[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feinbearbeitung von Werkstücken, umfassend
ein Feinbearbeitungswerkzeug, welches an einem Werkzeughalter gehalten ist und gemeinsam
mit diesem eine Oszillationseinheit bildet, die mittels eines Oszillationsantriebs
in eine oszillierende Bewegung versetzbar ist, wobei zwei in einander entgegengesetzten
Richtungen wirksame Energiespeicher zur Erzeugung von Betätigungskräften vorgesehen
sind, welche die oszillierende Bewegung der Oszillationseinheit unterstützen.
[0002] Aus der
DE 35 33 082 A1 ist eine Vorrichtung zur Feinbearbeitung rotationssymmetrischer Werkstücke bekannt.
Die Werkstücke sind in einer Antriebseinrichtung aufgenommen und werden in Drehung
versetzt. Das Werkzeug ist in Form eines Honsteins ausgebildet, führt eine kurzhubige
hochfrequente Schwingung aus und wird gleichzeitig gegen eine zu bearbeitende Fläche
des Werkstücks gedrückt. Dieses Verfahren wird auch als Kurzhubhonen, Feinziehschleifen
oder Superfinishen bezeichnet. Bei diesen Verfahren wird das Werkstück beispielsweise
mittels zwei Walzen in eine Rotationsbewegung versetzt. Durch Wahl der Neigung der
Walzenachsen kann der Rotationsbewegung des Werkstücks eine Vorschubbewegung in einer
zu der Werkstückachse parallelen Richtung überlagert werden.
[0003] Die oszillierende Bewegung der Oszillationseinheit, also des Werkzeughalters und
des an dem Werkzeughalter gehaltenen Werkzeugs, kann mittels eines Oszillationsantriebs
erfolgen, welcher beispielsweise, wie in der
DE 35 33 082 A1 dargestellt, als Exzenterantrieb ausgebildet sein kann.
[0004] Insbesondere der Werkzeughalter der Oszillationseinheit kann eine vergleichsweise
hohe Masse aufweisen, insbesondere wenn der Werkzeughalter eine Zustelleinrichtung
umfasst, mittels welcher das an dem Werkzeughalter gehaltene Werkzeug auf die zu bearbeitende
Werkstückoberfläche gedrückt wird. Da der gesamte Werkzeughalter mit dem daran gehaltenen
Werkzeug in eine Oszillationsbewegung versetzt werden muss, treten insbesondere bei
hohen Oszillationsfrequenzen und bei großen Oszillationsamplituden hohe Beschleunigungskräfte
auf, welche durch die Massenträgheit der Oszillationseinheit bedingt sind. Diese Beschleunigungskräfte
müssen bei der aus der
DE 35 33 082 A1 bekannten Konstruktion von dem Oszillationsantrieb aufgenommen werden.
[0005] Hiervon ausgehend wurden bei der Anmelderin die aus der
DE 35 33 082 A1 bekannten Vorrichtungen verbessert, indem die Oszillationseinheit zwischen zwei Federn
eingespannt wurde, wobei die Federn in einander entgegengesetzten Richtungen wirken.
Wenn die Oszillationseinheit mittels des von den Federn unabhängigen Oszillationsantriebs
in einer ersten Bewegungsrichtung bewegt wird, wird eine hierzu entgegengesetzt wirkende
erste Feder zusammengedrückt und eine in der ersten Bewegungsrichtung wirkende zweite
Feder entspannt. An dem Umkehrpunkt, an welchem die Oszillationseinheit ihre Bewegungsrichtung
von der ersten Bewegungsrichtung in die zweite Bewegungsrichtung umkehrt, kann die
auf diese Weise gespeicherte Energie der ersten Feder genutzt werden, um die Bewegung
der Oszillationseinheit in der zweiten Bewegungsrichtung zu unterstützen. Nach Durchlauf
einer Mittellage, in welcher beide Federn gleich stark gespannt sind, wird die zweite
Feder stärker zusammengedrückt und die erste Feder entspannt. Hierdurch speichert
die zweite Feder eine Energie, die nach einem Wechsel der Oszillationseinheit von
der zweiten Bewegungsrichtung in die erste Bewegungsrichtung zur Unterstützung der
Bewegung der Oszillationseinheit in der ersten Bewegungsrichtung genutzt wird.
