[0001] Die Erfindung betrifft eine Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube sowie eine Dunstabzugshaube.
[0002] Die von Dunstabzugshauben, beispielsweise über einem Kochherd, abgesaugte Luft ist
mit Verunreinigungen, wie Wasser, Fett, Öl und dergleichen beladen. Es ist bekannt
an Dunstabzugshauben Filterelemente vorzusehen, die zur Reinigung der angesaugten
Luft dienen. Diese Filterelemente werden in der Regel an der Ansaugöffnung des Gehäuses
der Dunstabzugshaube vorgesehen und decken diese Ansaugöffnung ab. Es ist zudem vorgeschlagen
worden vor die Ansaugöffnung einer Dunstabzugshaube eine Prallplatte anzuordnen, durch
die die Luftströmung zu dem und durch das Filterelement so beeinflusst wird, dass
lediglich über den Rand der Prallplatte verunreinigte Luft zu dem Filterelement gelangt.
[0003] In der
DE 102008 020 149 A1 ist eine Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube beschrieben. Bei dieser Filtereinheit
ist ein Wrasenleitblech mit einem Fettfilter zu einer Filtereinheit kombiniert ist.
Hierbei bildet ein Teil des Wrasenleitblechs einen Prallbereich und dieser ist von
einem Randabsaugbereich umgeben, in dem mindestens eine Durchtrittsöffnung vorgesehen
ist. Die Durchtrittsöffnungen erstrecken sich hierbei von der Prallplatte aus über
den Randabsaugbereich. Ein Nachteil dieser Filtereinheit besteht darin, dass die Filtereinheit
nicht zur Verwendung in einer Dunstabzugshaube mit schräger Ansaugöffnung geeignet
ist. Bei solchen Dunstabzugshauben, die die Kopffreiheit des Benutzers vergrößert,
laufen Verunreinigungen, insbesondere Wasser-, Fett- und Öl-Partikel, die an dem Fettfilter
abgeschieden werden, zu der tiefsten Stelle der Filtereinheit und tropfen bei der
bekannten Filtereinheit über das Filterelement selber oder durch die Durchlassöffnungen
heraus. Dies kann zu einer für den Kunden sichtbaren und als unangenehm empfundenen
Tropfenbildung führen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Filtereinheit und eine Dunstabzugshaube
zu schaffen, die dieses Problem bei einfachem Aufbau der Filtereinheit und der Dunstabzugshaube
beheben oder zumindest minimieren. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
eine Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube umfassend eine Frontplatte und mindestens
ein Filterelement. Die Filtereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit
mindestens einen Sammelraum zum Sammeln oder Auffangen von Verunreinigungen aufweist
und der Sammelraum zumindest teilweise durch eine Abdeckschiene gebildet ist, die
mit der Frontplatte verbunden ist.
[0005] Als Frontplatte wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Teil der Filtereinheit
verstanden, das zumindest einen Teil des Filterelementes abdeckt und das Filterelement
hält. Gemäß einer Ausführungsform stellt die Frontplatte daher einen Rahmen dar, der
den Rand des Filterelementes abdeckt und dieses so hält. Besonders bevorzugt stellt
die Frontplatte aber ein Wrasenleitblech dar, das zumindest eine Prallplatte und mindestens
eine Durchtrittsöffnung in der Nähe des Randes der Prallplatte außerhalb der Prallplatte
aufweist. Das mindestens eine Filterelement wird von dieser Frontplatte gehalten.
[0006] Die Frontplatte, die eine Prallplatte und Durchtrittsöffnungen aufweist, besteht
vorzugsweise aus einem gebogenen Blech. Hierbei sind die Ränder der Prallplatte aus
der Fläche der Prallplatte heraus nach oben um einen Winkel von mehr als 90° gebogen.
Hierdurch wird ein geneigter Übergangsbereich geschaffen. An den Übergangsbereich
anschließend umfasst die Frontplatte einen Rahmen der Frontplatte, der durch Umbiegen
des Materials der Frontplatte von dem Übergangsbereich nach außen ergibt. Zumindest
in dem geneigten Übergangsbereich sind die Durchtrittsöffnungen der Frontplatte eingebracht
und können sich bis in den Rahmen der Frontplatte erstrecken.
[0007] Die Abdeckschiene bildet zusammen mit der in Einbaulage angrenzenden Frontplatte
einen einseitig offenen Sammelraum für Öl und weitere Verunreinigungen.
