[0001] Die Erfindung betrifft eine Türanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus der
DE-OS 23 19 399 ist eine Türanlage mit mindestens einem beweglich gelagerten Türflügel bekannt. Eine
Dichtungseinrichtung ist zur Abdichtung des Türflügels gegenüber einem benachbarten
Bauteil der Türanlage vorgesehen, wobei die Dichtungseinrichtung mindestens eine bewegliche
Dichtleiste aufweist. Die Dichtungseinrichtung weist außerdem mindestens einen ersten,
die Dichtleiste abhängig von der Stellung des Türflügels bewegenden Magneten auf.
Die Dichtleiste, welche den ersten Magneten trägt und versenkt im Boden angeordnet
ist, wird durch die anziehende Krafteinwirkung eines zweiten, im Türflügel angeordneten
Magneten angehoben, wenn sich der Türflügel über der Dichtleiste befindet, beispielsweise
in der Geschlossenlage des Türflügels. Wird der Türflügel wieder aus dieser abdichtenden
Position heraus bewegt, so gelangen auch die Magnete aus ihrer anziehenden Krafteinwirkung
heraus, und die Dichtleiste fällt durch die Einwirkung der Schwerkraft in ihre im
Boden versenkte Position zurück. Zum Lösen der anziehenden Krafteinwirkung der Magnete
ist ein hoher Kraftaufwand erforderlich, da die hohe Haftreibung der magnetisch an
die Türflügelunterkante angezogenen Dichtleiste überwunden werden muss. Insbesondere
bei manuell betätigtem Türflügel wirkt sich dies negativ auf den Begehkomfort der
Türanlage aus. Aber auch bei automatischen Türanlagen kann dieser Effekt unerwünscht
sein, da eine höhere Antriebsleistung installiert werden muss, als für die Bewegung
des Türflügels eigentlich erforderlich wäre. Ferner kann sich die Dichtleiste vor
Erreichen seiner im Boden versenkten Grundstellung verklemmen und so eine Stolperfalle
darstellen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türanlage zu schaffen, deren Türflügel
eine bei geringen Bedienkräften funktionssichere Dichtungseinrichtung aufweist.
[0004] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
[0006] Erfindungsgemäß weist die Dichtungseinrichtung mindestens ein beweglich gegenüber
dem Türflügel gelagertes Grundprofil auf, in oder an welchem der erste Magnet angeordnet
ist, wobei die Dichtleiste über mindestens ein Lenkerelement beweglich gegenüber dem
Grundprofil gelagert ist. Diese Anordnung weist bei geringen Bedienkräften eine hohe
Funktionssicherheit auf.
[0007] Um eine besonders gute Abdichtung zu erzielen, kann die Dichtungseinrichtung am benachbarten
Bauteil der Türanlage mindestens einen weiteren Magneten aufweisen, welcher zumindest
in bestimmten Positionen des Türflügels mit dem ersten Magneten zusammenwirkt. Beispielsweise
können der erste Magnet und der weitere Magnet in mindestens einer ersten Stellung
des Türflügels in anziehender Wirkung zueinander stehen und/oder in mindestens einer
zweiten Stellung des Türflügels in abstoßender Wirkung zueinander stehen.
[0008] Eine besonders geringe Bedienkräfte aufweisende Lösung besteht darin, dass die Dichtleiste
beim Übergang der Magnete von ihrer anziehenden zu ihrer absto-ßenden Wirkung vorübergehend
noch in der abdichtenden Stellung verbleibt, d.h. in der Stellung, welche sie aufgrund
der in anziehender Wirkung stehenden Magnete eingenommen hatte, wobei die beim eingangs
zitierten Stand der Technik vorliegende Haftreibung vermieden wird.
[0009] Eine besonders leichtgängige Anordnung wird erzielt, indem das Lenkerelement über
jeweils ein Drehgelenk schwenkbar mit dem Grundprofil und der Dichtleiste verbunden
ist.