[0006] Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, einen Teil der trägheitsbedingten
Beschleunigungskräfte der Oszillationseinheit zu kompensieren. Nachteilig ist jedoch,
dass die Federpakete einen hohen Bauraum beanspruchen, ihrerseits die insgesamt oszillierende
Masse erhöhen und nur für einen bestimmten Betriebspunkt der Vorrichtung ausgelegt
sind. Daher sind die maximal möglichen Oszillationsfrequenzen und/oder Oszillationsamplituden
begrenzt. Für eine möglichst schnelle und effiziente Bearbeitung eines Werkstücks
wäre es jedoch wünschenswert, möglichst hohe Oszillationsfrequenzen und/oder möglichst
große Oszillationsamplituden realisieren zu können.
[0007] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Feinbearbeitung von Werkstücken so zu verbessern, dass sie die Bearbeitung eines Werkstücks
mit möglichst hohen Oszillationsfrequenzen und/oder großen Oszillationsamplituden
erlaubt.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Energiespeicher ein gasförmiges
Medium umfassen, welches die oszillierende Bewegung unterstützende, gasdruckabhängige
Betätigungskräfte erzeugt, und dass eine Einstelleinrichtung zur Einstellung des Gasdrucks
vorgesehen ist.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, die oszillierende Masse zu reduzieren,
indem als Energiespeicher ein gasförmiges Medium vorgesehen wird. Darüber hinaus ist
es möglich, die Energiespeicher örtlich von der Oszillationseinheit entkoppelt anordnen
zu können, sodass im Bereich der Oszillationseinheit Bauraum eingespart wird. Schließlich
ist es möglich, die gasdruckabhängigen Betätigungskräfte durch Einstellung des Gasdrucks
zu verändern. Hierdurch kann eine Steigung der Feder-Kennlinien der Energiespeicher
und somit die Höhe der von den Energiespeichern erzeugten Betätigungskräfte angepasst
werden. Die Anpassung der Betätigungskräfte erfolgt durch Änderung des Gasdrucks,
was durch nachfolgend detaillierter beschriebene Ausgestaltungen der Erfindung in
einfacher Weise realisierbar ist.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Steuer- oder Regeleinheit
zur Steuerung oder Regelung der Einstelleinrichtung vorgesehen, wobei die Steuer-
oder Regeleinheit eine in Abhängigkeit der Masse der Oszillationseinheit und/oder
der Oszillationsamplitude und/oder der Oszillationsfrequenz bestimmte Stellgröße bereitstellt.
Dies ermöglicht eine automatisierte Anpassung der Betätigungskräfte durch Einstellung
des Gasdrucks des gasförmigen Mediums. In der Praxis können beispielsweise Zuordnungstabellen
hinterlegt werden, in welchen als Eingangsgrößen unterschiedliche Massen der Oszillationseinheit,
unterschiedliche Oszillationsamplituden und unterschiedliche Oszillationsfrequenzen
hinterlegt sind, denen dann bestimmte Gasdrücke zugeordnet sind.
[0011] Eine besonders einfache Anpassung des Gasdrucks wird ermöglicht, wenn die Energiespeicher
einen Speicherbehälter zur Speicherung des gasförmigen Mediums aufweisen, und wenn
das Speichervolumen des Speicherbehälters zur Einstellung des Gasdrucks veränderbar
ist. Bei einem besonders einfachen Ausführungsbeispiel umfasst ein solcher Energiespeicher
einen pneumatischen Zylinder.
[0012] Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es möglich, dass ein Vorratsspeicher für gasförmiges
Medium vorgesehen ist und dass der Gasdruck des gasförmigen Mediums der Energiespeicher
durch Zufuhr des gasförmigen Mediums aus dem Vorratsspeicher in die Energiespeicher
erhöht wird. Ein solcher Vorratsspeicher kann beispielsweise in Form einer Druckluftversorgung
ausgebildet sein.
[0013] In entsprechender Weise ist es möglich, dass der Gasdruck durch Abführung eines Teils
des in den Energiespeichern gespeicherten gasförmigen Mediums verkleinerbar ist. Wenn
es sich bei dem gasförmigen Medium um Druckluft handelt, kann die Abführung des gasförmigen
Mediums aus den Energiespeichern beispielsweise mittels eines Auslassventils in die
Umgebung der Energiespeicher hinein erfolgen. Bevorzugt ist es jedoch, wenn das aus
den Energiespeichern abzuführende gasförmige Medium aufgefangen wird, beispielsweise
in einem vorstehend beschriebenen Vorratsspeicher.