[0008] Als Sammelraum zum Auffangen und Sammeln von Verunreinigungen wird im Sinne dieser
Erfindung ein Raum bezeichnet, der an zumindest drei Seiten, vorzugsweise an fünf
Seiten, geschlossen ist. Indem der Sammelraum zumindest teilweise durch die Abdeckschiene
gebildet wird, die zu der Frontplatte ein separates Bauteil darstellt, kann die Abdeckschiene
den Anforderungen an den Sammelraum entsprechend ausgelegt werden. Insbesondere können
das Material und die Form der Abdeckschiene entsprechend gewählt werden. Zudem kann,
da der Sammelraum mit der Frontplatte verbunden ist, zumindest ein Teil des Sammelraums
durch einen Teil der Frontplatte gebildet werden. Hierdurch wird der Materialbedarf
minimiert und dadurch der Aufbau des Filterelementes vereinfacht. Schließlich wird
durch die Verbindung der Abdeckschiene mit der Frontplatte eine Einheit gebildet,
die zu Wartungs- und Reinigungszwecken aus der Anströmöffnung entnommen werden kann.
Ein separates Entfernen und Reinigen des Sammelraums oder der Abdeckschiene ist daher
nicht erforderlich.
[0009] Vorzugsweise ist die Abdeckschiene an der Oberseite der Frontplatte angeordnet. Als
Oberseite der Frontplatte wird die Seite bezeichnet, die in dem Betriebszustand der
Filtereinheit, in dem diese in der Ansaugöffnung der Dunstabzugshaube eingebracht
ist, dem Inneren der Dunstabzugshaube zugewandt ist. Die Oberseite stellt damit die
Seite dar, die der Anströmseite der Frontplatte, an der Dünste und Wrasen auftreffen,
abgewandt ist.
[0010] Die Anordnung der Abdeckschiene an der Oberseite der Frontplatte weist den Vorteil
auf, dass die seitlichen Abmessungen, insbesondere die Länge und die Breite der Frontplatte
nicht verändert werden müssen. Die Breite der Abdeckschiene wird hierbei vorzugsweise
kleiner oder gleich der Breite der Frontplatte gewählt. Die Breite der Abdeckschiene
ist vorzugsweise gleich oder größer der Breite des Filterelementes der Filtereinheit.
Die Filtereinheit, bei der die Abdeckschiene an der Oberseite der Frontplatte angeordnet
ist, kann daher in einer herkömmlichen Ansaugöffnung einer Dunstabzugshaube eingebracht
werden, ohne, dass bauliche Veränderungen der Dunstabzugshaube notwendig sind.
[0011] Die Abdeckschiene ist vorzugsweise an einem Randbereich der Frontplatte angeordnet.
Der Randbereich der Frontplatte ist für die Verbindung des Filterelementes, das von
der Frontplatte gehalten wird, mit der Ansaugöffnung erforderlich und ist auch bei
herkömmlichen Filtereinheiten vorgesehen. Wird die Abdeckschiene somit am Randbereich
an der Oberseite der Frontplatte angeordnet, wird die Fläche, über die Luft in die
Ansaugöffnung gelangen kann, daher nicht verringert. Somit kann mit der erfindungsgemäßen
Filtereinheit weiterhin ein effizientes Absaugen von verunreinigter Luft und eine
effiziente Reinigung der Luft gewährleistet werden. Schließlich ist die Anordnung
der Abdeckschiene an der Oberseite der Frontplatte vorteilhaft, da die Abdeckschiene
in dieser Position weitere Funktionen ausführen kann.
[0012] Die Abdeckschiene umfasst vorzugsweise einen Kanalbereich. Der Kanalbereich, der
die Form einer Rinne aufweist und aus einem offenen Profil gebildet werden kann, ist
zumindest an zwei Seiten über seine Länge geschlossen. Beispielsweise stellt der Kanalbereich
durch ein L-Profil oder ein U-Profil gebildet sein. Durch diese Form der Abdeckschiene
kann unabhängig von der Form der Frontplatte ein Raum zum Sammeln von Verunreinigungen
geschaffen werden. Die Frontplatte kann bei dieser Ausgestaltung den Sammelraum zu
einer Seite hin abdecken.
[0013] Gemäß einer Ausführungsform weist die Frontplatte an zumindest einem Randbereich
eine geneigte Anströmflache auf und die Abdeckschiene ist an diesem Randbereich angeordnet.
