteil, dass das Schaltmittel in der Betätigungshandhabe angeordnet ist.
[0014] Nach einer nächsten vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Schaltmittel
am oberen und/oder unteren und/oder seitlichen Öffnungsrand angeordnet ist. Der Vorteil
besteht darin, dass das Schaltmittel für Reparaturarbeiten gut zugänglich ist.
[0015] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die von der
Lichtquelle ausgesendeten Lichtstrahlen durch mindestens ein optisches Übertragungsmittel
abgelenkt werden. Eine entsprechend dieser Merkmale ausgestattete Vorrichtung zeichnet
sich dadurch aus, dass die Lichtstrahlen zielgerichtet dem zu bescheinenden Behandlungsraum
und/oder zu waschenden Guts zugeführt werden.
[0016] Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das optische
Übertragungsmittel ein optisches Projektionssystem ein Reflektor und/oder eine Zerstreuungslinse
ist. Die Lösung bietet den Vorteil, dass die Bauteile kostengünstig in der Herstellung
sind.
[0017] Ein fertigungstechnischer Vorteil ist verwirklicht, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die Lichtquelle an eine in der
Tür angeordnete Steuer- und/oder Regelungselektronik angeschlossen ist, da sich dann
die Länge des Kabels von der Lichtquelle zur Steuer- und/oder Regelungselektronik
verringert.
[0018] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass die Lichtquelle an die in der Bodenwanne angeordnete Steuer- und/oder Regelungselektronik
angeschlossen ist. Besondere Vorteile bei dieser Lösung ergeben sich dann, wenn die
Lichtquelle sich am Öffnungsrand befindet, da dann das Kabel nicht in die Tür geführt
werden muss und somit die Kabellänge geringer ist.
[0019] Entsprechend des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lichtquelle
am oberen und/oder seitlichen und/oder unteren Öffnungsrand des Behandlungsraums angeordnet
ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass das Geschirr besonders effektiv beleuchtet
wird und der Benutzer in der Lage ist, das Spülergebnis zu beurteilen. Vorteilhafterweise
kann durch diese Anordnung die Tür geschlossen werden, ohne die Lichtquelle zu beschädigen.
[0020] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass eine weitere Lichtquelle an der Innentür angeordnet ist. Besonders
vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, dass bei geöffneter Tür der dem Beobachter
zugewandte Behandlungsraum und das zu waschende Gut frontseitig beleuchtet werden,
so dass die Schatten in den Behandlungsraum geworfen werden und somit das zu waschende
Gut glänzend erscheint, wodurch der Anblick für den Benutzer ästhetischer wirkt.
[0021] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Lichtquelle im Bereich der Zugabe der Geschirrspülmaschine angeordnet
ist. Für den Benutzer ergibt sich hieraus der Vorteil, dass bei einem ausgezogenen
Lagerungsbehälter das zu waschende Gut von unten optimal beleuchtet werden kann, so
dass der Benutzer in der Lage ist, das Waschergebnis qualitativ zu beurteilen.
[0022] Die Erfindung ist in einer nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform,
mit einer um eine horizontale Schwenkachse gelagerte Tür auf deren Innenseite eine
Lichtquelle angeordnet ist, und
- Fig. 2
- eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform,
mit einer um eine horizontale Schwenkachse gelagerte Tür an deren oberen Öffnungsrand
eine Lichtquelle angeordnet ist, und
- Fig. 3
- eine Geschirrspülmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform mit einem ausschnittsweise
vergrößert dargestellten Behandlungsraum, an dessen Öffnungsrand eine LED vorgesehen
ist, in Schnittdarstellung von der Seite.