[0014] Wenn die Vorrichtung für Oszillationseinheiten mit vergleichsweise geringen Massen
eingesetzt werden soll, ist es vorteilhaft, wenn die Energiespeicher in Form von Gasdruckzylindern
ausgebildet sind. Diese können beispielsweise direkt auf die Oszillationseinheit wirken,
wobei der Kolben beziehungsweise der Zylinder des Gasdruckzylinders mit der bewegbaren
Oszillationseinheit verbunden und in entsprechender Weise der Zylinder beziehungsweise
Kolben des Gasdruckzylinders ortsfest angeordnet ist.
[0015] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein flüssiges Medium
vorgesehen, mittels welchem die von den Energiespeichern erzeugten Betätigungskräfte
auf die Oszillationseinheit übertragbar sind. Dies ermöglicht eine besonders freie
Positionierung der Energiespeicher, insbesondere in einem zu der Oszillationseinheit
beabstandeten Bauraum.
[0016] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Druck des
flüssigen Mediums einstellbar ist und dass durch Einstellung des Drucks des flüssigen
Mediums der Gasdruck des gasförmigen Mediums einstellbar ist. Dies ist insbesondere
vorteilhaft, wenn die in einem Energiespeicher enthaltene Menge an gasförmigem Medium
konstant ist und wenn das gasförmige Medium in einem zur Umgebung hin vollständig
abgeschlossenen Behälter bereitgestellt wird.
[0017] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Energiespeicher von Membranspeichern gebildet sind, in welchen das gasförmige
Medium gespeichert und unter Zwischenschaltung einer Membran mittels eines flüssigen
Mediums mit Druck beaufschlagt ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Realisierung
einer Einstelleinrichtung zur Einstellung des Gasdrucks, welche nämlich den Druck
des flüssigen Mediums erhöht oder absenkt, um mittels der Membran auf das gasförmige
Medium zu wirken, um dessen Gasdruck einzustellen.
[0018] Ferner ist es bevorzugt, wenn zur Übertragung der Betätigungskräfte auf die Oszillationseinheit
jeweils einem Energiespeicher zugeordnete Hydraulikzylinder vorgesehen sind. Dies
ermöglicht es, die von einem gasförmigen Medium auf ein flüssiges Medium übertragenen
Betätigungskräfte in einfacher Weise auf die Oszillationseinheit zu übertragen.
[0019] Bevorzugt ist es, wenn die Wirkachsen der Hydraulikzylinder parallel zu einer Oszillationsachse
der Oszillationseinheit sind, sodass die von den Energiespeichern erzeugten Betätigungskräfte
optimal genutzt werden können.
[0020] Wenn die Wirkachsen der Hydraulikzylinder miteinander kollinear sind, können durch
die Betätigungskräfte bedingte und auf die Oszillationseinheit wirkende Torsionsmomente
minimiert werden.
[0021] Eine besonders laufruhige Anordnung der Oszillationseinheit ergibt sich, wenn die
Wirkachsen der Hydraulikzylinder durch einen Massenschwerpunkt der Oszillationseinheit
hindurch verlaufen, wodurch Vibrationen in der Oszillationseinheit und/oder in dem
Oszillationsantrieb zumindest weitgehend verhindert werden können.
[0022] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Feinbearbeitung von Werkstücken,
bei welchem ein Werkstück mit einem Feinbearbeitungswerkzeug bearbeitet wird, das
an einem Werkzeughalter gehalten ist, wobei das Feinbearbeitungswerkzeug und der Werkzeughalter
eine Oszillationseinheit bilden, die mittels eines Oszillationsantriebs in eine oszillierende
Bewegung versetzt wird, wobei die Oszillationsbewegung der Oszillationseinheit durch
Betätigungskräfte von zwei in einander entgegengesetzten Richtungen wirksamen Energiespeichern
unterstützt wird.
