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EP 2 405 087 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.09.2017 Patentblatt 2017/36 |
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Anmeldetag: 01.07.2011 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Hebelgetriebe zum Antrieb einer Treibstange eines Treibstangenbeschlages
Lever drive mechanism for driving a connecting rod of an espagnolette
Mecanisme à levier pour l'actionnement d'une tringle d'une crémone
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
08.07.2010 DE 102010031110
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.01.2012 Patentblatt 2012/02 |
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Patentinhaber: Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG |
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48291 Telgte (DE) |
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Erfinder: |
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- Oeltjebruns, Henning
48161 Münster (DE)
- Bernsmann, Wolfgang
48291 Telgte (DE)
- Niehues, Stefan
48231 Warendorf (DE)
- Paschert, Clemens
48324 Sendenhorst (DE)
- Kaup, Ludger
48165 Münster (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 790 804 DE-U1- 29 608 611 GB-A- 2 275 964
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EP-B1- 0 485 767 DE-U1-202010 003 496 JP-A- H04 350 280
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Hebelgetriebe zum Antrieb einer Treibstange eines Treibstangenbeschlages
mit einem um einen Lagerzapfen schwenkbar gelagerten Hebel, mit einem den Hebel mit
der Treibstange verbindenden Getriebe und mit einer Wippe zur Bewegung des Hebels
von einer Grundstellung in eine hervorstehende Betätigungsstellung, wobei der von
dem Hebel abstehende Lagerzapfen längsverschieblich geführt ist.
[0002] Solche Hebelgetriebe werden beispielsweise bei zweiflügeligen Fenstern oder Fenstertüren
ohne Mittelpfosten zur Verriegelung eines selten benötigten Standflügels oder Reinigungsflügels
eingesetzt. Das Hebelgetriebe wird dabei in der Falzluft zwischen zwei Flügeln eingesetzt
und ist zur Bedienung erst dann zugänglich, wenn ein häufig genutzter Lüftungsflügel
oder Gangflügel über eine gewöhnliche Handhabe geöffnet ist.
[0003] Ein Hebelgetriebe der eingangs genannten Art ist aus der
DE 20 2010 003 496 U1 bekannt. Das Hebelgetriebe hat einen senkrecht zur Falzfläche schwenkbaren oder hervorziehbaren
Falzhebel. Der Falzhebel lässt sich durch Betätigung eines Druckknopfs in eine Betätigungsposition
bewegen.
[0004] Ein Hebelgetriebe der ist beispielsweise aus der
EP 1 790 804 A2 bekannt. Bei diesem Hebelgetriebe ist ein Hebel in einer wannenartigen Vertiefung
einer Stulpschiene angeordnet. Eine Wippe liegt mit einem Schenkel an dem freien Ende
des Hebels an und lässt sich durch Niederdrücken am zweiten Hebel anheben. In der
niedergedrückten Grundstellung wird der Hebel von einem Magnet gehalten. Nachteilig
bei diesem Hebelgetriebe ist, dass beim Anheben des Hebels die Magnetkraft überwunden
und gleichzeitig die Treibstange angetrieben wird. Daher sind zum Anheben sehr hohe
Kräfte erforderlich.
[0005] Weiterhin ist aus der
EP 0 485 767 B1 ein Verschluss mit einer Handhabe bekannt geworden. Die Handhabe ist aus einer im
Flügel abgesenkten Einschublage in eine aus dem Flügel hervorspringende Aussschublage
überführbar. Zur Bewegung der Handhabe aus der Einschublage in die Ausschublage ist
unmittelbar neben der Handhabe eine Restöffnung vorgesehen. Durch die Restöffnung
kann die Handhabe gegriffen und in die Ausschublage bewegt werden. Hierdurch lässt
sich die Handhabe ohne Antrieb der Treibstange in die Ausschublage ziehen. Die Restöffnung
führt zu einer störenden Unterbrechung der Ebene an der Handhabe.
[0006] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Hebelgetriebe der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass die Anordnung von Griffmulden vermieden wird und dass
das Hebelgetriebe besonders einfach zu handhaben ist.
[0007] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wippe mit einem Schenkel
dem dem Hebel abgewandten Ende des Lagerzapfens gegenübersteht.
