[0001] Die Erfindung betrifft ein Brennermodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Im Stand der Technik wird in Gasturbinen für industrielle Großanwendungen eine geringe
Anzahl von Brennern (bis ca. 24) mit langen Flammen (bis ca. 0.5 m) eingesetzt. Um
hierbei einen ausreichenden Ausbrand vor Eintritt in die Turbine zu gewährleisten,
ist eine ausreichende Verweilzeit des Fluids in der Brennkammer nötig. Daraus ergibt
sich zwangsweise eine große bzw. längere Brennkammer.
[0003] Ein anderer Ansatz für die Verbrennung in Gasturbinen ist die Verwendung von Mikroflammen-Brennern.
Die Anzahl der Flammen wird hier im Vergleich zur Bauweise im Stand der Technik deutlich
erhöht (Anzahl je nach Leistung (> 1000)). Die Größe der Flammen beträgt hierbei je
nach Konstruktion nur einige Millimeter bis wenige Zentimeter. Durch die kürzere Verweilzeit
auf hohen Temperaturen wird die Formierung von thermischem NOx drastisch reduziert.
Durch den guten Ausbrand wird auch die Formierung von CO minimiert.
[0004] Die
DE 2023 060 zeigt einen Brenner für gasförmige Brennstoffe mit einer durchlöcherten porösen Austrittsplatte,
die an einer Seite an eine Verbrennungszone und an der anderen an eine Grundplatte
angrenzt. Die Grundplatte ist mit der Austrittsplatte so verbunden, dass die Perforationen
oder Löcher in der Austrittsplatte den Perforationen oder Löchern in der Grundplatte
deckungsgleich gegenüberliegen. So kann Luft durch sie strömen. Die Austrittspunkte
haben von der Grundplatte einen solchen Abstand zwischen den Löchern, dass Brennstoffdurchgänge
gebildet werden. Diese bieten der Strömung des Brenngases einen Widerstand, der im
Vergleich zum Strömungswiderstand durch die Austrittsplatte gering ist. Der Brenner
ist insgesamt so ausgebildet, dass während des Gebrauchs des Brenners gasförmiger
Brennstoff durch die Brennstoffdurchgänge und von dort durch die poröse Austrittsplatte
in die Verbrennungszone strömt, wo er mit der durch die Perforationen oder Löcher
angesaugten Luft verbrennt.
[0005] Die
EP 1 001 216 A1 zeigt eine Scheibe, mit durch die Scheibe hindurchführende Öffnungen. Quer zu den
Öffnungen sind Kanäle angeordnet, durch welche Brennstoff geführt wird. Über diese
Kanäle kann Brennstoff den Öffnungen zugeführt werden.
[0006] Bei den Mikroflammen-Brennern des Stands der Technik liegt jedoch ein großer Nachteil
darin, dass die hohe Anzahl an Mikroflammen-Brennern die Herstellungskosten der gesamten
Gasturbine enorm in die Höhe treibt, wenn nicht ein effizientes Fertigungsverfahren
bei entsprechend einfachem Design zum Einsatz kommt. Gleichzeitig jedoch muss jeder
einzelne Brenner eine ausreichende Durchmischung von Luft und Brennstoff/Brenngas
gewährleisten. Zudem ist ein gewisser Regelbereich für die Leistungsregelung der Gasturbine
wünschenswert, wobei diese bei kleinen Flammen anders erreicht werden muss, als bei
großen.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Angabe eines Brennermoduls,
welche die obigen Nachteile unter Einhaltung der oben genannten Bedingungen vermeidet.
[0008] Die auf das Brennermodul bezogene Aufgabe wird durch die Angabe eines Brennermoduls
nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
[0009] Durch das erfindungsgemäße Brennermodul können somit einzelne Teile der Brennkammer
oder die gesamte Brennkammer durch solche Brennermodule ersetzt werden. Die Konstruktion
und Fertigung der einzelnen Module ist dabei sehr kosteneffizient und kann dabei auch
in Kleinanwendungen Verwendung finden und auch hier die Kosten senken.
[0010] Die einfache Konstruktion ermöglicht hierbei eine schnelle und intensive Vermischung
von Brennstoff und Luft (oder eines Luft-Brennstoffgemisches), wobei gerade die Zuführung
des Brennstoffes mit nicht parallel zum Luftstrom angeordneten Brennstoffverbindungen
zu sehr guten Mischverhältnissen führt.
