[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugkasten zur Aufnahme von länglichen
Handwerkzeugen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Werkzeugkästen bekannt, welche dazu genutzt werden,
um eine gewisse Anzahl von Handwerkzeugen zu einem jeweiligen Arbeitsplatz mitzuführen.
[0003] Hierzu werden verschiedenste Handwerkzeuge, beispielsweise Schraubendreher, Maulschlüssel,
Ringschlüssel, Gabelschlüssel, aber auch komplette Steckschlüsselsortimente, bestehend
aus Handhaben, beispielsweise einem Drehmomentschlüssel, Verlängerungen, Einsteckbits
oder aber Steckschlüsselaufsätzen in einem Werkzeugkasten selber untergebracht.
[0004] Damit ein jeweils anwendender Monteur, am Arbeitsplatz angekommen, einen Zugriff
auf das Werkzeug hat, welcher ihm eine schnelle Arbeitsvorbereitung erleichtert, sind
aus dem Stand der Technik Sortierfächer in den jeweiligen Werkzeugkästen bekannt.
Hierbei wird beispielsweise ein kompletter Satz Maulschlüssel in einem Sortierfach
gelagert, sodass der Monteur durch Griff in das Sortierfach zumindest die richtige
Werkzeugkategorie sofort erfassen kann und nach kurzem Suchen auch die richtige Werkzeuggröße
findet.
[0005] Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Werkzeugkästen, insbesondere aus Kunststoff
bekannt, in denen verschiedene Aussparungen vorhanden sind, wobei jeweils eine Aussparung
für ein entsprechendes Werkzeug konfiguriert ist. Hierbei wird beispielsweise ein
Schraubenschlüssel der Größe 10 und 11 in eine entsprechende Aussparung eingelegt,
bzw. dort durch formschlüssigen Eingriff lagefixiert gehalten. Der Vorteil eines solchen
Werkzeugkastens ist, dass jeweils ein direkter Zugriff auf das entsprechend gewünschte
Werkzeug möglich ist.
[0006] Beispielsweise ist aus der
EP 2 045 048 A1 ein Einsatz für einen Behälter bekannt, welcher Aussparungen für entsprechend konfigurierte
Werkzeuge aufweist, sodass die Werkzeuge hier schnell auffindbar sind. Eine stets
gute Übersichtlichkeit der mitgeführten Werkzeuge ist somit gegeben.
[0007] Aufgrund des Platzbedarfs eines gut sortierten Werkzeugsortiments, steht bei einer
im Wesentlichen konventionell gelagerten Werkzeuganordnung ein nur begrenztes Platzangebot
zur Verfügung.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Werkzeugkasten bereit zu stellen,
der gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Werkzeugkästen eine geringere äußere
Abmessung aufweist, und gleichzeitig ein größeres Werkzeugsortiment aufnehmen kann,
wobei eine gute Übersichtlichkeit und Zugriffsmöglichkeit auf die im Werkzeugkasten
befindlichen Werkzeuge gegeben ist.
[0009] Die zuvor genannte Aufgabe wird mit einem erfindungsgemäßen Werkzeugkasten zur Aufnahme
von länglichen Handwerkzeugen, insbesondere zur Aufnahme eines Werkzeugsortiments
gemäß den Merkmalen im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführurigsvarianten
der vorliegenden Erfindung sind Bestandteil der abhängigen Schutzansprüche.
[0010] Der erfindungsgemäße Werkzeugkasten zur Aufnahme von länglichen Handwerkzeugen, insbesondere
zur Aufnahme eines Werkzeugsortiments, bestehend aus einem Steckschlüsselsatz, Schraubendrehern
und Schraubenschlüsseln, wobei der Werkzeugkasten einen Grundkörper und einen Deckel
aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeuge in dem Grundkörper vertikal
angeordnet sind, wobei zur lagefixierten Aufnahme ein Einleger aus elastischem Werkstoff
in dem Grundkörper angeordnet ist.
