[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zersägen zumindest einer Platte,
insbesondere eines Plattenstapels, mit einer Plattenaufteilanlage, wobei die Platte
in einem ersten Verfahrensabschnitt von einer, vorzugsweise ersten, Sägeeinrichtung
der Plattenaufteilanlage mittels eines Erstschnittes oder mehrerer Erstschnitte entlang
einer, insbesondere linearen, Erstschnittlinie des Erstschnittes oder mehrerer, insbesondere
linearer und/oder zueinander paralleler, Erstschnittlinien der Erstschnitte in voneinander
vollständig getrennte Plattenstreifen zersägt wird und die Plattenstreifen anschließend
in einem zweiten Verfahrensabschnitt von einer, vorzugsweise zweiten, Sägeeinrichtung
der Plattenaufteilanlage mittels eines Zweitschnittes oder mehrerer Zweitschnitte
entlang einer, insbesondere linearen, Zweitschnittlinie des Zweitschnittes oder mehrerer,
insbesondere linearer und/oder zueinander paralleler, Zweitschnittlinien der Zweitschnitte
in voneinander vollständig getrennte Teilplatten zersägt werden, wobei, bezüglich
der Platte gesehen, die Erstschnittlinie(n) schräg oder orthogonal zu der Zweitschnittlinie
oder den Zweitschnittlinien angeordnet wird (werden).
[0002] Die Aufteilung einer Platte oder auch eines Plattenstapels mittels einer Plattenaufteilanlage
ist ein streng sequenzieller Prozess. In einem ersten Aufteilzyklus bzw. im ersten
Verfahrensabschnitt werden aus der Platte Plattenstreifen erzeugt. Dabei können vor
oder während dem ersten Verfahrensabschnitt auch sogenannte Besäumungsschnitte am
Rand der ursprünglichen Platte durchgeführt werden. In einem weiteren Aufteilzyklus
bzw. im zweiten Verfahrensabschnitt werden dann diese Plattenstreifen in Teilplatten
zerlegt. Auch in diesem zweiten Verfahrensabschnitt ist es möglich, am Rand der ursprünglichen
Platte Besäumschnitte vorzunehmen. Am Ende des ersten Verfahrensabschnittes liegen
vollständig voneinander getrennte Plattenstreifen vor, am Ende des zweiten Verfahrensabschnittes
sind diese in völlig voneinander getrennte Teilplatten zersägt. Das beim Stand der
Technik an sich bekannte Verfahren funktioniert problemlos, solange die im Resultat
zu zerschneidenden Teilplatten in zumindest einer Kantenlänge mit einer Breite der
im ersten Verfahrensabschnitt zuzusägenden Plattenstreifen übereinstimmen. Problematisch
wird es, wenn die Teilplatten, die aus einem Plattenstreifen herausgesägt werden sollen,
nicht zumindest in einer Kantenlänge übereinstimmen. Beim Stand der Technik werden
in diesem Fall sogenannte Drittschnitte durchgeführt, um aus einem Zwischenformat
das letztendlich gewünschte Endformat der Teilplatte herauszusägen. Diese Drittschnitte
haben das Problem, dass die Zwischenformate im Anschluss an den zweiten Verfahrensabschnitt
noch einmal in die Plattenaufteilsäge eingelegt werden müssen, um den Drittschnitt
zur Herstellung der Teilplatte mit gewünschten Dimensionen durchzuführen. Dies ist
in Handarbeit sowohl zeit- als auch arbeitsaufwändig. Aus der AT 361 700 ist eine
Plattenaufteilanlage bekannt, mit der ein gattungsgemäßes Verfahren zum Zersägen zumindest
einer Platte durchgeführt werden kann. Auch die oben genannte Problematik mit den
Drittschnitten ist bereits in dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 dieser Schrift gezeigt.
Um das Problem mit den Drittschnitten zu meistern, wird in der AT 361 700 vorgeschlagen,
insgesamt vier Sägeblätter an unterschiedlichen Arbeitsstationen der Plattenaufteilanlage
zu verwenden. Die in der AT 361 700 gezeigte Lösung des Drittschnittproblems bedingt
eine sehr aufwändige und damit kostenintensive Konstruktion der Plattenaufteilanlage,
was sich nur bei sehr großen Stückzahlen an zu zersägenden Platten lohnt.
[0003] Aus der
AT 507 591 A1 ist eine alternative Vorgehensweise bezüglich der Drittschnittproblematik bekannt.
Hier wird vorgeschlagen, die Drittschnitte mittels die Platte nicht ganz durchtrennenden
Einsatzschnitten zusammen mit den Erstschnitten im ersten Verfahrensabschnitt durchzuführen.
