[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schubriegelschloss mit einem Schlossgehäuse,
in dem eine Riegelmechanik aufgenommen ist, mit der ein Schubriegel entlang einer
Schubriegelachse zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition bewegbar
ist, wobei der Schubriegel in der Schließposition aus dem Schlossgehäuse hervorspringt
und in der Öffnungsposition in das Schlossgehäuse zurückgezogen ist, und wobei im
Schlossgehäuse ein Schließzylinder mit einem um eine Schließzylinderachse rotierbaren
Mitnehmer angeordnet ist, welcher Mitnehmer auf ein im Schubriegel beweglich geführtes
Zuhalteelement wirkt, welches Zuhalteelement ferner in einer Führungskulisse geführt
ist, wobei die Führungskulisse eine Rasttasche aufweist, in die das Zuhalteelement
in der Schließposition des Schubriegels mittels einer Vorspannfeder in Verrastung
gelangt und durch Rotation des Mitnehmers aus der Rasttasche herausführbar ist und
wobei das Zuhalteelement gegen einen die Rasttasche begrenzenden Kulissenabschnitt
zur Anlage gelangt, wodurch der Schubriegel in der Schließposition gehalten ist.
[0002] Ein Schubriegelschloss weist einen Schubriegel auf, der zwischen seiner Schließposition
und seiner Öffnungsposition entlang einer Schubriegelachse eine lineare Bewegung ausführen
kann. Um den Schubriegel sowohl in der Öffnungsposition als auch insbesondere in der
Schließposition zu blockieren, ist das Zuhalteelement vorgesehen, das beweglich in
einer Führungsnut des Schubriegels geführt ist. Damit führt das Zuhalteelement die
gleiche Bewegung in Richtung zur Schubriegelachse aus wie der Schubriegel selbst.
Zusätzlich kann das Zuhalteelement eine Bewegung in der Aufnahme im Schubriegel ausführen,
und mit der Führungskulisse so zusammenwirken, dass das Zuhalteelement den Schubriegel
wenigstens in der Schließposition, aber auch in der Öffnungsposition blockiert.
[0003] Um die Blockierung zu erreichen, ist die Führungskulisse mit zumindest einer Rasttasche
derart ausgeführt, dass das Zuhalteelement in der Schließposition, die einer von vorzugsweise
zwei Rasttaschen zugeordnet ist, einrasten kann. Das Einrasten des Zuhalteelementes
in die Rasttasche wird mit einer Vorspannfeder ermöglicht, die das Zuhalteelement
in die Rasttasche der Führungskulisse hineindrückt.
[0004] Wird der Mitnehmer um die Schließzylinderachse in Rotation versetzt, gelangt dieser
in einer bestimmten Drehposition gegen das Zuhalteelement, und dieses kann somit aus
der Rasttasche in der Führungskulisse herausgehoben werden. Zugleich wird der Schubriegel
durch das Mitnehmerelement in der Schubriegelachse bewegt. Folglich bewirkt der rotierende
Mitnehmer sowohl eine Bewegung des Zuhalteelementes in einer Freigaberichtung der
Führungskulisse als auch eine Bewegung des Schubriegels in der Schubriegelachse zwischen
der Öffnungsposition und der Schließposition.
[0005] Nachteilhafterweise kann der Fall eintreten, dass sich der Schubriegel nicht vollständig
bis in die Schließposition oder bis in die Öffnungsposition bewegen lässt. Der Schubriegel
greift zum Erreichen der Schließposition in ein Schließblech ein, welches beispielsweise
in einem Türrahmen eingebracht ist, um die Tür zu verriegeln. Schubriegelschlösser
können alternativ als bodenschließende Schlösser ausgeführt sein, und das Schließblech
befindet sich im Bodenbereich. Derartige Schubriegelschlösser finden beispielsweise
Verwendung bei Glastüren, beispielsweise zum Verschließen von Verkaufsräumen. Dabei
kann es zur Ansammlung von Verunreinigungen im Schließblech kommen, gegen die der
Schubriegel bewegt wird. Zwar kann der Mitnehmer dabei vollständig um die Schließzylinderachse
rotieren und der Schlüsel kann aus dem Schließzylinder abgezogen werden, dennoch kann
der Fall eintreten, dass der Schubriegel die Schließposition nicht endgültig erreicht
hat. Schließt ein Nutzer das Schubriegelschloss ab, so wird der Schubriegel in eine
Position vor der endgültigen Schließposition bewegt, wobei das Zuhalteelement bereits
an den Übergang in die Rasttasche der Führungskulisse anschnäbeln kann, ohne endgültig
in die Rasttasche einzutauchen. In diesem Schließzustand des Schubriegelschlosses
drückt die Vorspannfeder das Zuhalteelement zwar an den Übergang in die Rasttasche,
eine sichere Position zum Blockieren des Schubriegels in der Schließposition ist durch
das Zuhalteelement jedoch nicht gewährleistet. Beispielsweise kann durch Schwingungsanregung
des Schubriegels und gleichzeitiger Kraftbeaufschlagung des Schubriegels in die Öffnungsposition
das Zuhalteelement aus dem Anfangsbereich der Rasttasche wieder herausgeführt werden.