[0011] Erfindungsgemäß, ist es somit möglich, eine große Zahl von Handwerkzeugen in Form
eines umfangreichen Werkzeugsortiments in einem Werkzeugkasten unterzubringen, ohne
dass dieser in seinen äußeren Abmessungen gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten
Werkzeugkästen größer dimensioniert wird. Im Gegenteil kann im Rahmen der Erfindung
der Werkzeugkasten sogar mit seinen äußeren Abmessungen kleiner ausgelegt werden,
als bereits bekannte Werkzeugkästen. Gleichzeitig steigt jedoch die Kapazitätsmöglichkeit
zur Unterbringung von Handwerkzeugen. Es ist somit möglich, ein mehr als 50, insbesondere
mehr als 80 und besonders bevorzugt mehr als 100 teiliges Werkzeugsortiment in dem
erfindungsgemäßen Werkzeugkasten übersichtlich und mit schneller Zugriffsmöglichkeit
auf jede einzelne Komponente unterzubringen. Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Werkzeugkastens ist, dass bei Abstellen an einem Arbeitsort oder aber auf einer Arbeitsoberfläche
ein jeweils direkter Zugriff von oben auf das in dem Werkzeugkasten befindliche Werkzeugsortiment
möglich ist.
[0012] Die eigentlichen Handwerkzeuge sind dazu insbesondere nach oben aus dem Werkzeugkasten
entnehmbar, was eine arbeitsergonomische und schnelle Entnahme bzw. Einsteckposition
darstellt.
[0013] Insbesondere ist der Einleger aus einem Schaumstoff ausgebildet. Hierzu können verschiedenste
Kunststoffe zum Einsatz kommen, welche mit einer zelligen Struktur und niedriger Dichte
ausgebildet werden. Insbesondere können hier geschlossen zellige Schaumstoffe, bei
denen die Wände zwischen den einzelnen Zellen komplett geschlossen sind oder aber
offen zellige Schaumstoffe, bei denen die Zellwände nicht geschlossen sind, eingesetzt
werden. Ebenfalls sind gemischt zellige Schaumstoffe vorstellbar, die beide Arten
der zuvor genannten Zellen beinhalten, Ebenfalls sind lntegralschaumstoffe vorstellbar,
die eine geschlossene dicke Außenhaut und einen demgegenüber zelligen Kern aufweisen.
Insbesondere können hierbei die Schaumstoffe verschiedene Dichten und/oder zumindest
partiell verschiedene Härten aufweisen.
[0014] Im Rahmen der Erfindung kann jedoch auch der Einleger aus einem Polystyrolmaterial
oder aber Styrodurmaterial hergestellt sein. Durch die elastische Ausbildung ist es
möglich, die Werkzeuge lagefixiert formschlüssig zu positionieren sowie gegebenenfalls
ergänzend hierzu reibschlüssig zu fixieren. Ein Herausfallen der Werkzeuge ist somit
nicht möglich.
[0015] Weiterhin besonders bevorzugt können auch Gummiwerkstoffe oder Silikonwerkstoffe
zum Einsatz kommen. Bei den verwendeten Schaumwerkstoffen werden insbesondere PU-Schaumwerkstoffe
und/oder PE-Schaumwerkstoffe eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Polyethylen-Schäume
oder Polyurethan-Schäume.
[0016] Weiterhin bevorzugt füllt der Einleger den Grundkörper vollständig aus. Der Grundkörper
ist dabei im Rahmen der Erfindung insbesondere wannenförmig ausgebildet, wobei der
Grundkörper die Wanne nahezu vollständig ausfüllt. Insbesondere kommt der Grundkörper
dabei an allen Seiten der Wanne sowie am Boden der Wanne zur Anlage, sodass hier eine
formschlüssige Integration gegeben ist.
[0017] Zur Aufnahme eines jeden Handwerkzeuges selber sind in dem Einleger Aufnahmeöffnungen
ausgebildet, wobei die Aufnahmeöffnungen vorzugsweise individuell für jedes Handwerkzeug
im Querschnitt konfiguriert sind. Im Rahmen der Erfindung entspricht dabei die Querschnittsfläche
der Aufnahmeöffnung im Wesentlichen der Querschnittsfläche des in die Aufnahmeöffnung
einzusteckenden Handwerkzeuges. Je nach Anwendungsfall und auch je nach Werkzeug kann
dabei die Querschriittsfläche der Aufnahmeöffnung geringfügig kleiner konfiguriert
sein, als die Querschnittsfläche des korrespondierenden Handwerkzeuges, sodass es
zu einer reibschlüssigen rutschsicheren Lagefixierung kommt. Gegebenenfalls kann die
Aufnahmeöffnung in ihrer Querschnittsfläche auch geringfügig größer als die Querschnittsfläche
des korrespondierenden Handwerkzeuges konfiguriert sein, sodass eine leichte Entnahme
bzw. ein leichtes Einstecken möglich ist.
