[0001] Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für gefaltete, flächenförmige Gebilde.
[0002] Ausgabevorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese werden in der
Regel In öffentlichen Waschräumen genutzt und können jeweils Papierhandtücher aufnehmen
und ausgeben, die eine C-Faltung, eine V-Faltung, eine W-Faltung oder eine Z-Faltung
aufweisen. Jedoch ist keine Ausgabevorrichtung bekannt, die Papierhandtücher mit einer
beliebigen Faltung aufnehmen und insbesondere ausgeben kann.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ausgabevorrichtung zur Verfügung zu stellen,
die eine Ausgabe von gefalteten, flächenförmigen Gebilden beliebiger Faltung ermöglicht.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Ausgabevorrichtung nach Anspruch
1 und einer Verwendung einer Ausgabevorrichtung nach Anspruch 7. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen sind der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und den Figuren
zu entnehmen. Die einzelnen Merkmale der beschriebenen Ausgestaltungen sind jedoch
nicht auf diese beschränkt, sondern können untereinander und mit anderen Merkmalen
zu weiteren Ausgestaltungen verknüpft werden.
[0005] Es wird eine Ausgabevorrichtung für gefaltete, flächenförmige Gebilde, vorzugsweise
für Papierhandtücher, mit zumindest einer Rückwand und zwei daran angrenzenden Seitenwänden
und einem Bodenbereich vorgeschlagen, wobei der Bodenbereich eine sich zwischen den
Seitenwänden länglich erstreckende Entnahmeöffnung aufweist, wobei die Entnahmeöffnung
an eine sich in ein Inneres der Ausgabevorrichtung erstreckende Entnahmewölbung des
Bodenbereiches angrenzt, wobei die Entnahmewölbung sich zwischen einer Rückseite,
die auch als Hinterkante angesprochen werden kann, des Bodenbereiches und der Entnahmeöffnung
erstreckt.
[0006] Unter einer Ausgabevorrichtung im Sinne der Erfindung versteht ein Fachmann eine
Vorrichtung, die einen vorzugsweise wiederbefüllbaren Behälter umfasst, der flächenförmige
Produkte aufnehmen und bei Bedarf durch die Entnahmeöffnung abgeben kann. Die Ausgabevorrichtung
weist eine Rückwand sowie zumindest zwei Seitenwände und einen Bodenbereich auf. Beispielsweise
grenzt der Bodenbereich sowohl an die Seitenwände als auch an die Rückwand an. Weiterhin
bevorzugt ist der Bodenbereich mit den Seitenwänden und/oder der Rückwand materialverbunden.
Weiterhin bevorzugt sind Rückwand, Seitenwände und Bodenbereich einteilig ausgestaltet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung Ist vorgesehen, dass Rückwand, Seitenwände
und Bodenbereich ein Spritzgussteil sind, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial.
Insbesondere weist die Ausgabevorrichtung ein Material ausgewählt aus einer Gruppe
zumindest umfassend Thermoplaste auf.
[0007] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausgabevorrichtung aufhängbar,
vorzugsweise an einer Wand befestigbar ist. In einer Variante ist vorgesehen, dass
die Ausgabevorrichtung aufstellbar ist. Eine aufstellbare Ausgabevorrichtung weist
beispielsweise einen Standfuß auf, so dass der Bodenbereich von einer Aufstellfläche
beabstandet ist.
[0008] Besonders bevorzugt wird die Ausgabevorrichtung derart in Betrieb genommen, dass
der Bodenbereich den Bereich der Ausgabevorrichtung, Insbesondere eines Behälters
der Ausgabevorrichtung, bildet, der am tiefsten gelegen ist. Der Bodenbereich bildet
vorzugsweise den unteren Abschluss der Ausgabevorrichtung. In einer Ausführungsform
ist vorgesehen, dass der Bodenbereich rechteckig ausgebildet Ist, vorzugsweise mit
zwei langen Seiten und zwei kurzen Seiten. Die langen Seiten sind vorzugsweise zumindest
etwa 2 mal bis etwa 2,5 mal länger als die kurzen Seiten. Besonders bevorzugt sind
die kurzen Selten etwa 12 cm lang und die langen Seiten etwa 26 cm lang. Weiterhin
bevorzugt sind die Seitenwände den kurzen Seiten zugeordnet und die Rückwand einer
langen Seite. Die Seite des Bodenbereiches, an der die Rückwand angeordnet ist, wird
Rückseite genannt. Die der Rückseite gegenüberliegende Seite des Bodenbereiches ist
die Frontseite. An der Frontseite ist in einer Ausgestaltung ein Deckel angeordnet,
mit dem vorzugsweise die Ausgabevorrichtung verschließbar ist. In einer weiteren Variante
ist vorgesehen, dass der Deckel an den Seitenwänden angelenkt ist.