[0011] Durch das erfindungsgemäße Brennermodul wird die benötigte Verweilzeit in der Brennkammer
herabgesetzt. Dadurch kann die Brennkammer, gegenüber den Brennkammern im Stand der
Technik wesentlich verkleinert werden. Damit können auch hier die Kosten und der Aufwand
reduziert werden. Die Verkleinerung der Brennkammer ermöglicht gleichzeitig eine Verkürzung
des Rotors bzw. der gesamten Gasturbine. Hier werden im großen Maße Materialkosten
gespart sowie das dynamische Verhalten der Maschine im Bezug auf Schwingungen und
Massenträgheit verbessert. Durch die Verkleinerung der Brennkammer sinkt auch die
zu kühlende Oberfläche der Brennkammer. Hier kann Kühlluft gespart werden, was die
Effizienz des Gesamtprozesses verbessert.
[0012] Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Figuren.
- Fig. 1
- zeigt einen Schnitt entlang einer Achse I-I eines ersten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Brennermoduls,
- Fig. 2
- zeigt den Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels entlang einer Achse II-II,
- Fig. 3
- zeigt einen Schnitt entlang einer Achse I-I eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Brennermoduls,
- Fig. 4
- zeigt den Schnitt des zweiten Ausführungsbeispiels entlang einer Achse II-II,
- Fig. 5
- zeigt den Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels entlang einer Achse II-II.
[0013] Fig. 1 zeigt einen Schnitt entlang einer Achse I-I eines erfindungsgemäßen Brennermoduls
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Fig. 2 zeigt den Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels
entlang der senkrecht zu I-I verlaufenden Achse II-II. Das Brennermodul besteht dabei
aus einer Platte 90 mit einer Unterseite 91. Auf diese Unterseite 91 wird eine Oberseite
92 durch Löten oder Schweißen befestigt, wobei die Zentrierung mit Indexbohrungen
und Verstiftungen bewerkstelligt wird. In die Unterseite 91 sind mindestens zwei zumeist
jedoch mehrere Hohlräume eingebracht. Die Hohlräume können eine Laserschneidung oder
eine Erodierung oder eine Prägung oder eine Pressung sein, sind aber nicht auf diese
Fertigungsmethode eingeschränkt. Die Hohlräume werden dabei mit Brennstoff 110 versorgt
(nicht gezeigt). Diese Hohlräume sind im ersten Ausführungsbeispiel Nuten 95 (Fig.2).
Für die Fertigung der Nuten 95 eignet sich ebenfalls Laserschneiden, Fräsen, Erodieren
oder Prägen/Pressen. Befinden sich - wie in Fig. 2 gezeigt - mehrere solcher Nuten
95 auf einem Brennermodul, so sind diese bevorzugt parallel zueinander, das heißt
in Reihen angeordnet. In den Nuten 95 ist ebenfalls Brennstoff 110 vorgesehen. Die
Nuten 95 münden in einem Sammelkanal (nicht gezeigt) am Ende des Brennermoduls und
werden dann über eine geeignete Flanschkonstruktion an ein Brennstoff-Versorgungssystem
(nicht gezeigt) angeschlossen.
[0014] In die Platte 90 wird nun ein Durchgangskanal 98 angebracht, welcher sich von der
Unterseite 91 zur Oberseite 92 erstreckt. Wie Fig. 1 zudem gezeigt, weist der Durchgangskanal
98 in der Oberseite 92 ein Durchgangskanalende 111 auf. Für die nachfolgende Beschreibung
wird angenommen, dass die Platte 90 aus mehreren Durchgangskanälen 98 und mehreren
Hohlräumen besteht.
[0015] Die Durchgangskanäle 98 dienen der Führung von Luft 100 durch die Platte 90. Dabei
kann die Luft 100 auch ein Luft-Brennstoffgemisch sein. Durch die durch die Durchgangskanäle
98 strömende Luft 100 wird dabei eine Luftströmungsrichtung L ausgebildet. In Luftströmungsrichtung
L der Platte 90 nachgeschaltet befindet sich eine Brennkammer (nicht gezeigt). Die
Luft 100 wird durch die Durchgangskanäle 98 in die Brennkammer hineintransportiert.
Die Durchgangskanäle 98 werden, wie die Hohlräume beispielsweise durch Stanzen, Bohren
oder durch Laserbohren in die Platte 90 eingebracht. Der Durchgangskanal 98 ist jedoch
ebenfalls nicht auf diese Art der Fertigung beschränkt, jedoch stellen diese eine
besonders einfache Herstellungsweise dar.
[0016] Der Durchgangskanal 98 weist zumindest zwei sich gegenüberliegende Kanalöffnungen
101 (Fig. 2) auf; dass heißt sie sind auf gleicher Höhe im Durchgangskanal 98 angeordnet.
Dadurch kann eine bessere Verwirbelung des Brennstoffes mit der Luft 100 stattfinden.