[0018] Im Rahmen der Erfindung sind die Aufnahmeöffnungen zwischen 1 und 40%, vorzugsweise
zwischen 5 und 30%, insbesondere um ca. 10% kleiner als die äußeren Abmessungen des
jeweils einzusteckenden Handwerkzeuges, insbesondere des Werkzeugschaftes. Hierdurch
wird ein opimaler Kompromiss zwischen guter Lagefixierung und kraft- und formschlüssiger
Halterung sowie einfachem Ein- und Aussteckvorgang gefunden.
[0019] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahmeöffnung randseitig
mindestens einen Entlastungsschlitz auf. Im Falle eines Schaumstoff- oder aber Polystyroleinlegers
ist somit sichergestellt, dass auch bei mehrjähriger Benutzung und mehrfacher bis
zu mehrerer tausendfachen Ein- und Aussteckvorgängen die Querschnittsfläche der Aufnahmeöffnung
nicht durch Rissbildung oder Ähnliches beschädigt wird. Bei dem Entlastungsschlitz
werden somit Oberflächenspannungen, welche an der Innenoberfläche der Aufnahmeöffnung
auftreten, entlastet. Die Aufnahmeöffnungen können daher auch sternförmig oder kreuzschlitzförmig
ausgebildet sein.
[0020] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist
in der Aufnahmeöffnung selber eine Reinigungslippe angeordnet. Durch die Reinigungslippe
oder aber die Aufnahmeöffnung selber bzw. die Innenseite der Aufnahmeöffnung ist es
somit möglich, beim Ein- und Aussteckvorgang das Werkzeug zu reinigen, Beispielsweise
ist es möglich, Öle oder aber Fette von dem Werkzeug abzustreifen und gegebenenfalls
durch eine offenporige Ausgestaltung der Innenfläche des Einlegers so zu absorbieren,
dass das Werkzeug zumindest grob gereinigt wird.
[0021] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist der Einleger mehrlagig ausgebildet,
wobei die Schichtung der Lagen orthogonal zur vertikalen Anordnung der Werkzeuge verläuft.
Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Produktion des Einlegers möglich. Es werden
verschiedene Lagen separat hergestellt. Hierdurch ist es möglich, jede Lage individuell
an die geforderten Gegebenheiten anzupassen. Beispielsweise ist es hierdurch möglich,
eine weiter oben liegende Lage in ihrer Werkstoffkonfiguration härter gegenüber einer
weiter unten liegenden Lage herzustellen. Hierdurch wird sichergestellt, dass im oberen
Bereich eine Lagefixierung gegeben ist, wohingegen die Kraft zum Einstecken selber
durch die weicheren unteren Lagen niedrig gehalten wird. Weiterhin ist es kostengünstiger,
Lagen mit Höhen von bis zu 2 cm, insbesondere bis zu 3 com, vorzugsweise weniger als
10 cm herzustellen, als eine Lage, die beispielsweise 15 oder 20 cm oder gar höher
ausgebildet ist.
[0022] Im Rahmen der Erfindung sind weiterhin bevorzugt die Aufnahmeöffnungen der oberen
Lage mit einem kleineren Aufnahmedurchmesser gegenüber den Öffnungen der unteren Lagen
versehen, Hierdurch wird im Bereich der oberen Lagen eine Führungs- und gleichzeitig
Klemmwirkung, die einem Wackeln eines aufgenommenen Werkzeuges entgegenwirkt, sichergestellt.
Die unteren Lagen übernehmen dabei maßgeblich eine Führungswirkung, so dass hier ein
leichtes Ein- und Ausstecken und trotzdem ein sicheres, lagefixiertes Halten des Handwerkzeuges
in der Aufnahmeöffnung sichergestellt wird. Im Falle von Schaumwerkstoffen werden
Dichten zwischen 5 und 80 kg/m
3, insbesondere zwischen 10 und 70 kg/m
3, bevorzugt zwischen 15 und 40 kg/m
3 und besonders bevorzugt zwischen 20 und 30 kg/m
3 eingesetzt, Im Rahmen der Erfindung wird für die obere Lage bevorzugt eine Dichte
zwischen 20 und 40 kg/m
3, insbesondere zwischen 25 und 35 kg/m
3 und besonders bevorzugt zwischen 28 und 32 kg/m
3 eingesetzt. In Relation hierzu wird die Dichte der unteren Zwischenlagen und unteren
Lagen zwischen 10 und 50 kg/m
3, insbesondere zwischen 15 und 25 kg/m
3 und besonders bevorzugt zwischen 18 und 23 kg/m
3 gewählt. Hierdurch wird wiederum sichergestellt, dass über die erhöhte Dichte an
der oberen Lage eine erhöhte Klemmwirkung erzielt wird und in Relation hierzu an den
unteren Lagen ein vermehrter Schwerpunkt auf der reinen Führung des eingesteckten
Handwerkzeuges liegt.
