[0001] Die Erfindung betrifft eine Palette, insbesondere eine Flachpalette, die ein Palettendeck,
das Längsholme sowie Querholme besitzt, sowie zwei das Palettendeck tragende Palettenkufen
aufweist, wobei die beiden Kufen jeweils ein Basisteil sowie zwei Seitenteile aufweisen
und letztere am Palettendeck angreifen, und wobei die Holme des Palettendecks jeweils
aus einem Hohlprofil ausgebildet sind, welches jeweils eine Deckfläche und eine ihr
gegenüberliegende untere Fläche besitzt, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
[0002] Eine derartige Palette ist bekannt. An das von zwei Längsholmen und zwei Querholmen
begrenzte und mehrere Palettensprossen aufweisende Palettendeck sind die aus einem
Hohlprofil ausgebildeten Palettenkufen angeschweißt. In einem Innenraum, der durch
eine Palettenkufe und den mit ihm verbundenen Rahmenholm des Palettendecks ausgebildet
wird, ist eine Mittelunterstützung eingeschweißt. Eine derartige Konstruktion besitzt
den Nachteil, dass die Lastübertragung vom Palettendeck auf die Palettenkufen über
die Schweißnähte erfolgt, mit denen die Seitenteile der Palettenkufen an den unteren
Flächen der Rahmenholme des Palettendecks angeschweißt sind: Der Hohlraum des Rahmen-Formprofils
der mit den Palettenkufen zusammenwirkenden Rahmenholme des Palettendecks muss daher
die Druckbelastung zwischen dem auf die Deckfläche der Rahmenholme des Palettendecks
einwirkenden Druck und dem durch die Seitenteile der Palettenkufen auf die unteren
Flächen des Hohlprofils der Rahmenholme bewirkten Gegendruck aufnehmen. Dies bedingt
in nachteiliger Art und Weise mit sich, dass das Hohlprofil der Rahmenholme des Palettendecks
eine hohe Materialstärke aufweisen muss. Die bekannte Palette ist daher nicht nur
materialintensiv in ihrer Herstellung, sondern baut auch schwer.
[0003] Aus der
DE 71 26 364 U ist eine Stapelplatte, insbesondere eine Lade- oder Rollpritsche, bekannt, die aus
einer Bodenplatte mit an dieser befestigten Kufen oder Rädern besteht. Die gesamte
Bodenplatte wird durch eine mit eingepressten Längsrinnen versehene Metallplatte gebildet,
die wenigstens an den beiden Querenden mittels angeschweißter geschlossener Vierkantrohre
versteift ist. Aus Vierkantrohren gebildete Kufen der Ladepritsche sind gleichlang
über die Bodenplatte ausgebildet und mit den Querversteifungen und/oder den Längsrändern
der Bodenplatte verschweißt, wobei die Kufen mittels mehrerer im Abstand zueinander
angeordneter Verbindungsstreben zu der Bodenplatte abgestützt sind.
[0004] Auch bei dieser bekannten Stapelplatte ist vorgesehen, dass der Hohlraum der mit
den Palettenkufen zusammenwirkenden Vierkantprofile die Druckbelastung, die aufgrund
des auf die Deckfläche der Bodenplatte einwirkenden Gewichts und des über die Seitenteile
der Kufen auf die Bodenplatte einwirkenden Gegendrucks entsteht, aufnehmen muss.
[0005] Die
DE 77 34 773 U beschreibt eine Flachplatte zur Lagerung und zum Transport von Flachgut, die aus
einem Flachrahmen mit Querstreben auf Standfüßen oder - kufen besteht. Die Flachpalette
weist einen ganz oder abschnittweise umlaufenden Wulstrand auf, der am Flachrahmen
so nach außen abgesetzt ist, dass seine lichte Innenweite dem Außenrand am Flach-
bzw. Plattenrahmen entspricht. Auch hierbei muss in nachteiliger Art und Weise wieder
der Hohlraum des Wulstrandes den Druck der Kufen aufnehmen.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Palette der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass eine verbesserte Einleitung der das Palettendeck beaufschlagenden
Last in die Palettenkufen sowie eine verringerte Belastung der mit den Palettenkufen
zusammenwirkenden Randholme des Palettendecks erzielbar ist, sowie ein Verfahren zu
ihrer Herstellung zu schaffen.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Unterseite des Palettendecks
Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind, in welche die Endbereiche der Seitenteile der Palettenkufen
eingesteckt sind und die Deckflächen der Holme des Palettendecks beaufschlagen.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren schlägt vor, dass an der Unterseite des Palettendecks
Aufnahmeöffnungen vorgesehen werden, in welche Endbereiche der Seitenteile der Palettenkufen
eingesteckt werden, so dass diese die Deckflächen der Holme des Palettendecks beaufschlagen,
und dass die Seitenteile der Palettenkufen mit den Holmen fest verbunden werden.