[0023] Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der vorstehend genannten
Art so zu verbessern, dass es die Bearbeitung eines Werkstücks mit möglichst hohen
Oszillationsfrequenzen und/oder großen Oszillationsamplituden erlaubt.
[0024] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die die oszillierende Bewegung
der Oszillationseinheit unterstützenden Betätigungskräfte durch ein gasförmiges Medium
erzeugt werden, und dass der Gasdruck des Mediums in Abhängigkeit der Masse der Oszillationseinheit
und/oder der Oszillationsamplitude und/oder der Oszillationsfrequenz eingestellt wird.
[0025] Vorteile und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind bereits vorstehend
unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Vorrichtung erläutert worden. Daher wird
hinsichtlich der Vorteile und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens auf
die vorstehende Beschreibung Bezug genommen.
[0026] Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer eingangs beschriebenen Vorrichtung
zur Durchführung eines vorstehend genannten Verfahrens.
[0027] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung
und der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
[0028] In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Feinbearbeitung von
Werkstücken dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung
10 umfasst einen Werkzeughalter 12, an welchem ein Werkzeug 14 gehalten ist. Das Werkzeug
14 ist insbesondere in Form eines Honsteins oder Finishsteins ausgebildet. Der Werkzeughalter
12 und das Werkzeug 14 bilden gemeinsam eine Oszillationseinheit 16. Die Oszillationseinheit
16 ist mittels eines Oszillationsantriebs 18 entlang einer Oszillationsachse 20 in
eine oszillierende Bewegung versetzbar.
[0029] Der Oszillationsantrieb 18 umfasst insbesondere einen Exzenterantrieb 20, welcher
mittels eines Pleuels 22 auf den Werkzeughalter 12 wirkt. Der Werkzeughalter 12 ist
an mindestens einer Führungseinrichtung 24, 26 in einer zu der Oszillationsachse 20
parallelen Richtung geführt. Eine Drehbewegung des Exzenterantriebs 20 wird über das
Pleuel 22 in eine entlang der Oszillationsachse 20 oszillierende Bewegung der Oszillationseinheit
16 übertragen, bei welcher eine erste Bewegungsrichtung 28 und eine hierzu entgegengesetzte
zweite Bewegungsrichtung 30 einander abwechseln.
[0030] Das Werkzeug 14 weist eine Wirkfläche 32 auf, welche mittels des Werkzeughalters
12 gegen eine zu bearbeitende Werkstückoberfläche 34 eines insbesondere rotationssymmetrischen
Werkstücks 36 gedrückt wird. Das Werkstück 36 kann einzeln oder, wie in der Zeichnung
dargestellt, in Serie mit weiteren Werkstücken bearbeitet werden. Das Werkstück 36
oder die Werkstücke 36 erstrecken sich entlang einer Werkstückachse 38. Das Werkstück
36 oder die Werkstücke 36 können in eine Rotationsbewegung um die Werkstückachse 38
herum versetzt werden, beispielsweise indem ein in der Zeichnung gestrichelt angedeuteter
Walzenantrieb 40 verwendet wird. Ein solcher Walzenantrieb ist beispielsweise aus
der
DE 35 33 082 A1 bekannt. Hinsichtlich des Aufbaus und der Funktionsweise wird daher auf die
DE 35 33 082 A1 Bezug genommen.
[0031] Die Vorrichtung 10 umfasst einen ersten Energiespeicher 42 und einen zweiten Energiespeicher
44, welche jeweils zur Speicherung eines gasförmigen Mediums, beispielsweise Stickstoff,
dienen.
[0032] Die Energiespeicher 42 und 44 sind integraler Bestandteil jeweils eines Membranspeichers
46 beziehungsweise 48. Die Energiespeicher 42 und 44 sind mittels einer Membran 50
beziehungsweise 52 von Kammern 54 beziehungsweise 56 getrennt, in denen ein flüssiges
Medium (Hydraulikflüssigkeit) aufgenommen ist.
[0033] Die Kammern 54 und 56 sind jeweils getrennt voneinander mittels Hydraulikleitungen
55 beziehungsweise 57 fluidwirksam mit Hydraulikzylindern 58 beziehungsweise 60 verbunden.