[0023] Im Rahmen der Erfindung ist der lnnendurchmesser der Aufnahmeöffnung der oberen Lage
bevorzugt als Übermaßpassung ausgeführt. Insbesondere kommt hier eine Reduzierung
des Durchmessers der Aufnahmeöffnung gegenüber der äußeren Kontur des einzusteckenden
Handwerkzeuges 1 und 40%, insbesondere zwischen 5 und 30%, bevorzugt zwischen 10 und
20%: zum Einsatz. Bei den Zwischenlagen und den unteren Lagen wird bevorzugt eine
Übergangspassung ausgeführt, wobei hier eine Verringerung des Durchmessers der Aufnahmeöffnung
gegenüber der äußeren Abmessung des einzusteckenden Handwerkzeuges zwischen einem
und 30%, insbesondere zwischen 2 und 20% und besonders bevorzugt bei ca. 10% vorhanden
ist.
[0024] Im Rahmen der Erfindung ist es daher auch vorstellbar, eine Lage aus einem Polystyrolwerkstoff
und eine weitere Lage aus einem Kunststoffschaumstoff zu kombinieren. Im Rahmen der
Erfindung können die einzelnen Lagen beispielsweise miteinander verklebt sein. Es
wäre jedoch auch vorstellbar, die einzelnen Lagen durch einen formschlüssigen Eingriff
miteinander zu koppeln. Dabei kann der formschlüssige Eingriff zwischen den Lagen
selbst ausgebildet sein, durch ein Bausteinprinzip oder aber mit einem Durchsteckbolzen.
[0025] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung sind
die Aufnahmeöffnungen in dem Einleger zur Aufnahme des jeweiligen Handwerkzeuges abhängig
von dessen Einstecktiefe. Insbesondere sind die Aufnahmeöffnungen lagenweise ausgebildet.
Im Rahmen der Erfindung ist es somit möglich, beispielsweise in der obersten Lage
eine Aufnahmeöffnung für jedes einzusteckende Handwerkzeug die Lage vollständig durchsetzend
auszubilden. Beispielsweise kann diese Herstellung durch eine Ausstech- oder Stanzvorrichtung
vorgenommen werden.
[0026] Abhängig von der Einstecktiefe des Werkzeuges, bei der beispielsweise ein Steckschlüsselaufsatz
eine nur geringe Einstecktiefe von bis zu maximal 2 bis 3 cm aufweist, gegenüber einem
Schraubendreher oder aber einem Maulschlüssel, der eine Einstecktiefe von bis zu 10
cm oder mehr aufweist, kann sukzessive jede Lage von der obersten an gesehen auf die
jeweilige Einstecktiefe des Handwerkzeuges durch Ausstanzen von Aufnahmeöffnungen
angepasst werden.
[0027] Im Rahmen der Erfindung ist es somit möglich, Werkzeuge, die durch ihren eigenen
Aufbau eine begrenzte Einstecktiefe haben aufzunehmen. Beispielsweise kommt ein Schraubendreher,
der durch seinen Werkzeugschaft und den daran gekoppelten Handgriff im Bereich des
Handgriffes mit der obersten Lage zu einem Stoß, sodass ein weiteres Einstecken nicht
mehr möglich ist. Ein Steckschlüsselaufsatz selber ist demgegenüber als zylindrischer
Körper ausgebildet und würde entsprechend in ein tief ausgebildetes Aufnahmeloch einfallen.
Somit ist es hier notwendig, durch ein formschlüssiges Widerlager diesem von unten
ein zu tiefes Einstecken unmöglich zu machen. Hierbei kann durch die jeweilige Schichtung
die Einstecktiefe individuell für jedes Werkzeug eingestellt werden, indem bei tiefer
werdenden Lagen die jeweiligen Aufnahmeöffnungen nicht ausgebildet sind.
[0028] Im Rahmen der Erfindung können insbesondere die Böden der sich ergebenden Einstecklöcher
bzw. Einsteckschlitze wiederum mit einem zusätzlichen Bodeneinleger ausgebildet sein,
sodass einer Beschädigung des Polystyrols oder Schaumstoffes entgegengewirkt wird.
Beispielsweise kann dieser Bodeneinleger aus Metall oder aber aus Kunststoff sein,
mindestens aber aus einem in Relation zu dem Einleger härteren Werkstoff.