Die geneigte Anströmfläche ragt vorzugsweise von dem Rand der Frontplatte aus schräg
nach oben. Richtungsangaben, wie oben und unten, beziehen sich, soweit nicht anders
angegeben auf die Filtereinheit in einem in einer Dunstabzugshaube eingesetzten Betriebszustand
und beziehen sich auf die Ansaugfläche der Dunstabzugshaube. Indem die Abdeckschiene
an einem Randbereich angeordnet ist, der die Anströmfläche bildet, kann die Abdeckschiene
an der Oberseite der Frontplatte angeordnet werden ohne die Gesamthöhe der Filtereinheit
zu vergrößern. Vorzugsweise sind an der Frontplatte mindestens zwei geneigte Anströmflächen
vorgesehen, die zumindest an zwei gegenüberliegenden Rändern der Frontplatte angeordnet
sind. Hierdurch kann die Luftmenge, die über die Durchtrittsöffnungen der Frontplatte
in die Filtereinheit eintritt, erhöht werden. Bei einer solchen Ausführungsform ist
allerdings vorzugsweise nur an einer Anströmfläche eine erfindungsgemäße Abdeckschiene
mit Sammelraum vorgesehen. An dem gegenüberliegenden Randbereich kann eine weitere
Schiene, beispielsweise eine Befestigungsschiene zur Befestigung der Filtereinheit
an der Ansaugöffnung vorgesehen sein.
[0014] Vorzugsweise ist an der Abdeckschiene zumindest bereichsweise eine Dichtlippe vorgesehen
ist. Die Dichtlippe ist vorzugsweise an den Kontaktflächen vorgesehen, an denen die
Abdeckschiene an der Frontplatte anliegt. Hierdurch wird der durch die Abdeckschiene
und die Frontplatte gebildete Sammelraum abgedichtet und ein Austreten von Verunreinigungen
kann verhindert werden. Bei einer Abdeckschiene, die einen Kanalbereich umfasst, ist
die Dichtlippe zumindest an den Rändern der Kanalwände vorgesehen. Die Dichtlippe
ist mit der Abdeckschiene so verbunden, dass auch bei höheren Temperaturen ein Ablösen
der Dichtlippe nicht zu befürchten ist. Insbesondere ist die Dichtlippe bei einer
Abdeckschiene aus Kunststoff angespritzt.
[0015] Die Abdeckschiene weist vorzugsweise zumindest einen Haltebereich zum Halten des
Randbereiches des Filterelementes auf und der Haltebereich ist zu einem Kanalbereich
der Abdeckschiene benachbart. Als Kanalbereich wird hierbei der Bereich des Sammelraums
verstanden, in dem sich die Verunreinigungen ansammeln. Dieser kann, wie oben erwähnt,
durch ein offenes Profil geschaffen werden. Der Haltebereich, der einen Rand der Abdeckschiene
darstellt, eine Streifenform aufweisen kann und zusätzlich Auflagelaschen aufweisen
kann, hält das Filterelement an dessen Rand. Die gegenüberliegende Seite des Randes
des Filterelementes liegt hierbei vorzugsweise an einem Teil der Frontplatte, insbesondere
an einem Rahmen der Frontplatte an. Indem der Haltebereich zu dem Kanalbereich benachbart
ist und in dem Haltebereich der Rand des Filterelementes vorliegt, können sich Verunreinigungen
von dem Filterelement ablösen und zu dem Kanalbereich gelangen. Eine Ansammlung von
Verunreinigungen in dem Rand der Filtermatte wird dadurch verhindert.
[0016] In einer Ausführungsform der Filtereinheit sind in der Filtereinheit mehrere Filterelemente,
insbesondere ein inneres und ein äußeres Filterelement vorgesehen. Das innere Filterelement
liegt dabei an der Prallplatte der Frontplatte an und das äußere Filterelement deckt
das innere Filterelement nach oben hin ab. Beim Eintritt wrasenhaltiger Luft durch
die Durchtrittsöffnungen der Frontplatte in den Filterinnenraum kommt es zu Verwirbelungen,
die eine Kondensation kleiner Öltröpfchen an der Innenseite der Prallplatte zur Folge
hat. Das dortige Vorhandensein eines vorzugsweise mehrlagigen inneren Filterelementes
verhindert im Wesentlichen das Fließen der Ölansammlung. Bei dieser Ausführungsform
wird der Rand des äußeren Filterelementes durch den Haltebereich der Abdeckschiene
gehalten. Es hat sich gezeigt, dass sich zwar auch im Bereich des inneren Filterelementes
Verunreinigungen abscheiden. Der insgesamt größte Anteil der Verunreinigungen wird
aber in dem äußeren Filterelement abgeschieden. Indem der Rand dieses Filterelementes
von dem Haltebereich der Abdeckschiene gehalten wird und der Haltebereich zu dem Sammelraum
benachbart ist, kann der Großteil der Verunreinigungen zu dem Sammelraum gelangen.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform ist in der Frontplatte ein zusätzlicher Sammelbereich
für Verunreinigungen gebildet. Dieser wird vorzugsweise durch den Rand der Prallplatte
der Frontplatte mit dem sich an diese Prallplatte anschließenden geneigten Übergangsbereich
zwischen Prallplatte und Rahmen der Frontplatte gebildet. Bei der Ausführungsform,
bei der in der Frontplatte ein Sammelbereich gebildet ist, sind an einer Seite der
Prallplatte in dem Übergangsbereich die Durchtrittsöffnungen ausgespart. Das heißt,
dass in diesem Bereich die Prallplatte über ein durchgehendes Blech mit dem Rahmen
der Frontplatte verbunden ist. Hierdurch wird durch den Rand der Frontplatte zusammen
mit dem geneigten Übergangsbereich der zusätzliche Sammelbereich gebildet. An diesen
schließt sich wiederum der Rahmen der Frontplatte an, der zu dem Sammelraum der Abdeckschiene
benachbart ist. Somit können Verunreinigungen, die sich an dem inneren Filterelement
abscheiden, in dem zusätzlichen Sammelbereich gesammelt werden und über den Rahmen
der Frontplatte zu dem mit der Abdeckschiene gebildeten Sammelraum geführt werden.
