[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschichtung von Werkstücken.
[0002] Bei der Beschichtung von Schmalseiten von plattenförmigen Erzeugnissen mittels sogenannten
Kantenbändern werden Kantenband und Platte aneinander unter Bildung eines Fügespaltes
in einer Fügezone zusammengeführt und miteinander fest verbunden, wobei Kantenband
und Werkstück dabei relativ zueinander verschoben werden. Dabei wird das Kantenband
in einen haftenden Zustand überführt. Dies wurde in der Vergangenheit durch einen
Schmelzkleberauftrag erreicht. Inzwischen ist es Stand der Technik, eine Funktionsschicht
des Kantenbandes vor dem Fügen an das Werkstück durch Strahlung anzuschmelzen und
dann durch Druck mit dem Werkstück zu verbinden.
[0003] Zum Anschmelzen der Funktionsschicht wird neben Laserstrahlung neuerdings auch Plasmastrahlung
verwendet. Dabei wird die Funktionsschicht des Kantenbandes mit einer aus einer Plasmadüse
austretenden Strahlung oder Flamme erwärmt. Gerade bei dem Einsatz der Plasmatechnik
ist der Abstand zwischen Kantenband und Plasmadüse wichtig, um ein optimales Aufschmelzergebnis
zu erzielen. Ebenso ist es wichtig, das Anschmelzen der Funktionsschicht über dessen
Fläche so homogen wie möglich zu gestalten, da ansonsten die Aktivierung und infolgedessen
die Verbindung mit dem Werkstück ungleichmäßig erfolgt, was insbesondere lokal dazu
führen kann, dass sich das Kantenband nach dem Fügen an das Werkstück wieder von diesem
lösen kann. Dies kann einerseits dadurch geschehen, dass die Funktionsschicht unvollständig
angeschmolzen wird und ihre Haftwirkung gar nicht entfalten kann, andererseits kann
ein zu intensives Aussetzen der Plasmastrahlung/Flamme dazu führen, dass die Funktionsschicht
verbrennt und ebenfalls ihrer Funktion nicht mehr nachkommt.
[0004] Bei relativer Bewegung zwischen Kantenband und Werkstück wird deshalb das Kantenband
an der Plasmadüse vorbei geführt, so dass in Längsrichtung des Kantenbandes eine homogene
Bestrahlung realisiert wird. Allerdings ist es auch wichtig, die Bestrahlung homogen
über die Querrichtung des Kantenbandes zu realisieren. Dies ist mit einer Düse, welche
einen runden Öffnungsquerschnitt aufweist, nicht möglich. Zwar besteht die Möglichkeit
eine Mehrzahl Düsen in Querrichtung des Kantenbandes nebeneinander anzuordnen, jedoch
können die Düsen bauraumbedingt nicht beliebig nah aneinander gesetzt werden, so dass
bei den austretenden Strahlen oder Flammen benachbarter Düsen im Regelfall eine zu
geringe Strahlungsintensität übrig bleibt, um die Funktionsschicht ausreichend anzuschmelzen.
Man behilft sich dabei folglich mit einer Diagonalanordnung der Düsen, wie sie in
der Figur 2 dargestellt ist. Das Kantenband 2 wird in Richtung X geführt, die Düsen
3a sind gewinkelt zum Kantenband 2 in einer Reihe angeordnet, welche durch die gestrichelte
Linie D angedeutet ist. So kann erreicht werden, dass die einzelnen Düsen 3a bzw.
deren Wirkbereiche auf dem Kantenband 2 in Querrichtung Z des Kantenbandes 2 betrachtet
näher aneinander rücken, als dies bei einer senkrecht zur Längs- oder Vorschubrichtung
X des Kantenbandes 2 der Fall wäre. Allerdings weist diese Konfiguration auch Unzulänglichkeiten
auf. Denn die Verbesserung der Homogenität in Richtung Z bewirkt umgekehrt eine Verschlechterung
der Homogenität in Richtung X, da die von den einzelnen Düsen 3a aufgeschmolzenen
Materialanschnitte des Kantenbandes 2 auf dem Weg zu dem Punkt P, an welchem es mit
dem Werkstück in Kontakt gerät, unterschiedliche Entfernungen zurückgelegt haben.