Nachteilig an dieser Vorgangsweise sind die zusätzlichen Abfallstreifen, die entstehen
und die für diese Abfallstreifen notwendigen zusätzlichen Schritte. Daraus resultieren
eine eher geringe Ausnützung der Rohplatte und eine längere Produktionszeit.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Verfahren derart weiter zu
entwickeln, dass es mit einer einerseits vergleichsweise einfach aufgebauten Plattenaufteilanlage
durchführbar ist und andererseits aber trotzdem eine hohe Produktionsleistung beim
Aufteilen erlaubt.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem in einem dritten Verfahrensabschnitt anschließend
oder während des zweiten Verfahrensabschnitts zumindest eine der Teilplatten von einer
Rücktransporteinrichtung der Plattenaufteilanlage zu der oder einer der Sägeeinrichtungen
zurück transportiert wird und von dieser Sägeeinrichtung mittels zumindest eines Drittschnittes
noch einmal zersägt wird.
[0006] Eine Grundidee der Erfindung ist es somit, beim Aufteilen der Platte oder des Plattenstapels
den ersten und zweiten Verfahrensabschnitt ohne Berücksichtigung der Drittschnitte,
wie an sich bekannt, abzuarbeiten, indem aus der Rohplatte bzw. dem Rohformat zunächst
mittels der Erstschnitte die Plattenstreifen herausgesägt werden und anschließend
die Aufteilung in Teilplatten mittels des oder der Zweitschnitte erfolgt. Ob jeweils
nur ein Erst- oder Zweit- oder mehrere Erst- oder Zweitschnitte notwendig sind, hängt
jeweils vom zu realisierenden Schnittmuster ab. Sowohl im oder vor dem ersten Verfahrensabschnitt
als auch in oder vor dem zweiten Verfahrensabschnitt können die an sich bekannten
Besäumschnitte am Rand der ursprünglichen Platte durchgeführt werden, falls diese
notwendig sind. Gem. der Erfindung ist nun ein dritter Verfahrensabschnitt vorgesehen.
Dieser kann anschließend oder während des zweiten Verfahrensabschnittes durchgeführt
bzw. begonnen werden. In diesem dritten Verfahrensabschnitt ist vorgesehen, zumindest
eine der Teilplatten oder auch mehrere Teilplatten von der Rücktransporteinrichtung
der Plattenaufteilanlagen zu der oder einer der Sägeeinrichtungen zurück zu transportieren,
um dann mittels der Sägeeinrichtung zumindest einen Drittschnitt durchzuführen, um
so die Teil-platte noch einmal zu zersägen und das gewünschte Endformat herzustellen.
Ein Grundgedanke der Erfindung ist es somit, dass man die oder eine der für die Erst-
und/oder Zweitschnitte verwendete Sägeeinrichtung auch für die Drittschnitte verwendet,
indem man diejenigen Teilplatten, an denen Drittschnitte notwendig sind, maschinell
mittels Rücktransporteinrichtung wieder dieser oder einer der Sägeeinrichtungen zuführt.
Das Verfahren kann auf unterschiedlichsten Plattenaufteilanlagen durchgeführt werden.
So kann eine Plattenaufteilanlage zur Durchführung des Verfahrens zwei voneinander
verschiedene Sägeeinrichtungen in Form der ersten Sägeeinrichtung für die Erstschnitte
und der zweiten Sägeeinrichtung für die Zweitschnitte aufweisen. Die Drittschnitte
können dann sowohl von der ersten Sägeeinrichtung als auch von der zweiten Sägeeinrichtung
durchgeführt werden, wenn die Rücktransporteinrichtung entsprechend ausgebildet ist.
Erfindungsgemäße Verfahren können aber auch auf Plattenaufteilanlagen durchgeführt
werden, welche nur eine einzige Sägeeinrichtung aufweisen. Dies ist möglich, wenn
mittels einer entsprechenden Rücktransporteinrichtung nach dem ersten Verfahrensabschnitt
die Teilplatten für den zweiten Verfahrensabschnitt gegebenenfalls im Anschluss an
eine Drehung wieder der Sägeeinrichtung zugeführt werden, um dann die Zweitschnitte
durchzuführen. Entsprechend werden dann auch gem. der Erfindung mittels der Rücktransporteinrichtung
die Teilplatten zurückgeführt, um dann mit derselben Sägeeinrichtung wiederum die
Drittschnitte durchzuführen. Dies natürlich nur an den Teilplatten, an denen Drittschnitte
durchgeführt werden müssen.