[0010] Das Lenkerelement kann starr ausgebildet sein und somit eine definierte Relativbewegung
der Dichtleiste gegenüber dem Grundprofil erlauben. Alternativ kann das Lenkerelement
längenveränderlich ausgebildet sein, insbesondere elastisch, z.B. mit einem Feder-
und gegebenenfalls auch mit einem Dämpferelement, wodurch bei Bedarf eine vorübergehende
Abstandsänderung zwischen der Dichtleiste und dem Grundprofil erzielbar ist.
[0011] Die Türanlage kann beispielsweise als Schiebetüranlage, Drehtüranlage oder dergleichen
ausgebildet sein.
[0012] Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren
näher erläutert.
[0013] Dabei zeigen:
Fig. 1 a eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Türanlage, bei Offenlage des Türflügels;
Fig. 1b eine Darstellung gemäß Fig. 1a, jedoch bei Geschlossenlage des Türflügels;
Fig. 2 den unteren Randbereich des Türflügels gemäß Fig. 1 mit einer schematischen
Darstellung der Dichtungseinrichtung;
Fig. 3a den unteren Randbereich der Türanlage gemäß Fig. 1 in einem ersten Betriebszustand;
Fig. 3b eine Darstellung gemäß Fig. 3a, jedoch in einem zweiten Betriebszustand;
Fig. 3c eine Darstellung gemäß Fig. 3a und 3b, jedoch in einem dritten Betriebszustand;
Fig. 3d eine Darstellung gemäß Fig. 3a bis 3c, jedoch in einem vierten Betriebszustand;
Fig. 3e eine Darstellung gemäß Fig. 3a bis 3d, jedoch in einem fünften Betriebszustand;
Fig. 3f eine Darstellung gemäß Fig. 3a bis 3e, jedoch in einem sechsten Betriebszustand.
[0014] In den Fig. 1 a und 1 b ist eine als Schiebetüranlage ausgebildete Türanlage 1 in
Frontansicht bei Offenlage bzw. bei Geschlossenlage des Türflügels 2 dargestellt.
Der als Schiebeflügel ausgebildete Türflügel 2 ist entlang einer ortsfest an einer
Gebäudedecke 9 angeordneten Führungsschiene 8 über eine Führungseinrichtung 5 verschiebbar
gelagert. Der durch den Türflügel 2 verschließbare Durchgangsbereich der Türanlage
1 wird seitlich durch Gebäudewände 10 begrenzt. Die Führungseinrichtung 5 weist zwei
Rollenwagen 6 mit Laufrollen 7 auf, welche in der Führungsschiene 8 abrollen. Der
an der Führungseinrichtung 5 aufgehängte Türflügel 2 weist ein umlaufendes Profil
3 auf. Eine an dem Profil montierte Griffeinrichtung 4 dient zur manuellen Betätigung
des Türflügels 2. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine fremdkraftbetätigte Verschiebung
des Türflügels 2 durch eine Antriebseinrichtung denkbar. Im Bereich des Gebäudebodens
13 kann der Türflügel 2 ebenfalls eine Führungseinrichtung aufweisen, welche der bodenseitigen
Führung und/oder Verriegelung dienen kann, hier jedoch nicht dargestellt ist. Ferner
weist der Türflügel 2 im Bereich des Gebäudebodens 13 eine Dichtungseinrichtung 11
auf, welche zur Abdichtung der bodenseitigen horizontalen Unterkante des Türflügels
2 gegenüber dem Gebäudeboden 13 bei Geschlossenlage des Türflügels 2 dient. Die Dichtungseinrichtung
11 weist hierzu eine bewegliche Dichtleiste 12 auf.