[0018] Die Abdeckschiene weist vorzugsweise Verbindungsöffnungen und/oder Verbindungsvorsprünge
zur Verbindung mit Befestigungselementen der Frontplatte auf. Indem die Verbindungsöffnungen
und/oder Verbindungsvorsprünge Teil der Abdeckschiene darstellen, sind separate Befestigungsmittel
zur Befestigung der Abdeckschiene nicht erforderlich. Zudem wird durch die unmittelbare
Verbindung zwischen der Abdeckschiene und der Frontplatte ein sicherer Halt gewährleistet
und dadurch ein Austreten von Verunreinigungen verhindert. Auch das Halten des Filterelementes
zwischen der Abdeckschiene und der Frontplatte wird durch diese unmittelbare Verbindung
verbessert.
[0019] Vorzugsweise besteht die Abdeckschiene aus einem temperaturbeständigen Kunststoff.
Dieses Material weist den Vorteil auf, dass auch komplexe Formen auf einfache Weise,
beispielsweise durch Spritzguss hergestellt werden können. Gleichzeitig weist Kunststoff
eine gewisse Flexibilität auf, die Abdichtung der Verbindung zwischen der Frontplatte
und der Abdeckschiene unterstützt.
[0020] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Dunstabzugshaube
mit mindestens einer Filtereinheit. Die Filtereinheit ist erfindungsgemäß ausgestaltet
und weist zumindest eine Abdeckschiene auf, die mit einer Frontplatte verbunden ist.
Die Filtereinheit ist in der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube zu der Horizontalen
geneigt angeordnet und die Filtereinheit ist so ausgerichtet, dass der Sammelraum
im tieferen Bereich der Filtereinheit liegt. Durch diese Ausrichtung der Filtereinheit
kann ein Zuführen der Verunreinigungen zu dem Sammelraum sichergestellt werden.
[0021] Vorteile und Merkmale, die bezüglich der erfindungsgemäßen Filtereinheit beschrieben
werden, gelten ― soweit anwendbar ― entsprechend für die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube
und umgekehrt.
[0022] Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1: eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Dunstabzugshaube;
Figur 2: eine schematische Explosionsansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Filtereinheit;
Figur 3: eine schematische, perspektivische Unteransicht der Abdeckschiene der Filtereinheit
nach Figur 2;
Figur 4: eine schematische Perspektivansicht der Filtereinheit nach Figur 2;
Figur 5: eine schematische Perspektivansicht der Filtereinheit nach Figur 2 ohne äußere
Filtermatte; und
Figur 6: eine schematische Perspektivansicht des Bereichs des Sammelraums der Filtereinheit
nach Figur 2.
[0023] Gleiche Bestandteile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen
und deren Aufbau und Funktion wird gegebenenfalls nur einmalig erläutert.
[0024] Sofern nicht anders angegeben werden Richtungsbezeichnungen, wie vorne, hinten, oben
und unten bezüglich der Richtungen an einem Filtereinheit verwendet, das in die Ansaugöffnung
einer Dunstabzugshaube eingebracht ist. Als Oberseite wird beispielsweise die Seite
bezeichnet, die in dem Betriebszustand der Filtereinheit, in dem diese in der Ansaugöffnung
der Dunstabzugshaube eingebracht ist, dem Inneren der Dunstabzugshaube zugewandt ist.
Als Unterseite wird beispielsweise die Seite bezeichnet, die Anströmseite der Filtereinheit
in dem Betriebszustand darstellt.
[0025] In Figur 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube 20 gezeigt.
Die Dunstabzugshaube 20 besteht aus einem Wrasenschirm 21 und einem sich oberhalb
des Wrasenschirms 21 erstreckenden Kamins 22. Der Wrasenschirm 21 ist bei der gezeigten
Ausführungsform geneigt angeordnet und erstreckt sich von einer Montagewand (nicht
gezeigt), an der die Dunstabzugshaube 20 befestigt ist, aus nach vorne und oben. Die
gezeigte Ausführungsform der Dunstabzugshaube 20 wird auch Schrägesse bezeichnet.