[0007] Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass der oder die Erstschnitte
mit einer ersten Sägeeinrichtung der Plattenaufteilanlage entlang einer Schnittlinie
der ersten Sägeeinrichtung gesägt werden und dass der oder die Zweitschnitte mit einer
zweiten Sägeeinrichtung der Plattenaufteilanlage entlang einer Schnittlinie der zweiten
Sägeeinrichtung gesägt werden, wobei die Schnittlinien der Sägeeinrichtungen schräg
oder orthogonal zueinander angeordnet sind. Im Fall von einer orthogonalen Anordnung
der Schnittlinien der beiden Sägeeinrichtungen spricht man dann auch häufig bei den
Erstschnitten von Längsschnitten und bei den Zweitschnitten von Querschnitten oder
umgekehrt. Die Schnittlinien müssen aber nicht zwingend orthogonal angeordnet sein,
es kann genauso gut sein, dass sie schräg zueinander angeordnet sind. Der Begriff
schräg bezeichnet all diejenigen Winkel, die nicht orthogonal und nicht parallel sind.
Es ist aber genauso gut auch möglich, dass der oder die Erstschnitte mit einer ersten
Sägeeinrichtung der Plattenaufteilanlage entlang einer Schnittlinie der ersten Sägeeinrichtung
gesägt werden und dass der oder die Zweitschnitte mit einer zweiten Sägeeinrichtung
der Plattenaufteilanlage entlang einer Schnittlinie der zweiten Sägeeinrichtung gesägt
werden, wobei die Schnittlinien der Sägeeinrichtungen parallel zueinander angeordnet
sind. In diesem Fall befindet sich günstigerweise zwischen der ersten und der zweiten
Sägeeinrichtung eine Dreheinrichtung zur Drehung der Plattenstreifen im Anschluss
an den ersten Verfahrensabschnitt.
[0008] Auch vor dem Durchführen der Drittschnitte kann aber muss nicht ein Drehen der Teilplatte
vorgesehen sein. Hierzu ist es günstig, wenn die Teilplatte vor dem Sägen des Drittschnittes
von einer Dreheinrichtung der Plattenaufteilanlage, vorzugsweise um eine auf einer
Plattenebene der Teilplatte normal stehende gedachte Achse, gedreht wird. Eine Platte
weist für gewöhnlich eine Grund- und eine Deckfläche sowie Seiten- bzw. Stirnflächen
auf. Die Grund- oder Deckflächen weisen in der Regel eine viel größere Fläche als
die Stirn- bzw. Seitenflächen auf. Unter Plattenebene wird in diesem Zusammenhang
eine Ebene verstanden, welche parallel zur Grund- und/oder Deckfläche einer Platte
bzw. Teil-platte liegt, vorzugsweise durch Grund- oder Deckfläche verläuft.
[0009] Wie bereits erwähnt, müssen in der Regel nicht an allen Teilplatten Drittschnitte
durchgeführt werden, meist sind es nur einzelne Teilplatten, welche eines weiteren
Zuschnittes bedürfen. In diesem Sinne ist günstigerweise vorgesehen, dass nur eine
erste Teilmenge der beim zweiten Verfahrensabschnitt erzeugten Teilplatten ausgesondert,
von der Rücktransporteinrichtung zurück transportiert und von der oder einer der Sägeeinrichtungen
mittels des zumindest einen Drittschnitts noch einmal zersägt wird und zumindest eine
andere Teilmenge der beim zweiten Verfahrensabschnitt erzeugten Teilplatten von einer
Weitertransporteinrichtung in einer anderen Transportrichtung weiter transportiert
oder anderweitig weiter verarbeitet werden. Bei solchen Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens können die Teilplatten, welche nicht mittels Drittschnitten weiter zersägt
werden müssen, von der Weitertransporteinrichtung bereits einer weiteren Verarbeitung
zugeführt werden, während an der ersten Teilmenge der Teilplatten die benötigten Drittschnitte
durchgeführt werden.
[0010] Günstige Ausgestaltungsformen des Verfahrens sehen weiters vor, dass die Teilplatte
höchstens mittels eines Drittschnitts zersägt wird. Dies muss aber nicht zwingend
so sein, es ist auch denkbar, dass an einer Teilplatte mehr als ein Drittschnitt durchgeführt
werden muss. Insbesondere, wenn die Teilplatte nur mittels eines Drittschnittes weiter
zersägt werden muss, kann vorgesehen sein, dass zumindest eines der, der aus der Teilplatte
gesägten Teile nach dem Drittschnitt von einer Entnahmeeinrichtung entnommen wird
ohne vorher einer anderen der Sägeeinrichtungen zugeführt worden zu sein. Dies ist
insbesondere dann günstigerweise vorzusehen, wenn die Teilplatte zur Durchführung
des Drittschnittes einer ersten Sägeeinrichtung zugeführt wird, welcher in der normalen
Transportrichtung noch eine zweite Sägeeinrichtung folgt. Die Entnahmeeinrichtungen
können dann dafür sorgen, dass die im Zuge des Drittschnittes hergestellten Teile
der Teilplatte vor Erreichen der zweiten Sägeeinrichtung dem normalen Materialfluss
entnommen werden.