Die Hydraulikzylinder 58 und 60 umfassen jeweils einen Zylinder 61 beziehungsweise
62 und einen Kolben 64 beziehungsweise 66. Jeweils ein Zylinder (61 beziehungsweise
62) und ein Kolben (64 beziehungsweise 66) begrenzen gemeinsam eine Kammer 68 beziehungsweise
70. Ein in den Kammern 68 beziehungsweise 70 herrschender Druck wird über die Kolben
64 beziehungsweise 66 auf Kolbenstangen 72 beziehungsweise 74 übertragen, und zwar
derart, dass von der Kolbenstange 72 ausgeübte, ursprünglich von dem ersten Energiespeicher
42 erzeugte Betätigungskräfte 76 der ersten Bewegungsrichtung 28 der Oszillationseinheit
16 entgegengesetzt sind. In entsprechender Weise sind von der Kolbenstange 74 ausgeübte,
ursprünglich von dem zweiten Energiespeicher 44 erzeugte Betätigungskräfte 78 der
zweiten Bewegungsrichtung 30 der Oszillationseinheit 16 entgegengesetzt. Die Wirkachsen
80 beziehungsweise 82 der Hydraulikzylinder 58 beziehungsweise 60 sind zueinander
parallel, vorzugsweise miteinander kollinear, und verlaufen insbesondere durch einen
Massenschwerpunkt 84 der Oszillationseinheit 16 hindurch.
[0034] Der Druck der in den Kammern 54, 56, 68, 70 enthaltenen Hydraulikflüssigkeit ist
mittels einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 86 bezeichneten Einstelleinrichtung
einstellbar.
[0035] Die Einstelleinrichtung 86 umfasst insbesondere eine Hydraulikpumpe 88, welche aus
einem Tank 90 entnehmbare Hydraulikflüssigkeit, beispielsweise Öl, mit Druck beaufschlagt
und in Abhängigkeit der Stellung eines 2/2-Wegeventils 92 beziehungsweise 94 die Hydraulikzylinder
58 beziehungsweise 60 und somit auch die Kammern 54 und 56 mit druckbeaufschlagter
Hydraulikflüssigkeit versorgt. In Abhängigkeit des Drucks der Hydraulikflüssigkeit
werden die Membrane 50 beziehungsweise 52 mehr oder weniger stark verformt, sodass
das in den Energiespeichern 42 beziehungsweise 44 gespeicherte gasförmige Medium mehr
oder weniger stark komprimiert wird.
[0036] Optional umfasst die Einstelleinrichtung 86 Niederdruckleitungen 96, 98, welche eine
Rückführung von Leckflüssigkeit von den Hydraulikzylindern 58, 60 in den Tank 90 ermöglichen.
[0037] Die Einstelleinrichtung 86 umfasst ferner eine Steuer- oder Regeleinheit 100 zur
Ansteuerung der Pumpe 88. Die Steuer- oder Regeleinheit 100 ist derart ausgebildet,
dass unterschiedliche Eingangsgrößen 102, 104, 106 zur Ansteuerung der Pumpe 88 verwendet
werden. Bei den Eingangsgrößen 102 bis 106 handelt es sich insbesondere um die Masse
der Oszillationseinheit 16, um eine Oszillationsfrequenz der Oszillationseinheit 16
und um eine Oszillationsamplitude der Oszillationseinheit 16.
[0038] Die vorstehend beschriebene Vorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
In Abhängigkeit der Masse der Oszillationseinheit 16, einer gewünschten Oszillationsfrequenz
und eines gewünschten oder durch die Ausgestaltung des Oszillationsantriebs 18 vorgegebenen
Oszillationshubs wird mittels der Steuer- oder Regeleinheit 100 eine Stellgröße 108
bestimmt, welche die Ansteuerung der Pumpe 88 kennzeichnet. Auf diese Weise kann der
in den Kammern 54, 56, 68 und 70 anliegende Druck der Hydraulikflüssigkeit verändert
werden, wenn die 2/2-Wegeventile 92 beziehungsweise 94 in ihre Durchflussstellung
gebracht werden.