Wie Fig. 2 zeigt weist die Platte 90 zudem zwei Brennstoffverbindungen 105 auf, welche
von den Nuten 95 zu den Kanalöffnungen 101 führt. Die Brennstoffverbindungen 105 sind
mit den Kanalöffnungen 101 auf gleicher Höhe. Die Brennstoffverbindungen 105 werden
beispielsweise durch Stanzen, Erodieren oder Laserbohren eingebracht. Der Brennstoff
110 kann so von den Nuten 95 über die Brennstoffverbindungen 105 in die Strömung der
Luft 100 des Durchgangskanals 98 eingedüst werden und sich so vermischen. Dabei können
die Brennstoffverbindungen 105 so zu dem Durchgangskanal 98 angeordnet sein, das sich
hier im Wesentlichen ein 90° Winkel einstellt. Dies ergibt ein besonders gutes Mischungsverhältnis
von Brennstoff mit der Luft 100.
[0017] Von der Unterseite 92 her strömt daher verdichtete Luft 100 durch die Durchgangskanäle
98 in die Brennkammer. Brennstoff 110 strömt von den Nuten 95 durch die Brennstoffverbindungen
105 in diese Luft 100 ein. Nach entsprechender Durchmischung brennt dann eine Flamme
im Wesentlichen als Vormischflamme oder teilvorgemischte Flamme hinter dem Flammboden.
[0018] Werden die Kanalöffnungen 101 direkt unter der Oberseite 92 angeordert (Fig. 1),
so ergibt sich bei der Verbrennung eine vorgemischte bzw. teilvorgemischte Flamme.
Die Oberseite 92 enthält dann ausschließlich das in Luftströmungsrichtung L gesehene
Durchgangskanalende 111 (Fig.1). Dabei ist das Durchgangskanalende 111 als Diffusor
zur Mischung von Luft 100 mit Brennstoff 110 ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine
Änderung in der Strömungsgeschwindigkeit der in dem Durchgangskanal 98 vorhanden Strömung,
woraus eine verbesserte Durchmischung und Einströmung in die Brennkammer resultiert.
[0019] Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennermoduls.
Auch hierbei besteht die Platte 90 aus einer Unterseite 91 und einer Oberseite 92.
In die Unterseite 91 sind als Hohlräume Hohlbereiche 120 eingebracht. Auch hier wird
angenommen, dass die Platte 90 mehrere Hohlbereiche 120 und Durchgangskanäle 98 aufweist.
Die Hohlbereiche 120 beinhalten ebenfalls Brennstoff (nicht gezeigt). Dabei werden
die Hohlbereiche 120 als honigwabenförmiges (Fig. 5) oder quadratisches (Fig. 4) Muster
in der Platte 90 verteilt. Dabei kann das Muster durch Fräsen von Nuten über Kreuz
oder Prägen gefertigt werden. Die Hohlbereiche 120 können dabei dreieckig mit einer
Seitenfläche b ausgeführt und im Abstand a von einander angeordnet sein (Fig. 5).
Wahlweise können die Hohlbereiche 120 auch viereckig mit einer Seitenfläche b ausgeführt
und im Abstand a von einander angeordnet sein (Fig.4). Die geometrische Anordnung
der Hohlbereiche 120 in der Platte ist jedoch nicht auf diese Geometrieformen beschränkt.
Ebenso können die Hohlbereiche 120 jede beliebige, andere Form aufweisen.
[0020] In die Platte 90 der Fig. 3 sind ebenfalls Durchgangskanäle 98 mit Kanalöffnungen
101 angebracht. Die Durchgangskanäle 98 weisen bei honigwabenförmiger (Fig. 5) oder
quadratischer (Fig. 4) Verteilung der Hohlbereiche 120 bevorzugt drei Kanalöffnungen
101 bzw. vier Kanalöffnungen 101 auf. Dabei beziehen sich die drei bzw. vier Kanalöffnungen
101 auf jeweils einen Durchgangskanal 98. Dabei können die Kanalöffnungen 101 in der
Oberseite 92 angeordnet sein, so dass der Brennstoff sich entweder erst in der Brennkammer
mit der Luft 100 mischt (das heißt die Kanalöffnungen sind auf der Oberfläche 92 angeordnet)
oder im Durchgangskanal 98, kurz vor Eintritt der Luft 100 in die Brennkammer.
[0021] In den Figuren 3 bis 5 sind die Brennstoffverbindungen 105 zu dem Durchgangskanal
98 schräg nach radial innen gerichtet, unter Umständen tangential zum Durchgangskanal
98 angestellt. Zudem können die zwei Brennstoffverbindungen 105 zum Durchgangskanal
98 einen Winkel zwischen >0 und 90° aufweisen. Dadurch findet eine Steigerung der
Mischung statt. Brennstoff, der in dem Hohlbereich 120 geführt wird, entweicht so
über die schräg nach radial innen gerichteten, unter Umständen tangential angestellten
Brennstoffverbindungen 105 in die Strömung der Luft 100 des Durchgangskanals 98 hinein.
