[0001] Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem,
insbesondere ein Common-Rail-Einspritzsystem, zum Einspritzen von Kraftstoff in den
Brennraum einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
[0002] Kraftstoffinjektoren der vorstehend genannten Art weisen eine axial bewegliche Düsennadel
zur Steuerung des Einspritzvorgangs auf. Die Düsennadel ist hierzu in einer Hochdruckbohrung
eines Düsenkörpers zum Freigeben oder Verschließen wenigstens einer Einspritzöffnung
hubbeweglich geführt und begrenzt mit einer Stirnfläche einen innerhalb der Hochdruckbohrung
ausgebildeten Steuerraum. Über schaltbare Zu- und Ablaufdrosseln wird im Steuerraum
ein Druckaufbau bzw. Druckabbau realisiert, der ein Öffnen bzw. Schließen der Düsennadel
bewirkt.
[0003] Abhängig vom Ansteuerungskonzept der Zu- und Ablaufdrosseln bzw. von der hydraulischen
Gesamtabstimmung des Kraftstoffinjektors kann es bei minimaler Ansteuerdauer eines
elektrischen Schaltelementes zu relativ großen Einspritzmengen kommen, weil der Steuerraum
zu lange abgesteuert wird und demzufolge die Düsennadel zu lange geöffnet bleibt.
Diese Problematik (schlechte Kleinstmengenfähigkeit) tritt insbesondere bei Einsatz
von Sitzlochdüsen auf, da diese eine hohe öffnende Sitzkraft schon bei kleinen Nadelhüben
aufweisen.
Stand der Technik
[0004] Aus der Offenlegungsschrift
DE 101 64 123 A1 geht ein gattungsgemäßer Kraftstoffinjektor hervor, mittels dessen auch sehr kleine
Einspritzmengen mit großer Präzision abgegeben werden können. Hierzu ist im Kraftstoffinjektor
zwischen Ventilsitz und Steuerraum ein elastisches Verzögerungsglied angeordnet, das
den Öffnungshub der Düsennadel bei einem Druckabfall im Steuerraum zeitlich verzögert.
In Schließstellung wird die Düsennadel zusammen mit dem elastischen Verzögerungsglied
aufgrund des hydraulischen Drucks im Steuerraum gegen den Ventilsitz gedrückt, wobei
das elastische Verzögerungsglied komprimiert wird. Bei einem Druckabfall im Steuerraum
entspannt sich zunächst das elastische Verzögerungsglied, wobei es sich ausdehnt und
die Düsennadel in Anlage mit dem Ventilsitz hält. Erst wenn das elastische Verzögerungsglied
sich vollständig bis auf seine weitgehend entlastete Länge ausgedehnt hat, hebt die
Düsennadel vom Ventilsitz ab und gibt so den Durchfluss für den Kraftstoff frei. Auf
diese Weise können auch sehr kleine Voreinspritzmengen realisiert werden.
[0005] Aus der Offenlegungsschrift
DE 100 2005 027 853 A1 ist darüber hinaus ein Kraftstoffinjektor mit einem im Steuerraum aufgenommenen Anschlagelement
zur Einstellung des Maximalhubes der Düsennadel bekannt. Über die Auslegung des Anschlagelementes
kann ferner eine hydraulische Dämpfung bewirkt werden, die verhindern soll, dass es
nach Durchfahren des Maximalhubes der Düsennadel zum Prellen kommt. Zum Einen wird
dadurch die Geräuschentwicklung gemindert, zum Anderen kann der Schließzeitpunkt genauer
eingestellt werden, da der Zustand der Düsennadel zu Beginn der Schließbewegung bekannt
ist. Der Steuerraum wird durch das Anschlagelement in einen oberen und einen unteren
Teilraum geteilt, welche über eine im Anschlagelement ausgebildete zentrale Bohrung
und/oder einen das Anschlagelement umgebenden ringförmigen Spalt hydraulisch verbunden
sind. Über die Größe der zentralen Bohrung und/oder des Ringspalts ist die Dämpfungswirkung
einstellbar.
[0006] Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffinjektor der eingangs genannten Art mit verbesserter
Kleinstmengenfähigkeit anzugeben. Zudem soll der Kraftstoffinjektor einfach aufgebaut
und kostengünstig herstellbar sein.
