[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen mit einem durch eine Ofentür verschließbaren
Garraum sowie mit einem insbesondere oberhalb der bevorzugt als Glasplatte ausgebildeten
Frontfläche der Ofentür und/oder weiterer Frontflächen vorhandenen Strömungskanal
für die erzwungene Abführung von erwärmter Betriebsluft aus dem Backofen.
[0002] Ein bekannter Backofen (
DE 102006042173 A1) ist mit einer Ofentür ausgerüstet, die durch eine innere Scheibe und durch eine
äußere Scheibe begrenzt ist und einen Strömungskanal besitzt, der nach oben begrenzt
ist durch eine Abdeckung, die einen geneigten Schenkel aufweist, in welchem zumindest
eine Ausströmöffnung vorgesehen ist, die in einen horizontalen Strömungskanal für
die Abluft aus einem Schalterraum des Backofens einmündet.
[0003] Die aus einem horizontalen Strömungskanal sowie aus dem Inneren der Ofentür ins Freie
abgeführte, insbesondere bei Selbstreinigungsbetrieb stark erwärmte Betriebsluft z.B.
mit einer Temperatur von ca. 120° C kann bei einem derartigen frontseitigen Abführungssystem
die Oberkante der Türfrontfläche z.B. in Form einer Glasplatte berühren und so einen
Wärmeaustausch mit unzulässig hoher Oberflächentemperatur insbesondere an der z.B.
glasartigen oberen Frontfläche der Ofentür bewirken und dies insbesondere bei Betriebstemperaturen
von 400° C bei pyrolytisch selbstreinigenden Backöfen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit einfachen konstruktiven Mitteln eine
unzulässig hohe Temperatur an der Frontseite insbesondere der Türfrontseite des Backofens
und/oder eine Verschmutzung zu verhindern.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einem Backofen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass im Strömungskanal Strömungsleitelemente vorgesehen sind, die
einen Kontakt zwischen der mindestens einen angrenzenden Frontfläche und der aus dem
Strömungskanal ausströmenden Betriebsluft verhindern.
[0006] In vorteilhafter Weise wird hierdurch ein unmittelbarer Strömungskontakt zwischen
der eventuell stark erhitzten und/oder verschmutzten Betriebsluft und dem benachbarten
jeweiligen Ende der Frontfläche z.B. der Glasplatte der Ofentür verhindert, so dass
insbesondere ein intensiver Wärmetausch und eine unzulässig hohe Erhitzung derselben
nicht stattfinden kann. Dies gilt insbesondere für die genannte Tür-Frontfläche aus
glasartigem oder metallischem Material, aber auch für andere, dem Strömungskanal unmittelbar
benachbarte Frontflächen z.B. in Form einer glasartigen Frontplatte vor der Anzeige-
und Bedienungseinheit des Backofens.
[0007] Die erfindungsgemäß vorgesehenen Strömungsleitelemente können als Bestandteil der
Ofentür und/oder des stationären Ofengehäuses vorgesehen sein, wenn sie nur im Stande
sind, eine direkte Berührung zwischen der erhitzten, ins Freie strömenden Betriebsluft
und der angrenzenden jeweiligen Frontfläche zu verhindern.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Begrenzungskante der
Ofentür ein Deckelement auf, das mindestens eine, Strömungskanälen innerhalb der Ofentür
zugeordnete Ausströmöffnung aufweist, die einem vorzugsweise horizontalen Strömungskanal
oberhalb der Ofentür zugewandt ist und Strömungsleitelemente bildet bzw. aufweist.
[0009] Das Deckelement mit seinen Strömungsleitelementen besteht vorzugsweise insgesamt
oder teilweise aus einem Wärme schlecht leitenden Kunststoff, so dass auch über dieses
Deckelement und über seine Strömungsleitelemente kein wesentlicher Wärmetausch zwischen
diesem Deckelement und seinen Strömungsleitelementen und den Frontflächen des Backofens
stattfinden kann.