Die Flamme brennt dann nach entsprechender Durchmischung im Wesentlichen als Diffusionsflamme
hinter dem Flammboden.
[0022] Zusätzlich oder alternativ besteht die Möglichkeit, den Brennstoff 100 von den Hohlbereichen
120 durch einen um den Durchgangskanal 98 herum angeordneten (nicht notwendigerweise
durchgängigen) Ringspalt (nicht gezeigt) in die Brennkammer einzudüsen.
[0023] Vorteilhafterweise ist durch mehrere Brennermodule eine Brennkammer ausgebildet.
Dadurch kann die Brennkammer signifikant verkleinert werden, als eine herkömmliche
Brennkammer mit z.B. Pilotbrenner.
[0024] Durch die beschriebene Konstruktion und die beschriebene Fertigungsweise wird es
ermöglicht, dass die Vorteile von Mikroflammen-Brennern auch in Gasturbinen für industrielle
Großanwendungen kosteneffizient Verwendung finden kann. Das beschriebene Konzept von
Konstruktion und Fertigung kann dabei auch in Kleinanwendungen Verwendung finden und
auch hier die Kosten senken. Die Konstruktion ermöglicht hierbei eine schnelle und
intensive Vermischung von Brennstoff und Luft 100, wobei gerade die Zuführung des
Brennstoffes, mit tangential oder im 90° Winkel, zum Luftstrom angeordneten Brennstoffverbindungen
zu hervorragenden Mischverhältnissen führt. Durch das Konzept wird die benötigte Verweilzeit
in der Brennkammer herabgesetzt bzw. die Brennkammer kann verkleinert werden. Damit
können auch hier die Kosten und der Aufwand reduziert werden. Die Verkleinerung der
Brennkammer ermöglicht gleichzeitig eine Verkürzung des Rotors bzw. der gesamten Gasturbine,
hier werden im großen Maße Materialkosten gespart, das dynamische Verhalten der Maschine
im Bezug auf Schwingungen und Massenträgheit verbessert. Durch die Verkleinerung der
Brennkammer sinkt auch die zu kühlende Oberfläche der Brennkammer. Hier kann Kühlluft
gespart werden, was die Effizienz des Gesamtprozesses verbessert.
1. Brennermodul umfassend eine Platte (90) bestehend aus einer Oberseite (92) und einer
Unterseite (91), wobei in die Unterseite (91) zumindest zwei Hohlräume mit Brennstoff
(110) vorgesehen sind, und wobei ein Durchgangskanal (98) vorhanden ist zur Führung
von Luft (100), welcher sich von der Unterseite (91) zur Oberseite (92) der Platte
(90) hindurch erstreckt, wobei durch die durch den Durchgangskanal (98) hindurchströmende
Luft (100) eine Luftströmungsrichtung (L) ausgebildet ist, wobei in Luftströmungsrichtung
(L) nachgeschaltet eine Brennkammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Platte (90) zumindest zwei Brennstoffverbindungen (105) vorgesehen
sind, welche von den zumindest zwei Hohlräumen zu zumindest zwei auf gleicher Höhe
angeordneten Öffnungen (101) in dem Durchgangskanal (98) führt, so dass eine Eindüsung
von in dem Hohlräumen vorhandener Brennstoff (110) durch die Brennstoffverbindungen
(105) in die Luft (100) des Durchgangskanals (98) vorgesehen ist.
2. Brennermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Brennstoffverbindungen (105) mit dem Durchgangskanal (98) im Wesentlichen
einen 90° Winkel ausbildet.
3. Brennermodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Brennstoffverbindungen (105) zum Durchgangskanal (98) einen Winkel
zwischen >0 und 90° aufweisen.
4. Brennermodul nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungen (101) des Durchgangskanals (92) im Bereich der Oberseite der Platte
(90) befinden.
5. Brennermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (98) eine Stanzung oder Bohrung, insbesondere eine Laserbohrung
ist.
6. Brennermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Hohlräume eine Laserschneidung oder eine Erodierung oder eine
Prägung oder eine Pressung sind.
7. Brennermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Hohlräume durch Nuten (95) in der Platte (90) ausgebildet sind.
8. Brennermodul nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (95) in einen Sammelkanal münden, der an ein Brennstoff-versorgungssystem
angebunden ist.
9. Brennermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Hohlräume als Hohlbereiche (120) ausgebildet und honigwabenförmig
in der Platte (90) angeordnet sind.
10. Brennermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Hohlräume als Hohlbereiche (120) ausgebildet und quadratisch in
der Platte (90) angeordnet sind.
11. Brenner mit einer Vielzahl von Brennermodulen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
12. Gasturbine mit einem Verdichter, einer Turbine und einem Brenner nach Anspruch 11.