Anders ausgedrückt, der von der in Reihe D vorderen Düse 3a erwärmte Materialabschnitt
(im Bereich des oberen Randes 2a) legt bis P einen geringeren Weg zurück und ist wärmer
als der von der in der Reihe D hinteren Düse 3a erwärmte Materialabschnitt (im Bereich
des unteren Randes 2b). Das resultierende Temperaturgefälle ist nachteilig.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Beschichtung
von Werkstücken anzugeben, bei welcher die erwähnten Nachteile wenigstens verringert
werden.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche
1 und 6. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
[0007] Erfindungsgemäß ist in einer ersten Ausführungsform vorgesehen, die Plasmadüsen in
wenigstens zwei diagonal zur Vorschubrichtung verlaufenden Reihen anzuordnen. Dabei
können gemäß einer Alternative Düsen in zwei parallelen oder jeweils in dieselbe Richtung
geneigten Reihen angeordnet sein. Alternativ oder ergänzend hierzu können die wenigstens
zwei Reihen auch entgegengesetzt geneigt sein, so dass sich beispielsweise eine V-förmige
Anordnung der Plasmadüsen ergibt. Wichtig ist in jedem Fall, dass so viele Düsen vorgesehen
sind, dass in jedem Fall das Beschichtungsmaterial über dessen volle Breite im Wirkbereich
der Plasmadüsen liegt.
[0008] Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, die Öffnungen wenigstens einer
Plasmadüse spalt- oder schlitzförmig, mit einer Öffnungslängserstreckung vorzusehen,
welche im Wesentlichen quer zur Vorschubrichtung so erfolgt, dass die Beschichtung
vollständig im Wirkbereich der Plasmadüse liegt. Es können hintereinander in Vorschubrichtung
mehrere Düsen mit unterschiedlich großen bzw. langen Düsenöffnungen vorgesehen sein,
um mit dem Wirkbereich der Plasmadüsen unterschiedlich breite Beschichtungen bearbeiten
zu können.
[0009] Bevorzugt können die Plasmadüsen aller Ausführungsformen individuell ein- bzw. ausgeschaltet
werden, um insbesondere Beschichtungen wie Kantenbänder oder dergleichen mit quer
zur Vorschubrichtung verschiedener Breite einsetzen zu können.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele in den Zeichnungsfiguren
1, 3 und 4 schematisch näher erläutert. Die Erfindung betrifft allgemein das Anbringen
von Beschichtungen auf Werkstücken. Nachfolgend wird beispielhaft, aber nicht einschränkend
für Beschichtung der Begriff Kantenband und für Werkstück der Begriff Platte verwendet.
Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Draufsicht.
Figur 2 zeigt eine Plasmadüsenanordnung nach dem Stand der Technik.
Figur 3 zeigt eine erfindungsgemäße Plasmadüsenanordnung.
Figur 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Plasmadüsenanordnung.
[0011] In der Figur 1 ist der Beschichtungsvorgang bzw. die dazu verwendete Vorrichtung
dargestellt. Die Platte 1, deren Schmalseite mit dem Kantenband 2 beschichtet werden
soll, wird in einer Richtung X' zugeführt. Aus einem Magazin wird über eine Zuführeinrichtung
6 das üblicherweise auf einer Rolle bevorratete Kantenband 2 in Richtung X zur Platte
1 hin transportiert und im Bereich einer Fügezone F an die Plattenschmalseite angefügt
sowie an die Platte 1 mittels Druckwerkzeugen wie der Andruckrolle 4 angedrückt, wobei
der Druck vorrangig senkrecht zur Laufrichtung X' der Platte 1 in einer Richtung Y'
ausgeübt wird. P beschreibt den Bereich, an welchem am Ende der Fügezone F der Kontakt
des Kantenbandes 2 mit der Platte 1 erfolgt. Zur Verbindung von Platte 1 und Kantenband
2 werden diese relativ zueinander bewegt. Vor dem Fügen wird eine am Kantenband vorgesehene
Funktionsschicht (nicht gezeigt) aktiviert. Dies geschieht mittels Bestrahlen derselben
mit einer Plasmaquelle 3, welche Plasmastrahlen und/oder eine Flamme erzeugt, welche
durch Plasmadüsen (kurz im Folgenden Düsen genannt) 3a in Richtung auf das Kantenband
2 (im Wesentlichen also in Richtung Y quer zur Laufrichtung X) austreten und auf dasselbe
auftreffen. Der Abstand zwischen Kantenband 2 und Plasmaquelle 3 kann ggf. variiert
werden, entweder durch Bewegen der Quelle 3 oder durch Bewegen der der Plasmaquelle
3 gegenüberliegenden Führung 5 des Kantenbandes 2. Durch die Bestrahlung mit dem aus
den Düsen 3a austretenden Plasmastrahlen bzw. daraus erzeugten Flammen wird infolge
der Wärmeentwicklung das Kantenband 2 im Bereich seiner Funktionsschicht auf- oder
angeschmolzen und dadurch "klebrig" oder haftbar gemacht. Das so angeschmolzene Kantenband
2 wird gegen die Schmalseite der Platte 1 gedrückt wie oben beschrieben. Die Funktionsschicht
verfestigt sich und verschmilzt mit der Platte 1.