Folglich kann das Schubriegelschloss auch ohne Schlüssel wieder geöffnet werden, wodurch
sich ein Nachteil an Sicherheit ergibt.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schubriegelschloss gemäß
der im Oberbegriff des Anspruches 1 näher beschriebenen Bauart zu schaffen, welches
eine verbesserte Sicherheit aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schubriegelschloss gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0008] Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Kulissenabschnitt der Rasttasche
wenigstens eine Vorraststufe aufweist, gegen die das Zuhalteelement bereits vor Erreichen
der Schließposition des Schubriegels verrastbar ist.
[0009] Durch eine Nachgestaltung der Führungskulisse im Bereich des die Rasttasche begrenzenden
Kulissenabschnittes mit wenigstens einer Vorraststufe kann das Zuhalteelement bereits
eine große Sperrwirkung erreichen, indem das Zuhalteelement bereits vor Erreichen
der endgültigen Rastposition in der Rasttasche in einer Vorraststufe im Kulissenabschnitt
der Führungskulisse zum Eingriff kommt. Ist der Schubriegel derart beeinträchtigt,
dass dieser nicht endgültig in die Schließposition bewegt werden kann, so kann der
Schubriegel wenigstens so weit in Richtung zur Schließposition bewegt werden, bis
sich der Mitnehmer und damit der Schlüssel im Schließzylinder vollständig drehen lässt.
In dieser Position des Schubriegels vor der eigentlichen Schließposition kann das
Zuhalteelement bereits eine Position in der Vorraststufe erreicht haben, in der das
Zuhalteelement etwa die gleiche Sperrwirkung erreicht wie auch in der endgültigen
Rastposition in der Rasttasche. Auf dem Kulissenabschnitt, der die Rasttasche in Richtung
Öffnungsposition des Schubriegels und damit des Zuhalteelementes begrenzt, können
auch mehrere Vorraststufen eingebracht sein, die beispielsweise treppenstufenartig
ausgestaltet sind. Insbesondere im Bereich, in dem das Zuhalteelement den Kulissenabschnitt
anschnäbelt, wenn das Zuhalteelement durch die Vorspannfeder bereits leicht in die
Einmündung der Rasttasche eingedrückt ist, können eine oder mehrere Vorraststufen
vorteilhaft eingebracht sein und das Zuhalteelement kann in jeder der Vorraststufen
eine Blockierposition einnehmen, so dass der Schubriegel nicht ohne Einwirkung des
Mitnehmers auf das Zuhalteelement wieder aus der Rasttasche bzw. aus der Vorraststufe
herausgeführt werden kann.
[0010] Mit Vorteil weist die Vorraststufe eine zur Schubriegelachse des Schubriegels quer
verlaufende Rastflanke auf. Rastet das Zuhalteelement in die Vorraststufe ein, so
gelangt das Zuhalteelement gegen die Rastflanke. Die Rastflanke verläuft parallel
zum Kulissenabschnitt, gegen den das Zuhalteelement zur Anlage gelangt, wenn der Schubriegel
in die Tatsächliche Schließposition bewegbar ist, und wenn das Zuhalteelement in die
endgültige Rastposition in der Rasttasche eingeschnappt ist.
[0011] Insbesondere kann die Rastflanke einen Versatz zu einer Grundflanke des Kulissenabschnittes
aufweisen, wobei der Versatz vorzugsweise treppenstufenartig ausgeführt ist. Die Grundflanke
bildet diejenige Fläche im Kulissenabschnitt, gegen die das Zuhalteelement zur Anlage
gelangt, wenn dieses vollständig in die Rasttasche eingeschnappt ist. Der Versatz
der Rastflanke gegenüber der Grundflanke erstreckt sich in Richtung zur Öffnungsposition
des Schubriegels, wobei bei mehreren Rastflanken im Kulissenabschnitt der Versatz
mehrfach auftreten kann. Das kann zu einer treppenartigen Gestalt führen, die den
Übergang der Grundflanke am Fuße der Rasttasche bis in einen Überführungsbereich bildet,
den das Zuhalteelement durchläuft, um von der Schließposition in die Öffnungsposition
zu gelangen.