Durch den aufgestellten, schrägen Wrasenschirm 21 ist die Ansaugöffnung 210, die in
der Unterseite des Wrasenschirms 21 vorgesehen ist, für den Benutzer sichtbar. In
der Ansaugöffnung 210 sind in der gezeigten Ausführungsform zwei Filtereinheiten 1
gemäß der vorliegenden Erfindung eingebracht. Von den Filtereinheiten 10 ist jeweils
eine Prallplatte 100 und ein Einströmbereich 103 sichtbar, der diese Prallplatte umgibt.
Am hinteren Rand der Filtereinheit 1 ist eine geneigte Anströmfläche 102 zu sehen.
Der Aufbau der Filtereinheiten 1 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren
2 bis 6 genauer erläutert.
[0026] In Figur 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinheit 1 gezeigt.
Die Filtereinheit 1 besteht aus fünf Teilen, nämlich einer Frontplatte 10, die auch
als Filterfront bezeichnet wird, einem inneren Filterelement 12, das auch als innere
Filtermatte bezeichnet wird, einem äußeren Filterelement 11, das auch als äußere Filtermatte
bezeichnet wird, sowie einer Halterungsschiene in Form einer Befestigungsschiene 13
und einer Abdeckschiene 14.
[0027] Die Frontplatte 10 stellt eine einteilige aus einer Blechplatine gebogene Geometrie
mit tragender Funktion für alle anderen Teile der Filtereinheit 1 dar. Die Frontplatte
10 umfasst eine Prallplatte 100, die den größten Teil der Breite und Länge der Frontplatte
10 bildet und als ebene Platte ausgestaltet ist. Über Verbindungsstege 108 ist diese
Prallplatte 100 mit einem über der Prallplatte 100 liegenden Rahmen 105 verbunden.
Die Abstände zwischen den Verbindungsstegen 108 bilden die Durchtrittsöffnungen 104
der Frontplatte 10, durch die Luft zu den Filterelementen 11, 12 gelangen kann. Die
seitlichen Streifen des Rahmens 105 sind als ebene Blechstreifen ausgestaltet. Die
seitlichen Streifen des Rahmens 105 sind in der dargestellten Ausführungsform doppelwandig.
Insbesondere wird das Blech an der Außenseite der seitlichen Streifen um 180° gebogen.
An dem Ende des umgebogenen Blechs ist eine Randlasche 1051 (siehe Figuren 4 und 5)
vorgesehen, die entlang einer Perforationslinie gebogen werden kann. Die Streifen
an der Vorderseite und der Rückseite des Rahmens 105 der Frontplatte 10 sind an der
Seite, an dem die Verbindungsstege 108 vorgesehen sind, ebenfalls ebene Blechstreifen.
An der Seite der Blechstreifen, die den Verbindungsstegen 108 und damit der Prallplatte
100 abgewandt sind, ist das Material des Rahmens 105 nach unten gebogen. Dadurch wird
eine zu dem Rahmen 105 geneigte oder abgewinkelte vordere Anströmfläche 101 und hinterer
Anströmfläche 102 geschaffen. An den tiefen Enden der Anströmflächen 101, 102, die
der Prallplatte 100 abgewandt sind, stehen Abschlusswände 1011, 1021 nach oben. An
den freien Enden derAbschlusswände 1011, 1021 sind in Form von perforierten Laschen
Befestigungsarme 107 über die Breite der Frontplatte 10 verteilt vorgesehen. In der
dargestellten Ausführungsform sind an jeder der Abschlusswände 1011, 1021 vier Befestigungsarme
107 vorgesehen. An den freien Enden der Befestigungsarme 107 sind Befestigungsnasen
1071 vorgesehen. Die Befestigungsarme 107 sind in der Figur 2 in der Stellung gezeigt,
die dieser nach dem Zusammenbau der Filtereinheit 1 aufweisen. Vor dem Zusammenbau
stehen die Befestigungsarme 107 über die oberen Enden der Abschlusswände 1011, 1021
nach oben und werden erst während des Zusammenbaus entlang von Perforationslinien
nach innen gebogen. Die genauere Funktion der Befestigungsarme 107 wird später genauer
erläutert. Aus der hinteren Abschlusswand 1021 sind in der dargestellten Ausführungsform
Befestigungslaschen 106 zur Befestigung der Filtereinheit 1 an der Ansaugöffnung 210
der Dunstabzugshaube 20 herausgebogen.