[0009] Soweit in der vorliegenden Erfindung das Wort "etwa" verwendet wird, gibt dies einen
Toleranzbereich an, den der auf dem vorliegenden Gebiet tätige Fachmann für üblich
betrachtet. Insbesondere ist unter dem Begriff "etwa" ein Toleranzbereich von ± 20
%, bevorzugt ± 10 % zu verstehen.
[0010] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Entnahmeöffnung den Bodenbereich
derart durchstößt, dass die in der Ausgabevorrichtung angeordneten flächenförmigen
Gebilde leicht mit einer Hand erreichbar sind. Vorzugsweise liegen die flächenförmigen
Gebilde auf dem Bodenbereich auf und verschließen die Entnahmeöffnung. Von Außen ist
somit immer ein einzelnes flächenförmiges Gebilde, dass direkt auf dem Bodenbereich
aufliegt, greifbar. Die Entnahmeöffnung ist vorzugsweise rechteckig, vorzugsweise
mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist. Weiterhin sieht eine Ausgestaltung vor, dass
die Entnahmeöffnung oval oder ellipsenförmig ausgebildet ist. Unter einer länglichen
Erstreckung zwischen den Seitenwänden der Entnahmeöffnung im Sinne der Erfindung wird
auch eine weitgehend elliptische oder ovale Entnahmeöffnung verstanden, wobei die
Hauptachse der Ellipse beziehungsweise des Ovals zur Rückwand parallel angeordnet
ist. In einer weitern Variante ist vorgesehen, dass die Entnahmeöffnung ein Rechteck
mit aufgesetzten Halbkreisen an gegenüberliegenden Enden aufweist. Auch sieht eine
Ausgestaltung vor, dass die Entnahmeöffnung eine Kombination von mehreren, insbesondere
der oben genannten Grundformen mit weiteren Formen aufweist. So ist in einer Variante
vorgesehen, dass die Entnahmeöffnung elliptisch ausgestaltetet ist und im Schwerpunkt
der Ellipse zumindest ein Kreis angeordnet ist, der die Entnahmeöffnung aufweitet.
Vorzugsweise ist der Kreismittelpunkt der Schwerpunkt der Ellipse. In einer weiteren
Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grundform ein Rechteck, beispielsweise mit
entgegengesetzt zueinander aufgesetzten Halbkreisen, vorzugsweise an den kurzen Seiten
des Rechtecks, ist und ein oder mehrere Kreisbögen eine Aufweitung bilden. Die Grundform
wird beispielsweise weitgehend mittig durch einen Kreis, eine Ellipse und/oder ein
Rechteck oder eine beliebige andere Form aufgeweitet. Auch können andere Kombinationen
verschiedener Formen verwendet werden, um die Entnahmeöffnung zu gestalten.
[0011] Die Entnahmeöffnung Ist weiterhin vorzugsweise weitgehend mittig Im Bodenbereich
angeordnet. Vorzugsweise weist die Entnahmeöffnung den gleichen Abstand zur Frontseite
als zur Rückseite des Bodenbereiches auf. Auch ist in einer Variante vorgesehen, dass
die Entnahmeöffnung jeweils den gleichen Abstand zu den Seitenwänden aufweist.
[0012] Der Bodenbereich ist gemäß einer Ausgestaltung eine weitgehend planare Fläche, vorzugsweise
mit abgerundeten Kanten, insbesondere Vorder- und Hinterkanten, die auch als Vorderseite
bzw. Rückseite des Bodenbereiches angesprochen werden können, im Bereich der übergänge
zu Rückwand und/oder Seitenwänden. Die planare Fläche kann neben der Entnahmewölbung
auch weitere Wölbungen und/oder Verformungen aufweisen. In einer weiteren Ausgestaltung
ist vorgesehen, dass der Bodenbereich in einem Winkel von etwa 90° oder größer, besonders
bevorzugt etwa 92° bis etwa 110°, zur Rückwand angeordnet ist. In einer weiteren Ausgestaltung
ist vorgesehen, dass der Bodenbereich in einem Winkel von kleiner etwa 90°, besonders
bevorzugt etwa 80° bis etwa 88°, zur Rückwand angeordnet ist. Weiterhin sieht eine
Ausführungsform vor, dass eine Grundform des Bodenbereiches einen Radius aufweist,
vorzugsweise erstreckt sich der Bodenbereich, ausgehend von der Rückwand, in einem
Querschnitt In einer Ebene senkrecht zur Rückwand gesehen, bogenförmig nach oben.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Bodenbereich eine Abwinklung
aufweist, beispielsweise so dass ein erster Teilbereich des Bodenbereiches, der vorzugsweise
an die Rückwand grenzt, in einem ersten Winkel von etwa 90° oder größer, vorzugsweise
etwa 92° bis etwa 110°, zur Rückwand angeordnet Ist. Ein zweiter Teilbereich des Bodenbereiches
weist einen zweiten Winkel zur Rückwand auf, der von dem ersten Winkel verschieden
ist und beispielsweise etwa 90° oder weniger, vorzugsweise etwa 80° bis etwa 88° beträgt.