[0012] Die Führungskulisse kann einen in Richtung der Schubriegelachse des Schubriegels
verlaufenden geraden Kulissenabschnitt aufweisen, der zum die Rasttasche begrenzenden
Kulissenabschnitt etwa rechtwinklig verläuft, wobei der Übergang von der Vorraststufe
in den geraden Kulissenabschnitt durch eine Anschrägung gebildet ist. Die Anschrägung
kann als Phase ausgeführt sein, und damit eine Fläche bilden, die einen Winkel sowohl
zur Rastflanke als auch zum geraden Kulissenabschnitt aufweist, beispielsweise jeweils
einen Winkel von 45°. Alternativ kann die Anschrägung durch einen Radiusabschnitt
gebildet sein, beispielsweise mit einem Kreisabschnitt von 90°. In der Anschrägung
können ebenfalls erfindungsgemäß ein oder mehrere Vorraststufen eingebracht sein.
[0013] Mit besonderem Vorteil kann das Zuhalteelement im Schubriegel in einer Führungsrichtung
geführt sein, die quer zur Schubriegelachse des Schubriegels verläuft. Die Führungsrichtung
bildet die Richtung, in der die Vorspannfeder das Zuhalteelement in Richtung der Rasttasche
in der Führungskulisse vorspannt.
[0014] Alternativ kann vorgesehen sein, dass der die Rasttasche begrenzende Kulissenabschnitt
und insbesondere die Rastflanke der Vorraststufe eine negative Schrägung zur Schubriegelachse
des Schubriegels aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die negative Schrägung
derart gegen die Schubriegelachse schräg angestellt ausgebildet ist, dass die Rastwirkung
des Zuhalteelementes erhöht wird, welches an den die Rasttasche begrenzenden Kulissenabschnitt
und insbesondere an die Rastflanke der Vorraststufe angrenzt und mittels der Vorspannfeder
in die Rasttasche gedrückt wird. Durch die negative Schrägung der Rastflanke der Vorraststufe,
die auch für die Grundflanke des Kulissenabschnittes vorgesehen sein kann, entsteht
die Wirkung einer Hinterschneidung, wenn das Zuhalteelement in die Rasttasche gelangt.
Das Zuhalteelement und die Führungsrichtung des Zuhalteelementes kann ebenfalls mit
der negativen Schrägung behaftet sein, so dass das Zuhalteelement durch den Mitnehmer
des Schließzylinders das Zuhalteelement wenigstens leicht gegen die gewünschte Bewegungsrichtung
des Schubriegels zum Erreichen der Öffnungsposition bewegen muss. Wird durch eine
Manipulation eine Kraft auf den Schubriegel ausgeübt, beispielsweise von der Schließposition
in Richtung zur Öffnungsposition, so ist die Klemmwirkung des Zuhalteelementes in
der Rasttasche dadurch erhöht, dass das Zuhalteelement durch die negative Schrägung
als Unterstützung der Wirkung der Vorspannfeder noch stärker in die Verrastung der
Rasttasche eingedrückt wird. Die negative Schrägung der Rastflanke bzw. der Grundflanke
gegenüber der Schubriegelachse kann einen Winkel aufweisen, wobei der Winkel der negativen
Schrägung der Führungsrichtung des Zuhalteelementes im Schubriegel unter dem gleichen
Winkel angestellt sein kann.
[0015] Als Vorteil hat sich herausgestellt, dass die Führungskulisse im Schlossgehäuse eingebracht
sein kann, insbesondere innenseitig in einem Deckelelement des Schlossgehäuses. Damit
ergibt sich eine taschenartige Ausführung der Führungskulisse, wobei diese auch als
Fenster im Schlossgehäuse eingebracht sein kann, sodass der Bereich der Führungskulisse
einen Durchbruch bildet. Nach einer noch weiteren Ausführungsform kann ein separates
Blechelement mit entsprechender Dicke vorgesehen sein, das innenseitig in das Deckelelement
eingelegt werden kann und in das die Führungskulisse eingebracht ist.
[0016] Das Zuhalteelement kann eine Führungsanformung aufweisen, über die das Zuhalteelement
in der Führungskulisse geführt wird. Damit ist die Position des Zuhalteelementes in
Abhängigkeit der Position des Schubriegels festgelegt. Der Schubriegel besitzt eine
Führungsnut, in der das Zuhalteelement in seiner Führungsrichtung geführt ist. Die
Führungsrichtung entspricht der Einrastrichtung in die Rasttasche der Führungskulisse.