[0039] Nach Erreichen eines Solldrucks können die Ventile 92 beziehungsweise 94 in die in
der Zeichnung dargestellte Sperrstellung gebracht werden. Durch den Druck der Hydraulikflüssigkeit
wird mittels der Membran 50 beziehungsweise 52 das in den Energiespeichern 42 und
44 gespeicherte gasförmige Medium komprimiert. Das gasförmige Medium erzeugt je nach
Stärke der Komprimierung eine Betätigungskraft, welche über die Membran 50 beziehungsweise
52 und über die Kammern 54, 68 beziehungsweise 56, 70 auf die Kolben 64 beziehungsweise
66 und die Kolbenstangen 72 beziehungsweise 74 übertragen werden. Auf diese Weise
wirken Betätigungskräfte 76 und 78 auf die Oszillationseinheit 16. Der Betrag der
Betätigungskräfte 76, 78 ist von dem Gasdruck des gasförmigen Mediums der Energiespeicher
42 beziehungsweise 44 abhängig.
[0040] Wenn die Antriebseinrichtung 18 sich dreht und das Pleuel 22 so bewegt wird, dass
die Oszillationseinheit 16 in der ersten Bewegungsrichtung 28 verschoben wird, werden
die Kolbenstange 72 und der Kolben 64 in die Kammer 68 hinein geschoben. Der hierdurch
in der Kammer 68 erhöhte Druck der Hydraulikflüssigkeit wird über die Hydraulikleitung
55 auf die Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 54 und schließlich über die Membran
50 auf das gasförmige Medium in dem ersten Energiespeicher 42 übertragen. Hierdurch
wird das in dem ersten Energiespeicher 42 gespeicherte, gasförmige Medium stärker
komprimiert als es einem Ausgangszustand in Form einer Mittellage der Oszillationseinheit
16 entlang der Oszillationsachse 20 entspricht.
[0041] Wenn die Oszillationseinheit 16 ihre Bewegungsrichtung aus der ersten Bewegungsrichtung
28 in die zweite Bewegungsrichtung 30 umkehrt, steht die Energie des zusätzlich komprimierten
gasförmigen Mediums des ersten Energiespeichers 42 zur Verfügung, um über die Membran
50, die Kammer 54, die Hydraulikleitung 55, die Kammer 68, den Kolben 64 und die Kolbenstange
72 eine Betätigungskraft 76 zu erzeugen, welche die Bewegung der Oszillationseinheit
16 in der zweiten Bewegungsrichtung 30 unterstützt.
[0042] Nach Durchlauf einer Mittellage und zunehmender Bewegung der Oszillationseinheit
16 in der zweiten Bewegungsrichtung 30 wird die Kolbenstange 82 und der Kolben 66
in die Kammer 70 hinein geschoben. Hierdurch steigt der Druck der Hydraulikflüssigkeit
in der Kammer 70. Dieser erhöhte Druck wird über die Hydraulikleitung 57 auf die Hydraulikflüssigkeit
in der Kammer 56 übertragen. Hierdurch wird die Membran 52 so verformt, dass das in
dem zweiten Energiespeicher 44 gespeicherte gasförmige Medium stärker komprimiert
wird. Hierdurch wiederum kann eine Energie gespeichert werden, die in Form einer Betätigungskraft
78 genutzt wird, um eine Bewegung der Oszillationseinheit 16 in der ersten Bewegungsrichtung
28 zu unterstützen.
1. Vorrichtung (10) zur Feinbearbeitung von Werkstücken (36), umfassend ein Feinbearbeitungswerkzeug
(14), welches an einem Werkzeughalter (12) gehalten ist und gemeinsam mit diesem eine
Oszillationseinheit (16) bildet, die mittels eines Oszillationsantriebs (18) in eine
oszillierende Bewegung versetzbar ist, wobei zwei in einander entgegengesetzten Richtungen
wirksame Energiespeicher (42, 44) zur Erzeugung von Betätigungskräften (76, 78) vorgesehen
sind, welche die oszillierende Bewegung der Oszillationseinheit (16) unterstützen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) ein gasförmiges Medium umfassen, welches die oszillierende
Bewegung unterstützende, gasdruckabhängige Betätigungskräfte (76, 78) erzeugt, und
dass eine Einstelleinrichtung (86) zur Einstellung des Gasdrucks vorgesehen ist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer- oder Regeleinheit (100) zur Steuerung oder Regelung der Einstelleinrichtung
(86) vorgesehen ist, wobei die Steuer- oder Regeleinheit (100) eine in Abhängigkeit
der Masse der Oszillationseinheit (16) und/oder der Oszillationsamplitude und/oder
der Oszillationsfrequenz bestimmte Stellgröße (108) bereitstellt.
3. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) einen Speicherbehälter zur Speicherung des gasförmigen
Mediums aufweisen, und dass ein Speichervolumen des Speicherbehälters zur Einstellung
des Gasdrucks veränderbar ist.
4. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorratsspeicher für gasförmiges Medium vorgesehen ist und dass der Gasdruck des
gasförmigen Mediums der Energiespeicher (42, 44) durch Zufuhr des gasförmigen Mediums
aus dem Vorratsspeicher in die Energiespeicher (42, 44) erhöhbar ist.
5. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdruck durch Abführung eines Teils des in den Energiespeichern (42, 44) gespeicherten
gasförmigen Mediums verkleinerbar ist.
6. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) in Form von Gasdruckzylindern ausgebildet sind.
7. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiges Medium vorgesehen ist, mittels welchem die von den Energiespeichern
(42, 44) erzeugten Betätigungskräfte (76, 78) auf die Oszillationseinheit (16) übertragbar
sind.
8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des flüssigen Mediums einstellbar ist und dass durch Einstellung des Drucks
des flüssigen Mediums der Gasdruck des gasförmigen Mediums einstellbar ist.
9. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) von Membranspeichern (46, 48) gebildet sind, in welchen
das gasförmige Medium gespeichert und unter Zwischenschaltung einer Membran (50, 52)
mittels eines flüssigen Mediums mit Druck beaufschlagt ist.
10. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Betätigungskräfte (76, 78) auf die Oszillationseinheit (16) jeweils
einem Energiespeicher (42, 44) zugeordnete Hydraulikzylinder (58, 60) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (80, 82) der Hydraulikzylinder (58, 60) parallel zu einer Oszillationsachse
(20) der Oszillationseinheit (16) sind.
12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (80, 82) der Hydraulikzylinder (58, 60) miteinander kollinear sind.
13. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (80, 82) der Hydraulikzylinder (58, 60) durch einen Massenschwerpunkt
(84) der Oszillationseinheit (16) hindurch verlaufen.
14. Verfahren zur Feinbearbeitung von Werkstücken (36), bei welchem ein Werkstück (36)
mit einem Feinbearbeitungswerkzeug (14) bearbeitet wird, das an einem Werkzeughalter
(12) gehalten ist, wobei das Feinbearbeitungswerkzeug (14) und der Werkzeughalter
(12) eine Oszillationseinheit (16) bilden, die mittels eines Oszillationsantriebs
(18) in eine oszillierende Bewegung versetzt wird, wobei die Oszillationsbewegung
der Oszillationseinheit (16) durch Betätigungskräfte von zwei in einander entgegengesetzten
Richtungen wirksamen Energiespeichern (42, 44) unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die oszillierende Bewegung der Oszillationseinheit (16) unterstützenden Betätigungskräfte
(76, 78) durch ein gasförmiges Medium erzeugt werden, und dass der Gasdruck des Mediums
in Abhängigkeit der Masse der Oszillationseinheit (16) und/oder der Oszillationsamplitude
und/oder der Oszillationsfrequenz eingestellt wird.