Vorzugsweise grenzen der erste Teilbereich und der zweite Teilbereich mittig zwischen
der Rückseite und der Frontseite aneinander. Weiter bevorzugt gehen der erste Teilbereich
und der zweite Teilbereich bogenförmig inelnander über.
[0013] Die Seitenwände, die Rückwand und der Bodenbereich bilden einen Behälter, der vorzugsweise
durch einen Deckel verschließbar ist. Vorzugsweise umschließt der Deckel zumindest
Teile der Seitenwände, des Bodenbereichs und/oder der Rückwand. Im inneren des Behälters
werden flächenförmige Gebilde zur Ausgabe eingelegt. Die Entnahmewölbung Ist eine
Wölbung des Bodenbereiches, die vorzugsweise an die Entnahmeöffnung angrenzt.
[0014] Durch die Entnahmewölbung wird erreicht, dass flächenförmige Gebilde beliebiger Faltung
entnommen werden können. Die Entnahmewölbung ist vorzugsweise zwischen der Rückseite
bzw. Hinterkante des Bodenbereichs und der Entnahmeöffnung angeordnet, wobei die Entnahmewölbung
an die Entnahmeöffnung angrenzt. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Entnahmewölbung
mittig zwischen den Seitenwänden angeordnet ist. Unter "mittig zwischen den Seitenwänden"
versteht ein Fachmann im Sinne der Erfindung, dass die Grenzen der Wölbung Jeweils
den gleichen Abstand zu den Seitenwänden aufweisen.
[0015] Die Entnahmewölbung erstreckt sich in einer Ausführungsform bis zur Rückwand. In
einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Entnahmewölbung eine Ausnehmung in der
Rückwand der Ausgabevorrichtung. Die Rückwand weist beispielsweise ein im wesentlichen
trapezförmige Ausnehmung auf, wobei die trapezförmige Ausnehmung die Entnahmewölbung
umreißt. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Entnahmewölbung in einem Querschnitt
parallel zur Rückwand, vorzugsweise zumindest in der Ebene der Rückwand, zumindest
teilweise eine Trapezform auf, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, weiterhin bevorzugt
ein etwa gleichschenkliges Trapez, noch weiter bevorzugt ein symmetrisches Trapez.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in verschiedenen Querschnitten
durch den Bodenbereich parallel zur Rückwand die Trapezform variiert. Vorzugsweise
Ist eine Weite, weiter bevorzugt die Basis des Trapezes, im Bereich der Rückwand länger
als im Bereich der Entnahmeöffnung. Weiterhin ist in einer Ausgestaltung vorgesehen,
dass die Seite des Trapezes, die zur Basis parallel angeordnet ist, im Bereich der
Rückwand länger ist als im Bereich der Entnahmeöffnung.
[0016] Weiterhin sieht eine Ausführungsform vor, dass die Entnahmewölbung in einem Querschnitt
parallel zur Rückwand zumindest teilweise eine gerundete Form, vorzugsweise einen
Kreisabschnitt oder einen Halbkreis, aufweist. In einer Variante ist vorgesehen, dass
die Entnahmewölbung in einem Querschnitt parallel zur Rückwand zumindest teilweise
einen Ellipsenabschnitt formt. In einer weiteren Ausgestaltung umreißt die Entnahmewölbung
zumindest zum Teil einen Oberflachenabschnitt eines Kegels, vorzugsweise eines Kegels,
dessen Kegelspitze in Richtung Entnahmeöffnung beziehungsweise Frontseite gerichtet
ist.
[0017] In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Entnahmewölbung teilweise
einen trapezförmigen Querschnitt und teilweise einen gerundeten Querschnitt, jeweils
parallel zur Rückwand gesehen, aufweist. Vorzugsweise ist der gerundete Querschnitt
der Entnahmeöffnung und der trapezförmige Querschnitt der Rückwand zugeordnet.