[0011] Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen weiters vor, dass der Drittschnitt
oder die Drittschnitte entlang von einer oder mehreren, vorzugsweise linearen, Drittschnittlinien
gesägt werden, wobei die Drittschnittlinien, bezüglich der Platte gesehen, parallel
zu der oder den Erstschnittlinie(n) oder parallel zu der oder den Zweitschnittlinie(n)
angeordnet wird (werden).
[0012] Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung
werden anhand der Figurenbeschreibung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Draufsichten jeweils auf die Deckfläche einer Platte, wobei verschiedene
Schnittpläne, wie sie bezüglich der Platte zu sehen sind, eingezeichnet sind.
Fig. 4 schematisiert eine erste Variante einer Plattenaufteilanlage auf der ein er-findungsgemäßes
Verfahren durchgeführt werden kann;
Fig. 5 eine Prinzipskizze zur Darstellung einer Plattenebene und der darauf normal
stehenden Drehachse;
Fig. 6 bis 8 schematisiert verschiedene weitere Varianten von Plattenaufteilanlagen
zur Durchführung erfindungsgemäßer Verfahren.
[0013] In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Deckfläche einer zu zersägenden Platte gezeigt.
Es sind in Form eines Schnittplans die Erstschnittlinien 4, Zweitschnittlinien 7 und
[0014] Drittschnittlinien 14 der insgesamt an dieser Platte 1 durchzuführenden Erst-, Zweit-
und Drittschnitte eingezeichnet, wie sie, bezüglich der Platte 1 gesehen, liegen.
Sind alle diese Schnitte in der richtigen Reihenfolge durchgeführt, so ist die Platte
1 in die Teilplatten 8, und soweit notwendig, die Teilplatten 8 in deren Teile 13
zerlegt. Von der Reihenfolge her, werden gem. der Erfindung zunächst die Erstschnitte
entlang der Erstschnittlinien 4 im ersten Verfahrensabschnitt durchgeführt. Dabei
können vor oder im ersten Verfahrensabschnitt, soweit notwendig, auch Erstschnitte
als Besäumschnitte entlang der randlichen Erstschnittlinien 4 durchgeführt werden,
um die Randstreifen 18 abzutrennen, welche in der Regel dann Abfall sind. Die mittels
der Erstschnitte entstehenden Plattenstreifen 5 werden dann im zweiten Verfahrensabschnitt
mittels der Zweitschnitte entlang der Zweitschnittlinien 7 in die Teilplatten 8 zersägt.
Dabei können der erste und der letzte Zweitschnitt auch der Besäumung und damit der
Abtrennung von Randstreifen 18 dienen.
[0015] Im ersten Ausführungsbeispiel dienen die Erstschnitte an den äußeren Erstschnittlinien
4 wie gesagt der Besäumung. Diese kann bei mit entsprechend sauber ausgeführten Rändern
versehenen Platten 1 auch entfallen. Durch den Erstschnitt entlang der mittleren Erstschnittlinie
4 wird die Platte 1 in die beiden Plattenstreifen 5 zersägt. All dies geschieht im
ersten Verfahrensabschnitt. Anschließend wird der in Fig.1 gesehen obere Plattenstreifen
mittels der Zweitschnitte 7 in vier Teilplatten 8 zersägt. Das gleiche gilt für den
unteren Plattenstreifen, wobei diese Teilplatten 8 jedoch ein anderes Format haben.
Die Durchführung der Zweitschnitte entlang der Zweitschnittlinien 7 erfolgt im zweiten
Verfahrensabschnitt. Im dritten Verfahrensabschnitt ist dann im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 nur noch ein einziger Drittschnitt an der Teilplatte 8 links oben durchzuführen.
Dieser erfolgt entlang der Drittschnittlinie 14 und erzeugt aus der Teilplatte 8 die
beiden Teile 13.