[0008] Durch diese Gestaltung wird der Hebel zwischen der Grundstellung und der Betätigungsstellung
quer zu seiner Schwenkrichtung verschoben. Da die Schwenkrichtung die Richtung ist,
in der die Treibstange angetrieben wird, ist der Kraftaufwand für die Bewegung in
die Betätigungsstellung besonders gering. Damit ist das erfindungsgemäße Hebelgetriebe
besonders einfach zu handhaben. Weiterhin wird eine Unterbrechung der den Hebel aufweisende
Ebene durch Griffmulden oder ähnliches vermieden.
[0009] Der bauliche Aufwand für die Schwenkbarkeit und verschiebliche Führung für den Lagerzapfen
lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering
halten, wenn ein Grundkörper eine Lagerung für den Lagerzapfen des Hebels hat und
wenn der Lagerzapfen axial verschieblich und drehbar in der Lagerung gehalten ist.
Die Lagerung kann beispielsweise als den Lagerzapfen umgreifendes Lagerauge ausgebildet
sein, welches eine geringere axiale Erstreckung hat als der Lagerzapfen. Alternativ
dazu kann die Lagerung auch einen Lagerdorn aufweisen, welcher in eine zentrische
Bohrung des Lagerzapfens eindringt.
[0010] Hervorstehende Bauteile des erfindungsgemäßen Hebelgetriebes lassen sich einfach
vermeiden, wenn der Hebel in der Grundstellung bündig mit dem Grundkörper abschließt.
[0011] Das erfindungsgemäße Hebelgetriebe vermeidet hervorstehende Bauteile, wenn der Grundkörper
eine Ausnehmung zur Aufnahme des in Grundstellung befindlichen Hebels und einen umlaufenden
Bund zum bündigen Abschluss an einem den Treibstangenbeschlag aufweisenden Flügel
hat. Damit ist das erfindungsgemäße Hebelgetriebe insbesondere zum Einsatz in zweiflügeligen
Fenstern oder Fenstertüren ohne Mittelpfosten in einer Falzluft zwischen den beiden
Flügeln geeignet.
[0012] Das erfindungsgemäße Hebelgetriebe hat in der unbenutzten Grundstellung eine glatte
Oberfläche, wenn die Wippe mit einem in Grundstellung bündig mit dem Grundkörper abschließenden
Druckknopf verbunden ist und wenn der Druckknopf zur Bewegung des Hebels eindrückbar
geführt ist.
[0013] Der bauliche Aufwand zur Übertragung der Schwenkbewegung des Hebels auf die Treibstange
lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders
gering halten, wenn das Getriebe ein auf dem Lagerzapfen befestigtes Antriebsrad und
eine auf einem mit der Treibstange gekoppelten Schieber angeordnete Zahnreihe hat
und wenn das Antriebsrad die Zahnreihe kämmt.
[0014] Das erfindungsgemäße Hebelgetriebe bietet einen hohen Schutz gegen ein unberechtigtes
Entriegeln des damit ausgestatteten Treibstangenbeschlages, wenn in der Grundstellung
des Hebels das Antriebsrad formschlüssig in die Zahnreihe eingreift. Durch diese Gestaltung
muss beim Antrieb des Treibstangenbeschlages immer der Hebel mit bewegt werden. Insbesondere
wenn der Hebel in Grundstellung bündig mit dem Grundkörper abschließt, setzt er einem
unberechtigten, durch Antrieb der Treibstange versuchten Entriegeln des Treibstangenbeschlages
einen hohen Widerstand entgegen. Damit eignet sich dieses Hebelgetriebe insbesondere
zum Einsatz in einem zweiflügeligen Fenster oder einer Fenstertür ohne Mittelsäule
zum Entriegeln des selten zu entriegelnden Flügels, wie des so genannten Standflügels
oder Reinigungsflügels.
[0015] Das erfindungsgemäße Hebelgetriebe lässt sich bei vorhandenen Treibstangenbeschlägen
einfach nachrüsten, wenn der Schieber einen mit der Treibstange verbindbaren Flansch
hat.