[0028] Die innere Filtermatte 12 besteht aus einem durchgehenden Mattenmaterial. Beispielsweise
kann eine mehrlagige Streckmetallmatte verwendet werden. Entlang der Länge der inneren
Filtermatte 12 ist in der Mitte eine Falte 121 vorgesehen. Durch diese Falte 121 werden
zwei durch die Falte 121 getrennte ebene Anlagebereiche 120 gebildet, über die die
innere Filtermatte 12 an der Prallplatte 100 der Frontplatte 10 im zusammengebauten
Zustand anliegt. Die Faltenspitze 1211 hingegen liegt an der Unterseite der äußeren
Filtermatte 11 an. Die Breite der Filtermatte 12 nach dem Einbringen der Falte und
die Länge der inneren Filtermatte 12 entspricht der Breite der Prallplatte 100. Hierdurch
decken die Anlagebereiche 120 die gesamte Fläche der Prallplatte 100 mit Ausnahme
des Bereichs der Falte 121 ab und werden zumindest an den Längsrändern durch die umgebogenen
Kanten der Prallplatte 100 gehalten.
[0029] Die äußere Filtermatte 11 besteht ebenfalls aus einem durchgehenden Mattenmaterial.
Auch hierfür wird vorzugsweise eine mehrlagige Streckmetallmatte verwendet. Die äußere
Filtermatte 11 weist eine ebene Form auf. In die Vorderseite der äußeren Filtermatte
11 ist eine Aussparung 113 eingebracht. Die Breite und Länge der äußeren Filtermatte
11 sind größer als die Breite und Länge der inneren Filtermatte 12 in deren gefalteten
Zustand. Die Breite und Länge der äußeren Filtermatte 11 sind kleiner als die Breite
und Länge der Frontplatte 10 und größer als die Öffnung, die von dem Rahmen 105 umgeben
ist.
[0030] Die vordere Halterungsschiene, die eine Befestigungsschiene 13, ist, weist einen
sich in Breitenrichtung erstreckenden Kanalbereich 130 auf. An dem Kanalbereich 130
ist in der Mitte der Breite der Befestigungsschiene 13 ein Raststößel 131 vorgesehen,
der sich nach oben erstreckt. Der Raststößel 131 dient zusammen mit den Befestigungslaschen
106 zur Befestigung der Filtereinheit 1 an der Ansaugöffnung 210 der Dunstabzugshaube
20.
[0031] In Figuren 4, 5 und 6 ist die Filtereinheit 1 im zusammengebauten Zustand gezeigt.
In der Figur 6 ist die äußere Filtermatte 11 nicht gezeigt.
[0032] An den Ecken der Prallplatte 100 sind Verbindungsstege 108 vorgesehen. Über die Breite
und die Länge der Prallplatte 100 sind weitere Verbindungsstege 108 vorgesehen. Die
Verbindungsstege 108 erstrecken sich von der Prallplatte 100 aus geneigt nach innen
und enden an der inneren Kante des Rahmens 105.
[0033] Für den Zusammenbau wird zunächst die innere Filtermatte 12 auf die Oberseite der
Prallplatte 100 gelegt. Hierdurch kommen die Anlagebereiche 120 in Kontakt mit der
Prallplatte 100 und reichen bis zum Rand der Prallplatte 100. Der Rand der inneren
Filtermatte 12 klemmt unter den nach innen geneigten Stegen 108 beziehungsweise dem
gebogenen Rand der Prallplatte 100 ein. Hierdurch werden die gegenüberliegenden seitlichen
Ränder der inneren Filtermatte 12 auf der Oberseite der Prallplatte 100 gehalten.
Die Falte 121 steht nach oben und erstreckt sich bis zu dem Niveau des Rahmens 105.
Auf die Oberseite des Rahmens 105 wird die äußere Filtermatte 11 gelegt. Diese liegt
somit mit deren Rändern auf dem Rahmen 105 und entlang der Mittellinie in Längsrichtung
auf der Falte 121 der inneren Filtermatte 12 auf.
[0034] Anschließend wird die Befestigungsschiene 13 mit deren Kanalbereich 130 auf die Oberseite
vorderen Anströmfläche 101 gebracht. Der Raststößel 131 weist dabei nach oben. Die
Befestigungsarme 107 an der Abschlusswand 1011 werden nach innen umgebogen, bis diese
an der Oberseite des Kanalbereiches 130 anliegen. Die Befestigungsschiene 13 wird
dann auf die Abschlusswand 1011 hin nach vorne geschoben. Hierdurch gelangen die Befestigungsnasen
1071 in die in der Befestigungsschiene 13 vorgesehenen Verbindungsöffnungen 132. Seitliche
Auflagelaschen 133 der Befestigungsschiene liegen auf den seitlichen Rändern der äußeren
Filtermatte 11 auf.