[0016] In Fig. 2 ist ein Aufteilschema gezeigt, bei dem die Platte 1 zunächst mittels der
Erstschnitte in drei Plattenstreifen 5 zersägt wird. Anschließend erfolgt die Aufteilung
mittels der Zweitschnitte in die Teilplatten 8, von denen dann noch insgesamt vier
Teilplatten 8 mit jeweils einem Drittschnitt entlang der eingezeichneten Drittschnittlinien
14 zersägt werden müssen. Fig. 3 zeigt ein drittes exemplarisches Aufteilschema, bei
dem aus allen drei Plattenstreifen 5 Teilplatten 8 mit Drittschnitten entlang der
jeweiligen Drittschnittlinien 14 weiter zersägt werden müssen. In den Fig. 1 bis 3
sind die Erst-, Zweit- und Drittschnittlinien 4, 7 und 14, wie bereits ausgeführt,
bezüglich der Platte 1 gesehen dargestellt, als wenn sie auf dieser eingezeichnet
wären. In der Praxis werden diese Erst-, Zweit- und Drittschnittlinien natürlich in
der Regel nicht auf der Platte 1 eingezeichnet.
[0017] In Fig. 4 ist in einer Draufsicht schematisiert eine erste Plattenaufteilanlage 2
dargestellt, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann und z.
B. die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schnittpläne realisierbar sind. Die zu zersägenden
Platten werden der Plattenaufteilanlage 2 zunächst mittels einer an sich bekannten
Plattenzuführung 19 zugeführt. Eine an sich bekannte Vorschubeinrichtung 20 greift
dann mit ihren an sich bekannten Greifern 29 eine zu zersägende Platte 1 oder einen
entsprechenden Plattenstapel und verfährt ihn in Transportrichtung 22 hin zur ersten
Sägeeinrichtung 3, mit der im Anschluss an eine entsprechende Ausrichtung an den Anschlägen
21 die Erstschnitte entlang der Erstschnittlinien 4 durchgeführt werden. Dies passiert
im ersten Verfahrensabschnitt. Anschließend werden die dabei erzeugten Plattenstreifen
5 mittels der Transporteinrichtung 23 vor die zweite Sägeeinrichtung 6 transportiert.
Nun kann die Vorschubeinrichtung 24 mit ihren Greifern 29 die Teilplatten 5 einzeln
oder in Stapeln greifen und der zweiten Sägeeinrichtung 6 zuführen, um entlang der
Zweitschnittlinien 7 die Zweitschnitte im zweiten Verfahrensabschnitt durchzuführen.
All dies ist beim Stand der Technik an sich bekannt und muss nicht weiter erläutert
werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich sowohl bei der ersten Sägeeinrichtung
3 als auch bei der zweiten Sägeeinrichtung 6 um Untertischkreissägen, welche jeweils
entlang linearer Schnittlinien 15 und 16 verfahren werden können, um die entsprechenden
Schnitte durchzuführen. Auch dies ist an sich bekannt und muss nicht noch einmal erläutert
werden. Natürlich können auch andere Sägeeinrichtungen eingesetzt werden. Es ist auch
nicht notwendig, dass die Schnittlinien 15 und 16 zwingend linear ausgeführt sind.
Auch die orthogonale Anordnung der Schnittlinien 15 und 16 relativ zueinander ist
nicht zwingend notwendig. Nach dem Zersägen der Plattenstreifen 5 in die Teilplatten
8 im zweiten Verfahrensabschnitt setzt nun die Erfindung an. In Transportrichtung
22 gesehen hinter der zweiten Sägeeinrichtung 6 werden nun einzelne Teilplatten 8,
an denen Drittschnitte durchgeführt werden müssen, mittels der Rücktransporteinrichtung
9 noch einmal der zweiten Sägeeinrichtung 6 zugeführt, um dort mittels der Drittschnitte
entlang der Drittschnittlinien 14 in die Teile 13 zersägt zu werden. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 werden diejenigen Teilplatten 8 mittels der Entnahmeeinrichtung
17 ausgesondert und dem ersten Rücktransportweg 26 über die Rücktransporteinrichtung
9 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 ist in die Rücktransporteinrichtung
9 eine Dreheinrichtung 10 integriert, mit der die Teilplatten 8, an denen Drittschnitte
durchgeführt werden, vor der Zuführung zur zweiten Sägeeinrichtung 6 z. B. um 90°
gedreht werden. Auf dem eingezeichneten ersten Rücktransportweg 26 werden die ausgewählten
bzw. ausgesonderten Teilplatten 8 der zweiten Sägeeinrichtung 6 noch einmal zugeführt,
um dort die Drittschnitte entlang der Drittschnittlinie 14 durchzuführen. Die anderen
Teilplatten 8, welche keine Drittschnitte benötigen, können derweil von der Weitertransporteinrichtung
12 der weiteren Verarbeitung zugeführt bzw. abtransportiert werden. Nach Durchführung
der Drittschnitte werden auch die Teile 13, welche durch Zersägen der Teilplatten
8 entstanden sind, von der Weitertransporteinrichtung 12 abtransportiert. Die Vereinzelung
der durch Zersägen hergestellten Endformate erfolgt ebenfalls vorzugsweise auf der
Weitertransporteinrichtung 12.