[0016] Das erfindungsgemäße Hebelgetriebe lässt sich zu einer baulichen Einheit vormontieren,
wenn der Grundkörper eine Führung für den Schieber, eine Wipplagerung für die Wippe
und eine Führung für den Druckknopf hat. Diese Gestaltung ermöglicht, dass die vormontierte
bauliche Einheit einfach über den Schieber mit der Treibstange und über den Grundkörper
mit dem Flügel verbunden werden kann und damit vollständig montiert ist. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass das erfindungsgemäße Hebelgetriebe hierdurch besonders
kompakt aufgebaut ist.
[0017] Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung des erfindungsgemäßen Hebelgetriebes trägt
es bei, wenn der Hebel und/oder der Druckknopf mittels magnetischer Kraft oder Federkraft
in der Grundstellung gehalten sind/ist.
[0018] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- perspektivisch ein erfindungsgemäßes Hebelgetriebe in einer Grundstellung,
- Fig. 2
- das Hebelgetriebe aus Figur 1 beim Antrieb einer Treibstange,
- Fig. 3
- die Bauteile des Hebelgetriebes in der in Figur 2 dargestellten Stellung.
[0019] Figur 1 zeigt ein Hebelgetriebe 1 mit angrenzenden Bereichen einer Treibstange 2
eines Treibstangenbeschlages eines nicht dargestellten Fensters. Das Hebelgetriebe
1 hat einen Grundkörper 3 mit einem in der dargestellten Grundstellung darin bündig
liegenden Hebel 4 und einen ebenfalls bündig angeordneten Druckknopf 5. Der Hebel
4 liegt in einer Ausnehmung 6 des Grundkörpers 3. Der Grundkörper 3 wird an einer
bündig in einem Flügel des Fensters angeordneten Stulpschiene 7 befestigt. Ausgehend
von der in Figur 1 dargestellten Grundstellung lässt sich der Hebel 4 durch Niederdrücken
des Druckknopfes 5 aus der bündig im Grundkörper 3 liegenden Stellung in eine hervorstehende
Betätigungsstellung bewegen. Ein umlaufender Bund 21 des Grundkörpers 3 dient zum
bündigen Abschluss mit einem das Hebelgetriebe 1 aufnehmenden Flügel des Fensters.
[0020] Figur 2 zeigt das Hebelgetriebe 1 beim Antrieb der Treibstange 2. Hierbei ist zu
erkennen, dass der Hebel 4 aus dem Grundkörper 3 herausgehoben und um eine konzentrisch
zu einem Lagerzapfen 8 angeordnete Achse verschwenkt ist. Der Druckknopf 5 ist gegenüber
der in Figur 1 dargestellten Stellung in den Grundkörper 3 eingedrückt. Der Grundkörper
3 hat hierzu eine Lagerung 9 für den Lagerzapfen 8, welche eine axiale Verschiebbarkeit
und eine Schwenkbarkeit des Lagerzapfens 8 ermöglicht. Weiterhin hat der Grundkörper
3 eine Führung 10 für den Druckknopf 5.
[0021] Der Hebel 4 ist mit der Treibstange 2 formschlüssig gekoppelt, so dass durch Verschwenken
um die Achse des Lagerzapfens 8 die Treibstange 2 in ihrer Längsrichtung verschoben
wird. Weiterhin zeigt Figur 2, dass der Grundkörper 3 eine Verschraubung 11 mit der
Stulpschiene 7 und einen Stützrand 12 zur Hintergreifung der Stulpschiene 7 hat.
[0022] Figur 3 zeigt die Bauteile des Hebelgetriebes 1 in der in Figur 2 dargestellten Stellung.
