(19)
(11) EP 2 428 152 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.03.2012  Patentblatt  2012/11

(21) Anmeldenummer: 11175079.0

(22) Anmeldetag:  22.07.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47L 9/20(2006.01)
A47L 7/00(2006.01)
A47L 9/12(2006.01)
A47L 5/36(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 13.09.2010 DE 102010040664

(71) Anmelder: Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
71364 Winnenden (DE)

(72) Erfinder:
  • Peflof, Gábor
    71364 Winnenden (DE)
  • Hess, Stefan
    71397 Leutenbach (DE)

(74) Vertreter: Hoeger, Stellrecht & Partner Patentanwälte 
Uhlandstrasse 14c
70182 Stuttgart
70182 Stuttgart (DE)

   


(54) Saugreinigungsvorrichtung


(57) Die Erfindung betrifft eine Saugreinigungsvorrichtung mit einem Saugaggregat, das über eine Filtervorrichtung mit einem Schmutzsammelbehälter in Strömungsverbindung steht, der vom Saugaggregat mit Unterdruck beaufschlagbar ist zur Ausbildung einer Saugströmung, unter deren Wirkung Sauggut über einen Saugeinlass in den Schmutzsammelbehälter einsaugbar ist, wobei die Filtervorrichtung einen Filterträger aufweist, an dem mindestens eine Filtereinheit gehalten ist zur Abscheidung von Feststoffen aus der Saugströmung. Um die Saugreinigungsvorrichtung derart weiterzubilden, dass das Risiko vermindert wird, dass Saugluft ungefiltert vom Schmutzsammelbehälter zum Saugaggregat gelangen kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Filtervorrichtung mindestens ein am Filterträger fixiertes Stützteil aufweist, das an der Reinseite zumindest einer Filtereinheit anliegt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Saugreinigungsvorrichtung mit einem Saugaggregat, das über eine Filtervorrichtung mit einem Schmutzsammelbehälter in Strömungsverbindung steht, der vom Saugaggregat mit Unterdruck beaufschlagbar ist zur Ausbildung einer Saugströmung, unter deren Wirkung Sauggut über einen Saugeinlass in den Schmutzsammelbehälter einsaugbar ist, wobei die Filtervorrichtung einen Filterträger aufweist, an dem mindestens eine Filtereinheit gehalten ist zur Abscheidung von Feststoffen aus der Saugströmung.

[0002] Derartige Saugreinigungsvorrichtungen sind beispielsweise in Form so genannter Industriesauger bekannt, die insbesondere zur Absaugung von Stäuben an Maschinen und Geräten zum Einsatz kommen. Sie weisen einen Schmutzsammelbehälter auf, der von einem Saugaggregat mit Unterdruck beaufschlagt werden kann. Dadurch kann eine Saugströmung erzeugt werden, unter deren Wirkung Sauggut, also insbesondere Stäube, in den Schmutzsammelbehälter eingesaugt werden können. Im Bereich der Strömungsverbindung zwischen dem Schmutzsammelbehälter und dem Saugaggregat ist eine Filtervorrichtung angeordnet, mit deren Hilfe Feststoffe aus der Saugströmung abgeschieden werden können. Die Filtervorrichtung weist einen Filterträger auf, an dem mindestens eine Filtereinheit gehalten ist. Die Filtereinheit umfasst ein Filtermaterial, beispielsweise ein Filterpapier, an dem sich die mit der Saugströmung mitgeführten Feststoffe abscheiden können.

[0003] Insbesondere beim Einsaugen giftiger Stäube soll sichergestellt werden, dass die gesamte Saugluft, die vom Saugaggregat aus dem Schmutzsammelbehälter angesaugt wird, gefiltert wird, so dass sich die giftigen Stäube am Filtermaterial abscheiden können, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Abluft, die vom Saugaggregat an die Umgebung abgegeben wird, noch einen beachtlichen Anteil giftiger Stäube enthält.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Saugreinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Risiko vermindert werden kann, dass Saugluft ungefiltert vom Schmutzsammelbehälter zum Saugaggregat gelangen kann.

[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Saugreinigungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Filtervorrichtung mindestens ein am Filterträger fixiertes Stützteil aufweist, das an der Reinseite zumindest einer Filtereinheit anliegt.