[0029] Insbesondere weist die untere Lage, welche am Boden des Grundkörpers zur Anlage kommt,
eine Wellenstruktur auf, vorzugsweise eine Noppenstruktur und insbesondere eine Oberflächenstruktur
eines Akustikschaumes. Die Struktur ist dabei nach Maßgabe dem Verlauf eines Eierschalenkartons
angepasst. Hierdurch ist es möglich, den gesamten Einleger derart in dem Grundkörper
lagezufixieren, dass im Falle des Einsteckens von Werkzeugen eine Bodendämpfung gegeben
ist. Sollte ein Monteur einen Schraubendreher oder Ähnliches mit Schwung in den erfindungsgemäßen
Werkzeugkasten einstecken, würde der Einsteckimpuls durch die Wellenstruktur gedämpft
werden. In der Folge ist eine besonders arbeitsergonomische Handhabung des erfindungsgemäßen
Werkzeugkastens mit Einleger in der täglichen Benutzung festzustellen. Ebenfalls werden
die Einsteckgeräusche gedämpft, was wiederum zu einem Senken der akustischen Arbeitsbelastung
führt.
[0030] Weiterhin bevorzugt ist an dem oberen Ende des Einlegers eine Einsteckplatte angeordnet,
wobei die Einsteckplatte mit dem Einleger gekoppelt ist und/oder mit dem Grundkörper
gekoppelt ist. Bei der Einsteckplatte handelt es sich bevorzugt und in einfachster
Ausführung um eine Lochplatte, welche ein Ausfransen des Einlegers, insbesondere der
obersten Lage des Einlegers über die Dauer einer mitunter Jahre bzw. jahrzehntelangen
Benutzung verhindert. Die Einsteckplatte sorgt dafür, dass zum einen die Oberfläche
der obersten Lage nicht beschädigt wird, zum anderen jeweils ein zielgenaues Zurückstecken
des jeweiligen Handwerkzeuges ermöglicht wird. Beispielsweise kann die Einsteckplatte
dazu durch Beschriftung, Gravierung oder sonstige Kennzeichnung eine Einstecköffnung
einem jeweiligen Werkzeug zuordnen. Ein versehentliches Einstecken eines spitzen Handwerkzeuges,
beispielsweise eines Schlitzschraubendrehers in den weichen Schaumstoff des Einlegers
wird hierdurch ebenfalls vermieden.
[0031] Bevorzugt ist die Einsteckplatte aus einem in Relation zu dem Einleger harten Werkstoff
ausgebildet, vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus metallischem Werkstoff
und ganz besonders bevorzugt aus einem Leichtmetall, beispielsweise einem Aluminiumwerkstoff.
Hierdurch ist es möglich, die Einsteckplatte kostengünstig herzustellen, bei gleichzeitig
geringem Gewicht der Einsteckplatte, welches wichtig ist, damit das Eigengewicht des
erfindungsgemäßen Werkzeugkastens gering bleibt.
[0032] Die Einsteckplatte ist dazu besonders bevorzugt mit der obersten Lage gekoppelt,
beispielsweise durch kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung. Hierbei
kann die Einsteckplatte beispielsweise mit der obersten Lage verklebt sein. Weiterhin
ist es vorstellbar, dass die Einsteckplatte selber über Fixierdorne verfügt, welche
wiederum mit der obersten Lage in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Die Einsteckplatte
selber kann jedoch auch mit dem Grundkörper gekoppelt sein. Beispielsweise ist hier
bevorzugt eine Steck- oder aber eine Schraubverbindung vorstellbar. Im Rahmen der
Erfindung ist es somit auch möglich, über die Einsteckplatte den Einleger selber zusätzlich
in dem Grundkörper zu fixieren. Beispielsweise kann der Einleger formschlüssig in
den Grundkörper eingesteckt sein und dann über die Einsteckplatte in dem Grundkörper
wiederum formschlüssig fixiert werden, Bevorzugt ist die Einsteckplatte dazu an mindestens
zwei Seiten abgekantet, vorzugsweise an allen vier Seiten.
[0033] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung weist
die Einsteckplatte Einstecköffnungen auf, wobei die Einstecköffnungen in ihrer Querschnittskonfiguration
dem jeweils einzusteckenden Werkzeugquerschnitt angepasst sind. Die Einstecköffnung
muss weiterhin bevorzugt für den Sonderfall eines größeren Werkzeugkopfes gegenüber
dem Werkzeugschaft, beispielsweise eines Gabelschlüssels, eine entsprechende Einstecköffnung
aufweisen, sodass der Gabelkopf des Gabelschlüssels durch die Einstecköffnung führbar
ist.