[0018] Insbesondere ist zumindest eine Seite der Form des Querschnittes eine gedachte Grade,
wobei eine gedachte Grade auf dem Abschnitt des Bodenabschnittes verläuft, der ungewölbt
beziehungsweise nicht der Entnahmewölbung zuordbar ist.
[0019] In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Breite der Entnahmewölbung von der
Entnahmeöffnung zur Rückseite hin variiert, vorzugsweise sich zur Rückseite vergrößert.
Unter Breite wird in diesem Zusammenhang die Aufweitung der Entnahmewölbung parallel
zur Rückwand verstanden.
[0020] In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Entnahmewölbung eine kleinere
erste Breite und eine größere zweite Breite auf, wobei die erste Breite der Entnahmeöffnung
und die zweite Breite der Rückwand der Ausgabevorrichtung zugeordnet ist.
[0021] Weiter bevorzugt weist die Entnahmewölbung eine im Wesentlichen ebene Grundfläche
auf, welche weiter bevorzugt in symmetrisch geschwungene Flächen übergeht. Weiter
bevorzugt bildet die Grundfläche im Inneren der Ausgabevorrichtung eine schräge Ebene.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist im Bereich der Rückwand die Entnahmewölbung
einen trapezförmigen Querschnitt auf, der in Richtung der Entnahmeöffnung in einen
bogenförmigen Querschnitt, gesehen paralell zur Rückwand, übergeht.
[0022] In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Bodenbereich zumindest eine Führungshilfe
zur Führung des gefalteten flächenförmigen Gebildes in Richtung der Entnahmeöffnung
umfasst, wobei die Führungshilfe zwischen Entnahmeöffnung und der Frontseite, d.h.
der Vorderkante, des Bodenbereiches angeordnet ist.
[0023] Unter einer Führungshilfe Im Sinne der Erfindung ist eine Vorrichtung zu verstehen,
die das flächenförmige Gebilde zielgerichtet leitet. Insbesondere wird das flächenförmige
Gebilde in Richtung der Entnahmeöffnung geleitet, wenn das flächenförmige Gebilde
durch eine Schwerkraft oder einen Benutzer der Ausgabevorrichtung bewegt wird.
[0024] In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Führungshilfe eine sich in das Innere
der Ausgabevorrichtung erstreckende Führungsfläche umfasst, wobei die Führungsfläche
von der Entnahmeöffnung zur Frontseite hin zumindest teilweise ansteigend ausgebildet
ist.
[0025] In einer Variante ist vorgesehen, dass die Führungsfläche ein Teil des Bodenbereiches
ist. Vorzugsweise ist die Führungsfläche ein in Richtung des Inneren der Ausgabevorrichtung
gewölbter Abschnitt des Bodenbereiches. In einer weiteren Variante ist die Führungshilfe
eine Im inneren der Ausgabevorrichtung angeordnete Vorrichtung umfassend Stege, Flächen,
Wölbungen und/oder Gitter. Die Stege, Flächen, Wölbungen und/oder Gitter können gemäß
einer Weiterbildung derart ausgestaltet sein, dass eine von der Führungshilfe oder
deren Einzelkomponenten definierte Fläche ausgehend von der Frontseite zur Entnahmeöffnung
hin, vorzugsweise stetig, abfällt. Vorzugsweise werden die flächenförmigen Gebilde
zumindest auch durch die Führungshilfe, weiter bevorzugt In Wirkverbindung mit der
Entnahmewölbung, gebogen. Ein Biegen der flächenförmigen Gebilde, insbesondere des
flächenförmigen Gebildes, das direkt an der Entnahmeöffnung anliegt, vereinfacht weiter
die Entnahme des flächenförmigen Gebildes aus der Ausgabevorrichtung. Weiterhin sieht
eine Variante vor, dass die Führungshilfe einteilig oder mehrteilig mit der Ausgabevorrichtung
verbunden ist.
[0026] In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Führungsfläche der
Führungshilfe an zumindest eine Seitenwand grenzt. Vorzugsweise ist die Führungsfläche
mit der Seitenwand materialverbunden und/oder geht in diese Ober. Besonders bevorzugt
ist die Führungshilfe zweiteilig ausgebildet mit einer an beide Seitenwände angrenzenden
und materialverbundenen Führungsfläche, die stetig zur Entnahmeöffnung hin abfällt,
und weiter bevorzugt im Inneren der Ausgabevorrichtung , ausgebildet als Wölbung angeordnet
ist. Bevorzugt gestalten sich die Führungsflächen ausgehend von einer Seitenwand bis
etwa in einen Endbereich der Entnahmeöffnung parallel zur Frontseite.
