(57) Die erfindungsgemäße Tasterschaltung (25) besteht aus zwei Teilschaltungen (14, 15),
die ihre Funktion gegenseitig überwachen. Dies erfolgt, indem eine der beiden Teilschaltungen
(14, 15) zyklisch die jeweils andere Teilschaltung, zum Beispiel durch Erzeugen eines
Testsignals, aktiviert. Das Testsignal kann beispielsweise durch Beaufschlagung des
Sensoreingangs (13) der betreffenden Teilschaltung (14) mit einem Testsignal erfolgen.
Beide Teilschaltungen (14) und (15) steuern jeweils ein Relais (16, 17). Vorzugsweise
ist eines der Relais (16, 17) im Ruhezustand bestromt, während das andere der beiden
Relais (16, 17) im Ruhezustand stromlos ist. Ein Ruhekontakt des einen Relais ist
mit dem Arbeitskontakt des anderen Relais in Reihe geschaltet, um dadurch einen sowohl
im Normalbetrieb wie auch während der Testsequenz dauernd geschlossenen (oder alternativ
dauernd offenen) Stromkreis zu bilden. Die Integrität des Stromkreises wird von einer
Meldeschaltung (25) überwacht. Die Signalisierung einer Betätigung des Tasters wie
auch eines Ausfalls der Tasterschaltung (12) erfolgt jeweils durch Unterbrechung (bzw.
Schließung) des Meldestromkreises (24).
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