[0006] In die Erfindung fließt der Gedanke mit ein, dass durch die Bereitstellung einer reinseitigen Abstützung der mindestens einen Filtereinheit, d. h. durch eine Abstützung der Filtereinheit auf ihrer dem Schmutzsammelbehälter abgewandten Seite, die Gefahr verringert werden kann, dass Saugluft die mindestens eine Filtereinheit umströmen und dadurch ungefiltert zum Saugaggregat gelangen kann. Eine derartige Gefahr kann bestehen, wenn sich das Filtermaterial der mindestens einen Filtereinheit während des Betriebes der Saugreinigungsvorrichtung in Strömungsrichtung hin und her bewegt, d. h. wenn es in Schwingung gerät. Insbesondere bei Einsatz von mindestens einer Filtereinheit in Form eines Flachfaltenfilters sind derartige Schwingungen nicht in jedem Falle ausgeschlossen. Die Schwingungsbewegungen können dazu führen, dass sich zwischen der mindestens einen Filtereinheit und dem Filterträger ein Strömungsweg ausbilden kann, durch den Saugluft ungefiltert vom Schmutzsammelbehälter zum Saugaggregat gelangen kann. Darüber hinaus besteht bei starken Schwingungen die Gefahr einer Beschädigung des Filtermaterials, so dass dann Saugluft durch das beschädigte Filtermaterial hindurchströmen kann, wobei dann allenfalls eine stark beeinträchtigte Abscheidewirkung erzielt wird.

[0007] Das Risiko einer Ausbildung von Schwingungen des Filtermaterials der mindestens einen Filtereinheit wird durch die Bereitstellung der reinseitigen Abstützung durch das mindestens eine Stützteil gering gehalten. Das Stützteil wird am Filterträger fixiert und liegt an der Reinseite der mindestens einen Filtereinheit an.

[0008] Es kann vorgesehen sein, dass mehrere Stützteile nebeneinander an der Reinseite einer Filtereinheit angeordnet sind. Von besonderem Vorteil im Hinblick auf eine einfache Montage und Instandhaltung der Saugreinigungsvorrichtung ist es, wenn eine komplette Filtereinheit von einem einzigen Stützteil reinseitig abstützbar ist.

[0009] Die Saugreinigungsvorrichtung kann eine einzige Filtereinheit aufweisen, die reinseitig von einem oder mehreren Stützteilen abgestützt ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Saugreinigungsvorrichtung mehrere Filtereinheiten, insbesondere zwei nebeneinander angeordnete Filtereinheiten aufweist, die von einem gemeinsamen Stützteil oder jeweils von einem oder mehreren Stützteilen reinseitig abstützbar sind.

[0010] Von besonderem Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Filtereinheit in eine Aufnahme des Filterträgers einsetzbar ist und wenn zumindest ein Stützteil auf die Filtereinheit aufsetzbar und mit dem Filterträger lösbar verbindbar ist. Die mindestens eine Filtereinheit ist bei einer derartigen Ausgestaltung austauschbar am Filterträger gehalten. Hierzu kann sie in eine Aufnahme des Filterträgers eingesetzt und bei Bedarf der Aufnahme entnommen werden. Günstig ist es, wenn die mindestens eine Filtereinheit reinseitig in die Aufnahme des Filterträgers einsetzbar ist. Dies verringert die Gefahr, dass der Benutzer beim Herausnehmen der Filtereinheit aus der Aufnahme des Filterträgers mit Feststoffen in Kontakt gerät, die an der dem Schmutzsammelbehälter zugewandten Schmutzseite der Filtereinheit anhaften. Nach dem Einsetzen einer Filtereinheit in die Aufnahme des Filterträgers kann zumindest ein Stützteil auf die Filtereinheit aufgesetzt und mit dem Filterträger lösbar verbunden werden.

[0011] Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Stützteil mit dem Filterträger verschraubbar oder verspannbar ist.

[0012] Von besonderem Vorteil ist es, wenn das mindestens eine Stützteil werkzeuglos mit dem Filterträger verbindbar ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass am Filterträger und/oder an dem mindestens einen Stützteil Spann- oder Klemmelemente angeordnet sind zum Verspannen bzw. Verklemmen des Stützteils mit dem Filterträger.

[0013] Bevorzugt sind an dem mindestens einen Stützteil mehrere Spannelemente, insbesondere mehrere Spannhebel, angeordnet. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine werkzeuglos herstellbare und lösbare mechanische Verbindung zwischen dem mindestens einen Stützteil und dem Filterträger.

