[0001] Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Bedienorgan mit Sicherheitsfunktion
mit an ihm festgelegten Schnurenden von Bedienschnüren für Sonnenschutzanlagen, wobei
ein Gehäuse des Bedienorgans und eine Freigabeeinrichtung vorgesehen sind, die beim
Einleiten einer Kraft die Schnurenden wenigstens teilweise von dem Bedienorgan entkoppelt.
[0002] Derartige Bedienorgane sind bereits aus der
DE 195 00097 A1, der
DE 60201961 T2 und der
EP 1514992 B1 bekannt, die verschiedene Umsetzungen der Sicherheitsfunktion zeigen. Gemeinsam ist
all diesen Konzepten, dass bei einer unkontrollierten Krafteinleitung in das Schnursystem
und die durch das Bedienorgan gebildete Schlaufe sich eine Art Sollbruchstelle öffnet,
d. h. wenigstens ein Schnurende von dem Bedienorgan gelöst wird. Diese Sicherheitsfunktion
wird insbesondere deswegen gewünscht, weil eine beträchtliche Unfallgefahr für Kinder
besteht, wenn diese sich beim Spielen in der Schlaufe verfangen und dabei stürzen.
Im ungünstigsten Fall kann dies zu sehr schweren Verletzungen durch Strangulation
führen.
[0003] Das Problem bei der technischen Umsetzung der Sicherungsfunktion, die das Auftrennen
der Schlaufe ermöglicht, besteht darin, dass die normalen Bedienkräfte auf das Bedienorgan
die zur Vermeidung von Verletzungen notwendigen sehr geringen Auslösekräfte beträchtlich
übersteigen können. Sollbruchstellen, Rastverbindungen oder elastische Schnuraufnahmen,
die unmittelbar auf erhöhte Kräfte in den Bedienschnüren reagieren, sind daher in
der Regel nicht praxisgerecht, da sich die Schnurenden oftmals ungewollt beim Betätigen
der Sonnenschutzanlage von dem Bedienorgan lösen und dann anschließend wieder umständlich
neu verankert werden müssen. Oftmals ist es hierzu sogar notwendig, dass diese Arbeit
von einem geschulten Kundendienstmitarbeiter erledigt wird.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bedienorgan der eingangs
genannten Art derart zu verbessern, dass es einerseits die Einleitung der notwendigen
Bedienkräfte in die Bedienschnüre einer Sonnenschutzanlage erlaubt, andererseits aber
bei Unfällen frühzeitig die Schlaufe gelöst wird.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Freigabeeinrichtung ein
bewegliches Auslöseelement, ein vorgespanntes elastisches Element und korrespondierende
Klemmflächen an dem Gehäuse und an dem Auslöseelement aufweist, zwischen denen die
Schnurenden unter der Wirkung des vorgespannten elastischen Elements verklemmt sind,
wobei eine Auslösekraft auf das Auslöseelement zur Freigabe der Schnurenden kleiner
als die von dem Bedienorgan auf die Bedienschnüre übertragbaren Kräfte ist.
[0006] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Freigabeeinrichtung
nicht mehr durch die über die Bedienschnüre übertragenen Kräfte ausgelöst wird, sondern
durch das separat auslösbare Auslöseelement, das mittels der Geometrie der Klemmflächen
und der Vorspannung des elastischen Elements in seinem Auslöseverhalten unabhängig
von den auf die Bedienschnüre wirkenden Kräften angepasst werden kann.
[0007] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Auslöseelement ein
Betätigungselement aufweist, das aus dem Gehäuse des Bedienorgans hervorsteht.
[0008] Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass das Betätigungsorgan von den Griffbereichen
des Bedienorgans, die gewöhnlich zum Bedienen der Sonnenschutzanlage erfasst werden,
räumlich eindeutig getrennt werden kann, so dass eine Fehlauslösung der Freigabeeinrichtung
vermieden wird.
[0009] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Betätigungselement
zwischen den Bedienschnüren angeordnet ist.
[0010] Diese räumliche Lage ist besonders vorteilhaft, weil in der Regel dann, wenn sich
jemand unbeabsichtigt in der Schnur verfängt, an genau dieser Stelle die Krafteinleitung
zur Betätigung der Freigabeeinrichtung erfolgen wird. Gleichzeitig lässt sich das
Betätigungsorgan räumlich gut von den Griffbereichen des Bedienorgans selbst trennen,
so dass eine Fehlauslösung weitestgehend vermieden wird.