[0010] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Deckelement die Frontfläche der Ofentür
übergreift, vorzugsweise mit einem vertikalen Flansch umgreift. Als erfindungsgemäße
Strömungsleitelemente sind im Übrigen alle im Strömungsweg angeordneten Einrichtungen
geeignet, die einen unmittelbaren Kontakt zwischen der erhitzten Betriebsluft und
der jeweiligen Frontfläche verhindern, z.B. in Form von die jeweilige Frontfläche
übergreifenden oder überhöht daran anstoßenden Gestaltungen der Strömungsleitelemente
oder aber in Form von Strömungs-Abrisskanten im Verlauf des Strömungsweges, die eine
gezielte Strömungsleitung auch ohne bis zur Frontfläche gezogene Strömungskanalwände
ermöglichen.
[0011] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Deckelement aus mindestens zwei
Teilen unterschiedlichen Materials, vorzugsweise aus Kunststoff und Metall bestehen.
Beispielsweise kann ein die Ausströmöffnung aufweisender Bauteil des Deckelements
aus einem vorzugsweise mit Kunststoff beschichteten metallischen Material bestehen.
Damit weist das unmittelbar der Abströmung der erhitzten Abluft aus der Ofentür dienende
oder daran angrenzende Teil des Deckelements eine hohe thermische Formbeständigkeit
auf und ist aufgrund dessen aufwändiger, z.B. vielwinkeliger Formgebung kostensparender
als Metallteil herstellbar.
[0012] Als Alternative zu Ausführungsformen mit unmittelbar an der Ofentür befestigten Strömungsleitelementen
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass ein am Gehäuse des Backofens und im Verlauf
des Strömungskanals befestigtes Strömungsleitelement die Begrenzungskante der Ofentür
überzieht und mit einer der Ausströmöffnung des Deckelements benachbarten Strömungsöffnung
sowie mit Strömungsleitelementen versehen ist bzw. als solches dient.
[0013] Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
nachstehend erläutert.
[0014] Es zeigt:
- Figur 1
- Die Schnittansicht eines Teils eines Backofens mit Darstellung der oberen Begrenzungskante
der Ofentür und der peripheren Teile des Ofengehäuses;
- Figur 2 bis 5
- Unterschiedliche Ausführungsformen eines die Begrenzungskante der Ofentür überziehenden
Deckelements in einer der Figur 1 ähnlichen DetailSchnittansicht;
- Figur 6
- Eine weitere Detail-Schnittansicht mit einer von den Ausführungsbeispielen gemäß Figur
1 bis 5 abweichenden Ausgestaltung von gehäusefest angeordneten Strömungsleitelementen;
- Figur 7 bis 9
- Weitere Ausführungsformen des Deckelements gemäß Figur 1 bis 5, bestehend aus mehreren
Teilen.
[0015] Die Teilansicht eines Backofens gemäß Figur 1 zeigt den oberen stationären Teil eines
Backofen-Gehäuses 1 mit einem durch einen Garraum-Flansch 2 begrenzten Garraum 3 üblicher
Bauart, mit einer mit Abstand oberhalb des Garraumes 3 platzierten gehäusefesten Schalterraum-Einheit
4 mit gemäß Pfeil 7 frontseitigem z.B. als Glasplatte ausgebildeten Bedienpaneel 5
sowie mit einem zwischen Garraum 3 und Schalterraum-Einheit 4 angeordneten horizontalen
Strömungskanal 6, der frontseitig begrenzt ist einerseits durch das Bedienpaneel 5
und andererseits durch eine in den Figuren in geschlossenem Zustand gezeigte Ofentür
8, bestehend aus einem dreiteiligen, wärmedämmenden Glasplatten-Verbund 9 und einer
z.B. ebenfalls aus Glasmaterial bestehenden Frontscheibe 10 mit Frontfläche 11 sowie
mit daran befestigtem Türgriff 12. Nicht dargestellt ist eine zwischen Garraum-Flansch
2 und Ofentür 8 in üblicherweise angeordnete, die Garraumöffnung umziehende Dichtung.
Zwischen den Glasplatten des Glasplatten-Verbundes 9 sind Strömungskanäle 13 ausgebildet,
die eine Durchströmung der Ofentür 8 z.B. vom unteren, offenen Ende bis zu den oberen
Ausströmöffnungen 14 bewirken und damit eine Abführung der erhitzten Abluft in der,
den stark erhitzten Garraum 3 abschließenden Ofentür 8 in Richtung des horizontalen
Strömungskanals 6 gemäß den in den Figuren dargestellten Pfeilen ermöglichen.