[0014] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die mindestens eine Filtereinheit ein das Filtermaterial umgebendes Dichtelement auf, das mit Hilfe von mindestens einem Stützteil gegen den Filterträger anpressbar ist. Mittels des Dichtelementes kann ein Rand der Filtereinheit dicht gegen den Filterträger gepresst werden, wobei die Presskraft von dem die Filtereinheit reinseitig abstützenden Stützteil bereitgestellt wird. Die mindestens eine Filtereinheit kann beispielsweise in Form eines Flachfaltenfilters ausgestaltet sein mit einem gefalteten Filtermaterial, das von einem gummiartigen Dichtelement umgeben ist.

[0015] Günstig ist es, wenn das mindestens eine Stützteil eine gitter- oder netzförmige Struktur aufweist und zumindest eine Filtereinheit reinseitig überdeckt. Die gitter- oder netzförmige Struktur stellt sicher, dass das mindestens eine Stützteil während des Betriebes des Saugaggregates keinen wesentlichen Strömungswiderstand für die Saugströmung ausbildet, und gleichzeitig wird durch die gitter- oder netzartige Struktur sichergestellt, dass die Filtereinheit nicht nur in einem Randbereich vom Stützteil abgestützt werden kann, vielmehr kann sich das gitter- oder netzförmige Stützteil über die gesamte Reinseite der Filtereinheit erstrecken und diese damit großflächig abstützen.

[0016] Von Vorteil ist es, wenn die Filtervorrichtung eine selbständig handhabbare Baugruppe ausbildet. Dies erleichtert die Montage und Instandhaltung der Saugreinigungsvorrichtung. Die Filtervorrichtung einschließlich des mindestens einen Stützteiles und der mindestens einen Filtereinheit kann in einem Montageschritt vormontiert werden und dann als komplette Baugruppe zwischen den Schmutzsammelbehälter und das Saugaggregat eingefügt werden.

[0017] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Saugreinigungsvorrichtung einen Saugkopf auf, der auf die Filtervorrichtung aufsetzbar und von dieser abnehmbar ist und der das Saugaggregat umfasst. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Saugkopf oberhalb des Schmutzsammelbehälters angeordnet ist, wobei die Filtervorrichtung zwischen dem Saugkopf und dem Schmutzsammelbehälter positioniert ist. Um einen reinseitigen Zugang zur Filtervorrichtung zu schaffen, kann der Saugkopf von der Filtervorrichtung abgenommen werden. Dies gibt beispielsweise die Möglichkeit, zumindest eine Filtereinheit auszuwechseln. Anschließend kann der Saugkopf wieder auf die Filtervorrichtung aufgesetzt werden. Hierbei kann es vorkommen, dass die Position des Saugkopfes relativ zur Filtervorrichtung nach einem anfänglichen Aufsetzen noch korrigiert werden muss. Zum Beispiel kann es erforderlich sein, den Saugkopf relativ zur Filtervorrichtung um eine vertikale Achse zu verdrehen. Eine derartige Korrektur der Position des Saugkopfes kann ohne Weiteres vorgenommen werden, ohne dass dadurch die dichte Anlage der mindestens einen Filtereinheit am Filterträger beeinträchtigt wird, denn der Saugkopf übernimmt keinerlei reinseitige Abstützfunktion für die mindestens eine Filtereinheit, sondern kann einen Abstand zur Filtereinheit aufweisen. Die reinseitige Abstützung der mindestens einen Filtereinheit erfolgt durch mindestens ein Stützteil. Eine Bewegung des Saugkopfes relativ zur Filtervorrichtung beeinträchtigt daher nicht die Position der mindestens einen Filtereinheit relativ zum Filterträger. Die mindestens eine Filtereinheit, der Filterträger und das mindestens eine Stützteil können eine selbstständig handhabbare Baugruppe ausbilden, auf die der Saugkopf aufsetzbar ist.