15. Verwendung einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Durchführung
eines Verfahrens nach Anspruch 14.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Vorrichtung (10) zur Feinbearbeitung von Werkstücken (36), umfassend ein Feinbearbeitungswerkzeug
(14), welches an einem Werkzeughalter (12) gehalten ist und gemeinsam mit diesem eine
Oszillationseinheit (16) bildet, die mittels eines Oszillationsantriebs (18) in eine
oszillierende Bewegung versetzbar ist, wobei eine erste Bewegungsrichtung (28) und
eine hierzu entgegengesetzte zweite Bewegungsrichtung (30) einander abwechseln, wobei
zwei in einander entgegengesetzten Richtungen wirksame Energiespeicher (42, 44) zur
Erzeugung von die oszillierende Bewegung der Oszillationseinheit (16) unterstützenden
Betätigungskräften (76, 78) vorgesehen sind, wobei von einem ersten Energiespeicher
(42) erzeugte Betätigungskräfte (76) der ersten Bewegungsrichtung (28) entgegengesetzt
sind und die Bewegung der Oszillationseinheit (16) in der zweiten Bewegungsrichtung
(30) unterstützen und wobei von einem zweiten Energiespeicher (44) erzeugte Betätigungskräfte
(78) der zweiten Bewegungsrichtung (30) entgegengesetzt sind und die Bewegung der
Oszillationseinheit (16) in der ersten Bewegungsrichtung (28) unterstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) ein gasförmiges Medium umfassen, welches die oszillierende
Bewegung unterstützende, gasdruckabhängige Betätigungskräfte (76, 78) erzeugt, dass
eine Einstelleinrichtung (86) zur Einstellung des Gasdrucks vorgesehen ist und dass
eine Steuer- oder Regeleinheit (100) zur Steuerung oder Regelung der Einstelleinrichtung
(86) vorgesehen ist, wobei die Steuer- oder Regeleinheit (100) eine in Abhängigkeit
der Masse der Oszillationseinheit (16) und/oder der Oszillationsamplitude und/oder
der Oszillationsfrequenz bestimmte Stellgröße (108) bereitstellt.
2. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) einen Speicherbehälter zur Speicherung des gasförmigen
Mediums aufweisen, und dass ein Speichervolumen des Speicherbehälters zur Einstellung
des Gasdrucks veränderbar ist.
3. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorratsspeicher für gasförmiges Medium vorgesehen ist und dass der Gasdruck des
gasförmigen Mediums der Energiespeicher (42, 44) durch Zufuhr des gasförmigen Mediums
aus dem Vorratsspeicher in die Energiespeicher (42, 44) erhöhbar ist.
4. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasdruck durch Abführung eines Teils des in den Energiespeichern (42, 44) gespeicherten
gasförmigen Mediums verkleinerbar ist.
5. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) in Form von Gasdruckzylindern ausgebildet sind.
6. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiges Medium vorgesehen ist, mittels welchem die von den Energiespeichern
(42, 44) erzeugten Betätigungskräfte (76, 78) auf die Oszillationseinheit (16) übertragbar
sind.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Einstelleinrichtung (86) der Druck des flüssigen Mediums einstellbar
ist und dass durch Einstellung des Drucks des flüssigen Mediums der Gasdruck des gasförmigen
Mediums einstellbar ist.
8. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher (42, 44) von Membranspeichern (46, 48) gebildet sind, in welchen
das gasförmige Medium gespeichert und unter Zwischenschaltung einer Membran (50, 52)
mittels eines flüssigen Mediums mit Druck beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Betätigungskräfte (76, 78) auf die Oszillationseinheit (16) jeweils
einem Energiespeicher (42, 44) zugeordnete Hydraulikzylinder (58, 60) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (80, 82) der Hydraulikzylinder (58, 60) parallel zu einer Oszillationsachse
(20) der Oszillationseinheit (16) sind.
11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (80, 82) der Hydraulikzylinder (58, 60) miteinander kollinear sind.
12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkachsen (80, 82) der Hydraulikzylinder (58, 60) durch einen Massenschwerpunkt
(84) der Oszillationseinheit (16) hindurch verlaufen.
13. Verfahren zur Feinbearbeitung von Werkstücken (36), bei welchem ein Werkstück (36)
mit einem Feinbearbeitungswerkzeug (14) bearbeitet wird, das an einem Werkzeughalter
(12) gehalten ist, wobei das Feinbearbeitungswerkzeug (14) und der Werkzeughalter
(12) eine Oszillationseinheit (16) bilden, die mittels eines Oszillationsantriebs
(18) in eine oszillierende Bewegung versetzt wird, wobei die Oszillationsbewegung
der Oszillationseinheit (16) durch Betätigungskräfte von zwei in einander entgegengesetzten
Richtungen wirksamen Energiespeichern (42, 44) unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die oszillierende Bewegung der Oszillationseinheit (16) unterstützenden Betätigungskräfte
(76, 78) durch ein gasförmiges Medium erzeugt werden, und dass der Gasdruck des Mediums
in Abhängigkeit der Masse der Oszillationseinheit (16) und/oder der Oszillationsamplitude
und/oder der Oszillationsfrequenz eingestellt wird.
14. Verwendung einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Durchführung
eines Verfahrens nach Anspruch 13.