Zur Vereinfachung der Zeichnung sind der Grundkörper 3 und die Stulpschiene 7 nicht
dargestellt. Der Lagerzapfen 8 ist an einem Ende fest mit dem Hebel 4 und an dem anderem
Ende fest mit einem Antriebsrad 13 verbunden. Das Antriebsrad 13 greift in eine Zahnreihe
14 eines mit der Treibstange 2 verbundenen Schiebers 15 ein. Der Druckknopf 5 ist
über eine Wippe 16 mit dem Lagerzapfen 8 verbunden. Hierzu stützen sich der Druckknopf
5 und der Lagerzapfen 8 an jeweils einem Schenkel 17, 18 der Wippe 16 ab. Damit lässt
sich durch Niederdrücken des Druckknopfes 5 der Hebel 4 in axialer Richtung des Lagerzapfens
8 hervordrücken und durch Niederdrücken des Hebels 4 der Druckknopf 5 wieder in die
in Figur 1 dargestellte Stellung heben. In der in Figur 1 dargestellten Grundstellung
werden Hebel 4 und Druckknopf 5 beispielsweise durch eine Magnetkraft in ihrer Lage
gehalten. Die Zahnreihe 14 hat eine Höhe, welche der axialen Verschiebbarkeit des
Hebels 4 entlang des Lagerzapfens 8 entspricht. Damit greift das Antriebsrad 13 auch
in der in Figur 1 dargestellten Grundstellung in die Zahnreihe 14 ein und sichert
damit die Treibstange 2 gegen ein Verschieben. Der Grundkörper 3 hat eine nicht näher
dargestellte Wipplagerung für die Wippe 16 und eine Führung für den Schieber 15. Der
Schieber 15 hat einen Flansch 20 zur Befestigung an der Treibstange 2. Das Antriebsrad
13 und die Zahnreihe 14 bilden ein den Hebel 4 in jeder Stellung formschlüssig mit
der Treibstange 2 koppelndes Getriebe 19.
1. Hebelgetriebe (1) zum Antrieb einer Treibstange (2) eines Treibstangenbeschlages mit
einem um einen Lagerzapfen (8) schwenkbar gelagerten Hebel (4), mit einem den Hebel
(4) mit der Treibstange (2) verbindenden Getriebe (19) und mit einer Wippe (16) zur
Bewegung des Hebels (4) von einer Grundstellung in eine hervorstehende Betätigungsstellung,
wobei der von dem Hebel (4) abstehende Lagerzapfen (8) längsverschieblich geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (16) mit einem Schenkel (18) dem dem Hebel (4) abgewandten Ende des Lagerzapfens
(8) gegenübersteht.
2. Hebelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (3) eine Lagerung (9) für den Lagerzapfen (8) des Hebels (4) hat
und dass der Lagerzapfen (8) axial verschieblich und drehbar in der Lagerung (9) gehalten
ist.
3. Hebelgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4) in der Grundstellung bündig mit dem Grundkörper (3) abschließt.
4. Hebelgetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) eine Ausnehmung (6) zur Aufnahme des in Grundstellung befindlichen
Hebels (4) und einen umlaufenden Bund (21) zum bündigen Abschluss an einem den Treibstangenbeschlag
aufweisenden Flügel hat.
5. Hebelgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (16) mit einem in Grundstellung bündig mit dem Grundkörper (3) abschließenden
Druckknopf (5) verbunden ist und dass der Druckknopf (5) zur Bewegung des Hebels (4)
eindrückbar geführt ist.
6. Hebelgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (19) ein auf dem Lagerzapfen (8) befestigtes Antriebsrad (13) und eine
auf einem mit der Treibstange (2) gekoppelten Schieber (15) angeordnete Zahnreihe
(14) hat und dass das Antriebsrad (13) die Zahnreihe (14) kämmt.
7. Hebelgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundstellung des Hebels (4) das Antriebsrad (13) formschlüssig in die Zahnreihe
(14) eingreift.
8. Hebelgetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (15) einen mit der Treibstange (2) verbindbaren Flansch (20) hat.
9. Hebelgetriebe nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) eine Führung für den Schieber (15), eine Wipplagerung für die
Wippe (16) und eine Führung (10) für den Druckknopf (5) hat.
10. Hebelgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (4) und/oder der Druckknopf (5) mittels magnetischer Kraft oder Federkraft
in der Grundstellung gehalten sind/ist.
1. A lever gear (1) for driving a drive rod (2) of a drive rod fitting with a lever (4)
pivotably mounted about a bearing pin (8), with a gear (19) connecting the lever (4)
with the drive rod (2) and with a rocker (16) for moving the lever (4) from a basic
position into the projecting actuating position, wherein the bearing pin (8) projecting
from the lever (4) is guided in a longitudinally displaceable manner, characterized in that the rocker (16) with a leg (18) is opposite the end of the bearing pin (8) facing
away from the lever (4).
