[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rucksack mit einer die Rückwand konkav spannenden
Rahmenanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Es sind verschiedene Rahmenanordnungen bekannt, deren Aufgabe darin besteht, vor
der Rückenwand eines Rucksackes ein Netzteil konkav aufzuspannen, um eine verbesserte
Belüftung bzw. Ventilation des Rückenbereiches eines Rucksackträgers zu ermöglichen.
Beispielsweise geht aus der
DE 197 35 806 B4 ein Rucksack mit einer Rahmenanordnung hervor, die im Wesentlichen aus zwei etwa
vertikal und konkav verlaufenden, federnden Rahmenteilen besteht, deren obere und
untere Enden jeweils durch in Querrichtung verlaufende Rahmenteile miteinander verbunden
sind. Vor den vertikal verlaufenden Rahmenteilen ist sehnenartig ein Netzteil gespannt.
[0003] Ein Problem besteht darin, eine derartige Rahmenanordnung so auszugestalten, dass
sie relativ einfach aufgebaut und schnell und einfach im Bereich der Rückenwand eines
Rucksackes montierbar und demontierbar ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Rucksack mit einem Packraum und einer einem Rucksackträger
zugewandten Rückwand sowie einer die Rückwand konkav spannenden Rahmenanordnung und
einem Netzteil gelöst, das sehnenartig zur konkav gespannten Rückwand verläuft. Die
Rahmenanordnung weist die Form eines zur Unterseite des Packraumes offenen und zur
Oberseite des Packraumes geschlossenen Rahmenteiles auf, das zwei etwa vertikal verlaufende
Rahmenbereiche und einen in Querrichtung verlaufenden Rahmenbereich umfasst, dessen
Enden mit den oberen Enden der vertikalen Rahmenteile verbunden sind. An der Rückwand
sind an der dem Netzteil zugewandten Seite an der Unterseite des Packraumes zwei in
Querrichtung voneinander beabstandete untere Einstecktaschen vorgesehen, in die die
unteren Enden der vertikalen Rahmenbereiche einsteckbar sind. Das Rahmenteil ist durch
eine Öffnung der Rückwand von der Innenseite des Packraumes her derart führbar, dass
die unteren Enden der vertikalen Rahmenbereiche in die unteren Einstecktaschen eingreifen
und dass der in Querrichtung verlaufende Rahmenbereich in eine an der dem Netzteil
zugewandten Seite der Rückwand ausgebildete obere Einstecktasche einsetzbar ist.
[0005] Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Rahmenanordnung
des erfindungsgemäßen Rucksackes im Wesentlichen aus einem einteiligen Rahmenteil
besteht, das in seinem oberen Bereich geschlossen und in seinem unteren Bereich geöffnet
ist, wobei die unteren Endbereiche, die in Querrichtung voneinander beabstandet sind,
in an der Außenseite bzw. an der dem Netzteil zugewandten Seite der Rückwand des Rucksackes
angeordneten Einstecktaschen dadurch einfach anordenbar sind, dass das Rahmenteil
vom Packraum des Rucksackes aus von oben her mit seinen genannten Endbereichen voraus
durch eine obere, in Querrichtung verlaufende Öffnung an der dem Netzteil zugewandten
Seite der Rückwand nach unten schiebbar ist, bis die genannten Endbereiche in die
genannten unteren Einstecktaschen eingeführt werden.
[0006] Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin, dass die an der Rückwand
des Rucksackes angeordnete Rahmenanordnung so ausgestaltet ist, dass sich eine erhöhte
Flexibilität bei gleichbleibender Steifigkeit zum Tragen höherer Lasten ergibt. Die
erhöhte Flexibilität ergibt sich daraus, dass die Rahmenanordnung unten geöffnet ist.
Dabei ist wegen der speziellen Struktur der Rahmenanordnung dafür Sorge getragen,
dass die vom Rucksack auf den Rücken des Rucksackträgers ausgeübte Last nach vorne
zum Becken des Rucksackträgers verteilt wird.