[0009] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Palette
geschaffen, die sich durch eine verbesserte Krafteinleitung der das Palettendeck beaufschlagenden
Last in die Palettenkufen auszeichnet. Indem nun vorgesehen ist, dass die Rahmenholme
des Palettendecks Aufnahmeöffnungen aufweisen, in welche die Enden der Seitenteile
der Palettenkufen eingesteckt sind, wird erreicht, dass die Lasteinleitung in die
Palettenkufen direkt über die Deckfläche des Hohlprofils der Rahmenholme erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Palette muss nun also nicht mehr das die Rahmenholme ausbildende
Hohlprofil die Druckbelastung zwischen Palettendeck-Oberseite und - Unterseite aufnehmen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion der Palette erlaubt es in vorteilhafter Art und
Weise, die Materialstärke des Hohlprofils der Rahmenholme des Palettendecks deutlich
zu reduzieren und damit die Materialkosten sowie das Gewicht der erfindungsgemäßen
Palette zu senken.
[0010] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen besteht darin, dass die in die
Aufnahmeöffnungen eingesteckten Seitenteile der Palettenkufen passgenau in dem Palettendeck
positioniert sind. Durch diese genaue Positionierung ist es dann möglich, eine komplett
automatische Verschweißung der Palettenkufen mit den Rahmenholmen z. B. mit einem
Schweißroboter, durchzuführen. Durch diese verbesserte Passgenauigkeit werden auch
die Kosten für das Richten des Palettenrahmens und das Verputzen der Schweißnähte
gesenkt.
[0011] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in der Unterseite mindestens
eines Rahmenholmes der Palette eine weitere Aufnahmeöffnung vorgesehen ist, in die
eine Mittelunterstützung einsetzbar ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil,
dass die erfindungsgemäße Palette einen verbesserten Steifigkeitsverbund zwischen
der Palettenkufe und dem Palettendeck aufweist, indem das Ende der Mittelunterstützung
wieder direkt an der Deckfläche mit der Palettenkufe zusammenwirkenden Rahmenholms
des Palettendecks angreift.
[0012] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen,
das im folgenden anhand der beiden Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Palette, und
- Figur 2:
- das Ausführungsbeispiel der Figur 1 in einer Explosionsdarstellung.
[0013] In den Figuren 1 und 2 ist nun eine allgemein mit 1 bezeichnete Palette dargestellt,
die zwei Palettenkufen 2a, 2b und ein Palettendeck 3 besitzt. Letzteres wird durch
zwei Längsholme 3a, 3b und zwei Querholme 3c, 3d ausgebildet, die fest miteinander
verbunden sind. Die Längsholme 3a, 3b und die Querholme 3c, 3d fungieren als Rahmenholme,
bilden einen Rahmen des Palettendecks 3 aus und sind aus einem Hohlprofil gefertigt,
welches jeweils eine Deckfläche 3a'-3d' und jeweils eine dieser gegenüberliegende
untere Fläche 3a"-3d" aufweist, die durch Seitenflächen des Hohlprofils verbunden
sind. Zwischen den beiden Querholmen 3c, 3d erstrecken sich Sprossen 4, die mit ihren
beiden Enden mit den Querholmen 3c, 3d verbunden sind. Es ist aber auch möglich, dass
die Sprossen 4 mit den Längsholmen 3a, 3b verbunden sind. Die beiden Palettenkufen
2a, 2b sind C-förmig ausgebildet und weisen jeweils zwei Seitenteile 2a', 2a" bzw.
2b', 2b" auf, die von einem Basisteil 2a"' bzw. 2b"' vorzugsweise senkrecht nach oben
ragen.
Die beiden Palettenkufen 2a, 2b sind vorzugsweise aus einem einzigen Hohlprofil hergestellt,
indem die beiden Seitenteile 2a', 2a", 2b', 2b" aus einem eine entsprechende Länge
aufweisenden Hohlprofil vom Basisteil 2a"', 2b"' aufgebogen werden. Vorzugsweise ist
hierzu vorgesehen, dass im Übergangsbereich zwischen den Seitenteilen 2a' und/oder
2a" bzw. 2b' und/oder 2b" und dem zugehörigen Basisteil 2a"' bzw. 2b"' eine Gehrung
vorgesehen wird. Hierdurch wird ein einfaches Abbiegen des Hohlprofils erreicht. Die
derart hergestellte Palettenkufe 2a bzw. 2b besitzt des weiteren den Vorteil, dass
der Übergang vom Basisteil 2a"' bzw. 2b"' in das entsprechende Seitenteil 2a' und/oder
2a" bzw. 2b' und/oder 2b" über eine Rundung erfolgt. Es ist aber auch möglich, dass
die beiden Palettenkufen 2a, 2b aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, indem z.