[0018] Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Saugreinigungsvorrichtung ein Gehäuseteil aufweist, in das die Filtervorrichtung einsetzbar ist, wobei ein Haltering des Filterträgers unter Zwischenlage eines ersten Dichtelementes auf einem Rand des Gehäuseteils aufsitzt. Bevorzugt ist der Saugkopf mit einem Stützring unter Zwischenlage eines zweiten Dichtelementes auf den Haltering des Filterträgers aufsetzbar. Bei einer derartigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorrichtung kann die komplette Filtervorrichtung in ein Gehäuseteil der Saugreinigungsvorrichtung eingesetzt werden, wobei ein Haltering des Filterträgers unter Zwischenlage eines ersten Dichtelementes auf einem Rand des Gehäuseteils aufsitzt. Anschließend kann dann der Saugkopf auf die Filtervorrichtung aufgesetzt werden. Hierbei ist ein Stützring des Saugkopfes unter Zwischenlage eines zweiten Dichtelements auf den Haltering der Filtervorrichtung aufsetzbar. Die Montage der Saugreinigungsvorrichtung gestaltet sich somit sehr einfach und bei Bedarf ist die Reinseite der Filtervorrichtung auf einfache Weise beispielsweise zu Instandhaltungszwecken, insbesondere zum Austauschen von mindestens einer Filtereinheit zugänglich.

[0019] Bevorzugt ist der Saugkopf unter Zwischenlage des Halteringes des Filterträgers mit dem die Filtervorrichtung aufnehmenden Gehäuseteil der Saugreinigungsvorrichtung verspannbar. Hierzu können Spannelemente, beispielsweise Spannbügel zum Einsatz kommen, die bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung an der Außenseite des Saugkopfes und/oder des die Filtervorrichtung aufnehmenden Gehäuseteils angeordnet sind.

[0020] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Saugaggregat einen Axiallüfter auf, der von einem Elektromotor, insbesondere von einem Drehstrommotor angetrieben ist. Als Axiallüfter wird ein Lüfter bezeichnet, der Saugluft in axialer Richtung, d. h. parallel zur Drehachse des Lüfters ansaugt und die angesaugte Saugluft auch in axialer Richtung an die Umgebung abgibt. Derartige Axiallüfter sind dem Fachmann in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Insbesondere bei Einsatz der erfindungsgemäßen Saugreinigungsvorrichtung in Form eines Industriesaugers zum Absaugen von Stäuben ist die Verwendung eines Axiallüfters bevorzugt. Der Antrieb des Axiallüfters erfolgt mittels eines Elektromotors. Hierbei kommt vorzugsweise ein Drehstrommotor zum Einsatz. Die Bereitstellung des Axiallüfters und des Elektromotors, vorzugsweise des Drehstrommotors, hat ein beträchtliches Gewicht des Saugkopfes zur Folge. Die Positionierung des Saugkopfes auf der Filtervorrichtung ist deshalb nicht einfach und bedarf, wie voran stehend bereits erläutert, in vielen Fällen einer Korrektur. Eine derartige Positionskorrektur hat jedoch aufgrund der Bereitstellung von mindestens einem Stützteil, das die mindestens eine Filtereinheit reinseitig abstützt, keine Beeinträchtigung der dichten Anlage der Filtereinheit am Filterträger zur Folge.

[0021] Während des Betriebes der Saugreinigungsvorrichtung lagern sich zunehmend Feststoffe an der dem Schmutzsammelbehälter zugewandten Seite der mindestens einen Filtereinheit an, so dass diese nach einiger Zeit abgereinigt werden sollte. Zu diesem Zweck ist bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zwischen der Filtervorrichtung und dem Saugaggregat ein Absaugbereich angeordnet ist, in den mindestens ein von einem Schließventil verschließbarer Fremdlufteinlass einmündet, wobei durch Öffnen des Schießventils die Reinseite der mindestens einen Filtereinheit zur Abreinigung mit Fremdluft beaufschlagbar ist. Zur Abreinigung kann die dem Schmutzsammelbehälter abgewandte Reinseite der mindestens einen Filtereinheit mit Fremdluft beaufschlagt werden, indem mindestens ein Schließventil geöffnet wird, so dass vom Fremdlufteinlass Fremdluft in den Absaugbereich einströmen und die dem Schmutzsammelbehälter abgewandte Seite der mindestens einen Filtereinheit beaufschlagen kann. Zumindest ein Teil der einströmenden Fremdluft kann die mindestens eine Filtereinheit in Gegenstromrichtung, also entgegen der Richtung der sich während des normalen Saugbetriebes einstellenden Saugströmung, durchströmen. Dies unterstützt das Ablösen von Feststoffen von der dem Schmutzsammelbehälter zugewandten Seite der mindestens einen Filtereinheit. Das mindestens eine Schließventil wird hierbei nur kurzzeitig geöffnet, so dass die einströmende Fremdluft die Filtereinheit stoßartig beaufschlagt. Das mindestens eine Schließventil wird anschließend wieder geschlossen, so dass sich im Absaugbereich unter der Wirkung des Saugaggregates wieder ein Unterdruck ausbildet. Die schlagartige Druckerhöhung und anschließende Druckabsenkung im Absaugbereich verstärkt das Risiko, dass das Filtermaterial der mindestens einen Filtereinheit zu Schwingungen angeregt wird. Wie eingangs erwähnt, wird dieses Risiko durch den Einsatz des mindestens einen Stützteiles verringert, das die mindestens eine Filtereinheit reinseitig abstützt. Das mindestens eine Schließventil einschließlich dessen Halterung ist günstigerweise in Abstand zu dem mindestens einen Stützteil angeordnet.