Wird der Schubriegel in seiner Schubriegelachse zwischen der Öffnungsposition und
der Schließposition bewegt, so wird das Zuhalteelement vollständig mitbewegt. Mit
dieser Bewegung läuft das Zuhalteelement mit der Führungsanformung in der Führungskulisse,
die beispielhaft im Schlossgehäuse, insbesondere im Deckelelement des Schlossgehäuses
eingebracht sein kann. Zugleich kann der Mitnehmer des Schließzylinders auf das Zuhalteelement
einwirken, um dieses wenigstens aus der Rasttasche der Führungskulisse herauszuheben.
[0017] Um den Schubriegel in seiner Schubriegelachse zu bewegen, kann ein Mitnehmerelement
vorgesehen sein, das beweglich am Schubriegel angeordnet ist und über das der Schubriegel
durch den Mitnehmer zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition bewegt werden
kann. Der Mitnehmer greift folglich zunächst am Zuhalteelement an, um dieses aus der
Rasttasche der Führungskulisse bzw. aus der erfindungsgemäßen Vorraststufe herauszuführen.
Ist das Zuhalteelement herausgeführt bzw. aus den Taschen herausgehoben, wird durch
die Geometrie der Führungskulisse eine Bewegung des Schubriegels zwischen der Öffnungsposition
und der Schließposition ermöglicht. Damit greift der Mitnehmer des Schließzylinders
zunächst am Zuhalteelement und nachfolgend am Mitnehmerelement an, um das Zuhalteelement
zunächst zu entriegeln und anschließend den Schubriegel zu bewegen.
[0018] Die Führungskulisse kann sowohl auf der Schließposition als auch auf der Öffnungsposition
eine entsprechende Rasttasche aufweisen, und die erfindungsgemäße Vorraststufe kann
nicht nur in der Rasttasche angeordnet sein, die den Schubriegel in der Schließposition
sichert, denn die Vorraststufe kann ferner in der weiteren Rasttasche der Führungskulisse
angeordnet sein, die den Schubriegel in der Öffnungsposition sichert.
[0019] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
näher dargestellt. Es zeigt:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schubriegelschlosses mit einer verbesserten
Sicherheit gemäß der vorliegenden Erfindung in einer fliegenden Ansicht,
- Fig. 2
- das Schubriegelschloss gemäß Figur 1 in einem zusammengebauten Zustand in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 3
- das Schubriegelschloss gemäß den Figuren 1 und 2 in einer Seitenansicht, wobei sich
der Schubriegel in der Öffnungsposition befindet,
- Fig. 4
- das Schubriegelschluss gemäß den Figuren 1 und 2 in einer Seitenansicht, wobei sich
der Schubriegel in der Schließposition befindet,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines Deckelelementes als Bestandteil des Schlossgehäuses
des Schubriegelschlosses mit einer Führungskulisse, die gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgestaltet ist,
- Fig. 6a
- eine perspektivische Ansicht der Führungskulisse gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer vergrößerten Darstellung und
- Fig. 6b
- eine Ansicht der Rasttasche der Führungskulisse mit einer negativen Schrägung, die
im Bereich eines Kulissenabschnittes eingebracht ist.
[0020] Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Schubriegelschloss 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Figur 1 ist das Schubriegelschloss 1 in einer Explosionsdarstellung und in Figur
2 in einer zusammengebauten Darstellung gezeigt. Das Schubriegelschloss 1 besitzt
ein Schlossgehäuse 10, wobei das Schlossgehäuse 10 als ein Bestandteil ein Deckelelement
22 aufweist, das als planes Deckelelement 22 mit dem Grundkörper des Schlossgehäuses
10 mit Schraubelementen 31 verschraubt werden kann. Damit kann eine Riegelmechanik
im Schlossgehäuse 10 zwischen dem Grundkörper des Schlossgehäuses 10 und dem Deckelelement
22 aufgenommen werden.
[0021] Das Schlossgehäuse 10 besitzt einen Stulp 24, der das vorderseitige Abschlusselement
des Schlossgehäuses 10 bildet. Im Stulp 24 ist eine Riegelöffnung 34 eingebracht,
durch die sich ein Schubriegel 11 hindurch erstrecken kann, um in eine Schließposition
zu gelangen, in dem der Schubriegel 11 in ein dem Stulp 24 gegenüberliegendes Schließblech
eingreift.