B. die beiden Seitenteile 2a', 2a", 2b', 2b" an das Basisteil 2a"' bzw. 2b"' angeschweißt
werden. Der Aufbau einer derartigen Palette 1, wie er bis jetzt beschrieben wurde,
ist bekannt und muss daher nicht mehr weiter erläutert werden.
[0014] Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind nun nicht - wie bei den bekannten Paletten
- die Palettenkufen 2a, 2b mit der Unterseite 3' des Palettendecks 3, also mit den
unteren Flächen 3a'-3d' der mit ihnen zusammenwirkenden Längsholme 3a, 3b des Palettendecks
3 verschweißt, sondern es ist - wie am besten aus Figur 2 ersichtlich - vorgesehen,
dass an der Unterseite 3' des Palettendecks 3 - im hier gezeigten Ausführungsbeispiel
- vier Aufnahmeöffnungen 5a-5d vorgesehen sind, in welche die Endbereiche der Seitenteile
2a', 2a", 2b', 2b" der Palettenkufen 2a, 2b einsteckbar sind. Vorzugsweise werden
diese Aufnahmeöffnungen 5a-5d in den unteren Flächen 3a"-3d" der Holme 3a-3d des Palettendecks
3 mittels einer Laserschneidetechnik ausgeschnitten, welche eine besonders passgenaue
Ausbildung derselben ermöglicht. Die in die Aufnahmeöffnungen 5a-5d eingesteckten
Seitenteile 2a'-2b" setzen daher nicht auf der Unterseite der Hohlprofile mit ihnen
zusammenwirkenden Holme 3a-3d des Palettendecks 3 auf. Vielmehr bewirkt die beschriebene
Konstruktion, dass die Enden der Seitenteile 2a'-2b" direkt an der Unterseite der
Deckflächen 3a'-3d' des die Holme 3a-3d ausbildenden Rahmen-Hohlprofils ansetzen und
somit die Unterseite der Deckflächen 3a-3d' beaufschlagen. Es wird somit eine direkte
Krafteinleitung vom Palettendeck 3 in die Palettenkufen 2a, 2b erzielt. Dies besitzt
den Vorteil, dass das Hohlprofil der Holme 3a-3d deutlich in seiner Materialstärke
reduziert werden kann, ohne die Tragfähigkeit der Palette 1 zu verringern. Hierdurch
werden in vorteilhafter Art und Weise eine Materialeinsparung sowie eine Verringerung
des Gewichts der Palette erzielt.
[0015] Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Konstruktion besteht darin, dass die Seitenteile
2a', 2a", 2b', 2b" der Palettenkufen 2a, 2b in einer definierten Position in den Holmen
3a-3d angeordnet sind. Hierdurch können die Palettenkufen 2a, 2b automatisiert, z.
B. mit einem Schweißroboter, mit den Holmen 3a-3d verschweißt werden. Die beschriebene
Vorgehensweise zeichnet sich daher durch verringerte Herstellungskosten aus.
[0016] Ein weiterer Vorteil der passgenauen Anordnung der Palettenkufen 2a, 2b in den Holmen
3a-3d des Palettendecks 3 der Palette 1 besteht darin, dass die Kosten für das Richten
des Palettenrahmens und diejenigen für das Verputzen der Schweißnähte verringert werden.
[0017] Wie aus den Figuren 1 und 2 noch ersichtlich, ist bei der Palette 1 vorzugsweise
vorgesehen, dass diese Mittelunterstützungen 6a, 6b besitzt, welche in den durch die
beiden Palettenkufen 2a, 2b und den ihnen zugeordneten Holmen 3a, 3b begrenzten Zwischenraum
7 vorgesehen sind. Um hierbei die gleichen Vorteile zu erzielen, wie sie durch das
Einstecken der Seitenteile 2a'-2b" in die Aufnahmeöffnungen 5a-5d erzielt werden,
zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Rahmenholme 3a, 3b weitere Einstecköffnungen
8a, 8b aufweisen, in welche die beiden Mittelunterstützungen 6a, 6b einsteckbar sind
und somit ebenfalls mit ihrem oberen Ende an der Unterseite der Deckflächen 3a'-3d'
des Hohlprofils der Längsholme 3a, 3b ansetzen.