[0011] Das Betätigungselement ist an seinem aus dem Gehäuse herausragenden Ende vorzugsweise
mit einem Kontaktelement versehen, das als flächiges Kontaktelement ausgebildet sein
kann. Möglich ist es auch, das freie Ende als Kugelelement auszubilden, wobei das
Kugelelement unmittelbar das flächige Kontaktelement bilden kann oder auf dem Kugelelement
ein weiteres, vorzugsweise flächiges Kontaktelement verankert werden kann.
[0012] Weiterhin ist es besonders bevorzugt, wenn die Klemmflächen in Bezug auf die Bewegungsrichtung
des Auslöseelements geneigt angeordnet sind. Die Neigung der Klemmflächen ist eine
der bereits angesprochenen Gestaltungsmöglichkeiten, um die Auslösekraft im Verhältnis
zu der durch die Schnurverklemmung übertragbaren Bedienkraft anzupassen. Durch die
geneigten Klemmflächen sind mit vergleichsweise geringen Federkräften des elastischen
Spannelements nämlich hohe Klemmkräfte auf die Schnurenden möglich, die andererseits
durch das Aufbringen einer relativ kleinen Kraft und Verschieben des Auslöseelements
aufgehoben werden können.
[0013] Beispielsweise kann das Auslöseelement wenigstens teilweise keilförmig zur Ausbildung
der Klemmflächen ausgebildet sein, wobei die Klemmflächen für die Schnurenden vorzugsweise
gleichmäßig um eine Mittelachse des Auslöseelements verteilt angeordnet sind. Auf
diese Weise wird vermieden, dass die hohen Klemmkräfte auf die bewegliche Führung
des Auslöseelements wirken, da sich durch die Symmetrie der Anordnung die Querkräfte
auf das Auslöseelement wenigstens teilweise aufheben. Dies bedeutet, dass als Führung
z. B. unmittelbar das Kunststoffmaterial des Gehäuses und des Auslöseelements dienen
können. Die gleichmäßig verteilte Anordnung ist in der Regel unproblematisch zu realisieren,
zumal Sonnenschutzanlagen in der Regel eine Mehrzahl von Schnurenden aufweisen, in
der Regel wenigstens zwei Schnurenden, allerdings auch bis zu acht Schnurenden.
[0014] Die Klemmflächen des Gehäuses sind vorzugsweise an den Innenflanken eines vorzugsweise
einstückig ausgebildeten Klemmringes ausgebildet. Durch die Ausbildung als Ring werden
die eingeleiteten Klemmkräfte gut aufgenommen und insbesondere erfolgt keine unmittelbare
Krafteinleitung in das Gehäuse, das beispielsweise aus zwei Gehäusehälften bestehen
kann, die über geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, ohne dass
diese Befestigungsmittel dann durch die Klemmkräfte oder sonstige Kräfte beansprucht
werden würden.
[0015] Besonders vorteilhaft ist die geschlossene Form des Ringes, wobei dieser einen eckigen,
kreisförmigen oder ovalen Querschnitt besitzen kann.
[0016] Vorzugsweise besitzen die Schnurenden jeweils eine Verdickung. Die Verdickungen dienen
als Positionierungshilfe der Schnurenden beim Verklemmen an den Klemmflächen und können
beispielsweise durch Knoten, Plomben oder ähnliche Maßnahmen gebildet sein.
[0017] Für die Verdickungen sind vorzugsweise in einem an die Klemmflächen anschließenden
Bereich Erweiterungen vorgesehen, so dass die Klemmflächen optimal auf die Schnur
wirken können und nicht die Verdickungen betreffen.
[0018] Als elastisches Spannelement eignet sich beispielsweise eine Schraubenfeder, die
zwischen dem Gehäuse und dem Auslöseelement angeordnet ist.
[0019] Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingegangen.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- Einen Längsschnitt durch ein Bedienorgan in einer normalen Betätigungsstellung;
- Fig. 2
- Das Bedienorgan nach Fig. 1 in der ausgelösten Freigabestellung.
[0021] In Fig. 1 ist ein Bedienorgan 10 gezeigt, wie es zur Betätigung von Bedienschnüren
12 für Sonnenschutzanlagen (nicht gezeigt) eingesetzt wird. Die eigentliche Betätigung
der Bedienschnüre erfolgt mittels einer Bedienschnur 14, die am unteren Ende eines
Gehäuses 16 des Bedienorgans 10 mittig festgelegt ist.
[0022] Das Gehäuse besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Hälften, von welchen
nur eine untere Hälfte 18 gezeigt ist, da die Schnittebene der Darstellung genau zwischen
den beiden Gehäusehälften liegt. Erkennbar sind aber Befestigungselemente 20 der zweiten
Gehäusehälfte, die in entsprechende Aussparungen der unteren Gehäusehälfte 18 eingreifen
und so die Verbindung der beiden Gehäusehälften sicherstellen.