[0007] Besonders bevorzugt verläuft die Öffnung in Querrichtung der Rückwand. Die Öffnung
ist zweckmäßigerweise durch eine Verschließeinrichtung verschließbar. Bei der Verschließeinrichtung
handelt es sich bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung um einen schnell
und einfach öffen- und verschließbaren Reißverschluss.
[0008] Die obere Einstecktasche wird besonders vorteilhaft durch einen Bereich des Netzteiles
und einen an diesem befestigten Bereich der Rückwand gebildet.
[0009] Die unteren Endbereiche der vertikalen Rahmenbereiche sind jeweils um vorzugsweise
180° derart umgebogen, dass sich ein unteres abgerundetes Ende ergibt. Dadurch wird
vorteilhafterweise ein "Durcharbeiten" des Materials der Einstecktaschen verhindert.
[0010] Das untere Ende des Netzteiles ist zweckmäßigerweise an der unteren Seite der Rückwand
befestigt, vorzugsweise vernäht ist. Das obere Ende des Netzteiles ist vorzugsweise
an der oberen Seite der Rückwand befestigt, insbesondere vernäht, derart dass sich
die obere Einstecktasche für den oberen Rahmenbereich oberhalb der Öffnung ergibt.
Die unteren Einstecktaschen sind vorzugsweise im Bereich des unteren Endes des Netzteiles
an der Rückwand befestigt.
[0011] Das Rahmenteil ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung so geformt,
dass sich die vertikalen Rahmenbereiche ausgehend von dem oberen Rahmenbereich nach
unten, zu einem Mittelbereich verlaufend annähern und sich ausgehend von dem Mittelbereich
nach unten, zu den Enden der vertikalen Rahmenbereiche verlaufend voneinander entfernen.
Ferner kann das Rahmenteil so geformt sein, dass die vertikalen Rahmenbereiche ausgehend
von dem oberen Rahmenbereich jeweils nach unten bis zu einem vorgegebenen Ort bogenförmig
in Richtung auf die Rückwand verlaufen, um diese konkav zu spannen, und ausgehend
von dem Ort jeweils nach unten zu den Enden der vertikalen Rahmenbereiche hin bogenförmig
in Richtung auf das Netzteil verlaufen, um eine besonders effektive Krafteinleitung
zum Beckenbereich eines Rucksackträgers zu bewirken. Dabei befindet sich der Ort vorzugsweise
unterhalb des mittleren Bereiches.
[0012] Das Rahmenteil ist vorteilhafterweise in dem mittleren Bereich der vertikalen Rahmenteile
mit der Hilfe einer Halteeinrichtung lösbar an der Rückwand fixiert. Dabei umfasst
die Halteeinrichtung vorzugsweise ein an der Rückwand befestigtes, vorzugsweise vernähtes
Verstärkungsteil, an dem jeweils wenigstens eine um einen vertikalen Rahmenbereich
herumführbare und lösbar an dem Verstärkungsteil befestigbare Haltelasche angeordnet
ist, die insbesondere mit einem Klettverschluss an dem Verstärkungsteil schnell und
einfach befestigbar ist. Das Rahmenteil weist vorzugsweise die Form eines einteiligen,
federnden Stabteiles auf, das aus Metall oder Kunststoff beseht.
[0013] Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäßen Rucksack, wobei das obere
Ende der Rückwand und die Öffnung zum Einführen der Rahmenanordnung des Rucksackes
sichtbar sind,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1,
Figur 3 in schematischer Darstellung eine Rahmenanordnung zum konkaven Spannen der
Rückwand des erfindungsgemäßen Rucksackes,
Figur 4 eine Seitenansicht der Rahmenanordnung der Figur 3 und
Figur 5 eine Ansicht der Rückwand des erfindungsgemäßen Rucksackes von dem Netzteil
aus gesehen.
[0014] Gemäß Figur 1 umfasst der erfindungsgemäße Rucksack lim wesentlichen einen Packraum
5, der zwischen einer nicht näher bezeichneten Vorderwand, einer Rückwand 8, einer
nicht näher bezeichneten Bodenwand und ebenfalls nicht näher bezeichneten Seitenwänden
ausgebildet ist. Der Rucksack 1 umfasst ferner, wie an sich bekannt, vorzugsweise
ein Deckelteil 2 zum Verschließen des Packraumes 5, Schultergurte 3 und Beckengurte
4.