[0018] Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die beschriebenen Maßnahmen eine Palette
1 ausgebildet wird, welche sich durch eine verbesserte Einleitung der auf das Palettendeck
3 wirkenden Kraft in die Palettenkufen 2a, 2b auszeichnet. Durch das beschriebene
Einstecken der Seitenteile 2a'-2b" der beiden Palettenkufen 2a, 2b in passgenau vorgesehene
Aufnahmeöffnungen 5a-5d wird des weiteren erreicht, dass eine automatisierte Verschweißung
der Palettenkufen 2a, 2b mit den Holmen 3a-3d des Palettendecks 3 ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Palette 1 zeichnet sich daher durch eine einfache Herstellbarkeit
sowie durch reduzierte Materialkosten und ein verringertes Gewicht aus. Das erfindungsgemäße
Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Palettenkufen 2a, 2b und die Holme 3a-3d
des Palettendecks 3 vollautomatisch und daher kostengünstig verbunden, insbesondere
verschweißt werden können.
1. Palette, insbesondere eine Flachpalette, die ein Palettendeck (3), das Längsholme
(3a, 3b) sowie Querholme (3c, 3d) besitzt, sowie zwei das Palettendeck (3) tragende
Palettenkufen (2a, 2b) aufweist, wobei die beiden Kufen (2a, 2b) jeweils ein Basisteil
(2a"', 2b"') sowie zwei Seitenteile (2a', 2a"; 2b', 2b") aufweisen und letztere (2a'-2b")
am Palettendeck (3) angreifen, und wobei die Holme (3a-3d) des Palettendecks (3) jeweils
aus einem Hohlprofil ausgebildet sind, welches jeweils eine Deckfläche (3a'-3d') und
eine ihr gegenüberliegende untere Fläche (3a"-3d") besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (3') des Palettendecks (3) Aufnahmeöffnungen (5a-5d) vorgesehen
sind, in welche die Endbereiche der Seitenteile (2a'-2b") der Palettenkufen (2a, 2b)
eingesteckt sind und die Deckflächen (3a'-3d') der Holme (3a-3d) des Palettendecks
(3) beaufschlagen.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2a'-2b") der Palettenkufen (2a, 2b) mit den Holmen (3a-3d) des Palettendecks
(3) verschweißt sind.
3. Palette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette (1) mindestens eine Mittelunterstützung (6a, 6b) aufweist, die in einem
durch eine Palettenkufe (2a; 2b) und den mit ihm zusammenwirkenden Holm (3a; 3b) des
Palettendecks (3) begrenzten Innenraum (7) vorgesehen ist.
4. Palette nach Anspruche 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (3') des Palettendecks (3) mindestens eine weitere Aufnahmeöffnung
(8a, 8b) zur Aufnahme der Mittelunterstützung (6a, 6b) vorgesehen ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Palette, insbesondere einer Flachpalette, die ein
Palettendeck (3), das Längsholme (3a, 3b) sowie Querholme (3c, 3d) besitzt, sowie
zwei das Palettendeck (3) tragende Palettenkufen (2a, 2b) aufweist, wobei die beiden
Kufen (2a, 2b) jeweils ein Basisteil (2a"', 2b"') sowie zwei Seitenteile (2a', 2a";
2b', 2b") aufweisen und letztere (2a'-2b") am Palettendeck (3) angreifen, und wobei
die Holme (3a-3d) des Palettendecks (3) jeweils aus einem Hohlprofil ausgebildet sind,
welches jeweils eine Deckfläche (3a'-3d') und eine ihr gegenüberliegende untere Fläche
(3a"-3d") besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (3') des Palettendecks (3) Aufnahmeöffnungen (5a-5d) vorgesehen
werden, in welche Endbereiche der Seitenteile (2a-2b") der Palettenkufen (2a, 2b)
eingesteckt werden, so dass diese die Deckflächen (3a'-3d') der Holme (3a-3d) des
Palettendecks (3) beaufschlagen, und dass die Seitenteile (2a'-2b") der Palettenkufen
(2a, 2b) mit den Holmen (3a-3d) fest verbunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Seitenteile (2a'-2b") der Palettenkufen (2a, 2b) mit den Holmen
(3a-3d) des Palettendecks (3) durch eine Schweißverbindung erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschweißung von einem Schweißroboter durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (5a-5d) in den Holmen (3a-3d) des Palettendecks (3) mittels
einer Laserschneidetechnik aus diesen ausgeschnitten werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Palettenkufen (2a, 2b) aus einem einzigen Hohlprofil hergestellt
wird, indem die beiden Seitenteile (2a', 2a"; 2b', 2b") aus einem eine entsprechende
Länge aufweisenden Hohlprofil von dem Basisteil (2a"'; 2b"') aufgebogen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Biegestelle zwischen einem Seitenteil (2a' bzw. 2a"; 2b' bzw. 2b")
und dem Basisteil (2a"'; 2b"') eine Gehrung vorgesehen wird.