[0007] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kraftstoffinjektor mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Offenbarung der Erfindung
[0008] Der vorgeschlagene Kraftstoffinjektor weist eine Düsennadel auf, die in einer Hochdruckbohrung
eines Düsenkörpers zum Freigeben oder Verschließen wenigstens einer Einspritzöffnung
hubbeweglich geführt ist. Ferner weist der Kraftstoffinjektor einen Steuerraum auf,
der von der Düsennadel oder einem mit der Düsennadel zusammenwirkenden Übersetzerkolben
axial begrenzt wird und zur Entlastung über einen Ablaufkanal mit einem Niederdruckbereich
verbindbar ist. Erfindungsgemäß ist im Steuerraum ein bewegliches, axial vorgespanntes
Verzögerungselement zur Ausbildung einer Drossel zwischen einem ersten Steuerraumabschnitt
und einem zweiten Steuerraumabschnitt aufgenommen. Auch bei dem erfindungsgemäßen
Kraftstoffinjektor wird demnach der Steuerraum über ein zusätzliches Element in zwei
hydraulisch verbundene Abschnitte unterteilt. Die hydraulische Verbindung der beiden
Abschnitte erfolgt vorzugsweise über einen verbleibenden Ringspalt zwischen dem Verzögerungselement
und einer den Steuerraum radial begrenzenden Innenumfangsfläche. Die Größe des Ringspalts
ist derart gewählt, dass der Abfluss des Kraftstoffs aus dem ersten Steuerraumabschnitt
in den zweiten Steuerraumabschnitt gedrosselt wird. Dabei wird über die axiale Vorspannung
des Verzögerungselementes eine definierte Ausgangslage und demzufolge eine definierte
Drosselwirkung über das Volumenverhältnis der beiden Steuerraumabschnitte sichergestellt.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur axialen Vorspannung
des Verzögerungselementes ein Federelement im Steuerraum aufgenommen. Das Federelement
kann beispielsweise eine Schraubenfeder, eine Tellerfeder oder eine Wellfeder sein.
Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass das Verzögerungselement zumindest
teilweise elastisch verformbar ausgebildet ist. Die axiale Vorspannung des Verzögerungselementes
kann demnach auch durch eine zumindest teilweise elastische Verformung des Verzögerungselementes
bewirkt oder zumindest unterstützt werden.
[0010] Bei Einsatz eines Federelementes ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass das Federelement
an der Düsennadel bzw. an dem Übersetzerkolben oder an einem Gehäuseteil des Kraftstoffinjektors
abgestützt ist. Das Federelement kann somit sowohl im ersten Steuerraumabschnitt als
auch im zweiten Steuerraumabschnitt angeordnet sein. Als vorteilhaft erweist sich
die Anordnung des Federelementes im zweiten Steuerraumabschnitt, wenn das zur Abstützung
der Federelementes vorgesehene Gehäuseteil beispielsweise eine Drosselplatte ist und
es eine Abdeckung des in der Drosselplatte ausgebildeten Ablaufkanals bzw. Ablaufdrossel
zu verhindern gilt. Gleiches gilt in Bezug auf einen in der Drosselplatte angeordneten
Zulaufkanal bzw. Zulaufdrossel. Ohne Zwischenschaltung des Federelementes könnte das
Verzögerungselement den Zu- oder Abfluss von Kraftstoff blockieren.
[0011] Um ein hydraulisches Kleben des Verzögerungselementes an der Düsennadel, dem Übersetzerkolben
und/oder dem Gehäuseteil zu verhindern ist weiterhin bevorzugt das Verzögerungselement
zumindest teilweise sphärisch geformt. In Anlage mit der Düsennadel, dem Übersetzerkolben
und/oder dem Gehäuseteil verbleibt demnach ein als erster Steuerraumabschnitt und/oder
als zweiter Steuerraumabschnitt dienender Druckraum. Vorzugsweise ist das Verzögerungselement
kugelförmig ausgebildet, so dass die an der Düsennadel, dem Übersetzerkolben und/oder
dem Gehäuseteil anliegende Fläche auf ein Minimum reduziert wird.
[0012] Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Steuerraum
in radialer Richtung von einer in die Hochdruckbohrung eingesetzten Hülse begrenzt.
Die Hülse kann beispielsweise als Dichthülse dienen und mittels einer Feder in axialer
Richtung gegen die Drosselplatte vorgespannt sein.
[0013] Vorteilhafterweise ist bzw. sind das Verzögerungselement und/oder das Federelement
zur Hubeinstellung der Düsennadel einsetzbar. Das Verzögerungselement dient somit
zugleich als Anschlagelement, da es den Hub der Düsennadel in axialer Richtung begrenzt.
Ferner kann die Federkraft des Federelementes derart eingestellt werden, dass alternativ
oder ergänzend auch eine Hubeinstellung über das Federelement bewirkbar ist.