[0016] Als Träger der Ausströmöffnungen 14 dient ein Deckelement 15, das gemäß Figur 1 einen
nach hinten, also in Richtung des Garraumes 3 abgeschrägten Elementeteil 15.1 aufweist.
Das Deckelement 15 ist am frontseitigen Ende beschichtet mit einem Wärme schlecht
leitenden, aber temperaturresistenten Kunststoffteil 16, der die Frontscheibe 10 der
Ofentür 8 überragt und insofern eine Begrenzung des Strömungskanals 6 darstellt und
eine direkte Berührung der erhitzten Betriebsluft mit der Oberkante der Frontscheibe
10 und damit einen wesentlichen Wärmetausch mit derselben verhindert.
[0017] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 überragt in wesentlicher Übereinstimmung mit
Figur 1 das z.B. voll aus Kunststoff bestehende Deckelement 15.2 die Frontscheibe
10 und deren Frontfläche 11 mit einer mehrfach winkeligen Kontur. Auch hierbei ist
die mindestens eine Ausströmöffnung 14 in einem abgeschrägten Elementeteil des Deckelements
15.2 angeordnet. Bei Figur 3 ist bezüglich Figur 1 und 2 unterschiedlich, dass das
Deckelement 15.3 nicht die Frontplatte oder Frontscheibe 10 übergreift, sondern diese
überragend an diese rückseitig anstößt, wodurch ein Strömungsleitelement gebildet
ist, das eine direkte Berührung zwischen der erhitzten Betriebsluft und der Frontscheibe
10 verhindert.
[0018] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 übergreift das Deckelement 15.4 wiederum die
Frontscheibe 10 und umgreift dieselbe mit einem vertikalen Flansch 15.5.
[0019] Unterschiedlich zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist bei Figur 5 das Deckelement
15.6 einstückig versehen mit einer höckerartigen, erhöhten Strömungs-Abrisskante 15.7,
die in den Strömungskanal 6 (Figur 1 bis 4) hineinragt und welche die Abluftströmung
der erhitzten Betriebsluft in eine von der Oberkante der Frontscheibe 10 entfernte
Strömungsbahn lenkt. Zusätzlich oder alternativ kann eine Abrisskante 15.8 am anströmseitigen
Beginn des Deckelements 15.6 angebracht sein, die auch die Aufgabe hat, die Abluftströmung
von der Frontscheibe 10 wegzuleiten.
[0020] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist am Ofengehäuse, also stationär, ein langgestrecktes
z.B. aus Metallblech gebildetes Strömungsleitelement 17 befestigt, das mit geringem
Abstand die obere Begrenzungskante der Ofentür 8 überzieht und eine Strömungsöffnung
18 aufweist, die mit der Ausströmöffnung 14' des Deckelements 15.7 fluchtet, so dass
die aus den Strömungskanälen 13 in Pfeilrichtung ankommende erhitzte Betriebsluft
durch die Strömungsöffnung 18 hindurch in den horizontalen Strömungskanal 6 gelangt
und in Pfeilrichtung nach außen abgeführt wird. Auch sorgt eine Erhöhung 19 als eine
Art Abrisskante für eine Umlenkung der vom Schalterraum des Backofens herkommenden
Betriebsluft.
[0021] Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 7, 8 und 9 besteht das Deckelement
20.1, 20.2 und 20.3 aus jeweils zwei Teilen unterschiedlichen Materials, also z.B.
aus Kunststoff einerseits und aus Metall bzw. mit Kunststoff beschichtetem Metallblech
andererseits. Bei Figur 7 ist ein z.B. aus Kunststoff bestehendes Deckelement 20.1
durch ein laschenartiges Bauteil 21.1 mit der inneren Glasscheibe der Ofentür 8 des
Scheiben-Verbundes 9 verbunden, z.B. mittels einem nietartigen oder verschränkten
Verbindungselements 22. Das Deckelement 20.1 weist wiederum mindestens eine Ausströmöffnung
14 auf, gebildet durch im Rahmen eines abgeschrägten virtuellen Elementeteils 20.1.1
um das Maß der Ausströmöffnung 14 nahezu parallel gegeneinander verlaufenden Laschen
20.1.1.1 und 20.1.1.2.