[0022] Um eine kräftige mechanische Erschütterung des Filtermaterials der mindestens einen Filtereinheit zur Filterabreinigung zu bewirken, ist es von Vorteil, wenn in den Absaugbereich mindestens zwei Fremdlufteinlässe einmünden, die jeweils von einem Schließventil verschließbar sind. Durch gleichzeitiges Öffnen mehrerer Schließventile kann innerhalb sehr kurzer Zeit eine große Menge an Fremdluft in den Absaugbereich einströmen und die Reinseite der mindestens einen Filtereinheit impulsartig beaufschlagen.

[0023] Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1:
eine perspektivische Darstellung einer Saugreinigungsvorrichtung mit einem Unterteil und einem Oberteil, die an einem fahrbaren Gestell gehalten sind;
Figur 2:
eine Schnittansicht des Oberteils der Saugreinigungsvorrichtung aus Figur 1;
Figur 3:
eine perspektivische Darstellung einer in ein Gehäuseteil eingesetzter Filtervorrichtung der Saugreinigungsvorrichtung aus Figur 1 schräg von oben, wobei zwei Stützteile jeweils eine Filtereinheit reinseitig überdecken.
Figur 4:
eine perspektivische Darstellung der Filtervorrichtung entsprechend Figur 3, wobei ein Stützteil entfernt wurde;
Figur 5:
eine perspektivische Darstellung eines Stützteiles der Filtervorrichtung aus Figur 3;
Figur 6:
eine perspektivische Darstellung einer Filtereinheit der Filtervorrichtung aus Figur 3, und
Figur 7:
eine perspektivische Darstellung eines Filterträgers der Filtervorrichtung aus Figur 3.


[0024] In der Zeichnung ist schematisch eine erfindungsgemäße Saugreinigungsvorrichtung 10 dargestellt. Sie umfasst ein Oberteil 12 und ein Unterteil 14, die an einem fahrbaren Gestell 16 gelagert sind. Das Unterteil 14 bildet einen Schmutzsammelbehälter 18 aus und das Oberteil 12 umfasst einen Saugkopf 20 und eine zwischen dem Saugkopf 20 und dem Schmutzsammelbehälter 18 angeordnete Einlasskammer 22, die ebenso wie der Saugkopf 20 und der Schmutzsammelbehälter 18 im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet ist. In die Einlasskammer 22 mündet mit im Wesentlichen tangentialer Ausrichtung bezogen auf eine vertikale Mittelachse 24 der Saugreinigungsvorrichtung 10 ein Saugstutzen 26, der einen Saugeinlass 28 der Saugreinigungsvorrichtung 10 ausbildet. In der Einlasskammer 22 ist eine trichterförmige Strömungsleitwand 30 angeordnet und oberhalb der Strömungsleitwand 30 ist in die Einlasskammer 22 eine Filtervorrichtung 32 eingesetzt. Dies wird insbesondere aus Figur 2 deutlich.

[0025] Der Schmutzsammelbehälter 18 liegt mit seiner Oberkante 34 in seiner in Figur 1 dargestellten Betriebsstellung dichtend an einem unteren Rand 36 der Einlasskammer 22 an. Mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hubmechanik kann der Schmutzsammelbehälter 18 ausgehend von seiner in Figur 1 dargestellten Betriebsstellung in eine Wartungsstellung abgesenkt werden, in der er mit seiner Oberkante 34 einen Abstand zum unteren Rand 36 der Einlasskammer 22 einnimmt und zum Entleeren vom Oberteil 12 entfernt werden kann.

