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(11) | EP 2 420 609 A3 |
| (12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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| (54) | Laugenpumpe für wasserführende Haushaltgeräte und wasserführendes Haushaltgerät |
| (57) Als wesentliches Merkmal weist die erfindungsgemäße Laugenpumpe (1) im Ansaugrohr
(13), das die Pumpenvorkammer mit der Pumpendruckkammer verbindet, einen oben liegenden
Entlüftungskanal (11) auf. Die Luftbläschen im Förderstrom können über den Entlüftungskanal
(11) aus dem Saugrohr (13) austreten und gegen die zuströmende Arbeitsflüssigkeit
über den nach oben geneigten Ablaufschlauch (6) abgeleitet werden. Um die Ausbildung von Wirbeln zu verhindern ist außen am Ansaugrohr (13) parallel zum Entlüftungskanal (11) mindestens eine Prallwand (10) radial angeordnet. Weitere strömungstechnische Vorteile sind erreichbar durch zusätzlich am Ansaugrohr angeordnete schräge oder geschwungene axiale Rippen (12). Mit der erfindungsgemäß gestalteten Laugenpumpe wird deren Belüftung verbessert und der Förderstrom stabilisiert. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen an der Förderpumpe können Pumpabbrüche vermieden werden, der gesamte Abpumpprozess kann auch bei hohem Luft- bzw. Schaumanteil in der zu fördernden Arbeitsflüssigkeit mit stabilen Betriebszuständen und damit maximal möglichem Förderstrom in einer verkürzten Zeit durchfahren werden. Die Laugenpumpe ist vorteilhaft einsetzbar bei wasserführenden Haushaltgeräten, insbesondere Wäschewaschmaschinen, mit vergrößertem Trommelvolumen und verkürzten Programmzeiten. |