[0018] Fig. 5 zeigt schematisiert eine Platte 1 in einer Seitenansicht auf eine Stirnfläche.
Die Plattenebene 11, welche parallel zur oberen bzw. durch die obere Deckfläche der
Platte 1 verläuft, ist strichliert eingezeichnet. Zu sehen ist auch die Drehachse
25, welche normal auf der Plattenebene 11 steht, um die die Dreheinrichtung 10 die
Teilplatte 8 dreht, bevor der Drittschnitt durchgeführt wird. Die Drehachse ist mittig
dargestellt, die mittige Anordnung der Drehachse ist aber nicht zwingend notwendig.
[0019] In Fig. 6 ist nun eine alternative Plattenaufteilanlage 2 gezeigt, mit der eine alternative
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt werden kann. Diese Plattenaufteilanlage
2 entspricht in zahlreichen Details der Plattenaufteilanlage gem. Fig. 4, so dass
hier nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Diese liegen im Wesentlichen darin,
dass auf die Dreheinrichtung 10 verzichtet wurde. Anstelle der Drehung werden die
ausgesonderten Teilplatten 8 zur Durchführung der Drittschnitte nun nicht der zweiten
Sägeeinrichtung 6 sondern der ersten Sägeeinrichtung 3 zugeführt. Hierdurch entfällt
die Notwendigkeit der Drehung der Teilplatte 8 vor dem Durchführen der Drittschnitte.
Um nach der Durchführung der Drittschnitte mittels der ersten Sägeeinrichtung 3 die
daraus entstandenen Teile 13 der Teilplatten 8 nicht über die Schnittlinie 16 der
zweiten Sägeeinrichtung 6 fahren zu müssen, ist im Anschluss an die erste Sägeeinrichtung
3 ebenfalls eine Entnahmeeinrichtung 17 vorgesehen, mit der die Teile 13 entnommen
und den eingezeichneten Pfeilen folgend, wieder in den Bereich hinter die zweite Sägeeinrichtung
6 verbracht werden können, um dann von der Weitertransporteinrichtung 12 weitertransportiert
zu werden. Der restliche Verfahrensablauf bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens entspricht dem oben bzgl. Fig. 4 geschilderten und wird daher nicht noch
einmal erläutert. Alternativ zur Variante gem. Fig. 6 kann natürlich auch die Aussonderung
der Teile 13 hinter der ersten Sägeeinrichtung entfallen. Dann werden diese Teile
13 über die Schnittlinie 16 der zweiten Sägeeinrichtung 6 hinweg der Weitertransporteinrichtung
12 zugeführt. Die Breite der Transporteinrichtungen 9, 12 und 23 ist hier natürlich
nur schematisiert dargestellt und muss an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden,
um entsprechend große Formate von Platten 1, Plattenstreifen 5 und Teilplatten 8 sowie
deren Teile 13 jeweils transportieren zu können. In Fig. 7 ist eine weitere Plattenaufteilanlage
2 gezeigt, mit der erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden können. Auch hier
wird nur noch auf die Unterschiede zu den vorab geschilderten Ausführungsbeispielen
eingegangen. Im Unterschied zu diesen können in dem Ausführungsbeispiel gem. Fig.
7 die Drittschnitte sowohl von der ersten Sägeeinrichtung 3 als auch von der zweiten
Sägeeinrichtung 6 durchgeführt werden. Es sind daher auch zwei verschiedene Rücktransportwege
26 und 27 auf der Rücktransporteinrichtung 9 möglich, welche in diesem Ausführungsbeispiel
wiederum eine Dreheinrichtung 10 umfasst. Auch die Aussonderung von mittels Drittschnitt
erzeugten Teilen 13 einer Teilplatte 8 im Anschluss an die erste Sägeeinrichtung 3
ist wieder durch eine entsprechende Entnahmeeinrichtung 17 hinter der ersten Sägeeinrichtung
3 möglich. Genauso gut können mittels dieser Entnahmeeinrichtung 17 ganze Plattenstreifen
5 an der zweiten Sägeeinrichtung 6 vorbeigeführt werden, wie dies strichliert als
Entnahmetransportweg 28 eingezeichnet ist.