[0026] Dies Filtervorrichtung 32 weist einen in Figur 7 dargestellten Filterträger 38 auf, der einen sich über den gesamten Umfang des Filterträgers 38 erstreckenden Haltering 40 aufweist. Die Filtervorrichtung 32 kann von oben, d. h. von der dem Schmutzsammelbehälter 18 abgewandten Seite in die Einlasskammer 22 eingesetzt werden. Hierbei sitzt der Haltering 40 unter Zwischenlage eines unteren Dichtringes 42 auf einem oberen, dem Schmutzsammelbehälter 18 abgewandten Rand 44 der Einlasskammer 22 auf. Der Haltering 40 weist einen koaxial zur Mittelachse 24 ausgerichteten Kragen 46 auf, auf dem der Saugkopf 20 mit einem der Einlasskammer 22 zugewandten Stützring 48 unter Zwischenlage eines oberen Dichtringes 50 aufsitzt. Mit Hilfe mehrerer, über den Umfang der Einlasskammer 22 verteilt angeordneter Spannbügel 52 kann der Saugkopf 20 unter Zwischenlage des Halterings 40 der Filtervorrichtung 32 mit der Einlasskammer 22 werkzeuglos verspannt werden.

[0027] Der Saugkopf 20 umfasst eine sich an den Stützring 48 anschließende zylindrische Basis 54, deren Innenraum von einer senkrecht zur Mittelachse 24 ausgerichteten Zwischenwand 56 in einen der Filtervorrichtung 32 zugewandten Absaugbereich 58 und einen der Filtervorrichtung 32 abgewandten Belüftungsbereich 60 unterteilt wird. An die Basis 54 schließt sich eine Haube 62 an, die die Basis 54 überdeckt und in einem zentralen Bereich eine koaxial zur Mittelachse 24 ausgerichtete Motorkammer definiert sowie eine in Höhe der Motorkammer 64 angeordnete Steuerkammer 66 und eine dieser diametral gegenüberliegende Auslasskammer 68. Die Steuerkammer 66 weist eine seitliche Öffnung 70 auf, die von einer Instrumententafel 72 abgedeckt ist. Die Auslasskammer 68 ist auf der dem Schmutzsammelbehälter 18 abgewandten Oberseite des Saugkopfes 20 von einem Auslassgitter 74 abgedeckt.

[0028] Die Motorkammer 64 nimmt einen Elektromotor, in der dargestellten Ausführungsform einen Drehstrommotor 76 auf, der einen von der Basis 54 des Saugkopfes 20 umgebenen Axiallüfter 78 antreibt. Der Axiallüfter 78 umfasst ein Lüftergehäuse 80, das über eine Einlassleitung 82 mit dem Absaugbereich 58 und über eine Auslassleitung 84 mit der Auslasskammer 68 in Strömungsverbindung steht und das ein in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dargestelltes Lüfterrad umgibt, das vom Drehstrommotor 76 in Drehung versetzt werden kann.

[0029] Über die Einlassleitung 82, den Absaugbereich 58, die Filtervorrichtung 32 und die Einlasskammer 22 kann der Schmutzsammelbehälter 18 vom Axiallüfter 78 mit Unterdruck beaufschlagt werden, so dass über den Saugstutzen 26 Sauggut in den Schmutzsammelbehälter 18 eingesaugt werden kann. Vom Schmutzsammelbehälter 18 angesaugte Saugluft kann über die Auslassleitung 84 und die Auslasskammer 68 an die Umgebung abgegeben werden.

[0030] Die Filtervorrichtung 32 umfasst in Ergänzung zum Filterträger 38 zwei identisch ausgebildete Filtereinheiten. Eine Filtereinheit 86 ist in Figur 6 schematisch dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie in Form eines Flachfaltenfilters ausgebildet und umfasst ein gefaltetes Filtermaterial 88, das an einem Filterrahmen 90 gehalten ist. Der Filterrahmen 90 ist aus einem gummiartigen Material gefertigt und bildet ein Dichtelement, das das Filtermaterial in Umfangsrichtung umgibt. Die Filtereinheiten 86 können auf der dem Schmutzsammelbehälter 18 abgewandten Reinseite des Filterträgers 38 jeweils in eine Aufnahme 92 bzw. 94 eingesetzt werden, wobei der Filterrahmen 90 auf einen Rand der Aufnahme 92 bzw. 94 aufsitzt. Anschließend kann auf die Filtereinheiten 86 jeweils ein gitter- oder netzförmiges Stützteil 96 bzw. 98 aufgesetzt werden. Die Stützteile 96, 98 sind identisch ausgebildet, das Stützteil 96 ist in Figur 5 schematisch dargestellt. An den Stützteilen 96, 98 sind mehrere identisch ausgebildete Spannhebel 100 verschwenkbar gelagert, die jeweils mit einem ortsfest am Filterträger 38 festgelegten, U-förmigen Haltebügel zusammenwirken. Mittels der Stützteile 96, 98 wird der jeweilige Filterrahmen 90 gegen den Filterträger 38 dicht angepresst.