[0027] Weiterhin wird eine Verwendung einer oben beschriebenen Ausgabevorrichtung fOr gefaltete,
flächenförmige Gebilde mit einer Faltung, ausgewählt aus einer Gruppe zumindest umfassend
C-Faltung, Z-Faltung, W-Faltung und/oder V.Faltung vorgeschlagen.
[0028] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Ausgabevorrichtung
zur Ausgabe von flächenförmigen Gebilden beliebiger Faltung ausgebildet ist, Insbesondere
C-Faltung, Z-Faltung, W-Faltung und V-Faltung.
[0029] Unter einem flächenförmigen Gebilde im Sinne der Erfindung versteht ein Fachmann
beispielsweise eine Tissueprodukt, ein Nonwovenprodukt und/oder ein gewebtes Produkt.
Beispielsweise ist das flächenförmige Gebilde ein Papierhandtuch, ein Taschentuch,
ein Reinigungstuch oder ein Feuchttuch. Das flächenförmige Gebilde kann jede beliebige
Dimensionierung aufweisen.
[0030] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor.
Die dort dargestellten Weiterbildungen sind jedoch nicht beschränkend auszulegen,
vielmehr können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den oben beschriebenen
Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden. Des Weiteren sei darauf verwiesen,
dass die in der Figurenbeschreibung angegebenen Bezugszeichen den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich auf die in den Figuren
gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen. Gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion
weisen im Folgenden die gleichen Bezugszeichen auf. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ausgabevorrichtung in verschiedenen Ansichten;
- Fig. 2
- die Ausgabevorrichtung aus Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht:
- Fig. 3
- drei Schnittansichten durch eine Ausgabevorrichtung zusammen mit entsprechend vergrößerten
Schnittansichten des Bodenbereiches;
- Fig. 4
- eine C-Faltung eines flächenförmigen Gebildes;
- Fig. 5
- eine V-Faltung eines flächenförmigen Gebildes;
- Fig. 6
- eine Z-Faltung eines flächenförmigen Gebildes; und
- Fig. 7
- eine W-Faltung eines flächenförmigen Gebildes.
[0031] Fig. 1 zeigt verschiedene Ansichten einer Ausgabevorrichtung 1 für Papierhandtücher.
Von oben nach unten sind gezeigt: eine Ansicht von unten, eine Ansicht von vorne und
eine Ansicht von oben. Weiterhin ist rechts neben der Ansicht von vorne eine Ansicht
von einer Seite gezeigt.
[0032] Die Ausgabevorrichtung 1 weist eine Rückwand 2 und einen Bodenbereich 3 auf, wobei
der Bodenbereich 3 in der gezeigten Ausgestaltung materialschlüssig mit der Rückwand
3 verbunden ist. Im Bodenbereich ist eine Entnahmeöffnung 4 angeordnet, die an eine
Entnahmewölbung 5 des Bodenbereiches 3 grenzt. Die Entnahmewölbung 5, angeordnet zwischen
Entnahmeöffnung 4 und einer Rückseite/-kante 22 des Bodenbereiches 3, weist eine erste
Breite 5.1 und eine zweite Breite 5.2 auf. Die erste Breite 5.1 ist der Entnahmeöffnung
4 und die zweite Breite 5.2 ist der Rückwand 2 zugeordnet. Die Breite der Entnahmewölbung
5 variiert von der Rückwand 2 zur Entnahmeöffnung 4, so dass die erste Breite 5.1
kleiner ist als die zweite Breite 5.2. Die hier bezeichneten Breiten 5.1 und 5.2 sind
die maximalen Öffnungsweiten der Entnahmewölbung in einem Schnitt parallel zur Rückwand.
In einer Ausgestaltung weist die Entnahmewölbung 5 eine im wesentlichen ebene Grundfläche
5.3 auf, die in symmetrisch geschwungene Flächen 5.4 übergeht, die wiederum in einen
Bereich des Bodenbereichs 3 übergeht, der ungewölbt, aber gegebenenfalls bogenförmig
im Querschnitt senkrecht zu einer Rückwand 2 gesehen ausgebildet ist. Die Grundfläche
5.3 weist ebenfalls hier nicht weiter bezeichnete Breiten auf, wobei eine erste Breite
der Entnahmeöffnung 4 und eine zweite Breite der Rückwand 2 zugeordnet ist. Die Breiten
der Grundfläche 5.3 sind vorzugsweise geringer als die jeweils korrespondierenden
maximalen Breiten 5.1 und 5.2. Die Entnahmewölbung 5 bildet in der Rückwand 2 der
Ausgabevorrichtung 1 eine Ausnehmung 20.