[0014] Die Erfindung ist zur Verbesserung der Kleinstmengenfähigkeit insbesondere bei Kraftstoffinjektoren
mit einem großen Ventilraumvolumen und/oder mit einer Sitzlochdüse einsetzbar. Grundsätzlich
ist die Erfindung jedoch in allen bekannten Injektorkonzepten einsetzbar. Das in den
Steuerraum aufgenommene Verzögerungselement drosselt den Abfluss des Kraftstoffs,
so dass der Druckabbau und damit das Öffnen der Düsennadel verzögert wird. Die Einstellung
der Drosselwirkung erfolgt über die Größe des zwischen dem Verzögerungsglied und der
den Steuerraum radial begrenzenden Innenumfangsfläche verbleibenden Drosselspalt.
Die Verzögerung des Nadelöffnungshubes kann weiterhin durch Festlegung der folgenden
Parameter eingestellt werden: Volumenverhältnis der beiden Steuerraumabschnitte, axiale
Vorspannkraft des Verzögerungselementes, hydraulische Auslegung der Ablauf- und/oder
der Zulaufdrossel und/oder Nadelsitzdurchmesser. Ferner können durch das erfindungsgemäße
Verzögerungselement exemplarspezifische Einspritzmengenstreuungen kostengünstig korrigiert
werden.
[0015] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1a, b jeweils einen Teillängsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kraftstoffinjektors,
Fig. 2a, b jeweils einen Teillängsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors und
Fig. 3 ein Diagramm zur prinzipiellen Darstellung des Bewegungsablaufs des Verzögerungselementes
bzw. der Düsennadel.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors ist den Fig.
1 a und 1 b zu entnehmen, wobei die Fig. 1b einen Ausschnitt der Fig. 1 a im Bereich
des Steuerraums 5 zeigt (siehe gestrichelte Linie). Der in den Fig. 1a und 1b dargestellte
Kraftstoffinjektor umfasst einen Düsenkörper 3 mit einer Hochdruckbohrung 2, in welcher
eine Düsennadel 1 zum Freigeben und Verschließen wenigstens einer Einspritzöffnung
4 hubbeweglich aufgenommen ist. Die Düsenandel 1 begrenzt in axialer Richtung einen
Steuerraum 5, der ebenfalls in der Hochdruckbohrung 2 ausgebildet ist und der zur
Entlastung über einen Ablaufkanal 6 mit einem Niederdruckbereich 7 verbindbar ist.
Der Ablaufkanal 6 ist in einem Gehäuseteil 11 ausgebildet, das den Steuerraum 5 in
axialer Richtung begrenzt. Neben dem Ablaufkanal 6 weist das Gehäuseteil 11 einen
in den Steuerraum 5 mündenden Zulaufkanal 13 auf, über den Kraftstoff in den Steuerraum
5 gelangt. Bei einer Verbindung des Steuerraums 5 mit dem Niederdruckbereich 7 wird
der Steuerraum 5 entlastet, das heißt der im Steuerraum 5 vorherrschende Steuerraumdruck
fällt ab. Der Druckabfall im Steuerraum 5 wiederum bewirkt, dass die Düsennadel 1
öffnet.
[0017] Zur Realisierung auch kleinster Einspritzmengen wird der Öffnungshub der Düsennadel
1 bei dem erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor verzögert. Hierzu ist im Steuerraum
5 ein kugelförmiges Verzögerungselement 8 angeordnet, das von der Federkraft eines
Federelementes 10 in Form einer am Gehäuseteil 11 abgestützten Schraubendruckfeder,
axial gegen die Düsennadel 1 vorgespannt ist. Aufgrund der Kugelform des Verzögerungselementes
8 wird zwischen der Kugel und der Düsennadel 1 ein erster Steuerraumabschnitt 5. 1
ausgebildet, der über einen als Drossel 9 dienenden Ringspalt zwischen der Kugel und
der Hochdruckbohrung 2 in hydraulischer Verbindung mit einem zweiten Steuerraumabschnitt
5.2 steht. Die Drossel 9 bewirkt, dass bei einem Druckabfall im zweiten Steuerraumabschnitt
5.2 der Druckabfall im ersten Steuerraumabschnitt 5.1 erst mit Verzögerung eintritt,
so dass der Öffnungshub der Düsennadel 1 ebenfalls verzögert wird. Mit dem Öffnen
der Düsennadel 1 beginnt der Einspritzvorgang, wobei unter hohem Druck stehender Kraftstoff
über die wenigstens eine Einspritzöffnung 4 in den Brennraum der Brennkraftmaschine
eingespritzt wird. Der Kraftstoff wird der wenigstens einen Einspritzöffnung 4 über
eine Kraftstoffzuführung 14 und die Hochdruckbohrung 2 zugeführt.