[0015] In der Position gemäß Fig. 1a befindet sich der Türflügel 2 in vollständiger Offenlage,
und dementsprechend befindet sich die Dichtleiste 12 der Dichtungseinrichtung 11 in
einer angehobenen Stellung, so dass zwischen der Unterkante der Dichtleiste 12 und
der Oberfläche des Gebäudebodens 13 ein kleiner Spalt verbleibt, welcher eine ungehinderte
Bewegung des Türflügels 2 erlaubt.
[0016] In der Position gemäß Fig. 1b befindet sich der Türflügel 2 in vollständiger Geschlossenlage,
und dementsprechend befindet sich die Dichtleiste 12 der Dichtungseinrichtung 11 in
abgesenkter Stellung, so dass die Unterkante der Dichtleiste 12 auf der Oberfläche
des Gebäudebodens 13 abdichtend aufliegt. Das Absenken bzw. Anheben der Dichtleiste
12 erfolgt abhängig von der Position des Türflügels 2 und wird nachfolgend näher beschrieben.
[0017] In der Fig. 2 ist der untere, die Dichtungseinrichtung 11 aufnehmende Bereich des
Türflügels 2 dargestellt. Das Profil 3 des Türflügels 2 weist in seiner wesentlichen
Erstreckung einen Flächenbereich 3a auf, welcher ein plattenförmiges Bauteil, z.B.
eine Glasscheibe umschließen kann. An der unteren horizontalen Kante des Türflügels
2 weist das Profil 3 einen Aufnahmebereich 3b auf, welcher als nach unten offene Nut
ausgebildet sein kann und die Komponenten der Dichtungseinrichtung 11 aufnimmt. Im
Aufnahmebereich 3b ist ein Grundprofil 17 vertikal verschiebbar gelagert. Das Grundprofil
17 trägt zwei Magnete 14, welche zumindest untenseitig eine einheitliche Polung aufweisen.
Ferner weist das Grundprofil 17 zwei Drehgelenke 19 zur Lagerung zweier Lenkerelemente
18 auf. Die Lenkerelemente 18 sind anderenends über weitere Drehgelenke 20 mit der
Dichtleiste 12 verbunden, so dass sich eine Schwenkbarkeit der Dichtleiste 12 gegenüber
dem Grundprofil 17 in der Art eines Parallelogramms ergibt.
[0018] Nicht dargestellt ist ein flexibles Dichtungselement, z.B. Dichtungsgummi, welches
vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist und die gesamte Öffnung des Aufnahmebereichs
3b einschließlich der Dichtleiste 12 dicht umschließt. Im dargestellten Betriebszustand
befindet sich das Grundprofil 17 mit der Dichtleiste 12 in eingezogenem Zustand innerhalb
des Aufnahmebereichs 3b des Türflügels 2. Hierbei muss das Dichtungselement hinsichtlich
seiner Abmessungen und/oder Flexibilität so bemessen sein, dass es den gesamten Bewegungsweg
der Dichtleiste 12 von der vollständig eingezogenen bis zur vollständig ausgefahrenen
Stellung ohne nennenswerten mechanischen Widerstand erlaubt.
[0019] Die einander zugewandten Oberflächen des Grundprofils 17 und der Dichtleiste 12 sind
vorteilhaft mit einem geringen Reibwert ausgebildet, um mit geringem Kraftaufwand
eine Relativbewegung dieser Bauteile zueinander zu ermöglichen, wenn sie einander
anliegen.
[0020] Die Fig. 3a bis 3f zeigen den unteren Randbereich der Türanlage 1 in verschiedenen
Betriebszuständen. Im Bereich des Gebäudebodens 13 ist versenkt eine Aufnahmeeinrichtung
21 angeordnet, in welcher mehrere Magnete 15, 16 montiert sind. Hierbei sind die Magnete
15, 16 mit abwechselnder Polarität montiert, wobei zwei lange Magnete 15 mit derselben
Polung wie die am Türflügel 2 angeordneten Magnete 14 und zwei kurze Magnete 16 mit
entgegengesetzter Polung vorgesehen sind. Die langen Magnete 15 sind so angeordnet
dass sie sich stets außerhalb der Geschlossenlage des Türflügels 2 unterhalb der am
Türflügel 2 angeordneten Magnete 14 befinden, und die kurzen Magnete 16 befinden sich
nur in der Geschlossenlage der Türflügels 2 unterhalb der am Türflügel 2 angeordneten
Magnete 14.