[0033] Die Entnahmeöffnung 4 ist ausgebildet als Rechteck mit aufgesetzten Halbkreisen,
wobei das Rechteck mittig zwischen den Seitenwänden 9 beidseitig und stärker zur Frontseite
hin bogenförmig aufgeweitet ist. Kreisboganabschnitte 4.1 und 4.2 der Entnahmeöffnung
sind dabei unterschiedlich ausgestaltet, insbesondere weist ein erster Kreisbogenabschnitt
4.1 einen größeren Radius auf, als ein zweite Kreisbogenabschnitt 4.2.
[0034] Durch die Entnahmewölbung 5 kann ein Benutzer leicht auf die in der Ausgabevorrichtung
angeordneten flächenförmigen Gebilde wie beispielsweise Papier, Handtücher zugreifen.
Die Entnahmewölbung 5 ermöglicht ein Greifen nach den Papierhandtüchern mit nach oben
geöffneter Handfläche, wobei die Finger beim Greifen das Papierhandtuch höher fassen
können als bei einer Ausgabevorrichtung ohne die Entnahmewölbung. Bei einer Ausgabevorrichtung
ohne die Entnahmewölbung muss ein Benutzer direkt von unten mit einigen Fingern das
Papierhandtuch insbesondere an einem Ende des Papierhandtuches aus der Entnahmeöffnung
herausmanipulieren. In der Regel wird dabei mit den Fingern so lange an dem Papierhandtuch
gekratzt, bis ein Ende des Papierhandtuchs greifbar wird. Bei der erfindungsgemäßen
Ausgabevorrichtung bedingt die Entnahmewölbung eine Krümmung des Papierhandtuchs,
so dass ein Ende beziehungsweise eine Kante des Papierhandtuchs bei jeder beliebigen
Faltung leicht von dem Rest des Papierhandtuchs absteht und somit ein Greifen nach
diesem leichter ist.
[0035] Die Ausgabevorrichtung 1 zeigt in der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung einen
Deckel 6, der den Behälter bestehend aus Rückwand 2, Seitenwänden 9 und Bodenbereich
3 nach vorne und oben hin abschließt. Insbesondere ist der Deckel 6 derart ausgestaltet,
dass dieser auch die Seitenwände 9 verdeckt. Besonders vorteilhaft ist der Deckel
6 schwenkbar an der Ausgabevorrichtung 1 angelenkt. Hierzu ist in der gezeigten Ausgestaltung
vorgesehen, dass die Seitenwände 9 ein Gelenk 16 aufweisen, was eine Verschwenkung
des Deckels 6 um das Gelenk 16 ermöglicht. Um ein versehentliches Öffnen des Deckels
6 zu vermeiden oder ungewünschte Manipulationen zu vermeiden, ist auf der Oberseite
des Deckels 6 ein Schloss 7 vorgesehen, das bei einer Schließung des Deckels 6 einrastet
und vorzugsweise mittels eines Schlüssels wieder geöffnet werden kann. Das Rastelement
7.1 des Schlosses 7 ist in der Ansicht von unten der Fig. 1 zu erkennen. Auf der Frontseite
10 des Deckels 6 befindet sich ein Fenster 8, das vorzugsweise zur Füllstandsanzeige
der Ausgabevorrichtung 1 vorgesehen ist.
[0036] Fig. 2 zeigt die Ausgabevorrichtung 1 aus Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht.
Klar zu erkennen ist die Entnahmewölbung 5, die ausgehend von einer Fläche, die den
Bodenbereich definiert, über eine geschwungene Fläche 5.4 in der Grundfläche 5.3 ihren
höchsten Punkt findet. Wie der Fig. 2 zu entnehmen Ist, ist die Grundfläche 5.3 in
einem hier nicht weiter bezeichneten Winkel größer als 90°, hier etwa 100°, zur Rückwand
angeordnet, so dass die Grundfläche 5.3 in einem inneren 11 (siehe Fig. 3) der Ausgabevorrichtung
1 eine schräge Ebene bildet, die das flächenförmige Gebilde in Richtung Entnahmeöffnung
4 rutschen lässt und/oder die das flächenförmige Gebilde leicht biegt, so dass sich
vorzugsweise ein Ende des flächenförmigen Gebildes vorzugsweise im Bereich der Entnahmeöffnung
4 von dem Rest des gefalteten flächenförmigen Gebildes leicht abhebt. Weiterhin ist
erkennbar, dass zumindest im Bereich der Rückwand 2 die Entnahmewölbung 5 einen trapezförmigen
Querschnitt aufweist. Insbesondere geht der trapezförmige Querschnitt in Richtung
der Entnahmeöffnung 4 in einen bogenförmigen Querschnitt parallel zur Rückwand 2 über.