[0018] Die in den Fig. 2a und 2b dargestellte weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kraftstoffinjektors unterscheidet sich von der der Fig. 1a und 1b lediglich dadurch,
dass das brennraumabgewandte Ende der Düsennadel 1 in einer Hülse 12 geführt ist,
die dichtend am Gehäuseteil 11 anliegt und somit den Steuerraum 5 radial begrenzt.
Zur Sicherstellung der dichtenden Anlage ist die Hülse 12 mittels der Federkraft einer
Feder 15 axial gegen das Gehäuseteil 11 vorgespannt. Hierzu ist die Feder 15 einerseits
an einem radialen Absatz der Düsennadel 1 und andererseits an einer Stirnfläche der
Hülse 12 abgestützt. Die Funktionsweise entspricht der der Ausführungsform der Fig.
1a und 1b, weshalb auf die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1a und 1b
gemachten Ausführungen verwiesen wird.
[0019] Aus dem Diagramm der Fig. 3 lässt sich der zeitlich verzögerte Öffnungshub der Düsennadel
1 deutlich ablesen. Auf der x-Achse ist die Zeit aufgetragen, während auf der y-Achse
der Hub der Düsennadel 1 bzw. des Verzögerungselementes 8 in Verbindung mit dem Druckabfall
bzw. Duckanstieg in den beiden Steuerraumabschnitten 5.1 und 5.2 aufgetragen ist.
Die Kurve b) zeigt den Druckabfall bzw. -anstieg über die Zeit im zweiten Steuerraumabschnitt
5.2, der über den Ablaufkanal 6 mit dem Niederdruckbereich 7 verbindbar ist. Die Kurve
a) zeigt den demgegenüber verzögerten Druckabfall im ersten Steuerraumabschnitt 5.1,
der von der Düsennadel 1 und dem Verzögerungselement 8 begrenzt wird. In entsprechender
Weise setzt auch der Öffnungshub der Düsennadel 1 verzögert ein (siehe Kurve c). Die
Nadel öffnet, wenn zwischen der Nadelsitzkraft und der Druckkraft im ersten Steuerraum
5.1 Gleichgewicht herrscht. Dem Nadelöffnen geht ein "Öffnen" des Verzögerungselementes
8 voraus, wenn die Druckdifferenz in beiden Steuerraumabschnitten 5.1 und 5.2 der
axialen Vorspannkraft des Verzögerungselementes 8 entspricht.
1. Kraftstoffinjektor für ein Kraftstoffeinspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-Einspritzsystem,
mit einer Düsennadel (1), die in einer Hochdruckbohrung (2) eines Düsenkörpers (3)
zum Freigeben oder Verschließen wenigstens einer Einspritzöffnung (4) hubbeweglich
geführt ist, wobei die Düsennadel (1) oder ein mit der Düsennadel (1) zusammenwirkender
Übersetzerkolben einen Steuerraum (5) axial begrenzen, der zur Entlastung über einen
Ablaufkanal (6) mit einem Niederdruckbereich (7) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass im Steuerraum (5) ein bewegliches, axial vorgespanntes Verzögerungselement (8) zur
Ausbildung einer Drossel (9) zwischen einem ersten Steuerraumabschnitt (5.1) und einem
zweiten Steuerraumabschnitt (5.2) aufgenommen ist.
2. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Vorspannung des Verzögerungselementes (8) ein Federelement (10) im Steuerraum
(5) aufgenommen ist und/oder das Verzögerungselement (8) zumindest teilweise elastisch
verformbar ausgebildet ist.
3. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) an der Düsennadel (1), bzw. an dem Übersetzerkolben oder an
einem Gehäuseteil (11) des Kraftstoffinjektors abgestützt ist.
4. Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungselement (8) zumindest teilweise sphärisch geformt ist, so dass in
Anlage mit der Düsennadel (1), dem Übersetzerkolben und/oder dem Gehäuseteil (11)
ein als erster Steuerraumabschnitt (5.1) und/oder als zweiter Steuerraumabschnitt
(5.2) dienender Druckraum verbleibt.
5. Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerraum (5) in radialer Richtung von einer in die Hochdruckbohrung (2) eingesetzten
Hülse (12) begrenzt wird.
6. Kraftstoffinjektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungselement (8) und/oder das Federelement (10) zur Hubeinstellung der
Düsennadel (1) einsetzbar ist bzw. sind.