[0023] Das Gehäuse 10 besitzt ferner eine Längsführung 22 in Form von Rippen oder alternativ
Nuten, die mit entsprechenden Formgebungen eines Auslöseelements 24 zusammenwirken.
Entsprechend ist das Auslöseelement 24 entlang der Längsführung 22 in dem Gehäuse
16 geführt.
[0024] Zwischen dem Auslöseelement 24 und dem Gehäuse 16 ist eine Schraubenfeder 26 als
elastisches Vorspannelement vorgesehen, die sich an einem gehäuseseitig festgelegten
Stützteller 28 und einer Ringnut 30 an einem Ende des Auslöseelements 24 abstützt.
[0025] Das Auslöseelement 24 besitzt ferner zwei Klemmflächen 32, die mit Klemmflächen 34
eines in das Gehäuse eingesetzten Ringelements 36 zusammenwirken, das bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel eine ovale Querschnittskontur besitzt, aber auch, je nach Form
des Gehäuses, einen eckigen Querschnitt oder einen kreisförmigen Querschnitt haben
kann. Die Neigung der Klemmflächen 32 des Auslöseelements 24 ist der Neigung der Klemmflächen
34 des Ringelements 36 angepasst, wobei erkennbar ist, dass die Neigung in einem spitzen
Winkel zur Längsführungsrichtung des Auslöseelements 24 steht. Durch diese Neigung
lassen sich erhebliche Klemmkräfte zwischen den Klemmflächen 32 bzw. 34 unter der
Wirkung der Vorspannkraft der Schraubenfeder 26 aufbauen.
[0026] Wie aus Fig. 1 ebenfalls gut zu erkennen ist, sind die Enden der Bedienschnüre 12
zwischen den Klemmflächen 32 des Auslöseelements und den Klemmflächen 34 des Ringelements
36 verklemmt. Die, wie bereits erwähnt aufgrund der geneigten Klemmflächen hohen Haltekräfte
erlauben die sichere Übertragung der zur Betätigung der Sonnenschutzanlage notwendigen
Bedienkräfte von dem Bedienorgan 10 auf die Bedienschnüre 12. An den Enden der Bedienschnüre
sind Verdickungen 38 vorgesehen, die schematisch dargestellt sind und beispielsweise
durch Knoten, Plomben oder ähnliche Einrichtungen gebildet sein können. Die Verdickungen
38 erleichtern das Einlegen der Bedienschnüre 12 und deren genaue Positionierung und
verhindern, dass bei einer geringfügigen versehentlichen Verstellung des Auslöseelements
24 die Bedienschnüre 12 aus der Verklemmung rutschen können. Im Bereich der Verdickungen
38 sind in dem Gehäuse 16 Freiräume vorgesehen, die hier durch das untere Ende des
Ringelements 36 und dem sich verjüngenden Querschnitt des Auslöseelements 24 gebildet
sind.
[0027] Um die Auslösekräfte 24 zur Freigabe der Bedienschnüre 12 beispielsweise bei einem
Unfall sicher einleiten zu können, verfügt das Auslöseelement 24 über ein aus dem
Gehäuse 16 ragendes Betätigungselement 40, das an seinem freien Ende mit einem Kugelelement
42 abschließt. Dieses Kugelelement 42 in der Form eines Kugelkopfes kann unmittelbar
ein flächiges Kontaktelement bilden, wobei die Anordnung zwischen den Bedienschnüren
12 beispielsweise dann vorteilhaft, wenn sich ein Kind in den Bedienschnüren verfängt
und stürzt, weil dann zwangsläufig eine Krafteinleitung in der Führungsrichtung auf
das Auslöseelement 24 erfolgt. In der Regel genügt der gezeigte Kugelkopf 42 als Betätigungselement,
es ist aber auch möglich, an diesem Kugelkopf 42 weitere flächige Kontaktelemente
festzulegen, um eine noch sicherere Auslösung in einem Notfall zu erreichen.
[0028] In Fig. 2 ist die Freigabe der Bedienschnüre 12 durch Auslösen der Freigabeeinrichtung,
die aus dem Auslöseelement 24, der Schraubenfeder 26 und den Klemmflächen 32 bzw.