[0020] Fig. 8 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Plattenaufteilanlage 2,
dass zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Schnittlinien 15 und 16
der ersten und zweiten Sägeeinrichtung 3, 6 nicht zwingend schräg oder orthogonal
zueinander angeordnet sein müssen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die im
ersten Verfahrensabschnitt mittels der ersten Sägeeinrichtung 3 zugesägten Plattenstreifen
5 von einer Dreheinrichtung 10 gedreht, bevor sie der zweiten Sägeeinrichtung 6 zur
Durchführung des zweiten Verfahrensabschnittes zugeführt werden. Im Anschluss an die
Durchführung der Zweitschnitte mittels der zweiten Sägeeinrichtung 6 werden wiederum
von der daran im Anschluss angeordneten Entnahmeeinrichtung 17 diejenigen Teilplatten
8 entnommen, an welchen Drittschnitte durchgeführt werden müssen. Diese können dann
von der Rücktransporteinrichtung 9 auf dem ersten Rücktransportweg 26 wieder der zweiten
Sägeeinrichtung 6 zur Durchführung der Drittschnitte zugeführt werden. Hierbei erfolgt
günstigerweise eine Drehung mittels der Dreheinrichtung 10. Es ist aber genauso gut
möglich, den zweiten Rücktransportweg 27 gem. Fig. 8 zu verwenden. Dann werden die
Teilplatten 8, an welchen noch Drittschnitte durchgeführt werden müssen, von der Dreheinrichtung
10 gedreht, welche zwischen der ersten Sägeeinrichtung 3 und der zweiten Sägeeinrichtung
6 angeordnet ist. Die Drittschnitte werden dann wiederum von der zweiten Sägeeinrichtung
6 durchgeführt. Anschließend erfolgt der Weitertransport mit der Weitertransporteinrichtung
12. Alternativ zu der in Fig. 8 gezeigten Variante könnte der Rücktransport der noch
mittels Drittschnitt zu zersägenden Teilplatten 8 natürlich auch wiederum ähnlich
zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel gem. Fig. 7 vor die erste Sägeeinrichtung 3
erfolgen.
[0021] Von welcher der Sägeeinrichtungen 3 oder 6 die Drittschnitte durchgeführt werden,
kann auch darauf abgestimmt werden, welche der beiden genannten Sägeeinrichtungen
3, 6 bei der Durchführung der Erst- und Zweitschnitte weniger ausgelastet ist, so
dass die Durchführung der Drittschnitte die rasche Durchführung der ersten und zweiten
Verfahrensabschnitte nicht oder nur möglichst geringfügig verzögert. Die verschiedenen
Ausführungsbeispiele zeigen, dass das erfindungsgemäße Verfahren in unterschiedlichsten
Ausgestaltungsformen und auf unterschiedlichsten Plattenaufteilanlagen 2 durchgeführt
werden kann. Bei den dargestellten Varianten handelt es sich natürlich nur um Beispiele.
Hinzuweisen ist noch darauf, dass die Plattenaufteilanlagen 2 durchwegs aus an sich
bekannten Einrichtungen und Bauteilen zusammengesetzt werden können. So sind beim
Stand der Technik verschiedenste Transporteinrichtungen bekannt, welche jeweils an
den genannten Stellen eingesetzt werden können. Das gleiche gilt für Mittel, wie die
Anschläge 21 zur Ausrichtung der Platten. Auch Vorschubeinrichtungen 20 und 24 sind
in verschiedensten Ausführungsbeispielen beim Stand der Technik im Einsatz. Das Gleiche
gilt für die Sägeeinrichtungen 3 und 6 und auch für die Dreheinrichtung 10 sowie für
die Entnahmeeinrichtung 17.