[0023] In den Figuren Fig. 1 und Fig.2 sind zwei im wesentlichen ähnlich ausgeführte erfindungsgemäße
Geschirrspülmaschinen 1,1' mit einem Gehäuse 2,2' gezeigt, das einen aus Edelstahl
oder Kunststoff geformten Innenmantel 3,3' zur Auskleidung eines Behandlungsraumes
4,4' aufweist, der von einer Innenverkleidung ausgebildet ist. Die Innenverkleidung
weist an ihren Seitenwänden nicht dargestellte Führungsschienen auf, an denen als
Lagerungsbehälter 5,5' ausgebildete Geschirrkörbe ausziehbar gehalten sind. Die Lagerungsbehälter
5,5' dienen zur Aufbewahrung für ein nicht gezeigtes zu waschendes Gut und werden
von einer nicht dargestellten Sprühvorrichtung benetzt. Unterhalb des Behandlungsraums
4,4' ist eine Bodenwanne 6,6' angeordnet, die unter anderem zur Lagerung eines nicht
dargestellten Pumpensystems, einer nicht gezeigten Enthärtungsanlage und einer Steuer-
und Regelungselektronik 7' dient (Fig.2), welche einen Speicher mit verschiedenen
Waschprogrammen besitzt. Der Behandlungsraum 4,4' ist über eine Tür 8,8' zugänglich,
die an einer nicht gezeigten horizontalen Drehachse schwenkbar gelagert ist. Die Tür
8,8' besitzt im vorliegenden Fall eine mit einer Möbelplatte 9,9' verkleidete Außentür
10,10' und eine mit dieser verbundene Innentür 11,11'. Der Außentür 9,9' ist eine
Türblende 12,12' zugeordnet, die eine Betätigungshandhabe 13,13' und einen Hauptschalter
14,14' zur Inbetriebnahme der Geschirrspülmaschine 1,1' aufweisen, welche beide über
eine nicht gezeigte elektromechanische Verbindung innerhalb der Türblende 12,12' miteinander
verbunden sind. Des Weiteren ist an der Türblende 12,12' mindestens ein Programmwahlschalter
15,15' angeordnet, der mit einer innerhalb der Türblende 12 angeordneten Steuer- und
Regelungselektronik 7 (Fig.1) bzw. mit der in der Bodenwanne 6' angeordneten Steuer-
und Regelungselektronik 7' (Fig.2) angeschlossen ist. Die Innentür 11, 11' weist eine
mit einem Deckel 16,16' zu verschließende Zugabe 17,17' auf, deren Kammern 18,18'
zur Lagerung eines Reinigungsmittels oder eines Klarspülmittels vorgesehen ist. Bei
beiden Ausführungsformen ist an der Innentür 11,11' im Nahbereich der Zugabe 17,17'
mindestens eine als Warmlicht ausgebildete Lichtquelle 18,18' zurückversetzt angeordnet,
die beispielsweise als eine LED ausgestaltet sein kann und mit der Steuer- und Regelungselektronik
7,7' über ein nicht gezeigtes Kabel verbunden ist. Alternativ kann die Lichtquelle
18,18' auch als Kaltlicht ausgebildet sein und vorgesetzt an der Innentür 11,11' angeordnet
sein.
[0024] Bei dem unter Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich eine weitere Lichtquelle
18.1 vorgeschlagen, die an einem als Öffnungsrand 19' ausgebildeten Behälterflansch
aus Metall angebracht ist. Die Lichtquelle 18.1 ist wie die Lichtquelle 18,18' ebenfalls
mit der Steuer- und Regelungselektronik 7' verbunden. Der Öffnungsrand 19,19' ist
integraler Bestandteil des Behandlungsraums 4,4'. Ferner ist der Lichtquelle 18,18'
und der Lichtquelle 18.1 ein nicht dargestelltes optisches Übertragungsmittel zugeordnet,
das insbesondere als ein Reflektor ausgebildet ist. Alternativ kann das optische Übertragungsmittel
als Zerstreuungslinse oder als optisches Projektionssystem ausgebildet sein. Ein als
Schaltmittel 20,20' ausgebildeter ,mit der Steuer- und Regelungselektronik 7,7' verbundener
Neigungssensor ist innerhalb der Tür 8,8' seitlich angeordnet. Das Schaltmittel 20,20'
kann aber auch alternativ als Druckschalter ausgebildet sein. Eine weitere alternative
Möglichkeit ist es, das Schaltmittel 20,20' außerhalb der Tür 8,8' einzubauen, so
dass es innerhalb der Betätigungshandhabe 13,13' oder am Öffnungsrand 19,19' angeordnet
ist.