[0031] Die Stützteile 96, 98 liegen jeweils an der Reinseite einer Filtereinheit 86 an und stützen diese reinseitig ab. Die Stützteile 96, 98 bilden in Kombination mit den Filtereinheiten 86 und dem Filterträger eine selbständig handhabbare Baugruppe in Form der Filtervorrichtung 32 aus, die vormontiert und anschließend von oben in die Einlasskammer 22 eingesetzt werden kann.

[0032] Die Zwischenwand 56 des Saugkopfes 20 weist jeweils oberhalb einer Filtereinheit 86 einen Fremdlufteinlass 104 auf, über den der sich in Strömungsrichtung der Saugluft an die Filtervorrichtung 32 anschließende Absaugbereich 58 mit dem Belüftungsbereich 60 in Strömungsverbindung steht. Der Belüftungsbereich 60 wiederum steht über in der Zeichnung nicht dargestellte Durchbrechungen des Saugkopfes 20 mit der Umgebung in Strömungsverbindung. Dies gibt die Möglichkeit, dem Absaugbereich 58 über die Fremdlufteinlässe 104 und den Belüftungsbereich 60 Fremdluft zuzuführen, um die Filtereinheiten 86 abzureinigen. Die Fremdlufteinlässe 104 sind jeweils mit Hilfe eines Schließventils 106 verschließbar und können zur Filterabreinigung kurzzeitig geöffnet werden. Durch Öffnen der Schließventile 106 können die dem Schmutzsammelbehälter 18 abgewandten Reinseiten der Filtereinheiten 86 mit Fremdluft beaufschlagt werden. Dies führt zu einer mechanischen Erschütterung der Filtereinheiten 86 und zusätzlich durchströmt zumindest ein Teil der Fremdluft die Filtermaterialien 88 der Filtereinheiten 86 in Gegenstromrichtung, d. h. entgegen der während des normalen Saugbetriebes herrschenden Strömungsrichtung der Saugluft. Dadurch können Feststoffe, die an der dem Schmutzsammelbehälter 18 zugewandten Schmutzseite der Filtermaterialien 88 anhaften, abgereinigt werden. Nach erfolgter Filterabreinigung werden die Schließventile 106 wieder geschlossen. Die Betätigung der Schließventile 106 erfolgt mit Hilfe von Elektromagneten. Derartige Schließventile sind dem Fachmann an sich bekannt und bedürfen daher vorliegend keiner näheren Erläuterung.

[0033] Die Steuerung der Saugreinigungsvorrichtung 10 erfolgt mittels einer elektrischen Steuereinheit 108, die in der Steuerkammer 66 des Saugkopfes 20 angeordnet und über in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Leitungen mit dem Drehstrommotor 76 verbunden ist. Der Drehstrommotor 76 bildet in Kombination mit dem Axiallüfter 78 ein Saugaggregat 110 aus, das von der Steuereinheit 108 gesteuert werden kann. Die Steuereinheit 108 ist auch mit den elektromagnetisch betätigbaren Schießventilen 106 verbunden, so dass diese von der Steuereinheit zur Filterabreinigung kurzzeitig geöffnet und anschließend wieder geschlossen werden können.