34 besteht, gezeigt. Durch die Einleitung einer Kraft, die deutlich niedriger liegen
kann, als die zur Betätigung der Bedienschnüre 12 üblichen Kräfte, wird das Auslöseelement
24 gegen die Wirkung der Schraubenfeder 26 verlagert, so dass sich die Klemmflächen
32 des Auslöseelements 24 von den Klemmflächen 34 des Ringelements 36 ablösen. Dadurch
werden die Enden der Bedienschnüre 12 frei und können kraftlos aus dem Gehäuse 16
gleiten, wodurch die aus den Bedienschnüren 12 und dem Gehäuse 16 gebildete Schlaufe
geöffnet wird und in der Folge keine Verletzungsgefahr mehr für eine Person besteht,
die sich in der Schlaufe verfangen hat. Verletzungen, wie z. B. Strangulationen bei
stürzenden Kindern, sind damit sicher ausgeschlossen.
[0029] Soll nach einem derartigen Lösen der Freigabeeinrichtung das Bedienorgan 12 wieder
einsatzfähig hergerichtet werden, ist es lediglich notwendig, das Auslöseelement durch
Betätigen gegen die Kraft der Schraubenfeder 26 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung
zu bewegen, die Enden der Bedienschnüre 12 mit den Verdickungen 38 in den Spalt zwischen
dem Ringelement 38 und dem Auslöseelement 24 einzuführen und das Auslöseelement 24
freizugeben, so dass es unter der Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 26 in die
in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt wird, wobei die Schnurenden zwischen den Klemmflächen
32 und 34 verklemmt werden. Eine exakte Ausrichtung der Bedienschnüre 12 ist anschließend
durch geringfügiges Bewegen des Auslöseelements 24 gerade in einem Umfang möglich,
dass die Klemmwirkung aufgehoben wird. Dadurch können die Verdickungen 38, die die
exakte Länge der Bedienschnüre 12 definieren, bis an den durch die Unterseite des
Ringelements 36 und das Auslöseelement 24 gebildeten Anschlag rutschen. Das Bedienorgan
10 ist damit wieder unmittelbar einsatzbereit, wobei selbstverständlich auch wieder
die Funktionsfähigkeit der Freigabeeinrichtung gegeben ist.
1. Bedienorgan mit Sicherheitsfunktion mit an ihm festgelegten Schnurenden von Bedienschnüren
(12) für Sonnenschutzanlagen, wobei ein Gehäuse (16) des Bedienorgans (12) und eine
Freigabeeinrichtung vorgesehen sind, die bei Einleiten einer Kraft die Schnurenden
wenigstens teilweise von dem Bedienorgan (10) entkoppelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung ein bewegliches Auslöseelement (24), ein vorgespanntes elastisches
Element (26) und korrespondierende Klemmflächen (32,34) an dem Gehäuse (16) und dem
Auslöseelement (24) aufweist, zwischen denen die Schnurenden unter der Wirkung des
vorgespannten elastischen Elements verklemmt sind, wobei eine Auslösekraft auf das
Auslöseelement (24) zur Freigabe der Schnurenden kleiner als die von dem Bedienorgan
(10) auf die Bedienschnüre (12) übertragbaren Kräfte ist.
2. Bedienorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (24) ein Betätigungselement (40) aufweist, das aus dem Gehäuse
(16) des Bedienorgans (10) hervorsteht.
3. Bedienorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) zwischen den Bedienschnüren (12) liegt.
4. Bedienorgan nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) an seinem aus dem Gehäuse (16) hervorstehenden Ende mit
einem Kontaktelement versehen ist.
5. Bedienorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) an seinem freien Ende einen Kugelkopf (42) aufweist,
der das Kontaktelement bildet oder an welchem ein flächiges Kontaktelement festgelegt
ist.
6. Bedienorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (32,34) in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Auslöseelements (24)
geneigt angeordnet sind.
7. Bedienorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (24) wenigstens teilweise keilförmig zur Ausbildung der Klemmflächen
(32) ausgebildet ist.
8. Bedienorgan nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (32) für die Schnurenden gleichmäßig verteilt um eine Mittelachse
des Auslöseelements (24) angeordnet sind.
9. Bedienorgan nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen(34) des Gehäuses (16) an einem Klemmring (36) an dessen Innenflanke
ausgebildet sind.
10. Bedienorgan nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (36) einen eckigen, kreisförmigen oder ovalen Querschnitt besitzt und
einstückig ausgebildet ist.
11. Bedienorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurenden jeweils mit einer Verdickung (38) versehen sind.
12. Bedienorgan nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung einen Knoten oder eine Plombe aufweist.
13. Bedienorgan nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (38) in einem an die Klemmflächen (32,34) anschließenden erweiterten
Bereich ruhen.
14. Bedienorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) aus zwei Gehäusehälften (18) besteht, die aneinander lösbar befestigt
sind.
15. Bedienorgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Schraubenfeder (26) ist.