[0022] Der Schubriegel 11 ist entlang einer Schubriegelachse 17 beweglich im Schlossgehäuse
10 geführt. Um die Sicherheit gegen ein gewaltsames Durchtrennen des Schubriegels
11 zu erhöhen, ist ein Bolzen 28 vorgesehen, welcher in ein Aufnahmeloch 30 im Schubriegel
11 eingesetzt und mit einer Sperrkugel 29 gesichert werden kann. Der Bolzen 28 ist
aus einem gehärteten Stahl gefertigt, wohingegen der Schubriegel 11 wie auch das Gehäuse
10 und das Deckelelement 22 aus deinem Zinkdruckguss gefertigt sein kann. Der Schubriegel
11 dient als Riegel des Schlosses, welches gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ohne Falle ausgeführt ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schubriegelschlosses
1 kann auch für eine Bauart Verwendung finden, die zusätzlich zum gezeigten Schubriegel
eine Falle besitzt, die beispielsweise mittels eines Türbetätigers wie einem Türdrücker
oder einem Türknauf betätigt werden kann.
[0023] In der Schließposition springt der Schubriegel 11 aus dem Schlossgehäuse 10 hervor
und in der Öffnungsposition ist der Schubriegel 11 in das Schlossgehäuse 10 zurückgezogen.
Zur Bewegung des Schubriegels 11 entlang der Schubriegelachse 17 dient ein Schließzylinder,
der ebenfalls im Schlossgehäuse 10 wenigstens teilweise eingebaut sein kann. Der Schließzylinder
kann einen Mitnehmer 33 aufweisen (gezeigt in Figur 3 und 4), der durch Betätigung
des Schließzylinders mittels eines Schlüssels um eine Schließzylinderachse rotieren
kann. Zur Aufnahme des Schließzylinders weist das Schlossgehäuse 10 und das Deckelelement
22 jeweils eine Schließzylinderöffnung 35 auf, und anhand der geometrischen Ausgestaltung
der Schließzylinderöffnung ist erkennbar, dass dieser sowohl in einer waagerechten
als auch in einer senkrechten Position in das Schlossgehäuse 10 eingesetzt werden
kann. Das Schubriegelschloss 1 kann beispielsweise als Bodenschloss für Türblätter
Verwendung finden, mit denen der Schubriegel 11 in ein im Boden eingelassenes Schließblech
eingreifen kann. Folglich kann das Schubriegelschloss 1 sowohl in einer vertikalen
als auch in einer horizontalen Einbaulage des Stulpes 24 eingebaut werden, so dass
abhängig von der Einbaulage des Schubriegelschlosses 1 der Schließzylinder horizontal
oder waagerecht in die Schließzylinderöffnung 35 eingesetzt wird.
[0024] Rotiert der Mitnehmer 33 (gezeigt in den Figuren 3 und 4) in der Schließzylinderachse,
so kann ein Zuhalteelement 12 aktiviert werden, welches im Schubriegel 11 in einer
Führungsnut 27 geführt ist. Das Zuhalteelement 12 ist durch eine Vorspannfeder 14
in eine Richtung vorgespannt, gegen die der Mitnehmer 33 des Schließzylinders wirken
muss.
[0025] Das Zuhalteelement 12 ist neben der seitlichen Führung in der Führungsnut 27 im Schubriegel
11 in einer Führungskulisse 13 in Hubrichtung geführt, die im Deckelelement 22 eingebracht
und in Figur 5 gezeigt ist. Wirkt der Mitnehmer 33 des Schließzylinders auf das Zuhalteelement
12, kann der Mitnehmer 33 nachfolgend oder zugleich auf ein Mitnehmerelement 25 wirken,
das beweglich an einem Mitnehmerbolzen 26 des Schubriegels 11 aufgenommen ist. Damit
kann mittels des rotierenden Mitnehmers 33 sowohl das Zuhalteelement 12 in einer die
Hubrichtung bildende Führungsrichtung 18 in der Führungsnut 27 im Schubriegel 11 bewegt
werden als auch der Schubriegel 11 in seiner Schubriegelachse 17 bewegt werden.
[0026] In den Figuren 3 und 4 ist das Schubriegelschloss 1 jeweils in einer Seitenansicht
gezeigt, und Figur 3 zeigt das Schubriegelschloss 1 mit einem Schubriegel 11, das
sich in einer Öffnungsposition befindet und in den Stulp 24 zurückgezogen ist, wohingegen
in Figur 4 das Schubriegelschloss 1 in einer Schließposition gezeigt ist und der Schubriegel
11 aus dem Stulp hervorspringt.