[0025] In Figur 3 ist eine in Seitenansicht auschnittsweise vergrößert dargestellte alternative
Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine 1" mit einem Gehäuse 2" visualisiert, dass
mit einem aus Edelstahl geformten Innenmantel 3" zur Auskleidung eines Behandlungsraums
4" ausgestattet ist, der alternativ auch aus Kunststoff gefertigt sein kann. An den
Seitenwänden des Behandlungsraums 4" sind nicht gezeigte Führungsschienen angeordnet,
an denen als Lagerungsbehälter 5" ausgebildete Geschirrkörbe für das nicht gezeigte
zu waschendes Gut ausziehbar gehalten sind. An den Innenmantel 3" ist frontseitig
am Gehäuse 2" der Geschirrspülmaschine 1" ein als Öffnungsrand 19" ausgebildeter Behälterflansch
mit angeformt. Mindestens eine Lichtquelle 18" ist am oberen Öffnungsrand 19" zurückgesetzt
angeordnet. Eine weitere alternative Möglichkeit ist es, die Lichtquelle 18" am seitlichen
oder unteren Öffnungsrand 19" anzuordnen. Ebenfalls könnte man alternativ die Lichtquelle
18" an allen Seiten des Öffnungsrands 19" anordnen. Die Lichtquelle 18" ist mit einer
nicht gezeigten Steuer- und Regelungselektronik in einer nicht dargestellten Bodenwanne
verbunden. Des Weiteren ist am oberen Öffnungsrand 19" ein als Schaltmittel 20" ausgebildeter
Druckschalter angeordnet, welcher ebenfalls an die Steuer- und Regelungselektronik
angeschlossen ist. Ferner ist dem Öffnungsrand 19" eine Dichtung 21" aus Kunststoff
zugeordnet.
[0026] Während des Betriebes wird das vom Benutzer in die Lagerungsbehälter 5,5' eingeräumte
zu waschende Gut von der Sprühvorrichtung in der Geschirrspülmaschine 1,1' benetzt.
Nachdem die Steuer- und Regelungselektronik 7,7' das in ihrem Speicher abgelegte Programm
mit beispielsweise den Programmschritten "Vorspülen - Reinigen - Zwischenspülen -
Klarspülen -Trocken" beendet, wird dem Benutzer durch Öffnen der Tür 8,8' mittels
der Betätigungshandhabe 13,13' der Behandlungsraum 4,4' zugänglich. Durch Benutzung
der Betätigungshandhabe 13,13' wird mittels einer elektromechanischen Verbindung der
Hauptschalter 14,14' aktiviert, so dass die Geschirrspülmaschine 1,1' außer Betrieb
ist. Während des Öffnungsvorgangs wird das Schaltmittel 20,20', in der Tür 8,8' aktiviert
und sendet ein Signal an die Steuer- und Regelungselektronik 7,7', so dass bei Überschreiten
eines Mindestschwenkwinkels der Tür 8,8' das Schaltmittel 20,20' die Lichtquelle 18,18'
schaltet. Der Mindestschenkwinkel ist werksseitig so bestimmt, dass bei einer Neigung
der Tür im Bereich von 0° bis 10° die Lichtquelle 18,18' schaltet. Nachdem die Tür
8 vom Benutzer vollständig geöffnet ist (Fig.1), treten die Lichtstrahlen aus der
an der Tür 8 im nahen Bereich der Zugabe 17 angeordneten Lichtquelle 18 aus und werden
über die optischen Übertragungsmittel abgelenkt, so dass der Behandlungsraum 4 ausgeleuchtet
wird und das im Lagerungsbehälter 5 angeordnete zu waschende Gut frontseitig beleuchtet
wird. In Figur 2 ist zu der an der Tür 8' im nahen Bereich der Zugabe 17' angeordneten
Lichtquelle 18' eine zusätzliche Lichtquelle 18.1 am Öffnungsrand 19' angeordnet,
die den Behandlungsraum 4' und das im Lagerungsbehälter 5' angeordnete zu waschende
Gut von oben beleuchtet. Nachdem der Lagerungsbehälter 5,5' aus dem Behandlungsraum
4,4' herausgezogen wird, befindet sich der Lagerungsbehälter 5,5' über der in der
Tür 8,8' angeordneten Lichtquelle 18,18', so dass das zu waschende Gut nun von unten
beleuchtet wird. Um die Lichtquelle 18' beim Öffnen und Schließen nicht zu beschädigen,
ist die Lichtquelle 18' vorteilhafterweise am Öffnungsrand 19' zurückversetzt angeordnet
(Fig.2). Der Benutzer kann nun die an den Führungsschienen befestigten Lagerungsbehälter
5,5' einfach herausziehen und auch bei schlechten Lichtverhältnissen im Raum das zu
waschende Gut begutachten und aus dem Lagerungsbehälter 5,5' entfernen, da es gut
von der Lichtquelle 18,18' beleuchtet wird. Gleichzeitig wird auch der Behandlungsraum
4,4' ausgeleuchtet, so dass beispielsweise Reparaturarbeiten einfach durchführbar
sind oder ein nicht gezeigter Deckel des Salzbehälters im Behandlungsraum 4,4' beim
Nachfüllen von Salz auf Grund der besseren Sichtverhältnisse besser zu öffnen ist.