[0037] Deutlich der Fig. 2 zu entnehmen ist, dass der Deckel 6 einen Behälter umfassend
den Bodenbereich 3, die Rückwand 2 und die Seitenwände 9 verschließt. Dabei werden
sowohl die Seitenwände 9 und den Bodenbereich 3 zumindest teilweise von dem Deckel
6 umschlossen. So umschließt insbesondere ein Deckelteilstück 6.1 einen vorderen Bereich
des Bodenbereiches 3 und ein Deckelteilstück 6.2 die Seitenwand 9.
[0038] Fig. 3 zeigt eine Ausgabevorrichtung 1 aus einer Ansicht von unten sowie drei Schnitte
durch die Ausgabevorrichtung A, B und C. Der Schnitt C schneidet die Ausgabevorrichtung
in der Mitte, vorzugsweise an einer Symmetrieachse der Ausgabevorrichtung. Deutlich
zu erkennen ist das Schloss 7 mit dem Rastelement 7.1, das an der Rückwand 2 befestigt
ist und den Deckel 6 in der geschlossenen Position hält. Im Inneren 11 sind Blattführungen
13 an den Seitenwänden 9 angeordnet, die dafür sorgen, dass die flächenförmigen Gebilde
beziehungsweise Papierhandtücher beim Nachrutschen in Richtung Rückwand geführt werden,
so dass eine gleichmäßige Entnahme ermöglicht wird. Die Blattführungen 13 sind als
Stege ausgebildet, die rechtwinklig auf den Seitenwänden 9 angeordnet sind.
[0039] Der Schnitt C zeigt zudem die Grundfläche 5.3 der Entnahmewölbung 5. Zu erkennen
ist leicht, dass die Grundfläche 5.3 zur Rückwand 2 in einem Winkel 17 von etwa 100°
angeordnet ist. Auch ist gut dem Schnitt C zu entnehmen, dass die Entnahmewölbung
direkt an die Entnahmeöffnung 4 angrenzt. Weiterhin Ist dem Schnitt C eine Führungshilfe
12 im Inneren 11 der Ausgabevorrichtung 1 zu entnehmen. Schnitt C zeigte eine Aufsicht
auf die Führungshilfe. Wie beispielsweise in Schnitt A zu erkennen Ist, ist die Führungshilfe
12 als Wölbung im Inneren 11 der Ausgabevorrichtung 1 im Bodenbereich 3 ausgestaltet.
Die Führungshilfe 12 ist zweiteilig ausgebildet und beidseitig der Entnahmeöffnung
4 parallel zu einer Frontseite/-kante 21 des Bodenbereiches 3 angeordnet. Weiterhin
grenzt die zweiteillge Führungshilfe 12 direkt In die Seitenwand 9 an. Vorteil der
Führungshilfe 12 ist einerseits eine gleichmäßige Entnahme der flächenförmigen Gebilde
durch die Entnahmeöffnung 4, weiterhin vorteilhaft ist die Führungshilfe 12 dazu ausgestaltet,
dass das flächenförmige Gebilde hierdurch unterstützend leicht gebogen ist, so dass
eine Entnahme erleichtert ist. Die Oberfläche der Führungshilfe 12 ist eine Fläche,
die sich ausgehend von der Frontseite kontinuierlich in Richtung in Richtung Entnahmeöffnung
nach unten erstreckt. Die beiden Teile der Führungshilfe 12 werden mittig durch einen
ebenen Teilbereich des Bodenbereiches 3 unterbrochen und erstrecken sich ausgehend
von den Seitenwänden 9 parallel zur Frontseite bis In Endbereiche der Entnahmeöffnung
4.
[0040] Auch ist der Figur 3. zu entnehmen, dass der Bodenbereich 3 sich ausgehend von der
Rückwand 2 bogenförmig erstreckt.
[0041] Fig. 4 zeigt ein flächenförmiges Gebilde 14 in einer C-Faltung. Schematisch ist hier
dargestellt, dass die c-gefalteten flächenförmigen Gebilde lose übereinander gestapelt
sind.