[0027] Im Bereich der Schließzylinderöffnung 35 ist der Mitnehmer 33 gestrichelt dargestellt,
der Bestandteil eines Schließzylinders sein kann und um die Schließzylinderachse rotierbar
ist. Die Rotation des Mitnehmers 33 kann in gezeigter Pfeilrichtung erfolgen. In Figur
3 gelangt der Mitnehmer 33 an die Unterseite des Zuhalteelementes 12 und kann dieses
in Führungsrichtung 18 anheben. Gleichzeitig oder nachfolgend kann der Mitnehmer 33
gegen das Mitnehmerelement 25 gelangen, dass in einer Mitnehmerführung 32 im Schlossgehäuse
10 geführt ist. Rotiert der Mitnehmer 33 in gezeigter Pfeilrichtung, so kann die Riegelmechanik
und der Schubriegel 11 von der in Figur 3 gezeigten Öffnungsposition in die in Figur
4 gezeigte Schließposition überführt werden. Hierzu muss das Zuhalteelement 12, das
über eine Führungsanformung 23 in einer Führungskulisse 13 im Deckelelement 22 (siehe
hierzu Figur 5) geführt ist, angehoben werden, so dass sich das Zuhalteelement 12
in Führungsrichtung 18 bewegt. Nur dann kann der Schubriegel 11 entlang der Schubriegelachse
17 bewegt werden, da ohne das Anheben des Zuhalteelementes 12 in Führungsrichtung
18 die Führungsanformung 23 in der Führungskulisse 13 blockieren würde. Damit wird
die jeweilige Verrastung des Schubriegels 11 in der Schließposition und in der Öffnungsposition
ermöglicht. Hingegen dient die Wirkverbindung zwischen dem Mitnehmer 33 und dem Mitnehmerelement
25 lediglich zur Bewegung des Schubriegels 11 in seiner Schubriegelachse 17.
[0028] Figur 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Deckelelement 22 als Bestandteil
des Schlossgehäuses 10 des Schubriegelschlosses 1. Innenseitig im Deckelelement 22
ist die Führungskulisse 13 als Vertiefung eingebracht. Die Führungskulisse 13 besitzt
eine Rasttasche 13a, in die das Zuhalteelement 12 einrastet, wenn der Schubriegel
11 in der Schließposition gemäß Figur 4 bewegt ist. Das Zuhalteelement 12 kann in
einer weiteren Rasttasche 13b verrasten, wenn sich der Schubriegel 11 gemäß der Darstellung
in Figur 3 in einer Öffnungsposition befindet. Zwischen den Rasttaschen 13a und 13b
besitzt die Führungskulisse 13 einen geraden Kulissenabschnitt 19, über den das Zuhalteelement
12 mittels der Einwirkung des Mitnehmers 33 gehoben werden muss, um vom Sitz in der
Rasttasche 13a in den Sitz in der Rasttasche 13b überführt zu werden. Erfindungsgemäß
besitzt die Führungskulisse 13 eine Vorraststufe 16, die im Kulissenabschnitt 15 der
Führungskulisse 13 eingebracht ist, wobei der Kulissenabschnitt 15 die Rasttasche
13a in Richtung zur Öffnungsposition des Schubriegels 11 begrenzt. Damit kann das
Zuhalteelement 12 gegen die Vorraststufe 16 angrenzen und den Schubriegel 11 bereits
sichern, obwohl sich dieser noch nicht in der endgültigen Schließposition befindet.
Eine detailliertere Ausgestaltung der Vorraststufe 16 ist in Figur 6a dargestellt.
[0029] Figur 6a zeigt einen Ausschnitt des Deckelelementes 22, in dem die Führungskulisse
13 dargestellt ist. Die Führungskulisse 13 besitzt eine erste Rasttasche 13a zur Verrastung
des Zuhalteelementes 12, wenn der Schubriegel 11 in der Schließposition angeordnet
ist, und eine zweite Rasttasche 13b, zur Verrastung des Zuhalteelementes 12, wenn
der Schubriegel 11 in der Öffnungsposition angeordnet ist. Zwischen den Rasttaschen
13a und 13b erstreckt sich ein gerader Kulissenabschnitt 19. Die erfindungsgemäße
Anordnung der Vorraststufe 16 ist beispielhaft im Kulissenabschnitt 15 gezeigt, der
die Rasttasche 13a in Richtung zum geraden Kulissenabschnitt 19 begrenzt, wobei die
erfindungsgemäße Vorraststufe 16 auch in der Rasttasche 13b vorgesehen sein kann.