[0021] Die Fig. 3a zeigt einen ersten Betriebszustand, in welchem sich der Türflügel 2 in
teilgeöffneter Stellung befindet und in Schließrichtung bewegt wird (Pfeil A). Das
am Türflügel 2 angeordnete Grundprofil 17 bewegt sich, da es in horizontaler Richtung
unverschiebbar im Türflügel 2 gelagert ist, gleichsinnig mit dem Türflügel 2 (Pfeil
B). Dadurch, dass sich die an dem Grundprofil 17 befindlichen Magnete 14 oberhalb
der langen bodenseitigen Magnete 15 befinden, stehen diese Magnete 14, 15 zueinander
in abstoßender Wirkung, so dass das Grundprofil 17 und somit auch die Dichtleiste
12 nach oben gegen einen nicht dargestellten Anschlag in dem Aufnahmebereich 3b beaufschlagt
sind.
[0022] Im zweiten Betriebszustand, der in der Fig. 3b dargestellt ist, hat der Türflügel
2 seine Geschlossenlage erreicht. Die an dem Grundprofil 17 des Türflügels 2 befindlichen
Magnete 14 befinden sich nunmehr nicht mehr über den langen bodenseitigen Magneten
15 gleicher Polung, sondern über den kurzen bodenseitigen Magneten 16 entgegengesetzter
Polung, so dass diese Magnete 14, 16 zueinander in anziehender Wirkung stehen. Hierdurch
wird das Grundprofil 17 mit der Dichtleiste 12 nach unten in Richtung auf den Gebäudeboden
13 gezogen (Pfeil C).
[0023] Der dritte, nach dem vollständigen Absenken des Grundprofils 17 mit der Dichtleiste
12 erreichte Betriebszustand ist in der Fig. 3c dargestellt. Die Dichtleiste 12 liegt
mit dem nicht dargestellten Dichtungselement vollständig auf dem Gebäudeboden 13 auf.
[0024] Die Fig. 3d zeigt einen vierten Betriebszustand, in welchem der Türflügel 2 wieder
in Öffnungsrichtung bewegt wird (Pfeil D). Das am Türflügel 2 angeordnete Grundprofil
17 bewegt sich, da es in horizontaler Richtung unverschiebbar im Türflügel 2 gelagert
ist, gleichsinnig mit dem Türflügel 2 (Pfeil E). Da die zueinander anziehende Wirkung
der Magnete 14, 16 noch vorliegt, verbleibt das Grundprofil 17 noch in seiner unteren
Position. Die auf dem Gebäudeboden 13 aufliegende Dichtleiste 12 wird von der Bewegung
des Grundprofil 17 nicht mitgenommen, da die vorliegende Haftreibung des nicht dargestellten
Dichtungselements der Dichtleiste 12 gegenüber dem Gebäudeboden 13 höher ist als die
relativ geringe Reibung zwischen dem Grundprofil 17 und der Dichtleiste 12. Somit
ist auch der Kraftaufwand für diese Bewegung des Türflügels 2 aus seiner Geschlossenlage
heraus relativ gering. Die Lenkerelemente 18 werden in dieser Bewegungsphase verschwenkt
und, da sie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel längenveränderlich ausgebildet sind,
elastisch auseinandergezogen.