[0022] Bei Figur 8 ist die Ausströmöffnung 14' Bestandteil des metallischen Bauteils 21.2
des Deckelements 20.2, welches Bauteil 21.2 einerseits mit dem aus Kunststoff bestehenden
verkürzten Deckelement 20.2 an der Stelle 22 verbunden ist und andererseits sich an
die innere Glasscheibe des Scheiben-Verbundes 9 anschmiegt.
[0023] Bei Figur 9 ist der aus Metall bestehende Bauteil 21.3 noch ausgedehnter gestaltet,
weist die Ausströmöffnung 14' auf und ist an der Stelle 23 mit einem frontseitigen,
aus Kunststoff bestehenden, die frontseitige Glasscheibe 10 übergreifenden Teil 20.4
des Deckelements 20.3 verbunden, im übrigen ähnlich dem Bauteil 21.2 gemäß Figur 8
ausgestaltet.
1. Backofen mit einem durch eine Ofentür (8) verschließbaren Garraum (3) sowie mit einem
insbesondere oberhalb der bevorzugt als Glasplatte ausgebildeten Frontfläche (11)
der Ofentür (8) und/oder weiterer Frontflächen (5) vorhandenen Strömungskanal (6)
für die erzwungene Abführung von erwärmter und/oder verschmutzter Betriebsluft aus
dem Backofen, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungskanal (6) Strömungsleitelemente (15, 15.2, 15.3, 15.4, 15.7, 17/19, 20.1,
20.2, 20.3/20.4) vorgesehen sind, die einen Kontakt zwischen der Frontfläche (11,5)
und der aus dem Strömungskanal (6) ausströmenden Betriebsluft verhindern.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente an der mobilen Ofentür (8) angeordnet sind.
3. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleitelemente am stationären Gehäuse (1) des Backofens angeordnet sind.
4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskante der Ofentür (8) ein Deckelement (15, 15.1, 15.2, 15.3, 15.4,
15.6, 20.1, 20.2, 20.3) aufweist, das mindestens eine Strömungskanälen (13) innerhalb
der Ofentür (8) zugeordnete Ausströmöffnung (14, 14') aufweist, die einem vorzugsweise
horizontalen Strömungskanal (6) oberhalb der Ofentür (8) zugewandt ist und ein Strömungsleitelement
bildet bzw. aufweist.
5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (15, 15.1, 15.2, 15.3, 15.4, 20.1.1) in einem in Richtung des Garraumes
(3) abgeschrägten Elementeteil (15.1) die mindestens eine Ausströmöffnung (14, 14')
aufweist.
6. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement als diskreter, vorzugsweise aus Wärme schlecht leitendem Kunststoff
bestehender Bauteil ausgebildet ist.
7. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement zumindest teilweise Bestandteil eines die Ofentür (8) zum Garraum
(3) hin begrenzenden Türbodens ist.
8. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (15, 15.1, 15.2, 15.3, 15.4, 15.6, 20.1, 20.2, 20.3) die Frontfläche
(11) der Ofentür (8) übergreift, vorzugsweise mit einem vertikalen Flansch (15.5)
umgreift.
9. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (15.3) an die, die Frontfläche (11) bildende Frontplatte (10), diese
überragend, anstößt.
10. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (15.6, 17) im Verlauf des horizontalen Strömungskanals (6) eine Strömungs-Abrisskante
(15.7, 15.8, 19) aufweist.
11. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (20.1, 20.2, 20.3) aus mindestens zwei Teilen unterschiedlichen Materials,
vorzugsweise aus Kunststoff und Metall besteht.
12. Backofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Ausströmöffnung (14') aufweisender Bauteil (21.2, 21.3) des Deckelements
(20.2, 20.3) aus einem vorzugsweise mit Kunststoff beschichtetem metallischen Material
besteht.
13. Backofen nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Bauteil (21.3) frontseitig mit einem aus Kunststoff bestehenden,
die Frontfläche (11) der Ofentür (8) über- oder umgreifenden Bauteil (20.4) verbunden
ist.
14. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Gehäuse (1) des Backofens und im Verlauf des Strömungskanals (6) befestigtes
Strömungsleitelement (17) die Begrenzungskante der Ofentür (8) überzieht und mit einer
der Ausströmöffnung (14') des Deckelements (15.7) benachbarten Strömungsöffnung (18)
sowie mit Strömungsleitelementen (19) versehen ist bzw. als solches dient.