[0034] Weiterhin bevorzugt sind in der Einsteckplatte in zumindest einer Einstecköffnung
Verriegelungsmittel zur Lagefixierung des darin eingesteckten Handwerkzeuges vorgesehen.
Hierunter sind beispielsweise Klemmschellen oder aber Klemmlippen bzw. Federstege
zu verstehen, welche bei Einstecken des Werkzeuges dieses zusätzlich formschlüssig
und reibschlüssig lagefixieren. Insbesondere beim Einstecken von Werkzeugen, die einen
großen Werkzeugkopf, jedoch hierzu nur einen relativ dünnen bzw. kleinen Werkzeugschaft
aufweisen von Vorteil, da diese dann aufgrund der gegenüber dem Schaft deutlich größeren
Aufnahmeöffnung nicht locker in dem Werkzeugkasten aufgenommen sind, sondern im Wesentlichen
fest fixiert werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders hochqualitativ anmutende
Handhabung beim Ein- und Aussteckvorgang eines Handwerkzeuges in den erfindungsgemäßen
Werkzeugkasten.
[0035] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung weist
die Einstecköffnung eine Querschnittskonfiguration auf, die einen größeren Öffnungsquerschnitt
besitzt, gegenüber der Aufnahmeöffnung des darunter befindlichen Einlegers. Hierdurch
wird sichergestellt, dass durch die Einsteckplatte jeweils ein zielgerichtetes Einstecken
des Handwerkzeuges in die richtige Aufnahmeöffnung erfolgt. Weiterhin wird ein versehentliches
Einstecken in die Oberfläche bzw. Einstechen in die Oberfläche des Einlegers vermieden.
Gleichzeitig jedoch wird eine form- und reibschlüssige Aufnahme des Handwerkzeuges
durch den darunter befindlichen Einleger sichergestellt,
[0036] Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung
sind Bestandteil der folgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausführungsformen werden in
den schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der
Erfindung. Es zeigen:
- Figur 1
- einen erfindungsgemäßen Werkzeugkasten in einer Schnittdarstellung;
- Figur 2
- einen erfindungsgemäßen Einleger mit Einsteckplatte in einer perspektivischen Ansicht;
- Figur 3
- einen erfindungsgemäßen Einleger mit Einsteckplatte in einer Seitenansicht;
- Figur 4
- einen erfindungsgemäßen Einleger in einer Draufsicht;
- Figur 5a - c
- drei Lagen eines erfindungsgemäßen Einlegers;
- Figur 6
- eine Ausführungsform des Einlegers mit Entlastungsschlitz und
- Figur 7
- eine weitere Ausführungsform des Einlegers mit Entlastungsschlitz.
[0037] In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen
verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
[0038] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Werkzeugkasten 1 zur Aufnahme von länglichen
Handwerkzeugen. Insbesondere nimmt der erfindungsgemäße Werkzeugkasten 1, wie hier
dargestellt, ein Werkzeugsortiment, bestehend aus einem Steckschlüsselsatz 2, Schraubendrehern
3 und Schraubenschlüsseln 4 auf. Die Werkzeuge sind bezogen auf den Werkzeugkasten
1 vertikal orientiert in Richtung einer Vertikalachse 5 in dem Werkzeugkasten 1 selber
lagefixiert in dem Grundkörper 6 des Werkzeugkastens 1 angeordnet. Um den Werkzeugkasten
1 vor Verschmutzung, unerlaubten Zugriff auf das Werkzeug und zum Transport variabel
einsetzbar zu gestalten, weist dieser weiterhin einen Deckel 7 mit einem Griff 8 auf.
[0039] In dem Grundkörper 6 ist zur lagefixierten Aufnahme der Werkzeuge ein Einleger 9
angeordnet, der in Figur 2 dargestellt ist. Der erfindungsgemäße Einleger 9 weist
dazu mehrere Lagen 10 sowie eine Einsteckplatte 11 auf. In der hier gezeigten Ausführungsvariante
weist der Einleger 9 vier Lagen 10a, 10b, 10c, 10d sowie die Einsteckplatte 11 auf.
Dabei besteht er aus von oben nach unten in chronologischer Reihenfolge aufgezählt
der Einsteckplatte 11 einer oberen Lage 10a, einer ersten Zwischenlage 10b, einer
zweiten Zwischenlage 10c und einer unteren Lage 10d. Die Einsteckplatte 11 weist dabei
Einstecköffnungen 12 zum Einführen bzw. Durchführen der verschiedenen Handwerkzeuge
auf. In den elastischen Lagen 10 selber sind Aufnahmeöffnungen 16 ausgebildet, die
hier jedoch noch nicht näher dargestellt sind. Erfindungsgemäß sind die einzelnen
Lagen 10 miteinander verklebt, wobei die untere Lage 10d eine Noppenstruktur 13 aufweist.