[0042] Fig. 5 zeigt ein flächenförmiges Gebilde 14 in einer V-Faltung. Die hier skizzenhaft
dargestellte Aneinanderreihung der vorgefalteten flächenförmigen Gebilde zeigt, dass
diese ineinandergreifend gefaltet beziehungsweise gestapelt sind, 80 dass sobald ein
flächenförmiges Gebilde der Entnahmeöffnung der Ausgabevorrichtung 1 entnommen wird,
das nächste flächenförmige Gebilde 14 leicht mitgezogen wird, so dass eine Folgeentnahme
vereinfacht ist.
[0043] Fig. 6 zeigt ein flächenförmiges Gebilde 14 in einer Z-Faltung. Die schematische
Darstellung der Faltung beziehungsweise Stapelung der z-gefalteten flächenförmigen
Gebilde zeigt, dass ähnlich wie bei der V-Faltung die einzelnen flächenförmige Gebilde
miteinander verschränkt gestapelt werden, so dass bei Entnahme eines flächenförmigen
Gebildes ein Teil des nachfolgenden flächenförmigen Gebildes mitgezogen wird.
[0044] Fig. 7 zeigt ein flächenförmiges Gebilde 14 in einer W-Faltung. Die skizzenhaft dargestellte
Aneinanderreihung beziehungsweise Faltung der Einzelgebilde zeigt, dass die w-förmig
gefalteten flächenförmigen Gebilde vorzugsweise materialschlüssig aneinanderhängen
und nur durch eine hier skizzenhaft dargestellte Perforation 15 getrennt sind. Weiterhin
Ist zu erkennen, dass jeweils zwei Lagen der w-förmig gefalteten flächenförmigen Gebilde
14 verschränkt ineinander liegen, so dass die Lagen abwechselnd nacheinander abgerissen
beziehungsweise der Entnahmevorrichtung entnommen werden.
1. Ausgabevorrichtung (1) für gefaltete, flächenförmige Gebilde (14) mit zumindest einer
Rückwand (2) und zwel daran angrenzenden Seltenwänden (9) und einem Bodenbereich (3),
wobei der Bodenbereich (3) eine sich zwischen den Seitenwänden länglich erstreckende
Entnahmeöffnung (4) aufweist, wobei die Entnahmeöffnung (4) an eine sich In ein Inneres
(11) der Ausgabevorrichtung (1) erstreckende Entnahmewölbung (5) des Bodenbereiches
(3) angrenzt, wobei die Entnahmewölbung (5) sich zwischen einer Rückseite (22) des
Bodenbereiches (3) und der Entnahmeöffnung (4) erstreckt.
2. Ausgabevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmewölbung (5) mittig zwischen den Seitenwänden angeordnet ist.
3. Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmewölbung (5) eine Ausnehmung (20) in der Rückwand (2) bildet.
4. Ausgabevorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der Entnahmewölbung (5) von der Entnahmeöffnung (4) zur Rückseite (22)
hin variiert.
5. Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmewölbung (5) eine erste kleinere Breite (5.1) und eine größere zweite
Breite (5.2) aufweist, wobei die erste Breite (5.1) der Entnahmeöffnung (4) und die
zweite Breite (5.2) der Rückwand (2) zugeordnet ist.
6. Ausgabevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmewölbung (5) eine Im Wesentlichen ebene Grundfläche (5.3) umfasst.
7. Ausgabevorrichtung (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (5.3) in dem Inneren (11) derAusgabevorrichtung (1) eine schräge
Ebene bildet.
8. Ausgabevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Rückwand (2) die Entnahmewölbung (5) einen trapezförmigen Querschnitt
aufweist, der in Richtung der Entnahmeöffnung (4) in einen bogenförmigen Querschnitt,
gesehen parallel zur Rückwand (2), übergeht.
9. Ausgabevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (3) zumindest eine Führungshilfe (12) zur Führung des gefalteten
flächenförmigen Gebildes (14) in Richtung der Entnahmeöffnung (4) umfasst, wobei die
Führungshilfe (12) zwischen Entnahmeöffnung (4) und einer Frontseite (21) des Bodenbereiches
(3) angeordnet ist.
10. Ausgabevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshilfe (12) eine sich in das Innere (11) der Ausgabevorrichtung (1) erstreckende
Führungsfläche umfasst, wobei die Führungsfläche von Entnahmeöffnung zur Frontseite
(21) hin ansteigend ausgebildet ist.
11. Ausgabevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Führungsfläche an zumindest eine Seitenwand (9) grenzt.
12. Verwendung einer Ausgabevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Ausgabe
gefalteter, flächenförmiger Gebilde (14) mit einer Faltung, ausgewählt aus einer Gruppe
zumindest umfassend C-Faltung, Z-Faltung, W-Faltung und/oder V-Faltung.