[0012] Bevorzugt werden für die Anordnung der Plasmadüsen 3a die in den Figuren 3 und 4
gezeigten Geometrien gewählt.
[0013] In Figur 3 sind zwei (nicht notwendigerweise parallele) Düsenreihen D mit den Düsen
3a und D' mit den Düsen 3a' dargestellt, die zur Laufrichtung X des Kantenbandes 2
bzw. zu dessen Querrichtung Z gewinkelt oder schräg angeordnet sind und insbesondere
mit der Laufrichtung X etwa die Winkel α bzw. α' bilden. Durch diese Anordnung liegt
gegenüber dem in Figur 2 gezeigten Stand der Technik (siehe oben) beim Durchlauf des
Kantenbandes durch den Bereich zwischen Plasmaquelle 3 und Führung 5 ein größerer
Bereich des Kantenbandes 2 im Wirkbereich der Plasmadüsen 3a, 3a', so dass das Aufschmelzen
effektiver wird. Insbesondere erreicht man durch diese Anordnung eine Überschneidung
des Wirkbereiches der Düsen der Reihe D und denen der Reihe D', die beim Stand der
Technik nicht zur Verfügung stehen. So kann insbesondere auch eine Streifenbildung
in Längsrichtung X auf dem Kantenband 2 durch über die Breite des Kantenbandes variierenden
Wärmeeintrag reduziert werden. Dies kann auch durch Versetzen der Düsenreihen geschehen,
indem etwa die Reihe D' gegenüber der in Figur 3 gezeigten Konfiguration um den halben
Abstand A (Z-Komponente des Abstandes zweier Düsen 3a) in Z-Richtung versetzt wird.
Hierdurch überlappen die Wirkbereiche der einzelnen Düsen, so dass ein homogeneres
Aufschmelzen der Funktionsschicht des Kantenbandes 2 möglich ist. Es ist auch alternativ
oder ergänzend hierzu möglich, die komplette Düsenanordnung, die bevorzugt an einem
Block vorgesehen ist, in Z-Richtung vibrieren, bewegen oder schwingen zu lassen, um
die Zwischenräume zwischen "Streifen" auf dem Kantenband 2 zu erreichen.
[0014] Eine Alternative ist in der Figur 4 gezeigt, wobei auch Kombinationen mit der in
Figur 3 gezeigten Ausführungsform denkbar sind. Auch die Möglichkeiten der Vibration,
der Bewegung oder des Schwingenlassens der Düsen 3a, 3a', 3a" sind bei dieser Ausführungsform
ergänzend denkbar. In Figur 4 sind die beiden Düsenreihen D, D" entgegengesetzt zueinander
geneigt, so dass sie etwa eine V-Form bilden, deren Schenkel die einzelnen Düsenreihen
bilden. Wobei (wie auch in den obigen Ausführungsformen generell möglich) die Düsen
auch hier einzeln aktivierbar bzw. deaktivierbar sind. Wesentlich ist, dass die Düsen
so aktivierbar sind, dass das Kantenband über seine gesamte Breite, die durch den
Abstand in Z-Richtung zwischen dessen oberen Rand 2a und dessen unteren Rand 2b definiert
ist, im Wirkbereich der Plasmadüsen 3a, 3a " liegt (dies gilt für alle hier diskutierten
Ausführungsbeispiele). Im gezeigten Beispiel sind die jeweils äußersten Düsen der
V-Form, die Düsen 3b und 3b " im Bereich des oberen Randes 2a bzw. des unteren Randes
2b. Die gezeigte Ausführungsform hat den Vorteil gegenüber der im Stand der Technik
gem. Figur 2 bekannten einreihigen Form, dass sich dadurch der Abstand der ersten
zur letzten Düse in Lauf- bzw. Vorschubrichtung X verringern lässt, wodurch der eingangs
angesprochene zeitliche Versatz zwischen der Erwärmung des im Wirkbereich der vordersten
Düse befindlichen Kantenbandabschnitts und der Erwärmung der weiter hinten liegenden
Bereiche verringert und ein homogeneres Aufschmelzergebnis erzielt werden kann. Zudem
ist die in Figur 4 gezeigte Anordnung wesentlich flexibler, wenn insbesondere breitere
Kantenbänder 2 eingesetzt werden sollen.