[0030] Die Rasttasche 13a wird durch einen Kulissenabschnitt 15 begrenzt, der sich vom Bodenbereich
36 der Rasttasche 13a senkrecht erstreckt und bis etwa an den geraden Kulissenabschnitt
19 heranreicht, wobei eine Anschrägung 20 im Übergang vom Kulissenabschnitt 15 in
den geraden Kulissenabschnitt 19 vorgesehen sein kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist der Kulissenabschnitt 15 eine Vorraststufe 16 auf, die eine quer zur Schubriegelachse
17 verlaufende Rastflanke 16a bildet. Wird der Schubriegel 11 in die Schließposition
überführt, so kann die Führungsanformung 23 des Zuhalteelementes 12 oder das Zuhalteelement
12 selbst zunächst entlang des geraden Kulissenabschnittes 19 geführt werden. Kann
der Schubriegel 11 seine endgültige Schließposition nicht erreichen, so kann das Zuhalteelement
12 bzw. die Führungsanformung 23 des Zuhalteelementes 12 bereits gegen die Rastflanke
16a der Vorraststufe 16 sicher verrasten, obwohl das Zuhalteelement 12 bzw. die Führungsanformung
23 nicht gegen die Grundflanke 15a gelangen konnte. Damit wird das Problem vermieden,
dass die Führungsanformung 23 in undefinierter Halteposition gegen den Kulissenabschnitt
15 teilweise anschnäbelt, insbesondere im Bereich der Anschrägung 20. Der Versatz
X zeigt dabei die Teilwegstrecke, die der Schubriegel 11 bis vor die endgültige Schließposition
bewegt werden muss, um eine Verrastung des Zuhalteelementes 12 und insbesondere der
Führungsanformung 23 bereits gegen die Rastflanke 16a der Vorraststufe 16 zu ermöglichen.
[0031] Figur 6b zeigt eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung, wobei der die Rasttasche
13a begrenzende Kulissenabschnitt 15 und insbesondere die Rastflanke 16a der Vorraststufe
16 eine negative Schrägung 21 zur Schubriegelachse 17 des Schubriegels 11 aufweist.
Die Richtung der negativen Schrägung 21 ist mit einem jeweiligen gebogenen Pfeil auf
dem Kulissenabschnitt 15 und insbesondere auf der Rastflanke 16a angedeutet. Entsprechend
der negativen Schrägung kann auch die Führungsrichtung 18 des Zuhalteelementes 12
in einer Führungsrichtung 18' geneigt sein, wobei die Schrägung zwischen der Führungsrichtung
18 und der angeschrägten Führungsrichtung 18' der negativen Schrägung 21 entsprechen
kann. Damit wird erreicht, dass die negative Schrägung 21 derart gegen die Schubriegelachse
17 schräg angestellt werden kann, dass die Rastwirkung des Zuhalteelementes 12 bzw.
der Führungsanformung 23 erhöht wird, welches an den die Rasttasche 13a begrenzenden
Kulissenabschnitt 15 und insbesondere an die Rastflanke 16a der Vorraststufe 16 angrenzt
und mittels der Vorspannfeder 14 in die Rasttasche 13a gedrückt wird.