Exemplarisch ist hier in Figur 1 dargestellt eine große Einstecktiefe Ev1 einer großen
Verlängerung V1 sowie demgegenüber eine kleine Einstecktiefe Ev2 einer kleinen Verlängerung
V2. Die Einstecktiefe Ev1 geht von der oberen Lage 10a über die erste Zwischenlage
10b und die zweite Zwischenlage 10c und endet an der unteren Lage 10d. Die Einstecktiefe
der zweiten Verlängerung geht von der oberen Lage 10a über die erste Zwischenlage
10b und endet an der zweiten Zwischenlage 10c.
[0040] Figur 3 zeigt die perspektivische Darstellung aus Figur 2 nochmals in einer Seitenansicht.
Hierbei ist noch einmal gut zu erkennen, dass der Einleger 9 schichtweise aufgebaut
ist, wobei die Schichtung 14 orthogonal zur Vertikalachse 5 des vertikal ausgerichteten
Werkzeuges verläuft. Insbesondere ist zu erkennen, dass an einer hier dargestellten
linken Seite 15 die Kontur des Grundkörpers 6 des Werkzeugkastens 1 nachgebildet ist,
sodass der Einleger 9 im eingelegten Zustand den Werkzeugkasten 1 nahezu vollständig
und formschlüssig ausfüllt.
[0041] Figur 4 zeigt die Einsteckplatte 11 mit darunter befindlichem Einleger 9 in einer
Draufsicht. Hierbei ist gut zu erkennen, dass die Einsteckplatte 11 über Einstecköffnungen
12 verfügt sowie der Einleger 9 über Aufnahmeöffnungen 16. Die Aufnahmeöffnungen 16
sind dabei jeweils in ihrer Querschnittsfläche geringfügig kleiner ausgebildet, als
die Einstecköffnung 12 der Einsteckplatte 11. Hierdurch bedingt kann aufgrund der
höheren Härte der Einsteckplatte 11 das Werkzeug ohne an der Einstecköffnung zur Anlage
zu kommen, hindurchgesteckt werden. Hingegen kommt es zu einem formschlüssigen und/oder
aber kraftschlüssigen Kontakt zwischen Werkzeug und Aufnahmeöffnung 16 des Einlegers
9. Hierdurch bedingt wird das Werkzeug lagefixiert in dem erfindungsgemäßen Werkzeugkasten
1 gehalten.
[0042] Figur 5 zeigt die einzelnen Lagen des Einlegers 9 in einer Draufsicht. Hierbei dargestellt
ist die obere Lage die erste Zwischenlage 10b und die zweite Zwischenlage 10c. Erfindungsgemäß
sind die Aufnahmeöffnungen 16 für alle im Werkzeugsortiment befindlichen Handwerkzeuge
in der ersten Lage 10a ausgebildet. Die erste Zwischenlage 10b dargestellt in Figur
5b hingegen weist bereits nur noch eine geringere Anzahl von Aufnahmeöffnungen 16
auf. In der Folge kommen in einem Bodenbereich 17 die Teile des Werkzeugsortimentes
auf der ersten Zwischenlage 10b zur formschlüssigen Anlage, sodass diese nicht weiter
in den Werkzeugkasten 1 respektive den Einleger 9 rutschen bzw. fallen können,
[0043] Korrespondierend hierzu besitzt die zweite Zwischenlage 10c wiederum weniger Aufnahmeöffnungen
16 als die erste Zwischenlage 10b, sodass weitere Werkzeuge, die eine mittlere Einstecktiefe
haben, an der zweiten Zwischenlage 10c zur Anlage kommen und ein weiteres Einstecken
oder Versinken im Werkzeugkasten 1 hierdurch unmöglich gemacht wird. Insbesondere
wird hierdurch der Vorteil erreicht, dass die jeweiligen Lagen 10 separat mit einem
Durchstanzprozess besonders kostengünstig hergestellt werden können und durch anschließende
Koppelung, beispielsweise Verkleben miteinander, einen Einleger 9 bereitstellen, der
eine besonders komplexe Konfiguration und individuell anpassbare Konfiguration der
Aufnahmeöffnungen 16 aufweist.
[0044] Figur 6 zeigt eine weitere Konfigurationsmöglichkeit eines Einlegers 9 in einer Draufsicht.