[0015] Wie dies ersichtlich ist, ist in der Rückwand 8 eine obere, vorzugsweise in Querrichtung
verlaufende, verschließbare Öffnung 6 vorgesehnen. Vorzugsweise ist zum Verschließen
der Öffnung 6 ein Reißverschluss 7 vorgesehen, dessen entlang der Ränder der Öffnung
6 jeweils verlaufende Reißverschlussteile lediglich schematisch dargestellt sind.
[0016] In der aus der Figur 2 ersichtlichen Weise ist eine Rahmenanordnung 9 vorgesehen,
die die Rückwand 8 des Rucksackes 1 konkav spannt. Vor der konkav gespannten Rückwand
8 verläuft sehnenartig ein Netzteil 17, das oben und unten mit der Rückwand 8 verbunden,
vorzugsweise vernäht ist. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Netzteil 16, das beim
Tragen des Rucksackes 1 an dem Rücken eines Rucksackträgers anliegt, und der Rückwand
8 ein Belüftungsraum, der einen direkten Kontakt zwischen der Rückwand 8 und dem Rücken
des Rucksackträgers verhindert und daher eine Belüftung des Rückens des Rucksackträgers
ermöglicht.
[0017] Zum konkaven Spannen der Rückwand 8 ist eine Rahmenanordnung vorgesehen, die gemäß
Figur 3 im Wesentlichen aus einem unterseitig geöffneten und oberseitig geschlossenen,
insbesondere auch in Querrichtung federnden Rahmenteil 9 besteht, das im Montagezustand
im Wesentlichen vertikal von unten nach oben verlaufende Rahmenbereiche 10, 11, die
in Querrichtung voneinander beabstandet sind, und einen oberen in Querrichtung verlaufenden
Rahmenbereich 12 umfasst, der die vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 an ihren oberen
Enden miteinander verbindet.
[0018] Die unteren Enden der vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 sind vorzugsweise dadurch
gebildet, dass untere Endbereiche der vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 nach oben umgebogen
sind, derart, dass sie etwa parallel zu den vertikalen Rahmenbereichen 10, 11 verlaufen.
Dadurch ergeben sich untere, bogenförmige bzw. abgerundete Enden, deren Funktion später
näher erläutert werden wird.
[0019] Die vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 verlaufen ausgehend von den Enden des oberen
Rahmenbereiches 12 zunächst schräg aufeinander zu derart, dass sie in ihrem mittleren
Bereich den kleinsten Abstand 18 voneinander aufweisen. Aus gehend von dem mittleren
Bereich verlaufen die vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 wieder schräg nach außen, sodass
die unteren Endbereiche in Querrichtung gesehen einen Abstand voneinander aufweisen,
der vorzugsweise etwa dem Abstand 19 der oberen Endbereiche der vertikalen Rahmenbereiche
10, 11 entspricht.
[0020] Von der Seite her gesehen verlaufen die vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 gemäß Figur
4 jeweils bogenförmig derart, dass das Rahmenteil 9 die Rückenwand 8 des Rucksackes
1 im Montagezustand konkav spannt. Dabei verlaufen die Bereiche unterhalb der mittleren
Bereiche mit dem kleinsten Abstand 18 bogenförmig auf das Netzteil 17 zu, sodass sich
eine besonders gute Krafteinleitung auf den Beckengurt 4 in etwa vertikaler Richtung
ergibt.
[0021] Im Folgenden wird die Montage des Rahmenteiles 9 an der Außenseite der Rückenwand
8 des Rucksackes 1 näher erläutert.
[0022] Dabei wird das Rahmenteil 9 mit seinen unteren Enden voran von der Seite des Packraumes
5 her durch die Öffnung 6 der Rückwand 8 eingesetzt. Das Rahmenteil 9 wird entlang
der Außenseite der Rückwand 8 soweit nach unten geschoben, bis seine unteren Enden
in Einstecktaschen 15, 16 eingreifen, die an dem unteren Ende der Außenseite der Rückwand
8 in Querrichtung voneinander beabstandet befestigt, vorzugsweise vernäht sind.