Legende zu den Hinweisziffern:
[0022]
- 1
- Platte
- 2
- Plattenaufteilanlage
- 3
- erste Sägeeinrichtung
- 4
- Erstschnittlinie
- 5
- Plattenstreifen
- 6
- zweite Sägeeinrichtung
- 7
- Zweitschnittlinie
- 8
- Teilplatte
- 9
- Rücktransporteinrichtung
- 10
- Dreheinrichtung
- 11
- Plattenebene
- 12
- Weitertransporteinrichtung
- 13
- Teil
- 14
- Drittschnittlinie
- 15
- Schnittlinie
- 16
- Schnittlinie
- 17
- Entnahmeeinrichtung
- 18
- Randstreifen
- 19
- Plattenzuführung
- 20
- Vorschubeinrichtung
- 21
- Anschlag
- 22
- Transportrichtung
- 23
- Transporteinrichtung
- 24
- Vorschubeinrichtung
- 25
- Drehachse
- 26
- erster Rücktransportweg
- 27
- zweiter Rücktransportweg
- 28
- Entnahmetransportweg
- 29
- Greifer
1. Verfahren zum Zersägen zumindest einer Platte (1), insbesondere eines Plattenstapels,
mit einer Plattenaufteilanlage (2), wobei die Platte (1) in einem ersten Verfahrensabschnitt
von einer, vorzugsweise ersten, Sägeeinrichtung (3) der Plattenaufteilanlage (2) mittels
eines Erstschnittes oder mehrerer Erstschnitte entlang einer, insbesondere linearen,
Erstschnittlinie (4) des Erstschnittes oder mehrerer, insbesondere linearer und/oder
zueinander paralleler, Erstschnittlinien (4) der Erstschnitte in voneinander vollständig
getrennte Plattenstreifen (5) zersägt wird und die Plattenstreifen (5) anschließend
in einem zweiten Verfahrensabschnitt von einer, vorzugsweise zweiten, Sägeeinrichtung
(6) der Plattenaufteilanlage (2) mittels eines Zweitschnittes oder mehrerer Zweitschnitte
entlang einer, insbesondere linearen, Zweitschnittlinie (7) des Zweitschnittes oder
mehrerer, insbesondere linearer und/oder zueinander paralleler, Zweitschnittlinien
(7) der Zweitschnitte in voneinander vollständig getrennte Teilplatten (8) zersägt
werden, wobei, bezüglich der Platte (1) gesehen, die Erstschnittlinie(n) (4) schräg
oder orthogonal zu der Zweitschnittlinie (7) oder den Zweitschnittlinien (7) angeordnet
wird (werden), dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Verfahrensabschnitt anschließend oder während des zweiten Verfahrensabschnitts
zumindest eine der Teilplatten (8) von einer Rücktransporteinrichtung (9) der Plattenaufteilanlage
(2) zu der oder einer der Sägeeinrichtungen (3, 6) zurück transportiert wird und von
dieser Sägeeinrichtung (3, 6) mittels zumindest eines Drittschnittes noch einmal zersägt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilplatte (8) vor dem Sägen des Drittschnittes von einer Dreheinrichtung (10),
vorzugsweise um eine auf einer Plattenebene (11) der Teilplatte (8) normal stehende
gedachte Achse (25), gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine erste Teilmenge der beim zweiten Verfahrensabschnitt erzeugten Teilplatten
(8) ausgesondert und von der Rücktransporteinrichtung (9) zurück transportiert und
von der oder einer der Sägeeinrichtungen (3, 6) mittels des zumindest einen Drittschnitts
noch einmal zersägt wird und zumindest eine andere Teilmenge der beim zweiten Verfahrensabschnitt
erzeugten Teilplatten (8) von einer Weitertransporteinrichtung (12) in einer anderen
Transportrichtung weiter transportiert oder anderweitig weiter verarbeitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilplatte (8) höchstens mittels eines Drittschnitts zersägt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der, der aus der Teilplatte (8) gesägten Teile (13) nach dem Drittschnitt
von einer Entnahmeeinrichtung (26) entnommen wird ohne vorher einer anderen der Sägeeinrichtungen
(3, 6) zugeführt worden zu sein.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drittschnitt oder die Drittschnitte entlang von einer oder mehreren, vorzugsweise
linearen, Drittschnittlinien (14) gesägt werden, wobei die Drittschnittlinien (14),
bezüglich der Platte (1)gesehen, parallel zu der oder den Erstschnittlinie(n) (4)
oder parallel zu der oder den Zweitschnittlinie(n) (7) angeordnet wird (werden).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Erstschnitte mit einer ersten Sägeeinrichtung (3) der Plattenaufteilanlage
(2) entlang einer Schnittlinie (15) der ersten Sägeeinrichtung (3) gesägt werden und
dass der oder die Zweitschnitte mit einer zweiten Sägeeinrichtung (6) der Plattenaufteilanlage
(2) entlang einer Schnittlinie (16) der zweiten Sägeeinrichtung (6) gesägt werden,
wobei die Schnittlinien (15, 16) der Sägeeinrichtungen (3, 6) schräg oder orthogonal
zueinander angeordnet sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Erstschnitte mit einer ersten Sägeeinrichtung (3) der Plattenaufteilanlage
(2) entlang einer Schnittlinie (15) der ersten Sägeeinrichtung (3) gesägt werden und
dass der oder die Zweitschnitte mit einer zweiten Sägeeinrichtung (6) der Plattenaufteilanlage
(2) entlang einer Schnittlinie (16) der zweiten Sägeeinrichtung (6) gesägt werden,
wobei die Schnittlinien (15, 16) der Sägeeinrichtungen (3,6) parallel zueinander angeordnet
sind.