Hierbei sind die Aufnahmeöffnungen 16 zur Aufnahme von zumindest einigen Handwerkzeugen
derart speziell konfiguriert, dass sie einem Kreuz ähneln. Hierdurch ergeben sich
bei den Aufnahmeöffnungen 16 Entlastungsschlitze 18, die ein Ausleihern bzw. Ausreißen
oder aber Ausschlagen des Materials des Einlegers 9 dem in die Aufnahmeöffnung 16
umgebenden Bereich über die Dauer der Benutzung vermeiden.
[0045] Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, wobei hier zumindest einige der Aufnahmeöffnungen
16 im Querschnitt X-förmig konfiguriert sind. Auch hier ergeben sich in Randbereichen
Entlastungsschlitze 18, die einer Materialermüdung des Einlegers 9 über die Dauer
der Benutzung vorbeugen.
Bezugszeichen:
[0046]
1 - Werkzeugkasten
2- Steckschlüsselsatz
3- Schraubendreher
4 - Schraubenschlüssel
5 - Vertikalachse
6 - Grundkörper
7 - Deckel
8- Griff
9- Einleger
10- Lage
10a - erste Lage
10b - erste Zwischenlage
10c - zweite Zwischenlage
10d - untere Lage
11 - Einsteckplatte
12- Einstecköffnung
13- Noppenstruktur
14- Schichtung
15- linke Seite
16- Aufnahmeöffnung
17- Bodenbereich
18- Entlastungsschlitz
Ev1 - Einstecktiefe
Ev2 - Einstecktiefe
V1 -große Verlängerung
V2 - kleine Verlängerung
1. Werkzeugkasten (1) zur Aufnahme von länglichen Handwerkzeugen, insbesondere zur Aufnahme
eines Werkzeugsortimentes bestehend aus einem Steckschlüsselsatz (2), Schraubendrehern
(3) und Schraubenschlüsseln (4), wobei der Werkzeugkasten (1) einen Grundkörper (6)
und einen Deckel (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeuge in dem Grundkörper (6) vertikal orientiert angeordnet sind, wobei
zur lagefixierten Aufnahme ein Einleger (9) aus elastischem Werkstoff in dem Grundkörper
(6) angeordnet ist.
2. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (9) aus Schaumstoff ausgebildet ist.
3. Werkzeugkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (9) den Grundkörper (6) vollständig ausfüllt.
4. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einleger (9) Aufnahmeöffnungen (16) zur Aufnahme eines jeweiligen Handwerkzeuges
ausgebildet sind, wobei die Aufnahmeöffnungen (16) vorzugsweise individuell für jedes
Handwerkzeug im Querschnitt konfiguriert sind.
5. Werkzeugkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (16) randseitig mindestens einen Entlastungsschlitz (18) aufweist.
6. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (9) mehrlagig ausgebildet ist, wobei die Schichtung (14) der Lagen (10)
orthogonal zur vertikalen Anordnung der Werkzeuge verläuft.
7. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (16) abhängig von der jeweiligen Einstecktiefe eines Handwerkzeuges
nur lagenweise ausgebildet sind.
8. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lagen (10) miteinander verklebt sind.
9. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage (10d), welche am Boden des Grundkörpers (6) zur Anlage kommt, eine
Wellenstruktur aufweist, vorzugsweise eine Noppenstruktur (13) und insbesondere eine
Oberflächenstruktur eines Akustikschaumes.
10. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberen Ende des Einlegers (9) eine Einsteckplatte (11) angeordnet ist, wobei
die Einsteckplatte (11) mit dem Einleger (9) gekoppelt ist und/oder mit dem Grundkörper
(6) gekoppelt ist.
11. Werkzeugkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckplatte (11) aus einem in Relation zu dem Einleger (9) harten Werkstoff
ausgebildet ist, vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus metallischem
Werkstoff und bevorzugt aus Leichtmetall.
12. Werkzeugkasten nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckplatte (11) Einstecköffnungen (12) aufweist, wobei die Einstecköffnungen
(12) in Ihrer Querschnittkonfiguration dem jeweils einzusteckenden Werkzeugquerschnitt
angepasst sind.
13. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckplatte (11) in zumindest einer Einstecköffnung (12) Verriegelungsmittel
zur Lagefixierung des eingesteckten Handwerkzeuges aufweist.
14. Werkzeugkasten nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnungen (12) eine Querschnittskonfiguration aufweist, die einen größeren
Öffnungsquerschnitt besitzt, gegenüber der Aufnahmeöffnung (16) des darunter befindlichen
Einlegers (9).