[0023] Vorzugsweise ist die in Querrichtung verlaufende Öffnung 6 der Rückwand 8 von der
oberen Kante der Rückenwand 8 beabstandet, derart, dass im oberen Endbereich der Rückenwand
8 oberhalb der Öffnung 6 eine obere Einstecktasche 20 zur Aufnahme des oberen in Querrichtung
verlaufenden Rahmenbereiches 12 des Rahmenteiles 9 besteht. Dabei wird diese Einstecktasche
20 außenseitig durch das Netzteil 17 und innenseitig durch die Rückwand 8 begrenzt.
[0024] In der vertikalen Richtung gesehen befindet sich etwa im mittleren Bereich der Länge
der vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 an der Außenseite der Rückwand 8 eine Halteeinrichtung
21 zum Fixieren der vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 in einer definierten Lage an
der Rückenwand 8 des Rucksackes 1.
[0025] Vorzugsweise wird diese Halteeinrichtung 21 dadurch gebildet, dass an der Außenseite
der Rückenwand 8 ein beispielsweise aus Kunststoff bestehender, flächiger Verstärkungsbereich
22 befestigt, vorzugsweise vernäht ist, an dem die mittleren Bereiche des Rahmenteiles
9 anliegen und nach außen über die mittleren Bereiche der vertikalen Rahmenbereiche
10, 11 verlaufende Haltelaschen 23, 24 aufweist, die mit der Hilfe von Klettverschlüssen
an dem Verstärkungsteil 22 befestigbar sind, derart, dass die mittleren Bereiche der
vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 zwischen den Haltelaschen 23 bzw. 24 und dem Verstärkungsbereich
22 in der zuvor genannten vorbestimmten Lage fixiert werden.
[0026] Durch die erläuterte Struktur des erfindungsgemäßen Rucksackes 1 ist es besonders
einfach, das Rahmenteil 9 dadurch an der Außenseite der Rückenwand 8 zu befestigen,
dass es nach dem Öffnen des die Öffnung 6 verschließenden Reißverschlusses 7, 7 in
einer einfachen Weise in den Raum zwischen der Außenseite der Rückenwand 8 und der
Innenseite des Netzteiles 17 nach unten geschoben wird, bis die Enden der vertikalen
Rahmenbereiche 10, 11 in die unteren Einstecktaschen 15, 16 eingreifen. Durch Biegen
des federnden Rahmenteiles 9 kann dann der in Querrichtung verlaufende Rahmenbereich
12 in die oberhalb der Öffnung 6 gebildete obere Einstecktasche 20 eingesetzt werden.
Dabei werden die vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 federnd gespannt, sodass die Rückenwand
8 vor dem Netzteil 17 konkav aufgespannt wird und sich der für die Belüftung des Rückens
eines Rucksackträgers geforderte Abstand zwischen der Rückenwand 8 und dem Netzteil
17 ergibt. Die mittleren Bereiche der vertikalen Rahmenbereiche 10, 11 werden dann
mit der Hilfe der Haltelaschen 23, 24 an dem Verstärkungsbereich 22 befestigt.