[0035] Anschließend wird die Abdeckschiene 14 auf die Oberseite der hinteren Anströmfläche
102 aufgebracht. Die Befestigungsarme 107 an der Abschlusswand 1021 werden nach innen
umgebogen, bis diese an der Oberseite des Kanalbereiches 140 anliegen. Die Abdeckschiene
14 wird dann auf die Abschlusswand 1021 hin nach hinten geschoben.
[0036] Der Aufbau der Abdeckschiene 14 ist in Figur 3 genauer gezeigt. Die Abdeckschiene
14 besteht aus einem L-förmigen Profil, das einen kurzen, hinteren Schenkel 1401 und
einen langen oberen Schenkel 1402 aufweist. Der kurze, hintere Schenkel 1401 liegt
im eingebauten Zustand an der Abschlusswand 1021 an. In dem langen, oberen Schenkel
1402 ist eine Stufe 1403 eingebracht. Durch diese Stufe 1403 wird ein unterer Absatz
1404 und ein oberer Absatz 1405 gebildet. Der untere Absatz 1404 schließt sich an
den kurzen Schenkel 1401 an und bildet mit diesem den Kanalbereich 140. Zu den Seiten
ist dieser Kanalbereich 140 durch Seitenwände 141 abgeschlossen, die sich von dem
kurzen Schenkel 1401 über die Stufe 1403 hinweg erstrecken. Der Rand entlang des freien
Endes des oberen Absatzes 1405 bildet einen Haltebereich 143 für den Rand der äußeren
Filtermatte 11. An dem freien Ende des oberen Absatzes 1405 sind zudem Auflagelaschen
1431 vorgesehen. In der Stufe 1403 sind Verbindungsöffnungen 142 eingebracht. An der
Unterseite der Seitenwände 141 und des kurzen Schenkels 1401 ist eine Dichtlippe 144
vorgesehen. Die Abdeckschiene 14 mit allen Bestandteilen, insbesondere den Auflagelaschen
1431 ist einteilig und besteht aus Kunststoff. Die Dichtlippe 144 ist an die Abdeckschiene
14 angespritzt.
[0037] Durch das Verschieben der Abdeckschiene 14 nach hinten gelangen die Befestigungsnasen
1071 in die in der Abdeckschiene 14 vorgesehenen Verbindungsöffnungen 142. Die Auflagelaschen
1431 liegen auf den seitlichen Rändern der äußeren Filtermatte 11 auf.
[0038] In dem eingebauten Zustand liegt die Dichtlippe 144 an der Oberseite der Anströmfläche
102 der Frontplatte 10 an, so dass der Kanalbereich 140 zusammen mit dem abgewinkelten
Randbereich 102 einen nach drei Seiten abgeschlossenen Sammelraum 145 bildet. Zu der
äußeren Filtermatte 11 ist der Sammelraum 145 offen. Insbesondere besteht zwischen
der Stufe 1403 an der Abdeckschiene 14 und der hinteren Anströmfläche 102 der Frontplatte
10 ein Abstand.
[0039] Die äußere Filtermatte 11 liegt mit deren rückwärtigem Rand an der Unterseite des
oberen Absatzes 1405 an und endet vorzugsweise in einem Abstand zu der Stufe 1403.
Somit können Verunreinigungen, die an der äußeren Filtermatte 11 abgeschieden werden,
und an dieser entlang zu deren unteren oder rückwärtigen Rand laufen. Von der Filtermatte
11 können die Verunreinigungen dann über die Stufe 1403 zu dem Sammelraum 145 oder
unmittelbar zu dem Sammelraum 145 gelangen.
[0040] Wie in Figur 6 angedeutet ist, kann an der unteren Kante der Prallplatte 100 ein
Übergangsbereich 1080 zwischen der Prallplatte 100 und dem Rahmen 105 der Frontplatte
10 durch ein durchgehendes Blech gebildet werden, das heißt in diesem Bereich sind
keine Durchtrittsöffnungen 104 vorgesehen. Somit bildet der untere Bereich der Prallplatte
100 zusammen mit dem Blech des Übergangsbereiches 1080 einen rinnenförmigen zusätzlichen
Sammelbereich 109. In diesem Sammelbereich 109 können sich Verunreinigungen, die sich
an der inneren Filtermatte 12 abgeschieden haben und über die Anlagebereiche 120 zu
der unteren Kante der inneren Filtermatte 12 gelaufen sind, ansammeln.
[0041] Die Reihenfolge des Anbringens der Befestigungsschiene 13 und der Abdeckschiene 14
kann auch von der beschriebenen Reihenfolge abweichen, das heißt, dass zuerst die
Abdeckschiene 14 und anschließend die Befestigungsschiene 13 aufgebracht werden.