Nachdem der Benutzer die Lagerungsbehälter 5,5' ausgeräumt und gegebenenfalls mit
neuen zu waschenden Gut beladen hat, lässt sich die Tür 8,8' über die Betätigungshandhabe
13,13' wieder schließen. Während des Schließvorgangs kann der Benutzer kurz vor Beendigung
des Schließvorganges bei einem Mindestschwenkwinkel im Bereich von 0° bis 10° erkennen,
dass die Lichtquelle 18,18' sich ausschaltet, da sich der Behandlungsraum 4,4' verdunkelt.
Somit besteht bei dem Benutzer die Gewissheit, dass die Lichtquelle 18,18' während
des Betriebs immer ausgeschaltet ist. Im geschlossenen Zustand ist die Tür 8,8' in
Kontakt mit einer am Öffnungsrand 19,19' nicht gezeigten angeordneten Türdichtung,
so dass keine Flüssigkeit aus dem Behandlungsraum 4,4' nach außen gelangt. Der Benutzer
kann nun das gewünschte Programm mittels des Programmwahlschalters 15,15' wählen,
welches von der Steuer- und Regelungselektronik 7,7' aktiviert wird und kann mit Hilfe
des Hauptschalters 14,14' die Geschirrspülmaschine 1, 1' in Betrieb nehmen.
[0027] Die Funktionsweise der in Figur 3 dargestellten Geschirrspülmaschine 1" ist ähnlich
zu denen in Figur 1 und Figur 2 gezeigten Geschirrspülmaschinen 1,1'. Der wesentliche
Unterschied liegt darin, dass die Lichtquelle 18" sich ausschließlich zurückversetzt
am Öffnungsrand 19" befindet und den Behandlungsraum 4" und den Lagerungsbehälter
5" bei geöffneten Zustand einer nicht gezeigten Tür von oben beleuchtet. Der am Öffnungsrand
19" als Schaltmittel 20" ausgebildete Druckschalter wird erst durch den Kontakt mit
der Tür deaktiviert und schaltet dadurch die Lichtquelle 18" aus.
1. Geschirrspülmaschine (1',1") zur Einbringung von zu waschenden Gut mit einem Behandlungsraum
(4',4"), der mit einer eine Betätigungshandhabe (11') aufweisenden Tür (8') verschließbar
ist und mit mindestens einer der Geschirrspülmaschine (1',1") zugeordneten Lichtquelle
(18.1, 18̋ʺ), die das zu waschenden Gut und/oder den Behandlungsraum (4',4") beleuchtet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18.1, 18ʺ) am oberen und/oder seitlichen und/oder unteren Öffnungsrand
(19',19") des Behandlungsraums (4',4") außerhalb des Behandlungsraums (4',4") angeordnet
ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18,18',18",18.1) ein Warmlicht und/oder Kaltlicht ist.
3. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18,18',18",18.1 ) die Lichtwellen als Spotlicht und/oder Flächenlicht
und/oder Punktlicht ausstrahlt.
4. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18,18',18",18.1) wasserdicht angeordnet ist.
5. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18,18',18",18.1) vorgesetzt und/oder zurückversetzt ist.
6. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten eines Mindestschwenkwinkels der Tür (8,8') und/oder eines Mindestschwenkwinkels
der Betätigungshandhabe (13,13') ein Schaltmittel (20,20',20") die Lichtquelle (18,18',18",18.1)
ausschaltet.
7. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mindestschwenkwinkel 0° bis 10° beträgt.
8. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (20,20',20") innerhalb und/oder außerhalb der Tür (8,8') angeordnet
ist.
9. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (20,20',20") in der Betätigungshandhabe (13,13') angeordnet ist.
10. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (20,20',20") am oberen und/oder seitlichen und/oder unteren Öffnungsrand
(19,19',19") angeordnet ist.
11. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Lichtquelle (18,18',18",18.1) ausgesendeten Lichtstrahlen durch mindestens
ein optisches Übertragungsmittel abgelenkt werden.
12. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Übertragungsmittel ein optisches Projektionssystem ein Reflektor und/oder
eine Zerstreuungslinse ist.#
13. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18,18',18", 18.1) an eine in der Tür (8,8') angeordneten Steuer-
und/oder Regelungselektronik (7,7') angeschlossen ist.
14. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18,18',18",18.1) an die in der Bodenwanne angeordneten Steuer- und/oder
Regelungselektronik (7,7') angeschlossen ist.
15. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Lichtquelle (18,18') an der Innentür (11,11') angeordnet ist.
16. Geschirrspülmaschine (1,1',1") nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18,18') im Bereich der Zugabe (17,17') der Geschirrspülmaschine(1,1',1")
angeordnet ist.