Bezugszeichen:
[0027]
- 1
- Rucksack
- 2
- Deckelteil
- 3
- Schultergurt
- 4
- Beckengurt
- 5
- Packraum
- 6
- Öffnung
- 7
- Reißverschluss
- 8
- Rückwand
- 9
- Rahmenanordnung
- 10
- Rahmenbereich
- 11
- Rahmenbereich
- 12
- Rahmenbereich
- 13
- Umbiegebereich
- 14
- Umbiegebereich
- 15
- Einstecktasche
- 16
- Einstecktasche
- 17
- Netzteil
- 18
- Abstand
- 19
- Abstand
- 20
- Einstecktasche
- 21
- Halteeinrichtung
- 22
- Verstärkungsbereich
- 23
- Haltelasche
- 24
- Haltelasche
1. Rucksack mit einem Packraum (5) und einer einem Rucksackträger zugewandten Rückwand
(8) sowie einer die Rückwand (8) konkav spannenden Rahmenanordnung und einem Netzteil
(17), das sehnenartig zur konkav gespannten Rückwand (8) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenanordnung die Form eines zur Unterseite des Packraumes (5) offenen und
zur Oberseite des Packraumes (5) geschlossenen Rahmenteiles (9) aufweist, das zwei
etwa vertikal verlaufende Rahmenbereiche (10, 11) und einen in Querrichtung verlaufenden
Rahmenbereich (12) umfasst, dessen Enden mit den oberen Enden der vertikalen Rahmenteile
(11, 12) verbunden sind, dass an der Rückwand (8) an der dem Netzteil (17) zugewandten
Seite an der der Unterseite des Packraumes (5) zwei in Querrichtung voneinander beabstandete
untere Einstecktaschen (15, 16) vorgesehen sind, in die die unteren Enden der vertikalen
Rahmenbereiche (10, 11) einsteckbar sind, und dass das Rahmenteil (9) durch eine Öffnung
(6) der Rückwand (8) von der Innenseite des Packraumes (5) her derart führbar ist,
dass die unteren Enden der vertikalen Rahmenbereiche (10, 11) in die unteren Einstecktaschen
eingreifen und dass der in Querrichtung verlaufende Rahmenbereich (12) in eine an
der Rückwand (8) ausgebildete obere Einstecktasche (20) einsetzbar ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) in Querrichtung der Rückwand (8) verläuft.
3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) durch eine Verschließeinrichtung verschließbar ist.
4. Rucksack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung die Form eines Reißverschlusses (7) aufweist.
5. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Einstecktasche (20) durch einen Bereich des Netzteiles (17) und einen an
diesem befestigten Bereich der Rückwand (8) gebildet ist.
6. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Endbereiche der vertikalen Rahmenbereiche (10, 11) jeweils um vorzugsweise
180° derart umgebogen sind, dass sich ein unteres abgerundetes Ende ergibt.
7. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Netzteiles (17) an der unteren Seite der Rückwand (8) befestigt,
vorzugsweise vernäht ist.
8. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Netzteiles (17) an der oberen Seite der Rückwand (8) befestigt,
vorzugsweise vernäht ist, derart dass sich die obere Einstecktasche (20) für den oberen
Rahmenbereich (12) oberhalb der Öffnung (6) ergibt.
9. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Einstecktaschen (15, 16) im Bereich des unteren Endes des Netzteiles
(17) an der Rückwand (8) befestigt sind.
10. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (9) so geformt ist, dass die vertikalen Rahmenbereiche (10, 11) ausgehend
von dem oberen Rahmenbereich (12) sich nach unten, zu einem Mittelbereich verlaufend
annähern und sich ausgehend von dem Mittelbereich nach unten, zu den Enden der vertikalen
Rahmenbereiche (10, 11) verlaufend voneinander entfernen.
11. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (9) so geformt ist, dass die vertikalen Rahmenbereiche (10, 11) ausgehend
von dem oberen Rahmenbereich (12) jeweils nach unten bis zu einem vorgegebenen Ort
bogenförmig in Richtung auf die Rückwand (8)verlaufen, um diese konkav zu spannen,
und ausgehend von dem Ort jeweils nach unten zu den Enden der vertikalen Rahmenbereiche
(10, 11) hin bogenförmig in Richtung auf das Netzteil (17) verlaufen, um eine effektive
Krafteinleitung zum Beckenbereich eines Rucksackträgers zu bewirken.
12. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (17) in dem mittleren Bereich der vertikalen Rahmenteile (10, 11)
mit der Hilfe einer Halteeinrichtung (21) lösbar an der Rückwand (8) befestigt ist.
13. Rucksack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (21) ein an der Rückwand (8) befestigtes, vorzugsweise vernähtes
Verstärkungsteil (22) umfasst, an dem jeweils wenigstens eine um einen vertikalen
Rahmenbereich (10, 11) herumführbare und lösbar an dem Verstärkungsteil (22) befestigbare
Haltelasche (23, 24) angeordnet ist.
14. Rucksack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche (23, 24) mit einem Klettverschluss an dem Verstärkungsteil (22) befestigbar
ist.
15. Rucksack nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ort unterhalb des mittleren Bereiches befindet.