2. A lever gear according to Claim 1, characterized in that the base body (3) has a bearing (9) for the bearing pin (8) of the lever (4) and
that the bearing pin (8) is held axially displaceably and rotatably in the bearing
(9).
3. A lever gear according to Claim 2, characterized in that the lever (4) terminates flush with the base body (3) in the basic position.
4. A lever gear according to Claim 2 or 3, characterized in that the base body (3) has a recess (6) for the accommodation of the lever (4) located
in a basic position and a circumferential collar (21) for the flush termination at
a wing having the drive rod fitting.
5. A lever gear according to any one of Claims 2 to 4, characterized in that the rocker (16) is connected with a push button (5) terminating in a basic position
flush with the base body (3) and that the push button (5) for the movement of the
lever (4) is guided depressibly.
6. A lever gear according to any one of the preceding claims, characterized in that the gear (19) has a drive wheel (13) mounted on the bearing pin (8) and a row of
teeth (14) arranged on a slide (15) coupled with the drive rod (2) and that the drive
wheel (13) engages with the row of teeth (14).
7. A lever gear according to Claim 6, characterized in that in the basic position of the lever (4) the drive wheel (13) engages positively into
the row of teeth (14).
8. A lever gear according to Claim 6 or 7, characterized in that the slide (15) has a flange (20), which can be connected with the drive rod (2).
9. A lever gear according to Claim 5 and 6, characterized in that the base body (3) has a guide for the slide (15), a rocker bearing for the rocker
(16) and a guide (10) for the push button (5).
10. A lever gear according to Claim 5, characterized in that the lever (4) and/or the push button (5) are/is held in the basic position by means
of magnetic force or spring force.
1. Mécanisme à levier (1) destiné à l'entraînement d'une crémone (2) d'une ferrure à
crémone avec un levier (4) supporté en pivotement autour d'un tourillon (8), avec
un mécanisme (19) raccordant le levier (4) à la crémone (2), et avec une bascule (16)
pour le mouvement du levier (4) à partir d'une position de base vers une position
d'actionnement en saillie, le tourillon (8) qui dépasse du levier (4) étant guidé
en coulissement longitudinal, caractérisé en ce que la bascule (16) fait face, par une branche (18), à l'extrémité du tourillon (8) éloignée
du levier (4).
2. Mécanisme à levier selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un corps de base (3) a un support (9) pour le tourillon (8) du levier (4), et en ce que le tourillon (8) peut coulisser axialement et est retenu de façon rotative dans le
support (9).
3. Mécanisme à levier selon la revendication 2, caractérisé en ce que, dans la position de base, le levier (4) se termine en affleurement avec le corps
de base (3).
4. Mécanisme à levier selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que le corps de base (3) a un creux (6) destiné à recevoir le levier (4) situé dans la
position de base et a une collerette (21) périphérique pour la terminaison en affleurement
sur un vantail présentant la ferrure à crémone.
5. Mécanisme à levier selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que la bascule (16) est raccordée à un bouton-poussoir (5) se terminant, dans la position
de base, en affleurement avec le corps de base (3), et en ce que le bouton-poussoir (5) est guidé de façon à pouvoir être enfoncé pour le mouvement
du levier (4).
6. Mécanisme à levier selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le mécanisme (19) a une roue d'entraînement (13) fixée sur le tourillon (8) et une
rangée de dents (14) disposée sur un coulisseau (15) couplé à la crémone (2), et en ce que la roue d'entraînement (13) engrène avec la rangée de dents (14).
7. Mécanisme à levier selon la revendication 6, caractérisé en ce que, dans la position de base du levier (4), la roue d'entraînement (13) entre en prise
par liaison de forme avec la rangée de dents (14).
8. Mécanisme à levier selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que le coulisseau (15) a une bride (20) pouvant être raccordée à la crémone (2).
9. Mécanisme à levier selon les revendications 5 et 6, caractérisé en ce que le corps de base (3) a un guidage pour le coulisseau (15), un support de basculement
pour la bascule (16) et un guidage (10) pour le bouton-poussoir (5).
10. Mécanisme à levier selon la revendication 5, caractérisé en ce que le levier (4) et/ou le bouton-poussoir (5) sont/est retenu(s) dans la position de
base au moyen d'une force magnétique ou d'une force de ressort.


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