[0042] Abschließend werden die Randlaschen 1051 des Rahmens 105, die nach oben gestanden
haben, über Perforationslinien nach innen gebogen. Dabei drücken das vordere und das
hintere Ende der Randlaschen 1051 auf die Auflagelaschen 133, 1431 der Befestigungsschiene
13 und der Abdeckschiene 14.
[0043] Die so hergestellte Filtereinheit 1 kann also vollständig ohne weitere Befestigungsmittel
hergestellt werden und besteht lediglich aus den fünf in der Figur 2 gezeigten Komponenten.
Zur Erhöhung der Stabilität kann der Rahmen 105 im Bereich der Umlenkung zu der Randlasche
1051 mit der unteren Lage des Rahmens 105 verschweißt werden. Hierdurch wird die Haltekraft
der Randlaschen 1051 auf die äußere Filtermatte 11, die Auflagelaschen 133, 1431 und
damit auch auf die innere Filtermatte 12 gesteigert.
[0044] Wird die Filtereinheit 1 in einer Dunstabzugshaube 20 verwendet, in der die Ansaugöffnung
zu der horizontalen geneigt ist, so erfolgt der Einbau in der Richtung, dass das hintere
Ende der Filtereinheit 1 tiefer liegt als das vordere Ende. Somit liegt die Abdeckschiene
14 in dem unteren Bereich der schräg eingebauten Filtereinheit 1. Fette und Öle, die
sich and der äußeren Filtermatte 11 abscheiden, laufen an dieser entlang nach unten
und können über die Stufe 1403 oder unmittelbar in den Sammelraum 145 gelangen.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Filtereinheit
- 10
- Frontplatte
- 100
- Prallplatte
- 101
- vordere Anströmfläche
- 1011
- Abschlusswand
- 102
- hintere Anströmfläche
- 1021
- Abschlusswand
- 103
- Einströmbereich
- 104
- Durchtrittsöffnung
- 105
- Rahmen
- 1051
- Randflansch
- 106
- Befestigungslasche
- 107
- Befestigungsarm
- 1071
- Befestigungsnase
- 108
- Verbindungssteg
- 1080
- Übergangsbereich
- 109
- zusätzlicher Sammelbereich
- 11
- äußere Filtermatte
- 113
- Aussparung
- 12
- innere Filtermatte
- 120
- Anlagebereich
- 121
- Falte
- 1211
- Faltenspitze
- 13
- Befestigungsschiene
- 130
- Kanalbereich
- 131
- Raststößel
- 133
- Auflagelasche
- 14
- Abdeckschiene
- 140
- Kanalbereich
- 1401
- Schenkel
- 1402
- Schenkel
- 1403
- Stufe
- 1404
- unterer Absatz
- 1405
- oberer Absatz
- 141
- Seitenwand
- 142
- Verbindungsöffnung
- 143
- Haltebereich
- 1431
- Auflagelasche
- 144
- Dichtlippe
- 145
- Sammelraum
- 20
- Dunstabzugshaube
- 21
- Wrasenschirm
- 210
- Ansaugöffnung
- 22
- Kamin
1. Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube (20) umfassend eine Frontplatte (10) und mindestens
ein Filterelement (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (1) mindestens einen Sammelraum (145) zum Sammeln von Verunreinigungen
aufweist und der Sammelraum (145) zumindest teilweise durch eine Abdeckschiene (14)
gebildet ist, die mit der Frontplatte (10) verbunden ist.
2. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene (14) an der Oberseite der Frontplatte (10) angeordnet ist.
3. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene (14) einen Kanalbereich (140) umfasst.
4. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (10) an zumindest einem Randbereich eine geneigte Anströmflache (101,
102) aufweist und die Abdeckschiene (14) an diesem Randbereich angeordnet ist.
5. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckschiene (14) zumindest bereichsweise eine Dichtlippe (144) vorgesehen
ist.
6. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene (14) zumindest einen Haltebereich (143) zum Halten des Randbereiches
des Filterelementes (11, 12) aufweist und der Haltebereich (13) zu einem Kanalbereich
(140) der Abdeckschiene (140) benachbart ist.
7. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene (140) Verbindungsöffnungen (142) und/oder Verbindungsvorsprünge
zur Verbindung mit Befestigungselementen (107, 1071) der Frontplatte (10) aufweist.
8. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschiene (14) aus einem temperaturbeständigen Kunststoff besteht.
9. Dunstabzugshaube mit mindestens einer Filtereinheit (1) gemäß einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (1) zu der Horizontalen geneigt in der Dunstabzugshaube (20) angeordnet
ist und die Filtereinheit (1) so ausgerichtet ist, dass der Sammelraum (145) im tieferen
Bereich der Filtereinheit (1) liegt.