1. Vorrichtung zur Beschichtung von Werkstücken (1) aus Holz oder Holzaustauschstoffen
mit einer Beschichtung (2), insbesondere zur Bekantung der Schmalseiten plattenförmiger
Werkstücke (1) mit einem Kantenband (2), wobei die Vorrichtung eine Plasmaquelle (3)
mit Plasmadüsen (3a; 3a'; 3a'') aufweist, mittels derer eine Funktionsschicht der
Beschichtung (2) erwärmt oder aktiviert wird und unter Andrücken gegen das Werkstück
(1) im Bereich einer Fügezone (F) mittels einer Andruckvorrichtung (4) mit dem Werkstück
(1) bei Relativbewegung entlang einer Vorschubrichtung (X) von Werkstück (1) und Beschichtung
(2) verbunden wird, wobei die Plasmadüsen (3a; 3a'; 3a") in einer ersten Reihe (D)
und in wenigstens einer zweiten Reihe (D'; D'') hintereinander angeordnet sind, wobei
sich die erste und die zweite Reihe von Plasmadüsen (3a; 3a'; 3a'') jeweils in einem
Winkel (α; α'; α'') zur Vorschubrichtung (X) erstrecken, wobei wenigstens eine Reihe
(3a; 3a') aus so vielen Düsen gebildet ist, dass die Reihe (3a; 3a') die zwischen
zwei gegenüberliegenden, in Vorschubrichtung (X) verlaufenden Seiten (2a, 2b) der
Beschichtung (2) definierte Breite der Beschichtung (2) vollständig im Wirkbereich
der Plasmadüsen (3a; 3a') liegt, und/oder wenigstens zwei Reihen (D, D'') die beiden
Schenkel einer etwa V-förmigen Anordnung von Plasmadüsen (3a; 3a'') bilden, wobei
die Spannweite der V-förmigen Anordnung so gewählt ist, dass die zwischen zwei gegenüberliegenden,
in Vorschubrichtung (X) verlaufenden Seiten (2a, 2b) der Beschichtung (2) definierte
Breite der Beschichtung (2) vollständig im Wirkbereich der Plasmadüsen (3a; 3a") liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Winkel (α; α', α'') der ersten und zweiten Reihe Plasmadüsen (3a; 3a', 3a'')
zur Vorschubrichtung gleich groß sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Plasmadüsen an einem Düsenblock (3) montiert sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Führungseinrichtung (5) für die Beschichtung (2) vorgesehen ist, wobei die Führungseinrichtung
(5) den Plasmadüsen (3a, 3a', 3a'') zugewandt und so ausgebildet ist, dass die durch
die Führungseinrichtung geführte Beschichtung (2) in einem definierten Abstand zu
den Plasmadüsen (3a, 3a', 3a'') gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der relative Abstand zwischen Beschichtung (2) und Plasmadüsen (3a, 3a', 3a") variabel
ist.
6. Vorrichtung zur Beschichtung von Werkstücken (1) aus Holz oder Holzaustauschstoffen
mit einer Beschichtung (2), insbesondere zur Bekantung der Schmalseiten plattenförmiger
Werkstücke (1) mit einem Kantenband (2), wobei die Vorrichtung eine Plasmaquelle (3)
mit wenigstens einer Plasmadüse aufweist, mittels derer eine Funktionsschicht der
Beschichtung (2) erwärmt oder aktiviert wird und unter Andrücken gegen das Werkstück
(1) im Bereich einer Fügezone (F) mittels einer Andruckvorrichtung (4) mit dem Werkstück
(1) bei Relativbewegung entlang einer Vorschubrichtung (X) von Werkstück (1) und Beschichtung
(2) verbunden wird, wobei die wenigstens eine Plasmadüse so ausgebildet ist, dass
der aus ihr austretende Plasmastrahl oder die aus ihr austretende Flamme so dimensioniert
ist, dass die in Vorschubrichtung (X) verlaufenden Seiten (2a, 2b) der Beschichtung
(2) definierte Breite der Beschichtung (2) vollständig im Wirkbereich der Plasmadüse
liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens eine Plasmadüse eine schlitz- oder spaltförmige Düsenöffnung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Längserstreckung der Düsenöffnung im Wesentlichen in einer Richtung (Z) quer
zur Vorschubrichtung (X) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Mehrzahl Plasmadüsen vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Plasmadüsen in Vorschubrichtung hintereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Plasmadüsen Öffnungen unterschiedlicher Größe aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Plasmadüsen so ausgelegt sind, dass sie einzeln oder in Gruppen ein- oder ausgeschaltet
werden können.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Plasmadüsen wenigstens senkrecht zur Vorschubrichtung (X) beweglich angeordnet
sind, um in Schwingungen versetzt werden zu können.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Düsenreihen (D, D') in Richtung (Z) quer zur Vorschubrichtung (X) zueinander
versetzt angeordnet sind.