[0032] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen
hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten,
räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den
verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Insbesondere kann das Zuhalteelement
12 mit einer Körperoberfläche direkt mit der Führungskulisse 13 zusammenwirken oder
das Zuhalteelement 12 weist gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Führungsanformung 23
auf, die in der Führungskulisse 13 geführt ist. Insbesondere kann das Schubriegelschloss
1 auch in Kombination mit einer Türfalle ausgebildet sein, die mittels einer Handhabe
aktivierbar ist.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Schubriegelschloss
- 10
- Schlossgehäuse
- 11
- Schubriegel
- 12
- Zuhalteelement
- 13
- Führungskulisse
- 13a
- Rasttasche
- 13b
- Rasttasche
- 14
- Vorspannfeder
- 15
- Kulissenabschnitt
- 15a
- Grundflanke
- 16
- Vorraststufe
- 16a
- Rastflanke
- 17
- Schubriegelachse
- 18
- Führungsrichtung
- 18'
- Führungsrichtung
- 19
- gerader Kulissenabschnitt
- 20
- Anschrägung
- 21
- negative Schrägung
- 22
- Deckelelement
- 23
- Führungsanformung
- 24
- Stulp
- 25
- Mitnehmerelement
- 26
- Mitnehmerbolzen
- 27
- Führungsnut
- 28
- Bolzen
- 29
- Sperrkugel
- 30
- Aufnahmeloch
- 31
- Schraubelement
- 32
- Mitnehmerführung
- 33
- Mitnehmer
- 34
- Riegelöffnung
- 35
- Schließzylinderöfifnung
- 36
- Bodenbereich
- X
- Versatz
1. Schubriegelschloss (1) mit einem Schlossgehäuse (10),
- in dem eine Riegelmechanik aufgenommen ist, mit der ein Schubriegel (11) entlang
einer Schubriegelachse (17) zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition
bewegbar ist,
- wobei der Schubriegel (11) in der Schließposition aus dem Schlossgehäuse (10) hervorspringt
und in der Öffnungsposition in das Schlossgehäuse (10) zurückgezogen ist, und
- wobei im Schlossgehäuse (10) ein Schließzylinder mit einem um eine Schließzylinderachse
rotierbaren Mitnehmer (33) anordbar ist,
- welcher Mitnehmer (33) auf ein im Schubriegel (11) beweglich geführtes Zuhalteelement
(12) wirkt,
- welches Zuhalteelement (12) ferner in einer Führungskulisse (13) geführt ist,
- wobei die Führungskulisse (13) eine Rasttasche (13a) aufweist, in die das Zuhalteelement
(12) in der Schließposition des Schubriegels (11) mittels einer Vorspannfeder (14)
in Verrastung gelangt und durch Rotation des Mitnehmers (33) aus der Rasttasche (13a)
herausführbar ist und
- wobei das Zuhalteelement (12) gegen einen die Rasttasche (13a) begrenzenden Kulissenabschnitt
(15) zu Anlage gelangt, wodurch der Schubriegel (11) in der Schließposition gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Kulissenabschnitt (15) wenigstens eine Vorraststufe (16) aufweist, gegen die
das Zuhalteelement (12) bereits vor Erreichen der Schließposition des Schubriegels
(11) verrastbar ist.
2. Schubriegelschloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorraststufe (16) eine zur Schubriegelachse (17) des Schubriegels (11) quer verlaufende
Rastflanke (16a) aufweist.
3. Schubriegelschloss (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastflanke (16a) einen Versatz (X) zu einer Grundflanke (15a) des Kulissenabschnittes
(15) aufweist, wobei der Versatz (X) vorzugsweise treppenstufenartig ausgebildet ist.
4. Schubriegelschloss (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (13) einen in Richtung der Schubriegelsachse (17) des Schubriegels
(11) verlaufenden geraden Kulissenabschnitt (19) aufweist, der zum die Rasttasche
(13a) begrenzenden Kulissenabschnitt (15) etwa rechtwinklig verläuft, wobei der Übergang
von der Vorraststufe (16) in den geraden Kulissenabschnitt (19) durch eine Anschrägung
(20) gebildet ist.
5. Schubriegelschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuhalteelement (12) im Schubriegel (11) in einer Führungsrichtung (18) geführt
ist, die quer zur Schubriegelachse (17) des Schubriegels (11) verläuft.
6. Schubriegelschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rasttasche (13a) begrenzende Kulissenabschnitt (15) und insbesondere die
Rastflanke (16a) der Vorraststufe (16) eine negative Schrägung (21) zur Schubriegelachse
(17) des Schubriegels (11) aufweist.
7. Schubriegelschloss (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Schrägung (21) derart gegen die Schubriegelachse (17) schräg angestellt
ausgebildet ist, dass die Rastwirkung des Zuhalteelementes (12) erhöht wird, welches
an den die Rasttasche (13a) begrenzenden Kulissenabschnitt (15) und insbesondere an
die Rastflanke (16a) der Vorraststufe (16) angrenzt und mittels der Vorspannfeder
(14) in die Rasttasche (13a) gedrückt wird.
8. Schubriegelschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (13) im Schlossgehäuse (10), insbesondere innenseitig in einem
Deckelelement (22) des Schlossgehäuses (10), eingebracht ist.
9. Schubriegelschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuhalteelement (12) eine Führungsanformung (23) aufweist, über die das Zuhalteelement
(12) in der Führungskulisse (13) geführt ist.
10. Schubriegelschloss (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mitnehmerelement (25) vorgesehen ist, das beweglich am Schubriegel (11) angeordnet
ist und über das der Schubriegel (11) durch den Mitnehmer (33) zwischen der Schließposition
und der Öffnungsposition bewegbar ist.