[0034] Die Fremdluftbeaufschlagung der Filtereinheiten 86 mittels der elektromagnetisch betätigbaren Schließventile 106 ermöglicht eine wirkungsvolle Filterabreinigung. Sollte dennoch nach längerer Betriebszeit eine Filtereinheit 86 ausgetauscht werden müssen, so kann hierzu der Saugkopf 20 von der Filtervorrichtung 32 abgenommen werden, so dass die Reinseite der Filtervorrichtung 32 , wie dies aus Figur 2 deutlich ist, dem Benutzer zugänglich ist. Das Stützteil 96, das die auszuwechselnde Filtereinheit 86 reinseitig abstützt, kann dann werkzeuglos durch Verschwenken der Spannhebel 100 gelöst werden, so dass anschließend die Filtereinheit 86 der jeweiligen Aufnahme 92 bzw. 94 des Filterträgers 38 entnommen werden kann. Eine baugleiche Filtereinheit 86 kann dann in die Aufnahme 92 bzw. 94 eingesetzt werden und anschließend kann das Stützteil 96 bzw. 98 auf die eingesetzte Filtereinheit 86 aufgesetzt werden und mittels der Spannhebel 100 kann dann das Stützteil 86 unter Zwischenlage des gummielastischen Filterrahmens 90 der Filtereinheit 86 mit dem Filterträger 38 verspannt werden. Anschließend kann dann der Saugkopf 20 wieder auf die Filtervorrichtung 32 aufgesetzt werden. Der Saugkopf 20 weist ein nicht unerhebliches Gewicht auf, er kann deshalb mit seinem Stützring 48 zunächst in vertikaler Richtung auf den Haltering 40 der Filtervorrichtung 32 aufgesetzt werden, und anschließend kann der komplette Saugkopf 20 um die Mittelachse 34 in eine gewünschte Ausrichtung überführt werden. Die Relativbewegung des auf dem Haltering 40 der Filtervorrichtung 32 aufsitzenden Saugkopfes 20 hat keinerlei Beeinträchtigung der dichten Anlage der Filtereinheiten 86 am Filterträger 38 zur Folge, da sich die Filtereinheiten 86 reinseitig jeweils an einem Stützteil 96 bzw. 98 abstützen, das mit dem Filterträger 38 verspannt ist.


Ansprüche

1. Saugreinigungsvorrichtung mit einem Saugaggregat, das über eine Filtervorrichtung mit einem Schmutzsammelbehälter in Strömungsverbindung steht, der vom Saugaggregat mit Unterdruck beaufschlagbar ist zur Ausbildung einer Saugströmung, unter deren Wirkung Sauggut über einen Saugeinlass in den Schmutzsammelbehälter einsaugbar ist, wobei die Filtervorrichtung einen Filterträger aufweist, an dem mindestens eine Filtereinheit gehalten ist zur Abscheidung von Feststoffen aus der Saugströmung, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtervorrichtung (32) mindestens ein am Filterträger (38) fixiertes Stützteil (96, 98) aufweist, das an der Reinseite zumindest einer Filtereinheit (86) anliegt.
 
2. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Filtereinheit (86) in eine Aufnahme (92, 94) des Filterträgers (38) einsetzbar ist und dass zumindest ein Stützteil (96, 98) auf die Filtereinheit (86) aufsetzbar und mit dem Filterträger (38) lösbar verbindbar ist.
 
3. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Filtereinheit (86) ein das Filtermaterial (88) umgebendes Dichtelement (90) aufweist, das mit Hilfe von mindestens einem Stützteil (96, 98) gegen den Filterträger (38) anpressbar ist.
 
4. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Stützteil (96, 98) eine gitter- oder netzförmige Struktur aufweist und zumindest eine Filtereinheit (86) reinseitig überdeckt.
 
5. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtervorrichtung (32) eine selbständig handhabbare Baugruppe ausbildet.
 
6. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugreinigungsvorrichtung (10) einen Saugkopf (20) aufweist, der auf die Filtervorrichtung (32) aufsetzbar und von dieser abnehmbar ist und der das Saugaggregat (110) umfasst.
 
7. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugreinigungsvorrichtung (10) ein Gehäuseteil (22) aufweist, in das die Filtervorrichtung (32) einsetzbar ist, wobei ein Haltering (40) des Filterträgers (38) unter Zwischenlage eines ersten Dichtelements (42) auf einem Rand (44) des Gehäuseteils (22) aufsitzt und wobei der Saugkopf (20) mit einem Stützring (48) unter Zwischenlage eines zweiten Dichtelements (50) auf den Haltering (40) aufsetzbar ist.
 
8. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugaggregat (10) einen Axiallüfter (78) aufweist, der von einem Elektromotor (76) angetrieben ist.
 
9. Saugreinigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Filtervorrichtung (32) und dem Saugaggregat (110) ein Absaugbereich (58) angeordnet ist, in den mindestens ein von einem Schließventil (106) verschließbarer Fremdlufteinlass (104) einmündet, wobei durch Öffnen des Schießventils (106) die Reinseite der mindestens einen Filtereinheit (86) zur Filterabreinigung mit Fremdluft beaufschlagbar ist.
 
10. Saugreinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Absaugbereich mindestens zwei Fremdlufteinlässe (104) einmünden, die jeweils von einem Schließventil (106) verschließbar sind.
 




Zeichnung