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(11) | EP 2 421 282 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Hörhilfe- und/oder Tinnitus-Therapie-Gerät |
(57) Bekannte Hörhilfe- und/oder Tinnitus-Therapie-Geräte tragen lediglich dazu bei, einen
vorhandenen Tinnitus erträglicher zu machen. Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Betrieb eines Hörhilfe- und/oder Tinnitus-Therapie-Gerätes (1,11) sowie ein Hörhilfe-
und/oder Tinnitus-Therapie-Gerät (1,11) anzugeben, das dazu beiträgt, dass ein Tinnitus
langfristig beseitigt werden kann. Es wird daher die Erzeugung eines akustischen Ausgangssignals
vorgeschlagen, in dem die Tinnitus-Frequenz und/oder das Tinnitus-Frequenzspektrum
unterdrückt sind. Dadurch wird eine neuroplastische Reorganisation des zentralen auditorischen
Systems eines Betroffenen ermöglicht, welche die tinnitusverursachende maladaptive
Veränderung in dessen zentralen auditorischen System rückgängig macht.
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