[0025] Im fünften Betriebszustand, der in der Fig. 3e dargestellt ist, ist der Türflügel
2 weiter in Öffnungsrichtung bewegt worden (Pfeil F). Nunmehr gelangen die an dem
Grundprofil 17 des Türflügels 2 befindlichen Magnete 14 wieder über die langen bodenseitigen
Magneten 15 gleicher Polung, so dass diese Magnete 14, 15 wieder in abstoßender Wirkung
zueinander stehen und somit das Grundprofil 17 und die Dichtleiste 12 nach oben gedrängt
werden (Pfeil G). Da die Dichtleiste 12 mit ihrem Dichtungselement von dem Gebäudeboden
13 abgehoben wird, ziehen sich die elastischen Lenkerelemente 18 wieder zusammen,
womit die Dichtleiste 12 wieder in ihre Position unterhalb des Grundprofils 17 gelangt
(Pfeil H).
[0026] Im sechsten Betriebszustand, der in der Fig. 3f dargestellt ist, hat der Türflügel
2 seine vollständige Offenlage erreicht. Dadurch, dass sich die an dem Grundprofil
17 befindlichen Magnete 14 oberhalb der langen bodenseitigen Magnete 15 befinden,
stehen nach wie vor diese Magnete 14, 15 zueinander in abstoßender Wirkung, so dass
das Grundprofil 17 und somit auch die Dichtleiste 12 nach oben beaufschlagt bleibt.
Liste der Referenzzeichen
[0027]
1 Türanlage
2 Türflügel
3 Profil
3a Flächenbereich
3b Aufnahmebereich
4 Griffeinrichtung
5 Führungseinrichtung
6 Rollenwagen
7 Laufrolle
8 Führungsschiene
9 Gebäudedecke
10 Gebäudewand
11 Dichtungseinrichtung
12 Dichtleiste
13 Gebäudeboden
14 Magnet
15 Magnet
16 Magnet
17 Grundprofil
18 Lenkerelement
19 Drehgelenk
20 Drehgelenk
21 Aufnahmeeinrichtung
1. Türanlage (1) mit mindestens einem beweglich gelagerten Türflügel (2), mit einer Dichtungseinrichtung
(11) zur Abdichtung des Türflügels (2) gegenüber einem benachbarten Bauteil der Türanlage
(1),
wobei die Dichtungseinrichtung (11) mindestens eine bewegliche Dichtleiste (12) aufweist,
und
wobei die Dichtungseinrichtung (11) mindestens einen ersten, die Dichtleiste (12)
abhängig von der Stellung des Türflügels (2) bewegenden Magneten aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dichtungseinrichtung (11) mindestens ein beweglich gegenüber dem Türflügel (2)
gelagertes Grundprofil (17) aufweist, in oder an welchem der erste Magnet (14) angeordnet
ist,
wobei die Dichtleiste (12) über mindestens ein Lenkerelement (18) beweglich gegenüber
dem Grundprofil (17) gelagert ist.
2. Türanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (11) am benachbarten Bauteil der Türanlage (1) mindestens
einen weiteren Magneten (15, 16) aufweist.
3. Türanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (14) und der weitere Magnet (15, 16) in mindestens einer ersten
Stellung des Türflügels (2) in anziehender Wirkung zueinander stehen.
4. Türanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (14) und der weitere Magnet (15, 16) in mindestens einer zweiten
Stellung des Türflügels (2) in abstoßender Wirkung zueinander stehen.
5. Türanlage nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (12) beim Übergang der Magnete (14,15, 16) von ihrer anziehenden
zu ihrer absto-ßenden Wirkung vorübergehend noch in der abdichtenden, d.h. den in
anziehender Wirkung stehenden Magneten (14,15, 16) entsprechenden Stellung verbleibt.
6. Türanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkerelement (18) über jeweils ein Drehgelenk (19, 20) mit dem Grundprofil (17)
und der Dichtleiste (12) verbunden ist.
7. Türanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkerelement (18) starr ausgebildet ist.
8. Türanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkerelement (18) längenveränderlich ausgebildet ist.
9. Türanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkerelement (18) elastisch ausgebildet ist.